DE1139408B - Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze - Google Patents
Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-AbsaetzeInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/42—Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
-
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- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/44—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by claw-like means
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Bekannt sind bereits auswechselbare Laufflecke für Schuhwerkabsätze, bei welchen zwischen dem Absatzstumpf
und dem Lauffleck eine mit Ausnehmungen zur Aufnahme der zylindrischen Zapfen des Lauffleckens
versehene Zwischenplatte fest angebracht ist und das Festhalten des Lauffleckens durch eine besondere
dünne Metallplatte erfolgt, durch deren Löcher die Zapfen hindurchgepreßt sind.
Es ist auch schon bekanntgeworden, konisch verjüngte Gummipfropfen des Lauffleckens in entsprechende,
also gleichfalls konische Löcher einer am Absatz festgenagelten Zwischenplatte hineinzudrücken.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Löcher einer am Absatzstumpf befestigten Zwischenplatte
als Doppelkonus auszubilden zur Aufnahme von entsprechend geformten Zapfen des Lauffleckens
oder die Zapfen ballig auszuführen, die in entsprechende Vertiefungen im Absatz eingreifen.
Alle diese Ausführungen erfüllen jedoch ihren Zweck nur unvollkommen oder vielfach überhaupt
nicht; im übrigen sind zum Teil auch noch besondere Nägel zur Befestigung erforderlich. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß das. Anbringen und das Wiederlösen des Lauffleckens mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden ist. Zudem war auch die Materialfrage nicht einwandfrei gelöst.
Diesem bekannten Stand der Technik gegenüber betrifft die Erfindung einen auswechselbaren Lauf- ■■'·'·
fleck für Schuhwerkabsätze, bestehend aus einer mit dem Absatzstumpf fest zu verbindenden, mit Bohrungen
versehenen Zwischenplatte aus starrerem Material und dem eigentlichen Lauffleck, welcher auf der
der Zwischenplatte zugewandten Seite kreiszylindrische Zapfen aus elastischem Material aufweist, die
in die Bohrungen der Zwischenplatte zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens eingepreßt
sind, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen in der Zwischenplatte entspricht. Das
Neue und Erfinderische besteht darin, daß die Bohrungen der Zwischenplatte in an sich bekannter Weise
konisch mit zum Schuhboden hin sich erweiternder Kegelöffnung ausgebildet sind, daß der größere
Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte um ein geringes Maß kleiner ist als der
Durchmesser der kreiszylindrischen Zapfen des Lauffleckens und daß ferner das Material für den Lauffleck
und die angeformten kreiszylindrischen Zapfen aus zur Verwendung als Laufteil für Schuhwerk bekannten,
thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus als Laufteil schon verwendeten mit Isocyanat
modifizierten Polyestern besteht.
Diese neue Kombination von bekannten und neuen Auswechselbarer Lauffleck
für Schuhwerk-Absätze
für Schuhwerk-Absätze
Anmelder:
Walter Oxe sen. und Walter Oxe jun.,
Witten-Annen, Immermannstr. 8
Witten-Annen, Immermannstr. 8
Walter Oxe sen., Witten-Annen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Merkmalen hat den Vorteil des wesentlich einfacheren
leicht wieder lösbaren Befestigens des Lauffleckens am Schuhabsatz bei absolutem Festsitz. Dabei
kann der Lauffleck von Hand durch einfaches Aufdrücken bzw. durch Auftreten mit dem Absatz
aufgebracht und auch von Hand, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines flachen Gegenstandes aus Eisen,
z. B. eines Schraubenziehers od. dgl., leicht wieder von der Zwischenplatte gelöst werden.
Erzielt wird dies durch das besonders gute Haftvermögen der kreiszylindrischen Zapfen des Lauffleckens
aus thermoplastischem oder thermoplastähnlichem Kunststoff in den konischen Bohrungen der
Zwischenplatte aus starrem Material, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen entspricht
und der größere Durchmesser der konischen Bohrungen um ein geringes Maß kleiner als der Durchmesser
der Zapfen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Zapfen in ihrer ganzen Länge fest und schließend an der
Wandung der Bohrungen anliegen, und durch die Wahl des Werkstoffes für die Zapfen, daß diese die durch
die konische Form der Bohrungen bedingte Form ständig beibehalten und fest in der Bohrung sitzen.
Eine derartige Wirkung wird durch keine der bekannten Einrichtungen erreicht.
.. ■} 209 680/117
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 einen Absatz in Unteransicht,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Lauffleck und die Zwischenplatte vor dem Zusammenfügen dieser Teile
und
Abb. 3 dieselben Teile nach dem Zusammenfügen.
Der die Oberfläche eines Absatzes 1 etwa zur Hälfte abdeckende Lauffleck 2 aus geeignetem thermoplastischem
bzw. thermoplastähnlichem Kunststoff, wie mit Isocyanat modifizierten Polyestern, ist auf der dem
Absatz zugewandten Seite mit angeformten kreiszylindrischen Zapfen 3, 11 versehen. Die Zapfen greifen
in Bohrungen 4, 12 einer aus starrem, bruchfestem Material bestehenden Zwischenplatte 5 ein, die
am Absatzstumpf durch Vernageln oder Verleimen befestigt ist. Die Bohrungen in der Zwischenplatte 5
zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens 2 sind in an sich bekannter Weise konisch
mit zum Schuhboden hin sieh erweiternder Kegelöffnung
ausgebildet. Der größere Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte ist um ein
geringes Maß kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Zapfen des Lauffleckens. Da die Zapfen bei
Verwendung des angegebenen Materials eine gewisse Elastizität besitzen, lassen sie sich trotz der noch
engeren Einmündung der konischen Bohrungen in diese hineinpressen. Dabei sind die Zapfen an ihren
Enden vorteilhaft etwas abgekantet oder abgeschrägt, um ein Einführen in die Bohrungen der Zwischenplatte
zu erleichtern. Beim Aufbringen des Lauffleckens 2 auf die Zwischenplatte 5 verspannen sich
die Zapfen stramm schließend in den Bohrungen und passen sich der Form derselben an. Dadurch wird ein
absolut fester, jedoch leicht wieder lösbarer Sitz des Fleckens auf der Zwischenplatte erreicht, die allen
Anforderungen genügt und eine zusätzliche Vemagelung od. dgl. unnötig macht.
Da sowohl der Lauffleck mit den angeformten Zapfen als auch die Zwischenplatte im Gieß- bzw.
Preßverfahren hergestellt werden können, bereitet die Herstellung keine Schwierigkeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Auswechselbarer Lauffleck für Schuhwerk-Absätze, bestehend aus einer mit dem Absatzstumpf oder Schuhboden fest zu verbindenden, mit Bohrungen versehenen Zwischenplatte aus starrem Material und dem eigentlichen Lauffleck, welcher auf der der Zwischenplatte zugewandten Seite kreiszylindrische Zapfen aus elastischem Material aufweist, die in die Bohrungen der Zwischenplatte zum leicht wieder lösbaren Befestigen des Lauffleckens eingepreßt sind, wobei die Länge der Zapfen etwa der Tiefe der Bohrungen in der Zwischenplatte entspricht, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bohrungen (4, 12) der Zwischenplatte (5) in an sich bekannter Weise konisch mit zum Schuhboden hin sich erweiternder Kegelöfmung ausgebildet sind, daß der größere Durchmesser der konischen Bohrungen in der Zwischenplatte (5) um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser der kreiszylindrischen Zapfen (3, 11) des Lauffleckens (2) und daß ferner das Material für den Lauffleck (2) und die angeformten kreiszylindrischen Zapfen (3,11) aus zur Verwendung als Laufteil für Schuhwerk bekannten thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus als Laufteil ebenfalls schon verwendeten mit Isocyanat modifizierten Polyestern besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 806 336, 862568, 990;deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1728 354;USA.-Patentschriften Nr. 953 099, 2 549 340;P. Hoppe, »Neue Kunststoffe auf der Grundlage von Desmophen und Desmodur«, abgedruckt in Zeitschrift VDI, Bd. 94, Nr. 16 vom 1. 6.52, S. 484 ff.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 209 680/117 10.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5871A DE1139408B (de) | 1957-11-22 | 1957-11-22 | Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5871A DE1139408B (de) | 1957-11-22 | 1957-11-22 | Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139408B true DE1139408B (de) | 1962-11-08 |
Family
ID=7350719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO5871A Pending DE1139408B (de) | 1957-11-22 | 1957-11-22 | Auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhwerk-Absaetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139408B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102019126242A1 (de) * | 2019-09-30 | 2021-04-01 | André Bader | Absatzsystem für einen Schuh |
Citations (6)
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-
1957
- 1957-11-22 DE DEO5871A patent/DE1139408B/de active Pending
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