DE1428883A1 - Fersensicherheitsskibindung - Google Patents

Fersensicherheitsskibindung

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DE1428883A1
DE1428883A1 DE1964E0027362 DEE0027362A DE1428883A1 DE 1428883 A1 DE1428883 A1 DE 1428883A1 DE 1964E0027362 DE1964E0027362 DE 1964E0027362 DE E0027362 A DEE0027362 A DE E0027362A DE 1428883 A1 DE1428883 A1 DE 1428883A1
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Richard Erlebach
Max Schubert
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ESS SKIBESCHLAG
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipi.-tr.g. E. Eder H28883 Ί'Ί
MQBche· 13, Bisebethttr. 54
Dr.U)/St Az E 5373
Josef Ess
Allgäuer SkibesehlUge-Fabrik
Sonthofen/Allg.
Fersensioherheitsskibindung
Die Erfindung betrifft eine Fersensicherheitsskibindung, bestehend aus einem am Ski um eine Querachse schwenkbar gelagerten, den Schuhabsatz mit Abstand umschließenden, zwei seitliche Lenker und ein QuerstUck aufweisenden Bügel, einem an diesen QuerstUck um eine waagerechte Querachse schwenkbaren Stramraerhebel, der bei annähernd lotrechter Stellung mit einem Druckotüok in die Absatzrille eingreift und einer zwischen Straomerhebel und Schwenkbügol wirkenden Schraubenfeder, die in der lotrechten Normalstellung dos Strammorhobals mit dessen Druckstück den Schuhabsatz nach unten und nach vorn drückt.
Bei einer bekannten Fersensieherheitsskibindung dieser Bauart ist der Strammerhebel als zylindrisches Gußgehüuse ausgebildet, das zur Aufnahme einer starken Sohraubcndruckfedcr dient. In diesem Gehäuse ist eine abgeflachte Querachse des Bügels drehbar gelagert, wobei die Druckfeder auf einen Kolben wirkt, der sich auf die Abflachung der Querachse abstützt. Das Druckstück 1st als eine am Strammerhebel
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Urne, i^- < ^-' §'Abs- *iir-'SaU 3 des ^«""β0008· ν· 4· 3·
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gelagerte verhältnismäßig kurze Druckrolle ausgebildet, die in die Absatzrille eingreift« Bei Jedem Heben des Absatzes wird das Strammergehäuse mit der Druckrolle um die Querachse gegen die Druckfederkraft verschwenkt. Bei größerem Absatzhub rollt dann die Druckrolle am Absatzhinterteil ab, so daß damit der Absatz freigegeben wird.
Bei dieser Fersensicherheitsbindung handelt es sich um eine verhältnismäßig schwere und teuere Bauart. Da eine kurze* nur in Absatzmitte angreifende Druckrolle vorgesehen ist, so bewirkt diese Druckrolle nur eine verhältnismäßig geringe Seitenstabilitat des Sehuhhinterteils* Bei längerem Gebrauch kann die4'Absatzrille durch die Druckrolle verformt werden. Das öffnen dieser Fersenbindung von Hand ist im Hinblick auf x die sehr starke Druckfeder mit größerem Kraftaufwand verbunden,.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der vorerwähnten Mängel eine Fersensicherheitsbindung zu schaffen, die sich durch einfache Bauart und Ä ' verhältnismüßig geringes Gewicht, durch einwandfreie Funktion sowie auch durch ein bequemes Offnen und Schließen des Strammerhebeis auszeichnet und die außerdem eine große Seitenstabilitat co des Schuhhinterteils bewirkt.
^ Bei der Fersensicherheitsbindung nach der Erfindung ist der
cd Straaanerhobel gegenüber dem Bügelquerstück in Längsrichtung
° des StrammerhebcIs verschiebbar gelagert, wobei die beiden ^ Enden der Schraubenfeder am Strammerhebel und am Bügelquerstück angreifen; ferner sind Schwenkbügel und Strammerhebeldruckstück in der Normaleteilung so angeordnet, daß die durch
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die Bügellenker gehende Ebene in Abstand über der Druckstelle des Druckstücks liegt und der Strammerhebel gegen die Fersenkappe gedrückt wird» während beim Heben des Absatzes über ein bestimmtes Maß die Druckstelle über die Lenkerebene kommt und dann der Strammerhebel mit dem Druckstück nach hinten kippt und den Absatz freigibt.
Die Einzelheiten der Erfindung sowie deren Vorteile sind im folgenden anhand der Zeichnung» die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutertϊ
S?
Es zeigt»
Fig. 1 die Seltenansicht der neuen Fersensicherheitsskibindung ν in der Hormaletellung nit eingespannten) Skischuh
Fig. 2 die zugehörige Rückansicht
Flg. 2 die Bindung der Flg. 1 bei stark gehobenem Absatz in < der Kippeteilung
Fig. 4 die Aufsicht auf die geöffnete Fersenbindung der Fig. 1
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fersensicherheitsbindung in Normalstellung und in Seitenansicht
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Fig. 6 die Aufsicht auf einen StraismeFhefeel in Ausführung
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie VII«»VIX in Fig. 6
Fig. 8 einen Schnitt nash Linie VlIl-VIlI der Fig. 7.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Skiraittelteil, Mit 2 der Hintersehaft eines Skistiefels, mit 3 dessen Fersenk&pp© isad siit % der Absatz bezeichnet. X!nt®r üem Absatz sind zw®i Seitenbacken 5 angeordnet, die auf Absatsbreifce einstellbar« auf dein Ski mit einem Quersteg 6 und Schrauben 7 befestigt sind. An diesen Seitenbacken ist ein Bügel angelsnktj, üer aus den beiden Lenkern 8 und einem Querstück 9 bestellt.
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5"
Nach der Erfindung ist dor Strammerhebel Io , der ein Druckstück 11 aufweist, gegenüber diesem Bügelquerstück 9 in Längsrichtung A des Straramerbebels verschiebbar gelagert, wobei die beiden Enden einer Schraubenfeder 12 einerseits om Strammerhebel und andererseits am Büge!querstück angreifen. Bei der in Fig, 1-4 gezeigten besonders vorteilhaften Ausbildung ist eine Zugfeder 12 vorgesehen. Ferner lot das Bügelquerstück 9 mit den Bügellenkern 8 bei 13 gelenkig verbunden und ale ein auf dem Strammorhebel Io in dessen Längsrichtung A verschiebbarer Schlitten ausgebildet· Dieser Schlitten 9 umgreift mit den beiden Seitenteilen 9a den Strammerhebel Io· Die Lenker 8 sind durch Winkelstücke 14 mit dem Schlitten 9 verbunden* Die Zugfeder 12 greift einerseits an einem Querbolzen 15 «ta freien Ende loa des Strammerhebels und andererseits an dem abgebogenen unteren Ende 9b des Schlittens an. Zur Einstellung der Federspannung 1st eine im Federende verschraubbare Stellschraube 16 vorgesehen, deren Kopf 17 sich am Schlittenteil 9b abstützt.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Strammerhebel Io mit dem am unteren Ende befindlichen Druckstück 11 L-Form aufweist. Das der Absatzrille 18 angepaßte Druckstock 11 1st bügeiförmig ausgebildet,, derart, daß sich dieser Bügel über einen größeren Teil der Absatzbreite erstreckt, wie aus der Zeichnung hervorgeht« Vorteilhaft sind Strammerhebel Io und Druckstüok 11 aus einem einzigen Bleckstück hergestellt, wobei das abgebogene Ende 19 des Druckstücks durch Hi*t« 2o od. dgl. mit dem Im Schlitten 9 geführten
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Bebelteil lob verbunden lat. Das frei© Ende loa des Stramraerh©bels weist einen U-f$rraigen Querschnitt auf# der gem. Pig. I die Strammerfeder 12 aufnimmt«
sind am freien Ende des StrsmBierhebela bzw, auch mi Schlitten 9 vorstehende ßunanipuff©!* 21 bzw» 22 vorgesehen, die bei geöffneter Bindung auf dem Ski aufliegen, so daß eine BsseMMigMig der Skioberseite beim schlagartigen öffnen der Bindung bzw. auoh boim Transport vermieden wird.
um die Gleitreibung zwischen Strammerhebel lob und Schlitten zu vermindern, können am Schlitten Gleitlagerplatten 25 aus Kunststoff vorgesehen sein·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich» schließen in der Normalstellung gem. Fig· 1 die Bügellenker 8 mit der Skioberseite einen Winkel 0C von cnnEhernd 45° oder darüber ein· Jeder Lenker 8 besteht aus einem en einem Seitenbacken 5 bei 24 angelenkten Gewindestift 25 und einer auf diesem versehräubbaren GewIndehUlse 26, die mittels einer Schraube 27 drehbar an einem Winkelstück 14 befestigt Ist. Durch konische Zuspitzung 28 des HülBonendes kann zwischen diesem Ende und dem Winkelstück lh eine ringförmige Kerbe gebildet werden, In der ein gespannter Gummiring 29 angeordnet ist* Dieser Gummiring wirkt als Bremse und sichert normalerweise diese öewindöhülse 26 gegen Verdrohen. Die Gewindehülsen 26 können jedoch bequem von Hand auf den Gewindestiften 25 zur Einstellung der Bindung verdreht werden.
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Wie aus Pig. 1 der Zeichnung hervorgeht, sind Schwenlcbüsol Straramorhebeldruckßtück 11 in der Hormalßtellunß bo angeordnet, daß die durch die Bügellenker 8 gehende Ebene E in einen gewissen Abstand a über der Druckstelle D des Bruckctücks 11 liegt. Die auf Zug beanspruchten Lenker 8 üben also auf den Straunaorhebel Io ein Drehmoment aus, das den Strammeracbol com. Fig. 1 gegen die Fersenkappe 2 drückt. Da der Strammeriieböl durel die gespannte Zugfeder 12 nach unten gedrückt wird, co wird durch das Druckstück 11 des ßtrammerhobels auf den Absatz 4 dLne sehr starke lotrechte Kraft eusßoübt, die den Absatz fest auf den Ski preßt· Da der" Druokbügol 11 gem· Fig· 2 und eine größere Breite aufweist* so wird damit der Absatz auch gegen seitliches Kippen sehr gut gehalten und eine große Seitenstabl11tat erzielt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird außer der starken, den Absatz niederdrückenden lotrechten Kraft auch noch eine geringere Schubkraft in Richtung B nach vorn erzielt, die den Schuh gegen einen um eine lotrechte Achse schwenkbaren Vorderbacken bekannter Bauart drückt.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Schuhabsatz 4 entgegen der Kraft der Zugfeder 12 gehoben werden kann, ohne daß sich hierbei die Lage des Druckbügels 11 in der Absatzrille ändert. Bei dieser geringen, beim Abfahrtslauf ständig eintretenden Hubbewegung des Absatzes bewegt sich geringfügig der Strammerhebel Io in Langeriehtung A. Diese Gleitbewegung verhindert jede Vereisungsgefahr.
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Wird gem. Pig. 3» z.B. bei einem Sturz nach vorn der um eine größere Höhe h gehoben, so gelangt die Druckstelle D in die Lenkerebene E, so daß damit die unstabile Lage der Fersenbindung erreicht wird. Wird der Afesatsimb ti der Fig» 3 überschritten* so kommt die Druckstelle D über <I±e Lenkerebene E, ©o daß damit die Zuglenker 8 auf den Stram&ar« hebel Io ein Kippmoment K ausüben., das schlagartig den Strammerhnebel mit dera Druckstüek 11 um die waagerechte A<shs@ 13 nach hinten in die öffnungsstellung gem. Fig. 4 kippt» Damit wird schlagartig der Schuhabsatz 4 vollständig frei« gegebene so daß sich also der Skischuh ohne jede Xlesmrrtlrloaag vom Ski- lösen kann. Beim öffnen dieser FersensicherheitsMadung kann also keinjsfalls, wie bei Kabelslcherheitsbinöungeii, der Schuhabsatz in der Bindung hängen bleiben, so daß also Verletzungen, insbesondere der Achillessehne damit mit Sicherheit vermieden werden.
Die vorbeschriebene neue Fersensicherheitsbindung wirkt nicht nur bei einem Sturz nach vorn, sondern gibt den Skischuh auch bei einer Drehbeanspruchung frei, und zwar deshalb, weil bei der erfindungsgemäßen Fersenbindung durch die steil© Lage der Lenker 8 die Absatzseitenbaeken 5 verhältnismäßig
weit hinten, nach dem Absatzende zu angeordnet sind, also to " "
° bei einer Drehbewegung des Skischuhes gegenüber dera Ski
Q der Absatz zwischen den beiden Seitenbacken 5 diese Schwenken
^ bewegung ohne Zwang ausführen kann. Gegebenenfalls können, wie ° ·
-* in Fig. 4 angedeutet, diese Absatzseitenbacken 5 in einem
m nach vorn sich Öffnenden apitzen Winkel /] angeordnet sein,
so daß damit die vorerwähnte Schwenkbewegung; des Absatzes noch
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Gegebenenfalls können jedoch in bekannter Weise die Seitenbacken 5 Bit dem Quersteg 6 um eine lotrechte Achse Jo auf dem Ski schwenkbar angeordnet sein, so daß sich dann bei einen Drehsturz die gesamte Fersensicherheitsbindung um diese Achse Jo drehen kann.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß bei geöffneter Per senf, indung genügend Spiel zwischen Druckstück 11 und Absatz 4 vorhanden ist« also ein zwangfreies und bequemes Anlege» dieser Fersenbindung möglich ist. Zu diesem Zweck wird der Strammerhebel Io zunächst unter Beibehaltung seiner waagerechten Lage in die Holte der Absatzrille Id gehoben und dann erst um die Lenkerachse 13 verschwenkt, wobei d*s Druckstück 11 in die Absatzrille eingekippt wird.
Gegebenenfalls kann die Stellschraube 16 auch weggelassen werden, da die Zugspannung der Feder 12 durch Längenänderung der Lenker 8, d.h. durch Verschrauben der Hülse 26 verändert werden kann·
Die Absatsesitenbacken 5 können gegebenenfalls auch weggelassen und die Lenker 8 seitlich am Ski angelenkt werden.
Während bei der vorbeschriebenen Ausführung starre Lenker vorgesehen sind, können, wie in Fig. 5 beispielsweise gezeigt, auch biegsame Lenker 8a Verwendung finden, wobei in diesem Fall die beiden seitlichen Lenker die Endstücke 8a eines Zugkabels 31 bilden, das vor dem Vorderbacken auf dem Ski, zweokmSflig lBngsveratellbar befestigt und über seitliche,
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unterhalb des Absatzes am Ski angeordnete Kabelhalter 32 g@fSfc.rt 1st. An den Kebelen&en 8a sind Metallhülsen 33 befestigt,, dl© bei 13 gelenkig mit dem Querstück: bzw. Schlitten 9 vevtgtm&en sind.
Wie ieraer in Fig. 5 f/©ransehaulicht# kann auf der der Fersen-Mppe 3 sssgeleehrten Seit© des Straimnerliebels Io noch eine Efcellwi^ie&tmg 34* 35 vorgesehen sein* mit welcher der Abstand ä®& -Strammerhebsls Io von der Fersenkappe und damit ebenfalls die Zugspannung der Feder 12 reguliert werden kann. Diese Stellvorrichtung besteht beispielsweise aus einer am Hebel Io bei 36 befestigten Blattfeder 3^ und einer bzw. zwei diese Blattfeder vom Hebel Io abhebenden Stellschrauben 35- Hit dieser Stellvorrichtung kann zugleich auch die Lage bzw. neigung des Druckstücks 11 so eingestellt werden, daß dieses" Drtickstück sich je nach der Schuhform der Absatzrille l8 gut anpaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Fersensicherheitsbindung kann anstelle einer Zugfeder 12» wie vorbeschrieben, gegebenenfalls «ie in Fig. 6-8 beispielsweise gezeigt« auch eine Druckfeder 37 Verwendung finden· Diese Vorrichtung besteht ira wesentlichen aus einem mit dem Druckstück 11a verbundenen * als Strammerhebel dienenden, im wesentlichen zylindrischen > öeiiäuse 38* das einen la Unterteil vorgesehenen Langsschlitz 39 aufweist, einer in diesem Gehäuse angeordneten Schrauben- \ druckfeder 37» einer in dem LSngsschlitz 39 verschiebbaren, mit den Lenkern 8 verbundenen Querachse 13a« einer an dieser Querachse mit einem Auge 4© angreifenden, durch das* ORIGINAL
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Ai
Gehäuse 38 hindurchgehenden,.mit Gewinde 4l versehenen Zugstange 42 und einer auf diesem Gewinde 4l verschraubbaren Stellmutter 43, die zweckmäßig einen aus Gummi od. dgl. bestehenden Kopf 21a aufweist, im Gehäuse 38 geführt ist und sich auf dem oberen Ende der Druckfeder 37 abstützt. Zweckmäßig sind zur Verminderung der Reibung auf der Querachse 13a Rollen 44 aus Kunststoff od. dgl. vorgesehen.
Patentanwalt
Dlpl.-Inc?. E. Eder
München IS, Eüsabethsiiv 34
ΓΚϋ· ORIGINAL
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Claims (1)

  1. DipL-Ing. E. Eder . -j 4
    München 15, Hlsabethstr. 34
    "β"
    Fatentanepriiehs
    1« ^rsenslcherheitsskiblndung, fessfc@ix©fie aus einen sss Ski lan eine Queraciise schwenkbar gelagerten* öea Schuhabsatz unit Abstand, umschließenden«, awsi seitliche Lenker imu ein Querstück aufweisenden Bügel, einem an diesem Querstück: um ein® waagerechte Querachse schwealsbaren Strammerhobel, der bei annähernd iofcreetit-ei5 Stell-.".rsg mit einem Drueketück in al® Absatzrille ©ingr@ift# imü einer sswischen Strammsrhebel ianä SchiJSnlcMgel wirkenden Scnraubenfed^?^ die -in d@r lotresijtsn Norüia.lst@llting des 5trami!@rh©b@is nlt öössen Druckstück den Sohuhefesats nach unten un<S aaeh ¥orn drückt, daätiroh g e k e η η g e 1 β ti η ® t, ü&B ä©r Stramsserhebel gegenüber dem BügelquersttSck in Längsrichtung des StvarnrnrlmhelB trersehiebbar gelagert ist, di© beiden Enden der Schraubenfeder om. Strammerhebel und am BügelquerstÜek angreifen, ferner Schwenkbttge! und StraßHnerhebaldruckstück in der Normalstellung so angeordnet sind, da£ die durch die Bügellenker gehende Ebene in Abstand über der Druckstelle des Druekstttcks liegt und der Stransaerhebel gegen die Fersenkappe gedrückt wird, wHhrend beim Heben des Absatzes über ein bestimmtes MaS die Druckstelle über die Lenkerebene koEHnt und dann der Strammerhebel mit dem Druckstück nach hinten kippt und den Absatz freigibt.
    "" 909806/019S BAD oaiQ!fML
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    2. Skibindung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das- BügelqueretUck mit Sen Bügellenkern gelenkig verbunden und als ein auf dem Straramerhebel In dessen Löngsriohtung verschiebbarer Schlitten ausgebildet 1st.
    3» Skiblndung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker durch Winkelstücke mit obm Schlitten verbunden sind. ä
    4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Lenker aus einem an einem Seitenbacken angelenkten Gewindestift und einer auf diesem verschraubbaren OewindehUlse besteht, die drehbar en einem Winkelstück befestigt ist.
    5· Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dad durch konische Zuspitzung des HUleenendee zwischen diesem und dem Winkelstück eine ringförmige Kerb« gebildet und in dieser ein gespannter f Uunttlring angeordnet let*
    6, Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ eine Zugfader vorgesehen ist, deren eines Itade an freien finde des Strammerhebels und dessen anderes Ende aa unteren Ende des Schlittens angreift.
    7. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Federspannung eine Im Federende verechraubbare Stellschraube vorgesehen let, deren Kopf sieh am Schlitten abstützt. * r·/- or!G!NAL
    8. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammerhebel mit dem am unteren Ende befindlichen Druckstück L-Form aufweist.
    9. Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der AbsatsriXle angepaßte Druckstück bügeiförmig ausgebildet ist und sich über einen größeren Teil dar Absatzbreite erstreckt.
    «Skibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammerhebel und Druckstück aus einem einzigen Blechstück bestehen und das abgebogene Ende des Druekstücics durch Niete o. dgl. mit dem im Schlitten geführten Hebelteil verbunden ist.
    11. Skiblndung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Strammerhebels einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der die ßtrammerfeder aufnimmt. ,
    12« Skibindung nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß aia freien Ende des Strammerhebels bzw. auch am Schlitten vorstehende Gummipuffer vorgesehen sind, die bei geöffneter Bindung auf dem Ski aufliegen.
    IJ.Skibindung nach Anspruch 1* dadurch g e k e. η η zeichnet, daß in Normalstellung die Bügellenker mit der Skioberseite einen Winkel (oQ von annähernd 45° oder darüber einschließen.
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    K28883 · ■ AS~
    lh. Skibindung nach Anspruch 1 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Absatzseitenbacken in einem nach vorn sich öffnenden spitzen Winkel { C ) angeordnet sind.
    15. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß am Schlitten Gleitlagerplatten aus Kunststoff vorgesehen sind.
    16» Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Lenker die Endstücke eines Zugkabels bilden, das vor dem Vorderbacken auf dem Ski, zweckmäßig längsverstellbar, befestigt und
    Über seitliche, unterhalb des Absatzes am Ski angeordnete Kabelhalter geführt ist.
    17. Skibindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Druckstück verbundenes als Strammerhebel dienendes im wesentlichen zylindrischen Gehäuse mit einem im Unterteil vorgesehenen Längsschlitz, eine in diesem Gehäuse angeordnete Sehraubendruckfeder, eine in dem Längsschlitz verschiebbaren, mit den Lenkern verbundene Querachse, eine an dieser Querachse angreifende, djirch das Gehäuse hindurchgehende, mit Gewinde versehene Zugstange und eine auf diesem Gewinde verechraubbare Stellmutter, die zweckmäßig einen aus Gummi o. dgl. bestehenden Kopf aufweist, in dem Gehäuse geführt 1st und sich auf dem oberen Ende der Druckfeder abstutzt.
    909806/0195 BADORlGfNAL
    Anspruch 1 &ü@w 17* daclui*c£i g ©
    sugekehrten Saite am Strnwmrh^h&lm fosif Stellvorrlchtmig vorges©!son iet* istt.
    PatentanwaU
    DlpL-lng. Eder
    München 13, Bisabethsfr. 34
    ORIGINAL
    909806/0195
DE1964E0027362 1964-07-08 1964-07-08 Fersensicherheitsskibindung Pending DE1428883A1 (de)

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