DE2749887A1 - Stiefel, insbesondere schlittschuhstiefel - Google Patents

Stiefel, insbesondere schlittschuhstiefel

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DE2749887A1
DE2749887A1 DE19772749887 DE2749887A DE2749887A1 DE 2749887 A1 DE2749887 A1 DE 2749887A1 DE 19772749887 DE19772749887 DE 19772749887 DE 2749887 A DE2749887 A DE 2749887A DE 2749887 A1 DE2749887 A1 DE 2749887A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • A43B5/1666Skating boots characterised by the upper
    • A43B5/1691Skating boots characterised by the upper characterised by the higher part of the upper, e.g. surrounding the ankle, by the quarter or cuff
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/048Rear-entry skiboots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Stiefel, insbesondere Schlittschuhstiefel
  • Die Erfindung betrifft einen Stiefel, insbesondere einen Schlittschuhstiefel, an dem ein Schlittschuh befestigt ist.
  • Die vom Eislaufsport bekannten Schlittschuhgarnituren umfassen im allgemeinen den eigentlichen Schlittschuh mit der Gleitschiene und einen besonders ausgebildeten Schuh oder Stiefel, an dessen Sohle der Schlittschuh befestigt ist. Die Schlittschuhstiefel bestehen üblicherweise aus Leder und sind auf der Oberseite mit einer Schnürung wie bei einem gewöhnlichen Schnürschuh ausgestattet, durch die der Stiefel mit dem Fuß und der Fessel des Trägers fest verbunden werden kann. Es ist auch bekannt, Schlittschuhstiefel im Bereich der Zehen und der Hacke mit Stützeinlagen aus Hartkunststoff auszustatten, um Vorderfuß und Hacke gegen Einwirkungen von außen, insbesondere beim Eishockeyspiel, besser schützen zu können.
  • In den letzten Jahren sind speziell für den Eishockeysport Schlittschuhstiefel entwickelt worden, die vollständig aus einem harten Kunststoffmaterial bestehen. Obgleich diese Schlittschuhstiefel aus Kunststoff eine gute Aufnahme gefunden haben, ist dennoch nicht zu verkennen, daß ihre Vorteile gegenüber den herkömmlichen Stiefeln aus Leder nicht groß sind. Sie bieten zwar wegen des harten Materials mehr Schutz und gewährleisten außerdem eine bessere Abstützung des Fußes im Bereich der Fessel.
  • Indessen haben sie wie ein Stiefel aus Leder den Nachteil, daß sie in umständlicher Weise geschnürt werden müssen und daß der erwünschte einwandfreie Sitz an Fuß des Trägers abhängig ist von der Geschicklichkeit und dem Kraftvermögen der Person, die das Schnüren des Stiefels ausfährt. Aber auch eine zu feste Schnürung ist we- gen der Gefahr der Beeinträchtigung der Blutzirkulation im Fuß zu vermeiden.
  • Als besonders schwerwiegender Nachteil der bekannten Schlittschuhstiefel aus Leder oder Kunststoff kommt hinzu, daß durch das Schnüren des Stiefels ein Druck von vorn auf den Fuß ausgeübt wird, durch den dieser erzen die hintere Kante des Stiefels gedrückt wird, womit gleichzeitig der Vorderfuß von der Stiefelspitze abgerückt wird. Sin Stiefel ist aber im vorderen Bereich entsprechend der Form des Fußes keilförmig ausgebildet. Wenn nun durch die beim Schnüren des Stiefels erzeugten Kräfte der Pluß nach hinten gedrückt wird, so wird damit gleichzeitig die natürliche Keilverbindung des Stiefels mit dem Fuß unterbunden bzw.
  • beeinträchtigt.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten sind Schlittschuhläufern wohl bekannt. Sie wissen auch, wieviel Sorgfalt beim Schnüren eines Schlittschuhstiefels notwendig ist, um einen einwandfreien Sitz und damit gute Bedingungen fiir das Schlittschuhlaufen zu erreichen. Die Praxis zeigt, daß nur wenige erfahrene Schlittschuhläufer die Schwierigkeiten meistern und in der Lage sind, einen Schlittschuhstiefel mit der richtigen Spannung zu schnüren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schlittschuhstiefel zu schaffen, der ohne eine übliche Schnürung auskommt und bei dem die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stiefel eine Sohle, einen Stiefelvordertei; und einen selbständigen Hackenteil aufweist, von denen wenigstens ein Teil mit der Sohle fest verbunden ist, daß der Stiefelvorderteil in Verbindung mit der Sohle als ein dem menschlichen Fuß angepaßter Formkörper ausgebildet ist und der Hackenteil als hochstehendes, im Querschnitt etwa U-förmiges Element den hinteren Abschluß dieses Formkörpers bildet, daß ntiefelvorderteil und fiackenteil durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die eine begrenzte längsgerichtete Relativbewegung der zeile ermöglichen, und daß Mittel für ein einstellbares gegenseitiges Verspannen von Stiefelvorderteil und Hackenteil vorgesehen und so ausgebildet sind, daß bei eingesetztem Fuß der Hackenteil durch die Einwirkung der VerspannunZsmittel gegen den Fußrücken gepreßt wird, womit gleicazeitz eine keilartige Einspannung des Fußes im Stiefelvorderteil gegeben ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bilden Sohle und Stiefelvorderteil einerseits und der Hackenteil andererseits jeweils einstückige Formkörper aus steifem Kunststoff. Im Inneren sind diese Formkörper mit einer Polsterschicht aus weichem Material ausgekleidet.
  • Zur Verbindung der beiden Formkörper sind nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in den Seitenwänden des Stiefelvorderteils nahe der hinteren Enden zwei einander gegenüberliegende, in Längsrichtung sich erstreckende Langlöcher enthalten und am Hackenteil an entsprechenden Stellen Flanschzapfen angebracht, die in die Langlöcher eingreifen und in diesen längsverschiebbar geführt sind.
  • Zur gegenseitigen Verspannung von Stiefelvorderteil und hakenteil ist vorzugsweise am Stiefelvorderteil ein Spanngurt angebracht, dessen beide Enden einzeln auf beiden Seiten des Hackenteils durch Anschlußglieder geführt und an ihren freien Enden mittels einer Schnalle auf dem Stiefelvorderteil derart verbunden sind, daß durch Fest- ziehen des Spanngurtcs der Hackenteil in Hichtung Stiefelvorderteil bewegt wird.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist für das einstellbare Verspannen des Hackenteils am Stiefelvorderteil an den Äußenseiten desselben jeweils eine sciiwenkbare Spannbacke angebracht, während am Hackenteil auf beiden Seiten an den Flanschzapfen Zugorgane angreifen, die an ihren freien Enden an den Spannbacken derart verstellbar zu befestigen sind, daß bei einer Schwenkbewegung der Spannbacken in ihre Anlagestellung am Stiefelvorderteil der Hackenteil in Richtung auf den Stiefelvorderteil bewegt wird.
  • Die Spannbacken sind vorzugsweise als starre Winkelformteile ausgebildet und mit ihrem waagerechten Schenkel am Stiefelvorderteil im Bereich der Sohle schwenkbar gelagert, wobei an den Innenseiten der hochstehenden Schenkel aufeinanderfolgende Einkerbungen entsprechend einer Verzahnung vorgesehen sind, in die die als Drahtschlaufen ausgebildeten Zugorgane einhakbar sind.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Stiefel läßt sich leicht und mit wenigen Handgriffen am Fuß des Trägers mit der gewünschten Verspannung befestigen. Dadurch, daß beim Verspannen der Hackenteil gegen den Stiefelvorderteil bewegt wird, ergibt sich zwangsläufig eine keilartige Einspannung des Vorderfußes im Stiefelvorderteil und damit ein guter Sitz des Stiefel am Fuß. Gegenüber einem Schlittschuhstiefel mit Schnürung erfordert das Anziehen des erfindungsgemäßen Stiefels keine besondere Geschicklichkeit.
  • Der Stiefel nach der Erfindung eignet sich ebensogut als Rollschuh- oder Skistiefel.
  • ,4achfolgend ist die Erfindung anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicat eines Schlittschuhstiefels mit an der Sohle befestigtem Schlittschuh, Figur 9 einen Länsschnitt des Schlittschuhstiefels nach Figur 1, Figur = einen senkrechten Querschnitt des Schlittschuhstiefels in der Ebene der Linie 3-3 der Figur 1, Figur 4 eine Seitenansicht des hinteren Teils des Schlittschuhstiefels in einem größeren Naßstab, Figur 5 eine Seitenansicht eines Schlittschuhstiefels in einer anderen Ausführungsform, Figur 6 einen horizontalen Querschnitt des Schlittschuhstiefels nach Figur 5 und Figur 7 einen Querschnitt eines Teils des Schlittschuhstiefels in der Ebene der Linie 7-7 der Figur 5.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleitschiene 12 des eigentlichen Schlittschuhs mit zwei Schlenenstützen 14, 15 an der durchgehenden Sohle 18 des Schlittschuhstiefels 20 befestigt. Der Schlittschuhstiefel 20 enthält zwei Formkörper, nämlich einen Stiefelvorderteil 22, zu dem die Sohle 18 gehört, und einen selbständigen Hackenteil 24, der oben zu einer Sehnenschutzkappe verlängert ist. Die Formkörper 22 und 24 bestehen aus einem geeigneten, relativ steifen Kunststoff, wie er beispielsweise für die Herstellung moderner Skistiefel benutzt wird. Im Innern des Schlittschuhstiefels 20 befindet sich eine Polsterschicht 21 aus weiclto:n Material. In den Seitenwänden des Stiefelvorderteils 22 sind nahe der hinteren Enden zwei einander gegeniiberliegende, etwa waagerecht verlaufende Langlöcher 26, 28 entsprechend der Darstellung in den Figuren 2 und 4 enthalten. An dem Hakenteil 24 sind Flanschapfen 0, ä"2 anEebracht, die in die Langlöcher 26, 28 eingreifen und in diesen verschiebbar geführt sind.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stiefelsohle 18 fest mit dem Stiefelvorcjt teil 22 verbunden. Ebensogut kann auch der liackenLeil ( mit der Stiefelsohle in fester Verbindung stehen und der Stiefelvorderteil relativbeweglich am Hackenteil angebracht sein.
  • Die Querschnittsansicht nach Figur 3 zeigt die Flanschzapfen 30, 32 in ihren Einzelheiten. Der Schaft 31 des Flanschzapfens 30 ist in einer Bohrung des Hackenteils 24 formschlüssig gehalten und in dem Langloch 26 des Stiefelvorderteils 22 längsverschiebbar geführt. Auf der Innenseite des Stiefel trägt der Schaft 31 eine Unterlegscheibe 33, und an seinem freien Ende ist er durch einen Sicherungsring 35 oder dergleichen gegen Verschiebungen nach außen gesichert. Bei dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Flanschzapfen 32 sind die übereinstimmenden Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "a" gekennzeichnet.
  • Auf der Außenseite des Schlittschuhstiefels ist auf dem Schaft 31 des Flanschzapfens 30 ein Halt er 80 aus tall gelagert, der mit einer Schlaufe 82 in Verbindung steht, die nachfolgend noch erläutert wird. Auf der anderen Seite des Stiefels ist ein entsprechender Halter 84 mit einer Schlaufe 86 auf dem Schaft 31a gelagert. Ein Band bzw. ein Gurt 88, der an der Unterseite der Stiefelsohle 18 befestigt sein kann, ist, wie in den Figuren 1 nd 4 dargestellt, durch die Schlaufe 86 geführt. Das aiidere Ende des Gurtes verläuft in gleicher Weise durch die nicht sichtbare Schlaufe 82 und ist so ausgebildet, daß es mittels einer Schnalle mit dem anderen Ende des gurtes 88 verbindbar ist.
  • Ein weiterer Gurt 90 umschließt im Schaftbereich des Stiefel@ den Hackenteil 74 und den Stiefelvorderteil 22, wobe i der Gurt 90 am ilackenteil 24 durch eine Öse 92 geführt ist.
  • Der Schlittschuhstiefel wird wie folgt gehandhabt. Vor (em Anziehen wird der Hackenteil 24 entsprechend der Beweglichkeit der Flanschzapfen 30 und 32 in den Ausnehmungel ?6 und 28 nach hinten bewegt; er kann hierbei in bezug auf die Darstellung in Figur 2 gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden, so daß ein bequemes Einschieben des Fußes in den Stiefel möglich ist. Nach dem Einschieben des Fußes wird der Hackenteil 24 wieder zurückbewegt und in eine solche Lage gebracht, daß die innere Polsterschicht 21 gleichmäßig am Fuß des Trägers anliegt. Danach werden die Gurte 88 und 90 mit Hilfe der Schnallen verbunden und in bekannter Weise gespannt, wodurch der Hackenteil 24 des Stiefels gegen die Hacke und den Fußrücken gedrückt wird, womit gleichzeitig der innerhalb des Stiefelvorderteils 22 keilartig eingespannt wird.
  • Die Figuren 5 bis 7 zeigen einen Schlittschuhstiefel 115 in einer abgewandelten Ausführungsform in Verbindung mit einem Schlittschuh, der aus einer Gleitschiene 112 und zwei Schienenstützen 114 besteht, die mit dem Stiefel 11h irl geeigneter Weise verbunden sind. Der Stiefel setzt sich wiederum aus einem Stiefelvorderteil 118 und einen Hackenteil 120 zusammen. Der Stiefelvorderteil 11e3 enthält eine Sohle 122, an der die Schienenstützen 114 der Gleitschiene 112 befestigt sind. Der Hackenteil 120 ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 relativbewegbar am Stiefelvorderteil 118 angebracht.
  • Bei dieser Ausführungsform ist anstelle der Gurte o8 und 90 eine besondere Verbindungsvorrichtung vorgesehen. Diese Verbindungsvorrichtung enthält ein Paar schwenkbare Spannbacken 126, 128 aus Hartkunststoff als Winkelformteile, die im Bereich der Innensohle an den Stellen 130 bzw. 132 schwenkbar gelagert sind. Die Spannbacken 126, 128 sind so geformt, daß sie formschlüssig am Stiefelvorderteil 118 anliegen, wenn sie die aus den Figuren 5 und 7 ersichtliche Ruhestellung einnehmen. An den Innenseiten der hochstehenden Schenkel der Spannbacken 126, 128 ist jeweils eine Metallplatte 134 mit aufeinanderfolgenden Einkerbungen 136 entsprechend einer Verzahnung angebracht, wobei die Spitzen der Zähne zum vorderen Ende des Stiefels zeigen.
  • An dem Hakenteil 120 ist ein als Formteil ausgebildeter Schwenkzapfen 138 angebracht, an dem ein Ringflansch 140 befestigt ist, welcher längsverschiebbar in einer Ausnehmung 142 des Stiefelvorderteils 118 geführt ist.
  • Der Schwenkzapfen 138 ist von einer Drahtschlaufe 143 umschlossen, die an ihrem entgegengesetzten Ende einen Ansatz 143a aufweist, der zum Einhaken der Drahtschlaufe 143 in die Verzahnung 136 dient.
  • Dieser Schlittschuhstiefel wird wie folgt gehandhabt.
  • Vor dem Anziehen werden die Spannbacken 126, 128 nach außen in die Offenstellung (in Figur 6 gestrichelt eingetragen) geschwenkt. Nach dem Einschieben des Fußes wird der Hackenteil 120 vorgeschoben und in eine gleichmäßige Anlage mit dem Fuß gebracht, nachdem dieser vorher formschlüssig in den Stiefelvorderteil 118 eingeschoben worden ist. nunmehr werden auf beiden Seiten die Drahtschlaufen 14 an geeigneter Stelle in die Verzahnungen 136 eingehängt, die Spannbacken 126, 128 zur Mitte hin eingeschwenkt und an den Stiefelvorderteil 118 angelegt. Bei dieser Schwenkbewegung wird mit Hilfe der Draht schlaufen 143 der Hackenteil 120 fest gegen den Fußrücken gedrückt.
  • Durch die erzeugte Spannung werden die Spannbacken selbsttätig in der Anlagestellung gehalten. Darüber hinaus können die Spannbacken auch untereinander durch eine geeignete Verhakungsvorrichtung 144 zusätzlich zusammengehalten werden, wenn dies erwünscht ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Stiefel, insbesondere Schlittschuhstiefel, an dem ein Schlittschuh befestigt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Stiefel (20, 116) eine Sohle (18, 122), einen Stiefelvorderteil (22, 118) und einen selbständigen Hackenteil (24, 120) aufweist, von denen wenigstens ein Teil mit der Sohle (18, 122) starr verbunden ist, daß der Stiefelvorderteil (22, 118) in Verbindung mit der Sohle als ein dem menschlichen Fuß angepaßter Formkörper ausgebildet ist und der Hackenteil (24, 120) als hochstehendes, im Querschnitt etwa U-förmiges Element den hinteren Abschluß dieses Formkörpers bildet, daß Stiefelvorderteil (22, 118) und Hackenteil (24, 120) durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die eine begrenzte längsgerichtete Relativbewegung der Teile ermöglichen, und daß Mittel für ein einstellbares gegenseitiges Verspannen von Stiefelvorderteil (22, 118) und Hackenteil (24, 120) vorgesehen und so ausgebildet sind, daß bei eingesetztem Fuß der Hackenteil (24, 120) durch die Einwirkung der Verspannungsmittel unter Druck gegen den Fußrücken gepreßt wird, womit gleichzeitig eine keilartige Einspannung des Vorderfußes im Stiefelvorderteil (22, 118) gegeben ist.
  2. 2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stiefelvorderteil (22, 118) und Sohle (18, 122) fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (18, 122) ein integraler Bestandteil des Stiefelvorderteils (22, 118) ist.
  4. 4. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackenteil (24, 120) am oberen Ende in eine Sehnenschutzkappe übergellt.
  5. 5. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stiefelvorderteil (22, 118) und Hackenteil (24, 120) als selbständige Formkörper ausgebildet sind und aus steifem Kunststoff bestehen.
  6. 6. Stiefel nach einem der Ansprücne 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stiefelvorderteil (22, 118) und Hackenteil (24, 120) mit Sehnenschutzkappe im Innern mit einer Polsterschicht (21) aus weichem Material ausgekleidet sind.
  7. 7. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Stiefelvorderteils (22, 118) nahe der hinteren Enden zwei einander gegenüberliegende, in Längsrichtung sich erstreckende Langlöcher (26, 28) enthalten sind und daß der Hackenteil (24, 120) Flanschzapfen (30, 32 bzw. 138) aufweist, die in die Langlöcher (26, 28 bzw. 142) eingreifen und in diesen längsverschiebbar geführt sind.
  8. 8. Stiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Stiefelvorderteil (22) ein Spanngurt (88) angebracht ist, dessen beide Enden einzeln auf beiden Seiten des Hackenteils (24) durch Anschlußglieder geführt und an ihren freien Enden mittels einer Schnalle auf dem Stiefelvorderteil (22) derart verbunden sind, daß durch Festziehen des Spanngurtes (88) der Hackenteil (24) in Hichtung auf den Stiefelvorderteil (22) bewegt wird.
  9. 9. Stiefel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Flanschzapfen ein Halter (84) mit einer Ringschlaufe (26) als Anschlußglied für den Spanngurt (88) gelagert ist.
  10. 10. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das einstellbare Verspannen des Hackenteils (120) am Stiefelvorderteil (118) an den Außenseiten desselben jeweils eine schwenkbare Spannbacke (126, 128) angebracht ist und daß am Hackenteil (120) auf beiden Seiten an den Flanschzapfen (138) Zugorgane (143) angreifen, die an ihren freien Enden an den Spannbacken (126, 128) derart verstellbar zu befestigen sind, daß bei einer Schwenkbewegung der Spannbacken (126, 128) in die Änlagestellung am Stiefelvorderteil (118) der Hackenteil (120) in Richtung auf den Stiefelvorderteil (118) bewegt wird.
  11. 11. Stiefel nach anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken als starre Winkelformteile (126, 128) ausgebildet sind und mit ihrem waagerechten Schenkel am Stiefelvorderteil (118) im Bereich der Sohle (122) schwenkbar gelagert sind, daß an den Innenseiten der hochstehenden Schenkel aufeinanderfolgende Einkerbungen (136) entsprechend einer Verzahnung vorhanden sind und daß die am Hackenteil (120) befestigten Zugorgane als Drahtschlaufen (143) ausgebildet sind, die an ihren freien Enden in die Einkerbungen (136) der Spannbacken (126, 128) einhakbar sind.
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SE (1) SE7711049L (de)

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IT1087256B (it) 1985-06-04
SE7711049L (sv) 1978-08-09
FI772952A (fi) 1978-08-09

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