DE3532455A1 - Verschluss- und festspanneinrichtung eines skistiefels mit einstieg von hinten - Google Patents

Verschluss- und festspanneinrichtung eines skistiefels mit einstieg von hinten

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DE3532455A1
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cable
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lever
rear cap
closure
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Withdrawn
Application number
DE19853532455
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English (en)
Inventor
Jean-Louis Duingt De Marchi
Joseph Annecy Morell
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Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SA Annecy Haute Savoie
Salomon SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/16Fastenings secured by wire, bolts, or the like

Description

SALOMON S.A. 11# Sept> 1985
CHEMIN DE LA PRAIRIE PROLONGE S 6442 Al/eg
74011 ANNECY CEDEX, FRANKREICH
Beschreibung
Verschluß- und Festspanneinrichtung eines Skistiefels mit Einstieg von hinten
Die Erfindung betrifft Stiefel mit einem zweiteiligen Schaft mit Einstieg von hinten, wobei mindestens ein Schaftteil an einem starren Schalenunterteil angelenkt ist.
Diese Stiefel können insbesondere für das alpine Skifahren, für Eishockey und andere ähnliche Disziplinen konzipiert werden. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Ver-Schlußeinrichtung des Schaftes nach Einführung des Fußes und eine praktisch automatische Verriegelungseinrichtung dieses Schaftes.
Verschiedene Lösungen sind untersucht worden und auf heute auf dem Markt befindliche Skistiefel angewendet worden, um das Anziehen/Ausziehen der Stiefel zu erleichtern unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Handhabungsbequemlichkeit beim Verschließen und Öffnen und einer Benutzungswirksamkeit während des eigentlichen Skifahrens. In diesem Zusammenhang wurden nach und nach die Schnürsenkel der Stiefel durch Verschlußbügel und Verschlußhaken ersetzt, von denen eine bestimmte Anzahl (im allgemeinen 4 oder 5) längs der Oberseite des Stiefels verteilt waren.
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a ;
Mit dem Fortschreiten der Technologie und der Stiefelkonzeptionen wurde die Anzahl der Verschluß- und Festspanneinrichtungen nach und nach reduziert, um eine einzige Einheit zu erreichen. So wurde bald deutlich, daß die Verwendung eines einzigen Verschlußhakens besonders geeignet ist für Stiefel mit Einstieg von hinten, was durch zahlreiche Produkte auf dem derzeitigen Markt bezeugt wird, wie sie z.B. in der FR-PS 2 275 166 beschrieben sind.
Bis in jüngster Zeit waren diese Verschlußhaken im wesentlichen vorgesehen, um den Umfang des unteren Teils des Beines des Skiläufers zu umfassen, nachdem dieser den Haken mit den Händen zu betätigen hatte. Die eine Handhabung einer einzigen Festspann- und Verschlußeinrichtung, obwohl bereits kräftemäßig reduziert, war dies nicht speziell in qualitativer Hinsicht, da insbesondere die Frauen und die Kinder diesen Hakentyp nicht so leicht handhaben konnten, wie dies wünschenswert gewesen wäre. Verschiedene Hersteller haben diese Verschluß-/Öffnungsfunktion der Skistiefel noch verbessert, um sie benutzungsfreundlicher zu machen.
Hierzu weisen die so verbesserten Stiefel alle einen einzigen Verschluß- und Festspanndoppelhebel auf, der auf der hinteren Kappe angelenkt ist und mit zwei Kabeln zusammenwirkt, die an ihrem anderen Ende mit einem Teil des vorderen Schaftes verbunden sind. Die auf den Doppelhebel ausgeübte Festspannkraft erzeugt Zug in den beiden Kabeln, der dann die Annäherung der hinteren Kappe an dem vorderen Schaftteil erzwingt und durch das Festspannen des unteren Teils des Beines endet, wenn der Doppelhebel vollständig zurückgeklappt ist über den Totpunkt eines Kniehebels, der jeweils durch eine Winkelumleitung, die auf der hinteren Kappe angeordnet ist, die Gelenkachse des Doppelhebels und den Eirihakungspunkt (oder die Einhakungspunkte) der Kabel
gg auf dem Hebel gebildet wird.
Eine solche konstruktive Ausführungsform ist in verschiedenen Varianten verwirklicht worden, in welchen der Doppel-
hebel in verschiedenen Formen ausgebildet ist.
Gemäß einer ersten Version besteht der Hebel aus einer Art zweiarmigem Hebel, dessen Gelenkachse an einer Position von 2/10 der Länge des Hebels angeordnet ist, während die beiden Kabel jeweils an einem der Enden der Hebelarme eingehakt sind. Wenn der Skiläufer seinen Stiefel verschließen und festspannen will, übt er eine Kraft nach unten auf den längeren Hebelarm aus, wodurch bewirkt wird, daß gleichzeitig ein Zug eines oberen Kabels nach unten und ein Zug eines unteren Kabels nach oben erzeugt wird, wodurch sich eine Zusammenführung des vorderen beweglichen Teils des Schaftes und der hinteren angelenkten Kappe ergibt. Ein solcher Aufbau bringt für die Benutzung des Skiläufers eine Verbesserung mit sich in dem Maße, daß es nur noch eine einzige Festspann- und Verschlußhandhabung des Stiefels gibt. Abgesehen davon, daß dieser Aufbau komplizierte Kabelkreise erfordert, verbleibt vollständig für die kleinen Kinder und die Frauen das Problem der Verschlußkraft.
Gemäß einer zweiten Version besteht der Doppelhebel aus einem ersten Hebel, welcher direkt an der hinteren Kappe angelenkt ist, und einem zweiten Hebel, welcher im mittleren Teil des ersten Hebels angelenkt ist. Die beiden Verbindungskabel sind an dem zweiten Hebel an zwei geringfügig zueinander beabstandeten Punkten eingehakt, derart, daß die Differenz der Kabellängen, welche auf verschiedenen Niveaus an dem Schaft plaziert sind, während des Verschließens ausgeglichen werden kann. Auch in diesem Falle stört die Kompliziertheit des Aufbaus erheblich bei der Suche nach der Lösung, welche darin besteht, daß nur eine einzige Verschlußhandhabung vorgesehen ist, da sie einen erhöhten Herstellungspreis eines solchen Stiefels mit sich bringt.
In der französischen Patentanmeldung 83 20 413 ist ein Skistiefel verwirklicht worden, der mit einem Verschluß-
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und Festspannsystem versehen ist, bei welchem eine manuelle Intervention vollständig oder teilweise unterdrückt wird oder nur eine Kraft erforderlich ist, welche mit einem einzigen "kleinen Finger" ausübbar ist.
Ein solcher Skistiefel besteht aus einem starren Schalenunterteil und einem Schaft, der seinerseits aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen mindestens ein Teil an dem Schalenunterteil angelenkt ist und aus Verriegelungs- und Verschlußeinrichtungen der Schaftteile untereinander, welche mindestens ein biegsames Verbindungselement aufweisen, welches an einem Ende mit einem gegebenenfalls einstellbaren Befestigungspunkt auf einem der Schaftteile verbunden ist, und mindestens ein Umleitungselement, welches auf dem Schaft montiert ist, das mindestens teilweise von dem Verbindungselement .umgeben wird, dessen anderes Ende mit einem auf dem anderen Schaftteil vorgesehenen Zugorgan verbunden ist. Das Zugorgan ist auf einem der Schaftteile gegen die Wirkung einer elastischen Rückstelleinrichtung angelenkt, welche dauerhaft ein Rückstellmoment zum Verschließen des Zugorgans ausübt, wodurch das Verbindungselement zwischen seinen Enden für alle geöffneten oder geschlossenen Positionen der Schaftteile untereinander konstant gespannt
2g gehalten wird.
Ein solcher Stiefel ermöglicht es, die Unzulänglichkeiten der Stiefel gemäß dem früheren Stand der Technik zu OQ beseitigen. Aufgrund des im Verhältnis zum Stiefelschaft mechanisch beanspruchten Zugorgans ist es möglich, den Stiefel anzuziehen und ihn zu verschließen und auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers festzuspannen, ohne daß vom Skiläufer selbst irgendeine Kraft aufzubringen ist.
Wenn eine solche integrierte Verschlußeinrichtung auch das Anziehen mit automatischem Verschluß und automatischer Verriegelung ermöglicht, bleibt die Öffnungsposition dieses
Stiefels doch einer manuellen Handlung unterworfen (d.h. die Öffnung erfolgt mittels des Stockes, mit der Hand oder mittels des Fußes), derart, daß die Freigabe des Fußes nur das Ergebnis einer gewollten Handlung seitens des Skiläufers ist, wodurch der Skiläufer gegen jede unbeabsichtigte Öffnung, welche für seine Sicherheit nicht wünschenswert ist, abgesichert ist.
In allen Fällen nimmt das Spannorgan mindestens zwei Positionen ein, die eine automatisch geschlossen, die anderen gewollt geöffnet, für welche das Spannorgan die Länge Verbindungselementes freigibt, welche erforderlich ist, um eine Bewegung der Schaftteile untereinander, welche die Einführung des Fußes erlaubt, zu ermöglichen. In bestimmten Konstruktionsfällen ist es möglich, einen Skistiefel zu konzipieren, bei welchem das Spannorgan eine dritte Zwischen-position oder vorverschlossene Position einnimmt, jenseits welcher der Skiläufer die Verschlußbewegung des Organs auf dem Schaft beendet, während der Großteil der Verschluß~ unc^ Verriegelungskräfte durch das Rückstellmoment der elastischen Vorrichtung geliefert wird.
Gemäß seiner allgemeinen Konzeption weist der Stiefel in allen Fällen ein Verbindungselement der Schaftteile untereinander auf durch Zwischenschaltung einerseits von einstellbaren Befestigungseinrichtungen vorkommendenfalls auf einem der Schaftteile und andererseits eines Umleitungselementes, das auf dem anderen Schaftteil angeordnet ist und die durch das Spannorgan auf das Verbindungselement, mit dem es verbunden ist, gegebenenfalls auch in einstellbarer Weise, ausgeübte Zugkraft in eine andere Richtung überträgt. Das Verbindungs-element bleibt daher unter der Wirkung der elastischen Rückstell vorrichtung des Spannorgans konstant einer Spannung unterworfen und ist dauerhaft gespannt, welches auch immer die relative Position der Schaftteile untereinander ist.
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Diese automatische Verschluß- und Verriegelungslösung ist in technischer Hinsicht vollständig zufriedenstellend. Aber trotz allen Fortschrittes, den sie darstellt, bleibt das Bedürfnis nach einer Lösung, welche zum gleichen Ergebnis führt, welche aber praktischer und noch einfacher und damit weniger beschwerlich ist.
In der französischen Patentanmeldung 2 536 254 ist eine andere Lösung bei der Suche nach einem automatischen Verschluß und einer automatischen Verriegelung vorgeschlagen worden durch die Wirkung eines einzigen Fußes oder eines Skistockes auf einen Betätigungshebel. Diese Lösung ist ebenfalls hinsichtlich ihres Ergebnisses befriedigend, obwohl sie bezüglich der Automatisierung nicht soweit geht wie die vorhergehende. Sie ist jedoch relativ schwerfällig, da sie ein Kabelsystem mit komplizierter Bahn um ein "Vertäustück" in Gang setzt, das auf der hinteren Kappe des Schaftes angeordnet ist und als Richtungsumleitung der Kabel zwischen ihren Befestigungspunkten auf der Manschette und dem Betätigungshebel dient.
In den beiden soeben erwähnten Fällen erkennt man zwischen den Befestigungspunkten der Elemente ein Verbindungskabel auf der Manschette und dem Betätigungshebel, der dazu dient, sie in Verschluß- und Verriegelungsposition zu spannen. Das oder die Kabel werden an fest mit der hinteren Kappe verbundenen Organen, durch einen Führungs- und Umleitungskanal oder Vertäublock, geführt.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine technisch im Ergebnis vergleichbare Lösung zu schaffen, welche jedoch einfacher und zuverlässiger ist, wobei auf Führungs- und Richtungsumleitungsorgane auf der hinteren Kappe für das Verbindungskabel verzichtet wird. Dies wird durch eine Verschluß- und Festspanneinrichtung gemäß Schutzbegehren erreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
All· : ; VV
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stiefels, der mit einer Verschlußeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt der Einrichtung in verriegelter Position in ausgezogenen Strichen und
in nicht verriegelter Position in gestrichelten Linien,
Fig. 3 sehr schematisch den Kabelweg in der gleichen Einrichtung unter Darstellung von Einstellmög
lichkeiten,
Fig. 4 jeweils eine dieser Einstellmöglichkeiten, und 5
20
Fig. 6, 7 jeweils andere durch Fig. 3 hervorgerufene und 8 Einstellmöglichkeiten,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Stiefels mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, in welcher das Verbindungs- und Verschlußkabel des Schaftes eine geschlossene Schlaufe bildet, die ebenfalls die innere Halterung des Fußes in dem Stiefel gewährleistet, 30
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher zwei Kabelabschnitte die Verbindung und den Verschluß gleichzeitig mit der inneren Halterung des Fußes bewirken,
Fig. 11 schematisch die Bahn des Kabels auf dem hinteren Teil des Schaftes für diese beiden Ausführungs-
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formen,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Stiefels mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Verschlußfunktionen des Schaftes und die innere Festspannfunktion des Fußes getrennt sind, obwohl sie durch einen einzigen Betätigungshebel gesteuert werden, und
10
Fig. 13 schematisch verschiedene mögliche Stiefelaufbis 16 bauten mit Einstieg von hinten, bei welchen die Einrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stiefel, der im Bereich der Skistiefel, auf welchen sich im nachfolgenden bezogen wird, nunmehr allgemein üblich ist, weist ein starres Schalenunterteil 2 auf, das fest bzw. einstückig mit einer Sohle 3 verbunden ist und an welchem um eine querverlaufende horizontale Achse 4 ein Schaft angelenkt ist, der von einem vorderen Teil oder einer Manschette 5 und einem hinteren Teil oder einer hinteren Kappe 6 gebildet wird. Entsprechend dem vorliegenden technischen Gebiet reicht es aus, wenn die hintere Kappe 6 wirksam an dem Schalenunterteil 2 angelenkt ist, um eine Verschwenkung der Kappe nach hinten zu erlauben, derart, daß ein leichtes Einführen des Fußes in den Stiefel mit Eintritt von hinten möglich ist. Der Stiefel weist im oberen Teil seines Schaftes, welcher dem unteren Teil des Beines entspricht, eine Verriegelungseinrichtung 7 auf, um den Verschluß der hinteren Kappe 6 auf der Manschette 5 um den unteren Teil des Beines des Trägers aufrechtzuerhalten.
Die Verschluß- und Verriegelungseinrichtung 7 weist auf einer Seite der Manschette 5 eine Verankerungseinrichtung 9, z.B. einen Haken oder eine Zahnschiene, für das Ende lO'eines Verbindungselementes wie z.B. eines Kabels 10 auf.
O C/ΙΛΟ
Das Kabel 10 erstreckt sich nach hinten vom oberen Schaftumfang unter eventueller Führung - aber vorzugsweise ohne diese Führung - durch einen Durchgang (nicht dargestellt, da nicht erforderlich), der mit der Manschette 5 verbunden ist und für eine Winkel umleitung nach unten sorgt. Das Kabel 10 verläuft anschließend nach unten zu Mitnahme- bzw. Einhakeinrichtungen 12, die auf einem Betätigungsdoppelhebel 8 ausgebildet sind, der an der hinteren Kappe 6 oder an dem unteren Teil dieser hinteren Kappe 6 in bekannter Weise angelenkt ist. Vorzugsweise bildet das Kabel 10 im Bereich der Einrichtungen 12 eine Schlaufe 10", deren anderer Strang wieder zu der Manschette 5 symmetrisch zum ersten Strang ansteigt, um dort auf der Seite an seinem Ende durch ein gegebenenfalls einstellbares und an sich bekanntes Einhakorgan (nicht gezeigt) verankert zu werden. Wie für das erste Ende 10" des Kabels 10 können Führungsein-richtungen auf der Manschette vorgesehen sein, aber sie sind nicht notwendiger in diesem Fall. Wie bereits erwähnt, bildet das Kabel 10 vorteilhafterweise eine biegsame Schlaufe 10", aber es ist möglich, an der Stelle der Einhakeinrichtungen 12 eine Diskontinuität des Kabels 10 vorzusehen, wobei die Stränge nunmehr unterschiedliche Teile sind, ohne daß die Funktion hierdurch berührt wird.
Der Betätigungshebel 8 ist um eine querverl*au-fende"KAichse il;3 an dem unteren Teil der hinteren Kappe 6 in der Nähe der Einhakeinrichtungen 12 angelenkt. Er weist einen ersten Halbhebel 14 auf, welcher an dem Ende, das der Gelenkachse 13 gegenüberliegt, eine Achse 15 aufweist, um welche sich ein zweiter Halbhebel 16 nahe seinem mittleren Teil drehen kann gegen ein elastisches Organ 18. Dieses elastische Organ 18 kann z.B. durch eine Torsionsfeder mit Schenkeln gebildet werden, welche derart angeordnet ist, daß sie sich jeweils über einen Schenkel an dem ersten Halbhebel 14 und durch den anderen Schenkel an dem zweiten Halbhebel 16 abstützt, derart, daß das obere Ende des zweiten Halbhebels 16 gegen die Oberfläche der hinteren Kappe 6 gedrückt wird. Die hintere Kappe'6 wird hi'erdurch konstant in
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* Verschlußposition belastet, jedoch derart, daß die Einführung des Fußes des Benutzers, welcher die hintere Kappe 6 gegen die Wirkung der Feder 18 verschwenkt, leicht bleibt. Die Einrichtung stellt daher eine automatische Versehlußeinrichtung dar.
Die Gelenkachse 13 auf der hinteren Kappe 6, die Gelenkachse 15 zwischen dem ersten und zweiten Halbhebel 14, 16 und die Berührungslinie zwischen dem oberen Teil des zweiten Halbhebels 16 und der Oberseite der hinteren Kappe 6 bilden eine Kniehebe !einrichtung, welche eine Verschlußverriegelung ermöglicht, indem der freie Teil des zweiten Halbhebels 16 nach unten gedrückt wird. z.B. mit dem Fuß, wobei die Gelenkachse 15 nunmehr zur Seite der hinteren Kappe 6 überführt wird im Verhältnis zur Ebene neutraler Position (Totpunkt), bestimmt durch die Gelenkachse 13 und die Berührungslinie des zweiten Halbhebels 16 mit der hinteren Kappe 6 (Richtung des Pfeils in Fig. 1).
Die permanente Belastung der hinteren Kappe 6 gegen die Manschette 5 in Verschluß- und/oder Verriegelungsposition wird zwischen diesen beiden Teilen durch das Kabel 10 übertragen. Dieses verläßt die Manschette 5 beidseitig und verläuft direkt über eine Führung 17, welche eine querverlaufende Achse bestimmt, die als Winkelumleitung nach unten am Orte des Berührungsbereiches zwischen dem zweiten Halbhebel 16 und der Oberfläche der hinteren Kappe 6 dient,und durchquert an dieser Stelle die Ebene des zweiten Halbhebels 16, um anschließend zu seiner Einhakung 12 in der Nähe des unteren Teils der hinteren Kappe 6 zu verlaufen.Es gibt daher kein Führungs- und/oder Winkelumleitungsorgan des Kabels 10 auf der hinteren Kappe 6 vor dem Zusammenwirken des Kabels 10 mit dem Betätigungshebel 8 entgegen dem oben gewürdigten Stand der Technik. Diese Anordnung, gegebenenfalls gemeinsam mit der Abwesenheit einer Führung oder Umleitung auf der Manschette 5, vereinfacht die Konstruktion des Stiefels durch die Weglassung vorspringender Teile und demzufolge die Herstellung der
Einspritzform erheblich. Darüberhinaus verringert sie die Reibungen des Kabels 10 erheblich und verbessert somit die Übertragung der Kräfte in die Verschluß- und/oder Verriegelungsposition, wobei die permanente Vorspannung bzw. BeIastung in dieser Richtung nur durch die Berührungslinie zwischen dem zweiten Halbhebel 16 und der entsprechenden Oberfläche der hinteren Kappe 6 ausgeübt wird.
Darüberhinaus sind die Funktionen permanenten Verschlusses und der Verriegelung bei Betätigung des zweiten Halbhebels 16 nach unten mit Hilfe des Fußes oder des Stockes oder einer anderen Vorrichtung vollständig automatisch. Die Entriegelung, welche ebenfalls mit Hilfe des Fußes, des Stockes oder einer anderen Einrichtung nach oben auf den zweiten Halbhebel 16 erfolgt, ist automatisch und die Rückziehbelastung des Fußes des entriegelten Stiefels reicht aus, um den leichten Ausstieg gegen die permanente Vorspannung in Verschlußrichtung zu ermöglichen.
Es wird angemerkt, daß die Umleitung oder Führung 17 des Kabels 10 mit dem Hebel 8 beweglich ist, wodurch eine komplexe und lange Kabelbahn eingespart werden kann, aber auch das Kabel 10 permanent nach unten zugbeansprucht werden kann, dessen nützliche Länge daher erhöht wird und eine größere Öffnung für das Anziehen und Ausziehen der hinteren Kappe 6 im Verhältnis zur Manschette 5 ermöglicht. Das Kabel 10 und der Berührungsbereich des zweiten Halbhebels 16 können daher genügend nach unten in Öffnungsrichtung abfallen. Es ergibt sich*somit ein erhöhter Komfort für den Benutzer, verbunden mit einer erheblichen Einsparung von technischen Mitteln.
In Fig. 3 sind in sehr schematischer Weise in verriegelter Position der Einrichtung die Übertragungskreise der in Frage stehenden Kräfte und die Einstellmöglichkeiten der Intensität und der Progressivität im Funktionsverlauf und in der äußersten verriegelten Position illustriert.
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Es ist daher möglich, auf die Progressivität des Berührungsdruckes zwischen dem Ende des Halbhebels 16 und dem entsprechenden Bereich der hinteren Kappe 6 einzuwirken, indem dieser die Form einer Rampe gegeben wird, wie durch das Bezugszeichen fi5) dargestellt, und/oder indem auf die Höhenposition dieses Berührungsbereiches eingewirkt wird, wie durch das Bezugszeichen ^) dargestellt. Außerdem ist es möglich, durch Einstellung auf die Position der Gelenkachse 15 der Halbhebel 14 und 16 untereinander, wie durch (c) dargestellt, und/oder auf die Position der Gelenkachse 13 des ersten Halbhebels 14 auf der hinteren Kappe, wie durch (d) dargestellt, einzuwirken. Die Position der Verankerung des Kabels 10 auf dem Halbhebel oder auf der hinteren Kappe 6 kann ebenfalls eingestellt werden durch Zahnstangeneinrichtungen, wie an sich bekannt, wie für die Verankerung 9. Darüberhinaus kann man, wie in Fig. 8 dargestellt, eine Einstellmöglichkeit der Position der Kabelumleitung 17 im Verhältnis zum zweiten Halbhebel 16 vorsehen.
Entsprechend der ersten angeführten Einstellung erkennt man in den Fig. 1 und 2, daß die hintere Kappe 6 am Orte ihrer Berührung mit dem zweiten Halbhebel 16 einer Oberfläche in Form einer Rampe 19 aufweist, die in aufwärts gerichteter Richtung der Kappe 6 ansteigt. Diese Rampe 19 ist einstükkig oder fest mit der Kappe 6 verbunden und ermöglicht eine progressive Steigerung des Berührungspunktes, wenn eine Verschiebung für den Verschluß und für die Verriegelung erfolgt.
In Fig. 4 ist eine Möglichkeit illustriert, welche die Einstellung der Neigung der Rampe 19 und ihrer Höhenposition im Verhältnis zur hinteren Kappe 6 ermöglicht. Die Rampe 19 ist ein von der Kappe 6 verschiedenes Teil. Sie ist drehbar um eine quer verlaufende Achse 20 auf einem Zwischenstück 21 montiert, welches in aufeinanderfolgenden Stufen auf der Kappe 6 verschiebbar ist, z.B. mit Hilfe einer Zapfeneinrichtung 22, welche mit Positionslöchern 23
* zusammenwirkt. Wenn die Positionierung realisiert ist, kann die wirksame Neigung der Rampe 19 variiert werden, indem man auf eine Schraube 24 einwirkt, wobei die Rampe 19 die Mutter bildet. Das Ende der Schraube steht mit einer Mulde 25 in Berührung, welche in dem Zwischenstück 21 ausgenommen ist.
In Fig. 5 ist eine äquivalente Ausfuhrungsform der Einstellung der Neigung der Rampe 19 illustriert. Die Rampe 19 ist festgelegt, wie in den Fig. 1 und 2, aber die Position der Umleitung 17 des Kabels 10 ist in Längsrichtung des Stiefels im Verhältnis zum zweiten Halbhebel 16 durch eine Schrauben-Muttereinrichtung ähnlich der vorhergehenden einstellbar.
Bei der Einstellung gemäß Q^ illustriert in Fig. 6, kann die Gelenkachse 15 des zweiten Halbhebels 16 auf dem ersten Halbhebel 14, der das elastische Organ 18 trägt, durch aufeinanderfolgende Stufen in einer Zahnschiene 26, welche vom zweiten Halbhebel 16 getragen wird, verschoben werden, wodurch die Hebelarmlängen in dem Kniehebelsystem verändert werden.
Bei der Einstellung @\ , dargestellt in Fig. 7, ist die Gelenkachse 13 des ersten Halbhebels 14 am unteren Ende der hinteren Kappe 6 verschiebbar in aufeinanderfolgenden Stufen mit Hilfe einer Zahnschienen- bzw. Kerbeinrichtung 27. Wie bereits gesagt, kann ebenfalls oder alternativ eine analoge Einrichtung für das Einhaken 12 des Kabels 10 vorgesehen sein.
In Fig. 8 ist eine Einstellmöglichkeit der Position der Umleitung 17 des Kabels 10 in Längsrichtung im Verhältnis zum zweiten Halbhebel 16 durch eine Schrauben-Muttereinrichtung illustriert, welche keine weiteren Erläuterungen erfordert.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform des Stiefels
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dargestellt, der mit einer Verschluß- und Festspanneinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, in welcher die hintere Kappe an dem Schalenunterteil 2 angelenkt ist, um eine Verschwenkung der Kappe nach hinten zu ermöglichen, um hierdurch das Anziehen des Stiefels bzw. den Einstieg des Fußes zu erlauben. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, wird die hintere Kappe 6 in geschlossener Position auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers aufgrund der verriegelten stabilen Position des Betätigungshebels 8 gehalten, welcher durch zwei Halbhebel 14, 16 des Spannorgans gebildet wird, das mit dem Verbindungs- und Verschlußkabel 10 oben am Schaft zusammenwirkt. Gemäß einer interessanten Variante dieser Konstruktion verläuft das Verbindungs-kabel 10 jenseits des Gelenkbereiches 13 des Hebels 14 auf der Kappe, um eine Verankerungsschlaufe 30 im Inneren der Schale in einem Bereich zu bilden, der auf der Fußoberseite derart angeordnet ist, daß der Fuß auf dem Boden bzw. der Rückseite des Stiefels während der Benutzungs-bedingungen gehalten wird. Die Ausdehnung des Kabels 10 zur inneren Schlaufe 30 wird begünstigt durch die Winkelumleitungen 31, 32, wobei die Winkel umleitung 31 im unteren Teil der Hinterseite der Kappe 6 und die Winkelumleitung 32 auf der Hinterseite des Schalenunterteils, den Fersenbereich umgebend (Fig. 11),vorgesehen sind. Die innere Schlaufe 30 oder ihr Äquivalent, illustriert in Fig. 10 durch Kabel abschnitte 30', welche sich auf der Oberseite des Fußes kreuzen, um z.B. an der Stelle 4 auf jeder der inneren seitlichen Wände der Schale 2 verankert zu werden, wird zwischen der Wand der starren Sehale und der Oberseite eines Innenschuhs plaziert, welcher den Fuß aufnimmt, wobei in an sich bekannter Weise eine innere Verteilungsplatte 33 der Festspannkräfte zwischengeschaltet wird.
In Fig. 11 ist in detaillierterer Weise der Verlauf des Verbindungskabels 10 beim Verschluß auf dem Stiefelschaft gezeigt, wobei die Position des Spannorgans 8 im nicht verriegelten Zustand gezeigt ist, während die hintere Kappe 6 sich bereits in vorverschlossener oder zurückgeklappter
Position auf dem Bein des Skiläufers befindet.
In diesem Zustand besitzt der Skiläufer vorteilhafterweise die Möglichkeit, gehen zu können, da die Kappe 6 den Bewegungen des Beines folgen kann entsprechend einer besonders vorteilhaften konstruktiven Anordnung, die gegebenenfalls auf diesen Stiefeltyp anpassbar ist. Die Verschlußposition der Kappe 6 auf der Manschette wird durch einen gegebenenfalls einstellbaren Anschlag 42 (Schraube, Mutter etc.) bestimmt, welcher auf jeder Seite des einen oder anderen Schaftteils 5, 6 vorgesehen ist, derart, daß der Umfang des oberen Teils des Schaftes an die Morphologie der Umfange des unteren Teils des Beines verschiedener Skiläufer anpassbar ist. Bei dieser Konstruktionsart ist der Einstellanschlag 42 des Umfanges des unteren Teils des Beines vorzugsweise in dem Bereich angeordnet, welcher dem Bereich der Einhakungspunkte des Verbindungskabel 10 entspricht. Es sind jedoch auch andere Konstruktionen möglich, gemäß welchen der Anschlag z.B. im Bereich der Gelenkachse 4 des Schaftes angeordnet wird.
Die Anwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung beschränkt sich nicht auf die Spannung eines einzigen Kabels, das gleichzeitig den Verschluß und die innere Fest-spannung des Fußes gewährleistet. Gemäß einer anderen Ausführungsform, illustriert in Fig. 12, ist vorgesehen, den Verschluß des Schaftes mit Hilfe eines Kabels 10 zu verwirklichen, das durch ein Spannorgan 38 gespannt wird, das aus zwei Halbhebels 14 und 36 besteht, wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 und 2 erläutert. Der Hebel 14 ist an der Stelle 13 am unteren Teil der hinteren Kappe 6 in einem Lager angelenkt, das aufgesetzt sein kann und welches auch als Einhakungseinrichtung 12 für die Enden oder die Schlaufe 10" des Kabels 10 dient. Aus Konstruktionsgründen kann dieser Hebel 14 aus zwei Armen bestehen (Fig. 12). Am anderen Ende des Hebels 14 ist an der Stelle 15 der zweite Halbhebel 36 ungefähr in dessen mittlerem Teil angelenkt, der die Umleitungen 17 an seinem Berührungsende mit der
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Kappe aufweist. Das Kabel oder die Kabelabschnitte 10 verlaufen um diese Umleitungen 17. Gemäß einer zusätzlichen Eigenschaft ist ein zweites Führungs- und Umleitungsorgan 37 in der Verlängerung des Hebels 36 und zwischen dem ersten Umleitungsorgan 17 und der Gelenkachse 15 vorgesehen. Dieses zweite Umleitungsorgan 37 wirkt mit einem Kabel 40 zusammen, welches für die innere Halterung des Fußes unabhängig vom Kabel 10 vorgesehen ist, wobei es ebenfalls durch das gleiche Spannorgan 38 gesteuert wird. Das Kabel 40 umgibt den Fuß in bekannter Weise im Bereich der Biegefalte und erstreckt sich nach hinten, wobei es über Führungs-elemente 31 verläuft, die auf der unteren Hinterseite der Kappe 6 vorgesehen sind, welche das Kabel zum zweiten Führungsorgan 37 umleiten, das auf dem Hebel 36 angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Hebel 36 mit einem Einhakungssystem (Schrauben-Muttersystem) versehen, einstellbar durch Längsverschiebung in Längs-richtung des Hebels aufgrund eines Betätxgungsrädchens 41, das vom Skiläufer betätigt werden kann und auf der Seite des freien Endes des Spannorgans 38 angeordnet ist. In Fig. 12 ist die Einhakung des Kabels 40 der inneren Halterung durch eine Schlaufe 40" dargestellt. Wenn das Kabel 40 nicht, wie in der dargestellten Figur, durch eine endlose Schlaufe gebildet wird, kann der Durchschnittsfachmann das entsprechende technische Äquivalent konzipieren.
In den Fig. 13 bis 16 sind verschiedene mögliche Anwendungen der Verschluß- und Festspanneinrichtung für Skistiefel mit Einstieg von hinten verschiedener Bauarten illustriert. Es wird angemerkt, daß aus Gründen der Einfachheit verschiedene Versionen schematisch dargestellt worden sind, wobei jedoch alle oben erwähnten konstruktiven Anordnungen anwendbar sind. Es ist klar, daß das Verbindungs-kabel 10 nicht auf eine Einhakung auf der Unterseite des hinteren Teils des Stiefels beschränkt ist, sondern daß es ohne weiteres möglich ist, dieses mit einer Verlängerung auszubilden, welche die innere Halterung des Fußes ermöglicht, wie dies in den Fig. 9 bis 11 beschrieben
worden ist. Darüberhinaus kann die Verschlußeinrichtung durch ein Spannorgan 38 gebildet werden, dessen einzige Steuerung auf zwei verschiedene Kabel 10 zum Verschließen des Schaftes und 40 zum inneren Festspannen des Fußes einwirkt, wie dies in Fig. 12 dargestellt worden ist.
In Fig. 13 ist eine Verschlußeinrichtung dargestellt, welche von einem Spannorgan 8 gebildet wird, das sich in nicht verriegelter Position gegen die hintere Kappe 6 abstützt, koaxial an dem Schalenunterteil mit der Manschette 5 angelenkt, während das Ende des Kabels 10 entweder durch eine Schlaufe öder durch andere Einhakungseinrichtungen 12 (schematisch dargestellt) auf dem unteren hinteren Teil der Kappe verankert ist, wobei der Pfeil F die Verriegelungskraft andeutet, welche die durch das Spannorgan gebildete Kniehebeleinrichtung blockiert.
In Fig. 14 ist die Anwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung auf einen Stiefel gezeigt, dessen hintere Kappe 6, welche das Spannorgan 8 trägt, um eine Achse 34 angelenkt ist, die auf dem hinteren Teil des Vorderteils oder der Manschette 5 angeordnet ist, welche ihrerseits um eine Biege-Schwenkachse 4 gelagert ist, die an dem Schalenunterteil 2 vorgesehen ist. Ein solcher Aufbau erlaubt u.a. ein größeres Zurückklappen der Kappe 6 in die Öffnungsposition. Außerdem erfolgt in diesem Falle die Verankerung des Kabels auf der Hinterseite des Stiefels auf der Höhe der Verankerungseinrichtungen 12, welche auf dem unteren Teil der hinteren Kappe angeordnet sind.
In den Fig. 15 und 16 sind zwei Stiefelversionen illustriert, bei welchen die hintere Kappe 6 auf dem Schalenunterteil angelenkt ist. Für eine dieser Versionen (Fig. 15) ist die hintere, das Spannorgan tragende Kappe 6 auf dem Schalenunterteil um eine Achse 44 angelenkt, welche von der Biege-Schwenkachse 4 der Manschette 5 verschieden ist.
Die anderen konstruktiven Anordnungen entsprechen den
S 6442
* bereits im Vorhergehenden beschriebenen.In Fig. 16 sind die Manschette 5 und die hintere Kappe 6 entsprechend dem Aufbau der Fig. 1 oder 13 koaxial mit dem Schalenunterteil 2 durch die Biege-Schwenkachse 4 der Manschette 5 verbunden, welche beiden Schaftteilen gemein ist. Das Spannorgan 8 ist nicht auf der Kappe angelenkt, sondern gemäß einer speziellen Konstruktion dieser Kappe ist es auf der Höhe der Hinterseite des Schalenunterteils in dem die Ferse umgebenden Bereich angelenkt. Hierzu ist eine Kappe bzw. eine Gabel, nicht im einzelnen gezeigt, auf welcher das Ende 43 des Halbhebels 14 angelenkt ist, in der Nähe des oberen Randes der Wand des Schalenunterteils 2 vorgesehen, welche die Ferse des Skiläufers umgibt, während eine Öffnung in der Hinterseite der Kappe vorgesehen ist, um das Hindurchtreten des Spannorgan 8 zu erlauben.
Für alle diese Konstruktionen ist es vorteilhaft, auf der hinteren Kappe einen Abstützungsbereich vorzusehen. Die Umleitungsorgane 17 sind, wenn nicht in einer im Verhältnis zur Sohlenebene entfernteren Ebene als derjenigen der Verankerungspunkte 9 mindestens in einer Ebene angeordnet, welche die gleiche Höhe aufweist wie die Verankerungspunkte. Hierdurch wird gleichzeitig eine bessere hintere Abstützung für das Bein des Skiläufers unter Benutzungsbedingungen erreicht (diese Abstützung erfolgt am höchstmöglichen Punkt auf der Hinterseite des Schaftes). Außerdem wird eine größtmögliche Öffnungsfähigkeit nach hinten ermöglicht aufgrund der Tatsache, daß eine größere Kabellänge beim Zurückklappen freigegeben wird, wenn das Spannorgan entriegelt wird.
Es ist klar, daß andere Beeinflussungsmöglichkeiten bezüglich der Parameter, welche die mechanischen Eigenschaf-ten des Kniehebel systems beeinflussen, sowie der konstruktiven Anordnungen als Äquivalente oder Substitutionen zu den gezeigten vorgesehen sein können.

Claims (1)

  1. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE · PAGENBERG · DOST · ALTENBURG ■ FROHWITTER
    & PARTNER
    RECHTSANWÄLTE ' PaTENYANWALTc ■'EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    JOCHEN PAGENBERG dr ajr ll μ harvard- HEINZ BARDEHLE dipl-ing
    BERNHARD FROHWITTER oipl-ing ·· WOLFGANG A. DOST dr.oipl-chem
    GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl-ing(f=h>· UDO W. ALTENBURG dipl-phys
    JÜRGEN KROHER dr jur ll μ queensuniv BERNHARD H. GEISSLER diplphys
    DR JUR MCU(GWU) RECHTSANWALT". US ATTORNEY AT LAW"·
    POSTFACH 860620 βΟΟΟ MÜNCHEN 86 TELEFON (089)980361 TELEX 522 791 padd TELEFAX (089) 98 97 63
    HYPOBANK MUC 6860130 600 (BLZ 70020001) PGA MUC 387 37-808(BLZ 70010080)
    BÜRO GALILEIPLATZ 1. BOOO MÜNCHEN 80
    datum 1 τ. September 1985 S 6442 AL/eg
    Patentansprüche
    1. Verschluß- und Festspanneinrichtung für einen Stiefel mit Einstieg von hinten, der aus einem starren Schalenunterteil besteht, das von einem Schaft überragt wird, der mindestens teilweise an dem Schalenunterteil angelenkt ist und mindestens zwei Teile aufweist, nämlxch exn Vorderteil oder eine Manschette und eine hintere Kappe, welche in Längsrichtung im Verhältnis zu der Manschette schwenkbar ist, wobei die Einrichtung mindestens ein Verbindungskabel, welches an seinen Enden jeweils an einem gegebenenfalls einstellbaren Befestigungspunkt befestigt ist, der jeweils auf einer Seite der Manschette angeordnet ist, während das Kabel eine biegsame Schlaufe bildet, welche an einem gegebenenfalls einstellbaren festen Punkt auf dem unteren Teil des Stiefels oder auf dem Fuß des Skiläufers festgelegt ist, und ein Spannorgan aufweist, welches mit,dem Kabel zu-sammenwirkt und auf der Hinterseite des Stiefels angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, daß das Kabel (10) sich direkt vom Befestigungspunkt (9) zu Führungs- oder Umleitungsorganen (17) erstreckt, welche vom Spannorgan (8,38) getragen werden, vor seiner Festlegung (12, 30) auf dem Stiefel oder Fuß.
    2. Verschluß- und Festspanneinrichtung für einen Stiefel mit Einstieg von hinten, der aus einem starren Schalenunterteil besteht, das von einem Schaft überragt wird, der mindestens teilweise an dem Schalenunterteil angelenkt ist und mindestens zwei Teile aufweist, nämlich ein Vorderteil oder eine Manschette und eine hintere Kappe, welche in Längsrichtung im Verhältnis zu der Manschette schwenkbar ist, wobei die Einrichtung zwei Verbindungskabel, von denen das eine Kabel den Verschluß der beiden Schaftteile untereinander und das andere Kabel die Halterung des Fußes im Inneren des Stiefels gewährleisten, und ein Spannorgan aufweist, welches gleichzeitig mit den beiden Verbindungskabeln zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kabel (10)
    1C. sich direkt von seinem Befestigungspunkt (9), welcher auf der Manschette (5) angeordnet ist, zu den Führungs- oder Umleitungsorganen (17), die von dem Spannorgan (38) getragen werden, erstreckt vor seiner Festlegung (12) auf der Hinterseite des Stiefels, während das zweite Kabel (40) sich vom Inneren der Schale, wo es eine Schlaufe (401) bildet, zu zweiten Führungs- oder Umleitungsorganen (37) erstreckt, die auf dem Spannorgan ausgebildet sind, nachdem das Kabel ein Umleitungselement (31, 32) passiert hat, das beidseitig des unteren Teils
    der hinteren Kappe (6) oder beiderseits des hinteren 25
    Teils der Ferse des Schalenunterteils (2) angeordnet ist, und anschließend durch eine Schlaufe (40") auf gegebenenfalls einstellbaren Befestigungseinrichtungen (39), die auf dem Spannorgan (38) angeordnet sind, festgelegt wird.
    3. Verschluß- und Festspanneinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (8) von einem ersten Halbhebel (14) gebildet wird, der an
    seinem unteren Ende (13) auf der hinteren Kappe (6) des 35
    Schaftes angelenkt ist und an dessen oberem Teil (15) ein zweiter Halbhebel (16, 36) in dessen mittlerem Teil angelenkt ist, dessen oberes Ende in Berührungskontakt
    mit dem oberen Teil der hinteren Kappe (6) des Schaftes steht und dessen anderes freies Ende durch den Benutzer betätigt werden kann.
    4. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kappe (6) des Stiefels, auf welcher das Spannorgan (8, 38) angelenkt ist, koaxial mit der Biege-Schwenkachse (4) der Manschette (5) auf dem Schalenunterteil (2) angelenkt ist·
    5. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kappe (6) des Stiefels, auf welcher das Spannorgan (8, 38) angelenkt
    , c ist, auf der Manschette (5) des Schaftes um eine Schwenkachse (34) angelenkt ist, die sich von der Biege-Schwenkachse (4) der Manschette auf dem Schalenunterteil (2) unterscheidet.
    6. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kappe (6) des Stiefels, auf welcher das Spannorgan (8, 38) angelenkt ist, auf dem Schalenunterteil (2) um eine Schwenkachse (44) angelenkt ist, die sich von der Biege-Schwenkachse
    OI_ (4) der Manschette auf dem Schalenunterteil (2)
    unterscheidet.
    7. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (8, 38)
    von einem ersten Halbhebel (14) gebildet wird, der um oU
    eine Achse (43) auf dem Schalenunterteil (2) im Bereich der Ferse an seinem unteren Ende angelenkt ist und an dessen oberem Teil ein zweiter Halbhebel (16, 36) in dessen mittlerem Teil um eine Achse (15) angelenkt ist,
    dessen oberes Ende in Berührungseingriff mit dem oberen ob
    Teil der hinteren Kappe (6) des Schaftes steht und dessen anderes freies Ende durch den Benutzer betätigt werden kann.
    8. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (13, 43) des ersten Halbhebels (14) auf der hinteren Kappe (6) bzw. auf dem Schalenunterteil, die Gelenkachse (15) der beiden Halbhebel (14), (16, 36) untereinander und der Berührungsbereich des zweiten Halbhebels (16, 36) mit der hinteren Kappe (6) eine Kniehebe!einrichtung bilden mit einer stabilen verriegelten Position, wenn das untere Ende des zweiten Halbhebels (16, 36) nach unten betätigt worden ist.
    9. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ,ρ- Führungs- und Umleitungsorgane (17) des Kabels (10) vom zweiten Halbhebel (16, 36) in der Nähe seines Berührungsbereiches mit der hinteren Kappe (6) des Schaftes getragen werden.
    „«ΙΟ. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der
    Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußposition der hinteren Kappe (6) auf der Manschette (5) entsprechend der stabilen verriegelten Position des Spannorgans das Führungs- und „ρ- Umleitungsorgan (17) des Kabels (10) höher in
    Längsrichtung des Schaftes angeordnet ist als der Befestigungspunkt (9) des Kabels (10) auf der Manschette (5).
    orJLl. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der
    ου
    Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungs- und Umleitungsorgane (37) des Kabels (40) für die innere Halterung des Fußes auf dem zweiten Halbhebel (36) zwischen den ersten Umleitungsorganen oc (17) und der Gelenkachse (15) der beiden Hebel (14, 36) angeordnet sind.
    ν 12. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die
    Befestigungseinrichtungen (39) des Haltekabels (40) des Fußes von einer Mutter gebildet werden, welche in Längsrichtung eines Gewindestabes verschiebbar ist und welche im Verhältnis zur Gelenkachse (15) gegenüber den Umleitungsorganen (37) angeordnet sind.
    13. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußposition der hinteren Kappe (6) auf der Manschette (5) entsprechend der stabilen verriegelten Position des Spannorgans (38) die zweiten Umleitungsorgane (37) des inneren Haltekabels (40) des Fußes höher in Längsrichtung des Schaftes als die
    je Umleitungselemente (31, 32) angeordnet sind, welche zu der hinteren Kappe bzw. zum Schalenunterteil gehören.
    14. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10"), welche von dem Verbindungs- und Verschlußkabel (10) gebildet wird, an Einhakeinrichtungen (12) verankert ist, die im unteren Bereich der hinteren Kappe (6) in der Nähe der Gelenkachse (13) des Spannorgans (8) angeordnet sind.
    15. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der
    Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (30, 30'), welche durch das Verbindungskabel (10) gebildet wird, sich mindestens „Q über ein anderes Umleitungselement (31) hinaus erstreckt, das auf jeder Seite des unteren Teils der hinteren Kappe (6) angeordnet ist, um anschließend die Oberseite des Fußes des Skiläufers im Inneren des Schalenunterteils (2) zu umgeben.
    16. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der
    Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (30, 30'), welche von dem Verbindungskabel
    (10) gebildet wird, sich mindestens über ein anderes Umleitungselement (32) hinaus erstreckt, das auf jeder Seite des hinteren Teils oder der Ferse des Schalenunterteils (2) angeordnet ist, um anschließend die Oberseite des Fußes des Skiläufers im Inneren des Schalenunterteils (2) zu umgeben.
    17. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halbhebel (16) dauerhaft durch ein elastisches Organ (18) vorgespannt ist, in Berührung mit der hinteren Kappe (6) des Schaftes, unabhängig von der Öffnungsposition oder Verschlußposition der hinteren Kappe auf der Manschette.
    18. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (18) eine Feder ist, die am Orte der Gelenkachse (15) der beiden Halbhebel (14, 16) angeordnet ist und mit diesen zusammenwirkt.
    19. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (10) über das Ende des zweiten Halbhebels (16) am Orte der Führungs- und Umleitungsorgane (17) verläuft und dieses durchquert, um zum Einhakungsbereich (12) auf der hinteren Kappe (6) des Schaftes zu verlaufen.
    20. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kappe (6) des Schaftes im Berührungsbereich mit dem zweiten Halbhebel (16) eine derart profilierte Rampe (19) aufweist, um eine Progressivität des Berührungsdruckes in Abhängigkeit von der Position des zweiten Halbhebels (16) aufzuerlegen.
    21. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (19) von einem
    Teil gebildet wird, welches auf den zweiten Teil (6) des Schaftes aufgesetzt ist.
    22. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (19) höhenmäßig in Längsrichtung der hinteren Kappe (6) des Schaftes einstellbar ist.
    23. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach Anspruch IQ oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (19) neigungsmäßig im Verhältnis zur hinteren Kappe (6) des Schaftes einstellbar ist.
    24. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- oder Umleitungsorgane (17) auf dem Spannorgan (8) einstellbar sind.
    25. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der 2Q Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (15) der beiden Halbhebel (14, 16) untereinander im Verhältnis zu mindestens einem der Hebel einstellbar ist.
    2g26. Verschluß- und Festspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (13) des ersten Halbhebels (14) auf dem zweiten Teil (6) des Schaftes einstellbar ist.
DE19853532455 1984-09-26 1985-09-11 Verschluss- und festspanneinrichtung eines skistiefels mit einstieg von hinten Withdrawn DE3532455A1 (de)

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