DE2907163C3 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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DE2907163C3
DE2907163C3 DE19792907163 DE2907163A DE2907163C3 DE 2907163 C3 DE2907163 C3 DE 2907163C3 DE 19792907163 DE19792907163 DE 19792907163 DE 2907163 A DE2907163 A DE 2907163A DE 2907163 C3 DE2907163 C3 DE 2907163C3
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DE
Germany
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ski boot
shaft part
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closure element
pivotable
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DE19792907163
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DE2907163B2 (de
DE2907163A1 (de
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Ulrich Matten Gertsch
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Salomon SAS
Original Assignee
FRANCOIS SALOMON ET FILS 74000 ANNECY HAUTE-SAVOIE FR Ets
Francois Salomon Et Fils 74000 Annecy Haute Savoie Ets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0429Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Skischuh bekannt (US-PS 37 93 749), bei welchem zur Erleichterung des Anziehens der rückwärtige Teil des Schaftes nach hinten in die Offenstellung abklappbar ist. In der Schließstellung wird er durch eine zwischen ihm und dem vorderen Teil des Schaftes wirkende herkömmliche Schnalle festgelegt.
Dies hat den Nachteil, daß beim Anziehen des Skischuhs eine große Anzahl von Handgriffen notwendig ist. Zunächst muß der rückwäritge Teil des Schaftes in die geschlossene Stellung geklappt und daran anschließend zu seiner Festlegung in dieser Stellung die Schnalle geschlossen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Skischuh der im Oberbegriff des Anspruchs
}5 1 genannten Art so auszugestalten, daß der Schuh mit einer einzigen Maßnahme geschlossen werden kann, wobei vorzugsweise hierdurch auch der vordere Bereich des Fußes gleichzeitig festgelegt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Skischuh gemäß dem
Λο Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Durch ein einfaches Verschwenken des verschwenkbaren Schaftteils kann der Skischuh geschlossen und benutzungsbereit gemacht werden, ohne daß ein zusätzliches umständliches Hantieren mit Schnallen notwendig ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eines der Verschlußelemente bezüglich des anderen gegen Federkraft aus der Raststellung ver-
w schieblich. Hierdurch wird einerseits ein sicheres Halten des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung und andererseits ein leichtes Lösen erreicht, wenn der Skischuh ausgezogen werden soll.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher das verschwenkbare Schaftteil um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar ist, sind die Verschlußelemente oberhalb des Fersenbereichs des Skischuhs vorgesehen und ist das am verschwenkbaren
bo Schaftteil angebrachte Verschlußelement nach unten im am übrigen Skischuh angebrachten Verschlußelement einrastend ausgebildet und in Schaftrichtung gegen die Federkraft nach oben verschieblich. Eine solche Anordnung der Schwenkrichtung des Schaftteils erweist sich als besonders bequem für das Anziehen des Skischuhs, und die beiden Verschlußelemente der Einrichtung zur Festlegung des Schaftteils wirken gerade so zusammen, daß sie auf dieses Kräfte im Sinne
einer Drehung um die genannte Achse ausüben, ohne zugleich Kräfte im Sinne einer Veränderung der Achsrichtung auszuüben. Vorzugsweise ist dabei die Ruhelage des auf dem Schaftteil befindlichen Verschlußelements in Schaftlängsrichtung veränderbar, so daß der Neigungswinkel des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung verändert werden kam·.
Um ein bequemes Lösen der beiden Verschlußelemente voneinander zu gewährleisten, ist auf dem nach oben verschieblichen Verschlußelement bevorzugt ein in Griffteil vy/gesehen, das mit der Hand erfaßt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das auf dem verschwenkbaren Schaftteil in einer Führung verschieblich angebrachte Verschlußelement gegen die Wirkung der Federkraft nach oben, d. h„ von dem anderen π Verschlußelement weg zu ziehen und damit die Raststellung der beiden Verschlußelemente zu lösen.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ebenfalls das verschwenkbare Schaftteil um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar und sind die Verschlußelemente oberhalb des Fersenbereichs des Skischuhs vorgesehen, wobei das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement nach oben im am verschwenkbaren Schaftteil angebrachten Verschlußelement einrastend ausgebildet und gegen die Federkraft nach unten verschieblich ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Raststellung mit einer Bewegung nach unten, also etwa durch Treten auf das verschiebliche Verschlußelement mit dem anderen Fuß bzw. Schuh oder mittels eines Skistocks gelöst werden kann. Dies ist insbesondere dann einfach, wenn, wie gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, das nach unten verschiebliche Verschlußelemcnt ein Angriffsteil für einen Skistock aufweist. Auch hier kann js das gegen Federkraft verschiebliche Verschlußelement in seiner Ruhestellung in Schaftlängsrichtung veränderbar sein, um eine Neigungsverstellung des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung zu ermöglichen.
Das Einrasten läßt sich in besonders einfacher Weise erreichen, wenn das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement eine nach oben offene Rastnut ausbildet und das am schwenkbaren Schaftteil angebrachte Verschlußelement einen entsprechenden keilförmigen Abschnitt aufweist, der beim Hoch- bzw. Zuklappen des verschwenkbaren Schaftteils in die Rastnut einläuft. Dieses Einlaufen wird erleichtert, wenn das am übrigen Skischuh ausgebildete Verschlußelement eine Auflauframpe für das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Verschlußelement aufweist, wobei dasjenige der beiden Verschlußelemente, das gegen die Federkraft verschieblich ist, dem anderen Verschlußelement beim Verschwenken des Schaftteils in die Schließstellung ausweicht, bis die Stellung erreicht ist, in der das Einrasten vor sich gehen kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verschlußelcmente im oberen Endbereich des schwenkbaren Schaftteils und des übrigen Skischuhs angebracht. Hierbei sind die Verschlußelemente vorzugsweise nach Art eines Sicher- ω heitsgurtverschlusses ineinander einrastend ausgebildet. Zweckmäßigerweise werden Rastelemente dann sowohl auf der Beinaußenseite als auch auf der Beininnenseite vorgesehen sein.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der t>5 Erfindung ist das am schwenkbare Schaftteil angebrachte Verschlußelement im Bereich der Schwenkachse vorgesehen und sperrklinkenförmig ausgebildet, während das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement als Zahnschiene ausgebildet ist Die Zahnschiene kann hierbei im Bereich der und parallel zur Sohle des Skischuhs liegend ausgebildet sein. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Neigungswinkel des schwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung durch Auswahl der Raststellung in der Zahnschiene verändert werden kann. 1st eine solche Veränderung nicht notwendig, kann die Zahnschiene auch zu einer einzigen Rastnut entartet sein. Zur Lösung der Raststellung wird bevorzugt, daß die Zahnschiene gegen Federkraft vom Sperrklinkenelement wegbewegbar ist, beispielsweise von Hand oder mit einem Skistock nach unten gedrückt wird. Die Flanken der Zähne der Zahnschiene sind unterschiedlich steil gewählt, und zwar derart, daß bei der Schließbewegung des Schaftteiis der Federdruck der Zahnschiene nach oben überwunden und die Schiene nach unten gedrück'i werden kann, während dies bei umgekehrter Bewegung nicht möglich ist. Eine solche Ausführungsform hat automatisch mehrere Raststeilungen und damit Neigungswinkel des Schaftteils in der Schließstellung.
Um den Skischuh in jeder Hinsicht mit einem einzigen Handgriff, nämlich durch Zuklappen des verschwenkbaren Schaftteils, schließen und benutzungsbereit machen zu können, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Errindung zwischen einer Schale und einem Innenpolster des Skischuhs eine den Ristbereich übergreifende Lasche vorgesehen und die Lasche über einen Seilzug und ein Federteil mit dem schwenkbaren Schaftteil verbunden, wobei das Seil so geführt ist, daß beim Schließen des Schaftteils eine nach innen, d. h., zur Sohle hin gerichtete Kraft auf die Lasche übertragen wird. Hierdurch wird auch der vordere Bereich des Fußes mit festem Sitz durch Schließen des verschwenkbaren Schaftteiis im Schuh festgelegt. Eine solche Einrichtung ist durch die DE-OS 27 12 001 an sich bekannt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Die Figur der Zeichnung zeigt einen Skischuh in Seitenansicht, wobei im Inneren befindliche Teile gestrichelt dargestellt sind. Bei dem Skischuh handelt es sich um einen Schalenskischuh aus einer formsteifen äußeren Kunststoffschale und einem gepolsterten Innenschuh. Die Schale besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, von welchen der eine den vorderen Schaftteil 1, den Vorderschuh 2, die Sohle 3 und einen Fersenabschnitt 4 umfaßt. Der zweite Teil bildet ein hinteres Schaftteil 5. Das hintere Schaftteil übergreift teilweise den anderen Teil des Schuhs und ist an diesem ungefähr unterhalb des Außen- bzw. Innenknöchels mit zwei Gelenken 6 (von denen nur eines sichtbar ist) nach hinten verschwenk- bzw. klappbar angelenkt. Das verschwenkbare Schaftteil 5 in der nach hinten verschwenkten Stellung ist durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Im Achillessehnenbereich des verschwenkbaren Schaftteils 5 befindet sich eine in Längsrichtung des Schafts, also von oben nach unten verlaufende Führung, in der ein Verschluß- bzw. Rastelement 8 verschiebbar gehaltert ist. Das Rastelement 8 steht unter der Wirkung eine·- Feder, die dieses längs der Führung nach unten zu drücken trachtet. Das Rastelement 8 des verschwenkbaren Schaftteils wirkt mit einem weiteren Verschlußbzw. Rastelement 9 zusammen, das im oberen Bereich des Fersenabschnittes 4 fest angebracht ist. Dieses ist in
seinem unteren Teil rampenförmig und bildet in seinem oberen Teil eine V-förmige Nut 10 aus. Das am verschwenkbaren Schaftteil 5 angebrachte Rastelement 8 ist in seinem unteren Teil keilförmig ausgebildet, wobei der Keilwinkel dem öffnungswinkel der Nut 10 angepaßt ist. Beim Verschwenken des hinteren Schaftteils 5 aus der trichpunktiert gezeigten ausgeklappten, das heißt Offenstellung, in die mit durchgehenden Linien gezeichnete Schließstellung reitet das Rastelement 8 des verschwenkbaren Schaftteils 5 auf dem auf dem übrigen Teil des Skischuhs fest angebrachten Rastelement 9 auf, wird mit seinem keilförmigen Abschnitt 11 über die rampenförmige Oberfläche 12 des Rastelements 9 geführt, wobei die das Rastelement 8 nach unten drückende Feder immer mehr gespannt wird, und fällt schließlich unter geringfügiger Entspannung der Feder in die V-förmige Nut 10.
Der öffnungswinkel der Nut 10 und die Kraft der das Rastelement 8 nach unten drückenden Feder sind so aufeinander abgestimmt, d^ß unter den in der Praxis vorkommenden Kräften beim Versuch einer Drehung des verschwenkbaren Schaftteils 5 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß der Figur) das Rastelement
8 nicht aus der Raststellung bezüglich des Rastelements
9 gedruckt werden kann. Zum Lösen muß vielmehr das am verschwenkbaren Schaftteil 5 befindliche Rastelement 8 mit der Hand oder mittels einer geeigneten Einrichtung nach oben gezogen werden. Um dies zu erleichtern, ist an diesem ein Griff 14 vorgesehen.
Der beschriebene Skischuh läßt sich bei nach hinten geklapptem Schaftteil 5 durch die erweiterte Beinöffnung leicht anziehen u.id kann durch einfaches Nachvorneklappen des Schaftteils 5 rasch und ohne kompliziertes Hantieren mit Schnallen geschlossen werden. Ferner sind bei der dargestellten Ausführungsform die Schnallen überhaupt, d. h., auch über dem Rist, dadurch überflüssig geworden, daß unter der Schale des Vorderschuhs eine Lasche 18 vorgesehen ist, welche auf der einen Seite direkt am Schuh befestigt und auf der anderen mit einem Zugseil 19 verbunden ist, weiches über zwischen Schale und Innenschuh befindliche
'> Umlenkrollen 20, 21 im Bereich der Sohle 3 ebenfalls zwischen Innenschuh und Schale in das verschwenkbare Schaftteil 5 geführt und an diesem über eine Zugfeder 23 befestigt ist. Die Umlenkrolle 21 ist so gesetzt, daß bei einem Ziehen am Seil 19 die Lasche nach unten bewegt
lu wird und dabei den Innenschuh dem Fuß Halt bietend gegen diesen drückt. Die Geometrie bzw. Kinematik der Anordnung ist insgesamt so gewählt, daß bei nach hinten verschwenktem Schaftteil 5 (Offenstellung) das Zugseil 19 locker und die Zugfeder 23 entspannt ist.
I1S Beim Hochkappen des Schaftteils 5 in die Schließstellung nach dem Anziehen des Skischuhs wird dagegen das Zugseil 19 und damit die Zugfeder 23 gespannt, so daß mit dem Einrasten des Schaftteils 5 in der Schließstellung auch der vordere Teil des Fußes durch
2u die Lasche 18 im Schuh festgelegt wird.
Damit sind Schnallen und außen sichtbare Spannteile überhaupt überflüssig geworden.
Statt die Lasche 18 an einem Ende direkt am Schuh zu befestigen, kann sie auch an beiden Enden jeweils durch
.»■■"> ein über Umlenkrollen geführtes Seil mit der Zugfeder 23 verbunden sein.
Darüber hinaus besteht eine weitere Ausführungsform (nicht gezeigt) in einem Sperrklinkenmechanismus, bei welchem am beweglichen Schaftteil 5 unterhalb des
«ι Gelenks 6 eine Sperrklinke ausgebildet ist, die in der einen Richtung eine Verschiebung möglich macht, in der anderen Richtung aber sperrt, und ihr Gegenstück wiederum durch eine nach oben federvorgespannte Zahnschiene gebildet wird. Auch diese Ausführungs-
r> form bietet mehrere Raststellungen. Falls diese nicht benötigt werden, kann die Zahnschiene auch zu zwei Zähnen bzw. einer Rastnut entartet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Skischuh mit einem zwischen einer diesen für das An- und Ausziehen öffnenden Stellung und einer Schließstellung verschwenkbaren Schaftteil und mit einer Verschlußeinrichtung zur Festlegung des verschwenkbaren Schaftteils in der Schließstellung, welche ein am verschwenkbaren Schaftteil angebrachtes Verschlußelement und ein damit zusammenwirkendes, am übrigen Skischuh angebrachtes Verschlußelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußelemente (8, 9) beim Verschwenken des verschwenkbaren Schaftteils (5) in die Schließstellung dieses festlegend rastend ineinandergreifend ausgebildet sind.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verschlußelemente (8, 9) bezüglich des anderen gegen Federkraft aus der Raststellung verschieblich ist.
3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Schaftteil (5) um eine quer zur Schuhrichtung verlaufende Achse nach hinten verschwenkbar ist und daß die Verschlußelemente (8, 9) oberhalb des Fersenbereichs des Skischuhs vorgesehen sind.
4. Skischuh nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Verschlußelement (8) nach unten im am übrigen Skischuh angebrachten Verschlußelement (9) einrastend ausgebildet und in Schaftrichtung gegen die Federkraft nach oben verschieblich ist und gegebenenfalls ein Griffteil (14) aufweist.
5. Skischuh nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement nach oben im am verschwenkbaren Schaftteil angebrachten Verschlußelement einrastend ausgebildet und gegen die Federkraft nach unten verschieblich ist und gegebenenfalls ein Angriffsteil für eine Skistockspitze aufweist.
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement (9) eine nach oben offene Rastnut (10) ausbildet und daß das am verschwenkbaren Schaftteil (5) angebrachte Verschlußelement (8) einen entsprechenden keilförmigen Abschnitt (11) aufweist.
7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement (9) eine Auf lauf rampe (12) für das am verschwenkbaren Schaftteil (5) angebrachte Verschlußelement (8) aufweist.
8. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente im oberen Endbereich des verschwenkbaren Schaftteils und des übrigen Skischuhs angebracht sind.
9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente nach Art eines Sicherheitsgurtverschlusses ineinander rastend ausgebildet sind.
10. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am verschwenkbaren Schaftteil angebrachte Verschlußelement im Bereich der Schwenkachse vorgesehen und sperrklinkenförmig ausgebildet ist und daß das am übrigen Skischuh angebrachte Verschlußelement als Zahnschiene
ausgebildet ist.
11. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnschiene gegen Federkraft vom Sperrklinkenelement weg bewegbar isL
12. Skischuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Schale und einem Innenpolster des Skischuhs eine den Ristbereich übergreifende Lasche (18) vorgesehen ist, daß die Lasche über einen Seilzug (19) und ein Federteil (23) mit dem verschwenkbaren Schaftteil (5) verbunden ist, und daß das Seil so geführt ist, daß beim Schließen des Schaftteils der Seilzug gespannt und eine nach innen gerichtete Kraft auf die Lasche übertragen wird.
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