DE19727858A1 - Schwimmflosse und Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse - Google Patents

Schwimmflosse und Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse

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DE19727858A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwimmflosse mit einer Aufnahme, in die der Fuß eines Benutzers der Schwimmflosse einführbar ist, wobei die Wandungen der Aufnahme den Fuß mindestens teilweise unter Freilassen mindestens des Fersen- und Knöchelbereichs umgreifen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kombination aus einer derartigen Schwimmflosse mit einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh, wobei unter einem Schuhwerk in diesem Zusammenhang sämtliches, für den Schwimm- und Tauchsport geeignetes Schuhwerk verstanden wird.
Schwimmflossen der vorstehend genannten Art sind in einer Vielzahl bekannt. Sie werden für das Sport- und Berufstauchen eingesetzt, um den mit einem Beinschlag des Schwimmers einhergehenden Vortrieb zu verstärken.
Bekannte Schwimmflossen bestehen in der Regel aus einem Flossenblatt und einem an das Flossenblatt angeformten Schuh, welcher den Fuß des Schwimmers aufnimmt. Das Flossenblatt ist dabei in der Regel aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, während der Schuh aus einem thermoplastischen Gummi oder einem ähnlichen Material an das Flossenblatt angeformt ist. Der Vorteil von Schwimmflossen, die eine vollständige Schuhaufnahme für den Fuß des Schwimmers aufweisen, besteht darin, daß der Fuß des Schwimmers vollständig gegen Verletzungen der Haut geschützt ist. Der Nachteil derartiger Schuh-Schwimmflossen besteht jedoch darin, daß sie umständlich in der Handhabung sind. Ein zusätzlicher Nachteil der Schuh-Schwimmflossen besteht darin, daß derartige Schwimmflossen jeweils nur für eine bestimmte Fußgröße hergestellt werden können.
Um die Nachteile der vorstehend erläuterten Schuh- Schwimmflossen zu beheben, ist vorgeschlagen worden, anstelle eines den Fuß vollständig umschließenden Schuhs eine Aufnahme an das Flossenblatt anzuformen, in die der vordere Abschnitt des Fußes bis etwa zu dessen Fersen- und Knöchelbereich einschiebbar ist. Durch geeignete Mittel, beispielsweise durch in ihrer Länge veränderbare oder elastische Riemen, die um die Ferse gelegt werden, werden die bekannten Schwimmflossen nach dem Einführen des Fußes in die Aufnahme an diesem gehalten.
Der Vorteil solcher gegenüber den Schuh- Schwimmflossen weiterentwickelter Schwimmflossen besteht darin, daß die gleiche Schwimmflosse von verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Fußgrößen angelegt werden kann, da ein Ausgleich der unterschiedlichen Fußgrößen jeweils durch den in seiner Länge veränderbaren Halteriemen möglich ist.
Nachteilig bei den weiterentwickelten Schwimmflossen ist jedoch, daß auch ihre Handhabung umständlich ist. Aus diesem Grund ist versucht worden, durch eine Verbesserung der Handhabbarkeit des Halteriemens und der Einrichtung, durch die der Halteriemen in der gewünschten Stellung verrastbar ist, die Handhabung der weiterentwickelten bekannten Schwimmflossen zu vereinfachen. Diese Vereinfachungen haben zwar dazu geführt, daß es nun relativ problemlos möglich ist, eine Schwimmflosse unter Zuhilfenahme von nur einer einzigen Hand anzuziehen. Dennoch bleibt auch die Handhabung der derart weiterentwickelten Schwimmflossen schwierig, was besonders dann der Fall ist, wenn der Taucher, wie insbesondere bei Berufstauchern üblich ist, Tauchhandschuhe trägt.
Zusätzlich erschwert wird das Anlegen der weiterentwickelten bekannten Schwimmflossen auch dadurch, daß diese zu Beginn oder zu Ende des jeweiligen Tauchgangs angelegt werden, wenn der Taucher noch seine vollständige Tauchausrüstung trägt und durch dessen Gewicht belastet ist.
Schließlich ist es aufrund der Tatsache, daß die weiterentwickelten bekannten Schwimmflossen den Fersen- und Knöchelbereich nicht gegen Verletzungen der Haut schützen, erforderlich, Schwimmstiefel und -schuhe zu tragen, die beispielsweise aus Neopren oder Gummi gefertigt sind, um derartige Verletzungen vorzubeugen. Dies führt jedoch dazu, daß der Bereich, in dem der Stiefel oder Schuh mit der jeweiligen Schwimmflosse verbunden ist, klobig ausgeformt ist und bei einer Umströmung durch Wasser diesem einen erheblichen Strömungswiderstand entgegensetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schwimmflosse der eingangs genannten Art und eine Kombination aus einer derartigen Schwimmflosse mit einem Schuhwerk, insbesondere mit einem Stiefel oder Schuh in ihrer Handhabung beim An- und Ausziehen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Schwimmflosse dadurch gelöst, daß die Aufnahme der Schwimmflosse nur den vorderen Teil des Fußes umfaßt und daß die Schwimmflosse nach Einführen des Fußes in die Aufnahme mit ihrem vorderen Teil aufgrund einer mit dem Einführen des Fußes in die Aufnahme einhergehenden Aufweitung der Aufnahme und/oder einer mit dem Einführen des Fußes in die Aufnahme hergestellten formschlüssigen Verbindung selbsttätig an dem Fuß gehalten und lösbar mit diesem verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß die Schwimmflosse alleine schon durch das Einführen des Fußes in die Aufnahme der Schwimmflosse derart an dem Fuß gehalten ist, daß zum einen ein sicherer Halt der Flosse an dem Fuß gewährleistet und zum anderen ein problemloses Los lösen der Flosse von dem Fuß möglich ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Wandungen der Aufnahme aus einem geeigneten, gegebenenfalls elastischen Material besteht, welches durch das Einführen des Fußes derart gedehnt wird, daß es eine ausreichende elastische Haltekraft ausübt. Auch kann die Aufnahme selbst in geeigneter Weise an die Anatomie des vorderen Bereichs des Fußes angepaßt sein, um nach Art eines Formschlusses den sicheren Halt der Flosse an dem Fuß zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Kombination besteht aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse, die eine Aufnahme aufweist, in die das Schuhwerk einführbar ist, wobei die Wandungen der Aufnahme den Fußteil des Schuhwerks mindestens teilweise unter Freilassung von mindestens dessen Fersen- und Knöchelbereiche umfassen und die Schwimmflosse nach dem Einführen des Schuhwerks in die Aufnahme selbsttätig an dem Schuhwerk gehalten und lösbar mit diesem verbunden ist. Hinsichtlich dieser Kombination wird die vorstehend genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schuhwerk, insbesondere der Stiefel oder Schuh und/oder die Schwimmflosse Rastmittel aufweisen, welche bei in die Aufnahme eingeführtem Schuhwerk dieses lösbar mit der Schwimmflosse verbinden, daß die dem Schuhwerk zugeordneten Rastmittel als mindestens ein Keilelement ausgebildet sind, das an mindestens einer der Aufnahme zugeordneten Außenseite ausgeformt ist und dessen Keilfläche beginnend mit deren der Schuhwerksspitze zugeordneten Kante ansteigt, und daß die der Aufnahme zugeordneten Rastmittel als mindestens ein Keilelement ausgebildet sind, welches an der Innenseite der jeweiligen Wandung der Aufnahme ausgeformt ist und dessen Keilfläche beginnend mit deren der Spitze der Schwimmflosse abgewandten Kante ansteigt.
Wie vorstehend schon für die Schwimmflosse an sich erläutert, kann auch bei Verwendung eines Schuhwerks, insbesondere eines Stiefels oder Schuhs beispielsweise das Material für die Aufnahme der Schwimmflosse derart gewählt werden, daß die Wandungen der Aufnahme mit dem Einführen des Schuhwerks derart geweitet werden, daß sie eine elastische Kraft auf dieses ausüben. Diese elastische Kraft ist jeweils ausreichend, um die Schwimmflosse an dem Schuhwerk zu halten. Andererseits ist sie auch ausreichend gering, um ein problemloses Loslösen des Schuhwerks von der Schwimmflosse zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse ist also dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk und/oder die Schwimmflosse Rastmittel aufweisen, welche bei in die Aufnahme eingeführtem Schuhwerk dieses lösbar mit der Schwimmflosse verbinden. Diese Rastmittel stellen neben dem gegebenenfalls vorhandenen Kraftschluß einen Formschluß zwischen dem Schuhwerk und der Schwimmflosse her. Durch diesen Formschluß ist die Sicherheit, mit der die Schwimmflosse an dem Schuhwerk gehalten ist, zusätzlich vergrößert. Gleichzeitig sind die Rastmittel derart angeordnet, daß sie beim Einführen des Schuhwerks in die Aufnahme selbsttätig das Schuhwerk mit der Schwimmflosse verrasten.
Die erfindungsgemäße Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse ermöglicht es, Stiefel oder Schuhe von unterschiedlicher Größe mit stets der gleichen Schwimmflosse zu kombinieren. Da das Schuhwerk, insbesondere die Stiefel oder Schuhe selbst in der Regel aus einem elastischen, verformbaren Material gefertigt sind, verformen sie sich auch in Abhängigkeit von der Fußform des sie tragenden Tauchers. Um die durch diese Verformung des Schuhwerks verursachte Ungleichförmigkeit der Anordnung der Rastmittel ausgleichen zu können, ist es günstig, wenn die der Aufnahme der Schwimmflosse zugeordneten Rastmittel auf einem verschiebbaren Schiebeglied angeordnet sind, dessen Stellung durch eine Betätigung auf der Außenseite einer der Wandungen der Aufnahme lösbar feststellbar ist. Ein derartiges Schiebeglied ermöglicht es, die Stellung der Rastmittel nach dem Einführen des Schuhwerks in die Aufnahme soweit zu verändern, daß eine optimale Verrastung auch dann erreicht wird, wenn eine nur unzureichende Verbindung zwischen der Schwimmflosse und dem Schuhwerk besteht. Dabei ist die Handhabung denkbar einfach, da das Anpassen der Position durch eine von der Außenseite der Schwimmflosse her durchführbares Verschieben des Schiebeglieds möglich ist. Besonders einfach ist das voranstehend erläuterte Anpassen der Position der Rastmittel dann, wenn das Schiebeglied entlang einer Führungsschiene verschiebbar und mit dieser verrastbar ist.
Die erfindungsgemäße Kombination, bei der die dem Schuhwerk, insbesondere dem Stiefel oder Schuh zugeordneten Rastmittel als mindestens ein Keilelement ausgebildet sind, das an mindestens einer der Aufnahme zugeordneten Außenseite des Schuhwerks ausgeformt ist und dessen Keilfläche beginnend mit deren der Schuhwerkspitze, insbesondere der Stiefel- oder Schuhspitze zugeordneten Kante ansteigt, während die der Aufnahme zugeordneten Rastmittel ebenfalls als mindestens ein Keilelement ausgebildet sind, welches an der Innenseite der jeweiligen Wandung der Aufnahme ausgeformt ist und dessen Keilfläche beginnend mit deren der Spitze der Schwimmflosse abgewandten Kante ansteigt, weist den Vorteil einer leicht herstellbaren und einfach handhabbaren Möglichkeit der Verbindung zwischen einer Schwimmflosse und einem Schuhwerk auf. Dabei kann die Sicherheit der Verrastung zwischen dem Schuhwerk und der Schwimmflosse dadurch gesteigert werden, daß auf der jeweiligen Außenseite des Schuhwerks und der jeweiligen Innenseite der Aufnahme eine Mehrzahl von Keilelementen in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnet sind. Diese Anordnung der Keilelemente in einer Reihe hintereinander hat zudem den Vorteil, daß Stiefel oder Schuhe von unterschiedlicher Größe mit jeweils der gleichen Schwimmflosse problemlos verrastet werden können.
Insbesondere das Loslösen der Schwimmflosse von dem Schuhwerk kann bei der erfindungsgemäßen Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse dadurch erleichtert werden, daß die der Aufnahme zugeordneten Rastmittel schwenkbar in einer Ausnehmung der jeweiligen Wandung der Aufnahme angeordnet sind. Dabei können die Rastmittel jeweils von einem Abschnitt der Wandung getragen sein, welcher aufgrund seiner Eigenelastizität nach Art einer Lasche schwenkbar mit der Schwimmflosse verbunden ist. Je nach Anwendungsfall kann es aber auch günstig sein, die Rastmittel mittels eines eigenständigen Gelenkes mit der Schwimmflosse zu verbinden.
Für den Fall, daß die Rastmittel schwenkbar mit der Schwimmflosse verbunden sind, ist es zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Schwimmflosse und dem Schuhwerk günstig, wenn die Rastmittel in ihrer an das Schuhwerk angeschwenkten Stellung mittels einer Verschließeinrichtung lösbar verriegelbar sind, wobei für diesen Zweck eine als Schnappverschluß ausgebildete Verschließeinrichtung besonders geeignet ist.
Das Einführen des Schuhwerks, insbesondere des Stiefels oder Schuhs in die Aufnahme der Schwimmflosse kann dadurch vereinfacht werden, daß die Aufnahme als im wesentlichen konkave, kegelförmige Höhlung ausgebildet ist und der vordere Abschnitt des Schuhwerks eine entsprechend konvex kegelförmige Form aufweist. Durch eine derartige Formgebung wird das Schuhwerk beim Einschieben in die Aufnahme der Schwimmflosse selbsttätig zentriert, so daß die Rastmittel von Schuhwerk einerseits und Schwimmflosse andererseits problemlos ineinander greifen können.
Eine besonders einfach herstellbare Kombination aus einem Schuhwerk, insbesondere einem Stiefel oder Schuh und einer Schwimmflosse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel jeweils einstückig mit dem Material der jeweiligen Wandung des Schuhwerks bzw. der Aufnahme ausgebildet sind. Je nach Beanspruchung kann es aber auch günstig sein, wenn die Rastmittel in einem von der Fertigung der Schwimmflosse und/oder des Schuhwerks unabhängigen Arbeitsgang gefertigt und anschließend mittels Vernieten, Vernageln, Thermolöten, Elektrolöten, Anformen, Heißsiegeln und/oder Kleben mit der Schwimmflosse bzw. dem Schuhwerk verbunden sind. Eine derartige Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge beim Herstellen der Rastmittel und der Stiefel oder Schuhe bzw. der Schwimmflossen ermöglicht es, für die Rastmittel zweckentsprechende, den jeweiligen Beanspruchungen standhaltende Materialien zu verwenden, während für die Herstellung der Schwimmflossen bzw. der Schuhwerke, insbesondere der Stiefel oder Schuhe ebenso zweckentsprechende Materialien wie beispielsweise Ethyl Venyl Acetat (E.V.A.), Pebax oder Polyurethan (P.U.) gewählt werden können, die dem Tragekomfort und der Funktion der Schwimmflosse entsprechen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das in Kombination mit der Schwimmfloße vorgesehene, z. B. als Stiefel oder Schuh ausgebildete Schuhwerk aus mindestens zwei oder drei verschiedenen und/oder eine verschiedene Farbe aufweisenden Werkstoffen. Das Schuhwerk kann außerdem als Freizeitschuh, z. B. als Badeschuh, Strandschuh od. dgl., insbesondere auch als Sandale oder Pantoffel ausgebildet sein. Außerdem kann das Schuhwerk auch aus einem Sportschuh od. dgl. bestehen.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsvariante besteht darin, daß das Schuhwerk eine Form aufweist, die nur die Aufgabe hat, eine Verbindung zwischen dem Fuß und den diesem zugeordneten Rastmitteln herzustellen. In diesem Fall kann das Schuhwerk aus einer Binde bestehen, die den Fuß im Bereich des Fußrückens, d. h. wo die zu den Rastmitteln an der Schwimmflosse komplementären Rastmitteln des Schuhwerks liegen müssen, gürtelartig umgreift. Diese Fußbinde kann rohrförmig in sich geschlossen und gegebenenfalls zumindest teilweise elastisch ausgebildet sein, so daß sie durch Reibungs- bzw. Formschluß und/oder durch elastische Aufweitung am Fuß festgehalten wird, oder sie kann aus einer offenen, bandförmigen Binde bestehen, die mit Hilfe von endseitigen, lösbaren Schließ- und Spannmitteln, wie z. B. Schnallen, Schnürbändern, Klettenverschlüssen od. dgl. ringförmig in sich geschlossen und um den Fuß festgespannt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Schuhwerk als sogenannter Flossenhalter ausgebildet und besteht aus einer, den Fuß im Bereich des Fußrückens umspannenden, die entsprechenden Rastmittel tragenden Fußbinde und einem sogenannten Fersenriemen, der in zwei seitlichen, symmetrisch gegenüberliegenden Punkten der Fußbinde mit dieser verbunden bzw. verbindbar ist und den Fuß hinten in einem etwas über der Ferse liegenden Bereich umgreift. Auch in diesem Fall können Fußbinde und/oder Fersenriemen zumindest teilweise aus elastisch dehnbarem Werkstoff bestehen und jeweils einstückig bzw. beide zusammen als einstückiges Formteil ausgebildet sein, oder es können, gegebenenfalls auch in Verbindung mit einer zumindest teilweisen elastischen Ausbildung der Fußbinde und/oder des Fersenriemens, lösbare Verbindungs-, Schließ- und Spannmittel, wie Schnallen, Klettenverschlüsse od. dgl. jeweils für die Fußbinde und/oder für den Fersenriemen bzw. für deren Verbindung vorgesehen sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwimmflosse und ein als Stiefel ausgebildetes Schuhwerk in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die Schwimmflosse und den Stiefel nach Fig. 1 in einer teilgeschnittenen, seitlichen Ansicht;
Fig. 3 die Schwimmflosse und den Stiefel nach den Fig. 1 und 2 in einer zweiten Stellung in einer teilgeschnittenen, seitlichen Ansicht;
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößerter Ansicht;
Fig. 5 bis 8 verschiedene Ansichten einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante;
Fig. 9 eine zweite alternative Ausführungsform der Kombination eines Stiefels mit einer Schwimmflosse, in einer der Fig. 3 entsprechenden Ansicht;
Fig. 10 die Schwimmflosse und den Stiefel nach Fig. 9 in einer zweiten Stellung;
Fig. 11 eine Ausführungsvariante des Stiefels, in einer vergrößerten, perspektivischen Ansicht;
Fig. 12 die vergrößerte perspektivische, Ansicht eines in Kombination mit der Schwimmflosse vorgesehenen Schuhs;
Fig. 13 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Schuhwerks, das die dem Fuß zugeordneten Rastmittel trägt und als Fußbinde im Bereich des Fußrückens in Verbindung mit einem Fersenriemen ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Kombination aus einer Schwimmflosse und einem als Stiefel ausgebildeten Schuhwerk umfaßt eine Schwimmflosse 1 und einen Stiefel 2. Die Schwimmflosse 1 weist ein Flossenblatt 3 auf, das aus einem thermoplastischen Material geformt ist. An das Flossenblatt 3 ist eine Aufnahme 4 angeformt, die aus thermoplastischem Gummi, Naturgummi, Polypropylen, Polyäthylen o.a. hergestellt ist. Die Wandungen 5 der Aufnahme 4 umschließen den Innenraum 6 der Aufnahme 4, wobei die die Öffnung des Innenraums begrenzenden seitlichen Kanten 5a vom Boden 7 zu deren oberer Wandung 8 hin abnehmend angeschrägt sind. Auf der dem Innenraum 6 zugeordneten Innenseite der oberen Wandung 8 der Aufnahme 4 sind Keilelemente 9 ausgeformt, deren Keilfläche 9a beginnend mit ihrer der Öffnung des Innenraums zugeordneten Kante 9b in Richtung der Spitze der Schwimmflosse hin ansteigt, so daß die Keilelemente 9 einen im wesentlichen widerhakenförmigen Querschnitt aufweisen. Mehrere derartige Keilelemente 9 sind in einer Reihe hintereinander angeordnet.
Der Stiefel 2 ist im wesentlichen aus elastischem Neopren oder thermoplastischem Gummi geformt. Auf der Oberseite des vorderen Abschnitts 10 des Stiefels 2 sind Keilelemente 11 angeordnet, die aus einem festeren Material als Neopren gefertigt sind und durch Kleben, Nieten oder Anformen mit dem Trägermaterial des Stiefels 2 verbunden sind. Die Keilelemente 11 weisen eine Keilfläche 11a auf, die beginnend mit ihrer der Stiefelspitze 12 zugewandten Kante 11b in Richtung des Stiefelschachts 13 ansteigt, so daß auch die Keilelemente 11 einen im wesentlichen widerhakenförmigen Querschnitt aufweisen. Auch hierbei sind mehrere derartige Keilelemente 11 auf der Oberseite des Stiefels in einer Reihe hintereinander angeordnet.
Wird der Stiefel 2 bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel in die Aufnahme 4 eingeführt, so werden dabei die elastischen Wandungen 5, 8 der Aufnahme 4 gedehnt. Gleichzeitig gleiten die Keilflächen 9a, 11a der jeweiligen Keilelemente 9, 11 so lange aneinander vorbei, bis der Stiefel 2 seine durch die Außenabmessungen des Stiefels und die Innenabmessungen des Innenraums 6 der Aufnahme 4 vorgegebene Endstellung erreicht hat. Nach Erreichen der entsprechenden Endstellung greifen die Keilelemente 9 der Aufnahme 4 und die Keilelemente 1 des Stiefels 2 nach Art von Widerhaken ineinander, so daß der Stiefel sicher mit der Schwimmflosse 1 verrastet und die Schwimmflosse 1 an dem Stiefel 2 gehalten ist.
Zum Lösen der Schwimmflosse 1 von dem Stiefel 2 werden die elastischen Wandungen 5, insbesondere die obere Wandung 8 der Aufnahme 4 soweit gedehnt, bis die Keilelemente 9, 11 außer Eingriff kommen. Von diesem Moment an kann der Stiefel 2 aus dem Innenraum 6 der Aufnahme 4 gezogen werden.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Schwimmflosse 21 sind die der Aufnahme 22 zugeordneten, nicht gezeigten Keilelemente an einem Schiebeglied 23 befestigt. Das Schiebeglied 23 ist auf einer Führungsschiene 24 verschiebbar angeordnet, welche in die Oberseite 25 der Aufnahme 22 eingeformt ist. Die Führungsschiene 24 weist in geringen Abständen zueinander angeordnete, seitliche Rastvorsprünge 26 auf, in die entsprechende, nicht gezeigte, an dem Schiebeglied 23 angeformte Rastvorsprünge eingreifen. Auf diese Weise ist es möglich, die Stellung des Schiebeglieds 23 in kleinen Schritten auf der Führungsschiene 24 problemlos festzulegen.
Beim Einführen eines Stiefels 2 in die Aufnahme 22 gleiten die Keilflächen 11 des Stiefels 2 an den nicht gezeigten, von dem Schiebeglied 23 getragenen Keilelementen entlang, wie es schon voranstehend für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist. Wird nach Erreichen der Endstellung des Stiefels 2 festgestellt, daß die Verrastung der Keilelemente 11 des Stiefels mit denen der Aufnahme 22 nicht optimal ist, so kann durch ein Verschieben des Schiebeglieds 23 die Stellung der der Aufnahme 22 zugeordneten Keilelemente entsprechend verändert werden, bis eine sichere Rastverbindung zwischen den Keilelementen der Aufnahme 22 und des Stiefels 2 hergestellt ist. Dabei ermöglicht die feinteilige Anordnung der Rastvorsprünge 26 der Führungsschiene 24 ein feinstufiges Positionieren des Schiebeglieds 23.
Bei dem in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt 40 der Oberseite 41 einer an eine Schwimmflosse 42 angeformten Aufnahme 43 schwenkbar mit dem übrigen Teil der oberen Wandung 41 der Aufnahme 43 verbunden. Dabei ist die Schwenkachse des Schwenkgelenks 44 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Schwimmflosse 42 angeordnet. Einstückig an den Abschnitt 40 angeformt sind Keilelemente 45, deren Form entsprechend der Form der voranstehend erläuterten Keilelemente 9 ausgebildet und die entsprechend den Keilelementen 9 in einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
Zur Verriegelung des Abschnitts 40 in seiner normalen Betriebsstellung, in der der Stiefel 2 mit der Schwimmflosse 42 verrastet ist, ist eine als entriegelbarer Schnappmechanismus ausgebildete Verriegelungseinrichtung 47 vorgesehen. Der Riegel 48 der Verriegelungseinrichtung 47 ist derart federbelastet, daß er selbsttätig in eine entsprechende Öffnung des feststehenden Teils 49 der Oberseite 41 der Aufnahme 43 eingreift. Durch Ziehen des Riegels 48 kann dieser aus der Öffnung herausgezogen werden, um den Abschnitt 40 mit den Keilelementen 45 verschwenken zu können.
Vor dem Einführen des Stiefels 2 in die Aufnahme 43 wird die Aufnahme 43 durch ein entsprechendes Verschwenken des Abschnitts 40 geschlossen. Anschließend wird der Stiefel 2 in die Aufnahme 43 eingeführt, bis die Keilelemente 11 des Stiefels 2 mit den Keilelementen 45 des Abschnitts 40 in der voranstehend für die Keilelemente 9 und 11 erläuterten Weise ineinandergreifen.
Zum Lösen der Schwimmflosse 42 von dem Stiefel 2 wird die Verriegelungseinrichtung 47 durch Ziehen des Riegels 48 entriegelt, so daß der Abschnitt 40 mit den Keilflächen 45 von dem Stiefel 2 weggeschwenkt werden kann. Nach dem Wegschwenken des Abschnitts 40 kann der Stiefel 2 problemlos aus der Aufnahme 43 gezogen werden.
In den Fig. 11 bis 13 sind verschiedene Ausführungsvarianten des Schuhwerks dargestellt, das die keilförmigen, mit den Rastmitteln 9, 45 in der Aufnahme der Schwimmflosse 1 zusammenwirkenden Rastmittel 11 trägt. Aus Klarheitsgründen sind in diesen Fig. 11 bis 13 die dem Schuhwerk zugeordneten, keilförmigen Rastmittel 11 nur schematisch angedeutet, um den betreffenden Schuhwerksbereich anzugeben.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsvariante des als Stiefel ausgebildeten Schuhwerks, das in diesem Fall aus zwei verschiedenen Werkstoffen 201 und 202 besteht, von denen der eine Werkstoff 201 z. B. sehr elastisch ist, um das Anziehen des Stiefels zu erleichtern, während der andere Werkstoff 202 steifer ist. In einer alternativen Ausführungsform kann auch die Sohle 203 des Stiefels aus einem Werkstoff hergestellt sein, der sich von den beiden genannten Werkstoffen 201 und 202 unterscheidet. Verschiedene Bereiche des Stiefels 2 können unterschiedliche Farben aufweisen, und zwar sowohl in Verbindung mit entsprechend unterschiedlichen Werkstoffen, als auch wenn sie aus dem selben Werkstoff bestehen.
Eine bequemere, insbesondere nicht berufsmäßige Benutzung der Schwimmflosse kann dadurch erzielt werden, daß das Schuhwerk aus einem Schuh 2′ besteht, wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt ist. Dieser Schuh kann z. B. eine Bade- bzw. Strandsandale oder ein Sportschuh sein, der im Befestigungsbereich der zugeordneten Rastmittel 11 mit Befestigungsmitteln für die lösbare Befestigung der keilförmigen Rastmittel 11, z. B. mit einem klettenverschlußähnlichen Belag od. dgl. versehen ist. Auch dieser Schuh 2′ kann unterschiedlich gefärbte und/oder aus unterschiedlichen Werkstoffen u. a. auch Neopren gefertigte Teilbereiche 201, 202, 203 aufweisen.
Fig. 13 zeigt dagegen eine Ausführungsvariante, in der das Schuhwerk 2′′ als sogenannter Schwimmflossenhalter ausgebildet ist und mindestens eine Fußbinde 402 aufweist, die am Fuß befestigt wird und den Fuß im Bereich des Fußrückens d. h. im Befestigungsbereich der Rastmittel 11 umspannt. Die Fußbinde 402 kann zumindest teilweise elastisch und rohrförmig in sich geschlossen sein, oder sie kann als offene d. h. bandförmige, mit endseitigen Schließ- und Spannmitteln z. B. Schnallen, Klettenverschlüssen od. dgl. versehene Binde ausgebildet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fußbinde 402 mit einem schlaufenförmigen Fersenriemen 502 versehen, der den Fuß hinten etwas über dem Fersenbereich umspannt. Dieser Fersenriemen 502 kann ebenfalls zumindest teilweise elastisch sein und/oder er kann an mindestens einem Ende mit Schließ- und Spannmitteln zur Verbindung mit der Fußbinde 402 und zum Spannen des Fußriemens 502 versehen sein. Auch diese Schließ- und Spannmittel des Fersenriemens können z. B. als Verbindungs- und Spannschnallen, Klettenverschlüssen od. dgl. ausgebildet sein.
An dem den Fuß untergreifenden Teil der Fußbinde 402 kann eine Sohle befestigt sein, wodurch das mit der Schwimmflosse kombinierte Schuhwerk die Form einer Sandale bzw. Pantoffel annimmt.

Claims (23)

1. Schwimmflosse mit einer Aufnahme (4, 22, 43), in die der Fuß eines Benutzers der Schwimmflosse (1, 21, 42) einführbar ist, wobei die Wandungen (5, 8, 25, 41) der Aufnahme (4, 22, 43) den Fuß mindestens teilweise unter Freilassen mindestens des Fersen- und Knöchelbereichs umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme der Schwimmflosse nur den vorderen Teil des Fußes umfaßt und daß die Schwimmflosse nach Einführen des Fußes in die Aufnahme mit ihrem vorderen Teil aufgrund einer mit dem Einführen des Fußes in die Aufnahme einhergehenden Aufweitung der Aufnahme und/oder einer mit dem Einführen des Fußes in die Aufnahme hergestellten formschlüssigen Verbindung selbsttätig an dem Fuß gehalten und lösbar mit diesem verbunden ist.
2. Kombination aus einem Schuhwerk, z. B. einem Stiefel (2), Schuh (2′) od. dgl. und einer Schwimmflosse (1, 21, 42), die eine Aufnahme (4, 22, 43) aufweist, in die das Schuhwerk (2, 2′, 2′′) einführbar ist, wobei die Wandungen (5, 8, 25, 41) der Aufnahme (4, 22, 43) den Fußteil des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) mindestens teilweise unter Freilassung von mindestens dessen Fersen- und Knöchelbereichs umfassen und wobei die Schwimmflosse (1, 21, 42) nach dem Einführen des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) in die Aufnahme (4, 22, 43) selbsttätig an dem Schuhwerk (2, 2′, 2′′) gehalten und lösbar mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk (2, 2′, 2′′) und/oder die Schwimmflosse (1, 21, 42) Rastmittel (9, 11, 45) aufweisen, welche bei in die Aufnahme eingeführtem Schuhwerk (2, 2′, 2′′) dieses lösbar mit der Schwimmflosse (1, 21, 42) verbinden, daß die dem Schuhwerk (2, 2′, 2′′) zugeordneten Rastmittel (11) als mindestens ein Keilelement (11) ausgebildet sind, das an mindestens einer der Aufnahme (4, 22, 43) zugeordneten Außenseite ausgeformt ist und dessen Keilfläche (9a) beginnend mit deren der Schuhwerksspitze (12) zugeordneten Kante (9a) ansteigt, und daß die der Aufnahme (4, 22, 43) zugeordneten Rastmittel (11) als mindestens ein Keilelement (9) ausgebildet sind, welches an der Innenseite der jeweiligen Wandung (8, 41) der Aufnahme (4, 22, 43) ausgeformt ist und dessen Keilfläche (9a) beginnend mit deren der Spitze der Schwimmflosse (1, 21, 42) abgewandten Kante (9b) ansteigt.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmflosse (1, 21, 42) mindestens im Bereich der Aufnahme (4, 22, 43) im wesentlichen aus einem elastischen Material gefertigt ist.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme (4, 22, 43) der Schwimmflosse (1, 21, 42) zugeordneten Rastmittel (9, 11, 45) auf einem verschiebbaren Schiebeglied (23) angeordnet sind, dessen Stellung durch eine Betätigung auf der Außenseite einer der Wandungen (5, 8, 25, 41) der Aufnahme (4, 22, 43) lösbar feststellbar ist.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (23) entlang einer Führungsschiene (24) verschiebbar und mit dieser verrastbar ist.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jeweiligen Außenseite des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) und der jeweiligen Innenseite der Aufnahme (4, 22, 43) mehrere Keilelemente (9, 11, 45) in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
7. Kombination nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme (4, 22, 43) zugeordneten Rastmittel (11) in einer Ausnehmung der jeweiligen Wandung (41) der Aufnahme (4, 22, 43) angeordnet sind.
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) an einem gelenkig mit der Schwimmflosse (1, 21, 42) verbundenen Wandungsabschnitt (40) der Aufnahme (4, 22, 43) ausgebildet sind.
9. Kombination nach einem der Ansprüche 7. oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) in ihrer an das Schuhwerk (2, 2′, 2′′) angeschwenkten Stellung mittels einer Verschließeinrichtung (47) lösbar verriegelbar sind.
10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (47) als Schnappverschluß ausgebildet ist.
11. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 22, 43) einen im wesentlichen konkav, keilförmig eingehöhlten Innenraum (6) aufweist und der vordere Abschnitt (10) des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) eine entsprechend konvex kegelförmige Form aufweist.
12. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) einstückig mit dem Material der jeweiligen Wandung des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) bzw. der Schwimmflosse (1, 21, 42) ausgebildet sind.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) in einem von der Fertigung der Schwimmflosse (1, 21, 42) und/oder des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) unabhängigen Arbeitsgang gefertigt und anschließend mittels Vernieten, Anformen, Vernageln, Thermolöten, Elektrolöten und/oder Kleben mit der Schwimmflosse (1, 21, 42) bzw. mit dem Schuhwerk (2, 2′, 2′′) verbunden sind.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk aus einem Schuh (2′), insbesondere aus einem Sportschuh besteht, mit dem die zugeordneten Rastmittel (11) einstückig ausgebildet oder unlösbar verbunden sind, oder welcher Schuh (2′) mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung der zugeordneten Rastmittel (11) versehen ist.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk (2, 2′, 2′′) aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Werkstoffen (201, 202, 203) besteht, die sich voneinander in ihren mechanischen, insbesondere Steifigkeits- und/oder Elastizitätseigenschaften und/oder in ihrer Farbe unterscheiden.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die aus unterschiedlichen Werkstoffen (102, 202, 302) bestehenden Bereiche des Schuhwerks (2, 2′, 2′′) derart verteilt angeordnet sind, daß die größtmögliche mechanische Festigkeit in Verbindung mit der größtmöglichen Bequemlichkeit beim Anziehen erreicht ist.
17. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk als Strand- oder Badeschuh oder als Sandale od. dgl. ausgebildet ist.
18. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhwerk (2′′) als Fußbinde (402) ausgebildet ist, die den Fuß in dem für die Anordnung der zugeordneten Rastmittel (11) bestimmten Fußrückenbereich umspannt.
19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbinde rohrförmig in sich geschlossen und zumindest teilweise elastisch zum entsprechenden elastischen Umschließen des Fußes ausgebildet ist.
20. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbinde als offene bandförmige, an ihren Enden mit zusammenwirkenden Schließ- und Spannmitteln, z. B. Spannschnellen, Klettenverschlüssen od. dgl. versehene Binde ausgebildet ist.
21. Kombination nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbinde (402) mit einem schlaufenförmigen Fersenriemen (502) versehen ist, der in zwei seitlichen, symmetrisch gegenüberliegenden Punkten der Fußbinde mit dieser verbunden ist und den Fuß hinten etwas über dem Fersenbereich zur Verhinderung einer nach vorn gerichteten Längsbewegung der Fußbinde (402) umspannt.
22. Kombination nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der schlaufenförmige Fersenriemen (502) zumindest teilweise aus elastischem Werkstoff besteht und mit seinen beiden Enden unlösbar bzw. einstückig mit der Fußbinde (402) verbunden ist.
23. Kombination nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der schlaufenförmige Fersenriemen (502) an mindestens einem seiner Enden mit Hilfe von Verbindungs- und Spannmitteln z. B. Spannschnellen, Klettenverschlüssen od. dgl. lösbar und spannbar mit der Fußbinde (402) verbindbar ist.
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