CH626240A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschnalle für ein riemenartiges Zugglied von Skischuhen, welche einen in eine Spannstellung schwenkbaren Spannhebel aufweist, der an einem am Schuh oder einem mit dem Schuh verbundenen Teil festgelegten Basisteil mittels einer Anlenkachse angelenkt ist, und in dem an die Anlenkachse anschliessenden Bereich zwei Arme aufweist, deren lichter Abstand voneinander zumindest der Breite des riemenartigen Zuggliedes entspricht und welche eine Durchtrittsöffnung für dasselbe bilden, wobei eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Zuggliedes vorgesehen ist. Bei Spannschnallen für Schuhe werden üblicherweise mit dem Riemen Bügel verbunden, welche in einen Hebel in verschiedenen Positionen eingelegt werden können. Der Hebel weist hierbei zumeist an seiner der Schuhoberfläche zugewendeten Seite ein sägezahnartiges Profil auf, in welches die mit dem Riemen verbundenen Bügel eingreifen. Beim Schliessen einer solchen Spannschnalle ist es in der Regel nur möglich, eine geringe Anzahl von verschiedenen Stellungen zu wählen und es ist daher die Verschlusskraft einer solchen Spannschnalle nicht genügend fein einstellbar. Diese bekannten Schnallen haben aber vor allem beim öffnen den Nachteil,
dass der mit dem Riemen verbundene Bügel auf dem Gegenprofil des Hebels wieder austritt und daher beim Wieder-schliessen der Schnalle die geeignete Schliessposition immer wieder erst durch Probieren ermittelt werden kann. Es sind weiters Spannschnallen bekannt, bei welchen-ein riemenförmi-ges, sehr flexibles Zugglied unter Umschlingung einer Anlagestelle durch eine Klemmeinrichtung in der gewählten Position gehalten werden kann. Nach einem vollständigen Lösen des Spanngliedes aus der Spannschnalle ist aber ein kompliziertes Einfädeln des Zuggliedes erforderlich. Derartige Spannschnallen sind für riemenartige, an der Schale eines Skischuhs angeformte Zugglieder nicht geeignet, da solche Zugglieder nicht hinreichend flexibel sind.
Die vorliegende Erfindung sucht nun eine Spannschnalle zu schaffen, welche auch mit relativ steifen Spanngliedern verwendet werden kann und in einfacher Weise ein vollständiges öffnen oder ein Beibehalten der gewählten Position des Zuggliedes ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass der von der Anlenkachse abgewendete Bereich des Spannhebels eine das Zugglied überdeckende Platte und einen Klemmhebel aufweist, der um eine zur Schwenkachse des Spannhebels im wesentlichen parallelen Achse im Spannhebel schwenkbar gelagert ist und entgegen der Richtung des auf das Zugglied beim Schliessen der Spannschnalle ausgeübten Zuges weist, wobei die Länge des Klemmhebels grösser ist als der Normalabstand von der Schwenkachse des Klemmhebels zur Unterfläche der das riemenartige Zugglied überdeckenden Platte des Spannhebels, abzüglich der Stärke des Zuggliedes und dass zumindest ein Teil der Oberfläche des riemenartigen Zuggliedes eine Zahnung aufweist, welche mit einem Gegenprofil des Klemmhebels und/oder der das Zugglied überdeckenden Platte des Spannhebels zusammenwirkt. Auf diese Weise ist es möglich,
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einen an der Schale eines Skischuhes angeformten Riemen selbst ohne Vermittlung eines mit dem Riemen verbundenen Bügels in die Schnalle einzulegen und eine für die Schliessstel-lung geeignete Stellung zu finden, welche kontinuierlich gewählt werden kann. Der Riemen wird in seiner gewählten Lage in dem von der Anlenkachse abgewendeten Bereich des Spannhebels geklemmt oder festgelegt. Beim Öffnen einer solchen Schnalle bleibt das Zugglied im von der Anlenkachse abgewendeten Bereich zwischen Klemmhebel und der Platte des Spannhebels geklemmt und eine geeignete Riemenlänge muss beim neuerlichen Schliessen einer solchen Schnalle nicht erst durch Probieren ermittelt werden. Der Riemen selbst kann durch Betätigung des Klemmhebels aber auch wieder zur Gänze aus der Spannschnalle herausgezogen werden. Durch den Klemmhebel, der um eine zur Schwenkachse des Spannhebels im wesentlichen parallele Achse im Spannhebel schwenkbar gelagert ist und entgegen der Richtung des auf das Zugglied beim Schliessen der Spannschnalle ausgeübten Zuges weist, wobei die Länge des Klemmhebels grösser ist als der Normalabstand von der Schwenkachse des Klemmhebels zur Unterfläche der das riemenartige Zugglied überdeckenden Platte des Spannhebels, abzüglich der Stärke des Zuggliedes, wird erreicht, dass bei einer Belastung des Riemens auf Zug der Klemmhebel im Schliesssinne belastet wird und es können beliebige Zugglieder beispielsweise aus dem Material der Schale oder der Manschette des Skischuhes bestehende Riemen oder an die Schale oder die Manschette angeformte Riemen Verwendung finden. Dadurch, dass zumindest eine Oberfläche des riemenartigen Zuggliedes eine Zahnung aufweist, welche mit einem Gegenprofil des Klemmhebels und/oder der das Zugglied überdeckenden Platte des Spannhebels zusammenwirkt, wird der sichere Halt des Riemens in der Klemmvorrichtung verbessert und die Einstellbarkeit der Länge des Riemens ist immer noch wesentlich feiner als bei den gebräuchlichen Schnallen für Skischuhe.
In vorteilhafter Weise weist das Zugglied die Zahnung an seiner der Schuhoberfläche zugewendeten Seite auf, welche mit einem federnd gegen das Zugglied und die Platte des Spannhebels gepressten Gegenprofil des Klemmhebels zusammenwirkt, wodurch die Gefahr verringert wird, dass die Zahnung des Riemens beschädigt wird. Der Klemmhebel ist am Spannhebel schwenkbar gelagert und weist in vorteilhafter Weise einen seitlich des Spannhebels vorstehenden Griffteil auf, mit dessen Hilfe er vom Zugglied abhebbar ist. Durch Betätigung dieses Griffteiles ist es möglich, den Riemen wieder ganz aus der Schnalle herauszuziehen bzw. eine Justierung der Spannkraft der Schnalle zu erzielen.
In einfacher Weise kann hierbei die Klemmvorrichtung von einem Klemmhebel gebildet sein, der an seiner der Unterseite einer Platte zugewendeten Seite eine gekrümmte Oberfläche aufweist und um eine exzentrisch zur Krümmung der Oberfläche angeordnete Achse an dem die Platte tragenden Teil des Spannhebels schwenkbar gelagert ist und federnd in eine den Spalt zwischen der der Platte zugewendeten Oberfläche des Klemmhebels und der Unterfläche der überdeckenden Platte des Spannhebels verkleinernde Drehlage gedrückt ist.
Die Ausbildung kann aber auch so getroffen sein, dass der Klemmhebel an dem die Platte aufweisenden Teil des Spannhebels in einem Mittelbereich dieses Teiles angelenkt ist und an einem Ende das in die Zahnung des riemenartigen Zuggliedes einrastende Profil aufweist und über die Anlenkstelle verlängert ist, wobei der verlängerte Teil des Klemmhebels und das von der Klemmstelle des Zuggliedes abgewendete Ende des die Platte aufweisenden Teiles des Spannhebels willkürlich zusammendrückbar ist, wobei vorzugsweise die Anlenkachse des Klemmhebels an dem die Platte aufweisenden Teil des Spannhebels gleichzeitig die Anlenkachse von Armen bildet, über welche das Spannglied schwenkbar festgelegt ist. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Arme des Spannhebels im Basisteil ausklinkbar angelenkt, so dass es zur vollständigen Freigabe des Riemens genügt, den Riemen samt der Schnalle auszuklinken, worauf beim neuerlichen Schliessen der Schnalle nach dem Einklinken der Arme die Riemenlänge nicht neu eingestellt werden muss.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Spannschnalle ist die Ausbildung so getroffen, dass die Arme des Spannhebels mit dem von der Anlenkachse abgewendeten, das Zugglied überdeckenden Teil desselben gelenkig verbunden sind. Auf diese Weise können auch relativ starre Kunststoffriemen Verwendung finden, welche dann beim öffnen der Spannschnalle nicht übermässig auf Biegung beansprucht werden, obwohl sie von der Klemmvorrichtung im von der Anlenkachse abgewendeten Teil gehalten sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der er-findungsgemässen Spannschnalle, wobei Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I—I der Fig. 2 darstellt, Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsge-mässen Schnalle, wobei Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV der Fig. 3 darstellt und in diesen Fig. 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber die Klemmvorrichtung nicht dargestellt ist, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Spannschnalle, bei welcher die Klemmvorrichtung nicht dargestellt ist, Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Spannschnalle, wobei Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7 darstellt und Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Spannschnalle, wobei Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 darstellt.
In Fig. 1 ist ein Beispiel 1 gezeigt, welcher eine Bohrung 2 aufweist. Dieser Basisteil 1 kann über eine nicht dargestellte, durch die Bohrung 2 gesteckte Niete mit der Schale verbunden werden. An diesem Basisteil sind Arme 3 um eine Achse 4 schwenkbar angelenkt. An der der Anlenkstelle 4 abgewendeten Seite des Spannhebels 5 deckt eine Platte 6 des Spannhebels 5 den Riemen 7 ab. Der Riemen 7 weist an seiner Unterseite eine Zahnung 8 auf, in welche das Gegenprofil 9 eines Klemmhebels 10 eingreift. Der Klemmhebel 10 wird hierbei durch eine Schraubenfeder 11 in eine Stellung geschwenkt, in welcher der Riemen 7 gegen die den Riemen überdeckende Platte 6 gepresst wird. Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist die Anlenkachse 4 von zwei kurzen Nieten 12 gebildet, welche an ihrer Innenseite stumpfe Kegelzapfen 13 aufweisen. Der lichte Abstand a zwischen den beiden nach innen ragenden Enden dieser Kegelzapfen 13 ist hiebei geringfügig kleiner als die Breite b des Riemens. Auf diese Weise wird der Riemen 7 in der geschlossenen Stellung des Spannhebels 5 unterhalb der Anlenkachse gehalten und es wird ein zufälliges öffnen der Spannschnalle vermieden. Der Klemmhebel 10 weist an seinen seitlich über den Spannhebel 5 vorstehenden Bereichen zwei „ Griffteile 14 auf. Durch Niederdrücken dieser Griffteile 14 wird der Klemmhebel 10 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Ein-griffstellung gegen die Kraft der Feder 11 herausgedrückt, wobei ein Ende 15 dieser Feder 11 am Klemmhebel und das andere Ende 16 dieser Feder 11 an einem starren Teil des Spannhebels festgelegt ist. Die Schwenkachse 17 dieses Klemmhebels 10 fällt mit der Achse der Schraubenfeder 11 zusammen.
Bei einer solchen Spannschnalle ist es lediglich erforderlich, den Riemen 7 in den durch die Platte 6 abgedeckten Bereich des Spannhebels 5 einzuschieben. Der Riemen wird dann in einfacher Weise durch Verschwenken des Spannhebels 5 um die Anlenkachse 4 in Richtung des Pfeiles 18 in Fig. 1 gespannt, wobei der Riemen 7 in die in Fig. 2 dargestellte Lage
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unterhalb der Kegelzapfen 13 der Anlenkachse gelangt. Ein auf den Riemen 7 ausgeübter Zug wird hierbei nur Kraftkomponenten erzeugen, welche die Schnalle im Schliesssinne belasten, d.h. in Richtung des Pfeiles 18 der Fig. 1. Die Ausbildung ist hierbei so getroffen, dass die Arme 3 des Spannhebels 5 im Bereich der Anlenkachse 4 an ihrer Unterseite 19 abgerundet sind und in einem zu dieser Rundung tangentialen Bereich 20 auslaufen, so dass die öffnungsbewegung des Hebels 5 entgegen der Richtung des Pfeiles 18 durch die Anlage des tangential verlaufenden Bereiches 20 des Armes 3 an der Basisplatte begrenzt wird.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist unterhalb der den Riemen überdeckenden Platte 6 eine Platte 21 aus flexiblem Kunststoff geführt, welche in Nuten 22 der Arme 3 in Richtung des Pfeiles 23 verschoben werden kann. Durch Verschiebung dieser Platte 21 in den Nuten 22 gelangt die Platte 21 in eine Lage, in welcher sie den Riemen auch im Bereich der Arme 3 überdeckt und verhindert in dieser Lage ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Riemens nach oben. Die Platte 21 weist hierbei an dem zur Anlenkachse 4 der Arme 3 zugewendeten Ende einen abgerundeten Griffteil 24 auf. Die Abrun-dung bringt eine Schonung des Riemens 7 mit sich, da die Platte 6 insbesondere dann, wenn der Spannhebel 5 aus Metall ausgebildet ist, eine sehr scharfe Kante darstellt, welche den Riemen beschädigen könnte.
In Fig. 5 ist eine Ausbildungsform gezeigt, bei welcher die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Riemens 7 durch die zwischen den Armen 3 freigehaltene Öffnung von einem die Arme 3 aussen übergreifenden Schieber 25 gebildet ist. Nach Schliessen der Spannschnalle wird dieser Schieber 25 in Richtung des Pfeiles 26 zur Anlenkachse 4 der Arme 3 hin verschoben und überdeckt dort den Riemen 7. Sowohl die Platte 21 als auch der Schieber 25 können hiebei an ihrer dem Riemen zugewendeten Unterseite nicht dargestellte Noppen aufweisen, welche in der Endstellung der Verschiebung in Richtung der Anlenkachse 4 der Arme 3 den Riemen von oben belasten und in Richtung des Basisteiles 1 pressen.
In Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Schnalle 27 dargestellt, bei welcher die Arme 28 des Spannhebels um eine Achse 29 gelenkig mit einer den Riemen 7 überdeckenden Platte 30 verbunden sind. Der Klemmhebel 31 ist hiebei in dem die den Riemen überdeckenden Platte 30 aufweisenden Teil um eine Achse 32 entgegen der Kraft einer Feder 33 schwenkbar gelagert, wobei ein ein Gegenprofil 34 aufweisender Teil des Klemmhebels 31 durch die Kraft der Feder 33 gegen die den Riemen überdeckende Platte 30 des Spannhebels
27 gepresst ist. Der Klemmhebel 31 weist wiederum Griffteile 35 auf, durch deren Betätigung das Gegenprofil 34 des
5 Klemmhebels 31 von der Unterseite des Riemens 7, welche eine Zahnung 8 aufweist, abgehoben werden kann. Die Arme
28 sind um eine Anlenkachse 36 schwenkbar an einem Basisteil 37 angelenkt. Die Schwenkachse 36 wird wiederum ebenso wie in Fig. 2 dargestellt, von kurzen Nieten gebildet,
io welche an ihrer Innenseite Kegelzapfen 38 aufweisen. Der lichte Abstand a zwischen diesen Kegelzapfen 38 ist wiederum geringfügig kleiner als die Breite b des Riemens 7, so dass ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Riemens 7 aus einer zwischen dem Basisteil 1 und der Anlenkachse 35 liegenden 15 Verschlussstellung des Riemens in die in Fig. 6 dargestellte Of-fensteilung vermieden wird. Zum Schliessen der Spannschnalle ist es lediglich erforderlich, etwa in Richtung des Pfeiles 39 im Bereich der Anlenkstelle 29 des die den Riemen überdek-kende Platte 30 aufweisenden Teiles an den Armen 28 Druck 20 auszuüben, wodurch die Schnalle in Richtung des Pfeiles 40 bewegt wird und in die Verschlussstellung gelangt.
In Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Klemmhebel 41 an dem den Riemen 7 überdek-kenden Teil 42 in einem mittleren Bereich um eine Achse 43 25 schwenkbar angelenkt ist. Der Klemmhebel 41 wird hiebei durch einen elastischen Ring 44 gegen den den Riemen überdeckenden Teil 42 gepresst. Sowohl der Klemmhebel 41 als auch der den Riemen überdeckende Teil 42 ist über die Anlenkstelle 43 verlängert und durch Gegeneinanderdrücken des 30 verlängerten Teiles 45 des Klemmhebels 41 gegen den verlängerten Teil 46 des den Riemen überdeckenden Teiles 42 wird der Klemmteil 41 gegen die Spannkraft des elastischen Ringes 44 von dem die Riemen überdeckenden Teil 42 abgehoben und gibt so den zwischen Klemmhebel 41 und dem Riemen 35 überdeckenden Teil 42 eingeklemmte Riemen 7 frei. An der Anlenkachse 43 sind nun darüberhinaus noch die Arme 47 angelenkt, welche um eine Achse 48 schwenkbar in einem Basisteil 49 angelenkt sind. Die Anlenkstelle der Arme 47 im Basisteil 49 ist hiebei so ausgebildet, dass die Arme 47 in Rich-40 tung des Pfeiles 50 aus dem Basisteil 49 ausgeklinkt werden können. Durch Ausklinken der Arme 47 wird die Schnalle zur Gänze geöffnet und kann am Ende des Riemens verbleiben, wobei zum Schliessen der Schnalle nur die Arme 47 in den Basisteil 49 eingeklinkt werden müssen und hierauf die Arme 47 45 in Richtung des Pfeiles 51 in die Verschlussstellung gedrückt werden können.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Spannschnalle für ein riemenartiges Zugglied von Skischuhen, welche einen in eine Spannstellung schwenkbaren Spannhebel aufweist, der an einem am Schuh oder einem mit dem Schuh verbundenen Teil festgelegten Basisteil mittels einer Anlenkachse angelenkt ist, und in dem an die Anlenkachse anschliessenden Bereich zwei Arme aufweist, deren lichter Abstand voneinander zumindest der Breite des riemenartigen Zuggliedes entspricht und welche eine Durchtrittsöffnung für dasselbe bilden, wobei eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Zuggliedes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Anlenkachse (4, 36) abgewendete Bereich des Spannhebels (5, 27) eine das Zugglied (7) überdeckende Platte (6,30) und einen Klemmhebel (10, 31,45) aufweist, der um eine zur Schwenkachse (4, 36,48) des Spannhebels im wesentlichen parallele Achse (17,32) im Spannhebel (5, 27) schwenkbar gelagert ist und entgegen der Richtung (26) des auf das Zugglied beim Schliessen der Spannschnalle ausgeübten Zuges weist, wobei die Länge des Klemmhebels (10,31) grösser ist als der Normalabstand von der Schwenkachse (17, 32) des Klemmhebels (10, 31) zur Unterfläche der das riemenartige Zugglied (7) überdeckenden Platte (6, 30) des Spannhebels (5, 27), abzüglich der Stärke des Zuggliedes (7) und dass zumindest ein Teil der Oberfläche des riemenartigen Zuggliedes (7) eine Zahnung (8) aufweist, welche mit einem Gegenprofil (9, 34) des Klemmhebels (10,31) und/oder der das Zugglied überdeckenden Platte (6, 30) des Spannhebels (5, 27) zusammenwirkt.
2. Spannschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (7) die Zahnung (8) an seiner der Schuhoberfläche zugewendeten Seite aufweist, welche mit einem federnd gegen das Zugglied (7) und die Platte (6) des Spannhebels (5) gepressten Gegenprofil (9) des Klemmhebels (10) zusammenwirkt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Spannschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Spannhebel (5,27) schwenkbar gelagerte Klemmhebel (10, 31) wenigstens einen seitlich des Spannhebels (5, 27) vorstehenden Griffteil (14, 35) aufweist, mit dessen Hilfe er vom riemenartigen Zugglied (7) abhebbar ist.
4. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhebel (10, 31) an seiner der Unterseite einer Platte (6, 30) zugewendeten Seite eine gekrümmte Oberfläche aufweist und um eine exzentrisch zur Krümmung der Oberfläche angeordnete Achse (17, 32) an dem die Platte (6, 30) tragenden Teil des Spannhebels (5,27) schwenkbar gelagert ist und in eine den Spalt zwischen der der Platte (6, 30) zugewendeten Oberfläche des Klemmhebels (10, 31) und der Unterfläche der überdeckenden Platte (6, 30) des Spannhebels (5,27) verkleinernde Drehlage gedrückt ist.
5. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhebel (41) an dem die Platte aufweisenden Teil (42) des Spannhebels in einem Mittelbereich dieses Teiles angelenkt ist und an einem Ende (41) das in die Zahnung (8) des riemenartigen Zuggliedes (7) einrastende Profil aufweist und über die Anlenkstelle (43) verlängert ist, wobei der verlängerte Teil (45) des Klemmhebels (41) und das von der Klemmstelle des Zuggliedes (7) abgewendete Ende (46) des die Platte aufweisenden Teiles (42) des Spannhebels willkürlich zusammendrückbar ist, wobei vorzugsweise die Anlenkachse (43) des Klemmhebels (41) an dem die Platte aufweisenden Teil (42) des Spannhebels gleichzeitig die Anlenkachse (43) von Armen (47) bildet, über welche das Spannglied schwenkbar festgelegt ist.
6. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (28,47) des Spannhebels (27) mit dem von der Anlenkachse abgewendeten, das
Zugglied (7) überdeckenden Teil (6, 30) desselben gelenkig verbunden sind.
7. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (3, 28, 47) des Spannhebels (5, 27) am Basisteil (1, 37, 49) ausklinkbar angelenkt sind.
8. Spannschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Offenstellung des Spannhebels (5) durch Anschlagflächen (20) an den Armen (3) begrenzt ist.
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