DE19633655C2 - Inline-Skate Rollschuh - Google Patents
Inline-Skate RollschuhInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/06—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/16—Skating boots
- A43B5/1666—Skating boots characterised by the upper
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- A43—FOOTWEAR
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- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/18—Attachable overshoes for sporting purposes
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- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/26—Roller skates; Skate-boards with special auxiliary arrangements, e.g. illuminating, marking, or push-off devices
- A63C17/262—Roller skates; Skate-boards with special auxiliary arrangements, e.g. illuminating, marking, or push-off devices with foot bindings or supports therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Inline-Skate Rollschuh mit
Laufrollen, deren Laufrollenlager vorzugsweise in
Laufrollenlager-Schienen angeordnet sind, und mit in eine
Offenstellung schwenkbaren Halteschalen.
Inline-Skate Rollschuhe werden zunehmend nicht nur auf
Sportplätzen benutzt, sondern auch zum Zurücklegen von
Wegstrecken, um Treffpunkte, Einkaufsstätten, Gaststätten
oder dergleichen zu erreichen. Dabei erweist es sich dann als
hinderlich, daß die Inline-Skate Rollschuhe am Zielort an den
Füßen des Benutzers verbleiben müssen, weil kein normales
Schuhwerk zur Verfügung steht, sofern der Benutzer nicht in
einem Rucksack oder dergleichen normales Schuhwerk mitgenommen
hat. Diese Schwierigkeit schränkt den unbelasteten Gebrauch
von Inline-Skate Rollschuhen ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen, und dadurch den Einsatzbereich von Inline-Skate
Rollschuhen erheblich zu erweitern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Laufrollenlager, vorzugsweise Laufrollenlager-Schienen, an der
Unterseite einer sich über die Fußlänge erstreckenden Schuh-
Tragbasis angeordnet sind, daß an den Längsseiten der Schuh-
Tragbasis um parallel zur Schuh-Längsachse verlaufenden Achsen
schwenkbare Scharniere angeordnet sind, daß mit den
Scharnieren zwei nach den Seiten in eine Offenstellung
schwenkbare Schuh-Halteschalen verbunden sind und daß die
Schuh-Halteschalen die Halteschalen-Trennfuge übergreifende
und bei beidseitiger Anlage der Schuh-Halteschalen
zusammenwirkende Verschlüsse aufweisen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eröffnet die
Möglichkeit, mit einem Schuh, vorzugsweise Sportschuh, bei
nach den Seiten geschwenkten Halteschalen in den Inline-Skate
Rollschuh einzusteigen und die Halteschalen danach über dem
Schuh zu schließen, so daß der Rollschuh mit angezogenem Schuh
benutzt werden kann. Am Zielort kann der Rollschuh-Benutzer
die Rollschuhe unter zur Seite schwenken der Halteschalen von
den Schuhen abnehmen und seinen Weg ohne angezogene
Rollschuhe, die er etwa in einem Rucksack unterbringen wird,
fortsetzen.
Die US 51 99 726 beschreibt einen Inline-Skate Rollschuh,
der Halteschalen zur Aufnahme der nicht mit einem Schuh
bekleideten Füße des Benutzers aufweist. Dabei sind die
Halteschalen um eine am hinteren Ende des Rollschuhs lotrecht
verlaufende Achse nach den Seiten hin in eine Offenstellung
schwenkbar. Eine selbständige von dem Schwenkvorgang der
Halteschalen nicht mit erfaßte Schuh-Tragbasis ist dort nicht
vorhanden, vielmehr wird dort beim Auseinanderschwenken der
Halteschalen auch die Fußauflage, die jeweils zur Hälfte in
die beiden Halteschalen integriert ist, gleichzeitig mit den
Halteschalen nach den Seiten verschwenkt. Im Gegensatz dazu
wird bei der Erfindung die Schuh-Tragbasis von dem
Schwenkvorgang nicht mit erfaßt wird und werden die Schuh-
Halteschalen parallel zur Schuh-Längsachse nach beiden Seiten
auseinander geschwenkt. Es sind keine komplizierten
Mechanismen zur Verbindung der Schuh-Halteschalen mit der
Rollen-Basis des Rollschuhs erforderlich. Die Benutzung ist
einfacher, weil der Fuß mit angezogenem Schuh zunächst auf die
Schuh-Tragbasis aufgesetzt wird und dann die Schuh-
Halteschalen beidseitig hochgeschwenkt und geschlossen werden.
Die CH 461 988 beschreibt einen Schuh, insbesondere Ski-
Schuh, bei dem die beiden Schuhhälften in der Standfläche
parallel zur Längsachse des Rollschuhs gelenkig miteinander
verbunden sind und die Schuhhälften beim Anziehen des Ski-
Schuhs nach den beiden Seiten auseinandergeschwenkt werden. Da
die Lösung in erster Linie für einen Ski-Schuh bestimmt ist,
ist in der Schrift nicht angegeben, wie eine solche
Konstruktion mit der Rolleneinheit eines Rollschuhs verbunden
werden könnte. Das wäre ohne großen konstruktiven Aufwand
nicht möglich.
Vorzugsweise wird man für einen Inline-Skate Rollschuh
nach der Erfindung einen Spezial-Sportschuh verwenden, wobei
dann die Formgebung des Sportschuhs und die Formgebung der
Halteschalen des Rollschuhs aufeinander abgestimmt sind. Eine
solche Abstimmung der Formgebungen gewährleistet, daß der
Sportschuh im Rollschuh gut festgehalten wird.
Gleichwohl kann der erfindungsgemäß ausgebildete Rollschuh
auch ohne Schuh, also in üblicher Weise nur mit
strumpfbekleidetem Fuß, benutzt werden, bei entsprechend
ausgeformten Halteschalen. Er bietet dann gegenüber den
bekannten Rollschuhen den Vorteil, daß er besonders leicht
angezogen werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Basis
als Basisplatte ausgebildet. An dieser Basisplatte können die
Scharniere, welche die Halteschalen schwenkbar halten,
konstruktiv einfach angeordnet werden.
Die Verschlüsse zum Zusammenschließen der Schuh-
Halteschalen sind vorzugsweise als Spannverschlüsse
ausgebildet. Sie sind in einer ausreichenden Anzahl angeordnet
und so ausgebildet, daß sie einerseits Relativbewegungen der
Halteschalen gegeneinander verhindern und weiterhin die
Halteschalen über dem eingesetzten Schuh bzw. Fuß fest
schließen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist auf der
Schuh-Tragbasis im Fußspitze-Bereich eine nach hinten offene
Schuhaufnahmekappe angeordnet, an welche die Schuh-
Halteschalen anschließen. Diese Schuhaufnahmekappe erleichtert
das Positionieren des Sportschuhs bzw. des Fußes auf der
Basisplatte, wenn der Benutzer bei geöffneten Halteschalen
das vordere Ende des Sportschuhs bzw. des Fußes in die
Schuhaufnahmekappe einschiebt. Danach können dann die
Halteschalen mit Hilfe der Spannverschlüsse schnell über dem
Sportschuh bzw. Fuß zusammengezogen und miteinander
verschlossen werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die
Halteschalen im Trennfugen-Randbereich Formschlußelemente auf,
die im Schließzustand der Halteschalen wechselseitig
ineinandergreifen. Diese Formschlußelemente stellen sicher,
daß die im Schließzustand aneinanderliegenden Halteschalen
sich beim Rollschuhlaufen nicht gegeneinander verschieben.
Nach anderen Weiterbildungen der Erfindung sind die Schuh-
Halteschalen im Bereich der Trennfuge einander überlappend
oder abschnittsweise ineinanderschiebbar ausgebildet. Bei
diesen Ausbildungen ist die Trennfuge zwischen den
Halteschalen-Rändern weitgehend abgedeckt und ist die
Möglichkeit eröffnet, die Halteschalen beim Schließen der
Spannverschlüsse mehr oder weniger weit zusammenzuziehen, um
dem eingeschlossenen Schuh bzw. Fuß festen Halt zu geben.
Die Spannverschlüsse können nach bekannten
Konstruktionsprinzipien ausgebildet sein etwa derart, wie bei
Skistiefeln üblich.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung weist der
Rollschuh an den Innenseiten der Halteschalen Innenfutter
auf. Dadurch können einmal Formenunterschiede zwischen Schuh
und Fuß und Halteschalen ausgeglichen werden und wird zum
anderen der in die Halteschalen eingeschlossene Schuh noch
besser festgehalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Schaftansatzbereich der Halteschalen weit über dem Bereich des
von den Halteschalen eingeschlossenen Schuhs aufwärts gezogen
und weisen die Halteschalen in diesem Schaftansatzbereich ein
Innenfutter größerer Dicke auf, das sich dann oberhalb des
oberen Randes des eingesetzten Sportschuhs bei geschlossenen
Halteschalen fest an den Fuß anlegt.
Schließlich kann die Erfindung so weitergebildet sein, daß
die Schwenklager-Scharniere leicht lösbar und die Halteschalen
mit den ihnen zugeordneten Scharnierteilen auswechselbar sind.
Eine derartige Auswechselbarkeit der Halteschalen eröffnet die
Möglichkeit, wahlweise unterschiedlich geformte Halteschalen
zu verwenden, um einmal nur mit bestrumpftem Fuß oder im
anderen Fall mit angezogenem Schuh oder Sportschuh Rollschuh
zu laufen. Außerdem ergibt sich daraus für eine rationelle
Fertigung der Vorteil, an eine Basiseinheit mit Rollen und
Basisplatte Halteschalen für unterschiedliche Schuh- bzw.
Fußgrößen anzulenken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Inline-Skate-Rollschuhs nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Rollschuhs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Rollschuhs nach Fig. 1
und 2 bei auseinandergeschwenkten Schuh-Halte
schalen,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV
-IV in Fig. 1 mit einer Spannverbindung der
Schuh-Halteschalen,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 4 mit einer
anders ausgebildeten Spannverbindung der Schuh-
Halteschalen und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Inline-Skate-Rollschuhs
gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung.
Bei dem Inline-Skate-Rollschuh nach dem in den Fig. 1 bis 4
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite
einer sich über die Fußlänge erstreckenden Basisplatte 1 zwei
Laufrollen-Lagerschienen 2 in Längsrichtung parallel zueinander
angeordnet, zwischen denen die Laufrollen 3 gelagert sind. 4 ist
eine übliche Bremseinrichtung.
Auf der Basisplatte 1 sind zwei Schuh-Halteschalen 5a und 5b
angeordnet, die an ihren unteren Längsrändern über eine Reihe
von Scharnieren 6 mit der Basisplatte gelenkig verbunden sind.
Mit 7 sind Spannverschlüsse bezeichnet, mit denen die
Halteschalen 5a, 5b miteinander verbunden werden. Zwischen den
Halteschalen befindet sich eine Trennfuge 9.
Fig. 3 zeigt, wie die Halteschalen 5a, 5b in Richtung der
Pfeile A zur Seite geschwenkt werden. Der Rollschuhbenutzer
setzt dann seinen mit einem Strumpf bekleideten Fuß auf die
Grundplatte 1 auf, schwenkt die Halteschalen 5a, 5b anschließend
gegeneinander und betätigt die Spannverschlüsse 7, womit die
Halteschalen miteinander verbunden sind und der Fuß fest auf
der Basisplatte 1 gehalten wird.
Ein Innenfutter, an den Halteschalen angeordnet, vermittelt
eine weiche, formgerechte Anlage der Halteschalen an den Fuß des
Benutzers.
Bei entsprechender Formausbildung der Halteschalen 5a, 5b
kann der Benutzer mit einem Schuh 18, vorzugsweise Sportschuh,
in die geöffneten Halteschalen einsteigen und diese dann über
dem Schuh schließen. Der Schaftteil der Halteschalen ist dann
vorzugsweise, wie dargestellt, so weit hochgezogen ausgebildet,
daß er sich oberhalb des Schaftrandes des Schuhs an den Fuß
anlegt. Dazu ist bei dem Ausführungsbeispiel das Innenfutter 8b,
im Gegensatz zum Innenfutter 8a im Schuhbereich, oberhalb des
Schuhs 18 verdickt ausgestaltet derart, daß es sich dort direkt
und fest an den Fuß des Benutzers anlegt.
Fig. 4 zeigt eine beispielsweise Ausführung der die
Halteschalen 5a, 5b zusammenschließenden Spannverschlüsse 7. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weisen die einander zugekehrten
Ränder der Halteschalen 5a, 5b rechtwinklig vorstehende,
einander zugekehrte Flansche 10a und 10b auf, die wechselseitig
zusammenwirkende Vorsprünge 11 und Vorsprung-Ausnehmungen 12
aufweisen. Dadurch wird bei geschlossenen Halteschalen zwischen
diesen eine stabile Formschluß-Verbindung hergestellt, die ein
gegenseitiges Verschieben der Ränder der Halteschalen beim
Rollschuhlaufen verhindert. Die Spannverschlüsse haben etwa U-
förmige Spannbügel 13, die über Scharniere 14 an der einen
Halteschale 5b angelenkt sind und mittels einer Handhabe 15 über
die Flansche 10a, 10b geschwenkt werden, wobei zugleich die
Vorsprünge 11 der Flansche 10a in die Ausnehmungen 12 der
Flansche 10b eingerastet sind. Zur Sicherung der Schließ- und
Spannstellung der Spannbügel 13 weisen diese eine Nockenaus
nehmung 17 auf, in die am Flansch 10a angeordnete Nocken 16
einrasten.
Fig. 5 zeigt eine andere mögliche Ausbildung einer die
Halteschalen zusammenschließenden Spannverbindung mit Spannver
schlüssen 20 auf. Hier weist die Halteschale 5b eine gegen die
Halteschale 5a vorstehende Lasche 19 auf, die beim Schließen der
Halteschalen unter den Rand der Halteschale 5a schiebbar ist.
Damit besteht die Möglichkeit, die Halteschalen mit den
Spannverschlüssen 20 unterschiedlich weit zusammenzuziehen,
nachdem die Spannverschlüsse entsprechend eingestellt worden
sind. Jeder Spannverschluß 20 hat einen Spannbügel 21, der über
ein Scharnier 22 mit der Halteschale 5b verbunden ist. Der
Spannbügel 21 erfaßt, unterschiedlich einstellbar, eine
Spannschlaufe 23, die über einen Vorsprung 24 gelegt wird, der
an der Halteschale 5a befestigt ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Inline-
Skate-Rollschuhs. Auch hier sind die Laufrollen-Lagerschienen an
der Unterseite einer Basisplatte 1 befestigt und sind die
Halteschalen 25 über Scharniere 6 mit der Basisplatte 1 gelenkig
verbunden. Die Halteschalen 25 sind hier jedoch nicht bis zur
Fußspitze nach vorne geführt, vielmehr ist im Bereich der
Fußspitze auf der Basisplatte 1 eine Schuhkappe 28 fest
angeordnet, die nach hinten offen ist. Beim Einsteigen in den
Rollschuh bei geöffneten Halteschalen wird die Fußspitze bzw.
die Schuhspitze in die Schuhkappe 28 eingeschoben, worauf die
Halteschalen dann geschlossen werden. Die beiden Halteschalen 25
überlappen den hinteren Rand der Schuhkappe 28. Bei diesem Aus
führungsbeispiel ist der Schaftbereich der Halteschalen 25 als
Schwenkschaft ausgebildet, wobei jede Halteschale 25 eine
Schwenkschaft-Schale 26 aufweist, die über ein Schwenkgelenk 27
mit der Halteschale 25 verbunden ist. Mit 29 sind
Spannverschlüsse bezeichnet, mit welchen die Halteschalen 25 und
Schwenkschaft-Schalen 26 miteinander fest verbunden werden.
Claims (9)
1. Inline-Skate Rollschuh mit Laufrollen, deren
Laufrollenlager vorzugsweise in Laufrollenlager-Schienen
angeordnet sind, und mit in eine Offenstellung schwenkbaren
Halteschalen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollenlager, vorzugsweise Laufrollenlager-Schienen
(2), an der Unterseite einer sich über die Fußlänge erstreckenden
Schuh-Tragbasis angeordnet sind, daß an den Längsseiten der
Schuh-Tragbasis um parallel zur Schuh-Längsachse verlaufenden
Achsen schwenkbare Scharniere (6) angeordnet sind, daß mit den
Scharnieren (6) zwei nach den Seiten in eine Offenstellung
schwenkbare Schuh-Halteschalen (5, 25) verbunden sind und daß die
Schuh-Halteschalen (5, 25) die Halteschalen-Trennfuge (9)
übergreifende und bei beidseitiger Anlage der Schuh-Halteschalen
zusammenwirkende Verschlüsse aufweisen.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schuh-Tragbasis als eine Basisplatte (1) ausgebildet ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Schuh-Tragbasis im Fußspitze-Bereich eine nach hinten
offene Schuhaufnahmekappe (28) angeordnet ist, an welche die
Schuh-Halteschalen (25) anschließen.
4. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen (5, 25) im
Trennfugen-Randbereich Verschlußelemente aufweisen, die im
Schließzustand der Schuh-Halteschalen wechselseitig ineinander
greifen.
5. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen im Bereich der
Trennfuge (9) einander überlappen.
6. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen im Bereich der
Trennfuge (9) abschnittsweise ineinanderschiebbar sind.
7. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse der Schuh-
Halteschalen (5, 25) als Spannverschlüsse (7, 20, 29) ausgebildet
sind.
8. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Halteschalen (5, 25)
Innenfutter (8a, 8b) aufweisen.
9. Rollschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (6) leicht trennbar
und die Schuh-Halteschalen (5, 25) mitsamt den ihnen zugeordneten
Scharnierteilen auswechselbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133655 DE19633655C2 (de) | 1996-08-21 | 1996-08-21 | Inline-Skate Rollschuh |
EP97114050A EP0824943A1 (de) | 1996-08-21 | 1997-08-14 | Einspuriger Rollschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996133655 DE19633655C2 (de) | 1996-08-21 | 1996-08-21 | Inline-Skate Rollschuh |
Publications (2)
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DE19633655A1 DE19633655A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19633655C2 true DE19633655C2 (de) | 1999-10-28 |
Family
ID=7803203
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19633655C2 (de) |
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- 1996-08-21 DE DE1996133655 patent/DE19633655C2/de not_active Expired - Lifetime
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