DE2744036C3 - Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer DacheindeckungsplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte oder dergleichen im
Abstand von einer Tragkonstruktion, bestehend aus einer Befestigungsschraube, deren Kopf über einen
flexiblen Dichtungsring an der Außenseite der Dacheindeckungsplatte anliegt und deren Schaft außer dem
Dichtungsring einen hülsenförmigen zwischen der Dacheindeckungsplatte und der Tragkonstruktion liegenden
Abstandhalter sowie ein den Dichtungsring durchdringendes Spreizglied aufnimmt, das sich vom
Schraubenkopf bis mindestens zum Abstandhalter hin erstreckt.
Die Erfindung ist insbesondere für solche Anwendungsfälle vorgesehen, wo eine Dacheindeckungsplatte
oder eine andere der Witterung ausgesetzte Verkleidungsplatte mit isolierender Zwischenlage auf einer
Pfette, einem Stützbalken oder einem sonstigen Gebäudeteil festgemacht werden soll. Im Hinblick
darauf, daß derartige Zwischenlagen aus Isoliermaterial keiner übermäßig großen Quetschung oder Druckbela-
stung ausgesetzt werden sollen, muß die Befestigungsvorrichtung
nicht nur dazu geeignet sein, die eigentliche Befestigungsfunktion für die Plane auf den Stützbalken
oder dergleichen zu erfüllen, sondern sie muß zugleich auch diese Platte in einem gewissen Abstand von dem
Stützbalken oder dergleichen halten.
Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist eine selbstschneidende
Schraube mit verbreitertem Schraubenkopf vorgesehen, wobei ein den Schraubenschaft umgebender
federnder Dichtungsring direkt unterhalb des Schraubenkopfes so angeordnet und ausgebildet ist daß seine
Abmessungen einen Durchgang des Schraubenkopfes durch das in der Platte vorgesehene Loch verhindern.
Außerdem umgeben den Schraubenschaft ein starres, hülsenförmiges Spreizglied mit einem nach unten zu
konisch verjüngten En.dabschnitt sowie ein gleichfalls
starrer, hülsenförmiger Abstandhalter, dessen oberes Ende zum Zusammenwirken mit dem konischen
Endabschnitt des Spreizgliedes leicht trichterförmig ausgeweitet ist.
Die Einzelteile der Vorrichtung werden so zusammengefügt, daß der Schraubenkopf und der elastische
Dichtungsring auf der Oberseite der zu befestigenden Platte aufliegen, während der Abstandhalter und das
Spreizglied durch das zu diesem Zweck in der Platte vorgesehene Loch hindurchgeführt werden. Wenn dann
die selhstschneidende Schraube in den Stützbalken oder
dergleichen eingedreht wird, bleibt der Abstandhalter auf der Oberseite des Balkens arretiert und gegen das
Spreizglied gepreßt, so daß sein aufgeweitetes oberes Hülsenende an der Verjüngung des Endabschnitts des
Spreizglieds weiter aufgespreizt wird. Wenn schließlich die Schraube voll angezogen ist, ist das aufgeweitete
Ende des Abstandhalters weit genug aufgespreizt um sich unter Druck gegen die Unterseite der zu
befestigenden Platte zu legen, während der elastische Dichtungsring fest gegen die Plattenoberseite angedrückt
ist und dadurch die öffnung in der Platte dichtend verschließt.
Bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung kann es jedoch passieren, daß das obere Ende des
Abstandhalters bereits aufgespreizt wird, während es sich noch oberhalb — anstatt unterhalb — der
Plattenebene befindet. Dann wird die Platte ungenügend unterstützt, und es kann sogar vorkommen, daß sie
nicht einmal sicher an dem zugeordneten Stützbalken festgemacht ist. Überdies hängt die Abdichtung
zwischen dem elastischen Dichtungsring und der Platte ausschließlich davon ab, daß der vom Schraubenkopf
ausgeübte Druck genügend stark ist, die Unterseite des elastischen Dichtungsringes in dichtender Anlage an der
Plattenoberseite zu halten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
in Rede stehenden Art so auszubilden, daß eine besonders zuverlässige Abdichtung des Schraubenloches
in der Dacheindeckungsplatte gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte ist infolgedessen dadurch gekennzeichnet, daß an den Dichtungsring eine durch das Schraubenloch in der Dacheindeckungsplatte sich erstreckende flexible Dichtungshülse angeformt ist, die durch das Spreizglied aufgeweitet und durch Anlage an dem dem Schraubenkopf zugekehrten Ende des Abstandhalters aufgestaucht ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte ist infolgedessen dadurch gekennzeichnet, daß an den Dichtungsring eine durch das Schraubenloch in der Dacheindeckungsplatte sich erstreckende flexible Dichtungshülse angeformt ist, die durch das Spreizglied aufgeweitet und durch Anlage an dem dem Schraubenkopf zugekehrten Ende des Abstandhalters aufgestaucht ist.
Hierdurch wird bei einer Befestigungsvorrichtung der in Rede stehenden Art erreicht, daß eine besonders
zuverlässige Abdichtung des Schraubenloches in der Dacheindeckungsplatte gewährleistet ist.
Die Dimensionen der Einzelteile der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung werden selbstverständlich in Anpassung an die Abmessungen der in der Platte und
ihrer Tragekonstruktion vorgesehenen Bohrungen gewählt sowie mit besonderer Rücksicht auf die
Schichtdicke der Isolierlage, welche zwischen der Platte und der Tragkonstruktion eingelegt ist und mitbefestigt
werdensoll.
Vorteilhafterweise sieht man an dem dem Schraubenkopf abgekehrten Ende des Spreizgliedes eine konische
Verjüngung und an dem Dichtungsring eine entsprechende ringförmige Vertiefung vor, die bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ineinandergreifen und eine auswärts gerichtete Spreizung der Dichtungshülse und des Dichtungsrings ermöglichen.
Der Abstandhalter kann an seinem dem Schraubenkopf zugekehrten Ende eine ringförmige Ausnehmung
zur Aufnahme der Verjüngung des Spreizglieds aufweisen.
Als Abstandhalter kann man eine oder mehrere starre Hülsen verwenden, die auf den Schaft der Befestigungsschraube
aufgefädelt und durch Reibung auf diesem gehalten sind.
Weiterhin kann der Abstandhalter an seinem dem Schraubenkopf zugekehrten Ende parallel zum Schraubenschaft
sich erstreckende Einschnitte aufweisen.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung der Teile einer Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung,
F i g. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Einbauzustand,
Fig.3 einen Satz von Abstandhaltern im Längsschnitt,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform für einen Abstandhalter in schaubildlicher Darstellung und
Fig.5 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform für einen Abstandhalter gemäß der Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, setzt sich die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung aus mehreren Einzelteilen
zusammen. Hauptteil ist eine Schraube mit dem Schaft 10, der mit einem selbstschneidenden Schraubengewinde
versehen ist, und mit dem Schraubenkopf 11, der zum Eingriff mit einem dazu passenden Schraubenschlüssel
ausgebildet ist. Der Schraubenschaft 10 ist umgeben von einem starren, metallischen Spreizglied 12, das eine
hohlzylindrische Gestalt hat und im Gleitsitz auf dem Schraubenschaft 10 aufgefädelt ist. An seinem unteren
Ende weist das Spreizglied 12 eine konische Verjüngung 13 auf.
Weiterhfin umfaßt die Vorrichtung einen biegsamen elastischen Dichtungskörper 14, der aus einer hohlzylindrischen
Dichtungshülse 15 und aus einem davon am oberen Ende nach außen abstehenden Dichtungsring 16
besteht. Auch dieser Dichtungskörper 14 ist im Gleitsitz auf den Schraubenschaft 10 aufgefädelt. Er ist weiterhin
mit einer ringförmigen Vertiefung 17 versehen, die an ihrem inneren Ende eine konische Verjüngung 18 zur
Aufnahme der Verjüngung 13 am unteren Ende des Spreizgliedes 12 aufweist.
Abschließend wird die Befestigungsvorrichtung durch einen Abstandhalter 19 in Form einer starren, mit
Reibungsschluß auf dem ScSirauhenschaft 10 sitzenden
Hülse vervollständigt, die aus Metall oder Kunststoff
gefertigt sein kann.
Fig.2 zeigt die Vorrichtung im praktischen Einsatz,
z. B. zur Befestigung einer Dacheindeckungsplatte 20 an einem Stützbalken 21 mit einer Zwischenlage 22 aus
Isoliermaterial zwischen der Platte 20 und dem Balken 21.
Das Einführen der Befestigungsschraube wird von der Außenseite der Platte 20 her vorgenommen, bis die
Spitze des Schraubenschaftes 10 in das für diesen Zweck vorgesehene Loch im Stützbalken 21 eingedrungen ist.
Dann wird das selbstschneidende Gewinde in dieses Loch eingedreht, so daß der Schraubenkopf 11
heruntergezogen wird. Sobald der Abstandhalter 19 auf den Stützbalken 21 trifft, wird eine Druckkomponente
erzeugt, die den federnden Dichtungskörper 14 aufwärts gegen das Spreizglied 12 preßt. Die konische
Verjüngung 13 des Spreizglieds 12 preßt sich auf diese Weise nach unten in die entsprechende Verjüngung 18
der ringförmigen Vertiefung 17 des Dichtungsrings 16 ein, wodurch das obere Ende des Dichtungskörpers 14
aufgespreizt wird.
Der am Dichtungskörper 14 vorgesehene Dichtungsring 16 wird normalerweise durch seine Größe am
Durchgang durch das in der Platte 20 vorgeformte Loch gehindert und liegt aus diesem Grunde an der Oberseite
der Platte 20 an, während die Dichtungshülse 15 des Dichtungskörpers 14 die Platte 20 durchdringt. Das
Spreizglied 12 wird nach unten in den Dichtungskörper
14 hineingepreßt, wodurch letzterer aufgespreizt wird. Man erreicht so eine äußerst feste und dichtende
Verbindung mit der Platte 20 rings um das vorgeformte Loch.
Beim vollständigen Anziehen der Befestigungsschraube liegt der Abstandhalter 19 sowohl an der
Unterseite der Dichtungshülse 15 als auch am Spreizglied 12 an. Sofern der Abstandhalter 19 auf
Kunststoff gefertigt ist, kann sein oberes Ende bis zu einem gewissen Grade durch das Spreizglied 12
deformiert werden.
Selbstverständlich wird man die Abmessungen der Einzelteile der Befestigungsvorrichtung so wählen, daß
sie zu den Abmessungen des Lochs in der Platte 20 und zu der Bohrung in dem Stützbalken 21 passen und auch
der gewünschten Schichtdicke der isolierenden Zwischenlage 22 Rechnung tragen. Das Loch in der Platte
20 ist etwas größer als es für den Durchgang des Schraubenschaftes 10 nötig wäre, da die zylindrische
Dichtungshülse 15 des elastischen Dichtungskörpers 14 dieses Loch ebenfalls durchdringen muß, damit die
gewünschte Abdichtung erreicht wird. Weiterhin kann man, wie es in F i g. 2 gezeigt wird, den Abstandhalter 19
etwas kurzer ausführen, als es für die vorgesehene Schichtdicke der Zwischenlage 22 aus Isoliermaterial
nötig wäre, damit genügend Platz in axialer Richtung für die Länge der elastischen Dichtungshülse 15 im
komprimierten Einsatzzustand übrigbleibt.
Der Abstandhalter 23 nach F i g. 3 besteht aus zwei unterschiedlich langen einfachen Hülsen 24, 25 mit
glatter Oberfläche und aus einer weiteren Hülse 26, die mit einem Innengewinde versehen ist. Durch Eingriff
dieses Innengewindes in das Gewinde des Schaftes 10 wird die Hülse 26 während des Eindrehens der
Befestigungsschraube in ihrer Lage festgehalten. Durch eine entsprechende Wahl der Anzahl und Größe der
Hülsen, die auf den Schraubenschaft 10 aufgeschoben und durch die mit Innengewinde versehene Hülse 26
reibungsschlüssig darauf festgehalten werden, kann man die Länge des Abstandhalters 23 nach Wunsch und
Bedarf verändern.
F i g. 4 zeigt einen Abstandhalter 19 in einer weiteren Ausführungsform, und zwar handelt es sich um eine mit
einer Vielzahl von Innenrippen 27 versehene Hülse, die reibungsschlüssig auf dem Schraubenschaft 10 gehalten
wird. Gegebenenfalls können anstatt der Innenrippen 27 anderweitige Mittel, z. B. örtlich vereinzelte Innenvorsprünge
oder dergleichen, zum gleichen Zweck in dem Abstandhalter 19 vorgesehen sein.
Der Abstandhalter 28 nach Fig.5 ist ein Kunststoff formling.
Dieser Abstandhalter 28 sitzt vermöge seiner zentrischen Bohrung 29 reibungsschlüssig auf dem
Schraubenschaft 10.
Normalerweise ist die Bohrung 29 auf der Oberseite, d. h. auf der dem Schraubenkopf 11 zugekehrten Seite
des Abstandhaltcrs 28 mit einer konischen, ringförmigen
Ausnehmung 30 versehen.
An dem oberen Ende ist der Abstandhalter 28 weiterhin mit einer Vielzahl von in der Längsrichtung
um die Achse desselben verteilt angeordneten, endseitig offenen Einschnitten 31 versehen, und am Ende dieser
Einschnitte 31 ist eine Umfangsnut 32 vorgesehen, so daß die Abschnitte zwischen den Einschnitten 31 eine
Anzahl von Finger 33 bilden, die durch das Spreizglied 12 beim vollständigen Anziehen der nach außen
verformt werden.
Bei Bedarf sind auch noch weitere Modifikationen der
Einzelteile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung möglich. Insbesondere kann man die im großen
und ganzen rohrförmige, zylindrische Form des Abstandhalters 19 und des Spreizgliedes 12 abwandeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindekkungsplatte
od. dgL im Abstand von einer Tragkonstruktion, bestehend aus einer Befestigungsschraube,
deren Kopf über einen flexiblen Dichtungsring an der Außenseite der Dacheindeckungsplatte anliegt
und deren Schaft außer dem Dichtungsring einen hülsenförmigen zwischen der Dacheindeckungsplatte
und der Tragkonstruktion liegenden Abstandhalter sowie ein den Dichtungsring durchdringendes
Spreizglied aufnimmt, das sich vom Schraubenkopf bis mindestens zum Abstandhalter hin erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Dichtungsring (16) eine durch das Schraubenloch in
der Dacheindeckungsplatte (20) sich erstreckende flexible Dichtungshülse (15) angeformt ist, die durch
das Spreizglied (12) aufgeweitet und durch Anlage an dem dem Schraubenkopf (11) zugekehrten Ende
des Abstandhalters (19; 23; 28) aufgestaucht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (12) an seinem dem
Schraubenkopf (11) abgekehrten Ende eine konische Verjüngung (13) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (16) an seiner dem
Schraubenkopf (U) zugekehrten Seite eine ringförmige Vertiefung (17) zur Aufnahme der Verjüngung
(13) des Spreizglieds (12) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (28) an
seinem dem Schraubenkopf (11) zugekehrten Ende eine ringförmige Ausnehmung (30) zur Aufnahme
der Verjüngung (13) des Spreizglieds (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus mindestens
einer Hülse gebildete Abstandhalter (19; 23; 28) durch Reibung auf dem Schaft (10) der Befestigungsschraube
gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (28)
an seinem dem Schraubenkopf (11) zugekehrten Ende parallel zum Schraubenschaft (10) sich
erstreckende Einschnitte (31) aufweist.
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