DE7012495U - Schelle zum befestigen mindestens eines langgestreckten gegenstandes. - Google Patents

Schelle zum befestigen mindestens eines langgestreckten gegenstandes.

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Description

DR-INQ. . DmU--INa. W-SC. . niPl.-PMVB. DB. DlPU.-HHYB.
HÖGER - STELLRECHT- QRIESSBACH - HAECKER
A 38 100 Π PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
t - 125
6. April 1970
F, T. Products Limited, 27, Kegent Street,
LONDON, S.W. 1., Großbritannien
Schelle zum Befestigen mindestens eines langgestreckten Gegenstandes.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schelle zum Befestigen mindestens eines langgestreckten Gegenstandes, insbesondere eines Kabels, an einem eine Bohrung aufweisenden Träger mit einem Körper, der an seiner Unterseite einen mit geringem Spiel in die Bohrung des Trägers passenden Hohlzapfen und eine mit dem Hohlzapfen gleichachsige Bohrung aufweist, sowie mit einem zum Vorriegeln des Hohlzapfens in der Bohrung des Trägers durch die Bohrung des Körpers in den Hohlzapfen einführbaren Stift.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schelle zu schaffen, in der die Kabel fest in ihrer Lage gehalten werden, der sie aber erforderlichenfalls leicht wieder entnommen werden können.
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Dies wird bei einer Schelle der eingangs genannten Art neuerungs gemäß dadurch erreicht, daß der Stift an seinem hinteren Ende einen Kopf trägt, der windestens eine Welle zur Aufnalime des zu befestigenden Gegenstandes aufweist, daß die Oberseite des
des Kopfes im wesentlichen entspricht, und daß der Kopf beim Einführen des Stiftes in den Hohlzapfen in die Ausnehmung hineindrückbar ist und dort mit dieser derart zusammenwirkt, daß der zu befestigende Gegenstand in der Rille eingeklenmen wird. Erforderlichenfalls kann der Kopf des Stiftes zwei oder mehr Rillen zur Aufnahme von zu befestigenden Gegenständen aufweisen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kopf des Stiftes ke^rörmig ausgebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung befinden sich die Rillen an der Oberseite des Kopfes und die Breite des Kopfes ist an seiner Oberseite größer als die Breite der Ausnehmung an der entsprechenden Stelle. Vorteilhafterweise ist dabei der Neigungswinkel des Kopfes kleiner als der Neigungswinkel der Ausnehmung.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung befinden sich die Rillen an der dem Körper zugewandten Unterseite des Kopfes und die Breite des Kopfes ist an seiner Unterseite größer als die Breite der Ausnehmung an der entsprechenden Stelle. Vorteilhafterweise ist dabei der Neigungswinkel des Kopfes größer als der Neigungswinkel der Ausnehmung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist der Körper Rippen auf, die über die Ausnehmung hinausragen und derart ausgebildet sind, daß sie den in die Ausnehmung hineingedrückten Kopf darin festhalten.
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Im Folgenden wird die Neuerung anhand einiger in den beigefügten Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. i cir;c Scitc.-aneicht der Schelle nach der Neuerung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Schelle nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schelle nach Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schelle nach den Figuren 1 bis 3 mit einem an dem Träger befestigten Kabel,
Fig. 5 eine. Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 4 mit
ein.r Abänderung der Schelle nach den Fig. 1 bis und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 4 mit einer weiteren Abänderung der Schelle nach den Figuren 1 bis 3.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Schelle dargestellt, die aus einem Kunststoff, z.B. aus einem Polyamid, im Druckgußverfahren hergestellt ist.
Die Schelle 10 umfaßt einen Körper 11 mit einer flachen Unterseite 12, einen sich von der Unterseite 12 erstreckenden Hohlzapfen 13 und einen Stift 14.
Der Körper 11 weist eine Bohrung 15 auf, die mit dem Hohlzapfen 13 gleichachsig ist, sowie eine teilförmige Ausnehmung 16.. die über den Körper 11 verläuft. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Seitenflächen 17 und 18 der Ausnehmung 16 nach unten und nach innen geneigt. Über die Seitenflächen 17 und 18 der Ausnehmung 16 ragen zwei Rippen 19 und 20 hinaus, die so ausgebil-
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det sind, daß sie in der noch zu beschreibenden Weise als Halteglieder wirken. Die maximale Breite der Ausnehmung 16 unmittelbar unterhalb der Rippen 19 und 20 ist mit χ bezeichnet.
Der Stift 14 trägt an seinem hinteren Ende einen Kopf 21, der keilförmig ist und nach innen geneigte Seitenflächen 22 und 23 aufweist. An der Oberseite des Kopfes 21 ist eine Rille 24 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, die einen langgestreckten Gegenstand, z.B. ein Kabel, unter Aufweiten und Wieder einrasten des Kopfes aufzunehmen vermag.
Die mit y bezeichnete maximale Breite des Kopfes 21 ist merklich größer als die Breite χ der Ausnehmung 16 und der Neigungswinkel a der Seitenflächen 22 und 23 ist merklich kleiner als der Neigungswi; el b der Seitenflachen. 17 und 18 der Ausnehmung 16.
Der Hohlzapfen 13 ist in zwei Zungen 26 und 27 aufgeteilt, von denen jede eine Anzahl von Querrippen 28 und eine axiale längsrippe 29 aufweist.
Der Stift 14 ist zylindrisch und weist einen solchen Durchmesser auf, daß er durch Reibung in der Bohrung 15 des Körpers 11 gehalten wird und leicht in eine sich verjüngende Bohrung 30 zwischen den Zungen 26 und 27 des Hohlzapfens 13 eingetrieben werden kann, um diese Zungen nach außen zu biegen.'
Die Schelle 10 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, zum Befestigen eines Kabels 31 an einem Träger 32 verwendet, der eine zylindrische Bohrung 33 beseitz.
Der Körper 11 der Schelle wird dadurch an dem Träger 32 befestigt, daß der Hohlzapfen 13 in die Bohrung 33 eingeführt wird, in der er durch Reibung gehalten wird. Das Kabel 31 wird dann unter Ein-
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rasten in die Rills 24 des Kopfes 21 der Schelle hineingedrückc. Wenn sich das Kabel 31 in der "-.■.■■.;..;■ 24 befindet, wird der Kopf
21 und der Stift 14 nach unten er".er!eben, so daß der Stift ir die Bohrung 30 des Hohlzapfens 13 eintritt, die Zungen 26 \ 2/ nach außen biegt und dadurch den Hohizapfen 13 in der Boru uag 33 verriegelt. Gleichzeitig berühren die geneigen Seitenflächen
22 und 23 des Kopfes 21 die Rippen 19 und 20 des Körpers 11 und drücken die Seiten des Körpers nach außen, bis der Kopf 21 an den Rippen vorbei in die Ausnehmung 16 hineinschnappt. Die Rippen 19 und 20 hemmen in dieser Lage ein Herausziehen des Kopfes 21 aus der Ausnehmung 16. Da die Breite χ der Ausnehmung größer ist als die Breite y des Kopfes, werden die Seiten des Körpers, welche die Ausnehmung 16 bilden, durch den Kopf nach aussen gedrückt und pressen ihrerseits den Kopf fest um das Kabel 31 herum. Auf diese Weise kann das Kabel, sobald der Kopf hinter den Rippen 19 und 20 eingerastet ist, nicht mehr ohne Gewalt aus der Rille 24 herausgezogen werden und das Kabel ist in der Rille 24 so lange fest eingeklemmt, bis der Kopf 21 und der Stift 14 aus dem Körper 11 herausgezogen werden.
In der Rille 24 können natürlich auch mehrere Kabel untergebracht werden. Die Schelle kann jedoch auch, wie in Fig. 5 bei 10a gezeigt, derart abgeändert werden, daß sie zwei Kabel in getrennten Rillen aufzunehmen vermag. Die Schelle 10a ähnelt der Schelle 10 in vieler Hinsicht. Der Einfachheit halber sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen»
Die Schelle 10a unterscheidet sich von der Zelle 10 dadurch, daß ihr Kopf 21a zwei Rillen 40 und41 aufweist, die beide der Rille 24 der Schelle 10 ähnlich sind und sich ebenso an der Oberseite des Kopfes 21a befinden. In den Rillen 40 und 41 sind Kabel 42 und 43 eingeklemmt und die Schelle 10a wird in genau der gleichen
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Weise zum Befestigen der Kabel 42 und 43 an einem mit einer Bohrung versehenen Träger 32a verwendet wie die Schelle 10.
Die Rillen zur Aufnahme von Kabeln können entweder an <fer Oberseite oder an der Unterseite des Kopfes der Schelle vorgesehen werden. Fig. 6 zeigt eine Schelle 10b, die ähnlich aufgebaut ist wie die Schelle 10a, jedoch einen Kopf 50 mit zwei Rillen 51 und 52 aufweist, die an der Unterseite des Kopfes ausgeh-'ldet sind. Die Rillen 51 und 52 nehmen Kabel 5*. una 54 in genau der gleichen Weise auf,wie die Rillen 40 und 41 die Kabel 42 und 43. Die Schelle 10b wird in genau der gleichen vorteilhaften Weise verwendet wie die Schelle 10a.
Um sicherzustellen, daß die Kabel in den Kopf 50 fest eingeklemmt werden, ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Breite des Kopfes an seiner Unterseite größer als die Breite dor Ausnehmung in dem Körper an ihrem Boden und der Neigungswinkel der Seiten des Kopfes ist größer als derjenige der Seiten der Ausnehmung.
Die Schellen nach der Neuerung ermöglichen es, ein oder mehrere Kabel schnell und sicher an einen mit einer Bohrung versehenen Träger zu befestigen, und zwar derart, daß die Kabel erforderlichenfalls wieder leicht von dem Träger abgenommen werden können.
Der hier gezeigte Hohlzapfen kann im Rahmen der Neuerung weitgehend abgeändert werden. So kenn er beispielsweise mehr als zwei Zungen aufweisen oder auch als gleichförmiges Rohr ausgebildet sein.
Der Kopf der Schelle kann auch eine größere Anzahl von Rillen zur Aufnahme von Kabeln aufweisen. Diese Rillen können sich an der Oberseite des Kopfes, an seiner Unterseite oder an beiden Gelten befinden.
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Der f ft kann auch einstückig mit dem Körper der Schelle gebil- ; ' :·(..ίη und dann von diesem abgebrochen werden, wenn ar nach untei. α den Hohlzapfen eingetrieben wird. Er kann aber auch
als getrennter Bauteil ausgebildet sein, der vor der Verankerung der Schelle durch Reibung in der Bohrung des Körpers der Schelle gehaltet wird.
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Claims (1)

  1. A ?S 100 h
    e : ii 70
    Schutzansprüche
    Schelle zum Befestiger mindestens eines langgestreckten Gegenstandes, insbesondere eines Kabels an einem eine Eohrung aufweisenden Träger mit einem Körper, der an seiner Unterseite einen mit geringem Spiel in die Bohrung des Trägers passenden Hohlzapfen und eine mit dem Hohlzapfen gleichachsige Bohrung aufweist, sowie mit einem zum Verriegeln des Hohlzapfens in der Bohrung des Trägers durch die 3ehrung des Körpers in den Hchlzapfen einführbaren Stift, dadurch gekennzeichnet, c?aß der Stift (14) an seinem hinteren Ende einen Kopf (21) trägt, der mindestens eine Rille (24) zur Aufnahme des zu befestigenden Gegenstandes (31) aufweist, daß die Oberseite des Körpers (11) mit einer Ausnehmung (16) versehen ist, deren 7orm derjenigen des Kopfes (21) im wesentlichen entspricht, und daß der Kopf (21) beim Einführen des Stiftes (14) in den Hohlzapfen (13) in die Ausnehmung (16) hineindrückbar ist und dort mit dieser derart zusammenwirkt, daß der zu befestigende Gegenstar 1 (31) in der Rille (24) einjeklemmt wird.
    Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (21a, 50) des Stiftes zwei oder mehl Rillen (40, 41; 51, 52) zur Aufnahme von zu befestigenden Gegenständen (42, 43; 53, 54) aufweist.
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    3. Schelle nach Anspruch 1 ο· _r 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (21) des Stiftes (14) keilförmig ausgebildet ist.
    die Rillen (24; 40, 41) an der Oberseite des Kopfes (21, 21a) befinden und 'aß die Breite (y) des Kopfes <2i, 21a) an seiner Oberseite größer ist als die Breite ^x) der Ausnehmung (IC 16a) an der entsprechenden Stelle.
    5. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (a) des Kopfes (21) kleiner ist als der Neigungswinkel (b) der Ausnehmung (16) .
    6. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sicn die Rillen (51,52) an der dem Körper zugewandten Unterseite des Kopfes (50) befinden und daß die r.reite des Kopfes (50) an seiner Unterseite größer ist i»a die Breite der Ausnehmung an der entsprechenden 3t.'.:xle.
    7. Schelle nach Anspruch 6, dadurch Tekennzeichnet, daß der Neigungswinkel d'js Kopfes (50) größer ist als der Neigungswinkel der Ausnehmung.
    8. Schelle nach einem dar vorstehenden Ans^-äche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) Rippen (19, 20) aufweist, die über die Ausnehmung (16) hinausragen und derart ausgebildet sind, daß sie den in die Ausnehmung (16) hineingedrückten Kopf darin festhalten.
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