DE7905154U1 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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DE7905154U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0429Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia

Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Skischuh mit einem zwisehen einer diesen für das An- und Ausziehen öffenenden Stellung und einer Schließstellung verschwenkbaren Teil und mit einer Einrichtung zur Festlegung des verschwenkbaren Teils in der Schließstellung, welche ein am verschwenkbaren Teil angebrachtes Element und ein damit zusammenwirkendes, am übrigen Teil des Skischuhs angebrachtes Element umfaßt.
Es ist ein Skischuh bekannt (US-PS 3 793 749), bei welchem zur Erleichterung des Anziehens der rückwärtige Teil des Schafts nach hinten in die Offenstellung abklappbar ist. In der Schließstellung wird er durch eine zwischen ihm und dem vorderen Teil des Schafts wirkende her-ϊ kömmliche Schnalle festgelegt.
Dies hat den Nachteil, daß beim Anziehen des Skischuhs eine große Anzahl von Handgriffen notwendig ist. Zunächst muß der rückwärtige Teil des Schafts in die geschlossene Stellung geklappt und daran anschließend zu seiner Festlegung in dieser Stellung die Schnalle geschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Skischuh der genannten Art so zu gestalten, daß der Schuh mit einer einzigen Maßnahme geschlossen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Elemente beim Verschwenken des Teils in die Schließstellung dieses festlegend rastend ineinandergreifend ausgebildet sind. Vorzugsweise wird dabei als das verschwenkbare Teil ein Schaftteil gewählt. Auf diese Weise kann durch ein einfaches Verschwenken des dafür vorgesehenen Teils, also insbesondere eines Schaftteils, der Schuh geschlossen und benutzungsbereit gemacht werden, ohne daß ein zusätzliches umständliches Hantieren mit Schnallen notwendig ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Elemente gegen eine Kraft relativ zueinander aus der Raststellung beweglich, wobei insbesondere das eine Element bezüglich des anderen gegen eine Federkraft aus der Raststellung verschieblich ist. Hierdurch wird einerseits ein sicheres Halten des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung und andererseits ein leichtes Lösen erreicht, wenn der Skischuh ausgezogen werden soll.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher das verschwenkbare Schaftteil um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar ist, sind die Elemente oberhalb des Fersenbereichs des Schuhs vorgesehen und ist das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Element nach unten im am übrigen Teil des Schuhs angebrachten Element einrastend ausgebildet und in Schaftrichtung gegen die Federkraft nach oben verschieblich. Eine solche Anordnung der Schwenkrichtung des Schaftteils erweist sich als besonders bequem für das Anziehen des Skischuhs, und die beiden Elemente der Einrichtung zur Festlegung des Schaftteils wirken gerade so zusammen, daß sie auf dieses Kräfte im Sinne einer Drehung um die genannte Achse ausüben, ohne zugleich Kräfte im Sinne einer Veränderung der Achsrichtung auszuüben. Vorzugsweise ist dabei die Ruhelage des auf dem Schaftteil befindlichen Elements in Schaftlängsrichtung veränderbar, so daß der Neigungswinkel des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung verändert werden kann.
Um ein bequemes Lösen der beiden Elemente voneinander zu gewährleisten,ist auf dem nach oben verschieblichen Element bevorzugt ein Griffteil vorgesehen, das mit der Hand erfaßt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das auf dem verschwenkbaren Schaftteil in einer Führung verschieb
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lieh angebrachte Element gegen die Wirkung der Federkraft nach oben, d.h., von dem anderen Element weg zu ziehen und damit die Raststellung der beiden Elemente zu lösen.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ebenfalls das verschwenkbare Schaftteil um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar und sind die Elemente oberhalb des Fersenbereichs des Schuhs vorgesehen, wobei das am übrigen Teil des Schuhs angebrachte Element nach oben im am verschwenkbaren Schaftteil angebrachten Element einrastend ausgebildet und gegen die Federkraft nach unten verschieblich ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Raststellung mit einer Bewegung nach unten, also etwa durch Treten auf das verschiebliche Element mit dem anderen Fuß bzw. Schuh oder mittels eines Skistocks gelöst werden kann. Dies ist insbesondere dann einfach, wenn, wie gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, das nach unten verschiebliche Element ein Angriffsteil für einen Skistock aufweist. Auch hier kann das gegen Federkraft verschiebliche Element in seiner Ruhestellung in Schaftlängsrichtung veränderbar sein, um eine Neigungsverstellung des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung zu ermöglichen.
Das Einrasten läßt sich in besonders einfacher Weise erreichen, wenn das am übrigen Teil des Skischuhs angebrachte Element eine nach oben offene Rastnut ausbildet und das am schwenkbaren Schaftteil angebrachte Element einen entsprechenden keilförmigen Abschnitt aufweist, der beim Hoch- bzw. Zuklappen des verschwenkbaren Schaftteils in die Rastnut einläuft. Dieses Einlaufen wird erleichtert, wenn das am übrigen Teil des Skischuhs ausgebildete Element eine Auflauframpe für das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Element aufweist, wobei dasjenige der bei-
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den Elemente, das gegen die Federkraft verschieblich ,ist, dem anderen Element beim Verschwenken des Schaftteils in die Schließstellung ausweicht, bis die Stellung erreicht ist, in der das Einrasten vor_ sich gehen kann. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Elemente im oberen Endbereich des schwenkbaren Schaftteils und des zum übrigen Teil des Schuhs gehörigen Schaftteil angebracht. Hierbei sind die Elemente vorzugsweise nach Art einer Sicherheitsgurtschnalle ineinander einrastend ausgebildet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das am schwenkbaren Schaftteil angebrachte Element im Bereich der Schwenkachse vorgesehen und sperrklinkenförmig ausgebildet, während das am übrigen Teil des Schuhs angebrachte Element als Zahnschiene ausgebildet ist. Die Zahnschiene kann hierbei im Bereich der und parallel zur Sohle des Skischuhs liegend ausgebildet sein. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Neigungswinkel des schwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung durch Auswahl der Raststellung in der Zahnschiene verändert werden kann. Ist eine solche Veränderung nicht notwendig, kann die Zahnschiene auch zu einer einzigen Rastnut entartet sein. Zur Lösung der Raststellung wird bevorzugt, daß die Zahnschiene gegen Federkraft vom Sperrklinkelelement wegbewegbar ist.
Um den Skischuh in jeder Hinsicht mit einem einzigen Handgriff, nämlich durch Zuklappen des verschwenkbaren Schaftteils, schließen und benutzungsbereit machen zu können, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zwischen einer Schale und einem Innenpolster des Skischuhs eine den Ristbereich übergreifende Lasche vorgesehen und die Lasche über einen Seilzug und ein Federteil mit dem schwenkbaren Schaftteil verbunden, wobei das Seil so geführt ist, daß beim Schließen des Schaftteils eine nach innen, d.h., zur Sohle hin gerichtete
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Kraft auf die Lasche übertragen wird. Hierdurch wird auch der vordere Bereich des Fußes mit festem Sitz durch Schließen des verschwenkbaren Schaftteils im Schuh festgelegt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Skischuh in Seitenansicht, wobei im Inneren befindliche Teile gestrichelt dargestellt sind. Bei dem Skischuh handelt es sich um einen Schalenskischuh aus einer formsteifen äußeren Kunststoffschale und einem gepolsterten Innenschuh. Die Schale besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, von welchen der eine den vorderen Schaftteil 1, den Vorderschuh 2, die Sohle 3 und einen Fersenabschnitt 4 umfaßt. Der zweite Teil bildet ein hinteres Schaftteil 5. Das hintere Schaftteil übergreift teilweise den anderen Teil des Schuhs und ist an diesem ungefähr unterhalb des Außen- bzw. Innenknöchels mit zwei Gelenken 6 (von denen nur eines sichtbar ist) nach hinten verschwenk- bzw. klappbar angelenkt. Das verschwenkbare Schaftteil 5 in der nach hintan verschwenkten Stellung ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Im Achillessehnenbereich des verschwenkbaren Schaftteils 5 befindet sich eine in Längsrichtung des Schafts, also von oben nach unten verlaufende Führung, in der ein Rastelement 8 verschiebbar gehaltert ist. Das Rastelement steht unter der Wirkung einer Feder, die dieses längs der Führung nach unten zu drücken trachtet. Das Rastelement 8 des verschwenkbaren Schaftabschnitts wirkt mit einem weiteren Rastelement 9 zusammen, das im oberen Bereich des Fersenabschnitts 4 fest angebracht ist. Dieses ist in seinem unteren Teil rampenförmig und bildet in seinem oberen Teil eine V-förmige Nut 10 aus. Das am verschwenkbaren
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Schaftteil 5 angebrachte Rastelement 8 ist in seinem unteren Teil keilförmig ausgebildet, wobei der Keilwinkel dem öffnungswinkel der Nut 10 angepaßt ist. Beim Verschwenken des hinteren Schaftteils 5 aus der strichpunktiert qezeigten ausgeklappten, das heißt Offenstellung, in die mit durchgehenden Linien gezeichnete Schließstellung reitet das Rastelement 8 des verschwenkbaren Schaftteils 5 auf dem auf dem übrigen Teil des Skischuhs fest angebrachten Rastelement 9 auf, wird mit seinem keilförmigen Abschnitt über die rampenförmige Oberfläche 12 des Rastelements 9 geführt, wobei die das Rastelement 8 nach unten drückende Feder immer mehr gespannt wird, und fällt schließlich unter geringfügiger Entspannung der Feder in die V-förmige Nut 10.
Der öffnungswinkel der Nut 10 und die Kraft der das Rastelement 8 nach unten drückenden Feder sind so aufeinander abgestimmt, daß unter den in der Praxis vorkommenden Kräften beim Versuch einer Drehung des verschwenkbaren Schaftteils 5 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß der Figur) das Rastelement 8 nicht aus der Raststellung bezüglich des Rastelements 9 gedrückt werden kann. Zum Lösen muß vielmehr das am verschwenkbaren Schaftteil 5 befindliche Rastelement 8 mit der Hand oder mittels einer geeigneten Einrichtung nach oben gezogen werden. Um dies zu erleichtern, ist an diesem ein Griff 14 vorgesehen.
Neben der dargestellten bildet auch eine Ausführungsform Vorteile, bei welcher das am verschwenkbaren Schaftteil 5 angebrachte Rastelement 8 starr mit diesem verbunden und das das Gegenstück bildende Rastelement 9 im Fersenabschnitt 4 gegen die Kraft einer Feder nach unten verschieblich ist. Auch in diesem Fall ist eine Führung für das bewegliche Rastelement 9, vorgesehen. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß bei Vorsehen eines geeigneten
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Fortsatzes am Rastelement 9 dieses mit einem Skistock oder dem anderen Fuß zur Lösung der Rastverbindung hinuntergedrückt werden kann.
Bei beiden Ausführungsformen kann vorgesehen sein, den Befestigungspunkt der Feder im Schaftteil 5 bzw. Fersenabschnitt 4 veränderbar zu machen, wodurch die Ruhelage des federvorgespannten der Elemente in der Führung verändert wird. Damit ergibt sich eine Änderung des Neigungswinkels (gemessen etwa bezüglich der Sohle) des Schaftteils 5 in der Schließstellung.
Der beschriebene Skischuh läßt sich bei nach hinten geklapptem Schaftteil 5 durch die erweiterte Beinöffnung leicht anziehen und kann durch einfaches Nachvorneklappen des Schaftteils 5 rasch und ohne kompliziertes Hantieren mit Schnallen geschlossen werden. Ferner sind bei der dargestellten Ausführungsform die Schnallen überhaupt, d.h., auch über dem Rist, dadurch überflüssig geworden, daß unter der Schale des Vorderschuhs eine Lasche 18 vorgesehen ist, welche auf der einen Seite direkt am Schuh befestigt und auf der anderen mit einem Zugseil 19 verbunden ist, welches über zwischen Schale und Innenschuh befindliche Umlenkrollen 20, 21 im Bereich der Sohle 3 ebenfalls zwischen Innenschuh und Schale in das verschwenkbare Teil 5 geführt und an diesem über eine Zugfeder 23 befestigt ist. Die Umlenkrolle 21 ist so gesetzt, daß bei einem Ziehen am Seil 19 die Lasche nach unten bewegt wird und dabei den Innenschuh dem Fuß Halt bietend gegen diesen drückt. Die Geometrie bzw. Kinematik der Anordnung ist insgesamt so gewählt, daß bei nach hinten verschwenktem Schaftteil 5 (Offenstellung) das Zugseil 19 locker und die Zugfeder 23 entspannt ist. Beim Hochklappen des Schaftteils 5 in die Schließstellung nach dem Anziehen des Skischuhs wird dagegen das Zugseil 19 und damit die Zugfeder
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gespannt, so daß mit dem Einrasten des Schaftteils 5 in der Schließstellung auch der vordere Teil des Fußes durch die Lasche 18 im Schuh festgelegt wird.
Damit sind Schnallen und_außen sichtbare Spannteile überhaupt überflüssig geworden.
Statt die Lasche 18 an einem Ende direkt am Schuh zu befestigen, kann sie auch an beiden Enden jeweils durch ein über Umlenkrollen geführtes Seil mit der Zugfeder 23 verbunden sein.
Weitere Ausführungsformen können darin bestehen, daß die Rastelemente im oberen Randbereich des verschwenkbaren und des feststehenden Schaftteils vorgesehen sind. Diese Rastelemente können nach Art einer Sicherheitsgurtschnalle zusammenwirken. Zweckmäßigerweise werden Rastelemente dann sowohl auf der Beinaußenseite als auch auf der Beininnenseite vorgesehen sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Bereich des verschwenkbaren Schaftteils 5 unterhalb des Gelenks am Rand mit einer Verzahnung zu versehen und diese mit einer etwa auf der Sohle angebrachten Zahnschiene zusammenwirken zu lassen. Die Zahnschiene wird dabei durch eine Feder nach oben gegen die Verzahnung des Schaftteils 5 gedrückt. Die Flanken der Zähne der Zahnschiene sind unterschiedlich steil gewählt, und zwar derart, daß bei der Schließbewegung des Schaftteils 5 der Federdruck der Zahnschiene nach oben überwunden und die Schiene nach unten gedrückt werden kann, während dies bei umgekehrter Bewegung nicht möglich ist. Zum Lösen der Raststellung muß die Zahnschiene von Hand oder beispielsweise mit einem Skistock nach unten gedrückt werden. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie automatisch mehrere Raststellungen und damit Neigungswinkel des Schaftteils 5 in der Schließstellung anbietet.
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Darüber hinaus besteht eine weitere Ausführungsform in einem Sperrklinkenmechanismus, bei welchem am beweglichen Schaftteil 5 unterhalb des Gelenks 6 eine Sperrklinke ausgebildet ist, die in der einen Richtung eine Ver-Schiebung möglich macht, in der anderen Richtung aber sperrt, und ihr Gegenstück wiederum durch eine nach oben federvorgespannte Zahnschiene gebildet wird. Auch diese Ausführungsform bietet den Vorteil mehrerer Raststellungen. Falls diese nicht benögtigt werden, kann die Zahnschiene auch zu zwei Zähnen bzw. einer Rastnut entartet sein.
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Claims (15)

DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN QEIBELBTRASSE β 80OO MÜNCHEN TELEFON (0 89) 47 10 73· TELEX B2 34 07 (wUp-d) TELEGRAMME PATF)ANS MÜNCHEN PH/HP 836 E.+U. GERTSCH AG CH-3800 INTERLAKEN/SCHWEIZ Skischuh ANSPRÜCHE
1. Skischuh mit einem zwischen einer diesen für das An- und Ausziehen öffnenden Stellung und einer Schließstellung verschwenkbaren Teil und mit einer Einrichtung zur Festlegung des verschwenkbaren Teils in der Schließstellung, welche ein am verschwenkbaren Teil angebrachtes Element und ein damit zusammenwirkendes, am übrigen Teil des Skischuhs angebrachtes Element umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Elemente (8, 9) beim Verschwenken des Teils in die Schließstellung dieses festlegend rastend ineinandergreifend ausgebildet sind.
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2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das verschwenkbare Teil ein Schaftteil (5) ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Elemente (8, 9) gegen eine Kraft relativ zueinander aus der Raststellung bewegbar sind.
4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eines der Elemente (8, 9) bezüglich des anderen gegen Federkraft aus der Raststellung verschieblich ist.
5. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet / daß das verschwenkbare Schaftteil (5) um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar ist, daß die Elemente (8, 9) oberhalb des Fersenbereichs des Schuhs vorgesehen sind und daß das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Element (8) nach unten im am übrigen Teil des Schuhs angebrachten Element (9) einrastend ausgebildet und in Schaftrichtung gegen die Federkraft nach oben verschieblich ist.
6. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem nach oben verscnieblichen Element (8) ein Griffteil (14) vorgesehen ist.
7. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das verschwenkbare Schaftteil (5) um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar ist, daß die Elemente (8, 9) oberhalb
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des Fersenbereichs des Schuhs vorgesehen sind und daß das am übrigen Teil des Schuhs angebrachte Element (9) nach oben im am verschwenkbaren Schaftteil angebrachten Element einrastend ausgebildet und gegen die Federkraft nach unten verschieblich ist.
8. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das nach unten verschiebliche Element (9) ein Angriffsteil für einen Skistock aufweist.
9. Skischuh nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das am übrigen Teil des Skischuhs angebrachte Element (9) eine nach oben offene Rastnut (10) ausbildet und daß das am verschwenkbaren Schaftteil (5) angebrachte Element (8) einen entsprechenden keilförmigen Abschnitt (11) aufweist.
10. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das am übrigen Teil des Skischuhs angebrachte Element (9) eine Auflauframpe (12) für das am verschwenkbaren Schaftteil (5) angebrachte Element (8) aufweist.
11. Skischuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8, 9) im oberen Endbereich des verschwenkbaren Schaftteils (5) und des zum übrigen Teil des Schuhs gehörigen Schaftteils angebracht sind.
12. Skischuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8, 9) nach Art einer Sicherheitsgurtschnalle ineinander einrastend ausgebildet sind.
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13. Skischuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das am verschwenkbaren Schaftteil (5) angebrachte Element im Bereich der Schwenkachse vorgesehen und sperrklinkenformig ausgebildet ist, und daß das am übrigen Teil des Schuhs angebrachte Element (9) als Zahnschiene ausgebildet ist.
14. Skischuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnschieue gegen Federkraft vom Sperrklinkenelement weg bewegbar ist.
15. Skischuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen einer Schale und einem Innenpolster des Skischuhs eine den Ristbereich übergreifende Lasche (18) vorgesehen ist, daß die Lasche über einen Seilzug (19) und ein Federteil (23) mit dem verschwenkbaren Schaftteil (5) verbunden ist, und daß das Seil so geführt ist, daß beim Schließen des Schaftteils der Seilzug gespannt und eine nach innen gerichtete Kraft
20 auf die Lasche übertragen wird.
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