DE1500924A1 - Klammer zur Befestigung von zylindrisch oder annaehernd zylindrisch ausgebildeten Teilen,insbesondere von Kabeln und Rohren - Google Patents

Klammer zur Befestigung von zylindrisch oder annaehernd zylindrisch ausgebildeten Teilen,insbesondere von Kabeln und Rohren

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DE1500924A1
DE1500924A1 DE19661500924 DE1500924A DE1500924A1 DE 1500924 A1 DE1500924 A1 DE 1500924A1 DE 19661500924 DE19661500924 DE 19661500924 DE 1500924 A DE1500924 A DE 1500924A DE 1500924 A1 DE1500924 A1 DE 1500924A1
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bolt
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clamp
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drive
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    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
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Description

  • Klammer zur Befestigung von zylindrisch oder annähernd z:ylindrisch ausgebildeten Teile insbesondere von Kabeln und Rohren @Y11i1 #`11@ Die Erfindung betrifft eine Klammer aus plastischem Werkstoff zur Befestigung von Kabeln, Rohren, Leisten und dgl. an Trägern von Fahrzeugen, wie auch an Haushaltsgeräten, die trotz der auftretenden Schwingungen keine Lockerungs- und Lösungserscheinungen zeigen und auch ständig einen wasserdichten Abschluß zwischen Klammer und Öffnung im Träger erzielen. Ausserdem ist diese Klammer wiederholt verwendbar, falls durch Zwischenfälle, wie Reparaturen oder Änderungen, dieselbe gelöst werden muß. Die bekannten Klammern dieser Art besitzen die Form eines Niets mit einem ein zentrales Loch aufweisenden Halteteil. Dieses Halteteil besitzt eine Kopfplatte und einen sich von dieser Platte axial wegerstreckenden Hohlschaft mit einer ununterbrochenen Umfangewand. Innerhalb dieser Umfangswand befindet sich in Längsrichtung und auf den Umfang verteilt eine Anzahl von Rippen, welche beim Eintreiben eines als Spreizstift ausgebildeten Einschlagbolzens diese ununterbrochene Umfangswand aufweitet und gegen die Lochwandung der Öffnung in einem Befestigungsträger für diese Klammern prellt und hierdurch die Klammer ortsfest verankert. Die Kopfplatte der Klammer besitzt eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigerformen als Halteteil für Zierleisten, Kabel, Rohre usw. Dieses Halteteil ist vorwiegend offen und nur in Ausnahmefällen durch einen Deckel abgedeckt. Dar Nachteil dieser bekannten Klammer besteht darin, daß durch den Einschlagbolzen wohl eine Verankerung der Klammer mit dem Träger erzielt wird, aber nicht eine Abdichtung, weil durch die einseitige Aufweitung der Umfangswand durch die zusätzlich angeordneten Rippen die ununterbrochene Wand nicht allseitig und ausreichend fest gegen die Lochwandung angedrückt wird. Dadurch verbleiben noch Sektoren bestehen, die nicht ausreichend fest gegen die Lochwandung anliegen, so daB durch diese Stellen Feuchtigkeit zwischen die Klammer und die Öffnung im Träger eindringt. Der gleiche Vorgang spielt sich ebenfalls im Innern der Umfangswand ab, weil auch dort zwischen den einzelnen, über den gesamten Umfang verteilt angeordneten Rippen Sektoren entstanden sind, die eine Feuchtigkeit zwi- schen diesen Sektoren und den Einschlagbolzen durch- lassen, die den Träger in kürzester Zeit zerstören. Ferner ist bei dieser Anordnung des Einschlagbolzens in die Klammer nicht die Gewähr gegeben, daß diese Klammer in wiederholter Folge zum Einsatz kommen kann; da beim Einschlagen des Bolzens derselbe durch die Rippenkanten beschädigt wird und dadurch seine Spreizkraft zum Aufweiten der Umfangswand bei einer nochmali- gen Verwendung verliert. Ausserdem ist das als Kopfplatte ausgebildete Halte- teil nicht ausreichend abgedeckt, um ein Kabel ausrei- chend sicher und dauerhaft gegen Erschütterungen zu befestigen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar in der Weise, daß zu Beginn der Längsbohrung im Halteteil dieses mit einem über einen Steg verbun- denen Einschlagbolzen versehen ist, welcher beim Ein- treiben über die Längsbohrung die Umfangswand vom Befestigungsteil aufweitet zur Verankerung der Klam_ mer in einer Öffnung im Triaiger, während das zuvor aus der Längsbohrung herausragende Toilstück dieses Ein- schlagbalzens ein Kopfteil als Schließglied besitzt, Dieses Schließglied kann auch zusätzlich mit minde# stens einem seitlichen Verschlußriegel ausgebildet sein, um die Zugänge von den Öffnungen, in die zuvor die zu befestigenden Kabel eingeklemmt worden sind, gegen Herausfallen bei diesem Vorgang mit zu verschließen. Dieser Öffnungs-Verachluß hat den Vorteil, daß bei Auftreten grösserer Erschütterungen, die von dem sich bewegenden Fahrzeug herrühren, die Kabel sich nicht aus ihrer Halterung lösen können und wie vagabundierende Seile in der Luft schweben. Während des Ablaufes der Befestigung der Kabel in dem Halteteil beginnt bereits durch das weitere Einschlagen des Bolzens die Aufweitung des Umfangmantels vom Befestigerteil, welches zuvor in eine Öffnung im Träger eingesetzt worden ist. Durch die Aufweitung des Mantels, welche bereits durch den Bolzen eingeleitet wird, und sich weiter fortsetzt durch die im Innern der Längsbohrung im Befestigerteil angeordnete, von mindestens einer beliebig ausgebildeten, umlaufenden, langgestreckten Manschette weitet sich dieser Mantel so weit auf, bis dieser fest an die Wandung der Öffnung im Träger zum Anliegen kommt und dadurch die Klammer am Träger ortsfest verankert. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Wandung vom Endstück des Halteteils hinter der Manschette besonders dünn ausgebildet wird, weil dann diese Wandung beim Eintreiben des Bolzens sich besonders an die Wandung der Öffnung im Träger anschmiegt und nicht aufplatzt, welches den Abdichtungseffekt stark mindern würde. Ferner bietet die Befestigung der Klammer am Träger eine absolute Abdichtung gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen den Umfangsmantel vom Befestigerteil und der Öffnung am Träger. Auch von innen heraus. über den Bolzen und die langgestreckte Manschette kann keine Feuchtigkeit an irgendwelchen Metallteilen, die die Klammer verbinden, eindringen und eine vorzeitige Zerstörung des Trägers einleiten. Ausserdem besitzt der Einschlagbolzen im Einachlagbereich, und zwar in der Höhenlage dieser im Befestigerteil angeordneten von mindestens einer Manschette eine Ausbohrung, durch die der Bolzen ein federndes Zapfenende erhält zur Erzielung eines besseren Federungseffektes bei der Aufweitung der Manschette und dem Anpressen des Umfangsmantels entlang an die Wandung der Öffnung im Träger, wodurch auch die absolute Abdichtung gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit zu den Metallteilen ständig aufrechterhalten wird. Ein weiterer Vorteil dieser Klammen besteht in der wiederholten Verwendbarkeit, wenn durch. Schadensfall am Gesamtfahrzeug diese Klammer einmal gelöst werden muß. Dann kann man durch Zurückschlagen des Einachlagdornes entlang der Längsbohrung der Klammer diese von dem Träger entfernen oder auch abziehen über eine Aussparung im Klemmteil durch ein einfaches Werkzeug, z.B. Schraubenzieher. Eine Verletzung dieses Bolzens erfolgt nicht, weil weder der Bolzen noch die langgestreckte Manschette Erhebungen besitzen, die durch das Zurückschlagen irgendwelche Beschädigungen an diesen Teilen hervorrufen könnten. Mit diesem Lösungsvorschlag entriegelt man auch gleichzeitig die bis dahin noch geschlossen gehaltenen Öffnungen für die Halterung der Kabel oder dgl.. Anschliessend hieran können ohne Beschädigung die Kabel oder dgl.. aus diesen Öffnungen entfernt bzw. auch wieder eingelegt werden, wenn die Klammer nach dieser Demontage wieder am Träger befestigt wird. In weiterer Folge der Verwendung des Klemmteils kann dieser auch als Befestiger für eine Zierleiste, z. B. entlang einer Karosseriewand benutzt werden, ohne daB man auf die Vorzüge der wasserdichten Befestigung dieser Befestiger-Ausbildung verzichten muD. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel wieder. Die Figur 1 zeigt 'die Klammer für ein Einlegen von Kabeln usw. von oben in den Klemmteil bei geöffnetem Zustand mit Einschlagdorn und Längsbohrung mit langgestreckter Manschette als Befestiger für die Klammer an/ auf einem Träger im Aufriß. Die Figur 2 zeigt die Klammer in der Seitenansicht. Die Figur 3 zeigt die Klammer für ein Einlegen von Kabeln von der Seite in den Klemmteil bei eöffnetem Zustand mit Einachlagdorn und g 0 Lä,ngebohrung mit langgestreckter Manschette als Befestiger für die Klammer an/auf einem Träger im Aufriß. Die Figur 4 zeigt eine Klammer entsprechend der Fig. 3, jedoch mit der Anordnung zum Einlegen von nur einem Kabel usw. an/auf einem Träger im AufriB. Die Figur 5 zeigt die Klammer in geschlossenem Zustand mit eingelegten Kabeln und eingeschlagenem Einschlagdorn in einer Öffnung von einem Träger. Die Figur 6 zeigt eine Spezialausbildung dieser Klammer in der Anwendung als Zierleisten. clip. In den Figuren 1 bis 5 ist mit 1 die Klammereinheit bezeichnet, welche einmal aus dem Einschlagbolzen 2, dem Kopfteil 2c als Schließglied besteht in Verbindung mit dem Halteteil 4 und dem Befestigerteil 4a. Der Halteteil 4 besitzt in diesem Fall zwei Öffnungen 5 mit Zugängen 6, die von oben zugänglich sind und durch den Kopfteil 2c abgedeckt werden. Zu beiden Seiten bestehen federnd elastische Vorhalten 7, die das eingelegte Kabel 9 in der Öffnung 5 zangenartig umfassen und dadurch fest in die Öffnung 5 einklemmen. Die Umfassung ohne Schließglied der Kabel 5 reicht für allgemeine Aufgaben aus.. Sobald aber zusätzliche Erschütterungen durch die Bewegung des Fahrzeuges hinzukommen, reicht diese Umfassung nicht mehr aus. Das Kabel 9 löst sich aus seiner Halterung innerhalb der Öffnung 5 und hängt vagabundierend in der Luft, wodurch Beschädigungen auftreten, die zu einer allzu frühen Zerstörung des Kabels fuhren. Diese willkürlichen Lösungserscheinungen unterbinden die Schließglieder. Diese Schließglieder sind in ihrer äusseren Gestaltung unterschiedlich ausgebildet entspre-chend der Abdeckung der eingelegten Kabel 9. In der Figur 3 werden die Kabel 9 seitlich eingelegt und durch ein Schließglied verschlossen, welches ausser dem Kopfteil 2d noch zusätzlich zu beiden Seiten mit Verschlußriegel 3 versehen ist, die sich nach dem Einschlagen des Einschlagdornes 2 vor die Zugänge 6 legen und damit die Öffnung 5 für die Kabel 9 verschliessen, entsprechend der Figur 5. Die Figur 4 zeigt die Befestigung entsprechend der Fig. 3 mit dem Unterschied, daß nur auf einer Seite ein Kabel 9 eingelegt wird. In solchen Fällen ist der Kopfteil 2c am Einschlagbolzen 2 nur mit einem Verschlußriegel 3a versehen. Die Figur 6 zeigt eine Sonderausbildung in der Ge- staltung als Clip 12 auf einem Träger 11 für eine 8efestigung einer nicht mit dargestellten Zierleiste entlang einer Karosseriewand. In diesem Fall ist der Clip 12 als.Zierleisten-Halteteil 13 ausgebildet in Verbindung mit einem Befestigerteil 4a entsprechend den vorgenannten Figuren 1 bis 5. Bei dem Zierleistenbefestiger 13 entfällt ein Schließglied am Einschlagbolzen 2f, weil dieser nur als Verschluß- und Dichtniet ausgebildet zu werden braucht. Der Ablauf der Befestigung in den Fig. 1 bis 6 verläuft einheitlich, und zwar in der Weise, daß zu Beginn des Eintreibens der Einschlagbolzen 2, 2f, der über einen Steg 2a unmittelbar am Beginn der Längobohrung 8 durch den Halteteil 4 befestigt ist, sich langsam in diese Längsbohrung 8 nach unten hineinbewegt; wobei z. B. bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 das Schließglied ständig mit nach unten wandert, bis dieses Schließglied mit den unterschiedlich angeordneten Kopfteilen 2c bis 2e die Zugänge 6 der Öffnung 5 verschliessen und damit die begonnene Umfassung der eingelegten Babel 9 vollendet wird und dadurch eine Lockerungs- und Lösungserscheinung der Kabel 9 verhindert wird. Bevor dieser Eintreibvorgang beginnt, ist das Halteteil mit seinem Be-festigungsteil 4a in eine Öffnung 10 in einem Träger 11 eingesetzt, damit bei dem weiteren Eintreibvorgang des Bolzens 2 entlang der Langabohrung 8 auch gleichseitig die Befestigung der Klammereinheit 1 mit erfolgt. Durch den weiteren Vorschub des Bolzens in das Befestigerteil 4a hinein weitet dieser den Umfangsmantel 4b des Befestigerteiles 4a auf. Infolge der inaerhalb dieser Längsbohrung 8 angeordneten, umlaufenden, langgestreckten Manschette 4d wird die Aufweitung des Mantels immer intensiver betrieben, je weiter der Bolzen 2 in das Befestigerteil 4a hineingetrieben wird. Diese Aufweitung des Umfangsmantels 4b bewirkt allmählich durch das Anlegen dieses Mantels gegen die Wandung 10a der Öffnung 10 ein Einspannen der Klammer und eine ortsfeste, dauerhafte Verankerung in dem Träger 11. Dieses Einspannen der Klammer 1 bzw. 12 fest an/in oder auf einem Träger 11 wird durch die besondere Ausbildung des unteren Teiles dieses Einschlagbolzens erzielt. Dieser untere Teil des Einschlagbolzens 2 besitzt eine Ausbohrung 2b, die dem Bolzen ein federndes Zapfenende verleiht, wodurch der Anpressdruck des Befestigerteiles 4a gegen die Wandung 10a der Öffnung 10 wesentlich verstärkt wird. Ausserdem erzielt man hierdurch eine ständige Aufrechterhaltung der Dichtfläche gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Klammer 1 und Träger 11 für diese Klammer. Ferner erleichtert dieses federnde Zapfenende am Bolzen 2 das Austreiben desselben aus der Längsbohrung 8 vom Befestiger- und Halteteil 4, 4a bei einer Demontage der Klammer 1 bzw. 12 aus dem Träger 11. Die Klammer kann im Anschluß an die Demontage wieder in den Träger 11 mit gleichen Teilen eingebaut werden. Ausserdem ist am Klemmteil 4 eine Aussparung 14 vorgesehen, um das Verachließglied aus dem Klemmteil 4 herauszulösen, wenn ein Herausschlagen des Bolzens 2 von unten her nicht ausgeführt werden kann. Ferner hat die besonders dünne Ausbildung der Wandstärke 4c-am Befestigerteil unterhalb der angeordneten, langgestreckten Manschette 4d den Vorteil, daß beim Eintreiben des Einachlagdornes 2 in den Befestigerteil dieses letzte Stück der Bohrung 8 nicht auf- i platzt, sondern sich an die Öffnung 14 anschmiegt Die Figur 6 zeigt die Klammer 13 in der Ausbildung als Clip 14 für das Aufsetzen einer Zierleiste. Die Befestigung erfolgt ebenfalls durch einen Einschlagbolzen 2f ohne Schließglied an diesen Bolzen. Patentansprüche

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) Klammer aus plastischem Werkstoff zur Befestigung von Leisten, Kabeln, Rohren od. dgl., die ein Halteteil besitzen, mit einer zentralen Längsbohrung sowie einem hieran angeordneten Befestigerteil zur Halterung der Klammer in einer Öffnung im/an oder auf einem Träger, wobei dieses Befestigerteil eine ununterbrochene Umfangswand besitzt, die mit an dieser nach innen ragenden, einzeln angeordneten Vorsprüngen oder einer Ringwulst zu beiden Seiten vom Klemmteil versehen ist, und ferner einen Einschlagbolzen hat, der über einen Steg zu Beginn der Längsbohrung im Halteteil an dieser Stelle mit dem Halteteil verbunden ist, welches beim Eintreiben über die Längsbohrung die Umfangswand vom Befestigerteil aufweitet zur Verankerung der Klammer am Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinheit ('! und 1.2) einen beliebig ausgebildeten Halteteil (4113) besitzt in Verbindung mit einem Befestigerteil (4a), dessen Umfangswand (4b) mit mindestens einer in der inneren Bohrung (8) vom Befestigerteil (4a) an sich bekannten, langgestreckten Manschette (4c) (4d) versehen ist, während die Umfangswand;nach der Manschette eine wesentlich dünnere Wandstärke besitzt als vor der Manschette.
  2. 2) Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der zur Klammereinheit (1) gehörende, wahlweise über einen Steg (2a) zu Beginn der Längsbohrung (8) im Halteteil (4) mit diesem verbundene Einschlagbolzen (2) ein Kopfteil (2c) als Schließglied in der Ausgestaltung einer Platte besitzt.
  3. 3) Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei- net, daß der Kopfteil (2d, 2e) an dem Einschlagbolzen (2) wahlweise einen oder zwei an dem Kopfteil zusätzlich angeordnete Verschlußriegel (3, 3a) besitzt für die Abdeckung von seitlich zugänglichen Öffnungen (5) im Halteteil (4).
  4. 4) Klammer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch Bekenn- zeichnet, daß der Einschlagbolzen(2) im Einschlagbereich und in der Höhenlage der angeordneten von mindestens einer solchen langgestreckten Manschette (4d) im Befestigerteil (4) mit einer Ausbohrung (2b) versehen ist, welche den federnd elastischen Einschlagbolzen bildet.. 5) Klammer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet-, d aß der Clip (12) als Zierleisten-Halteteil (13) ausgebildet ist in Verbindung mit einem Befestigerteil (4a) und daß der dazugehörige Einschlagbolzen (2f) als Niete ausgebildet ist und eine Ausbohrung (2b) besitzt, welche eine federnd elastische Niete bildet. 6) Klammer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, da_ß der Halteteil (4) seitlich je eine Aussparung (14) besitzt.
DE19661500924 1966-12-12 1966-12-12 Klammer zur Befestigung von zylindrisch oder annaehernd zylindrisch ausgebildeten Teilen,insbesondere von Kabeln und Rohren Pending DE1500924A1 (de)

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