DE1923882A1 - Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen

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DE1923882A1 DE19691923882 DE1923882A DE1923882A1 DE 1923882 A1 DE1923882 A1 DE 1923882A1 DE 19691923882 DE19691923882 DE 19691923882 DE 1923882 A DE1923882 A DE 1923882A DE 1923882 A1 DE1923882 A1 DE 1923882A1
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Description

EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER DIPL.ING. HANS KARLGOSSEL · DR. J U R. LUD ER WITT
RECHTSANWÄLTE Ί η O O ο ο ο
8 München 22, Widenmayerstraße Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Vereinsbank München, Konto 862019
Ihr Zeichen
.-. ; . Unser Zeichen .
Hannes Harker, Garmisch-Partenkirchen
Persenstrammer für Sicherheite-SkibindunRen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ferßenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Vorschubglied für den Skischuh, das auf einer quer zur Skilängsachse und parallel zur Skilauffläche verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, die den Steg eines U-förmigen Bügels bildet, dessen Schenkel als Zugstangen dienen und
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mit ihren freien Enden parallel zum Steg an eine auf dem Ski "befestigte Platte angelenkt sind, wobei auf das. Vorschubglied eine sowohl die Absatzniederhaltekraft als auch den Andruck gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze aufbringende Feder wirkt,, die mit einem Ende an der, das Vorschubglied tragenden Achse angreift.
Bei einem derartigen bekannten Fersenstranmer wirkt, eine in dem Vorschubglied gelagerte und vorgespannte Schraubendruckfeder unter .Zvis-Che-ns.chalt.ung..eines kolbenartigen . Federtellers auf die Achse, die im ..Bereich des Federt ellers eine Abflachung besitzt, welche so angeordnet ist, daß.im fahrbereiten Zustand des Fersenstrammers der Federteller darauf gedrückt wird, währ.end der Federteller in der-Offenstellung des Fersenstrammers g"egen den nicht abgeflachten Teil der Achse gedrückt wird. Im fahrbereiten;Zustand steht somit der als Sohlenhalter dienende Teil des Vorschubglie-; des unter dem Einfluß eines . Kraftmomentes tt das den, Skischuh auf dem Ski festhält. Unter dem. Einfluß eines das Kraftmoment übersteigenden Gegenmomentes läßt sich-das /Vorschubglied in seiner Offenstellung schwenken. Nach dem Übergang des Federtellers von der Abflachung auf den nicht abgeflachten Teil der Achse-erfolgt das Schwenken des Vorschubgliedes praktisch kraftlos.. , .:-.-, .,; ,. -
Dieser Fersenstrammer weist jedoch verschiedene, seinen· Gebrauchswert stark mindernde Nachteile auf*.Einmal gestattet ...... er keine exakte Auslosung bei vorgegebener Maxinalkraft. Zum anderen muß auch zum willkürlichen. Öffnen des F.ers en strammer κ ein dem Kraftmoment· entsprechendes Gegenmoment aufgebracht, i werden. Weiter besteht im geöffneten Zustand des Gerätes
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eine Verletzungsgefahr für die das Gerät berührende Person, da die Feder in diesen Zustand stark gespannt ist -.-d sich nach einen gewissen praktisch kraftlosen Schwenken des Vorschubglieties entspannen und dabei ein schlagartiges Weiterschwenken des Vorschubgliedes in seine Verriegelungsstellung verursachen kann.
3er vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zurrunde, einen Fersenstraraner für Sicherheits-Skibindungen der eingangs beschriebenen Art so auszubilden und zu gestaltend daß er die Nachteile des bekannten Fersenstraariers nicht aufweist und damit sowohl in der Handhabung einfacher als auch sicherer ist als dieser, ohne jedoch dadurch aufwendiger und teurer zu sein.
Ausgehend also von eines Fersenstramner für Sicherheits-Skibindungen nit einem Vorschubglied für den Skischuh, das auf einer quer zur Skilängsachse und parallel zur Skilauffläche verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, die den Steg eines U-f5rmigen Bügels bildet, dessen Schenkel als Zugstangen dienen und nit ihren freien Enden parallel zum Steg an eine auf den Ski befestigte Platte angelenkt sind, wobei auf das Vorschubglied eine sowohl die Absatzniederhaltekraft als auch den Andruck gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze aufbringende Feder wirkt, die mit einem Ende an der das Vorschubglied tragenden Achse angreift, ist dies erfindunprsgemäß dadurch erreicht, daß das Vorschubglied mittels eines Langlcchs auf der Achse gelagert und entgegen der Kraft der Feder im Sinne der Verkürzung des Abstands seines als Sohlenhalter
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dienenden Endes an der Achse verschiebbar ist, daß das Vorschubglied in der Nähe des Sohlenhaltefs mindestens einen seitlich nach außen gerichteten Vorsprung besitzt, der ζ um Zusammenwirken mit einer an einem Schenkel des Bügels vorgesehenen sich nach innen erstreckenden Konsole dient, derart, daß diese ein Durchdrehen des Vorschubgliedes nur bei zur Achse hin verschobenem Sohlenhalter ermöglicht, und daß bei von unten gegen die Konsole anschlagendem Vorsprung des Vorschubgliedes der Sohlenhalter über der Verbindungsgeraden zwischen der den U-Steg bildenden Achse und der Anlenkachse der freien Enden der U-Schenkel liegt.
Insbesondere aus konstruktiven und Festigkeitsgründen sind zweckmäßig auf beiden Seiten des Vorschubgliedes je ein Vorsprung und an beiden Schenkeln des Bügels je eine Konsole vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Fersenstrammers ist als Feder eine Schraubendruckfeder vorgesehen und in einer in das Langloch mündenden Längsbohrung gelagert, die wenigstens an ihrem äußeren Ende mit Gewinde versehen ist und einen als Federwiderlager dienenden Schraubstopfen aufweist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß das Vorschubglied über seine Anlenkachse hinaus verlängert ist,-daß sich die Längsbohrung bis in diese Verlängerung hinein erstreckt und daß in diesem Bohrungsteil eine schwache Schraubendruckfeder gelagert ist, die sich einerseits am Grund der Bohrung und andererseits an der Schwenkachse des
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Vorschubgliedes .abstützt./ Hierdurch ist erreicht, daß das Vorscliubglied in äer OffensteHuHg des Fersenstraaimers auf" der/ Aclise nicht .frei verschiebbar ist..
Ein weiterer Nachteil des eingangs beschriebenen ■bekannten Persenstrammers ist noch, daß er keine Anzeigeeinrichtung bzw. -einrichtungen-für die eingestellte -Ab satzniederhalte kraft und den Andruck besitzt,, so iaß für den Skilauf er diesbezüglich ein praktisch nicht zu vermeidender Unsicherheit sfakt or besteht. Dieser Unsicherheitsfaktor entfallt bei dem erf indungsg.eBiäl?en Fersenstrammer, wenn wenigstens zwischen der Schwenkachse des Vorschubgliedes und einer Feder ein Federteller vorgesehen ist,, der Zeiger von Anzeigeeinrichtungen für die Absatzniederhaltekraft und den Andruck bildet oder tragt, deren Skalen auf dem Vorschubglied vorgesehen sind«
In konstruktiver Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens ist zweckmäßig in der oberen und unteren Wandung des Vorschubglifedes je ein sich in dessen Verschiefcerichtung erstreckendes Langloch vorgesehen t an deren Längsrändern die Skalen angebracht sind,, wobei die Skalen in Längsrichtung zueinander versetzt sind und wobei der Federteller zwei als Zeiger dienende einander diametral gegenüberliegende Ansätze besitzt. Die im fahrbereiten Zustand äes Fersenstrammers obere Anzeigeeinrichtung ist zum Anzeigen des Andrucks bestimmt» Dagegen liegt die andere Anz-eige=»· einrichtung für die eingestellte Absatzniederhaltekraft dann oben, wenn das Yarschubglied so geschwenkt ist, daß der Schraubstepf en »durch' dessen mehr oder weniger weites Einschrauben die Ätsatzniederhaltekraft veränderbar istr
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mittels zuE Beispiel eines Schraubenziehers leicht zugänglich ist.
Zur Lagesicherung; des Vorschuhgliedes auf der Schwenkachse in der Of f enstellung; des Fersenstrammers kann die Schwenkachse mit einer Abflachung versehen sein,, gegen die sich vorzugsweise unter Zwischenschaltung, eines Federtellers die schwache Schraubeniruckfeder abstützt■»
Anhand der beiliegenden Zeichnuniren ist in folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes "beschrieben. Es zeigen;
W Fig. 1 den Fersenstranner in fahrbereiten Zustand in Draufsicht,
Fig» 2 den Fersenstrammer nach Fig. ΐ im mittleren Längsschnitt,
Fig. 3 den Fersenstrammer nach Fig. 1 mit nach hinten her— ausgeschwenktem Vorschu"h^lied und
Fig. h eine Seitenansicht des Fersenstrammers in Zustand entsprechend Fig. 3, Jedoch teilweise aufßesehnitten.
Der Fersenstramrter besitzt zwei Zugstangen 1, 2„ mit denen er skiseit ig an einer geeigneten, in verschiedenen Aus™ führxmgen bekannten und daruc nicht dargestellt en Absatz-, platte befestigt ist. Die Absatzplatte ist zum Beispiel an einer Grundplatte auf dem Ski .iäüg*v«z-s-cb.iefrtiar gehalten. Diese Längsverschiebung dient zur Anpassung des FersenstramHers an verschieden große Skischuhe und zur Verstellung des Andrucks, des Skischuhs gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze*
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Die nicht an der Absatisplatte "befestigten Enden der Zugstangen 1*2 sind miteinander durch eine Achse 3 verbunden, die in Lochern der Zugstangen drehfest vernietet ist. Auf der Achse ist ein Vorschubslied U frei drehbar und begrenzt längsversehiebbar gelagert, wozu es ein Langloch 4iuf weist. Ein Ende des Vorschubgliedes ist als Sohlenhalter 6 ausgebildet. Wie aus den Fig. 2 und U ersichtlich, besitzt das Vorschubglied U ein Sackloch 7, das an seinen äußeren Ende ciit Gewinde versehen ist. Das Sackloch 7 kreuzt das Langloch 5, so daß die Achse 3 sich q.uer durch das Sackloeh erstreckt. Zwischen der Achse und dem Grund des Sacklochs befindet sich eine schwache Schraubendruckfeder 8. Unter Zwischenschaltung eines Federtellers 9 wirkt sie ge^en eine Abflachung der Achse 3 (siehe Fir. 2). Auf der anderen Seite der Achse 3 befindet sich im Sackloeh 7 eine starke Schraubendruckfeder 10. Sie wirkt gleichfalls unter Zwischenschaltung eines' Federtellers 11 euf die Achse. Mit ihren anderen Ende stützt sich diese Feder gegen einen in das Sackloeh 7 eingeschraubten Stopfen 12 ab. Die äuRere Stirnfläche dieses Stopfens besitzt einen Schlitz 13 zum Ansetzen eines Schraubenziehers. Der Federteller 11 weist zwei Ansätze lU, 15 auf, die sich je in ein Langloch i6 bzw. 17 erstrecken, die einander rjegen" überliegend in Yorschubrrlied h vorgesehen sind. Das nicht den Sohlenhalter 6 aufweisende Ende des Vorschubgliedes U trägt eine gleichzeitig als Handhabe dienende Kappe 18.
Die beiden Zugstangen 1,2 weisen je eine Konsole 19, 20 auf, die einander gegenüberliegen und spiegelgleich sind.
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Diese Konsolen dienen zum Zusammenwirken- mit seitlichen Vorsprüngen 21, 22 des Vorschubgliedes h. Wie aus FiR. 1 ersichtlich, untergreifen in fahrbereiten Zustand des Fersenstraianers die Vorsprünge die Konsolen. Zum besseren Verständnis des Fersenstramners ist in den Fig. 1 und 2 ein Skischuh strichpunktiert angedeutet.
Durch Drehen des Schraubstopfens 12 wird das Vorschub-Glied U auf der Ach3e 3 verschoben. Dieses geschieht entgegen der Kraft der Schraubendruckf ed-er 8, da diese wesentlich schwächer ist eis die Schraubendruckfeder 10. Auf diese Weise wird im geöffneten Zustand des Fersenstrammers ^ entsprechend den Fig. 3 und h die gewünschte Auslösehärte bzw. Absatzniederhaltckraft eingestellt. Der Ansetz lh des Federtellers 11, der sich in das Langloch 16 des Vorschubgliedes U hineinerstreckt, dient dabei als Zeiger, wahrend an den Längsrändern des Langlochs eine Skela vorgesehen ist, die beispielsweise wie in Fig. 3 dargestellt den Verstellbereich in vier Stufen unterteilt.
Nachdem der Skiläufer den Fersenstrammer auf die für ihn richtige Auslösehärte eingestellt hat, kann er biiim Ein·™ steigen in die Bindung prüfen, ob der Andruck des Fersenstranmers stimmt. Dies geschieht mittels einer Anzeigeeinrichtung, die durch den Ansatz 15 des Federtellers 11 } und c-iner an den Längsrändern des Langlochs 17 des VorschuLv.licdes U vorgesehenen Skala gebildet ist. (siehe Fig, 1). Bezüglich·der Stufeneinteilung entspricht diese Skala der S?.al.i auf der anderen 3eitc des Vorschubgliedes, da der Andruck sich in Funktion der Auslösehärte ändern soll
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Das Anlegen der.Bindung- erfolgt in d-er Weise, daß zunächst der Skischüh.auf: -den; Ski gestellt und gegen die vordere Halt evorrichtung gedrückt > w-i-rd . Dann wird das Vorschubglied h des FersenstrammerS1angehoben und sein Sohlenha'lter 6 mit der Absatzrille des'· Skischuhes in •Eingriff gebracht bzw. auf die Sohle gelegt. Anschließend wird das Vorschubglied mit seinem freien Ende (Kappe 18 ■) nach unten geschwenkt, wodurch unter Spannen der Feder 10 der Sohlenhalter über die Verbindüngs-gerade zwischen der Achse 3 und der Anlenkachse der freien Enden der Zugstangen 1, 2 an der nicht dargestellten Absatzplatte gebracht und in dieser Lage durch Kipphebelwirkung gehalten wird. Die Vorsprünge 21^ 22 des Vorschubgliedes liegen dabei den Konsolen T95 20 der Zugstangen an und verhindern ein Durchdrehen des Vorschubgliedes. Zum Ablegen der Bindung ist es lediglich erforderlich, durch Anheben des Vorschubgliedes den Sohlenhalter mit der Skischuhsohle- außer Eingriff 'zu bringen, wozu nur ein geringer Kraftaufwand notwendig und nicht die ganze Auslösekraft zu überwinden ist.
Die Sicherheitsauslösung erfolgt beim Angriff einer in etwa senkrecht nach oben gerichteten Kraft am Sohlenhalter, die so groß ist, daß sie unter entsprechendem Spannen der Feder 10 eine Verschiebung des Vorschubgliedes k bis zum Freikommen der Vorsprünge 21, 22 von den Konsolen 19, 20 bewirkt. Dann kann sich das Vorschubglied praktisch frei drehen und wirkt einem Abheben des Skischuhabsatzee von Ski nicht mehr entgegen. Der Fersenstrammer ist sofort wieder einstiegbereit. Die zur Lagesicherung des Vorschubgliedes
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in der Offenste-llung vorgesehene Abflachung der Achse 3 kann auch an einer anderen als an der in Fi/*. 2 gezeigten Stelle angearbeitet sein.
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Claims (1)

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Patentansprüche
Feraenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einen VorBchubfslied für den Skischuh, das auf einer qu-er zur Skilängsnchse und parallel zur Skilaufflache verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, die den Step eines U-förmigen Bügels bildet, dessen Schenkel als Zugstangen dienen und mit ihren freien Enden parallel zum Steg an eine auf dem Ski befestigte Platte angelenkt sind, wobei auf das Vorschubglied eine sowohl die Absatzniederhaltekraft als auch den Andruck gegen eine Haltevorrichtung für die Ski« schuhspitze aufbringende Feder wirkt, die mit einem Ende an der das Vorschubglied tragenden Achse angreift,
dadurch gekennzeichnet, daA das Vorschubglied (M mittels eines Langlochs (5) auf der Achse' (3) gelagert und entgegen der Kraft der Feder (10) in Sinne der Verkürzung des Abstands seines als Sohlenhalter (6) dienenden Endes von der Achse verschiebbar ist, daß das Vorschubglied (M in der Nähe des Sohlenhalters (6) ninrlestens einen seitlich nach auf>en gerichteten VnrsrrunR (21, 22) besitzt, der zum Zusammenwirken mit einer an einen Schenkel (1, 2) des Bügels vorgesehenen sich nacii innen erstreckenden Konsole (19» 20) dient, derart, daP diese ein Durchdrehen des Vorschubgliedes (M nur bei zur Achse (3) hin verschobenem Sohlenhalter (6) ermörlicht, und daß bei von unten fegen die Konsole (19, 20) anschlagenden Vorsprung (21, 22) des Verschub^liedes (M der Sohlenhalter (6) über der Verbindungsperaden zwischen der den U-Stef: bildenden Achse(3)
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und der Anlenkachse der freien Enden der U-Schenkel (1, 2) liegt.
2) Fersenstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Vorschubgliedes (k) je ein Vorsprung (21 bzw. 22) und an beiden Schenkeln (1, 2) des Bügels je eine Konsole (19 bzw. 20) vorgesehen sind.
3) Fersenstrammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Schraubendruckfeder (10) vorgesehen und in einer in das Langloch (5) mündenden Längsbohrung (T) gelagert ist, die wenigstens an ihrem äußeren Ende mit Gewinde versehen ist und einen als Federwiderla.cer dienenden Schraubstopfen (12) aufweist.
U) Fersenstrammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (h) über seine Anlenkachse (3) hinaus verlängert ist, daß sich die Längsbohrung (7) bis in diese Verlängerung hinein erstreckt und daß in diesem Bohrungsteil eine schwache Schraubendruckfeder (8) gelagert ist, die sich einerseits am Grund der Bohrung (7) und andererseits an der Schwenkachse (3) des Vorschubgliedes abstützt.
5) Fersenstranncr nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß ,wsnigstens zwischen der Schwenkachse (3) des Vorschubgliedes (M uni einer Feder ( 10, 8) ein Federtelle-r (11, 9) vorgesehen ist.
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.::;■ ■./■;:>■ Γ 1923382
β) Fersengtrairiiner- nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (11) Zeiger (lA, 15) von Anzeißeeinrie-htun.'gen, für · die AbsatzyniederJhaltekraft und den Andruck, bildet oder trägt,,,, ,,deren ,Skalen auf dem VorschubE^Iied (A) vorgesehen sind. . -. . . - . .
7) Fersenstrainmer nach Ansrruch 6, dadurch ^kennzeichnet, daß iö. der oberen und unteren Wandung des Vorschubgliedes (k) |;e. ein sieh in.dessen Verschieberichtunfz; erstreckendes I»a;ngloeh {16.j--.17) vorgesehen ist s an deren Längsrändern die Skalen angebracht sind, daß die Skalen in Längsrichtung.zueinander versetzt sind und daß der Pedgrteller,(11)■zwei als Zeiger dienende einander diametral gegenüberliegende Ansätze (lU., 15) besitzt.
8) FersenstramEier nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet j daß zur Lagesicherung des Vorschubgliedes (h) auf der Schwenkachse (3) in der Offenstellung des Fersenstranraers die Schwenkaehse mit.einer"Abflachung versehen ist, gegen die §ich vorzugsweise unter Zwischenachaltung eines Fed.ertellers (9) die schwache Sehraubendruckfeder \ 8), abstützt.
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11 st;
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