DE1139408B - Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze - Google Patents

Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze

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DE1139408B
DE1139408B DEO5871A DEO0005871A DE1139408B DE 1139408 B DE1139408 B DE 1139408B DE O5871 A DEO5871 A DE O5871A DE O0005871 A DEO0005871 A DE O0005871A DE 1139408 B DE1139408 B DE 1139408B
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DE
Germany
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intermediate plate
tread
holes
circular cylindrical
running
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DEO5871A
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English (en)
Inventor
Walter Oxe Sen
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WALTER OXE JUN
WALTER OXE SEN
Original Assignee
WALTER OXE JUN
WALTER OXE SEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/44Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by claw-like means

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bekannt sind bereits auswechselbare Laufflecke für Schuhwerkabsätze, bei welchen zwischen dem Absatzstumpf und dem Lauffleck eine mit Ausnehmungen zur Aufnahme der zylindrischen Zapfen des Lauffleckens versehene Zwischenplatte fest angebracht ist und das Festhalten des Lauffleckens durch eine besondere dünne Metallplatte erfolgt, durch deren Löcher die Zapfen hindurchgepreßt sind.
Es ist auch schon bekanntgeworden, konisch verjüngte Gummipfropfen des Lauffleckens in entsprechende, also gleichfalls konische Löcher einer am Absatz festgenagelten Zwischenplatte hineinzudrücken.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Löcher einer am Absatzstumpf befestigten Zwischenplatte als Doppelkonus auszubilden zur Aufnahme von entsprechend geformten Zapfen des Lauffleckens oder die Zapfen ballig auszuführen, die in entsprechende Vertiefungen im Absatz eingreifen.
Alle diese Ausführungen erfüllen jedoch ihren Zweck nur unvollkommen oder vielfach überhaupt nicht; im übrigen sind zum Teil auch noch besondere Nägel zur Befestigung erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das. Anbringen und das Wiederlösen des Lauffleckens mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Zudem war auch die Materialfrage nicht einwandfrei gelöst.
Diesem bekannten Stand der Technik gegenüber betrifft die Erfindung einen auswechselbaren Lauf- ■■'·'· fleck für Schuhwerkabsätze, bestehend aus einer mit dem Absatzstumpf fest zu verbindenden, mit Bohrungen versehenen Zwischenplatte aus starrerem Material und dem eigentlichen Lauffleck, welcher auf der der Zwischenplatte zugewandten Seite kreiszylindrische Zapfen aus elastischem Material aufweist, die in die Bohrungen der Zwischenplatte zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens eingepreßt sind, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen in der Zwischenplatte entspricht. Das Neue und Erfinderische besteht darin, daß die Bohrungen der Zwischenplatte in an sich bekannter Weise konisch mit zum Schuhboden hin sich erweiternder Kegelöffnung ausgebildet sind, daß der größere Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser der kreiszylindrischen Zapfen des Lauffleckens und daß ferner das Material für den Lauffleck und die angeformten kreiszylindrischen Zapfen aus zur Verwendung als Laufteil für Schuhwerk bekannten, thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus als Laufteil schon verwendeten mit Isocyanat modifizierten Polyestern besteht.
Diese neue Kombination von bekannten und neuen Auswechselbarer Lauffleck
für Schuhwerk-Absätze
Anmelder:
Walter Oxe sen. und Walter Oxe jun.,
Witten-Annen, Immermannstr. 8
Walter Oxe sen., Witten-Annen,
ist als Erfinder genannt worden
Merkmalen hat den Vorteil des wesentlich einfacheren leicht wieder lösbaren Befestigens des Lauffleckens am Schuhabsatz bei absolutem Festsitz. Dabei kann der Lauffleck von Hand durch einfaches Aufdrücken bzw. durch Auftreten mit dem Absatz aufgebracht und auch von Hand, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines flachen Gegenstandes aus Eisen, z. B. eines Schraubenziehers od. dgl., leicht wieder von der Zwischenplatte gelöst werden.
Erzielt wird dies durch das besonders gute Haftvermögen der kreiszylindrischen Zapfen des Lauffleckens aus thermoplastischem oder thermoplastähnlichem Kunststoff in den konischen Bohrungen der Zwischenplatte aus starrem Material, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen entspricht und der größere Durchmesser der konischen Bohrungen um ein geringes Maß kleiner als der Durchmesser der Zapfen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Zapfen in ihrer ganzen Länge fest und schließend an der Wandung der Bohrungen anliegen, und durch die Wahl des Werkstoffes für die Zapfen, daß diese die durch die konische Form der Bohrungen bedingte Form ständig beibehalten und fest in der Bohrung sitzen. Eine derartige Wirkung wird durch keine der bekannten Einrichtungen erreicht.
.. ■} 209 680/117
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 einen Absatz in Unteransicht,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Lauffleck und die Zwischenplatte vor dem Zusammenfügen dieser Teile und
Abb. 3 dieselben Teile nach dem Zusammenfügen.
Der die Oberfläche eines Absatzes 1 etwa zur Hälfte abdeckende Lauffleck 2 aus geeignetem thermoplastischem bzw. thermoplastähnlichem Kunststoff, wie mit Isocyanat modifizierten Polyestern, ist auf der dem Absatz zugewandten Seite mit angeformten kreiszylindrischen Zapfen 3, 11 versehen. Die Zapfen greifen in Bohrungen 4, 12 einer aus starrem, bruchfestem Material bestehenden Zwischenplatte 5 ein, die am Absatzstumpf durch Vernageln oder Verleimen befestigt ist. Die Bohrungen in der Zwischenplatte 5 zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens 2 sind in an sich bekannter Weise konisch mit zum Schuhboden hin sieh erweiternder Kegelöffnung ausgebildet. Der größere Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte ist um ein geringes Maß kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Zapfen des Lauffleckens. Da die Zapfen bei Verwendung des angegebenen Materials eine gewisse Elastizität besitzen, lassen sie sich trotz der noch engeren Einmündung der konischen Bohrungen in diese hineinpressen. Dabei sind die Zapfen an ihren Enden vorteilhaft etwas abgekantet oder abgeschrägt, um ein Einführen in die Bohrungen der Zwischenplatte zu erleichtern. Beim Aufbringen des Lauffleckens 2 auf die Zwischenplatte 5 verspannen sich die Zapfen stramm schließend in den Bohrungen und passen sich der Form derselben an. Dadurch wird ein absolut fester, jedoch leicht wieder lösbarer Sitz des Fleckens auf der Zwischenplatte erreicht, die allen Anforderungen genügt und eine zusätzliche Vemagelung od. dgl. unnötig macht.
Da sowohl der Lauffleck mit den angeformten Zapfen als auch die Zwischenplatte im Gieß- bzw. Preßverfahren hergestellt werden können, bereitet die Herstellung keine Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Auswechselbarer Lauffleck für Schuhwerk-Absätze, bestehend aus einer mit dem Absatzstumpf oder Schuhboden fest zu verbindenden, mit Bohrungen versehenen Zwischenplatte aus starrem Material und dem eigentlichen Lauffleck, welcher auf der der Zwischenplatte zugewandten Seite kreiszylindrische Zapfen aus elastischem Material aufweist, die in die Bohrungen der Zwischenplatte zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens eingepreßt sind, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen in der Zwischenplatte entspricht, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bohrungen (4, 12) der Zwischenplatte (5) in an sich bekannter Weise konisch mit zum Schuhboden hin sich erweiternder Kegelöfmung ausgebildet sind, daß der größere Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte (5) um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser der kreiszylindrischen Zapfen (3, 11) des Lauffleckens (2) und daß ferner das Material für den Lauffleck (2) und die angeformten kreiszylindrischen Zapfen (3,11) aus zur Verwendung als Laufteil für Schuhwerk bekannten thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus als Laufteil ebenfalls schon verwendeten mit Isocyanat modifizierten Polyestern besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 806 336, 862568, 990;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1728 354;
    USA.-Patentschriften Nr. 953 099, 2 549 340;
    P. Hoppe, »Neue Kunststoffe auf der Grundlage von Desmophen und Desmodur«, abgedruckt in Zeitschrift VDI, Bd. 94, Nr. 16 vom 1. 6.52, S. 484 ff.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 209 680/117 10.62
DEO5871A 1957-11-22 1957-11-22 Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze Pending DE1139408B (de)

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Cited By (2)

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DE3619759A1 (de) * 1986-06-12 1987-12-17 Stefan Kallay Schuhpaar mit absatzflecken
DE102019126242A1 (de) * 2019-09-30 2021-04-01 André Bader Absatzsystem für einen Schuh

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