DE19633655C2 - Inline-Skate Rollschuh - Google Patents

Inline-Skate Rollschuh

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DE19633655C2 DE1996133655 DE19633655A DE19633655C2 DE 19633655 C2 DE19633655 C2 DE 19633655C2 DE 1996133655 DE1996133655 DE 1996133655 DE 19633655 A DE19633655 A DE 19633655A DE 19633655 C2 DE19633655 C2 DE 19633655C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Inline-Skate Rollschuh mit Laufrollen, deren Laufrollenlager vorzugsweise in Laufrollenlager-Schienen angeordnet sind, und mit in eine Offenstellung schwenkbaren Halteschalen.
Inline-Skate Rollschuhe werden zunehmend nicht nur auf Sportplätzen benutzt, sondern auch zum Zurücklegen von Wegstrecken, um Treffpunkte, Einkaufsstätten, Gaststätten oder dergleichen zu erreichen. Dabei erweist es sich dann als hinderlich, daß die Inline-Skate Rollschuhe am Zielort an den Füßen des Benutzers verbleiben müssen, weil kein normales Schuhwerk zur Verfügung steht, sofern der Benutzer nicht in einem Rucksack oder dergleichen normales Schuhwerk mitgenommen hat. Diese Schwierigkeit schränkt den unbelasteten Gebrauch von Inline-Skate Rollschuhen ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, und dadurch den Einsatzbereich von Inline-Skate Rollschuhen erheblich zu erweitern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufrollenlager, vorzugsweise Laufrollenlager-Schienen, an der Unterseite einer sich über die Fußlänge erstreckenden Schuh- Tragbasis angeordnet sind, daß an den Längsseiten der Schuh- Tragbasis um parallel zur Schuh-Längsachse verlaufenden Achsen schwenkbare Scharniere angeordnet sind, daß mit den Scharnieren zwei nach den Seiten in eine Offenstellung schwenkbare Schuh-Halteschalen verbunden sind und daß die Schuh-Halteschalen die Halteschalen-Trennfuge übergreifende und bei beidseitiger Anlage der Schuh-Halteschalen zusammenwirkende Verschlüsse aufweisen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eröffnet die Möglichkeit, mit einem Schuh, vorzugsweise Sportschuh, bei nach den Seiten geschwenkten Halteschalen in den Inline-Skate Rollschuh einzusteigen und die Halteschalen danach über dem Schuh zu schließen, so daß der Rollschuh mit angezogenem Schuh benutzt werden kann. Am Zielort kann der Rollschuh-Benutzer die Rollschuhe unter zur Seite schwenken der Halteschalen von den Schuhen abnehmen und seinen Weg ohne angezogene Rollschuhe, die er etwa in einem Rucksack unterbringen wird, fortsetzen.
Die US 51 99 726 beschreibt einen Inline-Skate Rollschuh, der Halteschalen zur Aufnahme der nicht mit einem Schuh bekleideten Füße des Benutzers aufweist. Dabei sind die Halteschalen um eine am hinteren Ende des Rollschuhs lotrecht verlaufende Achse nach den Seiten hin in eine Offenstellung schwenkbar. Eine selbständige von dem Schwenkvorgang der Halteschalen nicht mit erfaßte Schuh-Tragbasis ist dort nicht vorhanden, vielmehr wird dort beim Auseinanderschwenken der Halteschalen auch die Fußauflage, die jeweils zur Hälfte in die beiden Halteschalen integriert ist, gleichzeitig mit den Halteschalen nach den Seiten verschwenkt. Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung die Schuh-Tragbasis von dem Schwenkvorgang nicht mit erfaßt wird und werden die Schuh- Halteschalen parallel zur Schuh-Längsachse nach beiden Seiten auseinander geschwenkt. Es sind keine komplizierten Mechanismen zur Verbindung der Schuh-Halteschalen mit der Rollen-Basis des Rollschuhs erforderlich. Die Benutzung ist einfacher, weil der Fuß mit angezogenem Schuh zunächst auf die Schuh-Tragbasis aufgesetzt wird und dann die Schuh- Halteschalen beidseitig hochgeschwenkt und geschlossen werden.
Die CH 461 988 beschreibt einen Schuh, insbesondere Ski- Schuh, bei dem die beiden Schuhhälften in der Standfläche parallel zur Längsachse des Rollschuhs gelenkig miteinander verbunden sind und die Schuhhälften beim Anziehen des Ski- Schuhs nach den beiden Seiten auseinandergeschwenkt werden. Da die Lösung in erster Linie für einen Ski-Schuh bestimmt ist, ist in der Schrift nicht angegeben, wie eine solche Konstruktion mit der Rolleneinheit eines Rollschuhs verbunden werden könnte. Das wäre ohne großen konstruktiven Aufwand nicht möglich.
Vorzugsweise wird man für einen Inline-Skate Rollschuh nach der Erfindung einen Spezial-Sportschuh verwenden, wobei dann die Formgebung des Sportschuhs und die Formgebung der Halteschalen des Rollschuhs aufeinander abgestimmt sind. Eine solche Abstimmung der Formgebungen gewährleistet, daß der Sportschuh im Rollschuh gut festgehalten wird.
Gleichwohl kann der erfindungsgemäß ausgebildete Rollschuh auch ohne Schuh, also in üblicher Weise nur mit strumpfbekleidetem Fuß, benutzt werden, bei entsprechend ausgeformten Halteschalen. Er bietet dann gegenüber den bekannten Rollschuhen den Vorteil, daß er besonders leicht angezogen werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Basis als Basisplatte ausgebildet. An dieser Basisplatte können die Scharniere, welche die Halteschalen schwenkbar halten, konstruktiv einfach angeordnet werden.
Die Verschlüsse zum Zusammenschließen der Schuh- Halteschalen sind vorzugsweise als Spannverschlüsse ausgebildet. Sie sind in einer ausreichenden Anzahl angeordnet und so ausgebildet, daß sie einerseits Relativbewegungen der Halteschalen gegeneinander verhindern und weiterhin die Halteschalen über dem eingesetzten Schuh bzw. Fuß fest schließen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist auf der Schuh-Tragbasis im Fußspitze-Bereich eine nach hinten offene Schuhaufnahmekappe angeordnet, an welche die Schuh- Halteschalen anschließen. Diese Schuhaufnahmekappe erleichtert das Positionieren des Sportschuhs bzw. des Fußes auf der Basisplatte, wenn der Benutzer bei geöffneten Halteschalen das vordere Ende des Sportschuhs bzw. des Fußes in die Schuhaufnahmekappe einschiebt. Danach können dann die Halteschalen mit Hilfe der Spannverschlüsse schnell über dem Sportschuh bzw. Fuß zusammengezogen und miteinander verschlossen werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Halteschalen im Trennfugen-Randbereich Formschlußelemente auf, die im Schließzustand der Halteschalen wechselseitig ineinandergreifen. Diese Formschlußelemente stellen sicher, daß die im Schließzustand aneinanderliegenden Halteschalen sich beim Rollschuhlaufen nicht gegeneinander verschieben.
Nach anderen Weiterbildungen der Erfindung sind die Schuh- Halteschalen im Bereich der Trennfuge einander überlappend oder abschnittsweise ineinanderschiebbar ausgebildet. Bei diesen Ausbildungen ist die Trennfuge zwischen den Halteschalen-Rändern weitgehend abgedeckt und ist die Möglichkeit eröffnet, die Halteschalen beim Schließen der Spannverschlüsse mehr oder weniger weit zusammenzuziehen, um dem eingeschlossenen Schuh bzw. Fuß festen Halt zu geben.
Die Spannverschlüsse können nach bekannten Konstruktionsprinzipien ausgebildet sein etwa derart, wie bei Skistiefeln üblich.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung weist der Rollschuh an den Innenseiten der Halteschalen Innenfutter auf. Dadurch können einmal Formenunterschiede zwischen Schuh und Fuß und Halteschalen ausgeglichen werden und wird zum anderen der in die Halteschalen eingeschlossene Schuh noch besser festgehalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schaftansatzbereich der Halteschalen weit über dem Bereich des von den Halteschalen eingeschlossenen Schuhs aufwärts gezogen und weisen die Halteschalen in diesem Schaftansatzbereich ein Innenfutter größerer Dicke auf, das sich dann oberhalb des oberen Randes des eingesetzten Sportschuhs bei geschlossenen Halteschalen fest an den Fuß anlegt.
Schließlich kann die Erfindung so weitergebildet sein, daß die Schwenklager-Scharniere leicht lösbar und die Halteschalen mit den ihnen zugeordneten Scharnierteilen auswechselbar sind. Eine derartige Auswechselbarkeit der Halteschalen eröffnet die Möglichkeit, wahlweise unterschiedlich geformte Halteschalen zu verwenden, um einmal nur mit bestrumpftem Fuß oder im anderen Fall mit angezogenem Schuh oder Sportschuh Rollschuh zu laufen. Außerdem ergibt sich daraus für eine rationelle Fertigung der Vorteil, an eine Basiseinheit mit Rollen und Basisplatte Halteschalen für unterschiedliche Schuh- bzw. Fußgrößen anzulenken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Inline-Skate-Rollschuhs nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Rollschuhs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Rollschuhs nach Fig. 1 und 2 bei auseinandergeschwenkten Schuh-Halte­ schalen,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV -IV in Fig. 1 mit einer Spannverbindung der Schuh-Halteschalen,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 4 mit einer anders ausgebildeten Spannverbindung der Schuh- Halteschalen und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Inline-Skate-Rollschuhs gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung.
Bei dem Inline-Skate-Rollschuh nach dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite einer sich über die Fußlänge erstreckenden Basisplatte 1 zwei Laufrollen-Lagerschienen 2 in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet, zwischen denen die Laufrollen 3 gelagert sind. 4 ist eine übliche Bremseinrichtung.
Auf der Basisplatte 1 sind zwei Schuh-Halteschalen 5a und 5b angeordnet, die an ihren unteren Längsrändern über eine Reihe von Scharnieren 6 mit der Basisplatte gelenkig verbunden sind. Mit 7 sind Spannverschlüsse bezeichnet, mit denen die Halteschalen 5a, 5b miteinander verbunden werden. Zwischen den Halteschalen befindet sich eine Trennfuge 9.
Fig. 3 zeigt, wie die Halteschalen 5a, 5b in Richtung der Pfeile A zur Seite geschwenkt werden. Der Rollschuhbenutzer setzt dann seinen mit einem Strumpf bekleideten Fuß auf die Grundplatte 1 auf, schwenkt die Halteschalen 5a, 5b anschließend gegeneinander und betätigt die Spannverschlüsse 7, womit die Halteschalen miteinander verbunden sind und der Fuß fest auf der Basisplatte 1 gehalten wird.
Ein Innenfutter, an den Halteschalen angeordnet, vermittelt eine weiche, formgerechte Anlage der Halteschalen an den Fuß des Benutzers.
Bei entsprechender Formausbildung der Halteschalen 5a, 5b kann der Benutzer mit einem Schuh 18, vorzugsweise Sportschuh, in die geöffneten Halteschalen einsteigen und diese dann über dem Schuh schließen. Der Schaftteil der Halteschalen ist dann vorzugsweise, wie dargestellt, so weit hochgezogen ausgebildet, daß er sich oberhalb des Schaftrandes des Schuhs an den Fuß anlegt. Dazu ist bei dem Ausführungsbeispiel das Innenfutter 8b, im Gegensatz zum Innenfutter 8a im Schuhbereich, oberhalb des Schuhs 18 verdickt ausgestaltet derart, daß es sich dort direkt und fest an den Fuß des Benutzers anlegt.
Fig. 4 zeigt eine beispielsweise Ausführung der die Halteschalen 5a, 5b zusammenschließenden Spannverschlüsse 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die einander zugekehrten Ränder der Halteschalen 5a, 5b rechtwinklig vorstehende, einander zugekehrte Flansche 10a und 10b auf, die wechselseitig zusammenwirkende Vorsprünge 11 und Vorsprung-Ausnehmungen 12 aufweisen. Dadurch wird bei geschlossenen Halteschalen zwischen diesen eine stabile Formschluß-Verbindung hergestellt, die ein gegenseitiges Verschieben der Ränder der Halteschalen beim Rollschuhlaufen verhindert. Die Spannverschlüsse haben etwa U- förmige Spannbügel 13, die über Scharniere 14 an der einen Halteschale 5b angelenkt sind und mittels einer Handhabe 15 über die Flansche 10a, 10b geschwenkt werden, wobei zugleich die Vorsprünge 11 der Flansche 10a in die Ausnehmungen 12 der Flansche 10b eingerastet sind. Zur Sicherung der Schließ- und Spannstellung der Spannbügel 13 weisen diese eine Nockenaus­ nehmung 17 auf, in die am Flansch 10a angeordnete Nocken 16 einrasten.
Fig. 5 zeigt eine andere mögliche Ausbildung einer die Halteschalen zusammenschließenden Spannverbindung mit Spannver­ schlüssen 20 auf. Hier weist die Halteschale 5b eine gegen die Halteschale 5a vorstehende Lasche 19 auf, die beim Schließen der Halteschalen unter den Rand der Halteschale 5a schiebbar ist. Damit besteht die Möglichkeit, die Halteschalen mit den Spannverschlüssen 20 unterschiedlich weit zusammenzuziehen, nachdem die Spannverschlüsse entsprechend eingestellt worden sind. Jeder Spannverschluß 20 hat einen Spannbügel 21, der über ein Scharnier 22 mit der Halteschale 5b verbunden ist. Der Spannbügel 21 erfaßt, unterschiedlich einstellbar, eine Spannschlaufe 23, die über einen Vorsprung 24 gelegt wird, der an der Halteschale 5a befestigt ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Inline- Skate-Rollschuhs. Auch hier sind die Laufrollen-Lagerschienen an der Unterseite einer Basisplatte 1 befestigt und sind die Halteschalen 25 über Scharniere 6 mit der Basisplatte 1 gelenkig verbunden. Die Halteschalen 25 sind hier jedoch nicht bis zur Fußspitze nach vorne geführt, vielmehr ist im Bereich der Fußspitze auf der Basisplatte 1 eine Schuhkappe 28 fest angeordnet, die nach hinten offen ist. Beim Einsteigen in den Rollschuh bei geöffneten Halteschalen wird die Fußspitze bzw. die Schuhspitze in die Schuhkappe 28 eingeschoben, worauf die Halteschalen dann geschlossen werden. Die beiden Halteschalen 25 überlappen den hinteren Rand der Schuhkappe 28. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist der Schaftbereich der Halteschalen 25 als Schwenkschaft ausgebildet, wobei jede Halteschale 25 eine Schwenkschaft-Schale 26 aufweist, die über ein Schwenkgelenk 27 mit der Halteschale 25 verbunden ist. Mit 29 sind Spannverschlüsse bezeichnet, mit welchen die Halteschalen 25 und Schwenkschaft-Schalen 26 miteinander fest verbunden werden.

Claims (9)

1. Inline-Skate Rollschuh mit Laufrollen, deren Laufrollenlager vorzugsweise in Laufrollenlager-Schienen angeordnet sind, und mit in eine Offenstellung schwenkbaren Halteschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenlager, vorzugsweise Laufrollenlager-Schienen (2), an der Unterseite einer sich über die Fußlänge erstreckenden Schuh-Tragbasis angeordnet sind, daß an den Längsseiten der Schuh-Tragbasis um parallel zur Schuh-Längsachse verlaufenden Achsen schwenkbare Scharniere (6) angeordnet sind, daß mit den Scharnieren (6) zwei nach den Seiten in eine Offenstellung schwenkbare Schuh-Halteschalen (5, 25) verbunden sind und daß die Schuh-Halteschalen (5, 25) die Halteschalen-Trennfuge (9) übergreifende und bei beidseitiger Anlage der Schuh-Halteschalen zusammenwirkende Verschlüsse aufweisen.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Tragbasis als eine Basisplatte (1) ausgebildet ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schuh-Tragbasis im Fußspitze-Bereich eine nach hinten offene Schuhaufnahmekappe (28) angeordnet ist, an welche die Schuh-Halteschalen (25) anschließen.
4. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen (5, 25) im Trennfugen-Randbereich Verschlußelemente aufweisen, die im Schließzustand der Schuh-Halteschalen wechselseitig ineinander greifen.
5. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen im Bereich der Trennfuge (9) einander überlappen.
6. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen im Bereich der Trennfuge (9) abschnittsweise ineinanderschiebbar sind.
7. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse der Schuh- Halteschalen (5, 25) als Spannverschlüsse (7, 20, 29) ausgebildet sind.
8. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen (5, 25) Innenfutter (8a, 8b) aufweisen.
9. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (6) leicht trennbar und die Schuh-Halteschalen (5, 25) mitsamt den ihnen zugeordneten Scharnierteilen auswechselbar sind.
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