DE4421690A1 - Variables Warenpräsentations- und Aufnahmesystem - Google Patents

Variables Warenpräsentations- und Aufnahmesystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein variables System zur Aufnahme und Präsentation von Gegenständen, insbesondere Waren, das wenigstens eine Vertikalschiene und eine daran geführte und feststellbare Konsole zum Tragen von Regalbrettern, Fachbö­ den, Schütten, Kleiderstangen, Informationsträgern oder sonstigen Aufnahmeflächen oder Halterungen für die Gegen­ stände besitzt.
Ein System bzw. eine Vorrichtung etwa dieser Art ist bekannt (DE-Gebrauchsmuster G 85 04 810.0 U1): Bei einem höhenverstellbaren Wandregal werden die Säulen bzw. Ver­ tikalträger durch Hohlschienen gebildet, in deren Führungsnut Konsolen vertikal verstellbar geführt sind. Dazu ist an der Konsolenseite, die der Hohlschiene zuge­ wandt ist, ein gesondertes Führungsprofil befestigt, welches aus einem lamellenartigen Paket einzelner Bleche zusammengesetzt und in der Führungsnut der Hohlschiene aufgenommen ist. Dreht man eine in dem Führungsprofil eingefaßte Arretierschraube so, daß sie mit ihrem der Rück­ wand der Hohlschiene zugewandten Stirnende gegen diese Rückwand zur Anlage kommt, wird das Führungsprofil in der Führungsnut der Schiene festgeklemmt und damit arretiert. Eine Arretierung kann stufenweise in jeder gewünschten Höhenlage erfolgen. Allerdings ist diese bekannte Regalkon­ struktion speziell zur Befestigung an Wänden ausgelegt. Zu­ dem eignen sich die gezeigten Konsolen aus schließlich zur Halterung von Regalböden. Außerdem läßt die Stoßstelle zwischen dem Führungsprofil und der daran befestigten Kon­ sole an Tragfähigkeit und damit Zuverlässigkeit zu wünschen übrig.
Es wird das der Erfindung zugrundeliegende Problem aufge­ worfen, bei einem System bzw. einer Vorrichtung zur Auf­ nahme und Präsentation von Gegenständen die Variierbarkeit und Flexibilität insbesondere bezüglich unterschiedlich gestalteter Aufnahmeflächen zu erhöhen, wobei gleichzeitig eine kompakte, platzsparende und stabile Bauweise gewährleistet sein soll. Zudem ist eine Erleichterung der Handhabung und Montage anzustreben. Zur Lösung wird bei einem System mit den eingangs genannten Merkmalen erfin­ dungsgemäß vorgeschlagen, daß die Konsole ein abstehendes Hülsen- oder Muffenelement aufweist, das ein die Konsole zur Vertikalschiene durchsetzendes Innengewinde und/oder dessen gedachte Verlängerung umgibt, und daß in das In­ nengewinde eine Arretierschraube zum Feststellen der Kon­ sole gegenüber der Vertikalschiene und gegebenenfalls zum Fixieren der Halterung einschraubbar ist.
Indem so das Hülsen- oder Muffenelement baulich mit dem Innengewinde integriert ist, sind einerseits Befesti­ gungsstellen zum Anbringen bzw. Anschrauben weiterer Verbindungs- oder Aufnahmeeinrichtungen geschaffen und an­ dererseits eine Einsparung an Platz und Bauraum erreicht. Mit der Konsole, das ein vorspringendes Innengewinde-Muf­ fenelement trägt, ist ein universelles Bauteil geschaffen, über das unterschiedlich strukturierte Halterungen oder Aufnahmeflächen an die Vertikalschiene montiert werden kön­ nen, welche als Träger oder Säule für das erfindungsgemäße Regal-, Aufnahme- und Präsentationssystem dient. Durch Ein­ führen der Arretierschraube in das Innengewinde läßt sich sowohl eine Festlegung der Konsole gegenüber der Ver­ tikalschiene als auch gleichzeitig eine Befestigung der Halterung oder Aufnahmefläche mit wenigen Bauteilen in ein­ fach handhabbarer Weise erreichen. Die multifunktionelle Arretierschraube läßt sich einfach in das Innengewinde ein­ schrauben oder wieder davon lösen, wobei dann der ganze Verband aus Vertikalschiene, Konsole und Aufnahmefläche oder Halterung leicht auseinandergenommen werden kann.
Zweckmäßig ist die Konsole mit einem Führungsprofil verse­ hen, über welches sie mit der Vertikalschiene in Eingriff steht. Um dabei die Stabilität, Festigkeit und Tragsicher­ heit zu erhöhen, ist nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Konsole mit dem Führungspro­ fil einstückig ausgeführt ist. Eine Schraub- oder Nietverbindung, welche leicht eine Schwachstelle bilden kann, kann also nach dieser Erfindungsausbildung entfallen. Die Einstückigkeit läßt sich leicht dadurch realisieren, daß die Konsole (vorzugsweise zusammen mit dem Führungspro­ fil) als Gußteil hergestellt ist.
Ein sicheres Ineinandergreifen der Vertikalschiene und der Konsole gegebenenfalls mit Führungsprofil läßt sich durch folgende Bauform erreichen: querschnittliches T-, Doppel-T oder H-Profil und dazu komplementäres Führungsprofil, welches einen Teil der Vertikalschiene (zum Beispiel stirn­ seitiger Quersteg des T-Profils, Seitensteg des H-Profils) zweckmäßig mit Spiel umgreift. Dadurch ist ein leichtes Längsverschieben der Konsole entlang der Vertikalschiene gegeben mit Sicherheit vor Abweichung in Querrichtung bzw. "Entgleisen".
Vor allem beim Einsatz des erfindungsgemäßen Systems im Ladenbau ist zur Erzielung einer leichten Handhabbarkeit und Montierbarkeit für das Verkaufspersonal ein geringes Gewicht der Regalsystemteile von Bedeutung. Hierzu ist es vorteilhaft, die Vertikalschiene aus Aluminium herzustellen und/oder zumindest in ihrem mittleren Bereich mit Aus­ sparungen, Durchbrüchen oder durchgehenden Bohrungen zu versehen, und zwar möglichst derart, daß deren Stabilität und Tragfestigkeit nicht beeinträchtigt wird. So ist es beispielsweise bei einer Vertikalschiene mit quer­ schnittlichem H-Profil zweckmäßig, den die beiden Seiten­ teile verbindenden Mittelsteg mit Aussparungen oder Durch­ brüchen zu versehen, was eine Verminderung an Material und Gewicht ergibt.
Die Stabilität und Tragsicherheit erhöht es weiter, wenn nach einer Ausbildung der Erfindung eine oder mehrere Sta­ bilisierungsstreben oder -wandungen vorgesehen sind, die das Hülsen- oder Muffenelement gegenüber der Grundfläche oder dem Grundkörper der Konsole abstützen.
Wichtig ist, daß das Verkaufspersonal in einem Einzelhan­ dels-, insbesondere Textilladen ein Regal- und Warenpräsen­ tationssystem während seines laufenden Gebrauchs leicht verstellen und an unterschiedliche Warengrößen oder -arten anpassen kann. Dem dient eine Ausbildung der Erfindung, nach der die Vertikalschiene auf ihrer Oberfläche ein Mulden-, Sackloch- oder Vertiefungsraster aufweist, mittels welchem die Konsole in Verbindung mit der durch ihr In­ nengewinde geführten Arretierschraube auf vorbestimmte Höhenniveaus festgestellt werden kann. Damit wird der Vorteil erzielt, daß einander gegenüberliegende oder zuge­ ordnete Konsolen nebeneinanderstehender Vertikalschienen oder -träger auf einem gleichen gemeinsamen Höhenniveau po­ sitioniert werden, so daß ein waagrechter Verlauf eines dazwischen verlaufenden Regalbodens gewährleistet ist. Zweckmäßig sind die Einrastmulden, -sacklöcher oder -ver­ tiefungen auf der der Konsole und/oder der Arretierschraube zugewandten Seite der Vertikalschiene angeordnet.
In Textilhandelsläden finden häufig Kleiderstangen zur Hal­ terung und Präsentation der Waren Einsatz. Hierzu ist nach einer Erfindungsausbildung das Hülsen- oder Muffenelement in seiner (Längs-)Seitenwandung bzw. seinem Mantel mit einer nach oben offenen Ausnehmung bzw. Öffnung versehen, die so bemessen ist, daß ein Rohr oder eine Stange wenig­ stens mit dem Ende im Hülsen- oder Muffenelement einlegbar ist. Im Rahmen der Erfindung ist die Verwendung von Rohren als Warenhalterungen zweckmäßig, weil diese über die in das Innengewinde eingeschraubte Arretierschraube platzsparend übergeschoben werden können und so die Arretierschraube ab­ decken. Mithin kann bei dieser besonderen Ausgestaltung der Erfindung eine hohle Kleiderstange gleichzeitig als Abdeck­ element für die Arretierschraube dienen.
Der Variabilität und Flexibilität des erfindungsgemäßen Warenpräsentationssystems dienen zusätzlich vorgesehene, separate Anbau- bzw. Verbindungsglieder, die jeweils einen Befestigungsdurchgang, beispielsweise Aussparung, Bohrung oder Schraubkanal, aufweisen, wodurch die Arretierschraube in das Innengewinde der Konsole einschraubbar ist. Dabei hintergreift der Schraubenkopf der Arretierschraube das Verbindungsglied, so daß dieses an der Konsole sicher be­ festigt ist. Das Verbindungsglied ermöglicht, wenn es mit Eingriffs- und/oder Verbindungselementen, beispielsweise vorstehenden Zapfen, Rasten, Gewinde- oder Befestigungs­ bohrungen, versehen ist, den Anbau verschiedenartig gestal­ teter Aufnahmeflächen, beispielsweise Fachböden oder auch Bild- oder Plakatträger.
Mit besonderem Vorteil ist der Verbund aus Konsole und Verbindungsglied gegeneinander verschwenkbar und feststell­ bar gestaltet: Einerseits ist die Konsole oder das Verbindungsglied mit Rastelementen, die entlang einer kreisartig geschlossenen Linie (insbesondere Kreisbogen) aneinandergereiht sind, und andererseits das Ver­ bindungsteil bzw. die Konsole mit einem komplementären Ein­ rastelement versehen. Werden das Verbindungsglied und die Konsole um die Arretierschraube als gemeinsame Drehachse gegeneinander verdreht, können die genannten (Ein­ rasteinrichtungen zum Arretieren und Stabilisieren eines bestimmten Winkels für das Verbindungsglied verwendet wer­ den. Eine darauf angebrachte Aufnahmefläche (Fachboden oder Plakat- oder Pin-Wand) kann dann in einer Schräglage mit für den Ladenkunden günstigem Blickwinkel eingestellt wer­ den. So lassen sich beispielsweise Hemden mit ihrem voll­ ständigen Design deutlich sichtbar präsentieren.
Um die Vertikalschiene gegenüber Wänden, Decken, Böden oder sonstiges fixieren zu können, ist nach einer Ausbildung der Erfindung als weiteres Systemelement ein Plazierelement vorgesehen, daß lösbar am Stirnende der Vertikalschiene be­ festigbar ist, und dessen Grundkörper eine oder mehrere seitliche, stirnseitige, axiale und/oder radiale Vertiefun­ gen oder (Innengewinde-)Bohrungen aufweist. In die letzteren können beispielsweise an sich bekannte Schraubfüße höhenverstellbar eingeschraubt werden. Damit läßt sich eine Vertikalschiene zwischen der Decke und dem Fußboden eines Ladenraumes stabil einklemmen. Andererseits kann eine der Bohrungen auch dazu verwendet werden, irgendein Verbindungselement, z. B. Gewindebolzen, einzuschrauben, wodurch ein Verbund mit einem anderen Re­ galsystem oder einem an der Decke angebrachten Horizontal­ träger oder dergleichen sich herstellen läßt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels der Erfindung sowie anhand der beiliegenden Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Grundstruktur mit Vertikalschiene, Konsole und einer Waren-Halterung,
Fig. 2 eine entsprechende perspektivische Darstellung mit einer abgewandelten Konsole sowie einem zusätzlichen Anbau/Verbindungsglied,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Stirnende der Ver­ tikalschiene mit daran angeschraubtem Verbund aus Konsole und Anbauglied,
Fig. 4 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einer abge­ wandelten Konsole und einem abgewandelten An­ bauglied,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht auf die Längsseite der Vertikalschiene mit angeschraubtem Verbund aus Konsole, Anbauglied und daraufgelegtem Einlegeboden,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß Linie VI - Vi in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung des Endbereichs der abgebrochen gezeichneten Vertikalschiene mit darauf auf­ schiebbarem Plazierelement und darin eingeschraubtem Schraubfuß,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Anwen­ dung des Plazierelements an der Ver­ tikalschiene, und
Fig. 9 ein Aufbau- und Anwendungsbeispiel des variablen, erfindungsgemäßen Systems zur Aufbe­ wahrung und Präsentation von Gegenständen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Grund-Vorrichtung des erfin­ dungsgemäßen Systems aus der Vertikalschiene 1, der daran arretierbaren Konsole 2 und der zugehörigen Arretier­ schraube 3. In der abgebrochen gezeichneten Darstellung ist beim Vertikalträger 1 ein T-Profil als Querschnittsprofil erkennbar, das zu einem H- bzw. Doppel-T-Profil ergänzt werden kann. Der Außenschenkel 4 des Vertikalschienen-Pro­ fils ist auf seiner Außenseite, die der Konsole 2 zuge­ wandt ist, mit einer Reihe in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Sacklöchern 5 versehen, die flach bzw. muldenartig in die Oberfläche eingelassen sind.
Die Konsole 2 ist durch eine Muffe 6, die quer oder senkrecht zur Längsrichtung der Vertikalschiene 1 vor­ springt, sowie durch ein Innengewinde 7, welches sich zu­ mindest teilweise innerhalb der Muffe 6 befindet bzw. von dieser umgeben ist, charakterisiert. Im Beispiel gemäß Fig. 1 besitzt die Muffe 6 ein derart halbkreisförmiges Quer­ schnittsprofil, daß sie gleichsam eine Aufnahmeschale für den Endbereich einer Stange 8 beispielsweise für Kleider bildet.
Zur Montage wird zunächst die Konsole 2 anhand ihres den Außenschenkel 4 der Vertikalschiene 1 mit Spiel umfassenden Führungsprofils (vgl. auch Fig. 3) entlang der Ver­ tikalschiene 1 in eine gewünschte Stellung verschoben, die durch eines der Sacklöcher 5 vorgegeben ist. Sodann wird die Arretierschraube 3 in das Innengewinde 7 der Konsole 2 eingeschraubt, bis die im Beispiel rundliche Schrauben­ spitze 9 etwa formschlüssig in dem (in Fig. 1 nicht sicht­ baren) Sackloch zur Anlage gekommen ist. Damit ist eine sichere Höhenlage für die Konsole 2 gewährleistet. Sodann wird der Stange 8 mit ihrem Endbereich eine Einlegbewegung 10 in die nach oben offene Schalenform der Muffe 6 erteilt. Ist die Stange 8 mit einem Hohlraum 11 ausgebildet, kann sie über den Kopf 12 mit sechskantiger Aussparung 13 der Arretierschraube 3 geschoben werden.
Zur Verbesserung der Tragstärke und Stabilität sind im gezeichneten Beispiel an der Unterseite der Halbkreis-Muffe 6 Stabilisierungswandungen 14 mit schräg verlaufenden, freien Kanten 15 angeordnet, die die Muffe 6 gegenüber der Grundfläche 16 der Konsole 2 abstützen. Zur Stabilisierung der Schraubverbindung im Zusammenhang mit der Arretier­ schraube 3 ist das Innengewinde 7 unmittelbar in die Innen­ wandung einer von der Grundfläche 16 etwas vorstehenden Ringwulst 17 eingeformt, auf die der Schraubenkopf 12 mit in das Sackloch 5 eingerückter Schraubenspitze 9 aufliegt.
Gemäß Fig. 2 ist die Konsole 2 mit einer Muffe 61 mit im Querschnitt geschlossenem Profil bzw. Umfang versehen. Zusätzlich ist noch ein die Funktion eines Anbaugliedes er­ füllender Fronthalter 18 vorgesehen, der aus zwei zu einer T-artigen Grundform zusammengesetzten, zum Beispiel gegossenen oder verschweißten, Halteplatten, nämlich der Frontplatte 19 und der Rückplatte 20 zusammengesetzt ist (vgl. auch Fig. 3). Die Rückplatte 20 ist zur flächigen An­ lage auf den Stirnrand der vollzylindrischen Muffe 61 vorgesehen. Die Befestigung erfolgt mittels der bereits genannten Arretierschraube 3, indem diese durch das Befe­ stigungsloch 21 der Rückplatte 20 hindurchgesteckt und in das Innengewinde 7 der Muffe 61 eingeschraubt wird. Im Beispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist das Innengewinde an der gesamten Innenwandung der vollzylindrischen Muffe 61 ausge­ bildet. Ferner ist im gezeichneten Beispiel die Arretier­ schraube 3 mit einem Senkkopf 12a versehen, der in die Rückplatte 20 innerhalb von deren Befestigungsbohrung 21 versenkt werden kann. Dieser Zustand ist aus der Darstel­ lung in Fig. 3 deutlich ersichtlich.
Im Gegensatz zur Befestigungsbohrung 21 der Rückplatte 20 ist die Befestigungsbohrung 22 der Frontplatte 19 nicht abgeschrägt. Sie dient in Verbindung mit einer Befesti­ gungsschraube 22 dazu, einen (strichpunktiert angedeuteten) Informationsträger 24 an der Frontplatte 19 zu halten. Hierzu ist der Befestigungsschraube 23 eine Gewindebohrung 25 im Informationsträger 24 zugeordnet (strichpunktiert angedeutet).
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Anordnung im zusam­ mengeschraubten Zustand gezeigt: Die Konsole 2 ist über die Arretierschraube 3 an der Vertikalschiene 1, der Fronthal­ ter 18 ebenfalls über die Arretierschraube 3 an der Konsole 3 und der Informationsträger 24 ist mittels der Befesti­ gungsschraube 23 (in Fig. 3 mit der strichpunktierten Achslinie 23a angedeutet) an der Frontplatte 19 des An­ baugliedes 18 befestigt. Gemäß Fig. 3 sind die Frontplatte 19 und die Rückplatte 20 des Fronthalters 18 über eine strebenartige Stabilisierungswandung 14a gegeneinander abgestützt.
Aus Fig. 3 ist zudem das Führungsprofil ersichtlich, über das die Konsole 2 mit der Vertikalschiene 1 verschiebbar in Eingriff steht: Die Grundfläche bzw. Grundplatte 16 der Konsole 2 läuft an ihren beiden parallel zur Ver­ tikalschiene 1 verlaufenden Schmalseiten in zweifach rechtwinklig gebogene Rechteckschenkel 26 aus, mittels welcher der Außenschenkel 4 der Vertikalschiene 1 mit Spiel 27 hintergriffen wird.
In Fig. 4 ist veranschaulicht, wie die Vertikalschiene 1 mittels eines H-Profils realisiert sein kann. Dadurch wird im Gegensatz zum T-Profil der Vorteil erzielt, daß nicht nur am einen Außenschenkel 4, sondern auch am entgegenge­ setzten Außenschenkel 4a Konsolen 2 geführt sein können. Gemäß Fig. 4 unterscheidet sich die dortige Konsolen-Muffe 62 von der gemäß 3 durch einen ausgezackten, freien Rand am Stirnende: Mehrere in Umfangsrichtung der Muffe 62 angeord­ nete Einrastnuten 28 dienen jeweils als Rasten für ein Ein­ rastelement. Dieses ist an einem abgewandelten Anbauglied, nämlich einem Fachbodenhalter 29 als Einraststeg 30 ausge­ bildet (vgl. Fig. 4-6). Wie in Fig. 4 und 5 deutlich, be­ sitzt der Fachbodenhalter 29 etwa L-artige Grundform mit einem Konsolenschenkel 31 und einem davon L-artig abstehen­ den Fachbodenschenkel 32. Der Fachboden- und der Konsolen­ schenkel 32 bzw. 31 sind gegeneinander durch wenigstens zwei Stabilisierungswandungen 14b mit schrägen Freikanten abgestützt (vgl. auch Fig. 6). Der Konsolenschenkel 31 be­ sitzt in peripherer Lage ein Langloch 33, das für die dem Innengewinde der Muffe 62 zugeordnete Arretierschraube 3 vorgesehen ist. Im eingeschraubten Zustand gemäß Fig. 5 hintergreift der Schraubenkopf 12 den Konsolenschenkel 31 des Fachbodenhalters 29 und hält diesen so fest an der Kon­ sole 3 bzw. an der Vertikalschiene 1. Dabei befindet sich der Einraststeg 30, der zwischen den beiden Stabi­ lisierungswandungen 14b auf der Innenseite des Konsolen­ schenkels 31 mit zunehmender Nähe zum Langloch 33 hin schräg ansteigend verläuft, mit seinem am meisten erhabenen Teil am Ende in einer der Einrastnuten 28. Diese Rastar­ retierung dient als Sperre gegen eine etwaige Schwenkbewe­ gung 34 um die Arretierschraubenachse 35; diese Sperre ist natürlich bei voll in das Innengewinde 7 der Muffe 62 eingeschraubter Arretierschraube 3 noch verstärkt.
Der Fachbodenschenkel 32 weist auf seiner Außenfläche zwei vorspringende Zapfen 36 auf, die in verschraubtem Zustand gemäß Fig. 5 und 6 einen Fachboden 37 zu seiner Halterung über dessen Bohrungen 38 (gestrichelt angedeutet) durchset­ zen. Zusätzlich ist der Fachbodenschenkel 32 noch von einer mittig angeordneten Versenkbohrung 39 mit abgeschrägtem Eingang an der Unterseite durchsetzt, worin der Kopf einer Senkschraube 40 (in Fig. 5 gestrichelt angedeutet) versenkt werden kann. Deren Gewindeschaft steht mit einer komplemen­ tären Innengewindebohrung 41 zur Fixierung des Fachbodens 37 auf dem Fachbodenschenkel 32 in Eingriff.
Soll der in Fig. 5 senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Fachboden 37 in eine Schräglage verschwenkt werden, muß ihm eine entsprechende Schwenkbewegung 34 erteilt werden:
Zunächst wird die Arretierschraube gerade soweit geöffnet, daß sie sich noch mit dem Innengewinde der Muffe 62 in Ein­ griff befindet. Dabei ist für den Konsolenschenkel 31 des Fachbodenhalters 29 bereits soviel Spiel entstanden, daß er quer zur Arretierschraubenachse 35 verschiebbar ist. Auf­ grund des Langloches 33 kann so dem Fachbodenhalter 29 eine lineare Verschiebebewegung 42 nach oben erteilt werden, bis das Langloch 33 in Anschlag an die Arretierschraube 3 gerät. Dabei ist der Einraststeg 30 aus der Einrastnut 28, in der er sich bisher befunden hat, ausgerückt, so daß die Sperre gegen Schwenkbewegungen 34 aufgehoben ist. Nun kann der Fachbodenhalter 29 zusammen mit dem angeschraubten Fachboden 37 um die Arretierschraubenachse 35 geschwenkt werden, wie etwa in Fig. 6 gezeigt. Entspricht die Schräglage der Rasterung der Einrastnuten 28, so daß der Einraststeg 30 mit einer Einrastnut 28 deckungsgleich liegt, kann der schrägliegende Fachbodenhalter 29, dessen Langloch 33 mit seiner Längsachse ebenfalls entsprechend schräg liegt, entlang des Langloches 33 entsprechend der Schrägrückbewegung 43 wieder zurückversetzt werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Dabei gelangt der Einraststeg 30 in eine der schrägliegenden Einrastnuten, die gemäß Fig. 6 gegenüber der Horizontalen oder Vertikalen jeweils im Winkel von 45° verlaufen. Mit dem Einrücken des Einrast­ steges 30 ist der Fachbodenhalter 29 gegenüber weiterer Verschwenkung gesichert. Durch Wieder-Anziehen der Ar­ retierschraube 3 wird zusätzlich noch eine Sicherung gegenüber einer Verschiebebewegung, wodurch der Einraststeg 30 aus der Einrastnut 28 ausrücken würde, erzielt.
Gemäß Fig. 7 ist zum Plazieren der Vertikalschiene 1 beispielsweise gegenüber Decke oder Fußboden ein Kegelzylinder 44 vorgesehen, dessen sich verjüngender, konusartiger Abschnitt 45 von einem Befestigungsschlitz 46 etwa diametral durchsetzt ist. Zum Befestigungsschlitz 46 führt eine etwa radiale Innengewindebohrung 47 für eine Fixierschraube 48. Im zylindrisch geformten Abschnitt 49 des Kegelzylinders 44 sind sowohl eine Radialgewindebohrung 50 als auch eine Axialgewindebohrung (nicht gezeichnet) vorgesehen. In Fig. 7 ist die Lage der Axialbohrung mittel­ bar durch den darin eingeschraubten Schraubfuß 51 erkennbar, dessen Höhe durch Verschrauben verstellbar ist.
Gemäß Fig. 8 läßt sich der Kegelzylinder 44 als Plazier­ element für die Vertikalschiene 1 verwenden: Diese ist an einem freien Stirnende (im Beispiel gemäß Fig. 8 am oberen Ende) in den Befestigungsschlitz 46 des Konusabschnittes 45 eingeschoben und mittels der Fixierschraube 48 fest­ gestellt. In die Axialbohrung ist ein Gewindebolzen 52 mit seinem einen Ende eingeschraubt. An seinem anderen Ende ist eine Konsole 2 mit einer Innengewinde-Muffe 61 etwa gemäß Fig. 2 oder 3 von oben draufgeschraubt. Deren oberes Führungsprofil umfaßt den Außenschenkel 4 eines H-Profils, das eine Horizontalschiene 1a bildet. In die obige Radial­ gewindebohrung 50 ist ein weiterer Gewindebolzen 52a mit seinem einem Ende eingeschraubt; auf dessen anderes Ende ist eine Befestigungsscheibe 53 mit ihrem senkrecht vor­ springenden Innengewindeansatz 54 angeschraubt. Die Befes­ tigungsscheibe 53 besitzt periphere Befestigungslöcher 55, durch die die Befestigungsscheibe 53 zur Fixierung und Sta­ bilisierung der gesamten Anordnung gemäß Fig. 8 an eine Wand angedübelt werden kann. Zur Gewichtseinsparung und/oder zur Fixierung sind sowohl die Vertikalschiene 1 als auch die Horizontalschiene 1a jeweils mit einer Reihe von Durchbrüchen 56 in ihren Mittelschenkeln 57 versehen.
In Fig. 9 ist ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems im Bau und in der Ausstattung von Textilhandelslä­ den gezeigt: Mehrere Vertikalschienen 1 sind an ihren un­ teren Enden mittels Plazierelemente 44 in Kegelzylinderform und darin eingeschraubten Schraubfüßen 51 auf dem Boden 58 aufgestellt. Auch an den oberen Enden der Vertikalschienen 1 sind die Plazierelemente bzw. Kegelzylinder 44 aufgesteckt; über darin eingeschraubte Schraubfüße 51 sind die oberen Enden der Vertikalschienen 1 gegen die Decke 59 abgestützt. Alternativ kann in die oberen Kegelzylinder auch der genannte Gewindebolzen 52 eingeschraubt sein, um daran über eine Konsole 2 die Vertikalschiene 1 an ihrem oberen Ende an einem Horizontalträger 1a aufzuhängen. Die Kleiderstange 8 ist an Konsolen 2 mit Halbkreis-Muffen 6, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgehangen. Das Plakat 70 als auch die Pinwand 71 sind mittels Fronthalter 18 in Verbindung mit der entsprechende Konsole 2 mit spezifischer Muffe 61, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, fixiert. Die Textilware 81 tragenden Fachböden 37 sind in Fachbodenhalter 29 gemäß Fig. 4 - 6 eingelegt. Der Hemden tragende, zu deren Präsen­ tation schräg liegende Fachbodenhalter 37a ist in eine Schräglage verschwenkt, wie anhand der Fig. 6 insbesondere erläutert.

Claims (17)

1. System zur Aufnahme und Präsentation von Gegenständen (80), insbesondere Waren (81), mit wenigstens einer Vertikalschiene (1) und wenigstens einer daran geführten und feststellbaren Konsole (2) zum Tragen von Regalbrettern, Fachböden (37), Schütten, Kleider­ stangen (8), Informationsträgern (70) oder sonstigen Aufnahmeflächen oder Halterungen für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) ein abste­ hendes Hülsen- oder Muffenelement (6; 61; 62) aufweist, das ein die Konsole (2) zur Vertikalschiene (1) durch­ setzendes Innengewinde (7) und/oder dessen gedachte Verlängerung umgibt, und daß in das Innengewinde (7) eine Arretierschraube (3) zum Feststellen der Konsole gegenüber der Vertikalschiene (1) und gegebenenfalls zum Fixieren der Halterung einschraubbar ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Konsole (2) über ein Führungsprofil mit der Vertikalschiene (1) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2) mit dem Führungsprofil einstückig ausgeführt ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole als Gußteil hergestellt ist.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Konsole (2) über ein Führungsprofil mit der Vertikalschiene (1) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschiene (1) im Querschnitt mit einem T-, Doppel-T- oder einem H-Profil und das Führungsprofil derart komplementär ausgebildet sind, daß ein Seiten­ teil (4) der Vertikalschiene (1) vom Führungsprofil mit Spiel (27) umfaßt ist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsen- oder Muffenelement (6, 61, 62) und/oder das Innengewinde (7) quer oder senkrecht zur Längsrichtung der Vertikalschiene (1) verlaufen.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschiene (1) aus Alu­ minium hergestellt und/oder zumindest in ihrem mittleren Bereich mit Aussparungen, Durchbrüchen (56) oder durchgehenden Bohrungen versehen ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Stabi­ lisierungsstreben oder -wandungen (14; 14a; 14b), die beispielsweise zwischen dem Grundkörper (16) der Kon­ sole und dem davon vorspringenden Hülsen- oder Muf­ fenelement (6; 61; 62) verlaufen.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrastmulden, oder -vertiefun­ gen, insbesondere Sacklöcher (5), die in der Ober­ fläche der Vertikalschiene (1) aneinandergereiht und zum Einrücken der Arretierschraube (3) angeordnet sind.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsen- oder Muffenelement (6) in seiner Seitenwandung beziehungsweise seinem Mantel eine nach oben offene Aussparung (10) besitzt, die derart gestaltet ist, daß ein Rohr oder eine Stange (8) im Hülsen- oder Muffenelement (6) halterbar ist.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Anbauglied (18; 29), das mit einem derartigen Befestigungsdurchgang, beispielsweise Aussparung, Schraubkanal, Langloch (33) oder Bohrung (21), versehen ist, daß dadurch die Arretierschraube (3) in das Innengewinde (7) der Konsole (2) ein­ schraubbar ist, wobei der Schraubenkopf (12; 12a) das Anbauglied (18; 29) hintergreift.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Konsole (2) oder das Anbauglied (18; 29) mit Rastelementen, die entlang einer kreisartig geschlossenen Linie aneinandergereiht sind, und ande­ rerseits das Anbauglied (18; 29) oder die Konsole (2) mit einem komplementären Einrastelement versehen sind.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als Vertiefungen oder Erhöhungen, Riffelung, vorzugsweise rand- oder stirnseitige Aus­ sparungen, Auszackungen oder Nuten (28) und das Ein­ rastelement als dazu komplementär gestalteter Einrast­ steg (30) oder -nut, und der Befestigungsdurchgang als Langloch (33) ausgebildet sind.
13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauglied (18; 29) mit Ein­ griffselementen, beispielsweise vorstehende Zapfen (36), Rasten, Gewinde- oder Befestigungsbohrungen (39), zum Anbau beispielsweise der Aufnahmefläche gestaltet ist.
14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauglied (18; 29) eine L- oder T-artige Grundform aufweist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden aufeinander senkrecht stehenden Teilen (19, 20; 31, 32) des Anbauglieds (18; 29) wenig­ stens eine Stabilisierungsstrebe oder -wandung (14a; 14b) verläuft.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Plazierelement (44), das zur lösbaren Befestigung am Stirnende der Vertikalschiene (1) ausgebildet ist und eine oder mehrere seitliche, stirnseitige, axiale und/oder radiale Vertiefungen oder Bohrungen (47, 50) vorzugsweise mit Innengewinde aufweist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Plazierelement (44) zumindest teilweise in Kegel­ und/oder Zylinderform gestaltet ist, wobei die Kegelform (45) zur Aufnahme und Befestigung der Ver­ tikalschiene geschlitzt ist, und gegebenenfalls der Befestigungsschlitz (46) von einer Fixierschraube (48) durchsetzt ist.
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