DE2610041A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE2610041A1 DE19762610041 DE2610041A DE2610041A1 DE 2610041 A1 DE2610041 A1 DE 2610041A1 DE 19762610041 DE19762610041 DE 19762610041 DE 2610041 A DE2610041 A DE 2610041A DE 2610041 A1 DE2610041 A1 DE 2610041A1
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    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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Description

261 0OA1
PATENTANWÄLTE SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MÜNCHEN 9O, MARIAHILFPLATZ 2*3 POSTADRESSE: D-8 MÜNCHEN 95, POSTFACH 95 O1 6O
ADIDAS Fabrique de Chaussures 10. März 1976
de Sport
DA-5348
Skibindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung, insbesondere für Langlauf-, Tiefschnee- und Tourenskier.
Die bisher für Langlaufskier verwendeten Bindungen bestehen aus einer unter dem Schuh befindlichen Unterplatte, deren Ränder zur Bildung zweier konvergierender Schenkel senkrecht umgebogen sind. An den Schenkeln ist ein Sohlen-Greifelement angelenkt, das auf eine Verlängerung der Sohle drückt, wenn es nach vorne umgelegt und mittels eines von vorne nach hinten klappenden Hakens verriegelt wird. Diese Bindung ist verhältnismäßig schwer und erfordert außerdem sowohl beim Anziehen als auch beim Ausziehen des Skis die Benützung beider Hände. Ferner ist ein ziemlich erheblicher Druck erforderlich, um zu gewährleisten, daß der Schuh festgehalten wird, vor allem wenn die Unterplatte keine die Schuhsohle erfassenden Überkragungen aufweist. Weiterhin erfolgt die seitliche Führung des-Schuhs ausschließlich durch d±e Schenkel in einem Bereich der Sohle, der mit dem Schuh angehoben wird; dies verursacht eine Reibung, die um so größer ist, je genauer die seitliche Führung sichergestellt werden soll. Es ist versucht worden,
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diese Bindung durch Verwendung eines Federhakens zu verbessern, der ein automatisches Einhaken mit nur einer Hand gestattet; allerdings weist diese Lösung alle oben erwähnten Nachteile auf und macht es. nach wie vor nötig, zum Ausziehen beide Hände zu benützen.
Abgesehen von ihrer schwierigen Handhabung weisen die bekannten Bindungen den Nachteil auf, daß sie ziemlich schwer sind und erheblichen Platz beanspruchen und daß sie darüber hinaus eine erhebliche Verschwenkung des Schuhs gestatten; der Schuh bleibt daher nicht ständig in der Achse des Skis, was für den Skifahrer eine starke Behinderung darstellt.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei bekannten Bindungen bestehen, zu beseitigen oder mindestens abzumildern. Angesichts des oben geschilderten Standes der Technik kann eine speziellere Aufgabe der Erfindung darin gesehen werden, eine Skibindung zu schaffen, die leicht und in ihrem Aufbau einfach ist, die wenig Platz beansprucht und die eine vollkommene Halterung des Schuhs in der Achse des Skis gewährleistet, wobei gleichzeitig darauf geachtet ist, daß der Skifahrer die Ferse leicht heben kann, wie dies für seine Fortbewegung nötig ist.
Die erfindungsgemäße Skibindung, die insbesondere für Langlaufskier bestimmt ist, bei denen der Schuh an einer vorderen Verlängerung der Sohle festgehalten ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die an die Sohle angeformte Verlängerung in einen am Ski befestigten Bügel eingreift, der einen in seiner Form der Breite und Höhe der Verlängerung entsprechenden Raum begrenzt, wobei der Schuh an dem Ski durch ein Verriegelungselement befestigt wird, das die Verlängerung der Sohle mit dem Bügel starr verbindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Bügel eine an ihren beiden Enden offene Quaderform. Die vordere Verlängerung des entsprechenden Schuhs weist einen konstanten rechteckigen Querschnitt auf, dessen Abmessungen den Innenabmessungen des
Bügels entsprechen.
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Bei einer Variante hat die Verlängerung der Sohle einen trapezförmigen Grundriß und greift in einen entsprechend geformten Bügel ein; diese Ausführungsform wird vorzugsweise in Verbindung mit einem Verriegelungselement verwendet, das, etwa mit Hilfe eines eine Feder betätigenden Kipphebels, auf •die vordere Verlängerung der Sohle eine nach vorne gerichtete axiale Zugkraft ausübt.
Der obere Teil des Bügels kann durchgehend sein, wodurch es möglich wird, dem Bügel eine erhöhte Festigkeit zu verleihen; er kann aber auch unterbrochen sein, wobei in diesem Fall der obere Teil des Bügels von zwei Schenkeln gebildet wird, die aufeinanderzu gebogen und an den oberen Enden der senkrechten Bügelteile angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind an den Bügel zwei in Richtung des Schuhs verlaufende, senkrechte, divergierende Schenkel angesetzt, d.h. zwei Schenkel, deren von dem Bügel abgewandte Enden einen weiteren Abstand voneinander haben, als es der Öffnung des Bügels entspricht. Diese Schenkel ergeben vorteilhafterweise eine Führung der rechten und linken vorderen Bereiche des Schuhs. Die Schenkel tragen dazu bei, den Schuh in der Achse des Skis zu halten, und sie erleichtern es, die Verlängerung der Sohle in den Bügel einzuführen.
Das Verriegelungselement kann aus einem an dem Bügel befestigten Stift bestehen, der in senkrechter Richtung in eine Öffnung in der Verlängerung des Schuhs einführbar ist. Dieser Stift kann beispielsweise an einer Spindel angebracht sein, oder er kann einer Federwirkung ausgesetzt sein, die den Stift ; in einer Richtung zu verschieben sucht, in der er in die Öffnung in der Verlängerung der Schuhsohle eingreift.
Bei einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung besteht das Verriegelungselement aus einem horizontalen Dorn, der die senkrechten Teile des Bügels und gleichzeitig die Verlängerung der Sohle in ihrem dicken Teil durchsetzt. Der Dorn kann einen runden oder einen abgeflachtai Querschnitt aufweisen.
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Er kann dadurch festgehalten werden, daß er die Form einer doppelten Nadel aufweist, deren oberer Teil in den die Sohle durchsetzenden geraden Teil eingehakt ist. Ebenso ist es möglich, den Dorn mittels eines Lederriemchens mit einem Schlitz festzuhalten, wobei der Schlitz einen auf dem Bügel angeordneten Knopf umgreift.
Um eine Abnützung oder Verformung der in der Verlängerung der Sohle angeordneten Öffnung zu vermeiden, kann diese Öffnung mit einer Verstärkungshülse aus Metall oder einem sonstigen festen Werkstoff ausgekleidet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bügel an einer Grundplatte befestigt, die auf dem Ski aufgeschraubt oder aufgeklebt sein kann. Diese Grundplatte kann andererseits auch in dem Ski versenkt oder sogar unter der die Oberfläche des Skis bildenden Beschichtung eingebaut sein.
Es ist möglich, die Aerodynamik des Skis zu verbessern und zu vermeiden, daß Schnee auf das vordere Ende der Sohle trifft, indem man auf dem Ski eine vor dem Bügel angeordnete Forraverdickung vorsieht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bügel gleichzeitig nach vorne und nach hinten offen, um die Anhäufung von Schnee oder Erde im Innern des Bügels, die die Einführung der Verlängerung der Sohle sehr schwierig machen würde, weitgehend zu vermeiden; auch eine Ausführung des Bügels mit einer Wand vor der der Verlängerung der Sohle abgewandten Seite fällt jedoch in den Bereich der Erfindung.
Die Erfindung betrifft schließlich einen in Verbindung mit der oben definierten Bindung verwendbaren Skischuh, der sich dadurch kennzeichnet, daß er eine Sohle und eine Verlängerung aufweist, wobei diese Elemente direkt aus Kunststoff angeformt sind und die Verlängerung mit der eigentlichen Sohle über einen Bereich geringerer Dicke verbunden ist, der eine das Anheben der Ferse erleichternde Flexibilität ergibt.
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Die erfindungsgemäße Bindung gestattet eine Gewichtsersparnis von über 50%-gegenüber bekannten Bindungen. Insbesondere ist es möglich, den Bügel so auszubilden, daß seine Breite der Breite des Skis entspricht, der seinerseits in der Größenordnung von 4 bis 5 cm mißt. Trotz einer solchen geringen Breite der Bindung wird eine vollständig ausreichende Halterung des Schuhs in der Achse des Skis selbst dann erzielt, wenn der Skifahr"er beim Ändern der Richtung seiner Skier erhebliche Kräfte ausübt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bindung; Fig. 2 eine Stirnansicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht;
Fig. 4 die gleiche Bindung, bei der jedoch der Bügel in den Ski eingebaut ist; Fig. 5 eine Variante der Fig. 4; Fig. 6 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bindung nach Fig. 6; Fig. 8 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung; und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX - IX nach Fig. 8.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Bindung umfaßt eine Grundplatte 1, die drei Löcher zu ihrer Befestigung an einem Ski 5 mit Hilfe von Schrauben 2, 3 und 4 aufweist und einen Bügel 6 trägt, der einen rechteckig-quaderförmigen Raum 7 definiert. Der Raum 7 entspricht genau der Form einer in.den Bügel 6 eingreifenden Verlängerung 8 der Sohle des Schuhs 9.
Der Bügel 6 trägt eine Gewindehülse 10, in die eine Spindel eingreift. An die Spindel 11 ist ein Stift 12 angesetzt, der
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dazu dient, eine in der Verlängerung 8 der Sohle vorgesehene Öffnung mit gleichem Durchmesser zu durchsetzen. Nach Durchsetzen der Verlängerung 8 greift der Stift 12 zur Gewährleistung einer vollständigen Verriegelung in ein Loch 13 in der Grundplatte 1 ein. Bei einer Variante kann das durchgehende Loch in der Verlängerung 8 der Sohle durch ein Sackloch ersetzt sein; in diesem Fall ist jedoch der Stift 12 einer viel größeren Torsionskraft ausgesetzt, als wenn er an seinen beiden Enden festgehalten wird.
An der Spindel 11 ist ein grändelter Knopf 14 angebracht, der so bemessen ist, daß er eine bequeme Handhabung gestattet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Grundplatte ferner hinter dem Bügel β zwei senkrechte divergierende Schenkel 15 und 16 auf.
Anstelle des Knopfes 14 können auch andere Griffeinrichtungen, etwa zwei Flügel, vorgesehen sein.
Um ein rasches Anziehen und Ausziehen des Skis zu ermöglichen, kann die Schraube 11 auch durch andere Mittel ersetzt sein, beispielsweise durch eine Bajonetteinrichtung oder durch eine Einrichtung mit einer den Stift 12 automatisch nach unten vorspannenden Feder.
Die Bajonetteinrichtung kann dabei mit einer sehr schwachen Neigung und einer Beilagscheibe aus Elastomermaterial versehen sein, um eine elastische Einspannung zu erzielen.
Gewisse Materialien, wie sie heutzutage zur Herstellung von Langlaufskiern verwendet werden, bieten für die Befestigungsschrauben nur schlechten Halt. Daher kann es zweckmäßig sein, die Bindung in den Ski zu integrieren, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 ist "die Grundplatte 1 der Bindung in dem aus Schaumkunststoff hoher Dichte bestehenden Skikörper 17 unter der oberen aus Glasfasern oder einem son-
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stigen analogen Material bestehenden Beschichtung 18 angeordnet. In diesem Fall weist die Grundplatte 1 vortei1hafterweise ausgeschnittene und umgebogene Lappen auf, um eine gute Verankerung der Bindung im Skikörper zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 5 ist eine noch stärkere Integration der Bindung mit dem Ski möglich. Bei dieser Variante weist der Ski vor der Bindung eine profilierte Verdickung 17 auf, die an die Oberseite des Bügels 6 der Bindung angeglichen ist. Dadurch wird eine Art stromlinienförmiger Verkleidung erreicht, die dazu führt, daß der Schnee leichter über den Ski gleitet, und ein Ansammeln von Schnee vor der Bindung, wie es bei herkömmlichen Bindungen auftritt, vermeidet. Dadurch wird nicht nur der Komfort verbessert, weil kein angesammelter Schnee mehr in den Schuh eindringen kann; vielmehr wird auch die Fortbewegung des Skis im Tiefschnee verbessert.
In ihrer einfachsten Ausführungsform besteht die Erfindung einzig aus dem Bügel 6 ohne die Grundplatte 1 und ohne die Schenkel 15 und 16.
Bei einer Variante kann die Verlängerung 8 der Sohle im Gegensatz zu der obigen Beschreibung auch nicht quaderförmig sein sondern einen rechteckigen Querschnitt mit trapezförmigem Grundriß aufweisen. In diesem Fall konvergieren die seitlichen Teile 6a und 6b des Bügels 6, wie sie in Fig. 1 zu sehen sind, nach vorne, wobei der Bügel 6 die gleiche Form beibehält wie die Verlängerung des Schuhs 9.
In dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verriegelungselement aus einem Stahldorn 20 in Form einer Nadel, die die seitlichen Teile -6a und 6b des Bügels 6 sowie die Verlängerung 8 der Sohle horizontal quer durchsetzt. Dieser Stahldorn 20 weist ein freies Ende 21 auf, das in das andere gekrümmte Ende 22 des Doms eingehakt ist. Die Queröffnung in der Verlängerung 8 der Sohle ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Hülse 23 aus Metall oder
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einem sonstigen festen Werkstoff verstärkt. Die in den Wandteilen 6a und 6b des Bügels 6 vorgesehenen Öffnungen können ähnlich mit Metallösen 24 und 25 verstärkt sein.
Das Spiel zwischen dem Stahldorn 20 und den. Öffnungen beträgt "etwa 0,2 mm.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht dargestellt, bei der die den Bügel 6 tragende Grundplatte 1 wieder mittels Schrauben 2, 3 und 4 am Ski 5 befestigt ist. An die senkrechten Seiten 6a und 6b des Bügels sind wiederum divergierende Schenkel 15 und 16 von verhältnismäßig großer Länge angesetzt, die über die Außenseite des Skis hinausgehen und das Ende des in Fig. 8 strichpunktiert gezeigten Schuhs und der Sohle aufnehmen. In der Grundplatte 1 ist zur Gewichtsverringerung eine Aussparung 26' vorgesehen.
Der Ski 5 und die Grundplatte 1 mit dem Bügel 6 und den Schenkeln 15 und 16 sind auch in Fig. 9 zu sehen.
Bei dieser Ausführungsform wird die Verlängerung 8 der Sohle 26 von einem Dorn 20 durchsetzt, dessen Ende umgebogen und mit einem Ring 27 versehen ist. In den Ring 27 greift ein Teil 28 aus weichem Kunststoff ein, das mit einem Schlitz versehen ist. Der Schlitz dient dazu, einen auf dem Bügel 6 befestigten Knopf 29 zu umgreifen.
Auf diese Weise erreicht man eine einfache Halterung und Lösung des Doms 20.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die eigentliche Sohle 26 mit der in dem Bügel 6 verriegelten Verlängerung 8 über einen Bereich 30 geringerer Dicke verbunden, um eine gewisse Flexibilität an einer Stelle vor dem Schuh zu erreichen, die das Anheben der Ferse gemäß der strichpunktierten Darstellung erleichtert.
Qm eine ordnungsgemäße Auflage der Sohle auf dem Ski zu er-
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reichen, weist der Vorderteil der Sohle bei 31 einen Bodenabstand auf, dessen Höhe der Dicke der Grundplatte 1 entspricht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgibt die Vorderpartie 31' der· aus Kunststoff bestehenden Sohle den äußeren Umfang des Schuhs, was dazu beiträgt, der Sohle eine von vorne nach hinten zunehmende Flexibilität zu verleihen.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ;.1.j Skibindung, insbesondere für Langlauf-, Tiefschnee- und Tourenskier, bei der der Schuh mit einer vorderen Verlängerung seiner Sohle festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Sohle (26) angeformte Verlängerung (8) in einen am Ski (5) befestigten Bügel (6) eingreift, der einen in seiner Form der Breite und Höhe der Verlängerung (8) entsprechenden Raum (7) umgrenzt, und daß der Schuh (9) an dem Ski (5) durch ein Verriegelungselement (12;20) befestigt ist, das die Verlängerung (8) in dem Bügel (6) starr festhält.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) quaderförmig ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß der Bügel (6) einen rechteckigen Querschnitt und in der Ebene der Sohle (26) einen trapezförmigen Grundriß hat.
  4. 4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Bügels (6) . eine über seine Breite durchgehende Wand aufweist.
  5. 5. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Bügels (6) von zv/ei Schenkeln gebildet ist, die an den oberen Enden der vertikalen Bügelteile (6a,6b) angeordnet und rechtwinklig auf-
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    einanderzu gebogen sind.
  6. 6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den Bügel (6) zwei senkre'chte, divergierende Schenkel (15,16) angesetzt sind, die zur Führung der linken und rechten vorderen Teile des Schuhs (9) dienen.
  7. 7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement einen mit dem Bügel (6) verbundenen Stift (12) umfaßt, der in senkrechter Richtung in eine Öffnung in der Verlängerung (8) des Schuhs (9) eingreift.
  8. 8. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungselement einen horizontalen Dorn (20) umfaßt, der die senkrechten Teile (6a, 6b) des Bügels (6) und die Verlängerung (8) der Sohle (26) in ihrem dicken Teil durchsetzt.
  9. 9. Skibindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung in der Verlängerung (8) der Schuhsohle (26), in die das Verriegelungselement (12;20) eingreift, mit einer Hülse (23) aus Metall oder Kunststoff ausgekleidet ist.
  10. 10. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) an einer am Ski (5) angeschraubten oder angeklebten Grundplatte (1) befestigt ist.
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  11. 11. Skibindung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η - · zeichnet, daß die Grundplatte (1) in den Ski (5) versenkt ist.
  12. 12. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (1) in den Ski (5) unter eine die Oberfläche des Skis bildende Beschichtung (18) versenkt ist.
  13. 13. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Ski (5) vor dem Bügel (6) eine Formverdickung (19) aufweist.
  14. 14. Skischuh zur Verwendung in Verbindung mit der Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß seine Sohle (26) und deren Verlängerung (8) direkt aus Kunststoff angeformt sind.
  15. 15. Skischuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Schuh (9) liegende Teil der Verlängerung (9), der in den Bügel (6) eingreift, mit der eigentlichen Sohle (26) über einen Bereich (30) geringerer Dicke verbunden ist, der eine das Anheben der Ferse erleichternde Flexibilität vermittelt.
  16. 16. Skischuh nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Vorderteil der Sohle (26) und ihrer Verlängerung (8) einen Bodenabstand (31) aufweist, deren Höhe der Dicke der den Bügel (6) tragenden Grundplatte (1) entspricht. PUS
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    L e e r s"e i t e
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