DE3805262C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3805262C2 DE3805262C2 DE3805262A DE3805262A DE3805262C2 DE 3805262 C2 DE3805262 C2 DE 3805262C2 DE 3805262 A DE3805262 A DE 3805262A DE 3805262 A DE3805262 A DE 3805262A DE 3805262 C2 DE3805262 C2 DE 3805262C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- tripod
- clamping ring
- clamping pieces
- inserts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/32—Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
- F16M11/34—Members limiting spreading of legs, e.g. "umbrella legs"
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/04—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
- F16M11/043—Allowing translations
- F16M11/046—Allowing translations adapted to upward-downward translation movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/16—Details concerning attachment of head-supporting legs, with or without actuation of locking members thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M2200/00—Details of stands or supports
- F16M2200/02—Locking means
- F16M2200/025—Locking means for translational movement
- F16M2200/027—Locking means for translational movement by friction
Description
Die Erfindung betrifft ein Stativ mit einem Stativkopf, an
dem Stativbeine schwenkbar angelenkt sind und in dem eine
Mittelsäule in Richtung der Stativachse verschiebbar und
mittels eines Klemmrings feststellbar ist, wobei
mindestens drei Klemmstücke vorgesehen sind, deren
Außenflächen nach oben konisch verbreitert und im
Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet sind, und die
von dem Klemmring umfaßt sind, der an seiner Innenseite
ebenfalls nach oben konisch verbreitert ist.
Stative dieser Art (US-38 81 675) sind zwar relativ
einfach im Aufbau, ihre Klemmung ist jedoch nur dann
ausreichend, wenn die Mittelsäule nicht stark belastet
wird. Bei starker Belastung durch schwere Kameras ist dies
nicht mehr gewährleistet. Der Klemmring muß dann mit
großen Kraftaufwand betätigt werden. Dies erschwert die
Handhabung des Stativs. Außerdem kann dabei die
Mittelsäule beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und ein Stativ mit einer Klemmvorrichtung zu
schaffen, die zwar ebenfalls einfach aufgebaut ist, die
aber mit geringem Kraftaufwand eine sichere Feststellung
der Mittelsäule auch beim Aufsetzen einer schweren Kamera
ermöglicht und die außerdem deren Zentrierung
sicherstellt. Insbesondere soll diese Klemmvorrichtung
auch für im Querschnitt polygonal ausgebildete
Mittelsäulen einsetzbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem gattungsgemäßen Stativ dadurch erreicht, daß die
Klemmstücke an ihrem unteren Ende mit einem nach außen
gerichteten Vorsprung versehen sind, der am Ende mit einer
Kante versehen ist, die einen spitzen Winkel mit der
Längsachse des Klemmstücks einschließt, und der mit einer
entsprechend ausgebildeten Fläche des Stativkopfs in
Eingriff bringbar ist und daß der Klemmring am unteren
Rand sägezahnförmige Kanten aufweist, die mit entsprechend
ausgebildeten Kanten des Stativkopfes in Eingriff stehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmstücke wird
erreicht, daß die Mittelsäule nicht wie bei den bekannten
Stativen nur in einer Ebene geklemmt wird, sondern in zwei
Ebenen. Hierdurch wird eine außerordentlich stabile
Zentrierung und Stabilisierung der Mittelsäule erreicht.
Die zusätzliche Klemmwirkung bringt außerdem mit sich, daß
die für die Feststellung der Mittelsäule erforderliche
Kraft verringert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
die sägezahnförmige Unterkante des Klemmrings unter einem
spitzen Winkel zu dessen Drehachse hin geneigt und steht
mit der kegelstumpfförmig ausgebildeten Oberkante des
Ansatzes des Stativkopfs in Eingriff. Diese Maßnahme
bewirkt eine sichere Zentrierung der Mittelsäule.
Bei einer besonders einfachen Ausbildung der Erfindung
sind die Klemmstücke an ihrem unteren Ende einstückig mit
dem Stativkopf verbunden. Diese Ausführungsform läßt sich
in besonders einfacher und kostengünstiger Weise
herstellen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung einsetzen,
wenn die Mittelsäule polygonförmigen Querschnitt,
insbesondere etwa dreiecksförmigen Querschnitt, aufweist.
Bei derartigen Mittelsäulen ist ein Verdrehen der
Mittelsäule relativ zum Stativ nicht möglich. Dies ist
insbesondere von Bedeutung, wenn mit einer auf das Stativ
aufgesetzten Kamera Schwenks durchgeführt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
können die Klemmeinlagen, die am oberen Ende mit der
Mittelsäule in Eingriff stehen, getrennt von den
Klemmstücken ausgebildet sein. Dies er
möglicht, daß sie aus einem anderen Material, vorzugsweise mit
höherem Reibungskoeffizienten, hergestellt werden können als die
Klemmstücke selbst, die stabil und verschleißfest sein müssen. Die
Klemmeinlagen können dabei Ausnehmungen aufweisen, in die am obe
ren Ende der Klemmstücke vorgesehene Nasen eingreifen. Die Klemm
einlagen können durch Verbindungsstege miteinander verbunden sein
und einen einheitlichen Körper bilden. Dies erleichtert das Ein
setzen der Klemmeinlagen und verhindert, daß beim Herausziehen der
Mittelsäule diese Klemmeinlagen nach innen fallen.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung läßt sich in vorteilhafter
Weise auch einsetzen, um eine Vorrichtung zur Aufnahme von Streben
auf einem Führungsrohr zu arretieren. An derartigen Strebenaufnah
men werden die Streben befestigt, die die Stativbeine an einer zu
starken Abspreizung hindern. Durch Verschieben der Strebenaufnahme
auf dem Führungsrohr, das üblicherweise um die Mittelsäule ange
ordnet ist, wird erreicht, daß der Abspreizwinkel der Stativbeine
verändert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Statives,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Stativkopfes im Bereich
der Klemmvorrichtung für die Mittelsäule,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte
Klemmvorrichtung längs der Linie III-III,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Klemm
vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte
Klemmvorrichtung längs der Linie V-V,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer verein
fachten Ausführungsform in geklemmter Stellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die in Fig. 6 dargestellte
Ausführungsform,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Klemmeinlagen-Körper,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den in Fig. 8 dargestellten Klemm
einlagen-Körper,
Fig. 10 eine Ansicht einer Klemmvorrichtung nach der Erfindung
für den Halter von Streben, teilweise im Schnitt,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht der Klemmvor
richtung in geklemmter Stellung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die in Fig. 10 dargestellte
Klemmvorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stativ sind die allgemein mit 1
bezeichneten Stativbeine an ihrem oberen Ende an einem mit 2 be
zeichneten Stativkopf schwenkbar angelenkt. Durch den Stativkopf 2
verläuft eine in Richtung der Stativachse verschiebbare Mittelsäu
le 3, die mittels einer allgemein mit 4 bezeichneten Feststellvor
richtung im Stativkopf 2 feststellbar ist, und die an ihrem oberen
Ende eine Kameraauflageplatte 5 trägt. Die Stativbeine 1 sind aus
ziehbar und durch eine mit 6 bezeichnete Klemmvorrichtung gegen
einander feststellbar. Sie sind durch Streben 7 an einer Haltevor
richtung 8 befestigt, die auf einem die Mittelsäule 3 führenden
Führungsrohr 9 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
Der wesentliche Teil der Erfindung ist die in Fig. 1 allgemein
mit 4 bezeichnete Feststellvorrichtung für die Mittelsäule 3. Sie
ist vergrößert in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Wie insbesonde
re aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, hat die Mittelsäule 3 im
dargestellten Ausführungsbeispiel dreieckförmigen Querschnitt, wo
bei die Dreieckseiten leicht nach außen gewölbt und die Kanten ab
gerundet sind. Die Mittelsäule 5 kann dabei aus einem üblichen me
tallischen Werkstoff oder auch aus Kunststoff bestehen. Sie ist in
einem Führungsrohr 9 geführt, das seinerseits in einem Ansatz 10
des Stativkopfes 2 gehaltert ist, der aus Kunststoff besteht und
einstückig mit dem Stativkopf 2 ausgebildet ist. Der Stativkopf 2
ist mit drei Ansätzen 11 versehen, in denen sich je ein Lagerbol
zen 12 für die Halterung der Stativbeine 1 befindet. Dieser Lager
bolzen 12 kann nachträglich in den Stativkopf 2 eingesetzt werden.
Er kann unter besonderer Formgebung auch einstückig mit dem Sta
tivkopf 2 ausgebildet sein.
Die eigentliche Feststellvorrichtung weist einen im Querschnitt
runden Klemmgriff 13 auf, der an seiner Unterkante mit drei säge
zahnartig verlaufenden Kanten 13A versehen ist, die jeweils an ei
ner parallel zur Längsachse der Mittelsäule 3 verlaufenden Kante
13B beginnen, bzw. enden. Die Kanten 13A verlaufen unter einem
spitzen Winkel zu einer Ebene senkrecht zur Achse der Mittelsäule
3. Der Stativkopf 2 weist einen einstückig mit ihm ausgebildeten zy
lindrischen Ansatz 14 auf, dessen Oberkante entsprechend der Un
terkante des Klemmrings 13 ausgebildet ist und mit diesem in Ein
griff steht. Innerhalb des Klemmgriffs 13 sind drei Klemmeinlagen
15 angeordnet, die mit den Seitenflächen der Mittelsäule 3 in Ein
griff stehen und die von drei Klemmstücken 16 gehaltert sind, die
mit einer Nase 16A in eine entsprechende Ausnehmung 15A der Klemm
einlagen 15 eingreifen. Die Klemmstücke 16 erstrecken sich längs
der Klemmeinlagen 15 sowie anschließend längs der Mittelsäule 3.
An ihrem unteren Ende weisen die Klemmstücke 16 einen Vorsprung 17
auf, der mit einer geschrägten Fläche 17A versehen ist. Diese
Schrägfläche 17A ist mit einer entsprechend ausgebildeten schrägen
Fläche 2A am Stativkopf 2 in Eingriff bringbar.
Der Klemmring 13 ist an seiner Innenseite mit einem kegelstumpf
förmigen Teil 13C versehen, wobei sich der Kegelstumpf nach oben
öffnet. Dieser kegelstumpfförmige Teil 13C steht im Eingriff mit
dem unter einem entsprechenden Winkel geneigten, im Querschnitt
gekrümmten Teil 16C des Klemmstücks 16. An seiner Unterkante weist
der Klemmring 13, außer der in Umfangsrichtung verlaufenden säge
zahnartig ausgebildeten Kante 13A, 13B, eine unter einem spitzen
Winkel zu seiner Drehachse verlaufende Kante 13D auf. Die Ober
kante 14D des zylindrischen Ansatzes 14 des Stativkopfs 2 ist in
entsprechender Weise als ein sich nach oben erweiternder Kegel
stumpf ausgebildet. Diese Ausbildung der miteinander in Eingriff
stehenden Flächen 13D und 14D bewirkt, daß stets eine Zentrierung
des Klemmrings 13 in bezug auf die Mittelsäule 3 gegeben ist. Sie
stabilisiert die Mittelsäule 3 in ihrer Lage.
Die Klemmeinlagen 15 können in der in Fig. 8 dargestellten Weise
durch Stege 18 miteinander verbunden sein und einen einheitlichen
Klemmkörper bilden. Dies hat den Vorteil, daß die Montage verein
facht wird und die Klemmeinlagen unverlierbar sind. In entspre
chender Weise können auch die Klemmstücke 16 durch Stege zu einer
Einheit verbunden werden, wobei zur leichteren Montierbarkeit ein
Längsschlitz in einem Steg zwischen zwei Klemmstücken 16 vorge
sehen ist.
Die Klemmeinlagen 15 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mit
einem hohen Reibungskoeffizienten. Die übrigen Teile der Klemm
vorrichtung können aus festem Kunststoff, aber auch
aus Metall, hergestellt sein.
Aus ästhetischen Gründen kann es erwünscht sein, daß die sägezahn
förmigen Unterkanten 13A, 13B des Klemmrings 13 nicht sichtbar
sind. Dies läßt sich durch einen, in den Figuren nicht dargestell
ten, zylindrischen Außenmantel erreichen.
Eine etwa vereinfachte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 6 und 7 dargestellt, die den zuvor beschriebenen Fig. 2
und 3 entsprechen. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugs
zeichen versehen. Die Einzelheiten der vereinfachten Ausführungs
form sind der Fig. 7 zu entnehmen. Der wesentlichste Unterschied
zu der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht darin, daß das Klemm
stück, das hier mit dem Bezugszeichen 26 versehen ist, an seinem
unteren Ende 26A einstückig mit dem Stativkopf 2 verbunden ist. An
seinem oberen Ende ist das Klemmstück 26 so ausgebildet, daß es je
weils einstückig die Klemmeinlagen 26B (in den vorherigen Figuren
mit 15 bezeichnet) bildet. Diese Ausführungsform ist noch einfa
cher herstellbar, insbesondere wenn die Teile aus Kunststoff im
Spritzgußverfahren hergestellt sind. Etwas nachteilig ist aller
dings, daß die Klemmung nur an drei Stellen im oberen Bereich der
Klemmvorrichtung, d.h. im Bereich der als Klemmeinlagen ausgebil
deten Teile 26B erfolgt, wohingegen bei der Ausführungsform nach
den Fig. 2 und 3 eine zusätzliche dreifache Klemmung im unteren
Bereich des Klemmstücks 16 mit Hilfe der Schrägfläche 17A am Vor
sprung 17 erfolgt. Außerdem kann bei dem in den Fig. 6 und 7
dargestellten Ausführungsbeispiel für die Klemmteile 26B ein an
derer Werkstoff mit höherem Reibungskoeffizienten als dem der
Klemmstücke 26 selbst eingesetzt werden. Dies kann dazu führen,
daß bei der hier beschriebenen, vereinfachten Ausführungsform eine
höhere Kraft für die Klemmung erforderlich ist.
Beide vorbeschriebenen Ausführungsformen werden in der Weise
betätigt, wie dies der Fig. 6 entnehmbar ist. Durch Drehen des
Klemmrings 13 in Richtung des Pfeils A verschieben sich die säge
zahnförmig ausgebildeten Unterkanten 13A auf den entsprechend
ausgebildeten Oberkanten 14A des Ansatzes 14. Hierdurch hebt sich
der Klemmring 13 in Richtung des Pfeils B. Dabei werden die
kegelstumpfförmigen Flächen 13C des Klemmrings 13 gegen die
entsprechend ausgebildete Außenfläche der Klemmstücke 16 bzw. 26
gedrückt, wodurch die Klemmteile 15 bzw. 26B gegen Mittelsäule 3
gedrückt werden und diese arretieren. Zusätzlich erfolgt bei dem
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel noch eine
Klemmung über den Vorsprung 17. Gleichzeitig wird die Mittelsäule
3 durch die kegelstumpfförmigen Flächen 13D und 14D zentriert. We
gen des dreieckförmigen Querschnitts der Mittelsäule 3 ist auch
ein Verdrehen derselben durch Drehen des Klemmringes 13 ausge
schlossen.
Bei Drehung des Klemmrings 13 in Gegenrichtung zum Pfeil A wird
die Feststellung wieder gelöst und die Mittelsäule ist frei
verschiebbar.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung läßt sich auch für die am
Führungsrohr 9 der Mittelsäule 3 angeordnete Haltevorrichtung 8
für die Streben 7 der Stativbeine 1 einsetzen. Einzelheiten hierzu
können den Fig. 10 bis 12 entnommen werden.
Die hier dargestellte Klemmvorrichtung entspricht der in den Fig.
6 und 7 dargestellten vereinfachten Ausführungsform. Das
Klemmstück 26 ist hier einstückig mit der Aufnahmevorrichtung 25
für die Streben 7 verbunden. Diese Streben 7 weisen mindestens an
diesem Ende schlitzförmige Ausnehmungen 7A auf, durch die sie zu
sammendrückbar und mit seitlich angebrachten Zapfen 7B in entspre
chende Ausnehmungen in der Strebenaufnahme 25 einhängbar sind.
Diese Ausbildung der Streben 7 ist im einzelnen in dem DE 88 01
087 U1 beschrieben. Um ein unbeabsichtigtes Aushängen der Streben 7
im abgespreizten Zustand zu verhindern, weist die Strebenaufnahme
25 an ihrer unteren Kante drei Vorsprünge 25A auf, die bei abge
spreizten Streben 7 in deren Ausnehmungen 7A eingreifen.
Mit der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Klemmvorrichtung 8
kann die Strebenaufnahme 25 auf dem Führungsrohr 9 in seiner Höhe
verschoben und in einer gewünschten Lage festgestellt werden.
Hierzu dient, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen be
reits beschrieben, ein Klemmring, der hier mit 23 bezeichnet ist.
Dieser Klemmring 23 weist in seinem oberen Bereich eine kegel
stumpfförmige Ausnehmung 23C auf, die sich nach oben erweitert.
Mit dieser Ausnehmung 23C steht eine nach unten sich verjüngende
kegelstumpfförmige Fläche 26C des Klemmstücks 26 in Eingriff. Die
ses Klemmstück 26 ist über einen Steg 26A einstückig mit der Stre
benaufnahme 25 verbunden. Am oberen Rande ist die Strebenaufnahme
25 mit einem zylindrischen Teil 24 versehen, der an seiner Ober
kante 24A sägezahnförmig verläuft und jeweils an einer parallel
zur Längsachse der Mittelsäule verlaufenden Kante 24B beginnt. Der
Klemmring 23 ist an seiner Unterkante entsprechend ausgebildet,
wie dies im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen
ausführlich beschrieben worden ist.
Das Klemmen der Strebenaufnahme 25 geschieht in der Weise, daß der
Klemmring 23 in Richtung des Pfeils A gedreht wird, wodurch sich
dieser in Richtung des Pfeils B hebt. Durch den Eingriff der im
Querschnitt konischen Flächen 23C mit den entsprechend ausgebilde
ten Flächen 26C werden die Klemmstücke 26 mit ihren Klemmteilen
26A an das Führungsrohr 9 gedrückt und in dieser Lage festgehalten.
Claims (9)
1. Stativ mit einem Stativkopf, an dem Stativbeine
schwenkbar angelenkt sind und in dem eine Mittelsäule
in Richtung der Stativachse verschiebbar und mittels
eines Klemmrings feststellbar ist, wobei mindestens
drei Klemmstücke vorgesehen sind, deren Außenflächen
nach oben konisch verbreitert und im Querschnitt
kreissegmentförmig ausgebildet sind, und die von dem
Klemmring umfaßt sind, der an seiner Innenseite
ebenfalls nach oben konisch verbreitert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16; 26) an ihrem
unteren Ende mit einem nach außen gerichteten
Vorsprung (17) versehen sind, der am Ende mit einer
Kante (17A) versehen ist, die einen spitzen Winkel mit der
Längsachse des Klemmstücks (16; 26) einschließt, und
der mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche (2A)
des Stativkopfs (2) in Eingriff bringbar ist und daß
der Klemmring (13; 23) am unteren Rand sägezahnförmige
Kanten (13A, 13B; 23A, 23B) aufweist, die mit
entsprechend ausgebildeten Kanten des Stativkopfes (2)
in Eingriff stehen.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sägezahnförmige Unterkante (13A) des Klemmrings
(13) unter einem spitzen Winkel zu dessen Drehachse
hin geneigt ist und mit der kegelstumpfförmig ausgebildeten
Oberkante (14D) des Ansatzes (14) des Stativkopfs
(2) in Eingriff steht.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmstücke (26) an ihrem unteren Ende einstückig mit dem Stativkopf
(2) verbunden sind.
4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelsäule (3) polygonförmigen Querschnitt
aufweist.
5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit
telsäule (3) im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet ist,
wobei die Flächen leicht nach außen gewölbt und die Kanten ab
gerundet sind.
6. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß am oberen Ende der Klemmstücke (16) ge
trennte Klemmeinlagen (15) vorgesehen sind.
7. Stativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmstücke (16) am oberen Ende mit Nasen (16A) versehen sind,
die in entsprechende Ausnehmungen (15A) der Klemmeinlagen (15)
eingreifen.
8. Stativ nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinlagen (15) über Verbindungsstege (18) einen einheitli
chen Körper bilden.
9. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmring (23) auf einer Aufnahmevor
richtung (25) angeordnet ist, die auf einem Führungsrohr (9)
verschiebbar ist und an der Streben (7) für die Stativbeine
(1) schwenkbar angelenkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805262A DE3805262A1 (de) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Stativ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805262A DE3805262A1 (de) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Stativ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805262A1 DE3805262A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3805262C2 true DE3805262C2 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6347769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3805262A Granted DE3805262A1 (de) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Stativ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805262A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202825A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Kuerbi & Niggeloh Bilora Gmbh | Stativ |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007012585U1 (de) | 2007-09-07 | 2007-12-06 | Camera Dynamics Gmbh | Spinne für ein Stativ und Set umfassend die Spinne sowie ein Dreibeinstativ |
CN111022858A (zh) * | 2019-12-27 | 2020-04-17 | 天津中安视通科技有限公司 | 一种新型云台摄像机安装装置 |
CN115493055B (zh) * | 2022-11-17 | 2023-02-28 | 合肥瑞合丰机电科技有限公司 | 一种小型户外微波通信专用设备 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100490A1 (de) * | 1962-05-18 | 1982-09-02 | Kürbi & Niggeloh, 5608 Radevormwald | Stativ |
DE1954270A1 (de) * | 1969-10-28 | 1971-05-06 | Kuerbi & Niggeloh | Stativ |
US3881675A (en) * | 1974-01-04 | 1975-05-06 | John C Matchett | Camera tripod |
DE8801087U1 (de) * | 1988-01-29 | 1988-04-14 | Kuerbi & Niggeloh, 5608 Radevormwald, De |
-
1988
- 1988-02-19 DE DE3805262A patent/DE3805262A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202825A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Kuerbi & Niggeloh Bilora Gmbh | Stativ |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805262A1 (de) | 1989-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2905848C2 (de) | ||
DE4233239A1 (de) | Hakenvorrichtung an einem kraftbetriebenen werkzeug | |
DE3517620C2 (de) | Plastik-Clip | |
DE1923669C3 (de) | Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von Gegenständen | |
DE3736274A1 (de) | Stuetzvorrichtung / haltevorrichtung | |
DE60011003T2 (de) | Permanente Verankerungsvorrichtung | |
DE2016346A1 (de) | Schelle zum Befestigen eines langgestreckten Gegenstandes | |
DE3805262C2 (de) | ||
DE2846068C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für Rohre o.dgl. Gegenstände | |
EP0047961B1 (de) | Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE4421690A1 (de) | Variables Warenpräsentations- und Aufnahmesystem | |
EP3034382B1 (de) | Vorrichtung zum Halten einer Stütze an einem Trägergestell | |
DE19515660C2 (de) | Diebstahlsicherungsvorrichtung | |
EP0233972B1 (de) | Thermoplastspannring | |
DE2627383C2 (de) | Tränkeinrichtung für Tiere, insbesondere für Kälber oder dergleichen | |
DE2919170A1 (de) | Stativ fuer projektionsleinwaende | |
DE7804569U1 (de) | Stallungsbox | |
AT17884U1 (de) | Schirmhalterung | |
EP0319714B1 (de) | Backen für Skibindungen | |
DE2300883A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer teile von palettenaufsatzgestellen | |
DE4216554A1 (de) | Absenkvorrichtung für lasttragende Systemteile | |
CH658290A5 (de) | Stuetzvorrichtung fuer ein schalungselement. | |
DE8218690U1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE8131155U1 (de) | Stuetze fuer das baugewerbe | |
DE19702684B4 (de) | Zwinge für das Bauwesen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |