DE7804494U1 - Spannschnalle - Google Patents

Spannschnalle

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DE7804494U1 DE7804494U DE7804494U DE7804494U1 DE 7804494 U1 DE7804494 U1 DE 7804494U1 DE 7804494 U DE7804494 U DE 7804494U DE 7804494 U DE7804494 U DE 7804494U DE 7804494 U1 DE7804494 U1 DE 7804494U1
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Description

Koflach Sportgeräte Gesellschaft m.b.H. in Köflach (Steiermark, Österreich)
Spannschnalle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschnalle für ein riemenartiges Zugglied von Skischuhen od.dgl., welche einen in eine Spannstellung schwenkbaren Spannhebel aufweist, der an einem am Schuh oder einem mit dem Schuh verbundenen Teil festgelegten Basisteil mittels einer Anlenkachsc angelenkt ist, und in dem an die Anlenkachse anschließenden Bereich zwei Arme aufweist, deren lichter Abstand voneinander zumindest der Breite des riemenartigen Zuggliedes entspricht und welche eine Durchtrittsöffnung für dasselbe bilden, wobei eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Zuggliedes vorgesehen ist. Bei Spannschnallen für Schuhe werden üblicherweise mit den Riemen Bügel verbunden, welche in einen Hebel in verschiedenen Positionen eingelegt werden können Der Hebel weist hiebei zumeist an seiner der Schuhoberfläche zugewendeten Seite ein sägezahnartiges Profil auf, in welches die mit dem Riemen verbundenen Bügel eingreifen. Beim Schließen einer solchen Spannschnalle ist es in der Regel nur möglich, eine geringe Anzahl von verschiedenen Stellungen zu wählen und es ist daher die Verschlußkraft einer solchen Spannschnalle nicht genügend fein einstellbar. Diese bekannten Schnallen haben aber vor allem beim Öffnen den Nachteil, daß der mit dem Riemen verbundene Bügel aus dem Gegenprofil des Hebels wieder austritt und daher beim Wiederschließen der Schnalle die geeignete Schließposition immer wieder erst durch Probieren ermittelt werden kann. Es sind weiters Spannschnallen bekannt, bei welchen ein riemenförmiges, sehr flexibles Zugglied unter Omschlingung einer Anlagestelle durch eine Klemmeinrichtung in der gewählten Position gehalten
werden kann. Nach einem vollständigen* Eösren öes*"Spanngliedes aus
der Spannschnalle ist aber ein kompliziertes Einfädeln des Zuggliedes erforderlich. Derartige Spannschnallen sind für riemenartige, an der Schale eines Skischuhes angeformte Zugglieder
nic^t geeignet, da solche Zugglieder nicht hinreichend flexibel
sind. ;■■
Die vorliegende Erfindung sucht nun eine Spannschnalle zu
schaffen, welche auch mit relativ steifen Spanngliedern verwendet werden kann und in einfacher Weise ein vollständiges Öffnen L oder ein Beibehalten der gewählten Position des Zuggliedes er- | möglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der von der Anlenkachso abgewendete Bereich
des Spannl. jbels eine das Zugglied überdeckende Platte und einen
Klemmhebel aufweist, der um eine zur Schwenkachse des Spannhebels im wesentlichen parallele Achse im Spannhebel schwenkbar gelagert ist und entgegen der Zugrichtung weist, und dessen Länge
größer ist als der Normalabstand von der Schwenkachse des Klemm- ?j hebeis zur Unterfläche der das riemenartige Zugglied überdecken- ! den Platte des Spannhebels, abzüglich der Stärke des Zuggliedes | und daß zumindest ein Teil der Oberfläche des riemenartigen Zug- I gliedes eine Zahnung aufweist, welche mit einem Gegenprofil des ] Klemmhebels und/oder der das Zugglied überdeckenden Platte des : Spannhebels zusammenwirkt. Auf diese Weise ist es möglich, einen
an der Schale eines Skischuhes angeformten Riemen selbst ohne
Vermittlung eines mit dem Riemen verbundenen Bügels in die Schnalle einzulegen und eine für die Schließstellung geeignete Stellung zu finden, welche kontinuierlich gewählt werden kann. Der
Riemen wird in seiner gewählten Länge in dem von der Anlenkachse
abgewendeten Bereich des Spannhebels geklemmt oder festgelegt.
Beim öffnen einer solchen Schnalle bleibt das Zugglied im von der
Anlenkachse abgewendeten Bereich zwischen Klemmhebel und der
Platte des Spannhebels geklemmt und eine geeignete Riemenlänge ί« muß beim neuerlichen Schließen einer solchen Schnalle nicht erst I durch Probieren ermittelt werden. Der Riemen selbst kann durch Be- jl tätigung des Klemmhebels aber auch wieder zur Gänze f-,
aus der Spannschnalle herausgezogen werden. Durch den Klemmhebel, s der um eine zur Schwenkachse des Spannhebels im wesentlichen |?
parallele Achse im Spannhebel schwenkbar gelagert ist und ent- %,
S gegen der Zugrichtung weist, und dessen Länge größer ist als der j| Normalabstand von der Schwenkachse des Klemmhebels zur Unter- %
fläche der das riemenartige 'augcjlied' üb'etdeckeriden Platte des Spannhebels, abzüglich der Stärke des Zuggliedes, wird erreicht, daß bei einer Belastung des Riemens auf Zug der Klemmhebel im Schließsinne belastet wird und es können beliebige Zugglieder, beispielsweise aus dem Material der Schale oder der Manschette des Skischuhes bestehende Riemen oder an die Schale oder die Manschette angeformte Riemen Verwendung finden. Dadurch, daß zumindest eine Oberfläche des riemenartigen Zuggliedes eine Zahnung aufweist, welche mit einem Gegenprofil des Klemmhebels und/oder der das Zugglied überdeckenden Platte des Spannhebels [ zusammenwirkt, wird der sichere Halt des Riemens in der Klemmvorrichtung verbessert und die Einstellbarkeit der Länge des Riemens ist immer noch wesentlich feiner als bei den gebräuchlichen Schnallen für Skischuhe.
In vorteilhafter Weise weist das Zugglied die Zahnung an > seiner der Schuhoberfläche zugewendeten Seite auf, welche mit
einem federnd gegen das Zugglied und die Platte des Spannhebels gepreßten Gegenprofil des Klemmhebels zusammenwirkt, wodurch die j. Gefahr verringert wird, daß die Zahnung des Riemens beschädigt wird. Der Klemmhebel ist am Spannhebel schwenkbar gelagert und weist in vorteilhafter Weise einen seitlich des Spannhebels vorstehenden Griffteil auf, mit dessen Hilfe er vom Zugglied abhebbar ist. Durch Betätigung dieses Griffteiles ist es möglich, den Riemen wieder ganz aus der Schnalle herauszuziehen brw. eine Justierung der Spannkraft der Schnalle zu erzielen.
In einfacher Weise kann hiebei die Klemmvorrichtung von einem Klemmhebel gebildet sein, der an seiner der Unterseite einer Platte zugewendeten Seite eine gekrümmte Oberfläche aufweist und um eine exzentrisch zur Krümmung der Oberfläche angeordnete Achse an dem die Platte tragenden Teil des Spannhebels schwenkbar gelagert ist und federnd in eine den Spalt zwischen der der Platte zugewendeten Oberfläche des Klemmhebels und der Unterfläche der überdeckenden Platte des Spannhebels verkleinernde Drehlage gedrückt ist.
Die Ausbildung kann aber auch so getroffen sein, daß der Klemmhebel an dem die Platte aufweisenden Teil des Spannhebels in einem Mittelbereich dieses Teiles angelenkt ist und an einem Ende das in die Zahnung des riemenartigen Zuggliedes einrastende Profil aufweist und über die AnlenJtstelle verlängert ist, wobei der verlängerte Teil des Klemmhebels und das von der Klemmstelle des Zuggliedes abgewendete Ende des die Platte aufweisenden Tei-
les des Spannhebels willkürlich zusammendrückbar ist, wobei vorzugsweise die Anlenkachse des Klemmhebels an dem die Platte aufweisenden Teil des Spannhebels gleichzeitig die Anlenkachre von Armen bildet, über welche das Spannglied schwenkbar festgelegt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Arme des Spannhebels im Basisteil ausklinkbar angelenkt, so daß es zur vollständigen Freigabe des Riemens genügt, den Riemen samt der Schnalle auszuklinken, worauf beim neuerlichen Schließen der Schnalle nach dem Einklinken der Arme die Riemenlänge nicht neu eingestellt werden muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der crfindungsgemäßen Spannschnalle ist die Ausbildung so getroffen, daß die Arme des Spannhebels mit dem von der Anlenkachse abgewendeten, das Zugglied überdeckenden Teil desselben gelenkig verbunden sind. Auf diese Weise können auch relativ starre Kunststoffriemen Verwendung finden, welche dann beim Öffnen der Spannschnalle nicht übermäßig auf Biegung beansprucht werden, obwohl sie von der Klemmvorrichtung im von der Anlenkachse abgewendeten Teil gehalten sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannschnalle, wobei Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 darstellt, Fig. 3 und 4 eine iveitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnalle, wobei Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt und in diesen Fig. 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber die Klemmvorrichtung nicht dargestellt ist, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Spannschnalle, bei welcher die Klemmvorrichtung nicht dargestellt ist, Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannschnalle, wobei Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7 darstellt und Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannschnalle, wobei Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 darstellt.
In Fig. 1 ist ein Basisteil 1 gezeigt, welcher eine Bohrung 2 aufweist. Dieser Basisteil 1 kann über eine nicht dargestellte, durch die Bohrung 2 gesteckte Niete mit der Schale verbunden werden. An diesem Basisteil sind Arme 3 um eine Achse 4
schwenkbar angelenkt. An der der Anlenkstelle 4 abgewendeten Seite des Spannhebels 5 deckt eine Platte 6 des Spannhebels 5 den Riemen 7 ab. Der Riemen 7 weist an seiner Unterseite eine Zahnung 8 auf, in welche das Gegenprofil 9 eines Klemmhebels 10 eingreift. Der Klemmhebel 10 wird hiebei durch eine Schraubenfeder 11 in eine Stellung geschwenkt, in welcher der Riemen 7 gegen die den Rieiren überdeckende Platte 6 gepreßt wird. Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist die Anlenkachse 4 von zwei kurzen Nieten 12 gebildet, welche an ihrer Innenseite stumpfe Kegelzapfen 13 aufweisen. Der lichte Abstand a zwischen den beiden nach innen ragenden Enden dieser Kegelzapfen 13 ist hiebei geringfügig kleiner als die Breite b des Riemens. Auf diese Weise wird der Riemen 7 in der geschlossenen Stellung des Spannhebels 5 unterhalb der Anlenkachse gehalten und es wird ein zufälliges Öffnen der Spannschnalle vermieden. Der Klemmhebel 10 weist an seinen seitlich über den Spannhebel 5 vorstehenden Bereichen zwei Griffteile 14 auf. Durch Niederdrücken dieser Griffteile 14 wird der Klemmhebel 10 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Eingriffsstellung gegen die Kraft der Feder 11 herausgedrückt, wobei ein Ende 15 dieser Feder 11 am Klemmhebel und das andere Ende 16 dieser Feder 11 an einem starren Teil des Spannhebels festgelegt ist. Die Scnwenkachse 17 dieses Klemmhebels 10 fällt mit der Achse der Schraubenfeder 11 zusammen.
Bei einer solchen Spannschnalle ist es lediglich erforderlich, den Riemen 7 in den durch die Platte 6 abgedeckten Bereich des Spannhebels 5 einzuschieben. Der Riemen wird dann in einfacher Weise durch Verschwenken des Spannhebels 5 um die Anlenkachse 4 in Richtung des Pfeiles 18 in Fig. 1 gespannt, wobei der Riemen 7 in die in Fig. 2 dargestellte Lage unterhalb der Kegelzapfen 13 der Anlenkachse gelangt. Ein auf den Riemen 7 ausgeübter Zug wird hiebei nur Kraftkomponenten erzeugen, welche die Schnalle im Schließsinne belasten, d.h. in Richtung des Pfeiles der Fig. 1. Die Ausbildung ist hiebei so getroffen, daß die Arme 3 des Spannhebels 5 im Bereich der Anlenkachse 4 an ihrer Unterseite 19 abgerundet sind und in einem zu dieser Rundung tangentialen Bereich 20 auslaufen, so daß die Öffnungsbewegung des Hebels 5 entgegen der Richtung des Pfeiles 18 durch die Anlage des tangential verlaufenden Bereiches 20 des Armes 3 an der Basisplatte begrenzt wird.
Bei der Ausbildung nach Flg. 3 ist unterhalb der den Riemen überdeckenden Platte 6 eine Platte 21 aus flexiblem Kunststoff
geführt, welche in Nuten 22 der Arme 3 in Richtung des Pfeiles verschoben verden kann. Durch Verschiebung dieser Platte 21 in den Nuten 22 gelangt die Platte 21 in eine Lage, in welcher sie den Riemen auch im Bereich der Arme 3 überdeckt und verhindert in dieser Lage ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Riemens nach oben. Die Platte 21 weist hiebei an dem zur Anlenkachse 4 der Arme 3 zugewendeten Ende einen abgerundeten Griffteil 24 auf. Die Abrundung bringt eine Schonung des Riemens 7 mit sich, da die Platte 6 insbesondere dann, wenn der Spannhebel 5 aus Metall ausgebildet ist, eine sehr scharfe Kante darstellt, welche den Riemen beschädigen Knnte.
In Fig. 5 ist eine Ausbildungsform gezeigt, bei welcher die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Riemens 7 durch die zwischen den Armen 3 freigehaltene Öffnung von einem die· Arme 3 außen übergreifenden Schieber 25 gebildet ist. Nach Schließen der Spannschnalle wird dieser Schieber 25 in Richtung des Pfeiles 26 zur Anlenkachse 4 der Arme 3 hin verschoben und überdeckt dort den Riemen 7. Sowohl die Platte 21 als auch der Schieber 25 können hiebei an ihrer dem Riemen zugewendeten Unterseite nicht dargestellte Noppen aufweisen, welche in der Endstellung der Verschiebung in Richtung der Anlenkachse 4 der Arme den Riemen von oben belasten und in Richtung des Basisteiles 1 pressen.
In Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Schnalle dargestellt, bei welcher die Arme 28 des Spannhebels um eine Achse 29 gelenkig mit einer den Riemen 7 überdeckenden Platte verbunden sind. Der Klemmhebel 31 ist hiebei in dem die den Riemen überdeckende Platte 30 aufweisenden Teil um eine Achse 3 2 entgegen der Kraft einer Feder 33 schwenkbar gelagert, wobei ein ein Gegenprofil 34 aufweisender Teil des Klemmhebels 31 durch die Kraft der Feder 33 gegen die den Riemen überdeckende Platte 30 des Spannhebels 27 gepreßt ist. Der Klemmhebel 31 weist wiederum Griffteile 35 auf, durch deren Betätigung das Gegenprofil 34 des Klemmhebels 31 von der Unterseite des Riemens 7, welche uine Zahnung 8 aufweist, abgehoben werden kann. Die Arme 28 sind um eine Anlenkachse 36 schwenkbar an einem Basisteii 37 angelenkt. Die Schwenkachse 36 wird wiederum ebenso wie in Fig. 2 dargestellt, von kurzen Nieten gebildet, welche an ihrer Innenseite Kegelzapfen 38 aufweisen. Der lichte Abstand a zwischen diesen Kegelzapfen 38 ist wiederum geringfügig kleiner als die Breite b des
Ek Riemens 7, so daß ein unbeabsi-chfcigtes 'Dtirchcretan des Riemens 7 Il aus einer zwischen dem Basisteil 1 und der Anlenkachse 3 6 liegenden Verschlußstellung des Riemens in die in Fig. 6 dargestellte Offenstellung vermieden wird. Zum Schließen der Spannschnalle ist
[j reich der Anlenkstelle 29 des die den Riemen überdeckende Platte
sä es lediglich erforderlich, etwa in Richtung des Pfeiles 39 im Bets 30 aufweisenden Teiles an den Armen 28 Druck auszuüben, wodurch [.;■ die Schnalle in Richtung des Pfeiles 40 bewegt wird und in die ε, Verschlußsteilung gelangt.
[T In Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei
j« welcher der Klemmhebel 41 an dem den Riemen 7 überdeckenden Teil s 42 in einem mittleren Bereich um eine Achse 43 schwenkbar angelenkt ist. Der Klemmhebel 41 wird hiebei durch einen elastischen Ring 44 gegen den den Riemen überdeckenden Teil 42 gepreßt. Sowohl der Klemmhebel 41 als auch der den Riemen überdeckende Teil i 42 ist über die Anlenkstelle 43 verlängert und durch Gegeneinan- *' derdrücken des verlängerten Teiles 45 des Klemmhebels 41 gegen ... den verlängerten Teil 46 des den Riemen überdeckenden Teiles 42 I wird der klemmteil 41 gegen die Spannkraft des elastischen Rin-I ges 44 von dem d^n Riemen überdeckenden Teil 42 abgehoben und I gibt so den zwischen klemmhebel 41 und dem Riemen überdeckenden I Teil 42 eingeklemmten Riemen 7 frei. An der Anlenkachse 43 sind i> nun darüberhinaus noch die Arme 47 angeienkt, welche um eine 't Achse 48 schwenkbar in einem Basisteil 49 angelenkt sind. Die Ant lenkstelle der Arme 47 im Basisteil 49 ist hiebei so ausgebildet,
daß die Arme 47 in Richtung des Pfeiles 50 aus dem Basisteil 49 • ausgeklinkt werden können. Durch Ausklinken der Arme 47 wird die Schnalle zur Gänze geöffnet und kann am Ende des Riemens verbleiben, wobei zum Schließen der Schnalle nur die Arme 47 in den Basisteil 49 eingeklinkt werden müssen und hierauf die Arme 47 in f Richtung des Pfeiles 51 in die Verschlußstellung gedrückt werden können.

Claims (8)

Pctentan-'-rjie LsIr-.',tr & Zi.r.:.:£rTi?nn Koflach Sportgeräte Gesellschaft, m'.b".p..:|;D"" £p0^3viühoheo2 in Köflach (Steiermark, Österreich) 15.Februar 1978 P- /ψ- nsprüche :
1. Spannschnalle für ein riemenartiges Zugglied von Skischuhen od.dgl., welche einen in eine Spannsteilung schwenkbaren Spannhebel aufweist, der an einem am Schuh oder einem mit dem Schuh verbundenen Teil festgelegten Basisteil mittels einer Anlenkachse angelenkt ist, und in dem an die Ai lenkachse anschließenden Bereich zwei Arme aufweist, deren lichter Abstand voneinander zumindest der Breite des riemenartigen Zuggliedes entsprichtund welche eine durchtrittsöffnung für dasselbe bilden, wobei eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Zuggliedes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Anlenkachse (4,36) abgewendete Bereich des Spannhebels (5,27) eine das Zugglied (7) überdeckene Platte
(6,30) und einen Klemmhebel (10,31,45) aufweist., der um eine zur Schwenkachse (4,36,48) des Spannhebels im wesentlichen parallele Achse (17,32) im Spannhebel (5,27) schwenkbar gelagert ist und entgegen der Zugrichtung (26) weist, und dessen Länge größer ist als der Normaiabstand von der Schwenkachse (17,32) des Klemmhebels (10, 31) zur Unterfläche der das riemenartige Zugglied (7) überdeckenden Platte (6,30) des Spannhebels (5,27), abzüglich der Stärke des Zuggliedes (7) und daß zumindest ein Teil der Oberfläche der, riemenartigen Zuggliedes (7) eine Zahnung (8) aufweist, welche mit einem Gegenprofil (9,34) des Klemmhebe]s (10,31) und/oder der das Zugglied r> überdeckenden Platte (6,30) des Spannhebels (5,27) zusammenwirkt.
2. Spannschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
■i daß das Zugglied (7) die Zahnung (8) an seiner der Schuhoberfläche „ zugewendeten Seite aufweist, welche mit einem federnd gegen das jj Zugglied (7) und die Platte (6) des Spannhebels (5) gepreßten Gegenprofil (9) des Klemmhebels (10) zusammenwirkt.
»
3. Spannschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannhebel (5,27) schwenkbar gelagerte Klemmhebel (10,31) wenigstens einen seitlich des Spannhebels (5,27) vorstehenden Griffteil (14,35) aufweist, mit dessen Hilfe er vom riemenartigen Zugglied (7) abhebbar ist.
4. Spannschnalle nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (10,31) an seiner der Unterseite einer Platte (6,30) zugewendeten Seite eine gekrümmte Oberfläche aufweist und um eine exzentrisch zur Krümmung der Oberfläche angeordnete
Achse (17,32) an dem die Platte" (5,30) tragenden Teil des Spannhebels (5,27) schwenkbar gelagert ist and federnd in eine den , Spalt zwischen der der Platte (6,30) zugewendeten Oberfläche des Klemmhebels (10,31) und der Unterfläche der überdeckenden Platte (6,30) des Sp&nnhebels (5,27) verkleinernde Drehlage gedrückt ist.
5. Spannschnalle nach einem d£r Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (41) an dem die Platte aufweisenden Teil (42) des Spannhebels in einem Mittelbereicl dieses Teiles angelenkt ist und an einem Ende (41) das in die Zahnung (8) des riemenartigen Zuggliedes (7) einrastende Profil aufweist und über die Anlenkstelle (43) verlängert ist, wobei der verlängerte Teil (45) des Klemmhebels (41) und das von der Klemmstelle des Zuggliedes (7) abgewende_e Ende (46) des die Platte aufweisenden Teiles (42) des Spannhebels willkürlich zusammendrückbar ist, wobei vorzugsweise die Anlenkachse (43) des Klemmhebels (41) an dem die Platte aufweisenden Teil (42) des Spannhebels gleichzeitig die Anlenkachse (43) von Armen (47) bildet, über welche das Spannglied schwenkbar festgelegt ist.
6. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (38,47) des Spannhebels (39) mit dem von der Anlenkachse abgewendeten, das Zugglied (7) überdeckenden Teil (6,30) desselben gelenkig verbunden sind.
7. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3,28,47) des Spannhebels (5,39) am Basisteil (1,37,49) ausklinkbar angelenkt sind.
8. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenstellung des Spannhebels (5) durch An-Echlagflachen (20) an den Armen (3) begrenzt ist.
-2-
DE7804494U 1977-02-22 1978-02-15 Spannschnalle Expired DE7804494U1 (de)

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