DE9208443U1 - Ski- bzw. Wanderstock - Google Patents

Ski- bzw. Wanderstock

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DE9208443U1
DE9208443U1 DE9208443U DE9208443U DE9208443U1 DE 9208443 U1 DE9208443 U1 DE 9208443U1 DE 9208443 U DE9208443 U DE 9208443U DE 9208443 U DE9208443 U DE 9208443U DE 9208443 U1 DE9208443 U1 DE 9208443U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Dipl. -Phys. M. Becker L::! 7 A°ZstuTrt 7L
r S " Auf dem Haigst 29
Patentanwältin Telefon (07 u) eo 03 oe
Telex 722019 patbed Telefax (07 U) 60 0715
16.Juni 1992
A 4946 - L-str
Herr Klaus Lenhart
Jesinger Strasse 84
D-7312 Kirchheim (Teck)
Ski- bzw. Wanderstock
Die Erfindung betrifft einen Ski- bzw. Wanderstock mit einer Stockspitze, auf die ein elastisch verformbarer Stockteller aufschraubbar ist.
Bisherige Ski- bzw. Wanderstöcke bestehen aus einem leichten Material für den Stock, in der Regel aus einem Aluminiumrohr oder Glasfiberstab, und einer in das untere Ende eingebrachten Spitze aus gehärtetem Material. Bei diesen Stöcken wird der Teller über das untere Ende des Stockes gestülpt, wobei der Durchmesser des Loches im Teller und der Aussendurchmesser des Stockes so bemessen sind, dass der Teller in der korrekten Höhe festklemmt. Es ist nicht vorgesehen, den Teller abnehmen zu können, um den Stock beispielsweise anderweitig zu nutzen.
Beim Skifahren kann sich der so befestigte Teller lösen und verlorengehen. Dies ist dann besonders hinderlich, wenn man sich im Gelände abseits präparierter Pisten, z.B. auf einer Skitour, befindet und ein Ersatzteller schwer beschaffbar ist. Ein neuer Teller muss dann auf den Handstock mit viel Kraft aufgesteckt werden.
Es ist ein Skistock bekannt, bei dem der Teller aufgeschraubt wird. Dieser Skistock hat jedoch den Nachteil, dass der Teller nicht mit dem Stock verriegelt werden kann, so dass er sich unbeabsichtigt während des Gebrauchs selbständig lösen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Ski- bzw. Wanderstock derart zu verbessern, dass der Teller problemlos abgenommen und aufgesetzt werden kann und der Teller im aufgesetzten Zustand einen festen, sicheren Sitz hat.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ein solcher Stock gewährleistet, dass der Teller problemlos aufgesetzt und abgenommen werden kann. Er ist ausserdem vielseitig verwendbar, z.B. als Ski-, Wander- oder Spazierstock. Dies ist besonders wichtig bei der Durchführung von Skitouren, bei denen der Skistock nicht nur im Schnee beim Skilauf, sondern auch beim Wandern ohne Schnee benutzt wird. In Verbindung mit Teleskopstöcken kann man die erfindungsgemassen Skistöcke auch problemlos in einen Rucksack o.a. unterbringen. Dies ist dann vorteilhaft, wenn man beide Hände frei haben muss, beispielsweise beim Klettern.
Die Ausführung nach Anspruch 2 ist eine besonders einfache Ausgestaltungsform des Ski- bzw. Wanderstocks.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 lässt sich der Teller nicht nur aufschrauben, sondern stattdessen problemlos ohne Schraubbewegungen aufdrücken. Dies bringt Zeitersparnis und ist unter erschwerten Bedingungen, z.B. im Schnee mit dicken Handschuhen, erheblich leichter durchzuführen.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 sind Stock und Stockspitze separate Werkstücke, so dass die Stockspitze einfach herzustellen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, unter Bezugnahme auf die Figuren, im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Spitzenkörpers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite des
Tellers,
Fig. 3 einen Querschnitt des Tellers entlang
der Linie 3-3 aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Rastverbindung
in eingerastetem Zustand.
Der in Fig. 1 abgebildete Spitzenkörper 10 weist eine Ausnehmung 20 auf, die sich im Durchmesser nach unten verjüngt. Die Ausnehmung 20 dient zur Aufnahme eines Stockendes, beispielsweise eines Aluminiumrohr- oder Glasfiberstockendes, das sich vorzugsweise im gleichen Maße im Durchmesser verjüngt wie die Ausnehmung 20, damit ein Kraft- und Formschluss gegeben ist.
Der Stock und der Spitzenkörper 10 können beliebig miteinander verbunden werden, z.B. durch Verkleben, Verlöten oder Einpressen. Das obere Ende 24 weist eine Verdickung auf, so dass ein Ringbund 14 ausgebildet ist, der eine Stirnfläche 15 als Anschlag für einen Stockteller 30, der über das untere Ende 22 gestülpt wird, aufweist. Die Stirnfläche 15 ist mit mehreren Sicherungselementen 16 versehen, die mit den weiter unten beschriebenen Sicherungselementen 34 des Stocktellers 30 beim Zusammenbau in Eingriff gelangen. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei sich radial gegenüberliegende Sicherungselemente 16 vorhanden, die als Rastnasen 16 der Stirnfläche 15 ausgebildet sind. Der vom Ringbund 14 ausgehende schaftförmige Fortsatz 17 des Spitzenkörpers 10 ist unterhalb des Ringbundes 14 mit einem Gewinde 12 ausgerüstet. Das untere Ende 22 des Spitzenkörpers 10 weist eine Ausnehmung 18 zur Aufnahme einer Stockspitze aus vorzugsweise gehärtetem Material auf, um den Spitzenkörper 10 vor übermässiger Abnutzung zu schützen. Die Kante 23 am unteren Ende 22 und die Kante 25 am oberen Ende 24 sind angefast, um eine Verletzungsgefahr auszuschliessen.
Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Stockteller 30 besteht aus einem Tellerkörper 31, der eine zentrische Öffnung 33, eine nach oben abstehende Stirnfläche 32, die mehrere Sicherungselemente 34 aufweist, und ein auf der Innenseite der Öffnung 33 eingebrachtes Gewinde 36 hat. Der Tellerkörper besteht vorzugsweise aus elastisch verformbarem Material. Das Gewinde 36 erstreckt sich nur über die untere Hälfte der Öffnung 33, deren lichte Weite kleiner ist als die lichte Weite der oberen Hälfte der Öffnung 33 ohne Gewinde. Die Sicherungselemente 34 sind in dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als vier radial verlaufende Rastvertiefungen 34 auf der Stirnfläche 32 des Stocktellers 30 ausgebildet, die in Umfangsrichtung gleiche Abstände aufweisen.
Der Teller 30 wird mit seiner Öffnung 33 über das untere Ende 22 des Spitzenkörpers 10 gestülpt und über das Gewinde 12 aufgeschraubt. Dabei sind die Stirnflächen 15 und 32 des Spitzenkörpers 10 bzw. des Stocktellers 30 einander zugekehrt. In der Schraubendstellung gelangen die Sicherungselemente 16 und 34 des Spitzenkörpers 10 bzw. Stocktellers 30 in Eingriff. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. Durch das Einrasten der Sicherungselemente 16 und 34 ist der Stockteller 30 gegen Verdrehen gesichert und kann sich nicht selbständig vom Spitzenkörper 10 lösen. Will man z.B. beim Wandern den Tellerkörper lösen, so sind durch Verformen des Tellerkörpers 31 die Sicherungselemente zu entrasten und der Stockteller 30 vom Spitzenkörper 10 abzuschrauben.
Die Stirnflächen 15 und 32 können auch andere Sicherungselemente als in Fig. 1 bis 4 gezeigt, die als Rastnasen 16 und Rastvertiefungen 34 ausgebildet sind, aufweisen. Beispielsweise könnten die Stirnflächen 15 und 32 auch als ineinandergreifende Zahnkronen ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung der Erfindung, wie in den Figuren dargestellt, nämlich mit zwei sich radial gegenüberliegenden Rastnasen 16 am Spitzenkörper 10 und vier sich paarweise radial gegenüberliegenden Rastvertiefungen 34 des Tellers 30. Zum Lösen des Tellers 30 wird der Tellerkörper 31 derart nach unten gebogen, dass die zwei sich gegenüberliegenden Rastvertiefungen 34, die die Rastnasen 16 umgreifen, weggebogen werden, so dass die Rastvorrichtung gelöst ist. Dabei werden die anderen zwei Rastvertiefungen 34, die keine Rastnasen 16 umschliessen, aufgrund der Materialspannung nach innen gedrückt.
Die Steigung des Gewindes 12 ist derart ausgebildet, dass nach Lösen der Rastvorrichtung durch Verformung des Stocktellers 30 die Sicherungselemente 16 und 34 nach einer Drehung des Tellers 30 um maximal 90 nicht mehr ineinandergreifen.
Der Teller 30 kann so mühelos abgeschraubt werden. Auf diese Weise kann der Skistock mit einem kurzen Handgriff in einen Wanderstock umgewandelt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung des Spitzenkörpers 10 ist das Gewinde 12 als ein in Richtung auf den Ringbund 14 weisendes Sägezahngewinde 12 ausgebildet. Dies vereinfacht erheblich das Aufbringen des Stocktellers 30. Da der Stockteller aus elastisch verformbarem Material besteht, kann dieser dann einfach über das Sägezahngewinde 12 auf den Spitzenkörper 10 in seine Endposition ohne Schraubbewegungen gedrückt werden. So lässt sich der Stockteller 30 mit kurzen, schnellen Handgriffen auf den Spitzenkörper aufbringen und abschrauben und hat dennoch im aufgesetzten Zustand einen sicheren und festen Sitz.

Claims (4)

Dipl.-Phys. M. Becker ■':>' W-S,^!TL ~ * Auf dem Haigst 29 Patentanwältin Telefon (07ii) 600306 Telex 722019 patbed Telefax (0711) 600715 16.Juni 1992 A 4946 - L-str Herr Klaus Lenhart Jesinger Strasse 84 D-7312 Kirchheim (Teck) Schutzansprüche
1. Ski- bzw. Wanderstock mit einer Stockspitze (10), auf die ein elastisch verformbarer Stockteller (30) aufschraubbar ist,
gekennzeichnet durch
eine die Stockspitze (10) in der Aufschraubendstellung gegen Verdrehen sichernden Rastvorrichtung, mit sowohl an der Stockspitze (10) als auch am Stockteller (30) vorgesehenen gegenseitig in Eingriff gelangenden Sicherungselementen (16, 34), die durch Verformen des elastischen Stocktellers (30) entrastbar sind.
2. Stock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die Stockspitze (10) angeformten Ringbund (14) und durch an die einander zugekehrten Stirnflächen (15, 32) von Ringbund (14) und Stockteller (30) angeformte miteinander in Eingriff bringbare Rastnasen (16) und Rastvertiefungen (34).
3. Stock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (12) der Stockspitze (10) als in Richtung auf den Ringbund (14) weisendes Sägezahngewinde (12) ausgebildet ist.
4. Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stockspitze (10) durch einen auf ein Stockende aufbringbaren Spitzenkörper (10) ausgebildet ist.
DE9208443U 1992-06-24 1992-06-24 Ski- bzw. Wanderstock Expired - Lifetime DE9208443U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29901783U1 (de) * 1999-02-04 2000-07-06 Lenhart Klaus Ski- bzw. Wanderstock

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014469B (de) * 1952-10-06 1957-08-22 Storm & Saetrang As Skistock
DE1981953U (de) * 1967-12-12 1968-03-28 Hans Lorenz Spazierstock aus metall.
DE2054584A1 (de) * 1970-11-06 1972-05-10 Franz Veeser Plastic-Spritzwerk, 7750 Konstanz Aufpressmuffe für Skistocktellerbefestigung
DE2905147A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-21 Karl Lenhart Schneetellerbefestigung

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