DE2114036A1 - Spreizduebel - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
- F16B13/065—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting the screw, nail or the like
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Spreizdübel Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch, bestehend aus einer spreizbaren Dübelhülse und einem am einen Ende der Dübelhülse angeordneten Spreizkörper mit einem die Dübelhülse axial durchsetzenden Gewindebolzen, der am Ende eine Spannmutter trägt.
- Bei bekannten SpreizdUbeln dieser Art ist der Außendurchmesser der Spannmutter größer als der Außendurchmesser der Ddbellflse, unabhängig davon, ob sich die 1)ubelhüise nach beendeter Montage des D-bels bereits in gespreiztem Zustand befindet oder nicht. Das Spreizen der Dübelhülse und damit die Verankerung des Dübels im Bohrloch erfolgt dadurch, daß beim Anziehen der Spannmutter der in der Regel kegelige Spreizkörper in die Dübelhülse hineingezogen wird, die Dübelhülse hierdurch aufspreizt und fest gegen die Wand des Bohrloches angepreßt wird.
- Die Dübelhülse besteht dabei zumeist aus in Umfangsrichtung gewölbten, mit den Längskanten aneinanderstoßenden Lamellen, die segmentartig zusammengesetzt und durch Spannglieder, wie Federringe oder derglO zusammengehalten sind. Die Segmente können an ihren Längskanten stellenweise miteinander verbunden sein, wobei aber diese Verbindung das Spreizen der Dübel hülse nicht behindern darf und daher zumeist nur im Bereich des dem Spreizkörper abgewandten stirnseitigen Randes der Dübelhülse vorgesehen ist. Die Spannmutter stützt sich beim Spreizen des Dübels außen gegen die das Bohrloch tragende Wand ab und verspannt dabei zwischen sich und der Wand zugleich das gewunschte zu befestigende Teil. Daher besitzen derartige Dübel den Nachteil, daß zum Lösen des mit Hilfe des Spreizdübels befestigten Teiles die Spannmutter gelöst werden muß, wodurch gleichzeitig die Verankerung des Dübels im Bohrloch aufgehoben wird und somit der Dübel nicht mehr im Bohrloch hält. Das stört besonders dann, wenn das zu befestigende Teil, um es beispielsweise genau auszurichten, mehrmals unterlegt werden muß und hierzu jedesmal das Lösen der Spannmutter erforderlich ist und der feste Sitz des Dübels Im Bohrloch verloren geht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er sich unabhängig von der Halterung des zu befestigenden Teiles im Bohrloch fest verankern laßt und diesen festen Sitz im Bohrloch unabhängig davon beibehält, ob das zu befestigende Teil nun am Dübel verspannt ist oder nicht.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der größte Durchmesser der Spannmutter nicht größer als der größte Durchmesser der ungespreizten Dübelhülse und die Spannmutter auch bei gespreizter Dubelhülse am stirnseitigen Rand der Dübelhülse abgestützt ist.
- Infolge der genannteii Dimensionierung der Spannmutter kann diese bei der Montage des Dübels in das Bohrloch eintreten und sich direkt gegen den stirnseitigen Rand der Dübelhülse abstützen, so daß beim Anziehen der Spannmutter die Dübelhülse zwischen dem Spreizkörper und der Spannmutter aufgeweitet und hierdurch der Dübel im Bohrloch verankert wird0 Bei richtiger Montage des Spreizdübels nach der Erfindung ist die Spannmutter vollständig im Bohrloch aufgenommen0 Der dann nur noch aus dem Bohrloch herausragende Gewindebolzen dient zur Montage des zu befestigenden Teiles mit Hilfe einer zusätzlichen Muttern Jedoch beeinflußt das Anziehen oder Lösen dieser Mutter nicht mehr den durch die im Bohrloch befindliche Spaiimutter gewährleisteten festen Sitz des Dübels im Bohrloch.
- Zweckmäßig ist die Spannmutter kreiszylindrisch ausgebildet und stirnseitig mit einem schlüsselschlitz versehen, in den beispielsweise ein den Gewindebolzen aufnehmender, im wesentlichen rohrförmiger Schlüssel eingreift, mit dessen Hilfe die Spannmutter in das Bohrloch bis zur festen Verankerung des Dübels eingedreht werden kanne Es empfiehlt sich, zwischen Dübelhülse und Spannmutter einen Zwischenring einzulegen, der die Ubertragung von Drehmomenten beim Anziehen der Spannmutter auf die spreizbare Dübel hülse verhindert.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, den Gewindebolsen so kurz zu halten, daß er bei richtig montiertem Spreizdübel nicht mehr aus dem Bohrloch hervorragt, und daß zur Halterung des zu befestigenden Teiles in das Innengewinde der mit dem Rand des Bohrloches abschließenden Spannmutter eine Montageschraube eingedreht werden kann, Insoweit sieht die Erfindung als bevorzugte Äusführungsform vor, daß die axiale Höhe der Spannmutter größer als die Länge ist, mit welcher der Gewindebolzen bei gespreizter Dübelhülse in die Spannmutter hineinragt, und daß zur Aufnahme im verbleibenden freien Innengewinde der Spanninutter eine Montagesohraube vorgesehen ist. Im Ergebnis kann der Spreizdübel nach der Erfindung als Außengewinde-(Befestigung am Gewindebolzen) oder Innengewindedübel (Befestigung an der Spannmutter) ausgebildet werden.
- Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Sig. 1 einen Spreizdübel nach der Erfindung in einer ersten Äusführungsform, Fig. 2 eine weitere Äusführungsform des Spreizdübels nach der Erfindung.
- Die Figuren zeigen Spreizdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch 2, dasin einer bei 1 angedeuteten Wand vorgesehen ist. Der Spreizdübel besteht im wesentlichen aus einer spreizbaren, hierzu bei 3 mindestens einmal längsgeteilten Dübelhülse 4 und einem am einen Ende der Dübelhülse angeordneten Spreizkörper 5 mit einem die Dübelhülse axial durchsetenden Gewindebolzen 6, der am Ende eine Spanumutter 7 trägt.
- Der größte Durchmesser dieser Spannmutter 7 ist nicht größer als der-größte Durchmesser der in der Zeichnung in ungespreiztem Zustand dargestellten-Dübelhülse 4. Außerdem sind die Abmessungen der Spannmutter 7- und der Dübelhülse 4 so aufeinander abgestimmt, daß die Spannmutter auch bei gespreizter Dübelhülse 4 am stirnseitigen Rand 8 der Dübelhülse 4 abgestützt ist0 In den Ausführungsbeispielen ist zwischen der Dübelhülse 4 und der Spannmutter 7 ein Zwischenring 9 eingelegt, Die Spannmutter 7 ist kreissylindrisch ausgebildet und stirnseitig mit einem Schlüsselschlitz 10 versehen, so daß die Spannmutter mit Hilfe eines in Fig. 1 bei 11 angedeuteten Schlüssels unschwer in das Bohrloch 2 eingedreht werden kann.
- In der Ausführungsform nach Pig. 1 ist der Gewindebolzen 6 so lang gewählt, daß er bei im Bohrloch 2 verankertem Dübel als fester Stehbolzen aus dem Bohrloch herausragt und zur Montage des zu befestigenden Teiles mit IIilfe einer Montagemutter 12 verwendet werden kann. Im Äusführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Gewindebolzen 6 so kurz gehalten, daß er nicht mehr aus dem Bohrloch 2 hervorsteht, vielmehr schon im Abstand vor dem Rand des Bohrloches bei 13 endet.
- Die axiale Höhe der Spannsutter 7 ist größer als die Länge, mit welcher der Gewindebolzen 6 bei gespreizter Dübelhülse 4, also bei im Bohrloch 2 verankertem Dübel, in die Spannmutter 7 hineinragt0 Das dann in der Spaxalnutter 7 verbleibende freie Innengewinde 14 dient zur ausnahme einer Montageschraube 15, die zur Montage des nicht dargestellten zu befestigenden Teiles dient.
- In beiden Äusführungsformen ist die Spannmutter 7 vollständig im Bohrloch 2 aufgenommen, so daß das zu befestigende Teil zwischen der Montagemutter 12 bzwO dem Kopf 16 der Montage schraube 15 einerseits und der Wand 1 andererseits in üblicher Weise eingespannt werden kann. Wird aber die Montagemutter 12 bzw. die Montageschraube 15 gelöst, um das am Dübel befestigte 5'eil ebenfalls zu lösen, so bleibt hierdurch der Sitz des Dübels im Bohrloch 2 und seine Verankerung im Bohrloch unbeeinflußt, da die Spreizung der Dübelhülse 4 erhalten bleibt,
Claims (4)
- Än sprüche 1* Spreizdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch, bestehend aus einer spreizbaren Dübelhülse und einem am einen Ende der Dübelhülse angeordneten Spreizkörper mit.einem die Dübel hülse axial durchsetzenden Gewindebolzen, der am Ende eine Spannmutter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Spannmutter (7) nicht größer als der größte durchmesser der ungespreizten Dübelhülse (4) und die Spannmutter (7) auch bei gespreizter Dübelhülse (4) am stirnseitigen Rand (8) der Dübelhülse (4) abgestützt ist.
- 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (7) kreiszylindrisch ausgebildet und stirnseitig mit einem Schlüsselschlitz (10) versehen ist.
- 3o Spreizdübel nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dübelhülse (4) und der Spannmutter (7) ein Zwischenring (9) eingelegt isto
- 4. SpreidübeL nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe der Spannmutter (-7) größer als die Länge ist, mit welcher der Gewindebolzen (6) bei gespreizter Dübelhülse (4) in die Spannmutter (7) hineinragt, und daß zur Bufnahme -im verbleibenden freien Innengewinde (14) der Spannmutter (7) eine Montageschraube (15) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712114036 DE2114036A1 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Spreizduebel |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19712114036 DE2114036A1 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Spreizduebel |
Publications (1)
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DE2114036A1 true DE2114036A1 (de) | 1972-10-05 |
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Family Applications (1)
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DE19712114036 Withdrawn DE2114036A1 (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Spreizduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1971-03-23 DE DE19712114036 patent/DE2114036A1/de not_active Withdrawn
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