DE2906484A1 - Langlauf-skischuh - Google Patents
Langlauf-skischuhInfo
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Description
adidas Sportschuhfabriken
Adi Dassler KG, D - 8522 Herzogenaurach 19 267/8 2o/h
Langlauf-Skischuh
Die Erfindung betrifft einen Langlauf-Skischuh mit einem vorderen Sohlenüberstand, der in einen den Sohlenüberstand
nach den Seiten und nach oben abstützenden Bindungsteil einer Langlaufskibindung einfügbar und darin durch einen
Halteteil gegen Herausziehen nach hinten fixierbar is"t~.
Langlauf-Skischuhe, deren Sohlen an der Schuhspitze einen Sohlenüber.stand aufweisen, der" zur Befestigung dos I.anglauf-Skischuhes
in einer Langlaufbindung herangezogen wird, und insbesondere solche Langlauf-Skischuhe, bei
denen der Sohlenüberstand die Form einer vorderen Sohlenverlängerung aufweist, welche sich beträchtlich über die
Schuhspitze nach vorne hinaus erstreckt, um dadurch die Abroll- oder Biegezone bei der Benutzung weiter nach
vorn zu verlagern (vgl. DE-OS 26 1o o41), sind bekannt. Bei diesen bekannten Langlauf-Skischuhen wird im Gebrauchszustand,
d.h. wenn der Langlauf-Skischuh mit dem.. Lancflaufski
durch die Bindung verbunden ist, der Sohlenüberstand durch einen Bindungsteil der Langlaufskibindung
nach oben und nach den Seiten hin festgehalten, während ein betätigbares Halteteil oder Verriegelungselement den
Langlauf-Skischuh gegen ein Herausziehen nach hinten fixiert. Bei Langlauf-Skischuhen,die eine vordere Sohlenverlängerung
aufweisen (vgl. DE-OS 26 1o o41), wird das vordere Ende der Sohlenverlängerung weitgehend starr in
dem Bindungsteil der Langlaufskibindung eingespannt,
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rodaß dadurch die bei der Benutzung des Langlaufskis
auftretenden Belastungen des Skinchuhcs und die von
'iie;-.o;:. auf den Langlauf ski ausgeübten Steuorkrüfte
"bertraqnn werden können.
Vor allem bei Langlauf-Skischuhen mit einer vorderen
Sohlenverlängerung, die im Vergleich zu dem Sohlenüberstand
der Langlauf-Skischuhe nach der sogenannten Nordic Norm schmal ist, ist eine möglichst exakte und
feste Halterung der Sohlenverlängerung von Bedeutung, um insbesondere unerwünschte Verdrehbewegungen des
i.analauf-Skischuhes um eine skisenkrechte und eine
::ur Sk ilängsrichtung parallele Achse zu unterbinden.
Dies erfordert eine sehr genaue Anpassung des Bindungstoiles,
der für die Halterung des Sohlenüberstandes bzw. der Sohlenverlängerung nach oben und nach den
Seiten hin dient, sowie gegebenenfalls auch des Halteteiles, sofern dieses an der Haltewirkung in diesen
Richtungen teilnimmt. Auftretendes Spiel zwischen der Sohlenverlängerung und dem Bindungstril und auch
οJ astische Verformungen, wie sie insbesondere bei
elastischer Andrückung des Halteteiles an den Sohlenüborstand
unvermeidbar sind, können zu einor unerwünschten Verdreh- und Verschwenkbarkeit des Langlauf-Skischuhes
um die genannten Achsen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Langlauf-Skischuh
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der mittels des Sohlenüberstandes bzw. der Sohlenverlängerung
auch ohne sehr genaue Anpassung an die Abmessungen des Bindungsteiles und auch bei möglichen
elastischen Verformungen des Halteteiles oder Verriegelungselementes
der Langlaufskibindung gegen Verdroh- und Verschwenkbewegungen um die genannten Achsen
fixiert werden kann. Dabei soll trotzdem eine einfache Koppelung des Langlauf-Skischuhes mit der Langlaufskibindung
möglich sein.
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3AD ORlGNNAL
0A8
_ί er - , ,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in den Sohlenüberstand mindestens ein zu dessen vorderem Rand hin offener, sich in Schuhlängsrichtung nach Iiinten
erstreckender Längsschlitz ausgebildet ist, dessen
seitliche Flanken im Eingriff mit dem Bindunustei 1.
der Skibindung ein diesem zugeordnetes, etwa
skisenkrochtes Abstützelement eng umgreifen.
seitliche Flanken im Eingriff mit dem Bindunustei 1.
der Skibindung ein diesem zugeordnetes, etwa
skisenkrochtes Abstützelement eng umgreifen.
Bevorzugt ist diese Ausführung bei Langlauf—Skischuhen
vorgesehen, bei denen der Sohlendherstand sich in Form
einT vorderen Sohlenverlängerung um ein Mehrfache;·,
der Sohlendicke über die Schuhspitze nach voinc hinaus erstreckt und an der Sohlenverlängerung selbst ein Vorsprung ausgebildet ist, der in Eingriff mit dem Bindungsteil von dem Ilalteteil der Langlauf skibindung formschlüssig hintergriffen werden kann.
der Sohlendicke über die Schuhspitze nach voinc hinaus erstreckt und an der Sohlenverlängerung selbst ein Vorsprung ausgebildet ist, der in Eingriff mit dem Bindungsteil von dem Ilalteteil der Langlauf skibindung formschlüssig hintergriffen werden kann.
V. hat sich überraschend gezeigt, daß der vom vorderer;
Pantl de·;; Sohl eniiber Standes bzw. der Sohlcnvcrläiiqoniriq
ausgehende, sich nach hinten erstreckende Lür.gss.'hl Lt;'.
ο Ι Γιο außerordentlich sichere Fixierung gegenüber Verfkohungen
und Verschwenkungen des Langlauf-Ski schuhen
um eine skisenkrechte und zur Skij ängsr ich turm parallele t\:hse ergibt, wenn die Schlitzflariken ein in dor Langlauf ."skibindung vorgesehenes, entsprechend angeordnetes Abstützelentent eng umgreifen. Da der Längssch 1 it'/, nach vorne offen ist, kann der Sohlenüberstand b:rw. die Sohlen-Verlängerung leicht in den Bindungsteil eiiujcschoben
v/erden, wobei sich das dort vorgesehene Abst ";t ·.·element i:r den Längsschlitz einfügt. Es braucht daher bei der.
Konstruktion der Langlaufskibindung in Abweichung von
bekannten LanglaufSkibindungen keine Rücksicht darauf
genommen zu werden, daß am Bindung.steil vorgeschoiip
Stifte nach oben freiliegen, in welche der Langläufo-r
den Stützaufsatz mit an dessen Unterseite vorgesehenen entsprechenden Ausnehmungen umständlich einsetzen muß, um die Verbindung des Langlauf-Skischuhes mit der Ski-
um eine skisenkrechte und zur Skij ängsr ich turm parallele t\:hse ergibt, wenn die Schlitzflariken ein in dor Langlauf ."skibindung vorgesehenes, entsprechend angeordnetes Abstützelentent eng umgreifen. Da der Längssch 1 it'/, nach vorne offen ist, kann der Sohlenüberstand b:rw. die Sohlen-Verlängerung leicht in den Bindungsteil eiiujcschoben
v/erden, wobei sich das dort vorgesehene Abst ";t ·.·element i:r den Längsschlitz einfügt. Es braucht daher bei der.
Konstruktion der Langlaufskibindung in Abweichung von
bekannten LanglaufSkibindungen keine Rücksicht darauf
genommen zu werden, daß am Bindung.steil vorgeschoiip
Stifte nach oben freiliegen, in welche der Langläufo-r
den Stützaufsatz mit an dessen Unterseite vorgesehenen entsprechenden Ausnehmungen umständlich einsetzen muß, um die Verbindung des Langlauf-Skischuhes mit der Ski-
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BAOOfItQfNAL
BAOOfItQfNAL
bindung herzustellen.
E3 i.'jt zwar bereits ein Langlauf-Skischuh bekanntgeworden,
bei dem in dem vorderen, geringfügig über die Schuhspitze
hinausragenden Ende der Schuhsohle zwei Lüngsoinschnitte
vorgesehen :;ind (Dfi-PS 26 22 966). Jedoch .;iiid dioso
Längseinschnitte von einer quer zur Skilängsrichtung vorlaufenden, in der Laufsohle des Schuhes eingebetteten
Achse durchquert, die durch einen von oben her einschwenkbaren Haltehebel der Skibindung hintergriffen werden kann.
Die Fixierung des Langlauf-Skischuhes wird somit durch die hakenförmigen Enden des Haltehebels übernommen, die
vom Langläufer von oben her in die Längsausnehmungen und hinter die Achse eingebracht werden müssen.
Besonders ausgeprägt ist die Haltewirkunq bei dom Langlauf-Skischuh
nach der Erfindung, wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Sohlenüberstand mehrere
gli-ich ausgebildete Längsschlitze aufweist, die mit
einer entsprechenden Anzahl von Abstützelementen an dem Bindungsteil zusammenwirken.
Nach einor weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Sohlenverlängerung des Langlauf-Skischuhes unmittelbar vor der Schuhspitze
mindestens e ine Ausnehmung aufweist, deren vorderer Rand u>lor ein Teil davon durch das hakenarticj ausgebildete
v.n<lc des Halteteiles der Skibindung hintercjriffen werden
kann. Eine derartige Ausnehmung sorgt zugleich für die Ausbildung einer gezielten Flexibilität der Sohlenverlängerung
(vgl. P 28 o3 552.1) und dient als Eingriffsflache
für das Halteelement der Skibindung.
Um zu gewährleisten, daß das zweckmässigerweise spielfreie
Zusammenwirken des Längsschlitzes am Sohlenüberstand mit
dem Abstützelement der Skibindung möglichst leinge erhalten
bleibt, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorge-
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sehen, daß die seitlichen Flanken des Längsschlitzes durch eine Metalleinlage verstärkt sind. Diets kann
beispielsweise dadurch erreicht worden, daß in den
Sohlenüberstand etwa parallel zu dessen Obor- und Unterseite eine Metallplatte eingebettet ist, die
an den Flanken des Längsschlitzes freiliegt- Vorteilhafterweise werden zwei derartige Metallplatten vorgesehen,
von denen die eine in der Nähe der Oberseite, die andere in der Nähe der Unterseite des Sohlenüberstandes
zu liegen kommt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Spitzenbereich eines Langlauf-Skischuhes nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrössertem Maßstab desselben
Schuhteiles, teilweise geschnitten längs der Linie II-II in Fig. 1.
Der Langlauf-Skischuh gemäß Fig. 1, von dem der Einfachheit
halber nur die Schuhspitze dargestellt ist, besitzt eine Sohle 1 aus hartem jedoch elastisch biegeverformbarem
Kunststoff, z.B. hart eingestelltem Polyamid, oder aus Gummi. Die Sohle 1 setzt sich über die Schuhspitze hinaus
nach vorn in einer Sohlenverlängerung 2 fort, deren vorderer Rand 3 beispielsweise 25 mm vor der Schuhspitze 4 liegt.
Die Sohlenverlängerung 2 verjüngt sich nach vorne gleichmassig, sodaß sie am vorderen Rand 3 eine Breite von
beispielsweise noch 5o mm hat.
In der Sohlenverlängerung 2 sind vom vorderen Rand 3 ausgehend zwei Längsschlitze 5 vorgesehen, die die ganze
Dicke der Sohlenverlängerung 2 durchsetzen (Fig. 2) und
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an ihrem hinteren Ende gerundet sind. Die Längsschlitze .sind symmetrisch zur Mitte des Randes 3 und daher in etwa
auch symmetrisch zur Längsachse der, Langlauf-Skischuhes
angeordnet. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind in die Sohlenverlängerung 2 zwei Metallplatten 6 eingebettet,
von (Jenen die eine in der Nähe der Oberseite und die andere in der Nähe der Unterseite der SohlenVerlängerung
2 liegt. Die Metallplatten 6 liegen mit einem Teil ihrer Bcrandung in den Seitenflanken 7 der Längsschlitze 5
frei und bilden somit für diese eine Verstärkung, die die Vorschleißanfülligkeit herabsetzt.
Die Sohlenverlängerung 2 weist darüber hinaus kurz vor
der Sohlonspitze 4, z.B. in einem Abstand von nur 2 bis 3 nun,
:7we i Ausnehmungen 8 auf, die durch einen Mittel steg 9 voneinander
getrennt sind. Die Ausnehmungen 8 stellen von oben nach unten durchgehende Durchbrüche der Sohlenverlängerung
2 dar. Sie haben eine im wesentlichen rechteckige Gestalt (s. Fig. 1), wobei durch einen gewissen
Schrägverlauf der einander zugewendeten kurzen Seiten der Mittelsteg 9 sich nach vorne etwas verbreitert.
Die Ränder der Ausnehmungen sind, wie sich aus Fig. 2
ergibt, gerundet, um Spannungskonzentrationen und dadurch bedingte Rißgefahr zu vermeiden. Im oberen Bereich
der vorderen Berandung der Ausnehmungen 8 ist eine querverlaufende Leiste 1o angegossen, die nach hinten
und oben vorspringt.
Das Zusammenwirken der Sohlenverlängerung 2 mit einer
darauf abgestimmten Skibindung ist durch die strichpunktiert eingezeichneten wesentlichen Bestandteile der
zugehörigen Langlaufskibindung veranschaulicht. Aus
Fig. 1 ergibt sich, daß die Skibindung zwei als Zehenbacken dienende Seitenwandungen 13 aufweist, die im
Grundriß nach vorne zusammenlaufen und in zueinander parallelen Wandungen 14 enden. An die Seitenwandungen
ist ein diese verbindender Deckwandungsteil 16 angeschlossen, der sich brückenartig über das vordere Ende
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der Sohlenverlängerung 2 erstreckt. Der Abstand dieses brückenartigen Deckwandungsteiles 16 von einer Grundplatte
12 der Langlaufskibindung, auf der die Sohlenverlängcrung
2 bei der Benutzung aufliegt, ist weitgehend auf die Dicke der Sohlcnverlängerung 2 in
deren vorderem Endbereich abgestimmt (Fig. 2). In den
Dockwandungsteil 16 und die Grundplatte 12 sind :^wei beiderseits der Skilangsmittelach.se angeordnete skisenkrechte
Abstützelemente in Form von zylindrischen Zapfen 18 eingesetzt, die mit der Bodenplatte und dem
Deckwandungsteil 16 verschweißt sind. Der Durchmesser
der zylindrischen Zapfen 18 entspricht der Breite der Längsschlitze 5, sodaß deren seitliche Flanken 7 beim
Einfügen der Sohlenverlängerung 2 die Zapfen 18 weitgehend
spielfrei umgreifen.
Zum Verspannen der Sohlenverlängerung 2 in der Skibindung
weist diese weiterhin ein an sich bekanntes Ilalteteii 23 auf, das nach Art einer Blattfeder elastisch
ausgebildet ist und an seinem hinteren Ende zwei hakenförmige, nach vorn geöffnete Finger 25 trägt (Fig. 2).
Die hakenförmigen Finger 25 hintergreifen im Benutzungszustand die Leiste 1o, die am oberen Rand
der Ausnehmungen 8 vorgesehen ist, und ziehen die Sohlenverlängerung 2 nach vorne, sodaß sie zwischen
den Soitenwandungen 13, unter dem Deckwundungs toil 16
und durch die Zapfen 18 festgehalten ist. Die Fixierung
durch die Zapfen 18 ist dann besonders ausgeprägt, wenn
die hinteren gerundeten Enden der LängsschL ifrv:e 5 in
feste Anlage an die Zapfen 18 gezogen werden. Für die beabsichtigte Funktion der Längsschlitze 5 in Vorbindung
mit den Zapfen 18 ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel abgewichen
werden kann. So kann die Form, der Längsschlitze
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- 1ο -
anders gewählt werden, wenn nur gewährleistet ist, daß
ihre Seitenflanken die^Abstützelemente der Skibindung
ong umgreifen. Es kann daran gedacht werden, die Längsschlitze 5 sich nach vorne verbreitern zu lassen,
nodaß im Querschnitt entsprechend geformte Abstützelemente
sich keilförmig darin einfügen.
Anstelle der beiden Ausnehmungen 8 kann auch eine einzige durchgehende Ausnehmung vorgesehen werden,
sodaß dementi;prechend das hintere Ende des Halteteiles
23 der Langlaufskibindung nicht in zwei gotrcMinte hakenförmige
Finger 25 auszulaufen braucht.
Schließlich kann anstelle der in die Sohlenverlängerung 2 eingebetteten beiden Metallplatten 6 auch eine einzige,
z.B. mittig eingesetzte Metallplatte vorgesehen werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (9)
1. Langlauf-Skischuh mit einem vorderen Sohlenüberstand, der in einen den Sohlenüberstand nach den Seiten und
nach oben abstützenden Bindungsteil einer Langlaufskibindung
einfügbar und darin durch einen Halteteil gegen Herausziehen nach hinten fixierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Sohlenüberstand (2) mindestens ein zu dessen vorderem Rand (3) hin offener, sich in
Schuhlängsrichtung nach hinten erstreckender Längsschlitz (5) ausgebildet ist, dessen seitliche Flanken
(7) im Eingriff mit dem Bindungsteil der Skibindung ein diesem zugeordnetes, etwa skisenkrechtes Abstützelement
(18) eng umgreifen.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sohlenüberstand in an sich bekannter Weise sich in Form einer vorderen Sohlenverlängerung (2) um
ein Mehrfaches der Sohlendicke über die Schuhspitze (4) nach vorne hinaus erstreckt und an der Sohlenverlängerung
(2) selbst ein Vorsprung (1o) ausgebildet ist, der im
Eingriff mit dem Bindungsteil von dem Ilalteteil (23) formschlüssig hintergriffen ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
~~d'aß der Sohlenüberstand (2) mehrere gleich ausgebildete
Längsschlitze (5) aufweist, die mit einer entsprechenden Anzahl von Abstützelementen (18) an dem Bindungsteil
zusammenwirken„
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_ 2 —
4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (5) symmetrisch zur Mitte des vorderen
Randes (3) des Sohlenüberstandes (2) angeordnet sind.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flanken (7) jedes
Längsschlitzes (5) durch eine Metalleinlage verstärkt
f-ind.
(J. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage mindestens eine in den Sohlenüberstand
(2) etwa parallel zu dessen Ober- und Unterseite eingebettete Metallplatte (6) ist, die an den
Flanken (7) jedes Längsschlitzes (5) freiliegt.
7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Metallplatten (6) in der Nähe
■ ler Oberseite bzw. der Unterseite des Sohlenüberstandes
(2) in dienen eingebettet sind.
f>. Skischuh nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlenverlängerung (2) unmittelbar vor der Schuhspitze (4) mindestens eine Ausnehmung
aufweist, deren vorderer Rand oder ein Teil davon durch das hakenartig ausgebildete Ende (25) des Halteteiles
(23) der Skibindung hintergriffen werden kann.
9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Rand der Ausnehmung (8) in seinem oberen Bereich eine nach hinten und/oder oben vorspringende
Leiste (1o) aufweist.
1o. Skischuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (8) nebeneinander ausgebildet
sind, denen entsprechend viele hakenartige Finger (25) des Halteteiles (23) der Skibindung zugeordnet sind.
030035/0313
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2906484A DE2906484C2 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Langlauf-Skischuh |
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ID=6063407
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