DE2905147A1 - Schneetellerbefestigung - Google Patents

Schneetellerbefestigung

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DE2905147A1
DE2905147A1 DE19792905147 DE2905147A DE2905147A1 DE 2905147 A1 DE2905147 A1 DE 2905147A1 DE 19792905147 DE19792905147 DE 19792905147 DE 2905147 A DE2905147 A DE 2905147A DE 2905147 A1 DE2905147 A1 DE 2905147A1
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ring part
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DE19792905147
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Karl Lenhart
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

Description

  • Schneetellerbefestiguno
  • Die Erfindung betrifft eine Schneetellerbefestigung nach dem OberbEgriff des Anspruchs 1. Eine derartige Befestigung ist bekannt aus der DE-PS 1 199 171.
  • Besonders bei Lznglaufstöcken und Stöcken für Skitouren hat es sich in der Praxis gezeigt, daß je nach ir Beschaffenheit des Schnees verschiedene Arten von Schneetellern erforderlich sind. Bei Eis oder hartem Harsch ist z.6. ein Schneeteller weitgehend entbehrlich, bei hartem Schnee genügt ein kleiner Teller, während bei weichem Schnee, wie man ihn besonders iril Hochgebirge findet, Cin Teller mit großem Durchmesser wünschenswert ist, um nicht zu weit in den Schnee einzusinken. Bei der Befestigung nach der DE-PS 1 199 171, welche in enormen Stückzahlen auf der ganzen Llelt laufend hergestellt wird, ist aber bekanntlich ein Entfernen eines Tellers nur dadurch möglich, daß man diesen zerschneidet, also zerstört. Das bedeutet einen ständigen Materialverschleiß, der höchstens für Profisrortler in Frage kommt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, hier eine Verbesserung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wir nach der Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Durch Aufweiten des mindestens einen Schlitzes, z.B. mit dem Schraubenzieher eines Taschenmessers oder einem mitgeliefertem Spezialwerkzeugs, läßt sich das Ringteil in Sekundenschnelle von der Bundhülse entfernen, und danach läßt sich ein neuer Schneeteller durch Aufrasten ebenso rasch wieder befestigen.
  • Dadurch wird dem Skifahrer eine Anpassung an die verschiedensten Schneeverhältnisse möglich gemacht.
  • Zweckmässig wird das Ringteil einstückig mit dem Schneeteller ausgeführt (Anspruch 6), wie das aus der CH - PS 416 412 an sich bekannt ist.
  • Neuerdings geht man immer mehr dazu über, Langlaufteller unsymmetrisch auszubilden. Um solche Teller in der gewünschten Drehstellung am Stock festhalten zu können, verwendet man in weiterer Ausgestaltung und Fortbildung der Erfindung die im Anspruch 11 genannten Maßnahmen.
  • Eine besonders große Vielfalt der Einstellmöglichkeiten ergibt sich dabei durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 12.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht einer das untere Ende eines 5kistocks bildenden Bundhülse, in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Bundhülse der Fig 1, gesehen längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht eines zugehörigen Ringteils, das zur lösbaren Befestigung auf der Bundhülse der Fig. 1 ausgebildet ist, teilweise in der Draufsicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Endes eines Skistocks, auf dem ein Schneeteller mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung lösbar befestigt ist, Fig. 6 eine Variante zu dem in den Fig. 1 - 5 dargestellten Ringteil, Fig. 7 eine raumbildliche Darstellung eines bevorzugten Werkzeugs zum Lösen des in den Fig. 8 - 11 dargestellten Tellers mit integriertem Ringteil, Fig. 8 eine raumbildliche Darstellung eincs Schneetellers mit integrierten Ringteil, welches ein lösbares Befestigen des Schneetellers und eine blitzschnelle Montage desselben ermöglicht, Fig. 9 eine Draufsicht von oben auf den Schneeteller der Fig. 8, Fig. 1o einen Schnitt durch den Schneeteller der Fig. 8 und 9, gesehen längs der Linie X-X der Fig. 9, und Fig. 11 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XI-XI der Fig. 10.
  • Fig. 1 zeigt in vergrößertem Maßstab (etwa 2:1) eine Bundhülse 10 für einen bei 11 angedeuteten Skistock, welcher z.B. aus Duraluminium oder Glasfasern bestehen kann und welcher an seinem dargestellten unteren Ende konifiziert ist und sich bis 12 in die Bundhülse 10 hinein erstreckt.
  • Die Bundhülse 10 besteht aus einem zähelastischem Poly -amid, vorzugsweise dem unter dem eingetragenen Warenzeichen MAKROLON bekannten Kunststoff. An ihrem unteren Ende ist ein Stift 13 befestigt, auf dem ein Hartmetallteil 14 aufgelötet ist, welches die Stockspitze bildet.
  • An ihrem oberen Ende ist die Bundhülse 10 mit einem Bund versehen, der sich nach oben bei 16 konisch verjüngt und der an seinem Umfang an zwei Abschnitten mit einer Außenverzahnung 17 (vergl. insbesondere Fig. 2) versehen ist, deren Zweck im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 8 - 11 noch näher erläutert wird. Unterhalb des Bundes 15 folgt ein glatter zylindrischer Abschnitt 18, und auf diesen folgt ein Abschnitt 19, der mit Rastelementen in Form von fünf Rastnuten 22 versehen ist, welche wie dargestellt ein sägezahnartiges Profil aufweisen und nach oben hin sprren. Die Rastnuten sind recht flach ausgebildet; ihre Tiefe beträgt etwa 6 % des Durchmessers des Abschnitts 18 und sollte zweckmäßig nicht größer als 12 % dieses Durchmessers sein um ein leichtes Lösen zu ermöglichen.
  • Unterhalb des Abschnitts 19 verjüngt sich die Bundhülse 10 in Form eines schlanken Kegels 23, der unten durch die Metallspitze 439 14 abgeschlossen wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Ringteil 25 aus federelastischem Kunststoff, welches zur lösbaren Befestigung eines bei 26 nur ganz schematisch angedeuteten Schneetellers, z.B. eines Ledertellers, dient. Dieses Ringteil 25 ist mit einem einzigen, etwa parallel zur Skistockachse 30 verlaufenden Schlitz 33 versehen, welcher sich über die gesamte Länge des Ringteils 25 erstreckt und mittels eines geeigneten Werkzeugs, z.B. eines Schraubenziehers, aufgeweitet werden kann.
  • Auf seiner Innenseite hat das Ringteil 25 in einem oberen Bereich 27 eine glatte, zylindrische Innenfläche 28 mit relativ großem Durchmesser, und an diese schließt sich ein unterer Bereich 29 an. Dort befinden sich Rastglieder 40 in Form von Rastwülsten, welche etwa komplementär zu den Rastnuten 22 ausgebildet sind und wie diese ein Sägezahnprofil haben. Gemäß Fig. 4 erstrecken sich die Rastwülste 40 nicht bis zum Schlitz 33, sondern nur über einen Winkel alpha von z.B. 30 bis (00. Dieser Winkel liegt so, daß er beim Aufweiten des Schlitzes 33 in einer von der Aufweitung bevorzugt erfaßten Zone liegt. Der Abstand beta zur Schlitzmitte kann z.B. etwa 30 bis 500 betragen, um das Öffnen optimal zu erleichtern.
  • Bei einer Anordnung mit einem einzigen Längsschlitz 33 liegen also die Rastwülste 40 bevorzugt in der Nähe dieses Schlitzes, erstrecken sich aber zweckmäßig nicht ganz bis zu ihm hin, um das Losen zu erleichtern.
  • Zum Befestigen des Schneetellers 26 wird dieser in die in Fig. 1 angedeutete Lage auf der Bundhülse 10 gebracht, und dann wird von Hand das Ringteil 25 von unten her über den Kegel 23 hochgeschoben, wobei die Rastwülste 40 in die Rastnuten 22 einrasten. Je nach der Dicke des Tellers 26 kann man das Ringteil 25 verschieden hoch einrasten, da es nur 2 übereinanderliegende Rastwülste 40 hat, während zum Einrasten fünf Rastnuten 22 verfügbar sind.
  • Will man den Teller 26 abnehmen, so weitet man den Schlitz 33 auf, so daß die Rastwülste 40 aus den Rastnuten 22 ausrasten und man das Ringteil 25 sehr leicht abnehmen kann.
  • Fig. 5 zeigt den Teller 26, der mit Hilfe des Ringteils 25 auf der Bundhülse 10 befestigt ist. Man arkennt, daß die Ringwülste 40 des Ringteils 25 erst in die dritte und vierte Ringnut 22 (von unten gezählt) einrasten.
  • Die Befestigung kann weiter verbessert werden, wenn man gemäß Fig. 6 ein Ringteil 31 verwendet, das so lang ist, daß sein Rastwulst 32 in die unterste oder allenfails die zweitunterste der in Fig. 1 dargestellten fünf Rastnuten 22 einrastet. Die Länge eines solchen Ringteils ist größer als sein Innendurchmesser und liegt vorzugsweise bei etwa 110 bis 130 > des Durchmessers des Abschnitts 18. Man kann dabei den einzigen Schlitz 36 so ausbilden, daß er sich nicht über die volle Länge L des Ringteils 31 erstreckt, sondern nur über etwa 35 % davon, d.h. daß am oberen Ende des Schlitzes 36 ein Steg 37 verbleibt, dessen Dicke wie dargestellt etwa 1 mm beträgt. Dieser Steg 37 bildet an dieser Stelle einen kompletten, durchgehenden Ring, d.h. das Ringteil 31 ist an dieser Stelle kohärent und nicht aufweitbar.
  • Da der Schlitz 36 aber lang ist, kann er doch bequem so weit aufgeweitet werden, daß der Rastwulst 32 aus der zugeordneten Rastnut 22 ausrastet. Die Rastung ist aber hierbei noch sicherer gegen ein ungewolltes Lösen als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5. Die Schlitzlänge sollte hierbei mindestens 80 % von L betragen, um eine genügend Aufweitung zu ermöglichen. Man kann diese Lösung - mit Steg-37 - auch bei dem kürzeren Ringteil 25 nach den Fig. 1 bis 5 verwenden, doch wird dann das Lösen entsprechend schwieriger.
  • Sofern der Schneeteller aus Kunststoff besteht, wird er zweckmäßig einstückig mit dem Ringteil ausgeführt, wie das die Fig. 8 bis 11 zeigen. Diese zeigen einen unsymmetrischen Langlaufteller 45, dessen Design an sich bekannt ist. Zur Befestigung auf der Bundhülse 10 (Fig. 1) ist er auf seiner in Fig. 8 dargestellten Unterseite mit einem Ringteil 46 versehen, das zwei diametral gegenüberliegende Längsschlitze 47, 48 aufweist, die es in zwei federnde Halbschalen 49, 50 unterteilen, welche innen Rastglieder in Form von jeweils zwei übereinander angeordneten Rastwülsten 53 aufweisen, die sich nicht bis zu den Schlitzen 47, 48 erstrecken, sondern gemäß Fig. ii nur über einer' Winkel gamma von etwa 30 bis 600, der symmetrisch zu den Schlitzen 47, 48 liegt. Zum Aufweiten der Schlitze 47 und 48 dient bevorzugt das in Fig. 7 dargestellte, etwa gabelförmige Werkzeug 51, dessen beide Zinken 92 und 53 fn der in Fig. 3 schematisch angedeuteten Weise in die Schlitze 47 und 48 eingeführt und dann in Richtung des Pfeil es 41 (Fig. 3) verdreht werden, um diese Schlitze aufzuweiten und dann den Teller 45 abnehmen zu können.
  • Wegen seiner unsymmetrischen Form sollte der Teller 45 in einer vorgegebenen Drehstilung auf der Bundhülse 10 fixierbar sein. Hierzu hat, wie Fig. 10 zeigt, das Ringteil 46 nach oben einen kragenartigen Fortsatz 54 der innen mit einer durchgehenden Innenverzahnung 55 versehen ist, welche komplementär zur Außenverzahnung 17 der Bundhülse ausgebildet ist und bei der Montage in diese eingreift und dadurch den Teller in der gewünschten Dreh-Stellung fixiert. - Bei der Montage geht man so vor, daß man den Schneeteller 45 zunächst nur in die unterste Nut 22 einrasten läßt, wobei die Innenverzahnung 55 noch nicht in die Außenverzahnung 17 eingreift. Dann dreht man den Teller genau in die gewünschte Lage und schiebt ihn anschließend vollends nach oben, wodurch er voll in die Nuten 22 einrastet und gleichzeitig die Verzahnyngen 17 und 55 formschlüssig miteinander in Eingriff kommen.
  • Hat man den Teller 45 in der falschen Drehstellung befestigt, so kan-n man ihn kurzzeitig nochmals lösen und dann die Befestigung in der richtioen Winkellage' vornehmen.
  • 1 Besonders vorteilhaft ist ess wenn man, völlig analog wie bei Fig. 6 beschrieben, bei einem Teller mit integriertem Ringteil letzteres so lang macht, daß seine Rastwülste 53 nur in die untersten Rastnuten 22 (Fig. 1) einrasten können. Man kommt dann auch hier rit nur einem Schlitz aus, der demjenigen nach Fig. 6 in der Form völlig entspricht, und dieser Schlitz kann dann mit einem beliebigen Werkzeug, z.B. dem Schraubenzieher eines sogenannten-Offiziers-Taschenmessers, so weit aufgeweitet werden, daß der Teller abgenommen werden kann. Dabei genügt es durchaus, die Rasttjülste nur auf einer Seite des Schlitzes vorzusehen, wobei die Lage z.B. so sein kann, wie sie in Fig. 4 für die rechten Rastwülste 40 dargestellt ist. Man wird hierbei auch nur zwei axial hintereinander liegende Rastuülste verwenden, um das Lösen zu erleichtern. Auf diese Weise vermeidet man die Notwendigkeit, ein besonderes Werkzeug 51 mitführen zu müssen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Auch ist die Zugänglichkeit zum Schlitz für das Werkzeug hierbei besser. Ist dagegen das Ringteil 46, das bei den Fig. 8 bis 11 die Nabe des Tellers 45 bildet, nur so kurz, daß es erst in die dritte oder vierte Ringnut 22 (von untenj einrastet, so muß man nach den derzeitigen Erkenntnissen gemäß den Fig. 8 bis 11 mindestens zwei längsschlitze 47, 48 vorsehen, um ein ausreichendes Aufweiten zu ermöglichen.
  • Durch die Erfindung wird es also möglich, bei einem Skistock die verschiedenslen ,ellerformen zu verwenden, dadurch eine optimale Anpassung an C!C Erfordernisse des Langlauf- und Tourensports vorzunehmen, und dies alles mit einem sehr geringen Aufwand.
  • Naturgemäß kann man zur Verdrehsicherung statt einer Verzahnung auch andere von der Kreisform abweichende Formen verwenden. Ebenso könnten z.B. die Rastwülste auf der Bundhülse und die Rastnuten im Ringteil vorgesehen werden, was aber das Lösen erschweren würde und deshalb als weniger günstige Alternative angesehen wird.
  • Für die Rastwülste und Rastglieder könnte naturgemäß auch eine andere als die dargestellte, flach Sägezahnform verwendet werden, doch wird diese wegen ihrer leichten und äußerst bequemen Montage sowie wegen der leichten Losbarkeit bevorzugt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. AnsprLIche 1. Schneetellerbefestigung für Skistöcke, vorzugsweise für Langlaufstöcke oder Skistöcke für Bergtouren, mit einer auf den konischen Ende eines Stocks vorzugsweise durch Aufpressen befestigbaren Bundhülse, welche an ihrem von der Spitze des Skistocks abgewandten, also oberen Abschnitt einen radial abstehenden Bund und unterhalb dieses Bundes einen Abschnitt mit mindestens einem Rastelement aufweist, welches zur Verrastung mit einem entsprechenden Rastglied auf der Innen seite eines den Schneateller haltenden Ringteils dient, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ringteil (25; 31; 46) als Formstück aus einem federelastischen Kunststoff ausgebildet ist, welches mindestens einen etwa parallel zur Längsachse (S) des Skistocks (11) verlaufenden, aufweitbaren Schlitz (33; 36; 47,48) aufweist, und daß an einem beim Aufweiten des Schlitzes von der Aufweitung erfaßten Abschnitt (Fig. 4= Winkel alpha; Fig. 11: Winkel gamma) der Innenseite des Ringteils (25; 31; 46) mindestens ein Rastglied (32; 40; 57) zum Rasteingriff mit einem auf der Bundhülse (io) vorgesehen Rastelement (22) vorgesehen ist, um beim Aufweiten die Verrastung des mindestens einen Rastglieds (32; 40; 53) mit seinem zugeordneten Rastelement (22) zu lockern oder zu lösen und dadurch ein Abnehmen des Ringteils (25; 31; 46) wn der Bundhülse (10) zu ermöglichen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (22) undXoder das Rastglied (32; 40; 53) ein etwa sägezahnartiges Profil aufweist bzw. aufm weisen, welches ein Abstreifen des Ringteils (25; 31; 45) in Richtung zur Skistockspitze (13, 14) sperrt, und daß die Tiefe dieses Profils weniger als 12 % und vorzugsweise etwa 6 % des Innendurchmessers des Ringteils (25; 31; 46) beträgt.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Rastglied (32; 43; 53) am unteren Bereich des Ringteils (25; 31; 46) vorgesehen ist.
  4. 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (25; 31) als vom Schneeteller (26) getrenntes Teil ausgebildet ist, einen einzigen aufweitbaren Schlitz (33; 36) aufweist, und daß sich dieser Schlitz über mindestens 30 % der Länge (L) des Ringteils erstreckt. (Fig. 3, 6).
  5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (33) durchgehend ausgebildet ist (Fig. 3).
  6. 6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (46) einstückig mit dem Schneeteller (45) ausgebildet ist (Fig. 8 bis 11).
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil t46) mehr als einen aufueitbaren Schlitz und vorzugsweise zwei sich etwa diametral gegenüberliegende aufweitbare Schlitze (47, 48) aufweist.
  8. 8. Befestigung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Rastglied (53) nur im Mittelbereich (Winkel gamma) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen (67, 48) vorgesehen ist und sich nicht bis zu diesen Schlitzen erstreckt.
  9. 9. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (46), gemessen vom Bund (15) der Bundhülse (10) eine Lange hat, welche um mindestens 25 % größer ist als der größte Durchmesser der Bundhülse (10) an ihrem mindestens ein Rastelement (22) aufweisenden Abschnitt (19), und daß das Ringteil (46) einen einzioen aufweitbaren Schlitz aufweist.
  10. 10 Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz vom freien Ende des Ringteils (46) bis zum Teller erstreckt.
  11. 11. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (46) an seinem oberen Ende bzw. der Oberseite des Schneetollers (45) eine Verlängerung (54) aufweist, welche etwa parallel zum Bund (15) der Bundhülse (10) verläuft und zum formschlüssigen Eingriff mit mindestens einer Stelle dieses Bundes (15) ausgebildet ist, um eine Fixierung des Schneetellers (45) auf der Bundhülse (10) in einer vorgegebenen Drehstellung zu ermöglichen.
  12. 12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als Kragen (54) auf der Oberseite des Schneetellers ausgebildet ist, welcher Kragen auf mindestens einem Teil seiner Innenseite mit einer Innenverzahnung (55) versehen ist, und daß der Bund (15) der Bundhülse (10) auf mindestens einem Teil seines Umfangs eine korrespondierende Außenverzahnung (17) zum formschlüssigen Eingriff mit dieser Innenverzahnung (55) aufweiste
  13. 13. Befestigung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine auf der Bundhülse (1D) vorgesehene Rastelement als Ringnut t22) ausgebildet ist, und daß das mindestens eine Rastglied (32; 80; 53) ein zum Profil dieser Ringnut (22j etwa komplementäres Profil aufweist.
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