DE2348646A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE2348646A1
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Germany
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boot
shaft
heel
skier
leg
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DE19732348646
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Akira Koyama
Yoshinari Mochizuki
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0458Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the front side of the boot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft einen Skistiefel aus festem Material mit einem Unterstiefel, einem mit dem Unterstiefel schwenkbar verbundenem Stiefelschaft zur Aufnahme des unteren Beinabschnitts, wobei der Stiefelschaft in eine nach vorn-außen geneigte Stellung relativ zum Unterstiefel bewegbar ist, und mit einer zwischen dem Vorderteil des Stiefelschafts und dem Oberteil des Unterstiefels angeordneten Einrichtung zum Einstellen der Vorwärtsneigung des Stiefelschaftes.
In jüngerer Zeit werden von den Skiläufern in zunehmendem Maße Skistiefel bevorzugt, die aus festen Materialien, wie Metall oder harten Kunststoffen bestehen. Diese aus einem festen Material hergestellten Skistiefel bestehen in der Regel aus einem Unterstiefel und einem Stiefelschaft, der die Bei-
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BAD ORIQlNAL
ne des Skiläufers umschließt. Der untere Endabschnitt des Stiefelschaftes ist mit seinen beiden Seiten schwenkbar mit dem oberen Kantenbereich des Unterstiefels verbunden, wozu Stifte oder dergleichen dienen. Die Verbindung zwischen Unterstiefel und Stiefelschaft ist derart, daß der Schaft in eine nach vorne gerichtete Richtung bewegt werden kann, um dem Skiläufer während des Skilaufens eine vorwärts gerichtete Körperbewegung zu gestatten.
Nimmt der Skiläufer, der Skistiefel der oben beschriebenen Art trägt,.die mit Innnenschuhen versehen sind, beim Skifahren eine nach vorn geneigte Stellung ein, so sind seine Unterschenkel nach vorne geneigt und die rückwärtigen Bereiche des Stiefelschaftes und die Fersen des Skifahrers werden nach oben gezogen. Demzufolge werden die Fersen vom Boden des Innenschuhes abgehoben, was dazu führt, daß der Skifahrer das Skilaufen unter sehr instabilen Bedingungen ausführen muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Skistiefel der eingangs angegebenen Art derart auszubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher Skistiefel ausgeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Skistiefel eine Fersenhalteeinrichtung besitzt, mit deren Hilfe die Ferse nach vorne und unten drückbar ist, wenn der Stiefelschaft in die nach vorn-außen geneigte Stellung bewegt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein aus einem festen Material hergestellter Skistiefel,- der die Ferse des Skiläufers vor dem Anheben bewahrt, wenn sich der Skiläufer während des Fahrens in einer nach vorne geneigten Stellung befindet. An diesem Skistiefel ist ein Stiefelschaft vorgesehen, der den unteren Beinabschnitt aufnimmt und schwenkbar mit dem Unterstiefel verbunden
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ist. Dabei ist die Verbindung zwischen Stiefelschaft und Unterstiefel derart ausgebildet, daß der Stiefelschaft schwenkbar vor- und zurückbewegt werden kann.
Der Stiefelschaft kann in seinem hinteren Bereich geschlossen oder offen sein. Eine Fersenhalteeinrichtung ist schwenkbar mit dem hinteren Teil des Unterstiefels verbunden und ist innerhalb des Stiefelschaftes angeordnet, wenn der Skiläufer den Stiefel trägt. Eine nach vorn gerichtete Neigung des Stiefelschaftes führt dazu, daß der hintere Teil des Stiefelschaftes längs der · Fersenhalteeinrichtung gleitet und daß sich' die Fersenhalteeinrichtung in einer Schwenkbewegung in Richtung auf die Zehen bewegt. Dadurch wird erreicht, daß die Ferse des Skiläufers nach vorne und unten gepreßt wird, so daß ein sicheres Ruhen der Ferse auf der Sohle des Stiefels gewährleistet ist.
Der Skistiefel nach der Erfindung hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß nur der untere Beinbereich des Skiläufers um den Knöchel zusammen mit dem Schaft des Skistiefels nach vorne geneigt wird, wenn sich der Skifahrer während des Skifahrens in die Vorlage begibt. Dabei wird durch den Skistiefel nach der Erfindung die Vorwärtsneigung des Stiefelschaftes in einen Vorgang umgesetzt, der die Ferse des Skifahrers schräg nach unten auf ihre Unterseite drückt, wodurch bei allen während des Skilaufens auftretenden Bedingungen eine stabile Verbindung zwischen Fuß und Stiefel gewährleistet ist.
Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Stiefels nach der Erfindung besteht darin, daß der Skifahrer leicht und schnell den Stiefel an- bzw. ausziehen kann. Außerdem ist der Skistiefel leicht herstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile des Skistiefels nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen
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Fig. 1A und*1B An- bzw. Draufsichten eines Skistiefels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Skistiefels in einer geöffneten Stellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Skistiefel, der den Betriebszustand wiedergibt, in welchem der Skiläufer den Stiefel in aufrecht stehender Veise benutzt und
Fig. 4· einen Vertikal schnitt durch den Skistiefel, der den Betriebszustand wiedergibt, in welchem der Skiläufer den Stiefel benutzt , während sich der Skiläufer in der Vorlage befindet.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des Skistiefels nach der Erfindung zeigt lediglich einen linken Stiefel; es versteht sich jedoch, daß der rechte Stiefel genau den gleichen Aufbau besitzt.
Der Unters&efel 1 und der Stiefelschaft 2 bestehen aus festem Werkstoff, wie Metall oder hartem Kunststoff. Der Stiefelschaft 2 ist getrennt vom Unterstiefel 1'hergestellt. Wie Fig. 1A zu entnehmen, besitzt der Unterstiefel 1 eine Sohle 1a, deren Dicke von der äußeren Seite 1c in Richtung auf die innere Seite 1b allmählich zunimmt. Der Unterstiefel 1 besitzt einen oberen Kantenabschnitt 1d, der spitzwinklig in den vorderen Bereich übergeht und in einer sanften Neigung zu beiden Seiten des Unterstiefels 1 verläuft. Dieser Bereich endet dicht an der Sohle am hinteren Teil 1e.
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Eine Fersenhalteeihrichtung 3 ist schwenkbar mit ihrem unteren Ende mit dem rückwärtigen Teil 1e des Unterstiefels 1 verbunden , wozu ein Stift oder ein aus flexiblen Material hergestelltes Verbindungsglied dient. Die Fersenhalteeinrichtung besteht aus einem festen Werkstoff und besteht aus einem unteren Abschnitt 3a mit einer eingesenkten inneren Oberfläche, die der Kontur des Fersenabschnittes 4a eines Innenschuhes 4 entspricht, einem mittleren Bereich 3b mit einer vorspringenden inneren Oberfläche, die der Kontur eines eingesenkten Knöchel- oder Fesselabschnittes 4b des Innenschuhes 4 entspricht und sich an den Fersenbereich 4a anschließt. Ferner besitzt die Fersenhalteeinrichtung 3 einen oberen Bereich 3c, der sich von dem mittleren Bereich 3t> aus erstreckt und eine Oberfläche besitzt, die der Rückseite des Unterbein-Bereiches des Innenschuhes 4 entspricht. Die Länge des oberen Bereiches 3c ist derart, daß sein oberes Ende in der Nähe des oberen Endes des Innenschuhs 4 angeordnet ist, wenn die Fersenhalteeinrichtung 3 an dem Innenschuh 4 anliegt.
Der Stiefelschaft 2 enthält linke und rechte Schaftteile 2a und 2b, die miteinander an ihren vorderen Kanten mit Hilfe eines Scharniers 5 verbunden sind. Die Schaftteile 2a und 2b können auf der Stie-felrückseite geöffnet werden. Der untere Abschnitt eines jeden vorderen Bereiches der Teile 2a und 2b ist abgeschnitten , so daß er dem bogenförmigen oberen Teil des oberen Kantenabschnittes 1d entspricht. Infolge dieser Ausgestaltung ist die "Vorlage des Skiläufers während des Skifahrens ermöglicht.
Die unteren Seitenbereiche der linken und rechten Schaftteile 2a und 2b erstrecken sich nach unten und diese verlängerten Abschnitte 2c sind mit den beiden Seiten des oberen Kantenbereiches 1d verbunden, um eine nach vorwärts gerichtete Neigung des .Stiefelschaftes 2 zu ermöglichen. Zur Verbindung des Schaftes 2 mit dem Unterstiefel 1 können verschiedene Hilfsmittel verwendet
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werden. So kann beispielsweise ein Vorsprung entweder in den verlängerten Bereichen 2c oder in den oberen Kantenabschnitt 1d und eine Ausnehmung in dem verbleibenden Bereich vorgesehen werden, um diesen Vorsprung aufzunehmen. V/ahlweise können die verlängerten Bereiche 2c mit dem oberen Kantenabschnitt 1d mit Hilfe eines Stiftes oder dergleichen verbunden werden. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Stiefelschaft 2 aus den beiden an der Vorderseite mit Hilfe des Scharniers 5 verbundenen Teilen bestellt, kann ein stiftartiger Vorsprung 6 vorzugsweise entweder an den verlängerten Abschnitten 2c oder an dem oberen Kantenbereich 1d vorgesehen werden, während eine Ausnehmung zur Aufnahme des Vorsprungs 6 in dem verbleibenden Teil ausgebildet werden kann, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß der Stiefelschaft 2 durch Lösung des Vorsprungs 6 von der Ausnehmung abgetrennt werden kann.
Der hintere Bereich 2d des Schaftes 2 besitzt eine relativ enge Breite in vertikaler Ausdehnung und dient dazu, mit der äußeren Oberfläche des oberen Bereichs 3c der Fersenhalteeinrichtung 3 in Eingriff zu kommen. Der hintere Abschnitt 2d leitet in einem begrenzten Ausmaß entlang der äußeren Oberfläche des oberen Abschnitts 3c, wenn der Stiefelschaft 2 nach vorne geneigt wird. Eine aus Metall, synthetischen Pasern oder dergleichen hergestellte Flachbahn kann an der inneren Oberfläche des hinteren Bereichs 2d des Stiefelschaftes 2 und an der äußeren Oberfläche des oberen Bereiches 3c der · Fersenhalteeinrichtung 3 angeordnet werden, um auf diese Weise die Gleitbewegung des hinteren Bereichs 2d relativ zu dem oberen Abschnitt 3c zu erleichtern.
Die verlängerten Bereich 2c des Stiefelschaftes 2 sind schwenkbar mit dem oberen Kantenabschnitt 1d an Schwenkpunkten A und B, wie in Fig. 1B dargestellt,' verbunden. Der innere Schwenkpunkt
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A ist näher an der*Stiefelspitze angeordnet als der andere Schwenkpunkt B, um auf diese Weise dem Stiefelschaft 2 eine nach vorn-außen geneigte Stellung zu ermöglichen. Eine derartige Bewegung des Stiefelschaftes 2 entspricht im wesentlichen einer anatomisch "bedingten natürlichen Bewegung des Beines des Skifahrers um seinen Knöchel, was zur Folge hat, daß der mit Skistiefeln nach der Erfindung ausgerüstete Skifahrer nicht ermüdet, seihst wenn er viele Stunden lang Ski fährt. Außerdem gestattet diese Bewegung des Stiefelschaftes 2 dem Skifahrer ein wirksames Verkanten der Innenkante 1b der Sohle 1a "beim Skifahren „
Eine Stoßdämpfereinrichtung 7? die schräg zwischen dem Stiefelschaft 2 und dem Unterstiefel 1 angeordnet ist, enthält Gewindestäbe 7a und 7b sowie eine nicht dargestellte touckfeder, welche diese Gewindestäbe miteinander verbindet. Der Stab 7a ist schwenkbar an dem Vorderteil des Stiefelschaftes 2 angeordnet, während der Stab 7b schwenkbar mit dem vorderen Teil des Unterstiefels 1 verbunden ist. Die Stoßdämpfereinrichtung 7 wirkt zum Auffangen von Stoßen, die bei der Vorlage -des Skifahrers auftreten und dient gleichfalls dazu, die Vorwärtsneigung des Stiefelschaftes 2 einzustellen.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 8 eine Spange bezeichnet, die zum Halten der beiden Schaftteile 2a und 2b in ihrer geschlossenen Stellung dient, während mit dem Bezugszeichen 9 eine Abdeckung bezeichnet ist, die zwischen-dem vorderen Schaftabschnitt und dem Unterstiefel 1 angeordnet ist, um das Eindringen von Schnee und Eis in das Innere des Stie-. fels zu verhindern.
Wenn der Skifahrer den Skistiefel anlegen will, so wird-zunächst die Spange 8 geöffnet, um die linken und rechten Schaftteile 2a und 2b voneinander zu lösen. Sind die linken und rech-
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ten Schaftteile 2a und 2b weit geöffnet, so sind die Schaftteile 2a und 2b von dem Unterstiefel 1 gelöst. Dann wird die Fersenhalteeinrichtung 3 nach hinten verschwenkt, damit der Skifahrer Fuß und Bein in den Innenschuh 4 einführen kann. Sind die Schaftteile 2a und 2b mit Hilfe von Scharnieren zu öffnen, die hinter den Schwenkpunkten A und B angeordnet s-ind, so braucht der Stiefelschaft 2 nicht von dem Unterstiefel 1 lösbar ausgebildet zu sein.
Nachdem der Skifahrer seinen Fuß in den Innenschuh 4 eingeführt hat, wird.die Fersenhalteeinrichtung 3 in eine Stellung überführt, in welches sie an der Hinterseite des Innenschuhs 4 anliegt. Als nächstes werden dann die linken und rechten Schaftteile 2a und 2b des Stiefelschaftes 2 derart geschlossen, daß diese Schaftteile die Fersenhalteeinrichtung 3 umschließen . Dann wird die Spange 8 geschlossen, worauf des Skifahrers Fuß und Bein fest in dem Skistiefel aufgenommen sind.
ITimmt der Skifahrer während des Skifahrens eine nach vorn geneigte Stellung, d.h. die Vorlage, ein, so wird der Stiefelschaft 2 um die Schwenkpunkte A und B relativ zum Unterstiefel 1 relativ nach vorne verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Stiefelschaftes 2 führt dazu, daß die Fersenhalteeinrichtung 3 nach vorne geführt wird und daß der hintere Abschnitt 2d des Stiefelscha.ftes 2 längs der äußeren Oberfläche der Fersenhalteeinrichtung 3 nach oben gleitet. Der untere Abschnitt 3a der Fersenhalteeinrichtung 35 der eine eingesenkte Ober- . fläche besitzt und die Ferse des Skifahrers umgibt, sowie der mittlere Bereich 3b, der sich an diesen Bereich anschließt und eine vorspringende Oberfläche besitzt, pressen die Ferse des Skifahrers nach vorne und nach unten in den Innenschuh 4 hinein, wodurch die Ferse auf der Sohle oder dem Unterteil des Innenschuhs 4 gehalten wird.
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Wenn aer Skifahrer wieder aus der Vorlage in die aufrechte Körperhaltung zurückkehrt, so wird der Stiefelschaft 2 nach hinten verschwenkt und die Fersenhalteeinrichtung 3 zurückbewegt. Somit kann der Skiläufer das Skifahren bei sehr stabiler Verbindung von Stiefel und Fuß genießen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, enthält der Skistiefel nach der Erfindung eine Fersenhalteeinrichtung, die schwenkbar mit dem hinteren Bereich des oberen Endes des Unterstiefels verbunden ist und eingesenkte und vorspringende Oberflächen besitzt, um die Ferse des Skifahrers nach vorne und nach unten zu drücken. Dabei wird der Längsbereich der Fersenhalteeinrichtung von dem hinteren Abschnitt des Stiefelschaftes umschlossen und ist der Stiefelschaft längs dieses Längsabschnittes gleitbar. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Fersenhalteeinrichtung die Ferse des Skifahrers nach -vorne und hinten gerichtet gegen den Boden des Innenschuhs drückt, wenn der Skifahrer in die Vorlage geht, wodurch die Ferse daran gehindert wird, sich in der Vorlage des Skifahrers anzuheben. Auf diese Weise bleibt dem Skifahrer eine vollständige Stabilität seiner Füße während des Skifahrens erhalten, was das Ausführen modernster Skitechniken gestattet.
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Claims (2)

Pat e η t a n spräche
1. Skistiefel aus festem Material mit einem Unterstiefel, einem mit dem Unterstiefel schwenkbar verbundenen Stiefelschaft zur Aufnahme des unteren Beinabschnitts, wobei der Stiefelschaft in eine nach vorn-außen geneigte Stellung relativ zum Unterstiefel bewegbar ist, und mit einer zwischen dem Vorderteil des Stiefelschaftes und dem Oberteil des Unterstiefels angeordneten Einrichtung zum Einstellen der Vorwärtsneigung des Stiefelschafts, dadurch gekennzeichnet , daß der Skistiefel eine Fersenhalteeinrichtung (3) besitzt, mit deren Hilfe die Ferse nach vorne und unten drückbar ist, wenn der Stiefelschaft (2) in die nach vorn-außen geneigte Stellung bewegt wird.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenhalteeinrichtung (3) schwenkbar mit einem ihrer Enden mit dem hinteren Bereich des Unterstiefels
(1) verbunden und innerhalb des hinteren Bereichs des Stiefelschaftes (2) aufnehmbar ist, wenn sich das Bein in dem Schaft
(2) befindet, und daß die zusammenwirkenden Oberflächen der Fersenhalteeinrichtung (3) und des Stiefelschaftes (2) derart angeordnet sind, daß der hintere Teil (2d) des Stiefelschaftes (2) .auf der äußeren Oberfläche der Fersenhalteeinrichtung (3) gleitbar ist, wenn der Stiefelschaft (2) in seine nach vorn-außen geneigte Stellung bewegt wird.
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