DE4134439A1 - Verbindungseinrichtung fuer zwei mit abstand zueinander angeordnete platten einer verbundschalung - Google Patents

Verbindungseinrichtung fuer zwei mit abstand zueinander angeordnete platten einer verbundschalung

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DE4134439A1 DE19914134439 DE4134439A DE4134439A1 DE 4134439 A1 DE4134439 A1 DE 4134439A1 DE 19914134439 DE19914134439 DE 19914134439 DE 4134439 A DE4134439 A DE 4134439A DE 4134439 A1 DE4134439 A1 DE 4134439A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden von zwei Platten einer Verbundschalung mit Abstand zueinander, mit einem ersten Verbindungsmittel, das bezüglich einer ersten Platte festlegbar ist und mindestens eine Hinterschneidung aufweist, und mit einem zweiten Verbin­ dungsmittel, das bezüglich einer zweiten Platte festlegbar ist und das zur Festlegung des freien Endbereiches des ersten Verbindungsmittels mit einem formschlüssig mit der Hinter­ schneidung zusammenwirkenden Haltemittel versehen ist.
Bei derartigen Verbundschalungen, die sowohl zur Herstellung von senkrechten und schrägen Wänden und Decken als auch von Säulen zum Einsatz kommen können, verbleiben die Platten nach dem Ausgießen mit Beton als verlorene Schalung an dem jewei­ ligen Bauteil. Als Platten kommen vorzugsweise Holzwerkstoff­ platten zum Einsatz. Im Herstellungswerk wird die Verbund­ schalung entsprechend der Vorgaben vermaßt und mit Einschnit­ ten versehen. Nach der Vormontage der Verbundschalung im Werk wird diese auf die Baustelle transportiert und an ihrem Einsatzort ausgerichtet. Anschließend erfolgt das Einbringen von Beton in die Verbundschalung. Durch die Verwendung derar­ tiger Verbundschalungen kann in sehr kurzer Bauzeit ein Bauwerk errichtet werden.
Das Zusammenhalten der Platten der Verbundschalung erfolgt mit einer Vielzahl von Verbindungseinrichtungen, die insbe­ sondere beim Einbringen des Betons in die Verbundschalung die auftretenden Zugkräfte aufnehmen.
Eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der EP-PS 01 79 046 bekannt. Die zweiteilig aufgebaute Verbindungseinrichtung besitzt ein erstes Verbindungselement, dessen plattenförmiges Fußteil an einer ersten Platte der Verbundschalung festlegbar ist. Von dem Fußteil ragt senk­ recht ein Steg ab, dessen freies Ende mit einem Kopf ausge­ bildet ist, der mit einer Hinterschneidung versehen ist. Ein zweites Verbindungselement der bekannten Verbindungseinrich­ tung ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie das erste Verbin­ dungselement. Im Unterschied hierzu besitzt das zweite Ver­ bindungselement einen Kopf, der eine trichterförmige Aufnahme für den Kopf des ersten Verbindungselementes aufweist. In der Befestigungsstellung der bekannten Verbindungseinrichtung ist die Hinterschneidung des ersten Verbindungselementes an dem Öffnungsrand des Kopfes des zweiten Verbindungselementes verrastet. Somit erfolgt die Befestigung bei der bekannten Verbindungseinrichtung mittels eines Formschlusses.
Eine andere Bauart einer bekannten Verbindungseinrichtung ist aus der EP-PS 02 58 205 bekannt. Die ebenfalls zweiteilig aufgebaute bekannte Verbindungseinrichtung besitzt ein erstes Verbindungselement, das im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei Stege mit Hinterschneidungen aufweist. Das zweite Verbindungselement ist mit auseinanderspreizbaren Stegen versehen, an denen Ausnehmungen zum Einrasten in die Hinterschneidungen des ersten Verbindungselementes angeordnet sind. Bei dieser bekannten Verbindungseinrichtung sind die beiden Verbindungselemente kreuzförmig zueinander angeordnet. Somit muß, um bei der Montage der Verbundschalung ein siche­ res Einrasten zu gewährleisten, eine genaue Ausrichtung der beiden Verbindungselemente zueinander erfolgen.
Beim Transport und insbesondere beim Auffüllen mit Beton können an derartigen Verbundschalungen sehr hohe Beanspru­ chungen auftreten, die von den Verbindungseinrichtungen aufgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbin­ dungseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubil­ den, daß bei an der Verbundschalung auftretenden Beanspru­ chungen eine sichere Plattenverbindung gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Verbindungseinrich­ tung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 vorgeschlagen, daß mindestens eines der den Formschluß bewirkenden Haltemittel federelastisch ausgebildet ist und Federelemente aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Verbin­ dungseinrichtung geschaffen, deren Teile federelastisch miteinander verbunden sind. Hierdurch können Schäden an der Verbindungseinrichtung, insbesondere im Bereich deren Befe­ stigung an den Platten, vermieden werden. Die in Grenzen nachgiebige Verbindung zwischen den Teilen der Verbindungs­ einrichtung kann insbesondere einseitig auftretende Beanspru­ chungen abfangen.
Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Verbindungsein­ richtung das erste Verbindungsmittel als Einsteckmittel und das zweite Verbindungsmittel als Aufnahme für das Einsteck­ teil ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform bilden die Verbin­ dungsmittel eine Einrastverbindung, bei der die Verbindungs­ mittel vorzugsweise widerhakenartig ineinandergreifen. Vor­ teilhaft können die Federelemente des zweiten Verbindungsmit­ tels von außen schräg rückwärts nach innen gerichtet und zum Eingriff in die Hinterschneidung ausgebildet sein. Hierbei sind die Federelemente zweckmäßig derart schräg angeordnet, daß bei einer an der Verbindungseinrichtung auftretenden Zugbeanspruchung der Anstellwinkel bezüglich der Hinter­ schneidung vergrößert wird. Dies führt zu einem Verkrallen der Federelemente an der Hinterschneidung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Federelemente des zweiten Verbindungsmittels zungenförmig ausgebildet. Derartige zungenförmige Federelemente kommen vorteilhaft bei einer ringnutförmigen Hinterschneidung zum Einsatz. Zweckmäßig wird eine Vielzahl von Federelementen vorgesehen, die in der Befestigungsstellung der Verbindungs­ einrichtung am Umfang der Hinterschneidung anliegen. Die vorteilhaft schräg angestellten zungenförmigen Federelemente führen bei einer an der Verbindungseinrichtung auftretenden Zugbeanspruchung zu einer Querschnittsverengung an der Hin­ terschneidung, so daß eine besonders hohe Haltekraft vor­ liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Federelemente des zweiten Verbindungsmittels reibschlüs­ sig an der Oberseite der Hinterschneidung des ersten Verbin­ dungsmittels anliegen und/oder mit Spiel in dieser gehalten sind. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen den beiden Verbindungsmitteln erreicht, bei dem neben einem Formschluß auch ein Kraft- oder Reibschluß vorliegt. Sobald das Feder­ element an den Endkanten der Hinterschneidung anstößt liegt eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Verbin­ dungsmitteln vor.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eines der Haltemittel im wesentlichen rotations­ symmetrisch ausgebildet. Hierdurch ist ein Ausrichten der Verbindungsmittel in Umfangsrichtung nicht erforderlich. Somit wird die Herstellung einer derartigen Verbundschalung vereinfacht. Die rotationssymmetrische Ausbildung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß insbesondere bei einseitig an der Verbundschalung auftretenden Beanspruchungen keine Lösung des Formschlusses zwischen den beiden Verbindungsmitteln erfolgen kann. Vorteilhaft wird eine im wesentlichen umlau­ fende Hinterschneidung am ersten Verbindungsmittel vorgese­ hen. Beispielsweise kann am ersten Verbindungsmittel eine Ringnut vorgesehen sein, die im Bereich des freien Endes des ersten Verbindungsmittels angeordnet ist. Alternativ können aber auch mehrere am Umfang des ersten Verbindungsmittels angeordnete Längsschlitze oder nach außen abkragende Laschen vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Ver­ bindungsmittel mit einem Aufnahmetrichter versehen, dessen lichte Durchtrittsöffnung durch die Federelemente begrenzt ist. Hierdurch wird bei der Montage der Verbundschalung ein sicheres Einführen des freien Endes des ersten Verbindungs­ mittels in das zweite Verbindungsmittel gewährleistet. Die Montage der Verbundschalung erfolgt vorteilhaft maschinell, wobei die beiden Platten der Verbundschalung an mit Abstand zueinander angeordneten Zylinderwalzen zusammengeführt wer­ den. Beim Zusammenführen der Platten wird der freie Endbe­ reich des ersten Verbindungsmittels von dem Aufnahmetrichter des zweiten Verbindungsmittels aufgefangen. Beim weiteren Zusammenführen der Platten wird das freie Ende des ersten Verbindungsmittels derart in die Tiefe des zweiten Verbin­ dungsmittels eingeführt, daß die beiden Teile der Verbin­ dungseinrichtung formschlüssig miteinander verrasten.
Eine kostengünstige Herstellung kann dadurch erzielt werden, daß das zweite Verbindungsmittel einteilig mit den Federele­ menten ausgebildet ist. Vorteilhaft kann das zweite Verbin­ dungsmittel als im wesentlichen rotationssymmetrisches Auf­ nahmeelement ausgebildet sein. Das zweite Verbindungsmittel kann als einteiliges Formteil ausgebildet sein, das nähe­ rungsweise Trichterform aufweist, und zur Festlegung mit einem ringförmigen Randbereich versehen ist. Bei der Her­ stellung des zweiten Verbindungsmittels aus Metallblech kann ein derartiges Formteil als Tiefziehteil hergestellt werden. Zur Festlegung kann alternativ vorgesehen sein, daß am Umfang mehrere Befestigungslaschen o. dgl. vorgesehen sind.
Da für eine Verbundschalung eine Vielzahl von Verbindungsein­ richtungen erforderlich sind, ist es vorteilhaft, wenn min­ destens das zweite Verbindungsmittel mit weiteren derartigen Verbindungsmitteln stapelbar ausgebildet ist. Hierdurch wird der Raumbedarf bei der Lagerhaltung verringert. Außerdem ist bei der maschinellen Montage derartiger Verbindungsmittel von Vorteil, daß diese in einem Magazin stapelbar sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß das erste Verbindungsmittel als Verbindungs­ element mit einem Fußteil zur Festlegung an einer Platte und mit einem vom Fußteil in Richtung der zweiten Platten abra­ genden Verbindungsteil ausgebildet ist, an dem mindestens eine Hinterschneidung vorgesehen ist. Vorteilhaft kommt ein derartiges Verbindungselement bei einem Verbindungsmittel zum Einsatz, das nur eine sehr geringe Bauhöhe aufweist und somit selbst nicht als Verlängerung wirkt. Somit kommt bei einer derartigen Verbindungseinrichtung die Verbindung zwischen den beiden Elementen der Verbindungseinrichtung im Bereich der das Aufnahmeelement aufnehmenden Platte zustande.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Fußteil ein­ teilig mit oder getrennt von dem Verbindungsteil ausgebildet ist. Bei der getrennten Ausführung kann das Fußteil im we­ sentlichen baugleich mit dem Aufnahmeelement ausgebildet sein und das Verbindungsteil formschlüssig festlegen. Eine derartige Verbindungseinrichtung besitzt einen besonders einfachen Aufbau, da zwei der erforderlichen drei Bauteile baugleich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Verbindungselemente mit verschiedenen Längen vorgesehen, die jeweils an einem gleichen zweiten Verbindungsmittel festleg­ bar sind. Hierdurch wird der Aufbau verschieden dimensionier­ ter Verbundschalungen erleichtert, da jeweils das gleiche Aufnahmeelement zum Einsatz kommen kann. Alternativ kann auch ein in der Länge verstellbares Verbindungselement vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird eine Verbindungseinrich­ tung vorgeschlagen, bei der das Verbindungsteil zylinderför­ mig ausgebildet ist. Es ist auch vorteilhaft möglich, einen quadratischen Querschnitt oder einen anders ausgebildeten, wie beispielsweise einen sternförmigen Querschnitt beim Hinterschneidungsteil vorzusehen. Weiterhin ist das Verbin­ dungsmittel mit einem vorzugsweise im wesentlichen gleich­ artig wie das zweite Verbindungsmittel ausgebildeten Fußteil verbunden, insbesondere verschweißt. Hierdurch wird eine besonders stabile Festlegung des Hinterschneidungsteiles an dem Fußteil gewährleistet.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens das zweite Verbindungsmittel als einteiliges tiefgezogenes Formteil ausgebildet. Am Umfang eines derartigen Verbindungs­ mittels ist wiederum mindestens eine Hinterschneidung vor­ gesehen, die vorteilhaft als Ringnut oder als Rastschlitze ausgebildet sein kann. Die Festlegung eines derartigen Ver­ bindungsmittels kann beispielsweise an einem anderen Verbin­ dungsmittel erfolgen, das mit in die Hinterschneidung ein­ greifenden federelastischen Rastelementen versehen ist. Auch bei einer derartigen Verbindungseinrichtung wird die for­ mschlüssige Verbindung mit wachsender Belastung stabiler, da bei dieser der von den Rastelementen eingeschlossene Innen­ durchmesser verringert wird. In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das tiefgezogene Verbindungsmittel mit nach außen abkragenden Laschen versehen ist, die als Hinterschneidung wirken. Auch ein derartiges Verbindungsmittel weist den Vorteil auf, daß es durch die topfförmige Ausbildung leicht stapelbar bzw. magazinierbar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung wird die Hinterschneidung von Einschnitten im ersten Verbindungsmittel, insbesondere von einer Ringnut gebildet und/oder von der Rückseite von Er­ höhungen, die vorzugsweise als Federlaschen ausgebildet sind. Hierzu können beispielsweise Laschen vorgesehen sein, die von dem Verbindungsmittel abkragen.
Um das Einlaufen von Beton in das Innere der Verbindungsein­ richtung zu gewährleisten kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement und/oder das Verbindungselement mit Einlaßöffnungen für Beton versehen ist.
Das Aufnahmeelement und/oder das Verbindungselement können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Bei einer aus Metall hergestellten Verbindungseinrichtung können das Fuß­ teil für das Verbindungselement und das Aufnahmeelement vorteilhaft als Metalltiefziehteil hergestellt sein. Bei einer aus Kunststoff hergestellten Verbindungseinrichtung werden die Teile zweckmäßig als Kunststoffspritzteile herge­ stellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Verbindungseinrichtung im schematischen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Aufnahmeelement der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufnahmeelementes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Verbindungselement einer weiteren Ausfüh­ rungsform im schematischen Längsschnitt,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im schematischen Längsschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Aufnahmeelement der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes bei einer weiteren Ausführungsform.
Die nachfolgend im einzelnen beschriebenen Verbindungsein­ richtungen sind für den Einsatz an Verbundschalungen konzi­ piert, mit denen senkrechte und schräge Wände und Decken oder Säulen erstellbar sind. Wie beispielsweise aus Fig. 1 her­ vorgeht, hält eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen 10 parallel mit Abstand zueinander angeordnete Platten 11, 12 der Verbundschalung zusammen. Die hier ausschnittsweise dargestellte Verbundschalung dient der Herstellung einer Wand. Auf der Baustelle wird zwischen die Platten 11, 12 Beton eingefüllt, wobei die Platten 11, 12 als verlorene Schalung an der erstellten Wand verbleiben. Beim Einsatz von Holzwerkstoffplatten kann somit eine Wand geschaffen werden, deren Oberseiten mit einer Holzwerkstoffplatte versehen sind.
Die Verbindungseinrichtung 10 besteht aus einem zweiteilig aufgebauten Verbindungselement 16. An einem als Fußteil dienenden Aufnahmeelement 15, das beispielsweise mittels nicht dargestellten Schrauben an der Innenseite der Platte 11 befestigt ist, ist ein rohrförmiges Hinterschneidungsteil 17 festgelegt. Das Hinterschneidungsteil 17 ist senkrecht zu den Platten 11, 12 angeordnet. Im Bereich eines näherungsweise konisch zulaufenden Kopfbereiches 28 des Hinterschneidungs­ teiles 17 ist eine ringnutförmige Hinterschneidung 19 vorge­ sehen, die der Festlegung an dem als Fußteil dienenden Auf­ nahmeelement 15 dient. Hierzu besitzt das Aufnahmeelement 15, dessen nähere Ausbildung aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, von außen schräg nach innen gerichtete an die Hinterschnei­ dung 19 geführte Federelemente 22a, 22b.
Gegenüberliegend ist an einem Kopfbereich 27 des rohrförmigen Hinterschneidungsteiles 17 eine weitere ringnutförmige Hin­ terschneidung 18 vorgesehen. Die Hinterschneidung 18 dient der formschlüssigen Festlegung des Verbindungselementes 16 an einem Aufnahmeelement 15. Das Aufnahmeelement 15 ist bau­ gleich mit dem Fußteil des Verbindungselementes 16 ausgebil­ det. Ebenso erfolgt die Festlegung des Hinterschneidungstei­ les 17 im Bereich der Hinterschneidung 18 in prinzipiell gleicher Weise wie im Bereich der Hinterschneidung 19. Des­ halb soll nachfolgend nur die nähere Ausgestaltung und Funk­ tion des Aufnahmeelementes 15 beschrieben werden.
Das Aufnahmeelement 15 besitzt näherungsweise Topfform und weist ein zylinderförmiges Aufnahmegehäuse 20 auf. Das ein­ teilig als Tiefziehteil oder Spritzgußteil ausgebildete Aufnahmeelement 15 weist an seinem einen Stirnende einen senkrecht abragenden ringförmigen Randbereich 21 auf. Der Randbereich 21 ist mit mehreren Bohrungen 26 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Befestigungselementes versehen. Hiermit kann das Aufnahmeelement 15 an der Innenseite der Platte 12 befestigt werden.
An der gegenüberliegenden Stirnseite weist das Aufnahmegehäu­ se 20, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, vier näherungsweise radial angeordnete zungenförmige Federelemente 22a, 22b auf. Die Federelemente 22a, 22b sind einteilig mit dem Aufnahmegehäuse 20 ausgebildet. Zwischen den Federelemen­ ten 22a, 22b sind schlitzförmige Einschnitte 23 vorgesehen. Somit werden zungenförmige Federelemente 22a, 22b gebildet, deren freien Enden eine kreisförmige Einführöffnung 24 für das Hinterschneidungsteil 17 begrenzen.
Die Federelemente 22a, 22b des Aufnahmeelementes 15 können durch die dazwischen angeordneten Einschnitte 23 unabhängig voneinander bewegt werden.
Die Topfform des rotationssymmetrisch ausgebildeten Aufnahme­ elementes 15 bringt es mit sich, daß diese mit weiteren derartigen Aufnahmeelementen 15 leicht stapelbar und magazi­ nierbar sind. Dies ist bei der maschinellen Befestigung der Aufnahmeelemente 15 an den Platten 11, 12 von Vorteil. An der Mantelseite des Aufnahmegehäuses 20 ist eine Lasche 30 vorge­ sehen, mit der beispielsweise eine nicht dargestellte Beweh­ rungsmatte befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist in der Befestigungsstellung der Verbindungseinrichtung 10 die ringnutförmige Hinter­ schneidung 18 im Bereich der Einführöffnung 24 positioniert. In der dargestellten Stellung liegen die Enden der Federele­ mente 22a, 22b kraft- oder reibschlüssig an der Oberseite der ringnutförmigen Hinterschneidung 18 an. Ein Formschluß zwi­ schen dem Hinterschneidungsteil 17 und dem Aufnahmeelement 15 liegt dann vor, wenn die Endbereiche der Federelemente 22a, 22b an den Randkanten der Hinterschneidung 18 zur Anlage kommen. Bei einer an den Platten 11, 12 der Verbundschalung auftretenden Zugbeanspruchung kommen die Federelemente 22a, 22b des Aufnahmeelementes 15 an der Randkante 31 der Hinter­ schneidung 18 zur Anlage. Bei weiterer Zugbeanspruchung werden die Federelemente 22a, 22b in Richtung der Platte 11 versetzt, so daß der Querschnitt der Einführöffnung 24 ver­ kleinert wird. Dies führt zu einem Verkrallen der Federele­ mente 22a, 22b an dem Hinterschneidungsteil 17. Hierdurch wird die zwischen dem Aufnahmeelement 15 und dem Hinter­ schneidungselement 17 vorliegende Verbindung mit wachsender Beanspruchung auch stabiler.
In gleicher Weise erfolgt die Festlegung des Hinterschnei­ dungsteiles 17 im Bereich seiner Hinterschneidung 19. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt die Stirnseite des Kopfbereiches 28 an der Innenseite der Platte 11 an. Demgegenüber ist die Stirnseite des Kopfbereiches 27 des Hinterschneidungsteiles 17 mit Abstand zur Platte 12 angeordnet.
Bei der Montage einer mit einer Vielzahl von Verbindungsein­ richtungen 10 versehenen Verbundschalung werden zunächst die Aufnahmeelemente 15 an den Platten 11, 12 aufgebracht. Bei der Vielzahl von zu montierenden Verbindungseinrichtungen 10 ist es von Vorteil, daß die Montage der Aufnahmeelemente 15 maschinell durchgeführt werden kann. Dieses wird insbesondere dadurch erleichtert, daß die Aufnahmeelemente 15 stapelbar sind und daß die Bohrungen 26 für die Befestigungselemente von oben frei zugänglich sind.
Da die Aufnahmeelemente 15 rotationssymmetrisch ausgebildet sind, kann deren Ausrichtung in Umfangsrichtung entfallen. Es muß demgemäß lediglich eine Ausrichtung in der Höhe und nach der Seite vorgenommen werden. Nach der Montage der Aufnahme­ elemente 15 an den Innenseiten der Platten 11, 12 wird das rohrförmige Hinterschneidungsteil 17 mit seinem Kopfbereich 28 in das an der Platte 11 angeordnete Aufnahmeelement 15 eingeführt. Hierbei erfolgt ein Verrasten der Federelemente 22a, 22b in der Hinterschneidung 19.
Die weitere Montage der Verbundschalung erfolgt in einer maschinellen Vorrichtung, die zum Zusammenführen der Platten 11, 12 zylinderförmige Walzen besitzt. Beim Zusammenführen der Platten 11, 12 wird der Kopfbereich 27 des Hinterschnei­ dungsteiles 17 von dem Aufnahmetrichter 25 eingefangen und in die Einführöffnung 24 eingeführt. Hierbei spreizt der konisch ausgeführte Kopfbereich 27 die Federelemente 22a, 22b gering­ fügig auseinander. Beim weiteren Zusammenführen der Platten 11, 12 kommt es zu einem Einrasten der Federelemente 22a, 22b in die an dem Hinterschneidungsteil 17 vorgesehene Hinter­ schneidung 18.
In gleicher Weise erfolgt an den weiteren Verbindungseinrich­ tungen 10 das Zusammenführen des Verbindungselementes 16 und des Aufnahmeelementes 15. Die Verbindungseinrichtung 10 der Verbundschalung führen zu einer federelastischen Verbindung der Platten 11, 12. Die insbesondere beim Transport oder beim Einfüllen des Betons auftretenden Zugbeanspruchungen können somit von den Verbindungseinrichtungen 10 ohne deren Beschä­ digung aufgenommen werden. Insbesondere treten an den Befe­ stigungsstellen der Aufnahmeelemente 15 an den Platten 11, 12 keine Schäden auf. Auch bei einseitig an den Platten 11, 12 auftretenden Beanspruchungen kann es durch die federelastisch ausgebildete Verbindung nicht zu Schäden kommen. Die rota­ tionssymmetrische Ausbildung des Verbindungselementes 16 und des Aufnahmeelementes 15 erleichtert einerseits die Montage und verhindert andererseits insbesondere bei einseitig auf­ tretenden Beanspruchungen eine Lösung des Formschlusses.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Von der Verbindungseinrichtung 35 ist jedoch lediglich im schematischen Längsschnitt ein Verbindungsele­ ment 36 dargestellt. Dieses kann mit einem Aufnahmeelement zusammengeführt werden, das prinzipiell gleichartig wie das Aufnahmeelement 15 der Verbindungseinrichtung 10 ausgestaltet ist. Auf eine nähere Beschreibung des bei der Verbindungsein­ richtung 35 zum Einsatz kommenden Aufnahmeelementes kann somit verzichtet werden.
Das Verbindungselement 36 besitzt ein rohrförmiges Hinter­ schneidungsteil 37, das an seinem einen Ende mit einem ko­ nisch zulaufenden Endbereich 43 ausgebildet ist. Etwa in seinem oberen Drittel ist das Hinterschneidungsteil 37 mit einer ringnutförmigen Hinterschneidung 42 versehen. Das Hinterschneidungsteil 37 ist an einem Fußteil 38 befestigt, das ähnlich wie das Aufnahmeelement 15 der Verbindungsein­ richtung 10 ausgebildet ist. Das Fußteil 38 ist rotations­ symmetrisch ausgebildet und weist einen ringförmigen Randbe­ reich 40 auf, der mit Bohrungen 41 zur Festlegung an einer Platte versehen ist. Dem Randbereich 40 gegenüberliegend weist das Fußteil 38 einen schräg nach innen verlaufenden Kragenbereich 44 auf. Hier erfolgt mit einer Kehlnaht 39 die Festlegung des senkrecht zum Fußteil 38 angeordneten Hinter­ schneidungsteiles 37. Hierbei ist ein Endbereich 45 des Hinterschneidungsteiles 37 bis in die Höhe der Unterseite des Randbereiches 40 geführt. Somit kann sich das Verbindungsele­ ment 36 in seiner Befestigungsposition an dem Randbereich 40 des Fußteiles 38 und an dem Endbereich 45 des Hinterschnei­ dungsteiles 37 abstützen.
Das Verbindungselement 36 kann horizontale und vertikale Kräfte aufnehmen. Es führt somit zu einer sehr stabilen Verbindungseinrichtung 35. Die Festlegung des Verbindungsele­ mentes 36 an dem nicht dargestellten Aufnahmeelement erfolgt in prinzipiell gleicher Weise wie bei der Verbindungseinrich­ tung 10. Diesbezüglich wird auf die entsprechenden Beschrei­ bungsstellen verwiesen.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Bei der Verbindungseinrichtung 50 kommt ein Verbindungselement 52 zum Einsatz, das als tiefgezogenes Metallformteil ausgeführt ist. Das rotationssymmetrisch ausgebildete Verbindungselement 52 weist im Bereich eines Endbereiches 53 am Umfang angeordnete Schlitze 54 auf. Bei­ spielsweise können vier Schlitze vorgesehen sein, die jeweils durch Materialbrücken unterbrochen sind. Dem Endbereich 53 gegenüberliegend ist das Verbindungselement 52 mit einem ringförmigen Randbereich 51 versehen, an dem die Festlegung des Verbindungselementes 52 erfolgen kann.
Wie bei allen vorstehend beschriebenen Verbindungseinrichtun­ gen kann das Verbindungselement 52 jeweils mit unterschiedli­ chen Längen ausgeführt sein, um bei verschiedenartigen Ver­ bundschalungen zum Einsatz zu kommen. Statt einer mit Schlitzen ausgeführten Hinterschneidung 54 kann auch eine am Umfang umlaufende Ringnut oder von der Mantelseite des Ver­ bindungselementes 52 abkragende Laschen vorgesehen sein.
Bei der Verbindungseinrichtung 50 kommt ein Aufnahmeelement 55 zum Einsatz, das ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebil­ det ist. Das Aufnahmeelement 55 besitzt einen ähnlichen Aufbau wie das Aufnahmeelement 15 der Verbindungseinrichtung 10. Lediglich die Formgebung von Federelementen 56a, 56b ist etwas anders ausgeführt. Ansonsten besitzt das Aufnahmeele­ ment 55 gleichen Aufbau wie das Aufnahmeelement 15 weshalb diesbezüglich auf die entsprechenden Beschreibungsstellen verwiesen wird. Die Federelemente 56a, 56b sind mit einer stärkeren Krümmung als die Federelemente 22a, 22b des Aufnah­ meelementes 15 ausgeführt. Demgemäß besitzen die Federelemen­ te 56a, 56b näherungsweise Hakenform, wie aus Fig. 5 deut­ lich wird. Gemäß Fig. 6 sind die hakenförmigen Federelemente 56a, 56b durch Einschnitte 23 voneinander getrennt.
Die Verbindungseinrichtung 50 weist eine sehr gute Stabilität gegen horizontale und vertikale Plattenverschiebungen auf. Auch alle weiteren Vorteile der vorstehend beschriebenen Verbindungseinrichtungen liegen bei der Verbindungseinrich­ tung 50 vor. Die rotationssymmetrische Ausbildung und die jeweils vorliegende Topfform gewährleistet wiederum eine gute Stapelbarkeit.
Von der in Fig. 7 dargestellten Verbindungseinrichtung 60 ist lediglich das Verbindungselement 61 dargestellt. Das Verbindungselement 61 weist eine ähnliche Formgebung wie das Verbindungselement 52 der Verbindungseinrichtung 50 gemäß Fig. 5 auf. Auch hier besteht das Verbindungselement 61 aus einem tiefgezogenen Formteil, das rotationssymmetrisch ausge­ bildet ist. An einem freien Endbereich 64 des Verbindungsele­ mentes 61 sind mehrere am Umfang verteilt angeordnete Laschen 63 vorgesehen. Die vom Mantel abkragenden Laschen 63 dienen der Festlegung des Verbindungselementes 61 an einem nicht dargestellten Aufnahmeelement, das prinzipiell gleich wie das Aufnahmeelement 55 der Verbindungseinrichtung 50 ausgebildet ist. An dem Mantel des Verbindungselementes 61 sind mehrere Einlaßöffnungen 62 für Beton vorgesehen.
Sämtliche der vorstehend beschriebenen Verbindungseinrichtun­ gen 10, 35, 50, 60 zeichnen sich wegen ihrer rotationssymme­ trische Ausbildung durch eine einfache Montage an der Ver­ bundschalung aus, da ein Ausrichten in Umfangsrichtung nicht erforderlich ist. Die Montage der Elemente der Verbindungs­ einrichtungen kann in einfacher Weise maschinell erfolgen, was bei der Vielzahl von zu montierenden Verbindungseinrich­ tungen von großem Vorteil ist. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Stapelbarkeit der Elemente der Verbindungs­ einrichtung und die freie Zugänglichkeit der Befestigungs­ stellen zu erwähnen. Im montierten Zustand weisen alle Ver­ bindungseinrichtungen federelastische Eigenschaften auf, wodurch Beschädigungen bei Beanspruchungen der Verbundscha­ lung vermieden werden. Insbesondere können Schäden an den Befestigungsstellen der Elemente der Verbindungseinrichtungen vermieden werden.

Claims (23)

1. Verbindungseinrichtung (10, 35, 50, 60) zum Verbinden von Platten (11, 12) einer Verbundschalung mit Abstand zueinander, mit einem ersten Verbindungsmittel, das bezüglich einer ersten Platte (11) festlegbar ist und mindestens eine Hinterschneidung (18, 42, 54) aufweist, und mit einem zweiten Verbindungsmittel, das bezüglich einer zweiten Platte (12) festlegbar ist und das zur Festlegung des freien Endbereiches (27, 43, 53, 64) des ersten Verbindungsmittels mit einem formschlüssig mit der Hinterschneidung (18, 42, 54, 63) zusammenwirkenden Haltemittel (22a, 22b, 56a, 56b) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der den Formschluß bewirkenden Mittel (22a, 22b, 56a, 56b, 63) federela­ stisch ausgebildet ist und Federelemente aufweist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Verbindungsmittel als Einsteck­ teil und das zweite Verbindungsmittel als Aufnahme für das Einsteckteil ausgebildet sind.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Einrast­ verbindung bilden, bei der die Verbindungsmittel vor­ zugsweise widerhakenartig ineinandergreifen.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (22a, 22b, 56a, 56b) des zweiten Verbindungsmittels von außen schräg rückwärts nach innen gerichtet und zum Eingriff in die Hinterschneidung (18, 54) ausgebildet sind.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Feder­ elemente (22a, 22b, 56a, 56b) des zweiten Verbindungs­ mittels zungenförmig ausgebildet sind.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (22a, 22b, 56a, 56b) des zweiten Verbindungsmittels reibschlüssig an der Oberseite der Hinterschneidung (18, 42, 54, 63) des ersten Verbindungsmittels anliegen und/oder mit Spiel in dieser gehalten sind.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Mittel (22a, 22b, 56a, 56b, 63) im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist und vorzugsweise am ersten Verbindungsmittel eine im wesentlichen umlaufende Hinterschneidung (18, 42, 54, 63) vorgesehen ist.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ver­ bindungsmittel mit einem Aufnahmetrichter (25) versehen ist, dessen lichte Durchtrittsöffnung durch die Feder­ elemente (22a, 22b, 56a, 56b) begrenzt ist.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsmittel einteilig mit den Federelementen (22a, 22b, 56a, 56b) ausgebildet ist.
10. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ver­ bindungsmittel als im wesentlichen rotationssym­ metrisches Aufnahmeelement (15, 55) ausgebildet ist.
11. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ver­ bindungsmittel (15, 55) als einteiliges Formteil aus­ gebildet ist, das näherungsweise Trichterform aufweist und zur Festlegung mit einem ringförmigen Randbereich (21) versehen ist.
12. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das zweite Verbindungsmittel (15, 55) mit weiteren derar­ tigen Verbindungsmitteln (15, 55) stapelbar ausgebildet ist.
13. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbin­ dungsmittel als Verbindungselement (36) mit einem Fuß­ teil (15, 38) zur Festlegung an einer ersten Platte (11) und mit einem vom Fußteil (15, 38) in Richtung der zweiten Platte (12) abragenden Verbindungsteil (17, 37) ausgebildet ist, an dem mindestens eine Hinterschneidung (18, 42) vorgesehen ist.
14. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fußteil (15, 38) einteilig mit oder getrennt von dem Verbindungsteil (17, 37) ausgebildet ist.
15. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fußteil des ersten Verbindungsmittels im wesentlichen baugleich mit dem zweiten Verbindungs­ mittel (15) ausgebildet ist und das die Hinterschnei­ dung aufweisende Verbindungsteil (17) festlegt.
16. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ver­ bindungsmittel (16, 36, 52, 61) mit verschiedenen Längen ausgebildet sind, die jeweils an einem gleichen zweiten Verbindungsmittel (15, 55) festlegbar sind.
17. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (37) zylinderförmig ausgebildet ist und mit einem vorzugs­ weise im wesentlichen gleichartig wie das zweite Verbin­ dungsmittel (15) ausgebildeten Fußteil (38) verbunden, insbesondere verschweißt ist.
18. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das zweite Verbindungsmittel (52, 61) als einteiliges tief­ gezogenes Formteil, insbesondere Blechteil ausgebildet ist.
19. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschnei­ dung von Einschnitten im ersten Verbindungsmittel, insbesondere von einer Ringnut gebildet wird und/oder von der Rückseite von Erhöhungen, die vorzugsweise als Federlaschen ausgebildet sind.
20. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeele­ ment (15, 55) und/oder das Verbindungselement (16, 36, 52, 61) mit Einlaßöffnungen (62) für Beton versehen ist.
21. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeele­ ment (15, 55) und/oder das Verbindungselement (36, 52, 61) aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist.
22. Verlorene Verbundschalung mit mindestens zwei beabstan­ det angeordneten parallelen Platten (11, 12), die über eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen (10, 35, 50, 60) zusammengehalten werden, wobei die Verbindungsein­ richtungen (10, 35, 50, 60) jeweils aus einem ersten Verbindungsmittel, das bezüglich einer ersten Platte (11) festlegbar ist, und eine Hinterschneidung (18, 42, 54, 63) aufweist, und einem zweiten Verbindungsmittel besteht, das bezüglich einer zweiten Platte (12) fest­ legbar ist und das zur Festlegung des freien Endbe­ reiches des ersten Verbindungsmittels formschlüssig mit der Hinterschneidung (18, 42, 64, 63) zusammenwirkende Haltemittel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eines der den Formschluß bewirkenden Mittel (22a, 22b, 56a, 56b, 63) federelastisch ausgebildet ist.
23. Verbundschalung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß sie mit einer Vielzahl von Verbindungseinrich­ tungen nach einem der Ansprüche 1 bis 21 versehen ist.
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