DE1578875B2 - Bei Überlast losbarer, hinterer Ski bindungsteil - Google Patents

Bei Überlast losbarer, hinterer Ski bindungsteil

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DE1578875B2 DE1578875A DE1578875A DE1578875B2 DE 1578875 B2 DE1578875 B2 DE 1578875B2 DE 1578875 A DE1578875 A DE 1578875A DE 1578875 A DE1578875 A DE 1578875A DE 1578875 B2 DE1578875 B2 DE 1578875B2
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Description

3 4
Haltekörper entgegen der Wirkung einer Feder längert. Die Klemmbacke 15 weist eine untere Zunge
schwenkbar angelenkten Hebels ein, wobei die 15 a und einen oberen Anschlag 15 b auf, die zum
Schlitzführungen des Hebels aus zwei Teilen beste- Umspannen der vorstehenden Kanten des Schuhab-
hen, von denen der hintere Teil in der unteren End- satzes vorgesehen sind. Der obere Anschlag 15 b ist
stellung des Hebels mit den Schlitzführungen des 5 in seiner Höhe in bezug auf die untere Zunge 15 a
Haltekörpers fluchtet und der vordere Teil in der einstellbar, so daß die Entfernung der Zunge 15 c
oberen Endstellung des Hebels die Lage des Zapfen- und des Anschlages 15 b an die Stärke des Schuhab-
lagers arretiert. satzes angepaßt werden kann. Der obere Anschlag
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 15 b bildet im Vertikalschnitt einen Winkel, wobei
Zeichnungen dargestellt. io der an der Klemmbacke 15 anliegende Schenkel über
Es zeigen eine ein Langloch 15 c durchtretende Schraube 15 d
F i g. 1 und 2 perspektivische Ansichten des erfin- am Haltekörper festgelegt ist. Nach dem Lösen der
dungsgemäßen hinteren Skibindungsteils in offener Schraube 15 d kann der Anschlag 15 b längs des
und geschlossener Stellung, Langloches 15 c verschoben werden.
F i g. 3 einen Längsschnitt des Skibindungsteils in 15 Die Klemmbacke 15 ist nicht nur um die feste
offener Stellung, Achse 14 schwenkbar gelagert, sondern wird zusätz-
Fi g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3, lieh durch Gelenklaschen 17 geführt, die in einer
F i g. 5,6 und 7 schematische Darstellungen, die Achse 16 an der Klemmbacke 15 angelenkt sind und
das Zusammenwirken der Teile der erfindungsgemä- anderendig gelenkig mit den Zapfen 18 eines Gleit-
ßen Konstruktion verdeutlichen. 20 steins 21 verbunden sind. Die Zapfen 18 greifen in
Eine auf dem Ski befestigte Grundplatte 2 ist als zwei horizontalliegende Langlöcher 19 ein, die in den
Führungsschiene 3 für eine Längsverschiebung des Seitenwandungen des Haltekörpers 4 angeordnet
Haltekörpers 4 ausgebildet. sind. Der Gleitstein ist auf einer Stange 22 gleitbar
Im unteren Teil des Haltekörpers 4 ist eine zylin- gelagert. Das hintere Ende 23 der Stange 22 ragt aus
drische Schraubenfeder 5 in Längsrichtung des Skis as der hinteren Ebene des Haltekörpers 4 heraus und ist
verlaufend angeordnet, die zwischen einer Lager- von außen zugänglich. An dem Gleitstein 21 stützt
stelle 6 des Haltekörpers 4 und einer auf einem Ge- sich eine Schraubenfeder 24 ab, die die Stange 22
windebolzen 8 aufgeschraubten Mutter 7 vorgesehen umschließt. Die Schraubenfeder 24 stützt sich an der
ist. anderen Seite an einer auf der Stange 22 befestigten
Der Gewindebolzen durchtritt die Lagerstelle 6, 30 Scheibe 22 α ab. Die hintere Verlängerung 22 c die-
den Innenraum der Feder 5 und die Mutter 7. Er ser Scheibe 22 α ist mit einem Außengewinde verse-
weist vorn einen Kopf 9 auf, der sich, wenn der Hal- hen und durchtritt eine Gewindebohrung eines Zap-
tekörper nicht entgegen der Wirkung der Feder 5 be- f enlagers 25, 26.
lastet ist, an der Vorderseite der Lagerstelle 6 des Die Zapfen 26 greifen in Führungsschlitze 27 ein,
Haltekörpers 4 abstützt. Die Mutter 7 ist in Längs- 35 die in den beiden Wangen des Hebels 20 vorgesehen
richtung beweglich gelagert, jedoch innerhalb des sind und sich gegenüberliegen. Dieser Hebel 20, der
Haltekörpers 4 nicht drehbar, so daß durch eine um die gleiche Achse 14 wie die Klemmbacke 15
Drehbewegung des Gewindebolzens 8 die Feder 5 zu- schwenkbar am Haltekörper 4 angelenkt ist, steht
sammengepreßt und damit die Härte des durch ständig unter der Wirkung einer Feder 28, die sich
die Feder bestimmten Widerlagers des Haltekör- 40 mit einem freien Ende am Haltekörper 4, und zwar
pers 4 reguliert werden kann. an der Unterseite der Deckelwandung und mit dem
An seinem rückwärtigen Ende durchtritt der Ge- anderen freien Ende an der Unterseite der Deckelwindebolzen 8 einen senkrechten, fest auf der Grund- wandung des Hebels 20 abstützt. Die Feder umplatte 2 angeordneten Steg 10, der auch aus dem schließt die Achse 14 und ist bemüht, den Hebel 20 Grundplattenmaterial herausgebogen sein kann. 45 in seine obere Endlage zu drücken, d. h. in eine
Auf beiden Seiten dieses Steges 10 wird auf dem Lage, wie sie in den F i g. 3,5 und 7 aufgezeigt ist. Gewindebolzen 8 jeweils eine Mutter 12, 13 gesetzt, Jeder Führungsschlitz 27 weist in seinem Verlauf wobei die Mutter 13 frei in ihrer Drehung ist, aber eine Krümmung auf, wie sie in den F i g. 5 bis 7 darauch gegenüber dem Steg 10 festgelegt werden kann. gestellt ist, d. h., jeder Führungsschlitz besteht aus Nach Lockerung der beiden Muttern 12 und 13 ist es 5° zwei Abschnitten 27 α und 27 b, wobei die Abmöglich, den Gewindebolzen 8 in Längsrichtung zu schnitte jeweils einen Winkel im Verhältnis zueinanverschieben und somit den Haltekörper 4 auf der der bilden. Wenn der Hebel 20 seine normale Lage Grundplatte 2 vorwärts oder rückwärts zu verlagern. einnimmt, die in den F i g. 4, 5 und 7 aufgezeigt ist, Der Haltekörper 4 gleitet dabei auf der Grund- sind die Zapfen 26 des Lagers 25 auf dem Boden des platte 2, und zwar an den Seitenkanten, die als Füh- 55 Abschnittes 27 α der beiden Führungsschlitze 27. In rungsschienen 3 ausgebildet sind. Der Haltekörper 4 dieser Stellung sind die Zapfen 26 und damit das Laist, wie aus der F i g. 4 ersichtlich, am unteren Ende ger 25 arretiert.
etwas aufgeweitet und greift in die schwalben- In den F i g. 1 und 5 ist die Klemmbacke in norma-
schwanzförmigen Schienen 3 ein. Diese freie Ver- ler Gebrauchslage abgebildet, in der der Absatz des
Schiebung läßt sich durch Anziehen beider Muttern 6° Schuhes fest auf den Ski gepreßt wird, wobei die
12 und 13 arretieren. Hierdurch wird der Gewinde- Klemmbacke unter der Schließkraft folgender Teile
bolzen 8 in einer bestimmten Stellung in Hinsicht auf steht: der Achse 16, der Gelenklasche 17, der Achse
die Grundplatte 2 festgelegt. 18 und der Feder 24.
In dem oberen Teil trägt der Haltekörper 4 eine Wenn der Schuhabsatz versucht, sich auf dem Ski
horizontale Achse 14, die rechtwinklig zum Gewin- 65 zu erheben, z.B. infolge eines Sturzes des Skiläufers
debolzen 8 verläuft. Auf dieser Achse 14 sind eine nach vorn, schwenkt die Klemmbacke 15 um die im
Klemmbacke 15 und ein Hebel 20 gelagert, wobei Haltekörper 4 gelagerte Achse 14. Diese Schwenk-
der Hebel 20 die Klemmbacke 15 nach hinten ver- bewegung erfolgt entgegen der Wirkung der Feder
5 6
24, die über die Gelenklaschen 17 und den Gleitstein hes, z. B. beim Sturz, im vorhergehenden beschrieben
21 zusammengedrückt wird. wurde.
Während dieser Schwenkbewegung kommt die Die Feder 24 wird aufs neue gespannt, bis die Achse 26 der Gelenklaschen 17 schließlich mit den Achse 16 die gerade Linie, die durch die Achsen 14 Achsen 14 und 18 in eine Linie. Wenn die Ebene der 5 und 18 hindurchgeht, überschreitet. Hierauf entAusrichtung der drei Achsen 14, 18 und 16 über- spannt sich die Feder 24 und stößt die Klemmbacke schritten ist, entspannt sich die Feder 24 wieder, in- 15 kräftig nach unten, wodurch der Schuhabsatz gedem sie plötzlich die Gelenklaschen 17 und die gen den Ski gedrückt wird. Sowohl bei der Befreiung Klemmbacke 15 nach oben treibt, wie dies aus den als auch beim Anlegen des Skis wird somit immer Fig.2 und3 ersichtlich ist. Aus dieser Bewegung er- io eine Totpunktlage der Gelenklasche 17 überschritgibt sich eine sofortige Befreiung des Schuhes und ten. Beim Eindrücken des Schuhes, der vorn an der des Haltekörpers 4 der Klemmbacke. Der Haltekör- vorderen Stützbacke gehalten wird und durch den die per, der nicht mehr von vorn durch den Schuh gehal- hintere Klemmbacke 15 heruntergedrückt wird, wird ten wird, verlagert sich unter der Einwirkung einer gleichzeitig eine Verlagerung des Haltekörpers 4 und Entspannung der Schraubenfeder 5 nach vorn. 15 auch der daran angelenkten Klemmbacke 15 nach
Zur Veränderung des Öffnungswinkel der Klemm- hinten erzwungen, und zwar entgegen der Wirkung
backe 15 wird die Lage der Stange 22 in dem Zap- der Druckfeder 5.
fenlager 25, 26 durch ein Hin- oder Herschrauben Die Intensität des durch die Druckfeder 5 beaxial verlagert. Bei dieser Axialverschiebung der stimmten Widerlagers kann durch eine Schraubver-Stange 22 wird, solange die Zapfen 18 in dem Lang- 20 stellung des Gewindebolzens 8 von der Seite des loch 19 gleiten, die Spannung der Feder 24 nicht ver- Kopfes 9 her verändert werden,
ändert. Der Gleitstein 21 wird auf der Stange 22 in Zum Abschnallen der Skier genügt es, daß der Skider vorderen Endlage durch den Anschlage 22 b fi- läufer einen leichten Druck auf den Hebel 20 in xiert. Richtung des Pfeiles 30, z.B. mittels der Skistock-
Wird die Stange 22 so weit verstellt, bis die Zapfen 25 spitze, ausübt.
18 am vorderen Ende der Langlöcher 19 anliegen, so Dieser Druck bewirkt eine derartige Winkelverlanimmt die Klemmbacke 15 den größten Öffnungs- gerung des Hebels 20, daß der hintere Abschnitt 27 b winkel ein. Im Zuge der Schließbewegung der der Führungsschlitze 27 für die Zapfen 26 in eine Klemmbacke macht dann die Feder 24 den maxima- waagerechte Lage kommt und somit die Zapfen 26 len Federweg und erzeugt die maximale Schließkraft. 30 und das Lager 25 mit der Stange 22 nicht mehr arre-Je nach dem Wunsch des Skiläufers kann diese tiert werden. Diese Freigabe der Zapfen 26 für eine Schließkraft durch eine rückwärtiges Verfahren der Bewegung in Längsrichtung ermöglicht es dem Ski-Stange 22 und der Zapfen 18 innerhalb der Langlö- läufer, den Schuhabsatz anzuheben, wobei die eher 19 herabgesetzt werden. Der Skiläufer kann so- Klemmbacke in Richtung des Pfeiles 29 (F i g. 6) mit unabhängig von dem ebenfalls einstellbaren, 35 nach oben verschwenkt wird.
durch die Feder 5 bestimmten Widerlager des Halte- In dieser unteren Endlage des Hebels 20 können
körpers die Schließ- und Öffnungskraft der Klemm- sich die Zapfen 26, die Stange 22, die Zapfen 18 und
backe genau festlegen. die Gelenklasche 17 frei nach hinten verschieben,
Um den Ski wieder anzulegen, genügt es für den ohne ein Zusammenpressen der Feder 24 zu bewir-
Skiläufer, die Vorderspitze des Schuhes gegen die 40 ken.
vordere Stützbacke zu bringen und mit dem Absatz Schließlich erreicht die Klemmbacke 15 ihre Öffdes Schuhes einen senkrechten Schub von oben nach nungsstellung, wie sie in der F i g. 7 aufgezeigt ist. unten auf die untere Zunge 15 α der Klemmbacke 15 Der Druck auf den Hebel 20 kann dann weggenomauszufuhren. Während dieses Schubes vollziehen die men werden, so daß die Klemmbacke 15 ihre Ruhe-Klemmbacken 15 und die Gelenklasche 17 eine um- 45 stellung wieder einnimmt und der hintere Skibingekehrte Bewegung, wie sie beim Befreien des Schu- dungsteil wieder zur erneuten Benutzung bereit ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf einen bei Überlast Patentansprüche: lösbaren, hinteren Skibindungsteil mit einer den Ab satz untergreifenden, an der Vorderseite einer um
1. Bei Überlast lösbarer, hinterer Skibindungs- eine Querachse schwenkbaren Klemmbacke vorgeseteil mit einer den Absatz untergreifenden, an der 5 henen Zunge, an welcher Klemmbacke an der der Vorderseite einer um eine Querachse schwenkba- Schwenkachse abgewandten Seite Gelenklaschen anren Klemmbacke vorgesehenen Zunge, an wel- greifen, deren anderes Ende unter der Wirkung einer eher Klemmbacke an der der Schwenkachse ab- Feder in einem am Ski festgelegten Haltekörper horigewandten Seite Gelenklaschen angreifen, deren zontal gleitbbar gelagert ist.
anderes Ende unter der Wirkung einer Feder in io Es ist ein hinterer Skibindungsteil dieser Art beeinem am Ski festgelegten Haltekörper horizontal kannt, der mit nur einer Feder ausgerüstet ist, die sogleitbar gelagert ist, dadurch gekenn- mit das elastische Widerlager des Skibindungsteils in zeichnet, daß die Gelenklaschen (17) am der Schließstellung bildet und auch die Schließ-und vorderen Ende der Klemmbacke (15) angelenkt Öffnungskräfte des Skibindungsteils bestimmt. Jede und anderendig mit in Langlöchern (19) des Hai- 15 Änderung der Federkraft wirkt sich auf die Schließtekörpers (4) gelagerten Zapfen (18) gelenkig ver- und Öffnungskraft aus, so daß bei der Einstellung bunden sind, die Zapfen Teile eines auf einer in eines harten elastischen Widerlagers auch große Öff-Skilängsrichtung verlaufenden Stange (22) gela- nungs- und Schließkräfte vorhanden sind,
gerten, mit einer Feder (24) belasteten, in seiner Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
vorderen Endstellung auf der Stange (22) fixier- 20 bei Überlast lösbaren, hinteren Skibindungsteil der ten Gleitsteines (21) sind, die Feder (24) sich an- eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die derendig an einem mit der Stange (22) fest ver- Klemmbacke unter Aufrechterhaltung der unabhänbundenen Anschlag (22 a) abstützt, die Stange gigen Veränderbarkeit eines elastischen Widerlagers (22) in einem hinteren Zapfenlager (25, 26) des über eine den Gelenklaschen zugeordnete Vorrich-Haltekörpers horizontal verstellbar gelagert ist 25 tung auf verschiedene öffnungs- bzw. Schließkräfte und daß der Haltekörper (4) und die daran ange- einstellbar ist.
lenkte Klemmbacke (15) gegenüber einer auf Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
dem Ski befestigten Grundplatte entgegen der gelöst, daß die Gelenklaschen am vorderen Ende der Kraft einer einstellbaren Feder (5) längsver- Klemmbacke angelenkt und anderendig mit in Langschiebbar sind. 30 löchern des Haltekörpers gelagerten Zapfen gelenkig
2. Hinterer Skibindungsteil nach Anspruch 1, verbunden sind, die Zapfen Teile eines auf einer in dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (26) des Skilängsrichtung verlaufenden Stange gelagerten, mit hinteren Zapfenlagers (25) in Schlitzführungen einer Feder belasteten, in seiner vorderen Endsteldes Haltekörpers (4) und eines am Haltekörper lung auf der Stange fixierten Gleitsteins sind, die Feentgegen der Wirkung einer Feder (28) schwenk- 35 der sich anderendig an einem mit der Stange fest verbar angelenkten Hebels (20) eingreifen, wobei die bundenen Anschlag abstützt, die Stange in einem Schlitzführungen (27) des Hebels (20) aus zwei hinteren Zapfenlager der Haltekörpers horizontal Abschnitten (27 a, 27 b) bestehen, von denen der verstellbar gelagert ist und daß der Haltekörper und hintere Abschnitt (27 b) in der unteren Endstel- die daran angelenkte Klemmbacke gegenüber einer lung des Hebels (20) mit den Schlitzführungen 40 auf dem Ski befestigten Grundplatte entgegen der des Haltekörpers (4) fluchtet und der vordere Kraft einer einstellbaren Feder längsverschiebbar Abschnitt (27 a) in der oberen Endstellung des sind.
Hebels (20) die Lage des Zapfenlagers (25, 26) Beim Gegenstand der Erfindung besteht die Mögarretiert, lichkeit, durch die Horizontalverstellung der genann-
3. Hinterer Skibindungsteil nach den Ansprü- 45 ten Stange sowie der zugeordneten Feder den Öffchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nungswinkel der Klemmbacke zu verändern. Ein gro-Klemmbacke (15) am oberen hinteren Ende um ßer Öffnungswinkel ergibt im Zuge der Schließbeweeine Achse (14) im Haltekörper (4) schwenkbar gung der Klemmbacke einen großen Weg des Gleitgelagert ist und an dieser Achse der Hebel (20) steins und damit der sich am Gleitstein abstützenden angelenkt ist. 50 Feder und eine große Schließ- bzw. Öffnungskraft.
4. Hinterer Skibindungsteil nach den Ansprü- Der Skiläufer kann somit sehr exakt die Schließchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die und Öffnungskraft der Klemmbacke bestimmen.
Feder (28) die Achse (14) umschließt und ihre Das dem Haltekörper und der damit gelenkig verfreien Enden sich an den Innenseiten der Deckel- bundenen Klemmbacke in Form einer zweiten Feder wandungen des Haltekörpers (4) und des Hebels 55 zugeordnete elastische Widerlager wird durch die (20) abstützen. Änderung der Schließ- und Öffnungskraft der Klemm-
5. Hinterer Skibindungsteil nach den Ansprü- backe nicht beeinflußt.
chen2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beim Gegenstand der Erfindung erfolgen die
Hebel (20) im Querschnitt U-förmig ist und die Schließ- und Öffnungsbewegungen der Klemmbacke
Deckelwandung eine an sich bekannte Aufnahme 60 zunächst entgegen der Wirkung einer Feder, während
zum Einführen der Skistockspitze aufweist. nach einem bestimmten Schwenkwinkel die jeweilige
6. Hinterer Skibindungsteil nach Anspruch 1, Bewegung durch die Feder unterstützt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenlager Vorteilhaft ist auch, daß dieser Schwenkwinkel re-(25, 26) eine Gewindebohrung aufweist, in die lativ groß ist und der Skibindungsteil nicht mit einer der mit einem Außengewinde versehene Teil 65 kleinen Ansprechschwelle arbeitet.
(22 c) der Stange (22) eingeschraubt ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung greifen die Zapfen des hinteren Zapfenlagers in Schlitzführungen des Haltekörpers und eines am
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