DE8507143U1 - Befestigungsvorrichtung für flächige Materialien an einer tragenden Unterlage, insbesondere für Verkleidungen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für flächige Materialien an einer tragenden Unterlage, insbesondere für Verkleidungen in Kraftfahrzeugen

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DE8507143U1 DE19858507143 DE8507143U DE8507143U1 DE 8507143 U1 DE8507143 U1 DE 8507143U1 DE 19858507143 DE19858507143 DE 19858507143 DE 8507143 U DE8507143 U DE 8507143U DE 8507143 U1 DE8507143 U1 DE 8507143U1
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Description

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I··· J · t t «
i'aientanwan
Richard Fuchs
Kantstraße 18
D-8700 Würzburg 755
l\ . l\ . Γ . I\UII3I.[ UM, IVC MIII313LUI I TI UUUMC
Handelsgesellschaft mbH, 8744 MeIlrichstadt
Befestigungsvorrichtung für flächige Materialien an einer tragenden Unterlage, insbesondere für Verkleidungen in Kraftfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für flächige Materialien an einer tragenden Unterlage, insbesondere für Verkleidungen in Kraftfahrzeugen, mit einem Kunststoffclip zur Halterung der Verkleidung, der mit einem Schaft in eine Aufnahmeöffnung federnd einrastbar ist.
Bekannt sind für obige Zwecke Kunststoffclips, die an der Unterseite ihres Haltekopfes für die Verkleidung einen Schaft aufweisen, an dem radial federnde Arme zur Befestigung des Kunststoffclips in einer Öffnung eines Blechteils, z.B. eines Türblechs in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind (DE-GM 80 02 883 und DE-PS 1 400 210). Da derartige Kunststoffclips jedoch öfter ein- und ausgebaut werden, um die Verkleidung z.B. für Reparaturzwecke abzunehmen, wird dadurch der Lack an den Aufnahmeöffnungen im Türblech beschädigt, so daß sich Rost ansetzen kann, was höchst unerwünscht ist. Ein weiterer
Mangel dieser bekannten Kunststoffelips besteht darin, daß Ihre Eindruck- und Abzugskräfte nicht zuverlässig vorherbestimmbar sind. Diese Forderung ist jedoch deshalb von Bedeutung, weil solche Clips auch nach wiederholten Demontagen und Montagen ihre Funktion noch erfüllen sollen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für flächige Materialien an einer tragenden Unterlage anzugeben, welche die oben genannten Nachteile vermeidet, d.h. also, Lackbeschädigungen ausschließt, wobei für den Kunststoffclip die Eindrück- und Abzugskräfte genau und reproduzierbar einstellbar sein sollen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahmeöffnung für den Kunststoffelip in einer zähelastischen, mit einem Ringflansch versehenen Kunststoffbuchse angeordnet ist und eine Einschnürung in axialem Abstand von dem Ringflansch aufweist, um beim Eindrücken des Schaftes des Kunststoffclips in die Aufnahmeöffnung eine radiale Aufweitung der Kunststoffbuchse unterhalb des Ringflansches zu erzeugen. Diese Kunststoffbuchse wird vorteilhaft nur einmal in die entsprechende Öffnung in der tragenden Unterlage, z.B. in dem Türblech eines Kraftfahrzeuges eingebaut und bleibt, auch bei wiederholten Demontagen der Verkleidung in ihrer Einbauposition. Lackbeschädigungen im Bereich der entsprechenden Öffnungen an der tragenden Unterlage sind dadurch vermieden. Die den Kunststoffelip aufnehmende Kunststoffbuchse liegt mit ihrem Ringflansch auf der tragenden Unterlage, z.B. an dem Türblech an. Die Ein-
schnlirung in der Auf nahmeöff nung für den Kunststoff el i ρ bzw. die Wandquerschnitte der Kunststoffbuchse können ohne weiteres so bemessen werden, daß die Eindrück- und Abzugskrä'f te für den Kunststoff el ip exakt einstellbar sind, Für Reparaturzwecke, die z.B. eine Abnahme der Verkleidung erfordern, kann der Kunststoffclip wiederholt aus der Kunststoffbuchss sütfsrp.t mv.u wieder einneb5ut werden;
Wenn entsprechend einer Ausgestaltung der Neuerung der Ringflansch an der Kunststoffbuchse als Dichtungsteller ausgebildet ist, kann vorteilhaft die Kunststoffbuchse 1n der entsprechenden Öffnung z.B. im Türblech gegen •inen Feuchtigkeitsdurchtritt abgedichtet eingebaut werden.
Um eine geringe Bauhöhe der Befestigungsvorrichtung zu •rreichen, was insbesondere bei ihrer Verwendung in Kraftfahrzeugen erwünscht ist, ist zweckmäßig der Ringflansch am einen Ende der Kunststoffbuchse angeordret.
Die Einstellung genau vorher bestimmbarer Eindrück- und Abzugskräfte für den Kunststoffclip wird begünstigt, wenn die Einschnürung in der Aufnahmeöffnung der Kunststoffbuchse dadurch gebildet ist, daß, von außen nach innen betrachtet, einem ersten sich konisch nach innen verjüngenden Abschnitt ein zweiter sich konisch nach außen erweiternder Abschnitt folgt, wobei die Schnittebene zwischen diesen zwei Abschnitten in axialem Abstand vom Ringflansch an der Kunststoffbuchse verläuft.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sich an dem zweiten, konisch nach außen erweiternden Abschnitt der Aufnahmeöffnung in der Kunststoffbuchse ein
z.B. zylindrischer Öffnungsabschnitt größeren Durchmessers anschließt, der zur Aufnahme einer radialen Erweiterung
P am Ende des Schaftes des Kunststoffclips dient, wird auf *
einfache Weise eine sichere Einrastung des Kunststoff- |
clips in der Kunststoffbuchse erreicht.
Pie radiale Erweiterung am Ende des zylindrischen Schaftes des Kunststoffclips kanr. z.B. in Form eines Kegels oder Kegelstumpfes ausgebildet sein, wodurch das Eindrücken des Kunststoffclips in die Kunststoffbuchse erleichtert wird.
Noch eine andere Ausgestaltung der Neuerung 1st dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten sich koniscli nach außen erweiternden Abschnitt der Aufnahmeöffnung in der Kunststoffbuchse und dem z.B. zylindrischen Öffnungsabschnitt ein abgerundeter Übergangsabschnitt vorgesehen ist, der mit einem zwischen dem zylindrischen Schaft des Kunststoffclips und dessen radialen Erweiterung vorgesehenen, entsprechend abgerundeten Übergangsabschnitt zusammenwirkt. Durch diese Maßnahmen wird das Abziehen des Kunststoffclips aus der Kunststoffbuchse erleichtert.
Wenn nach noch einer anderen Ausgestaltung der Neuerung über den Außenumfang der Kunststoffbuchse verteilt mehrere, radial federnde Rippen achsparallel angeordnet sind, halten diese Rippen vorteilhaft die Kunststoffbuchse während der Montage (vor dem Eindrehen der Schraube 1n die Buchse) sicher 1n Ihrer Einbauposition.
Zweckmäßig 1st ferner vor dem ersten, sich konisch nach innen verjüngenden Abschnitt der Aufnahmeöffnung 1n der Kunststoffbuchse ein aufgeweiteter, als Einführungs- und
* I lit
Zentrierhilfe für den Kunststoffelip dienender Öffnungsabschnitt vorgesehen.
Zweckmäßig weist der Kunststoffclip unterhalb eines an sich bekannten Haltekopfes für die Verkleidung einen Ringflansch auf. Dieser Ringflansch ist zur Anlage mit dem Ringflansch an der Kunststoffbuchse bestimmt. Die Verkleidung wird zwischen dem Haltekopf und diesem Ringflansch eingespannt.
Um die Montagearbeit zu erleichtern, sind zweckmäßig zahlreiche Kunststoffbuchsen und/oder Kunststoffclipse am Umfang ihrer Ringflansche bzw. Halteköpfe durch dünne Stege reihenweise verbunden. Es handelt sich hierbei um sogenannte magazinierfähige Reihen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Neuerung in eingebautem Zustand, die hier beispielsweise zur Fixierung einer Türverkleidung an einem Türblech eines Kraftfahrzeugs dient;
Fig. 2 eine Ansicht der Kunststoffbuchse der Befestigungsvorrichtung von unten;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III -
III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kunststoffel1ps der Befestigungsvorrichtung gemäß der Neuerung, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 eine Draufsicht des Kunststoffclips der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht zahlreicher zu einer
Reihe oder Kette miteinander verbundenen Kunststoffbuchsen entsprechend den Fig. und 3.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Befestigungsvorrichtung 10 (Fig.l) kann zur Fixierung von Verkeleidungen in Kraftfahrzeugen benutzt werden, beispielsweise zur Anbringung einer Türverkleidung 11 an einem Türblech 12. In einem solchen Fall besteht die Forderung, daß man die Türverkleidung 11 z.B. für Reparaturzwecke wiederholt schnell abnehmen und auch wieder anbringen kann. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist zu diesem Zweck eine Kunststoffbuchse 13 und einen in diese einrastbaren Kunststoffclip 14 auf.
Die Kunststoffbuchse 13 aus zähelastischem Material ist an ihrem einen Ende mit einem Ringflansch 15 versehen, der als Dichtungsteller ausgebildet ist und bei montierter Kunststoffbuchse (Fig.l) sich in dichtender Anlage mit der Außenseite des Türblechs 12 befindet. Am Außenumfang der Kunststoffbuchie 13 sind beispielsweise vier in gleichem gegenseitigen Abstand voneinander und achsparallel angeordnete, radial federnde Rippen 16 angeformt. Diese Rippen 16 dienen dazu, die Kunststoffbuchse 13 bei ihrer Montage bzw. beim Einsetzen in eine entsprechende Öffnung 17 Im Türblech 12 vorübergehend zu fixieren.
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Die Öffnung 18 in dar Kunststoffbuchse 13 zur Aufnahme des Kunststoffclips 14 weist, von außen nach innen betrachtet,, einen ersten sich konisch nach innen verjüngenden Abschnitt 19 sowie einen zweiten, an diesen anschließenden, sich konisch nach außen erweiternden Ab-
; schnitt 20 auf. Dadurch ist die Aufnahmeöffnung 18 mit
einer Einschnürung versehen, deren engste Stelle sich an der Schnittebene 21 zwischen den zwei Abschnitten 19 und
20 befindet. Die Schnittebene 21 ist ferner in einem vor-
bestimmten axialen Abstand vom Ringflansch 15 angeordnet.
Der Grund hierfür wird noch erläutert.
' Dem zweiten, konisch nach außen erweiternden Abschnitt 20
; der Aufnahmeöffnung 18 folgt ein zylindrischer Öffnungs-
abschnitt 210, dessen Durchmesser größer ist als der
größte Durchmesser der Abschnitte 19 und 20. Zwischen dem ! zweiten konischen Öffnungsabschnitt 20 und dem zylindrischen Öffnungsabschnitt 210 der Aufnahmeöffnung 18 ist ein abgerundeter Übergangsabschnitt 22 vorgesehen. Im Bereich des Ringflansches 15 weist die Aufnahmeöffnung 18 einen z.B. konisch nach außen aufgeweiteten Öffnungsabschnitt 23 auf, der eine Einführungs- und Zentrierhilfe für den Kunststoffclip 14 bildet. Diese Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Der Kunststoffclip 14 enthält einen zylindrischen Schaft 24, der an seinem freien Ende nH einem Kegelstumpf 25 versehen ist, dessen Basisdurchmesser qrößer als der Durchmesser des Schaftes 24 ist. Zwischen dem zylindrischen Schaft 24 und dem Kegelstumpf 25 ist ein abgerundeter Übergangsabschnitt 26 ausgebildet.
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Der Kunststoffclip 14 enthält ferner einen Haltekopf 27 für die TUrverkleidung 11, der am einen Ende eines zylindrischen Teils 28 des Kunststoffel1ps 14 angeformt ist, an dessen anderen Ende ein Ringflansch 29 vorgesehen ist. Die Tlirverkleidung 11 ist an ihren Befestigungsstellen mit jeweils einer Öffnung 30 (Fig.1) versehen, deren Durchmesser nur geringfügig größer als derjenige des zylindrischen Teils 28 des Kunststoffclips 14 ist. Der Haltekopf 27 1st in bekannter Welse so geformt, daß er sich 1n die Öffnung 30 in der Tlirverkleidung 11 eindrehen läßt. Im eingebauten Zustand sitzt die Tlirverkleidung 11 fest zwischen dem Kältekopf 27 und dem Ringflansch 29.
Bei der Montage der Tlirverkleidung 11 werden sämtliche Kunststoffclips 14 in obiger Weise montiert und anschließend nacheinander in ihre zugeordneten Kunststoffbuchsen 13 eingeschnappt, die zuvor am Türblech 12 befestigt wurden. Die Abschnitte 19 und 20 der Aufnahmeöffnung 18 in der Kunststoffbuchse 13 und der Schaft 24 mit seinem kegelstumpfförmigen Ende am Kunststoffclip 14 sind so bemessen und aufeinander abgestimmt, und die Materialauswahl für diese Teile ist ferner so getroffen, daß beim Eindrücken des Schaftes 24 des Kunststoffclips 14 in die Aufnahmeöffnung 18 die Kunststoffbuchse 13 unterhalb des Türblechs 12 eine radiale Aufweitung 31 in Form eines Ringwulstes erfährt, welcher die Kunststoffbuchse 13 in ihrer Öffnung 17 im Türblech 12 zuverlässig fixiert. Zu diesem Zweck ist auch die Schnittebene 21 (engste Stelle der Öffnung 18) zwischen den Öffnungsabschnitten 19 und 20 in einem entsprechenden axialen Abstand vom Ringflansch 15 angeordnet. Bei montiertem Kunststoffclip 14 hat die Aufnahmeöffnung 18 der Kunststoffbuchse 13 über ihre Abschnitte 19, 20 und 23 eine
zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Form angenommen und ihre Wandung liegt satt an dem Schaft 24 des Kunststoffclips 14 an (Fig.l). Der Kegelstumpf 25 befindet sich in dem zylindrischen Öffnungsabschnitt 210 der Kunststoffbuchse 13, wobei der abgerundete Übergangsab-5CnTfItL 26 aiii KimStStüf fcl i ρ 14 gleichfalls satt an dem abgerundeten Übergangsabschnitt 22 der Kunststoffbuchse 13 anliegt, Der Kunststoffelip 14 ist dadurch sicher eingerastet. Das Material der Kunststoffbuchse 13 und die Durchmesserverhältnisse sind jedoch so gewählt, daß der Kunststoffclip 14 im Bedarfsfall auch wieder abgezogen werden kann, was durch die oben erwähnten Übergangsabschnitte 22 und 26 an der Kunststoffbuchse 13 bzw. am Kunststoffclip 14 erleichtert wird. Es wird noch bemerkt, daß bei montierter Kunststoffbuchse 13 und eingerastetem Kunststoffclip 14 die radiale, ringförmige Aufweitung 31 an der Kunststoffbuchse 13 auch bewirkt, daß der Ringflansch 15 in Form eines Dichtungsteiiers fest, d.h. abgedichtet gegen die Außenseite des Türblechs 12 gedrückt wird.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß zahlreiche Kunststoffbüchsen 13 am Umfang ihrer Ringflansche 15 durch dünne Stege 32 reihenweise verbunden sind, um sie magazinierfähig zu machen. In gleicher Weise können auch mehrere Kunststoffclipse 14 reihenweise an ihren Halteköpfen 27 miteinander verbunden sein.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung fJr flächige Materialien an einer tragenden Unterlage, insbesondere für Verkleidungen in Kraftfahrzeugen, mit einem Kunststoffelip zur Halterung der Verkleidung, der mit einem Schaft in eine Aufnahmeöffnung federnd einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (18) für den Kunststoffclip (14) in einer zähelastischen, mit einem Ringflansch (15) versehenen Kunststoffbuchse (13) angeordnet ist und eine Einschnürung in axialem Abstand von dem Ringflansch (15) aufweist, um beim Eindrücken des Schaftes (24) des Kunststoffclips (IA) in die Aufnahmeöffnung (18) eine radiale Aufweitung (31) der Kunststoffbuchse (13) unterhalb des Ringflansches (15) zu erzeugen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (15) an der Kunststoffbuchse (13) als Dichtungsteller ausgebildet ist,
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (15) am einen Ende der Kunststoffbuchse (13) angeordnet 1st.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung in der Aufnahmeöffnung (18) der Kunststoffbuchse (13) dadurch gebildet 1st, daß, von außen nach Innen betrachtet, einem ersten sich konisch nach innen verjüngenden Abschnitt (19) ein zweiter sich konisch nach außen erweiternder Abschnitt (20) folgt, wobei die Schnittebene (21) zwischen diesen zwei Abschnitten (19,20) in axialem Abstand vom Ringflansch (15) an der Kunststoffbuchse (13) verläuft.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem zweiten, konisch nach außen erweiternden Abschnitt (20) der Aufnahmeöffnung (18) in der Kunststoffbuchse (13) ein z.B. zylindrischer Öffnungsabschnitt (210) größeren Durchmessers anschließt, der zur Aufnahme einer radialen Erweiterung am Ende des Schaftes
% (24) des Kunststoffclips (14) dient.
?!
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geil kennzeichnet, daß die radiale Erweiterung am Ende des « zylindrischen Schaftes (24) des Kunststoffclips (14) in '% Form eines Kegels oder Kegelstumpfes (25) ausgebildet ist.
'■■l
7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten sich konisch nach außen erweiternden Abschnitt (20) der Aufnahmeöffnung (18) in der Kunststoffbuchse (13) und dem z.B. zylindrischen Öffnungsabschnitt (210) ein abgerundeter Übergangsabschnitt (2?) vorgesehen ist, der mit einem zwischen dem zylindrischen Schaft (24) des Kunststoffclips (14) und dessen radialen Erweiterung vorgesehenen, entsprechend abgerundeten Übergangsabschnitt (26) zusammenwirkt.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Außenumfang der Kunststoffbuchse (13) verteilt mehrere, radial federnde Rippen (16) achsparallel angeordnet sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß vor dem ersten, sich konisch nach innen verjüngenden Abschnitt (19) der Aufnahmeöffnung (18) in der Kunststoffbuchse (13) ein aufgeweiteter, als Einführungs- und Zentrierhilfe für den Kunststoffclip (14)
- 12-dienender Öffnungsabschnitt (23) vorgesehen ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffelip (14) unterhalb
eines an sich bekannten Haltekopfes (27) für die Verkleidung (11) einen Ringflansch (29) aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche Kunststoffbüchsen (13) und/ oder Kunststoffelipse (14) am Umfang ihrer Ringflansche
(15) bzw. Halteköpfe (27) durch dünne Stege (32) reihenweise verbunden sind.
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