DE1685331A1 - Schuh,insbesondere Skischuh - Google Patents
Schuh,insbesondere SkischuhInfo
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- DE1685331A1 DE1685331A1 DE19681685331 DE1685331A DE1685331A1 DE 1685331 A1 DE1685331 A1 DE 1685331A1 DE 19681685331 DE19681685331 DE 19681685331 DE 1685331 A DE1685331 A DE 1685331A DE 1685331 A1 DE1685331 A1 DE 1685331A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
A CJ O C O O I
16. Januar.1968/EB/ap
Patentanwälte
Dr.-Ing. H. Ketjwtonfc, DffL-ln* H.
2 Hamburg 36, Neuer Wall 41
Willy KAUFMANN, Unterseestrasse 71, 8280 Kreuzungen (Schweiz)
Schuh, insbesondere Skischuh
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen insbesondere als Skischuh zu verwendenden Schuh. Die gegenwärtig gebräuchlichen
Skibindungen, aber auch die moderne Fahrtechnik verlangen einen harten, nicht nachgiebigen Schuhaberteil, dessen Verschluss
nicht mehr wie früher, diesen Oberteil direkt an den Fuss drückt. Es sind Polster notwendig, welche die Lücke zwischen
Fuss und Schuhoberteil ausfüllen und beim 5chl£essen des Verschlusses den Fuss im Schuh einspannen. Damit wird aber das
Anziehen eines solchen Schuhes erschwert, weshalb verschiedentlich versucht wurde, hier Abhilfe zu. schaffen. So wurde z.B.
versucht, einen Teil der äusseren Seite des Schuhschaftes wegklappbar zu gestalten. Diese Ausführung hat aber nicht befriedigt.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, durch besondere Gestaltung
des Schuhes das Anziehen desselben zu erleichtern. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sowohl die
Schuhsohle wie auch der Schuhoberteil in einer ungefähr in Längstnitte des 5chuhes liegenden, zur Standfläche senkrechten
Ebene wenigstens' annähernd geteilt und die beiden Schuhhälften gelenkig miteinander verbunden sind,
In beiliegender Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss eines Schuhes,
Fig. 2 eine Ansicht des gleichen Schuhes von unten»
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III — III der Fig. 2 bzw. IV - IV der Fig. 1,
Fig. 5 den gleichen Schnitt wie Fig. 4, aber bei auseinandergeklappten
Schuhhälften,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Skischuhes im Grundriss,
Fig. 7 - ein weiteres Ausführungsbeispiel von unten gesehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 ist der Schuhoberteil 1 vollständig in zwei Hälften la und Ib geteilt,
während die Schuhsohle 2 eine sich annähernd über deren ganze
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Länge erstreckende Nut 3 aufweist. Die oberhalb dieser Nut verbleibende dünnere Verbindung 4 der beiden Sohlenhälften
dient als Scharnier. Wie in Fig. 5 gezeigt, können die beiden Schuhhälften so auseinandergeklappt werden, dass der Fuss
von oben in den 5chuh hineingebracht werden kann» wonach dann die beiden Schuhhälften wieder zusammengeklappt werden. Die
Trennungsstelle des Schuhoberteiles wird durch eine weichere Dichtung 5 geschlossen. Der vordere Teil des Schuhes wird
durch bekannte Schnallen 6 fest verschlossen, während um" den Schaft 7 zwei an letzterem befestigte Abdeckbänder 8,9 gelegt
sind, die unter sich mit Schnallen 10 verbunden sind. Im Innern des Schuhes sind noch Polster 11, 12 für den Fuss vorgesehen.
Vorne und hinten sind an der Schuhsohle 2 Scharniere 13 bzw. 14 angeordnet, die als Verstärkung der Verbindung 4
dienen.
Ferner besteht die Möglichkeit, an der Schuhspitze ein Scharnier 17 anzuordnen (Fig. 6), um welches die beiden Schuhhälften
in waagrechter Richtung (Pfeile A) auseinanderklappbar sind^ Der Fuss wird bei dieser Ausführung von hinten zwischen die auseinandergeklappten
Schuhhälften geschoben und letztere wieder zusammengebracht und mit den hier nicht gezeichneten Schnallen
6 und IQ miteinander verbunden.
Die Schuhsohle 2 kann auch, wie in Fig. 7 dargestellt ist,
vollständig in zwei Teile getrennt und die beiden Sohlenhälften
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durch ein Scharnier 15 miteinander gelenkig verbunden seih.
Im Vorstehenden wird erwähnt, dass der Schuh in zwei Hälften geteilt sei. Dabei kann es sich selbstverständlxch nicht um
symmetrische, Hälften handeln und soll durch das Wort ",Hälften"
lediglich dargetan werden, dass der. Schuh soweit als dies praktisch möglich ist, halbiert wird. Die ebenfalls erwähnte senkrechte
Teilungsebene des Schuhes liegt vorzugsweise in der Längsmitte des Skies, auf welchem der Schuh befestigt ist.
Durch die erfindungsgemässe Teilung des Schuhes ist es möglich, für denselben ein verhältnismässig hartes Material, wie z.B.
Fiberglas, zu verwenden. Dabei ist auch die Möglichkeit gegeben, Je eine ganze Schuhhälfte, d.h. Oberteil und zugehörige ·
Sohlenhälfte zusammen aus einem einzigen Stück herzustellen.
Die Polster 11 und 12 können auch zu einem einzigen Stück
vereinigt sein. Solche Polster sind insbesondere für Skischuhe bekannt.
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Claims (5)
1. Schuh, insbesondere Skischuh, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl die Schuhsohle wie auch der Schuhoberteil in einer ungefähr in Längsmitte des Schuhes liegenden, zur Standfläche
senkrechten Ebene wenigstens annähernd "geteilt und die beiden Schuhhälften gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schuhoberteil und Schuhsohle aus zwei vollständig voneinander
getrennten Längshälften bestehen und die beiden Sohlen durch ein sich über deren ganze Länge erstreckendes Scharnier (15)
miteinander verbunden sind.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle an der Unterseite eine sich über wenigstens
annähernd die ganze Länge erstreckende Nut (3) aufweist, wobei die durch letztere entstandene dünnere Verbindung (4) .der beiden
Sohlenhälften das Scharnier für diese Hälften bildet.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schuhspitze ein senkrecht zur Sohle angeordnetes Scharnier
(17) vorgesehen ist, um welches die beiden Schuhhälften auseinanderklappbar sind.
5. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» dass vorne und hinten an der Schuhsohle je ein Scharnier (13,14)
vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1685331A1 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014113364A1 (de) * | 2014-09-17 | 2016-03-17 | Petra Meyer-Clasen | Orthese, insbesondere Fußhebeorthese |
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DE19633655C2 (de) * | 1996-08-21 | 1999-10-28 | Wolfgang Jabbusch | Inline-Skate Rollschuh |
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US10264845B2 (en) | 2011-11-16 | 2019-04-23 | Kelly Rastello | Ski boot system |
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-
1968
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- 1968-01-23 DE DE19681685331 patent/DE1685331A1/de active Pending
- 1968-01-30 FR FR1561350D patent/FR1561350A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH461988A (de) | 1968-08-31 |
FR1561350A (de) | 1969-03-28 |
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