DE862568C - Auswechselbarer Gummiabsatz - Google Patents

Auswechselbarer Gummiabsatz

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DE862568C
DE862568C DEF6139A DEF0006139A DE862568C DE 862568 C DE862568 C DE 862568C DE F6139 A DEF6139 A DE F6139A DE F0006139 A DEF0006139 A DE F0006139A DE 862568 C DE862568 C DE 862568C
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DE
Germany
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rubber
heel
metal plate
openings
plate
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Expired
Application number
DEF6139A
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English (en)
Inventor
Franz Fahnl
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Gummiabsatz Die Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren Gummiabsatz mit mehreren von seiner Innenfläche abstehenden, zur Verbindung mit -dem Schuhabsatz_ dienenden Gummipfropfen. Es ist bereits ein Gummiabsatz dieser Art bekanntgeworden, ,dessen konisch verjüngte Gummipfropfen in die entsprechenden Löcher einer am Schuhabsatz festgenagelten Zwischenplatte hineingedrückt werden. Die Lochwandungen sind von beiden Seiten konisch gegen den Lochrand erweitert, so daß in der Mitte eine Einschnürung entsteht, die den Gurnrnipfropfen verformt und festhält. Da die Zwischenplatte je doch aus Leder oder einem Faserstoff besteht, sind die Lochwandungen auf die Dauer nicht formbeständig, weshalb die Pfropfen in den Löchern durch seitlich in den Absatz eingetriebene Nägel gesichert werden mußten.
  • Ferner ist ein auswechselbares Endstück eines Schuhabsatzes bekanntgeworden, dessen von der Innenfläche abstehende Gummipfropfen in entsprechende Löcher des Absatzes ohne Prelldruck eingeführt und,darin durch Auftreiben mittels Keilstifte festgehalten wurden. Auch diese Befestigungsweise wäre bei Anwendung auf einen vollständigen Gummiabsatz, nicht ,ausreichend. Außerdem sind auch in diesem Fall Stifte erforderlich, deren Entfernung beim Auswechseln des Absatzes Schwierigkeiten beseitigt.
  • Eine weitere bereits vorgeschlagene Möglichkeit zur Befestigung eines Gummiabsatzes besteht darin, daß an- der ;-Haftfläche des Gummiabsatzes abstehende Knöpfe vorgesehen sind, die mit dem Gummiabsatz aus einem Stück bestehen und deren breitere Köpfe in -die Löcher einer Metallplatte eingepreßtwerden. Abgesehen von der schwierigen und daher teuren Herstellung sind zur Erleichterung des Eimbringens derKöpfe Hilfswerkzeuge e erforderlich. Noch größere Schwierigkeiten bereitet das Herausziehen der Köpfe aus den- Löchern be-im. Auswechseln des Gummiabsatzes: Der den Gegenstand der Erfindung bildende Gummiabsatz ermöglicht ein -müheloses 'Auswechseln öhne Zuhilfenahme eines Werkzeuges und gewährleistet ein sehr festes Haften am Schuhabsatz; indem der Guriimiabsatz vorzugsweise nahe dem Rand eine Anzahl von zylindrischen Gummipfropfen besitzt und die zugehörigen Löcher in einer z. B. aus Leder bestehenden Zwischenplatte vorgesehen sind, wobei der äußere Rand dieser Löcher durch die gleichartig ausgeteilten Öffnungen einer dünnen, ebenfalls am Schuhabsatz befestigten Metallplatte eingefaßt sind und diese Öffnungen einen kleineren Durchmesser als die Pfropfen besitzen.
  • Durch die Öffnungen der schmalen Metallplatte werden -die Gummipfropfen sicher festgehalten. Außerdem wird die Haftfähigkeit -des Absatzes dadurch noch mehr verbessert, daß eine Anzahl von Gummipfropfen. verhältnismäßig kleinen Durchmessers in der Nähe des Absatzrandes angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführurigs£orm des erfindungsgemäßen Gummiabsatzes darges eilt, und zwar zeigt Fig. i den Gummiabsatz in einer Ansicht seiner Innenfläche, -Fig: ?,- den Schuhabsatz in einer Draufsicht auf die Zwischenplatte, Fig. 3 die Metallplatte in der Draufsicht; ferner zeigen Fig. q. und 5 einen Querschnitt durch den Schuhabsatz und den Gummiabsatz vor bzw. nach deren Vereinigung.
  • DerGummiabsatzu besitzt an seiner Inmenflächeq. eine Anzahl von Gummipfropfen 2, die in geringem Abstand vomAbsatzrand angeordnet sind, die Form eines Zylinders aufweisen und an der Stirnfläche vorteilhaft etwas abgeschrägt sind. Am Gummiabsatz i ist noch eine vonder Innenfläche abstehende Randleiste 3 ausgebildet, wodurch die Innenfläche ¢ etwas versenkt ist. Am Schuhabsatz 5 ist eine Zwischenplatte 6 aus Leder, Gummi, Holz oder einem Lederersatz befestigt. Diese Platte 6 i(Figg.2), deren Dicke etwa ider Höhe der Gummipfropfen 2 gleichkommt, trägt Löcher 7 in der gleichen Aufteilung wie die Gummipfropfen 2, wobei der Lochdurchmesser etwas größer als der Pfropfendurchmesser gehalten ist. Eine auf die Zwischenplatte 6 aufgelegte und mittels Nägel 8 am Schuhabsatz befestigte dünne, ebene Metallplatte 9 (F-g. 3) hat mit den Löchern 7 übereinstimmende Öffnungen rzo, die einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen als die Gummipfropfen2. Zwischen diesen öffnungenio sind die Nagellöcher i i vorgesehen. Die Größe und Dicke der Metallplatte 9 ist nun so bemessen, daß sie in die von der Leiste 3 begrenzte Vertiefung des Gummiabsatzes i .paßt. Die Versenkung der Metallplatte 9 im Gummiabsatz hat hauptsächlich den Zweck, seitliche, auf letzteren einwirkende Stöße durch idie Randleiste 3 unmittelbar auf die Metallplatte und den Schuhabsatz zu übertragen, so daß ein Abscheren einzelner Gummipfropfen vermieden wird. Es erweist sich als zweckmäßig, die Öffnungen io der Metallplatte 9 an der Plattenaußenseite anzusenken, wodurch -das Eindrücken der Gummipfropfen 2 erleichtert und die Klemmwirkung der Öffnungen wo verstärkt wird.
  • Wie Fig. q. erkennen läßt, bilden die Öffnungen io der Metallplatte 9 eine absolut formbeständige. Eirnfassung,und Verengung ,des Randes,derLöcher 7 in der Zwischenplatte 6. Nach -dem Eindrücken der Gummipfropfen 2 (Fig. 5) sitzen dieselben wie Druckknöpfe in den Löchern? der Zwischenplatte 6, wobei sie an der Wurzel durch die Öffnungen io etwas eingeschnürt sind.
  • Eine ebenso gute Haftung ,des Gummiabsatzes am Schuhabsatz kann erreicht werden, wenn die Gummipfropfen die Form eines Doppelkegels erhalten, wobei sie einerseits nach ihrer Stirnfläche und andererseits gegen ihre Wurzel konisch verjüngt sind.
  • Das Befestigen des Gummiabsatzes am Schuh kann mit -der Hand oder auch durch bloßes Auftreten mit dem Fuß erfolgen. Zur Abnahme des abgenutzten Absatzes genügt ein kräftiger Zug mit den Fingern an einer Ecke desselben. Die große Zahl der Gummipfropfen sowie ihr geringer Abstand vom Absatzrand bedingen den festen Sitz des Gummiabsatzes sowie ein dichtes Schließen der Trennungsfuge, so daß keine festen Körper, wie Sandkörnchen od. dgl., in diese eindringen können. Allenfalls eingedrungene Feuchtigkeit kann gleichfalls keinen Schaden verursachen, weil die Metallplatte vorzugsweise aus nichtrostendem Material, z. B. Messing oder Aluminium, besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswecbselbarer Gummiabsatz mit mehreren von seiner Innenfläche abstehenden, zur Verbindung mit dem Schuhabsatz dienenden Gummipfropfen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von zylindrischen Gummipfropfen (2) vorzugsweise nahe dem Absatzrand angeordnet ist und die zugehörigen Löcher (7) in einer z. B. aus Leder bestehenden Zwischenplatte (6) vorgesehen sind, wobei der äußere Rand dieser Löcher (7) durch die in gleicher Weise verteilten Öffnungen (w) einer dünnen, ebenfalls -am Schuhabsatz (5) befestigten Metallplatte (9) eingefaßt ist und diese Öffnungen (i o) einen kleineren Durchmesser als die Propfen (2) besitzen.
  2. 2. Auswechselbarer Gummiabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch geformten Löcher (7) der Zw.Lschenplatte (6) einen größeren Durchmesser als die Öffnungen (io) der Metallplatte (9) aufweisen und die Dicke der Zwischenplatte (6) etwa der Höhe der Gummipfropfen entspricht.
  3. 3. Auswechselbarer Gummiabsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (io) der Metallplatte (9) an der Plattenaußenseite konisch angesenkt sind. q.. Auswechselbarer Gummiabsatz nach einem der Ansprüche )i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (9) kleiner als die Fläche des Schubabsatzes -bzw. die Innenfläche (q.) des Gummiabsatzes (i) bemessen ist und letzterer eine abstehende Randleiste (3) trägt, deren Höhe und innere Umrißform der Metallplatte (9) entspricht. ,#. Auswechselbarer Gummiabsatz nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipfropfen die Form eines Doppelkegels besitzen, wobei sie einerseits nach ihrer Stirnfläche und andererseits gegen ihre Wurzel konisch verjüngt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 448:241.
DEF6139A 1950-05-05 1951-04-29 Auswechselbarer Gummiabsatz Expired DE862568C (de)

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AT862568X 1950-05-05

Publications (1)

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DE862568C true DE862568C (de) 1953-01-12

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ID=3682367

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DEF6139A Expired DE862568C (de) 1950-05-05 1951-04-29 Auswechselbarer Gummiabsatz

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DE (1) DE862568C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045283B (de) * 1955-05-26 1958-11-27 Terzo Cavallari Absatz fuer Damenschuhe
DE1139408B (de) * 1957-11-22 1962-11-08 Walter Oxe Sen Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze
US3068592A (en) * 1960-08-25 1962-12-18 Antelo Rodolfo Barriga Heel structure for shoes
EP0248941A3 (de) * 1986-06-12 1988-03-09 Stefan Kallay Schuhpaar mit Absatzflecken

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448241C (de) * 1926-02-28 1927-08-13 Gustave H Schmidt Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsaetzen

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