DE2235243A1 - Ausloesender fersenbacken fuer skibindungen - Google Patents

Ausloesender fersenbacken fuer skibindungen

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DE2235243A1
DE2235243A1 DE2235243A DE2235243A DE2235243A1 DE 2235243 A1 DE2235243 A1 DE 2235243A1 DE 2235243 A DE2235243 A DE 2235243A DE 2235243 A DE2235243 A DE 2235243A DE 2235243 A1 DE2235243 A1 DE 2235243A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22,
ρ*. · ■ ■ mm ^«■■h.iM^MiBhJAk.ik.M Steinsdorfstraße 10
D.pl.-Ing. K. GUNSCHMANN Te|efon! Dr. rer. nat. W. KORBER PATENTANWÄLTE ■ 18· Juli 1972'
Dr.Kö/wa
Jean Joseph Alfred J3eyl
1o BId Victor Hugo
ITevers (Uievre)/Frankreich
" Patentanmeldung
Auslösender Fersenbacken für Skibindungen
Die Erfindung "bezieht sich auf einen auslösenden Fersenbacken für Skibindungen, bestehend aus einem gegenüber einer Grundplatte in Skilängsrichtung verstellbaren Gehäusekörper, einem schwenkbar daran angelenkten, unter Federdruck in Offenstellung vorgespannten Sohlenniederhalter, einer durch Änderung der Federvorspannung einstellbaren Feder-Kolben-Anordmrng sowie einem Schwenkglied, das einerseits mit dem Sohlenniederhalter in Eingriff steht und das sich andererseits an dem Kolben der Feder-Kolben-Anordnung derart abstützt, daß bei jeder aus der der Schließlage des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes erfolgenden Schwenkbewegung über einen weiten Schwenkbereich ein Gegenoment erzeugt wird·
Pur derartige, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Fersenautomatik genannte Fersenbacken hat sich seit längerer Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, daß ein möglichst lang-
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—, 2 —
hubiger, d.h. großer Auslöseweg bei etwa konstantem Moment für die Skistiefelferse anzustreben ist. Zur Verwirklichung dieses Erfordernisses sind !zahlreiche auslösende Fersenbindungen bekannt geworden, bei denen ein die Sohle haltendes schwenkbares Glied gleichzeitig eine Stützfläche aufweist, die sich auf einer Federkolbenanordnung abstützt und bei Verkantung gegenüber dem Kolben das gewünschte langhubige Gegenmoment erzeugt. Gewisse Schwierigkeiten bereitet dabei die Fixierung der Endlagen, insbesondere die einsteigbereite Offenstellung der Fersenbindung, welche für das genaue Anlegen, den genauen Sitz und die Auslöse-Funktionsfähigkeit von entscheidender Bedeutung ist.
So ist ein auslösender Fersenbacken der eingangs genannten Art bekannt geworden (PR-PS 1 565 692), bei dem der unter Federdruck einer Posthornfeder in Offenstellung vorgespannte Sohlenniederhalter einen als Nocken dienenden Bolzen, trägt, der an einer Nockenbahn des Schwenkgliedes anliegt. Die Nockenbahn ist dabei so gestaltet, daß sich der Bolzen in der geschlossenen Stellung des Sohlenniederhalters in einer Mulde der Nockenbahn befindet, so daß eine Übertragung des auf den Sohlenniederhalter ausgeübten Drehmomentes auf das Schwenkglied, das sich an der Feder-Kolben-Anordnung abstützt, über einen weiten Schwenkbereich möglich ist. Ist das Schwenkglied gegenüber der Feder-Kolben-Anordnung so weit verschwenkt, daß ein Gegenmoment praktisch nicht mehr erzeugt wird, gleitet der Bolzen aus der Mulde der Nockenbahn heraus, bis zu einem Anschlag, gegen den er durch die Vorspannung der Posthornfeder des Sohlenniederhalters gehalten wird. Eine Rückführung dieses Fersenbackens in die Schließstellung ist nur durch Ausübung einer Kraft auf den Sohlenniederhalter möglich, wodurch der Bolzen auf der Nockenbahn in die Mulde zurückgeführt und anschließend das Schwenkglied wieder in die stabile Schließlage gebracht wird.
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Das Schließen des Fersenbackens erfolgt somit durch eine äußere Kraft, die den Fersenbacken erst wieder in Funktionsbereitschaft bringen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundej eine einfache Fersenbindung zu schaffen, bei der der Sohlenniederhalter je eine genau fixierte Offen- und Schließstellung hat und bei Bewegungen zwischen diesen Stellungen die langhubige Wirkung der Feder-Kolben-Anordnung ohne wesenBLiche Momentänderungen zur Wirkung kommt. Auch in der Offenstellung des Sohlenniederhalters soll das ü-egenmoment noch erhalten sein, so daß es lediglich durch einen initiierenden Vorgang ohne Krafteinwirkung von außen für das Schließen des Fersenbackens ausgenutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem auslösenden Fersenbacken für Skibindungen mit einem unter Federdruek in Offenstellung vorgespannten Sohlenniederhalter, einer durch Änderung der Federvorspannung einstellbaren Feder-Kolben-Anordnung sowie einem Schwenkglied, das einerseits mit dem Sohlenniederhalter in Eingriff steht und das sich andererseits an dem Kolben der Feder-Kolben-Anordnung derart abstützt, daß bei jeder aus der der Schließlage des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes erfolgenden Schwenkbewegung über einen weiten Schwenkbereich ein (xegenmoment erzeugt wird, erfindungsgemäss vorgeschlagen, daß das Schwenkglied eine an der Kolbenfläche der Feder-Kolben-Anordnung anliegende Steuerkante aufweist, über die die Feder-Kolben-Anordnung stets in einer Schwenkrichtung auf das Schwenkglied einwirkt, das Schwenkglied zwei der Offenstellung und Schließstellung des Sohlenniederhalters entsprechende stabile Endlagen hat und der Sohlenniederhalter einen Steueransatz aufweist, der mit dem Schwenkglied derart
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-Αία Eingriff steht, daß in der der Offenstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes Selbsthemmung bezüglich der von der Feder-Kolben-Anordnung ausgeübten Druckkraft eintritt.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß das Zuschnappen, d.h. Schließen des Fersenbackens durch die von der Feder-Kolben-Anordnung über die Steuerkante des Schwenkgliedes und diese selbst auf den Sohlenniederhalter ausgeübte Kraft e folgt. Das erste Berühren des Sohlenniederhalters in Offenstellung durch die SkistisTelferse wird lediglich zur Beseitigung der Selbsthemmung ausgenutzt. Das Schließen des Fersen backens aus eigener Kraft zeigt dem Benutzer gleichzeitig an, daß der Backen für den später zur Vermeidung von Verletzungen benötigten Auslösevorgang auch funktionsfähig ist. Die Schließbewegung des Backens und das Gegenmcmpnt über einen weiten Schwenkbereich bei der Auslösung werden beide über die von der Feder-Kolben-Anordnung auf die Steuerkante und damit das Schwenkglied stets in einer Schwenkrichtung ausgeübte Kraft erzeugt.
In zweckmässiger Ausbildung der Erfindung grenzt die Steuerkante zwei Steuerflächen voneinander ab, von denen zumindest eine die eine Endlage des Schwenkgliedes unter Anlage an den Kolben der Feder-Kolben-Anordnung bestimmt und der Steueransatz ein Stützprofil aufweist, das sich in der Offenstellung des Sohlenniederhalters selbsthemmend an das Schwenkglied anlegt. Dabei bestimmt bei einer Weiterbildung dieser Ausbildung die eine, erste Steuerfläche unter Anlage an den Kolben der Feder-Kolben-Anordnung sowohl die der Schließstellung des Sohlenniederhalters entsprechende Endlage des Schwenkgliedes und dient auch als in der der Offenstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Stellung des Schwenkgliedes als Anlagefläche für das Stützprofil des Steuer-
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ansatzes in selbsthemmender Stellung. Diese selbsthemmende Stellung durch Anlage des Stützprofiles des Steueransatzes des Sohlenniederhalters bestimmt gleichzeitig die andere Endlage des Schwenkgliedes.
Bei einer anderen Weiterbildung dieser Ausbildung bestimmt jede der Steuerflächen, die erste und zweite Steuerfläche, unter jeweiliger Anlage an den Kolben der Feder-Kolben-Anordnung eine der Endlagen des Schwenkgliedes und ist eine weitere, dritte Steuerfläche als Anlage für das Stützprofil des Steueransatz in selbsthemmender Stellung an dem Schwenkglied angeordnet. .
Die Selbsthemmung der Anordnung in der der Offenstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage kann durch entsprechende Profilierung der weiteren, dritten Steuerfläche bzw. des Stützprofiles des Steueransatzes unter entsprechender Berücksichtigung der räumlichen Lage der Schwenkachsen des Steuergliedes und des Sohlenniederhalters zueinander erzeugt werden. Der baulichen Ausgestaltung ist da ein gewisser Spielraum gelassen.
Bei einer bevorzugten baulichen Ausgestaltung der Erfindung * ist das Schwenkglied als prismatischer Körper mit der Querschnittsform eines vorzugsweise ungleichseitigen Trapezesausgebildet, dessen den Seitenschenkeln des Trapezes entsprechende Flächen als kesSbe Steuerfläche und weitere, dritte Steuerfläche dienen und dessen der Dachfläche des Trapezes entsprechende Fläche als xsreUfal Steuerfläche dient, welche die der Schließstellung des Sbhlenniederhalters entsprechende Endlage des Schwenkgliedes bestimmt, und wobei die Steuerkante von der zwischen den die Endlagen bestimmenden, ersten und zweiten Steuerflächen liegenden Kante des
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prismatischen Körpers gebildet ist.
Um das Öffnen des Persenbackens zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß am Gehäusekörper ein Auslösehebel zwischen zwei Endlagen um eine zur Schwenkachse des Schwenkgliedes koaxiale Schwenkachse schwenkbar angeordnet, der zumindest in einer Schwenkrichtung mit dem Schwenkglied im Sinne einer Drehung desselben Iron der der Schließstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage in die der Offenstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage drehmomentSchlussig in Eingriff steht. Bei der eingangs diskutierten bekannten Persenbindung bildet das Schwenkglied einstückig gleichzeitig den Auslösehebel.
Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Persenbackens nach der Erfindung;
Pig. 2 schematisch die Stellungen und Ausbildung des Steuergliedes einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
]?ig. 3 eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsfomi}
Pig. 4 die Ausführungsform nach Pig. 3 in Offensteilung;
Pig. 5 eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
Pig. 6 die Ausführungsform nach Pig. 6 in Offenstellung und
Pig. 7 eine der Ausführungsfomi und Darstellung in Pig. 1 entsprechende Darstellung.
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2 π η π η π /
Gemäss Fig«, 1 ist in einer skifesten Grundplatte 1, welche für eine Längsbeweglichkeit des Fersenbackens als Führungsteil ausgebildet ist, eine Trägerschiene 2 längsverschieblich gelagert. Diese Trägerschiene 2 trägt einen Gehäusekörper 3f der die Funktionsteile des Fersenbackens aufnimmt„ An ihrem zur Skispitze Ueweils links in den Figuren) weisenden Ende trägt die Φragerschiene 2 ein Absatzauflageteil 4· In dem Gehäusekörper 3, z.B. wie dargestellt in seinem rückwärtigen unteren (Teil, ist eine Vorrichtung 5 für die Längsverstellung des Fersenbackens in der Grundplatte 1 vorgesehene Diese Vorrichtung 5 umfasst, in an sich bekannter Weise einen Drehbolzen 6, auf dem drehmomentschlüssig eine Schnecke 7 angeordnet ist. Die Lagerung des Drehbolzens 6 ist dabei so getroffen, daß der Bolzen einmal an seinem kopffernen Ende längsverschieblich und drehbar in einer Lagerbohrung des Gehäusekörpers 3 gelagert ist. Die zweite Lagerstelle für den Bolzen 6 ist definiert durch eine weitere Lagerbohrung in dem Gehäusekörper 3» wobei diese Lagerbohrung den Bolzenschaft zwischen dem Bolzenkopf und der Schnecke 7 längsverschieblich und drehbar aufnimmt. Der Abstand zwischen den beiden Lagerstellen in dem Gehäusekörper 3 ist dabei so getroffen, daß zwischen der Schnecke 7 und der das freie Ende des Bolzenschaftes aufnehmenden Lagerstelle eine Schraubendru&feder 8 eingespannt werden kann, welche den Bolzen in Richtung seines Kopfes mit der Schnecke 7 gegen die kopfseitige Lagerstelle in dem Gehäusekörper 3 vorspannt.
Die Schnecke 7 steht im Eingriff mit einem Zahnstangenprofil in der Grundplatte 1, so daß durch Drehen des Bolzene 6 der gesamte Fersenbacken in Längsrichtung gegenüber der skifesten Grundplatte 1 hin und her verschoben werden kann. Durch die Zwischenschaltung der Feder 8 zwischen die
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Schnecke 7 und die erste Lagerstelle des Bolzens 6 kann die JB'ersenbindung bei übennässiger Belastung in Richtung zum Skiende (rechts in der Pig.) hin elastisch um einige Millimeter entgegen der Kraft der Feder 8 ausweichen.
In dem vorzugsweise als Gußteil ausgebildeten Gehäusekörper des 3?ersenbackens ist an dein zur Skispitze weisenden Ende eine zentrale und zur Skispitze hin offene Ausnehmung 1o vorgesehen, welche seitlich begrenzt ist durch je eine Wandung 11 des Gehäusekörpers 3 und ferner durch eine diese. Ausnehmung nach hinten begrenzende Körperwand 12. In den beiden gegenüberliegenden Wandungen 11 des Gehäusekörpers ist querlisgend an einer Stelle etwa in Höhe der Oberkante einer Skistiefelsohle eine erste Querachse 13 gelagert. Diese erste Querachse 13 nimmt frei drehbar einen Sohlenniederhalter 14 auf, der mit einem Sohlengreifer 15 und einem Einsteigpedal 16 versehen ist. Durch eine um die Querachse 13 gelegte Posthornfeder 17 wird der Sohlenniederhalter 14 in seine freigebende Offenstellung (Pig. 4) vorgespannt.
Der Sohlenniederhalter 14 weist ferner einen sich in die Ausnehmung 1o des Gehäusekörpers 3 erstreckenden Steueransatz 18 auf. Dieser Steueransatz 18 wirkt in einer im folgenden genauer beschriebenen Weise mit einem Schwenkglied 19 zusammen, das um eine zweite Querachse 2o in einem Abstand von der ersten Querachse 13 drehbar gelagert ist. Diese zweite Querachse 2o ist wie die erste Querachse 13 in den Wandungen 11 des G-ehäusekörpers 3 gelagert. Das Schwenkglied 19 ist als eich etwa über die Breite der Ausnehmung 1o erstreckender prismatischer Körper ausgebildet und hat im Querschnitt die Porm eines ungleichseitigen iDrapeses·- Eine ' -mte des prismatischen Körpers bildet die
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Steuerkante 9 des Schwenkgliedes 19. Die Steuerkante 9 grenzt eine erste Steuerfläche 22 und eine zweite Steuerfläche 22* voneinander ab. Eine weitere dritte Steuerfläche
21 des Steuergliedes 19 wirkt mit dem Steueransatz 18 des Sohlenniederhalters 14 zusammen. Das Schwenkglied 19 wird von einem an der Steuerkante 9 und der ersten Steuerfläche
22 anliegenden Kolben 23 in der in Pig. 1 dargestellten Schließstellung gehalten.
Der Kolben 23 ist in einer Bohrung 24 des G-ehäusekörpers längsverschieblich gelagert und wird durch eine Feder 25» welche sich an einem Schraubenpfropfen 26 abstützt, gegen das Schwenkglied 19 vorgespannt. Der Schraubenpfropfen 26 ist zur Veränderung der Spannung der Feder 25 in einem Gewinde 27 deT Bohrung 24 verstellbar. Zur Anzeige der Federvorspannung trägt der Schraubenpfropfen 26 ein Anzeigeglied 28, welches einerseits in einer prismatischen Bohrungsweiterung 29 längsverschieblich, aber nicht drehbar geführt ist und andererseits mit &reifprofilen 3o in Hingnuten 31 des Schraubenpfropfens 26 eingreift. An dem Anzeigeglied 28 sind Anzeigesymbole vorgesehen, welche an der Kante 32 des Gehäusekörpers 3 ablesbar sind.
In den Wandungen 11 des G-ehäusekörpers 3 sind z.B. zwei sich diametral bezüglich der zweiten Querachse 2o gegenüberliegende und zu dieser Querachse konzentrische Langlöcher vorgesehen. Diese Langlöcher werden durchdrungen von zwei in dem Schwenkglied 1'9 ,distant und parallel zur Querachse 2o gelagerten Bolzen 34. Diese Bolzen 34 treten beiderseits durch die Wandungen 11 des trehäusekörpers 3 hindurch und tragen an ihren Enden einen Auslösehebel 35» der durch seine Lagerung an den Querbolzenenden drehmomentschlüssig mit dem
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Sehwenkglied 19 verbunden ist» Der Hebel 35 erstreckt sich nach rückwärts über die gesamte Länge des Fersenteiles und ist an seinem rückwärtigen Ende durch einen Quersteg 36 mit dem jeweils auf der anderen Seite des Fersenbackens liegenden Hebel 35 verbunden. Dieser Äuslösehebel 35 kann selbstverständlich auch als ein einziges, die Fersenbindung umgreifendes Hebelglied ausgestaltet, sein. In seinem Quersteg 36 v/eist der Hebel 35 eine Öffnung 37 zur befestigung eines Fangriemens auf.
Die Funktionsweise des 3?ersenbackens wird im folgenden anhand der schematischen Fig. 2 erläutert, die gleichzeitig eine mögliche andere Ausführungsform für das Schwenkglied 19 und den Steueransatz 18 des Sohlenniederhalters 14 darstellt. Die strichlierte Darstellung des Kolbens 23, Schwenkgliedes 19 und Steueransatzes 18 entspricht der Offenstellung des Sohlenniederhalters. Der Fig» 1 entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen:
Der Kolben 23 wird durch die Kraft P der Feder 25 gegen die erste Steuerfläche 22 des Schwenkgliedes 19 gedrückt und spannt dieses Schwenkglied 19 in eine erste stabile, der Schließstellung des Sohlenniederhalters 14 entsprechende Endlage vor. In dieser ersten Endlage wirkt das Schwenkglied 19 mit dem Steueransatz 18 an einer Stelle 21* zusammen, die in einem Abstan^zur ersten Querachse 13 liegt. Der Steueransatz 18 wird dabei durch die Posthornfeder 17 gegen das Schwenkglied 19 in Anlage gehalten.
Wenn an den Sohlenniederhalter 14 eine im wesentlichen senkrecht sur Skioberfläche nach oben gerichtete Kraft P1 infolge eines Sturzes auftritt, und diese Kraft längere Zeit andauert und einen für den Skifahrer am SJ'i&ubenpfropfexi 26 ilten Wert übersteigt, wird der Sohlemiederiialter H
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mit seinem Steueransatz 18 um die erste Querachse 13 verschwenkt. Bei diesem Verschwenken beaufschlagt der Steueransatz 18 im Bereich der Stelle 21' das Schwenkglied 19 und verschwenkt dieses entgegen der Kraft P des Kolbens 23 um die Achse 2o. Die Schwenkbewegung des Sohlenniederhalter 14 um die erste Querachse 13 wird bei anhaltender Kraft P1 solange fortgeführt, bis das Stützprofil 18a des Steueransatzes 18 sich derart gegen die erste Steuerfläche 22 bzw. gemäss der Ausbildung nach Pig. 1 und 3-7 gegen die weitere, dritte Steuerfläche 21 - am Schwenkglied 19 abstützt, dass das Schwenkglied 19 und damit die ganze An-ordnungin die zweite stabile, der Offenstellung des Sohlenniederhalters 14 entsprechende Endlage gelangt. In dieser zweiten stabilen Endlage wirkt der Kolben 23 zwar mit vermindertem Hebelarm bei 9» jedoch mit grösserer Kraft auf das Schwenkglied 19 ein, so daß das auf das Schwenkglied ausgeübte Moment praktisch etwa gleich bleibt. Die stabile zweite Endlage wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß der Steueransatz 18 sich mit seinem Stützprofil 18a in einer solchen Stellung gegenüber dem Sehwenkglied 19 befindet, daß die Eückschwenkbewegung des Schwenkgliedes 19 in seine erste stabile Endlage gehemmt ist. Bei der Ausbildung nach 3?igo 1 wird dies durch Anlage der zweiten Steuerfläche 22' und der Steuerkante 9 an den Kolben 23 und Anlage des Stützprofiles-. 18a an der weiteren, dritten Steuerfläche erreicht, wobei auf das Sehwenkglied 19 stets vom Kolben ein Drehmoment ausgeübt wird. Die Selbsthemmung der Anordnung in der zweiten stabilen Endlage kann auch durch die relative Anordnung der Achsen 13 und 2o und/oder durch eine entsprechend profilierte und/oder flächige Ausgestaltung der Abstützstellen zwischen dem Sehwenkglied 19 und dem Steiieransatz erreicht werden.
Ein wesentlicher Vorteil der so beschriebenen Anordnung liegt zunächst in der Langhubigkeit der Auslösung an der .
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Schuhferee und auch darin, daß bei diesem langhubigen Bewegungsablauf am Sohlenniederhalter 14 der Federweg der Feder 25 relativ klein gehalten ist.
Eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Fersenbindung ist in Pig. 3 und 4 gezeigt. .Bei dieser Ausführungsform ist der Auslösehebel 35 frei schwenkbar am jeweils außen liegenden und aus den Wandungen 11 des Gehäusekörpers 3 heraustretenden Enden der Achse 2o gelagert. Exzentrisch zu seiner Lagerachse 2o trägt'er einen die Wandungen 11 durch konzentrisch zur Achse 2o liegende Langlöcher 38 durchdringenden Hebelbolzen 39, der in der in Fig. 3 gezeigten Schließstellung des Backens frei gegen das Schwenkglied 19 anliegt. Durch eine in geeigneter Weise z.i3. um die Achse 2o angelegte Posthornfeder ^nicht dargestellt) wird der Auslösehebel 35 in seine sich im wesentlichen parallel zur Skioberfläche erstreckende Normalstellung vorgespannt. Will man den Fersenbacken z.B. zum Anlegen der Bindung von Hand öffnen, so zieht man an dem z.B. in der Öffnung 4o befestigten Fangriemen in Pfeilrichtung. Dabei tritt eine Verschwenkung des Auslösehebels 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse auf, wobei der Hebelbolzen 39 das Schwenkglied 19 entgegen der Krafteinwirkung des Kolbens 23 soweit verschwenkt, bis der durch die Posthornfeder 17 im Uhrzeigersinn vorgespannte Sohlenniederhalter 14 mit seinem Steueransatz 18 in die selbsthemmende Stellung (Fig. 4) gegenüber dem Schwenkglied 19 gelangt. In dieser zweiten stabilen Endlage der Anordnung steht der Sohlenniederhalter 14 einsteigbereit offen. Der Zug am Fangriemen zum öffnen des Fersenbackens kann nun unterbrochen werden und der Auslösehebel 35 wird durch seine Posthomfeder in seine in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgestellt.
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Gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lösung, "bei der der Auslösehebel 35 immer drehmomentschlüssig mit dem Schwenkglied 19 verbunden ist, .erfolgt bei der in Pig« 3 und 4 ■ dargestellten Lösung ein DrehmomentSchluß nur beim Öffnen des Fersenbackens von Hand, Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß der Auslösehebel 35 während der zahlreichen elastisch und langhubig wirkenden Stoßaufnahmebewegungen des Sohlenniederhalters 14 beim Skifahren nicht mit dem Schwenkglied 19 mitbewegt wird.
S1Ig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform derselben Art, wie in I1Ig, 3 und 4 dargestellt, bei der der Auslösehebel 35 frei drehbar um die Achse 2o gelagert ist· Von der in Pig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich diese jedoch durch die besondere Form des Schwenkgliedes 19» das als Zwischen- oder Übertragungsglied zwischen d.em Sohlenniederhalter 14 und dem Kolben 23 dient. Die Form des prismatischen Schwenkgliedes 19 entspricht hier im Querschnitt derjenigen eines verformten Irapezes. An seiner nach vorne (nach links in Fig. 5) weisenden Seite, d&. der Basisseite des Erapezes, weist das Schwenkglied 19 eine Ausnehmung 45~auf, in die sich der die beiden Schenkel des Auslösehebels 35 verbindende Hebelbolzen 39 einlegt. Dieser Hebelbolzen 39 bewegt sich in in den Wandungen 11 des Gehäusekörpers konzentrisch zu der Achse 2o ausgebildeten Langlöchern 38. Der Hebelbolzen 39 wirkt mit dem Schwenkglied 19 in der Weise zusammen, daß er bei einer Verschwenkung des Auslösehebels 35 nach oben gemäss'Pfeil in Pig. 5 das Schwenkglied 19 in Pfeilrichtung (Fig. 5) verschwenkt. Die Größe der Ausnehmung 45 entspricht dem' Winkelweg des Schwenkgliedes 19 beim öffnen des Sohlenniederhalters 14 entgegen der Kraft der Feder 25. Bei geöffnetem Backen befindet sich der Hebelbolzen 39 in der in Fig. 6 gezeigten Steljung, während er beim Öffnen
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des Backens durch Anheben des Auslösehebels 35 an der' in Pig. 5 gezeigten Stelle in die Ausnehmung 45 eingreift.
Zur Höhenanpassung des Sohlenniederhalters 14 an die Absatzhohe des Skistiefels sind mehrere Lösungen denkbar. So kann nach Fig." 3 der Sohlengreifer 15 mittels einer Schraube 46 und Langlochführung an dem Sohlenniederhalter 14 befestigt sein. Ferner ist es möglich, daß das Absatzauflageteil 4 als Steckteil mit verschiedenen Stärken ausgebildet ist, so daß verschiedene Steckteile unterschiedlicher Stärke je nach notwendiger Höhenanpassung auf ein entsprechendes Rastprofil am vorderen Ende der Trägerschiene 2 aufgesteckt werden können. Eine weitere Lösung zur Höhenanpassung in diesem Sinne besteht darin, auf ein Absatzauflageteil 4 gegebener Höhe Anpassungsplättohen verschiedener Stärken aufzukleben oder sonst in geeigneter Weise zu befestigen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Fersenbackens besteht darin, die miteinander in Kontakt tretenden Steuerflächen und Kanten zwischen dem Schwenkglied 19 und dem Steueransatz 18 einerseits, und dem Schwenkglied und dem Kolben 23 andererseits reibungsgünstig dahingehend auszugestalten, daß an den entsprechenden Kontaktstellen gemäss Pig. 7 jeweils Rollen 41 bzw. 42 vorgesehen sind. Dem Zwecke der Reibungsminderung zwischen den in Bewegung befindlichen Teilen würde auch eine entsprechende Materialauswahl genügen (Kunststoffauflagen). Der Gehäusekörper 3 des erfindungsgemässen !Fersenbackens ist aus Gründen der Gewichtseinsparung an zahlreichen Stellen, welche für die Punktion der Bindung und ihre Festigkeit keine nachteiligen Auswirkungen haben, mit Hohlräumen 43 versehen» IJm zu vermeiden, daß sich in der Ausnehmung 1o des
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■ G-ehausekörpers 3 Schmelzwasser ansammelt und vereist, sind im Bodenbereich dieser Ausnehmung 1o in den Wandungen 11 Fenster 44 für den JBTüssigkeitsablauf vorgesehen. In diese fenster können die Langlöcher 33 bzw. 38 eingezogen sevin? da allein die nicht vereisende Bewegungsfreiheit der Bolzen 34 bzw, 39 gesichert sein muß und die 3?orm der löcher 33» 38 von untergeordneter Bedeutung ist.
Ansprüche!
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    \ 1.!Auslösender Fersenbacken für Skibindungen, bestehend aus einem gegenüber einer Grundplatte in Skilängsrichtung verstellbaren Gehäusekörper, einem schwenkbar daran angelenkten, unter Federdruck in Offenstellung vorgespannten Sohlenniederhalter, einer durch Änderung der Federvorspannung einstellbaren Feder-Kolben-Anordnung sowie einem Schwenkglied, das einerseits mit dem Sohlenniederhalter in Eingriff steht und das sich andererseits an dem Kolben der Feder-Kolben-Anordnung derart abstützt, daß bei jeder aus der der Schließlage des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes erfolgenden Schwenkbewegung über einen weiten Schwenkbereich ein Gegenmoment erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (19) eine an der Kolbenfläche der Feder-Kolben-Anordnung (23» 25) anliegende Steuerkante (9) aufweist, über die die Feder-Kolben-Anordnung stets in einer Schwenkrichtung auf das Schwenkglied (19) einwirkt, das Schwenkglied zwei der Offenstellung und Schließstellung des Sohlenniederhalters (.14) entsprechende stabile Endlagen hat und der Sohlenniederhalter einen Steueransatz (18) aufweist, der mit dem Schwenkglied (19) derart in Eingriff steht, daß in der der Offenstellung des Sohlenniederhalters (H) entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes Selbsthemmimg bezüglich der von der Feder-Kolben-Anordnung (23, 25) ausgeübten Druckkraft (P) eintritt.
  2. 2. Fersenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steusrkante (9) zwei Steuerflächen (22, 22«) voneinander abgrenzt9 you denen zumindest eine die eine Endlage des Sohwenkgli: (19) unter Anlage an den Kolben (23) der
    bestimmt und der Steueransatz (18)
    - 16 -
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    -V-
    Pr
    ein Stützprofil 08a) aufweist, das sich in der Offenstellung des Sohlenniederhalters (14) selbsthemmend an das Schwenkglied C19) anlegt.
  3. 3. Fersenbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steuerfläche (22) unter Anlage an den Kolben (23) der 3?eder-Kolben-Anordnung sowohl die der Schließstellung des Sohlenniederhalters (14) entsprechende Endlage des Schwenkgliedes (19) bestimmt, als auch in der der Offenstellung des Sohlenniederhalters (14) entsprechenden Endlage des Schwenkgliedes als Anlagefläche für das Stützprofil (18a) des Steueransatzes in selbsthemmender Stellung dient.
  4. 4. 3?ersenbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerflächen (22, 22') unter jeweiliger.Anlage an den Kolben (23) der Feder-Kolben-Anordnung eine der Endlagen des Schwenkgliedes (19) bestimmt und eine weitere Steuerfläche (21) als Anlage für das Stützprofil (18a). des Steueransatzes (18) in selbsthemmender Stellung an dem Schwenkglied angeordnet ist.
  5. 5. Fersenbacken nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (19) als prismatischer Körper mit der Querschnittsform eines vorzugsweise ungleichseitigen !Trapezes ausgebildet ist, dessen den Seitenschenkeln des Irapezes entsprechende Flächen als Steuerfläche (221) und weitere Steuerfläche (21) dienen und dessen der Dachfläche des Trapezes entsprechende Fläche als Steuerfläche (22) dient, welche die der Schließstellung des Sohlenniederhalters (14) entsprechende Endlage des Schwenkgliedes (19) bestimmt und wobei die Steuerkante (9) von der zwischen den die Endlagen bestimmenden Steuerflächen (22, 22') liegenden Kante des prismatischen Körpers gebildet ist. ,
    - 17 20988 670844
  6. 6. fersenbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusekörper (3) ein Auslösehebel (35) zwischen zwei Endlagen um eine zur Schwenkachse (2o) des Schwenkgliedes (19) koaxiale Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, der zumindest in einer Schwenkriehfcung mit dem Schwenkglied (19j im Sinne einer Drehung desselben von der der Schließstellung dee Sohlenniederhalters (140 entsprechenden Endlage in die der Offenstellung des Sohlenniederhalters entsprechenden Endlage drehmomentschlüssig in Eingriff steht,
  7. 7. Fersenbacken nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (35) aus einem den Gehäusekörper (3) umgreifenden Hebelpaar besteht, das über .Bolzen (34) mit dem Schwenkglied (19) verbunden ist, die sich vorzugsweise in gekrümmten, zur Schwenkachse (2o) des Schwenkgliedes (19) bzw. Auslösehebels (35) konzentrischen Langlöchern (33) im Gehäusekörper (3) bewegen«
  8. 8. IPersenbacken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslösehebel (35) ein sich vorzugsweise in einem gekrümmten, zur Schwenkachse (2o) des Schwenkgliedes (19) bzw. Auslösehebels (35) konzentrischen Langloch (38; im Gehäusekörper (3) bewegender Bolzen (39) befestigt ist, der in der genannten Schwenkrichtung an dem Schwenkglied (19) anliegt.
    Der Patentanwalt
    209886/0844
    Leerseite
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