DE1923882C3 - Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen

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DE1923882C3 DE1923882A DE1923882A DE1923882C3 DE 1923882 C3 DE1923882 C3 DE 1923882C3 DE 1923882 A DE1923882 A DE 1923882A DE 1923882 A DE1923882 A DE 1923882A DE 1923882 C3 DE1923882 C3 DE 1923882C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Vorschubglied für den Skischuh, das auf einer quer zur Skilängsachse und parallel zur Skilauffläche verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, die den Steg eines U-förmigen Bügels bildet, dessen Schenkel als in der Gebrauchsstellung seitlich des Skistiefelabsatzes schräg nach vorn unten verlaufende Zugstangen dienen und mit ihren freien Enden an eine auf dem Ski befestigte Platte angelenkt sind, wobei auf das Vorschubglied eine sowohl die Absatzniederhaltekraft als auch den Andruck gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze aufbringende Feder wirkt, die mit einem Ende an der das Vorschubglied tragenden Achse angreift.
Bei einem aus der DE-OS 14 28 866 bekannten Ferstenstrammer dieser Art wirkt eine in dem Vorschubglied gelagerte und vorgespannte Schraubendruckfeder unter Zwischenschaltung eines kolbenartigen Federtellers auf die Achse, die in der Weise mit einer Abflachung versehen ist, daß der Fedeneller im fahrbereiten Zustand des Fersenstrammers auf diese gedrückt wird, während sich der Federteller in der Offenstellung des Fersenstrammers auf den nicht abgeflachten Teil der Achse abstützt. Im fahrbereiten Zustand steht somit der als Sohlenhalter dienende Teil des Vorschubgliedes unter dem Einfluß eines den Skischuh auf dem Ski festhaltenden Drehmoments, das sich daraus ergibt, daß der sich nur einseitig auf der Abflachung abstützende Federteller das Vorschubglied in dem Sinne zu drehen trachtet, daß der Sohlenhalter die Skischuhsohle auf den Ski niederdrückt. Unter dem Einfluß eines Gegenmoments, das das die Halte- und Auslösekraft erzeugende Drehmoment übersteigt, läßt sich das Vorschubglied in seine Offenstellung schwenken. Nach dem Übergang des Federiellers von der Abflachung auf den nicht abgeflachten Teil der Achse erfolgt das Schwenken des Vorschubgliedes um die Achse praktisch kraftlos.
Der bekannte Fersenstrammer weist jedoch seinen Gebrauchswert stark mindernde Nachteile auf. Einmal gestattet er keine exakte Auslösung bei vorgegebener Maximalkraft. Zum anderen muß auch zum willkürlichen öffnen des Fersenstrammers ein dem Kraftmoment entsprechendes Gegenmoment aufgebracht werden. Weiter besteht im geöffneten Zustand der Bindung eine Verletzungsgefahr für die das Gerät berührende Person, da die Feder in diesem Zustand stark gespannt ist und sich nach einem gewissen praktisch kraftlosen Schwenken des Vorschubgliedes entspannen und dabei ein schlagartiges Weiterschwenken des Vorschubgliedes in seine Verriegelungsstellung verursachen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte Bindung in der Weise zu verbessern, daß ein gefährliches Schlagen des in seiner Öffnungsstellung befindlichen Vorschubgliedes in seiner Verschlußstellung vermieden ist.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vorschubglied mittels eines I.angloches auf el·, r Achse gelagert und entgegen der Kraft der Feder im Sinne der Verkürzung des Abstands seines als Sühlenhalter dienenden Endes von der Achse verschiebbar ist, daß das Vorschubglied in der Nahe des .Sohlenhalters mindestens einen seitlich nach außen
perichteten Vorsprung besitzt, der zum Zusammenwirken mit einer an einem Schenkel des Bügels vorgesehenen, sich nach innen erstreckender: Konsole dient, derart, daß diese ein Durchdrehen des Vorschubgliedes nur bei zur Achse hin verschobenem Sohlenhalter ermöglicht und daß bei von unten gegen die Konsole anschlagendem Vorsprung des Vorschubgliedes der Sohlenhalter über der Verbindungsgeraden ^wischen der den U-Steg bildenden Achse und der Anlenkachse der freien Enden der U-Schenkel liegt. Die Handhabung der erfindungsgemäßen Bindung ist ungefährlich, da sich deren Halte- und Auslösefeder nach der Öffnung oder Auslösung in ihrem entspanntesten Zustand befindet, aus den heraus sie sich unter Verursachung eines Schiagens oder Schnappens nicht weiter entspannen kann.
Zum Anlegen der erfindungsgemäßen Bindung ist es lediglich erforderlich, den Sohlenhalter durch \nheben des Fersenstrammers in die Absatzrille des Skischuhs einzulegen und sodann das freie Ende des Vorschubgliedes unter Hebelwirkung nach unten in die Schließstellung zu drücken. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Bindung ist darin zu sehen, daß sie sich einfach und mit geringem Kraftaufwand öffnen läßt. Zum Ablegen der Bindung braucht das Vorschubglied nur angehoben zu werden, wobei der Sohlenhalter mi- der Skischuhsohle außer Eingriff gelangt. Hierzu ist nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich, da die gesamte Auslösekraft nicht überwunden werden muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 den Fersenstrammer im fahrbereiten Zustand in Draufsicht,
F i g. 2 den Fersenstrammer nach F i g. 1 im mittleren Längsschnitt,
Fig. 3 den Fersenslrammer nach Fig. 1 mit nach hinten herausgeschwenktem Vorschubglied und
Fig.4 eine Seitenansicht des Fersenstrammers im Zustand entsprechend Fig. 3, jedoch teilweise aufgeschnitten.
Der Fersenstrammer besitzt zwei Zugstangen 1, 2, mit denen er skiseitig an einer geeigneten, in verschiedenen Ausführungen bekannten und darum nicht dargestellten Absatzplatte befestigt ist. Die Absatzplatte ist z. B. an einer Grundplatte auf dem Ski längsverschiebbar gehalten. Diese Längsverschiebung dient zur Anpassung des Fersenstrammers an verschieden große Skischuhe und zur Verstellung des Andrucks des Skischuhs gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze.
Die nicht an der Absatzplatte befestigten Enden der Zugstangen 1, 2 sind miteinander durch eine Achse 3 verbunden, die in Löchern der Zugstangen drehfest vernietet ist. Auf der Achse ist ein Vorschubglied 4 frei drehbar und begrenzt längsverschiebbar gelagert, wozu es ein Langloch 5 aufweist. Ein Ende des Vorschubgliedes ist als Sohlenhalter 6 ausgebildet. Wie aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich, besitzt das Vorschubglied 4 ein Sackloch 7, das an seinem äußeren Ende nut Gewinde versehen ist. Das Sackloch 7 kreuzt das Langloch 5, so ei a 13 die Achse· 3 sich quer durch das Sackloch erstreckt, /wischen der Achse und dem Clrund des .Sacklochs befindet sich eine schwache Schraubendruckfeder 8. Unter Zwischenschaltung eines Federtellers 9 wirkt sie gCfJCn Cine ΛΛυι läCifüng OCT ACiiSC .5 (SiCllC l· i g. 2). Auf der anderen Seite der Achse 3 befindet sich im Sackloch 7 eine starke Schraubendruckfeder 10. Sie wirkt gleichfalls unter Zwischenschaltung eines Federtellers 11 auf die Achse. Mit ihrem anderen Ende stützt sich diese Feder gegen einen in das Sackloch 7 eingeschraubten Stopfen 12 ab. Die äußere Stirnfläche dieses Stopfens besitzt einen Schlitz 13 zum Ansetzen eines Schraubenziehers. Der Federteller 11 weist zwei Ansätze 14,15 auf, die sich je in ein Langloch 16 bzw. 17
ίο erstrecken, die einander gegenüberliegend im Vorschubglied 4 vorgesehen sind. Das nicht den Sohlenhalter 6 aufweisende Ende des Vorschubgliedes 4 trägt eine gleichzeitig als Handhabe dienende Kappe 18.
Die beiden Zugstangen 1,2 weisen je eine Konsole 19,
'5 20 auf, die einander gegenüberliegen und spiegelgleich sind.
Diese Konsolen dienen zum Zusammenwirken mit seitlichen Vorsprüngen 21, 22 des Vorschubgliedes 4. Wie aus F i g. I ersichtlich, untergreifen im fahrbereiten Zustand des Fersenstrammers die Vorsprünge die Konsolen. Zum besseren Verständnis des Fersenstrammers ist in den F i g. 1 und 2 ein Skischuh strichpunktiert angedeutet.
Durch Drehen des; Schraubstopfens 12 wird das
>=, Vorschubglied 4 auf der Achse 3 verschoben. Dieses geschieht entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 8, da diese wesentlich schwächer ist als die Schraubendrtickfeder 10. Auf diese Weise wird im geöffneten Zustand des Fersenstrammers entsprechend den F i g. 3
J» und 4 die gewünschte Auslösehärte bzw. Absatzniederhaltekraft eingestellt. Der Ansatz 14 des Federtellers 11. der sich in das Langloch 16 des Vorschubgliedes 4 hineinerstreckt, dient dabei als Zeiger, während an den Längsrändern des Langlochs eine Skala vorgesehen ist,
r> die beispielsweise wie in Fig. 3 dargestellt den Verstellbereich in vier Stufen unterteilt.
Nachdem der Skiläufer den Fersenstrammer auf die für ihn richtige Auslösehärte eingestellt hat, kann er beim Einsteigen in die Bindung prüfen, ob der Andruck
i" des Fersenstrammers stimmt. Dies geschieht mittels einer Anzeigeeinrichtung, die durch den Ansatz 15 des Federtellers 11 und einer an den Längsrändern des Langlochs 17 des Vorschubgliedes 4 vorgesehenen Skala gebildet ist (siehe Fig. I). Bezüglich der
■!■> Stufeneinteilung entspricht diese Skala der Skala auf der anderen Seite des Vorschubgliedes, da der Andruck sich in Funktion der Auslösehärte ändern soll.
Das Anlegen der Bindung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Skischuh auf den Ski gestellt und gegen die
in vordere Haltevorrichtung gedrückt wird. Dann wird das Vorschubglied 4 des Fersenstrammers angehoben und sein Sohlenhalter 6 mit der Absatzrille des Skischuhes in Eingriff gebracht bzw. auf die Sohle gelegt. Anschließend wird das Vorschubglied mit seinem freien Ende
Vi (Kappe 18) nach unten geschwenkt, wodurch unter Spannen der Feder 10 der Sohlenhalter über die Verbindungsgerade zwischen der Achse 3 und der Anlenkachse der freien Enden der Zugstangen 1, 2 an der nicht dargestellten Absatzplatte gebracht und in
η» dieser Lage durch Kipphebelwirkung gehalten wird. Die Vorsprünge 21,22 des Vorschubgliedes liegen dabei den Konsolen 19, 20 eier Zugstangen an und verhindern ein Durchgehen des Voischubgliedes. Zum Abirren der Bindung ist es lediglich crfordei !ich. durci'i Anheben des
. Vorschubgliedes den Sohlenhalter mit der Skischuhsoh Ie außer Eingriff zu bringen wozu nur ein geringer Kraftaufwand notwendig und nicht die ganze Auslöse /.u uue: wiiiuen im.
Die Sicherheitsauslösung erfolgt beim Angriff einer in etwa senkrecht nach oben gerichteten Kraft am Sohlenhalter, die so groß ist. daß sie unter entsprechendem Spannen der Feder 10 eine Verschiebung des Vorschubgliedes 4 bis zum Freikommen der Vorsprünge 21, 22 von den Konsolen 19, 20 bewirkt. Dann kann sich das Vorschubglied praktisch frei drehen und wirkt einem Abheben des Skischuhabsat/es vom Ski nicht mehr entgegen. Der Fersenstramrner ist sofort wieder einstiegbereit. Die zur Lagesicherung des Vorschubgliedes in der Offensiellung vorgesehene Abflachung der Achse 3 kann auch an einer anderen als an der in I' i g. 2 gezeigten Stelle angearbeitet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Vorschubglied für den Skischuh, das auf einer quer zur Skilängsachse und parallel zur Skilauffläche verlaufenden Achse drehbar gelagert ist, die den Steg eines U-förmigen Bügels bildet, dessen Schenkel als in der Gebrauchsstellung seitlich des Skistiefelabsatzes schräg nach vorn unten verlaufende Zugstangen dienen und mit ihren freien Enden an eine auf dem Ski befestigte Platte angelenkt sind, wobei auf das Vorschubglied eine sowohl die Absatzniederhaltekraft als auch den Andruck gegen eine Haltevorrichtung für die Skischuhspitze aufbringende Feder wirkt, die mit einem Ende an der das Vorschubglied tragenden Achse angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (4) mittels eines Langiochs (5) auf der Achse (3) gelagert und entgegen der Kraft der Feder (10) im Sinne der Verkürzung des Abstands seines als Sohlenhalter (6) dienenden Endes von der Achse (3) verschiebbar ist, daß das Vorschubglied (4) in der Nähe des Sohlenhalters (6) mindestens einen seitlich nach außen gerichteten Vorsprung (21, 22) besitzt, der zum Zusammenwirken mit einer an einem Schenkel (1, 2) des Bügels vorgesehenen sich nach innen erstreckenden Konsole (19, 20) dient, derart, daß diese ein Durchdrehen des Vorschubgliedes (4) nur bei zur Achse (3) hin t0 verschobenem Sohlenhalter (6) ermöglicht und daß bei von unten gegen die Konsole (19, 20) anschlagendem Vorsprung (21, 22) des Vorschubgliedes (4) der Sohlcnhalter (6) über der Verbindungsgeraden zwischen der den U-Steg bildenden >r> Achse (3) und der Anlenkachse der freien Enden der U-Schenkel (1,2) liegt.
2. Fersenstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Vorschubgliedes (4) je ein Vorsprung (21 bzw. 22) und an "> beiden Schenkeln (1, 2) des Bügels je eine Konsole (19 bzw. 20) vorgesehen sind.
3. Fersenstrammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Schraubendruckfeder (10) vorgesehen und in einer in *"> das Langloch (5) mündenden Längsbohrung (7) gelagert ist, die wenigstens an ihrem äußeren Ende mit Gewinde versehen ist und einen als Federwiderlager dienenden Schraubstopfen (12) aufweist.
4. Fersenstrammer nach Anspruch 3, dadurch 5" gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (4) über seine Anlenkachse (3) hinaus verlängert ist, daß sich die Längsbohrung (7) bis in diese Verlängerung hinein erstreckt und daß in diesem Bohrungsteil eine schwache Schraubendruckfeder (8) gelagert ist, die ^ sich einerseits am Grund der Bohrung (7) und andererseits an der Schwenkachse (3) des Vorschubgliedes abstützt.
5. Fersenstrammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen der «> Schwenkachse (3) des Voisehubgliedes (4) und einer Feder(IO,8)ein Federteller(11,9) vorgesehen ist.
6. Fersenstrammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung des Vorschubgliedes (4) auf der Schwenkachse (3) in der "-Offenstellung des leisenstrammers die Schwenkachse mit einer Abflachung verseilen ist, gegen die sich vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Federtellers (9) die schwache Schraubendruckfeder (8) abstützt.
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