DE19519014A1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem Tragteil - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem TragteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
eines dünnwandigen, vorzugsweise als Kunststofformteil
ausgebildeten Ausrüstungsteils mit einem dünnwandigen,
vorzugsweise als Karosserieblech ausgebildeten Trag
teil, mit mindestens einem am Ausrüstungsteil vormon
tierbaren und mit einem Rastorgan in eine Bohrung des
Tragteils einsetzbaren Verbindungselement und mit einem
auf das Verbindungselement aufschiebbaren, gegen die
einander zugewandten Oberflächen des Ausrüstungsteils
und des Tragteils anliegenden ringförmigen Abstandshal
ter.
Verbindungsvorrichtungen dieser Art sind vor allem zur
Befestigung von als Verkleidungsteile ausgebildeten
Ausrüstungsteilen unter Einhaltung eines vorgegebenen
Abstandes an einer Kraftfahrzeugkarosserie bestimmt.
Die hierfür verwendeten Verbindungselemente werden da
bei zweckmäßig an dem Ausrüstungsteil vormontiert, so
daß dieser bei der Endfertigung mit wenigen Handgriffen
an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Zur
Überbrückung des Abstands zwischen Ausrüstungsteil und
Tragteil werden Abstandsringe verwendet, die im Zuge
der Endmontage auf das Verbindungsteil aufgesteckt wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs ange
gebenen Art zu entwickeln, deren Verbindungselement
zusammen mit dem Abstandshalter zuverlässig am Ausrü
stungsteil vormontiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt vor allem der Gedanke zugrunde, daß
dem Rastorgan des Verbindungselements eine Zusatzfunk
tion bei der Vormontage des Abstandshalters zukommt. Um
dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschla
gen, daß das Verbindungselement einen durch einen Wand
durchbruch des Ausrüstungsteils hindurchsteckbaren,
über einen gegen den äußeren Durchbruchrand des Ausrü
stungsteils anschlagenden Flanschteller senkrecht über
stehenden, an seinem dem Flanschteller gegenüberliegen
den freien Ende das in die Tragteilbohrung einrastbare
Rastorgan tragenden Verankerungszapfen aufweist, und
daß der ringförmige Abstandshalter axial über das Rast
organ hinweg und durch dieses unverlierbar mit einem
der Wandstärke des Tragteils entsprechenden axialen
Spiel auf den durch den Wanddurchbruch des Ausrüstungs
teils hindurchgreifenden Verankerungszapfen aufsteckbar
ist.
Eine weitere Verbesserung der Vormontageeigenschaften
wird dadurch erreicht, daß der Verankerungszapfen bei
gegen den äußeren Durchbruchrand anliegendem Flansch
teiler am inneren Durchbruchrand des Ausrüstungsteils
einrastbar ist. Hierzu können am Verankerungszapfen in
einem der Wandstärke des Ausrüstungsteils entsprechen
den Abstand vom Flanschteller nach entgegengesetzten
Seiten radial überstehende, am inneren Durchbruchrand
des Ausrüstungsteils einrastbare Rastkrallen vorgesehen
werden.
Eine bevorzugte bauliche Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß der Verankerungszapfen einen am Flansch
teller angeformten, axial ausgerichteten Mittelsteg und
zwei spiegelsymmetrisch zum Mittelsteg angeordnete und
diesen achsparallel überbrückende Federstege aufweist.
Das Rastorgan kann hierbei durch je eine an den Feder
stegen vom freien Ende des Verankerungszapfens aus sich
radial erweiternde Auflaufschräge, eine an die Auflauf
schräge axial anschließende, sich radial verjüngende
Halteschräge und einen zwischen Auflaufschräge und Halteschräge
angeordnete Rastrippe gebildet sein. Die bei
der Montage zu überwindende Kraft kann durch den Winkel
der Auflaufschräge gegenüber der Zapfenachse einge
stellt werden, der hierzu zweckmäßig 10 bis 30° be
trägt. Die Haltekraft und die Kraft für die Demontage
des Ausrüstungsteils wird durch den Winkel der Halte
schräge gegenüber der Zapfenachse eingestellt, der
zweckmäßig zwischen 40 und 70° gewählt wird.
Die Rastkrallen für die Vormontage des Verbindungsel
ements am Ausrüstungsteil stehen zweckmäßig quer zu
den Federstegen radial über den Mittelsteg über, wobei
zur Einstellung der Montage- und Haltekräfte die Rast
krallen eine zum freien Ende des Verankerungszapfens
weisende Auflaufschräge und eine zum Flanschteller wei
sende Halteschräge aufweisen können.
Zur Verdrehsicherung des Verbindungselements weist der
Verankerungszapfen zweckmäßig einen im Querschnitt im
wesentlichen rechteckigen Umriß auf, wobei die lange
Rechteckseite durch den gegenseitigen Abstand der Fe
derstege und die kurzen Rechteckseiten durch die Breite
der Federstege und/oder des Mittelstegs gebildet sein
können. Andererseits weist zu diesem Zweck auch der
Wanddurchbruch im Ausrüstungsteil einen im wesentlichen
rechteckigen Umriß auf, wobei dessen lange Rechtecksei
ten wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung des
Ausrüstungsteils und des Tragteils länger als die lan
gen Umriß-Rechteckseiten des Verankerungszapfens ge
wählt werden, während dessen kurze Rechteckseiten den
kurzen Umriß-Rechteckseiten des Verankerungszapfens
entsprechen können.
Für die Vormontage des Abstandshalters ist es von Vor
teil, wenn er einen stirnseitigen, gegenüber dem Außen
abstand der das Rastorgan bildenden Rastrippen Untermaß
aufweisenden Durchbruch aufweist. Der Durchbruch kann
dabei einen dem Umriß des Verankerungszapfens etwa ent
sprechenden, im wesentlichen rechteckigen Umriß aufwei
sen. Zur Verbesserung der radialen Abstützung im Be
reich des Abstandshalters kann dieser mit über seinen
tragteilseitigen Durchbruchrand achsparallel in Rich
tung Tragteil überstehenden, vorzugsweise an ihrer Au
ßenfläche konvex gekrümmten, in die Tragteilbohrung
einführbaren Vorsprüngen versehen werden, die innensei
tig am Verankerungszapfen und außenseitig am Bohrungs
rand des Tragteils abstützbar sind.
Zur Erleichterung der Montage kann das Verbindungsele
ment ein auf der dem Verankerungszapfen abgewandten
Breitseite des Flanschtellers überstehendes, vorzugs
weise schwalbenschwanzförmig hinterschnittenes Griff
stück aufweisen, an dem es zur Vormontage am Veranke
rungsteil mit einem Handhabungsgerät erfaßt werden
kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines mit Ver
bindungselementen bestückten Kraftfahrzeug-
Ausrüstungsteils mit einer Vergrößerten Explo
sionsdarstellung der an der Verbindung betei
ligten Bauteile;
Fig. 2a bis c zwei Seitenansichten und eine Draufsicht
des Verbindungselements nach Fig. 1;
Fig. 3a und b eine Seitenansicht und eine Stirnseiten
ansicht des ringförmigen Abstandshalters nach
Fig. 1;
Fig. 4a und b zwei Schnittdarstellungen des am Ausrü
stungsteil vormontierten Verbindungselements
mit Abstandshalter;
Fig. 5a und b zwei Schnittdarstellungen einer Verbin
dungsstelle des am Karosserieblech verankerten
Ausrüstungsteils.
In Fig. 1 ist ein teilweise mit Verbindungselementen 10
und ringförmigen Abstandshaltern 12 bestücktes als
Längsträger-Verkleidung ausgebildetes Kraftfahrzeug
Ausrüstungsteils 14 dargestellt, das mit den Verbin
dungselementen 10 am Karosserieblech 16 eines Kraft
fahrzeugs befestigbar ist. Das Ausrüstungsteil weist zu
diesem Zweck eine Reihe als in Längserstreckung des
Ausrüstungsteils langgestreckte Langlöcher ausgebildete
Wanddurchbrüche 18 auf, durch die die Verbindungsele
mente 10 von der freien Unterseite her mit einem Ver
ankerungszapfen 20 in Richtung des Pfeils 22 (Fig. 1)
hindurchsteckbar sind. Das Verbindungselement 10 weist
zusätzlich einen Flanschteller 24 auf, über den der
Verankerungszapfen 20 senkrecht übersteht und der die
Wanddurchbrüche 18 im montierten Zustand von außen (un
ten) her gegen Schmutz- und Spritzwasserzutritt ver
deckt. Der Verankerungszapfen 20 weist einen am
Flanschteller 24 angeformten Mittelsteg 26 und zwei
spiegelsymmetrisch zum Mittelsteg 26 angeordnete und
diesen achsparallel überbrückende Federstege 28 auf,
die durch je einen flanschseitigen Quersteg 30 und ei
nen spitzenseitigen Quersteg 32 mit dem Mittelsteg 26
verbunden sind. An den Federstegen 28 des Verankerungs
zapfens 20 ist unter Bildung eines Rastorgans 33 je
eine durch eine spitzenseitige Auflaufschräge 34 und
eine flanschseitige Halteschräge 36 begrenzte Rastrippe 38
eingeformt. Weiter sind in definiertem Abstand vom
Flanschteller 24 zwei quer zu den Rastrippen 38 an ein
ander abgewandten Seiten über den Mittelsteg 26 über
stehende Rastkrallen 40 vorgesehen. Auf der dem Veran
kerungszapfen 20 gegenüberliegenden Außenseite des
Flanschtellers 24 ist ein im Querschnitt schwalben
schwanzförmig ausgebildetes Griffstück 52 angeformt,
das eine maschinelle Handhabung der Verbindungselemente
10 bei deren Vormontage am Ausrüstungsteil 14 ermög
licht.
Der ringförmige Abstandshalter 12 weist einen in seiner
Stirnwand 42 angeordneten, an den im Querschnitt recht
eckigen Umriß des Verankerungszapfens 20 angepaßten
Durchbruch 44 sowie zwei an den Breitseitenrändern des
Durchbruchs 44 achsparallel überstehende, an ihren ein
ander abgewandten Seiten 45 konvex gekrümmte und an
ihren zugewandten Innenseiten 47 Planparallele Vorsprünge
46 auf.
Die Verbindungselemente 10 werden zur Vormontage am
Ausrüstungsteil 14 von unten her in Richtung des Pfeils
22 (Fig. 1) durch die Wanddurchbrüche 18 eingesteckt,
bis der Flanschteller 24 gegen die Außenfläche 49 des
Ausrüstungsteils 14 anschlägt und die Rastkrallen 40 am
Innenrand der Durchbrüche 18 eingerastet sind. Sodann
wird der Abstandshalter 12 mit seinem Durchbruch 44 in
Richtung des Pfeils 48 auf den Verankerungszapfen 20
von dessen Spitze her aufgesteckt, bis er mit dem ge
krümmten Schmalseitenrand seines Durchbruchs 44 hinter
die Rastrippe 38 auf der Seite der Halteschräge 36 des
Rastorgans 33 eingerastet ist (vgl. Fig. 1 und 4a, b).
Auf diese Weise können die Verbindungselemente 10 und
die Abstandshalter 12 unverlierbar am Ausrüstungsteil
14 für Zwischenlager- und Transportzwecke vormontiert
werden.
Bei der Endmontage wird das mit den Verbindungselemen
ten 10 und den Abstandshaltern 12 bestückte Ausrü
stungsteil 14 so gegen die Karosserie 16 geführt, daß
die Verbindungselemente 10 mit ihren Spitzen in die
Bohrungen 50 des Karosserieteils 16 bis zum Einrasten
hinter die Rastrippe 28 auf der Seite der Halteschräge
36 eingeführt werden (Fig. 5a und b). Bei diesem Vor
gang dringen auch die Vorsprünge 46 des Abstandshalters
12 durch die Bohrungen 50 hindurch und füllen den zwi
schen den Breitseiten der Verankerungszapfen 20 und dem
Bohrungsrand 50 gebildeten Freiraum aus. Dem Rastorgan
33 kommt somit sowohl bei der Vormontage des Abstands
halters 12 als auch bei der Endmontage am Karosserieblech
16 eine Rastfunktion zu.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden
eines dünnwandigen Ausrüstungsteils 14 mit einem dünn
wandigen Tragteil 16 insbesondere für die Automobilin
dustrie. Die Vorrichtung weist mehrere am Ausrüstungs
teil 14 vormontierbare und mit einem Rastorgan 33 in
einer Bohrung 50 des Tragteils 16 einsetzbare Verbin
dungselemente 10 sowie eine entsprechende Anzahl auf
die Verbindungselemente 10 aufschiebbare, gegen die
einander zugewandten Oberflächen des Ausrüstungsteils 14
und des Tragteils 16 anliegende ringförmige Abstands
halter 12 auf. Um die Verbindungselemente 10 und die
Abstandshalter 12 unverlierbar am Ausrüstungsteil 14
vormontieren und das Ausrüstungsteil 14 bei der End
montage trotzdem zuverlässig mit dem Tragteil 16 ver
binden zu können, weisen die Verbindungselemente 10 ei
nen durch einen Wanddurchbruch 18 des Ausrüstungsteils
14 hindurchsteckbaren, über einen gegen den äußeren
Durchbruchrand des Ausrüstungsteils 14 anschlagenden
Flanschteller senkrecht überstehenden, an seinem dem
Flanschteller gegenüberliegenden freien Ende das in die
Tragteilbohrung 50 einrastbare Rastorgan 33 tragenden
Verankerungszapfen 20 auf, während der ringförmige Ab
standshalter 12 axial über das Rastorgan hinweg und
durch dieses unverlierbar mit einem der Wandstärke des
Tragteils 16 entsprechenden axialen Spiel auf den durch
den Wanddurchbruch 18 des Ausrüstungsteils 14 hindurch
greifenden Verankerungszapfen 20 aufsteckbar ist.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines dünnwandigen, vor
zugsweise als Kunststofformteil ausgebildeten Aus
rüstungsteils (14) mit einem dünnwandigen, vor
zugsweise als Karosserieblech ausgebildeten Trag
teil (16), mit mindestens einem am Ausrüstungsteil
(14) vormontierbaren und mit einem Rastorgan (33)
in eine Bohrung (50) des Tragteils (16) einsetzba
ren Verbindungselement (10) und mit einem auf das
Verbindungselement (10) aufschiebbaren, gegen die
einander zugewandten Oberflächen des Ausrüstungs
teils (14) und des Tragteils (16) anliegenden
ringförmigen Abstandshalter (12), dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (19) einen
durch einen durch einen Wanddurchbruch (18) des
Ausrüstungsteils (14) hindurchsteckbaren, über
einen gegen den äußeren Durchbruchrand des Ausrü
stungsteils (14) anschlagenden Flanschteller (24)
senkrecht überstehenden, an seinem dem Flansch
teller (24) gegenüberliegenden freien Ende das in
die Tragteilbohrung (50) einrastbare Rastorgan
(33) tragenden Verankerungszapfen (20) aufweist,
und daß der ringförmige Abstandshalter (12) axial
über das Rastorgan (33) hinweg und durch dieses
unverlierbar mit einem der Wandstärke des Trag
teils (16) entsprechenden axialen Spiel auf den
durch den Wanddurchbruch (18) des Ausrüstungsteils
hindurchgreifenden Verankerungszapfen (20) auf
steckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verankerungszapfen (20) bei gegen den
äußeren Durchbruchrand anliegendem Flanschteller
(24) am inneren Durchbruchrand des Ausrüstungs
teils (14) einrastbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
am Verankerungszapfen in einem der Wandstärke des
Ausrüstungsteils (14) entsprechenden Abstand vom
Flanschteller (24) nach entgegengesetzten Seiten
radial überstehende, am inneren Durchbruchrand des
Ausrüstungsteils einrastbare Rastkrallen (40).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Verankerungszapfen
(20) einen am Flanschteller (24) angeformten,
axial ausgerichteten Mittelsteg (26) und zwei
spiegelsymmetrisch zum Mittelsteg (26) angeordnete
und diesen im wesentlichen achsparallel über
brückende Federstege (28) oder Federzungen auf
weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastorgan (33) durch je eine an den
Federstegen vom freien Ende des Verankerungszap
fens (20) aus sich radial erweiternde Auflauf
schräge (34), eine an die Auflaufschräge axial
anschließende, sich radial verjüngende Halteschrä
ge (36) und eine durch die Auflaufschräge (34) und
die Halteschräge (36) begrenzte Rastrippe (38)
gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Auflaufschrägen einen Winkel von 10°
bis 30° mit der Verankerungszapfenachse einschlie
ßen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteschrägen einen
Winkel von 40° bis 70° mit der Verankerungszapfen
achse einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastkrallen (40)
quer zu den Rastrippen (38) radial über den Ver
ankerungszapfen (20) im Bereich des Mittelstegs
(26) überstehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastkrallen (40)
eine zum freien Ende des Verankerungszapfens (20)
weisende Auflaufschräge und eine zum Flanschteller
(24) weisende Halteschräge aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Verankerungszapfen
(20) einen im Querschnitt im wesentlichen recht
eckigen Umriß aufweist, wobei die langen Rechteck
seiten durch den gegenseitigen Abstand der Feder
stege (28) und die kurzen Rechteckseiten durch die
Breite der Federstege (28) und/oder des Mittel
stegs (26) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Wanddurchbrüche (18) im Ausrüstungs
teil (14) einen im wesentlichen rechteckigen Rand
aufweisen, dessen lange Rechteckseiten länger als
die langen Umriß-Rechteckseiten des Verankerungs
zapfens (20) sind und dessen kurze Rechteckseiten
den kurzen Rechteckseiten des Verankerungszapfens
(20) entsprechen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (12)
einen stirnseitigen, gegenüber dem Außenabstand
der das Rastorgan (33) bildenden Rastrippen (38)
Untermaß aufweisenden Durchbruch (44) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Durchbruch (44) des Abstandshalters
(12) einen dem Umriß des Verankerungszapfens (20)
etwa entsprechenden, im wesentlichen rechteckigen
Umriß aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
über die stirnseitigen Durchbruchränder des Ab
standshalters (12) achsparallel in Richtung Trag
teil (16) überstehende, vorzugsweise an ihrer Au
ßenfläche konvex gekrümmte, in die Tragteilbohrung
(50) einführbare Vorsprünge (46) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch ein auf der dem Verankerungs
zapfen (20) abgewandten Breitseite des Flanschtel
lers (24) überstehendes, vorzugsweise schwalben
schwanzförmig hinterschnittenes Griffstück (52).
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