DE19827332C2 - Trägersystem für Warenträger - Google Patents

Trägersystem für Warenträger

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Description

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für Warenträger mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Trägersystem ist in WO 85/02332 A1 beschrieben.
Es ist weiterhin aus dem Dokument DE 93 12 442 U1 eine Vorrichtung zum Präsentieren und Aufbewahren von Gegenständen bekannt, die vertikale Säu­ len aufweist, welche einen I-förmigen Querschnitt besitzen und so angeordnet sind, daß der Steg des I-förmigen Querschnitts, der mit Durchgangslöcher ver­ sehen ist, parallel zur Wand verläuft bzw. mit seiner Breitseite nach vorne weist, während die Flansche des I-Profils senkrecht zur Wand verlaufen bzw. mit ihren Schmalseiten nach vorne weisen. In die Löcher der Stege sind Trä­ gerstangen, die an einem Ende einen Gewindestutzen besitzen, eingesteckt und mittels einer Mutter festgeschraubt. Auf diese Trägerstangen werden dann Re­ galböden oder Quertraversen aufgelegt.
In DE 44 06 212 A1 wird ein Tragsystem beschrieben mit Tragprofilen, die sich aus zwei Profilteilen zusammensetzen, welche mittels Distanzelementen zueinander parallel beabstandet gehalten sind und miteinander lösbar verbun­ den sind. Die Profilteile besitzen im wesentlichen einen U-förmigen Quer­ schnitt mit zwei Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Steg, wobei in dem Steg Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungselementen angeordnet sind.
In dem Dokument DE 88 08 426 U1 ist eine Warenaustellungsstange beschrie­ ben, die an jedem ihrer Enden ein Befestigungselement aufweist und die zwei separate Bauteile umfaßt, welche zum Variieren der Länge der Stange telesko­ pisch verschiebbar zueinander angeordnet sind.
Das Dokument DE 86 27 954 U1 beschreibt einen Wandbefestigungsrahmen zum Halten eines tragenden oder hängenden Gerüstteiles, der zwei senkrechte Pfosten aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand von einer Wand durch Wandbügel an dieser befestigt sind. Das Gerüstteil besitzt horizontal verlau­ fende Arme, die an ihren Enden Aufhängeschlitze aufweisen, welche in an den Pfosten angeordnete Sprossen einhängbar sind.
In DE 94 16 530 U1 ist eine Einrichtung zum Abstützen einer Arbeitsplatte an einer Wand beschrieben mit einem als Winkelprofil ausgebildeten Träger, der zwei unter einem Winkel von 90° zueinander stehende Schenkel aufweist, die mit Langlöchern versehen sind, durch die Schraubenbolzen geführt werden können, mit denen die Träger in der Höhe einstellbar an einer Wand befestigt werden können. Auf die Träger können dann infolge der Langlöcher ebenfalls justierbar Arbeitsplatten aufgeschraubt werden.
In DE 77 28 418 U1 ist ein Aufnahmebehälter für Verkaufsgut beschrieben, der hakenförmige Trageteile zur Befestigung an einer Lochwand aufweist.
Das Dokument DE 296 03 120 U1 beschreibt ein variables Bausystem für wandhängende Regal- und Präsentationsmöbel, bei dem Wandschienen an einer Wand montiert werden in welche Säulen eingehängt werden. In Ein­ hängeöffnungen der Säulen werden Einhängeelemente eingehängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägersystem mit den Merk­ malen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß mit relativ wenigen Einzelteilen und jeweils den gleichen Befestigungsmitteln sehr unterschiedliche Warenträger schnell und einfach montiert werden können, so daß das System äußerst flexibel ist und daß das Gesamtsystem ein ästhetisch befriedigendes Aussehen erhält.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildun­ gen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, als Befestigungselemente in die Durchgangslöcher der Säulen einsteckbare Schraubenbolzen vorzusehen, die einen durch das jeweilige Durchgangsloch geführten Gewindeteil aufwei­ sen, sowie einen an einem Ende des Gewindeteiles angeordneten stiftartig aus­ gebildeten Kopf und eine auf den Gewindeteil aufschraubbare, ebenfalls stift­ artig ausgebildete Mutter. Auf diese Weise entstehen bei in die Durchgangslö­ cher eingesteckten Schraubenbolzen, auf welche Muttern aufgeschraubt sind, zu beiden Seiten der Säule stiftartige Befestigungslemente, in welche Träger­ elemente für Warenträger einhängbar sind, die mit entsprechenden Löchern, Schlitzen oder Hakenelementen versehen sind. Diese Art der Befestigungsele­ mente gestattet eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten und ist, da die Schraubenbolzen leicht ein- und wieder ausbaubar sind, sehr rasch an alle Er­ fordernisse anpaßbar. Durch den gewählten Säulenquerschnitt und die lediglich an den Breitseiten angeordneten, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Durchgangslöcher, die kaum ins Auge fallen, erhält das Trägersystem ein gut auszugestaltendes befriedigendes ästhetisches Aussehen.
Wie weiter unten anhand von Zeichnungen genauer erläutert, kann eine Viel­ zahl sehr unterschiedlich ausgebildeter Warenträger jeweils zwischen den Säulen befestigt werden. Die Befestigung der Säulen an der Wand kann über direkt an die Wand angeschraubte Wandhalter, die in ihrer Form an den Säulenquerschnitt angepaßt sind, erfolgen. Bei einer besonders vorteil­ haften und flexiblen Ausführungsform des Trägersys­ tems sind die Wandhalter nicht direkt an die Wand an­ geschraubt, sondern in parallel zur Wand verlaufende Befestigungsschienen eingehängt. Auf diese Weise läßt sich der horizontale Abstand der Säulen leicht verän­ dern und an unterschiedliche Erfordernisse anpassen.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnun­ gen Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Trägersystem näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen, stark schemati­ sierten Darstellung ein Trägersystem für Warenträger mit vier über Befestigungsschienen an einer Wand be­ festigten Säulen;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Teil­ abschnitt einer Säule für das Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Säule nach Fig. 2 im Bereich eines Durchgangslochs mit einem Befesti­ gungselement;
Fig. 4 in Seitenansicht einen Wandhalter für eine Säule in einer in eine Befestigungsschiene einhängba­ ren Ausführungsform im ausgehängten Zustand;
Fig. 4A den Wandhalter nach Fig. 4 in einer Auf­ sicht;
Fig. 5 in perspektivischer Teildarstellung eine Quertraverse für ein Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 6 in einer perspektivischen Teildarstellung einen Zubehörträger für ein Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 7 in einer perspektivischen Teildarstellung einen Konfektionsbügel für ein Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung einen Fach­ bodenträger zur Installation eines Fachbodens in einem Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform von zwei Fachbodenträgern zur Instal­ lierung eines Fachbodens in einem Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung einen aus Blechplatten geformten Fachboden zur Installation in einem Trägersystem nach Fig. 1;
Fig. 11 in einer Darstellung analog Fig. 10 einen aus Holzplatten bzw. holzhaltigen Platten aufgebauten Fachboden zur Installation in einem Trägersystem nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstel­ lung ein Trägersystem für Warenträger, das vor einer Wand W installiert ist. Das Trägersystem besitzt ins­ gesamt vier vertikale Säulen 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4, die bei dieser Ausführungsform mit der Wand W über zwei horizontal und parallel zur Wand verlaufende Be­ festigungsschienen 5 und Wandhalter 4 befestigt sind, wie weiter unten näher erläutert wird. Zwischen je zwei benachbarten Säulen 1.1 und 1.2 bzw. 1.3 und 1.4 sind Warenträger befestigt, nämlich Fachböden, die allgemein mit Bezugsziffer 14 bezeichnet sind, ein Konfektionsbügel 8 und Quertraversen 6. Die Warenträ­ ger sind in Fig. 1 nur ganz schematisch angedeutet und können über unterschiedliche, weiter unten näher beschriebene, Befestigungselemente und Warenträger­ elemente an den Säulen 1.1 bis 1.4 befestigt sein. Die Säulen 1.1 und 1.2 bzw. 1.3 und 1.4 sind in einem vorgegebenen, auf die Warenträger abgestimmten Ab­ stand voneinander angeordnet, während beispielsweise zwischen den Säulen 1.2 und 1.3 ein anderer, durch andere Gegebenheiten bestimmter Abstand besteht.
Im folgenden werden zunächst anhand der Fig. 2 und 3 die Ausbildung der Säulen und der an ihnen angeordne­ ten Befestigungselemente näher erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt der Säule 1.1. Wie er­ sichtlich, besitzt die Säule den Querschnitt eines flachen Ovals mit abgerundeten Schmalseiten 1.6. Auf der Längsmitte der Breitseiten 1.5 sind Durchgangslö­ cher angeordnet, von denen in Fig. 2 die Löcher 2.1, 2.2 und 2.3 sichtbar sind. Selbstverständlich befin­ den sich über die Gesamtlänge der Säule verteilt eine größere Anzahl von derartigen Durchgangslöchern. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, werden die Säulen so angeord­ net, daß die Durchgangslöcher 2.1 bis 2.3 horizontal und parallel zur Wand W ausgerichtet sind. Als in diese Durchgangslöcher einzusetzende Befestigungsele­ mente dienen Schraubenbolzen, deren Ausbildung und Anwendung Fig. 3 zu entnehmen ist. Dazu ist bei­ spielsweise gemäß Fig. 3 in das Durchgangsloch 2.1 ein Schraubenbolzen 3 eingesteckt, der einen Gewinde­ teil 3.1, einen an einem Ende des Gewindeteils ange­ ordneten, stiftartig ausgebildeten Kopf 3.2 sowie eine auf den Gewindeteil 3.1 aufschraubbare, eben­ falls stiftartig ausgebildete Mutter 3.3 besitzt. Der Außendurchmesser des Gewindeteils 3.1 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser des Durchgangslo­ ches 2.1, während die Außendurchmesser des Kopfes 3.2 und der Mutter 3.3 größer sind als der Innendurchmes­ ser des Durchgangsloches 2.1. Wird der Schrau­ benbolzen 3 in das Durchgangsloch 2.1 eingesteckt und die Mutter 3.3 aufgeschraubt, so entsteht an beiden Breitseiten 1.5 der Säule 1.1 ein stiftartiges Befe­ stigungselement. Es kann also der Schraubenbolzen ei­ nerseits zum Anschrauben von mit Durchgangslöchern versehenen Bauelementen verwendet werden und andererseits können in die stiftartigen Befestigungselemente mit Schlitzen oder Hakenelementen versehene Träger­ elemente für Warenträger eingehängt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die stiftartigen Köpfe 3.2 und Muttern 3.3 der Schraubenbolzen 3 einen runden Querschnitt besitzen, es sind aber grundsätzlich auch andere Querschnittsformen, wie beispielsweise sechs­ eckiger Querschnitt, verwendbar.
An Hand der Fig. 4, 4A wird im folgenden die Be­ festigungsmöglichkeit der Säulen 1.1 bis 1.4 an der Wand W erläutert.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Trägersystems sind die Säulen 1.1 bis 1.4 an der Wand W über die horizontale und parallel zueinander verlaufenden Befestigungsschienen 5 befestigt. Diese Befestigungsschienen 5 sind, wie aus Fig. 4 zu erken­ nen, mittels Abstandshaltern 5.1 und Schrauben 5.2 in einem vorgegebenen Abstand direkt an der Wand W befe­ stigt. In die Befestigungsschienen 5 sind Wandhalter einhängbar, von denen einer in Fig. 4 und Fig. 4A nä­ her dargestellt ist. Der Wandhalter 4 besitzt jeweils einen senkrecht zur Wandoberfläche verlaufenden Ab­ standshalter 4.3, der an seinem äußeren Ende eine Säulenaufnahme 4.1 trägt, deren Innenkontur im Quer­ schnitt als Halboval ausgebildet ist, das an den der Wand zugewendeten Teil des Querschnitts der Säule 1.1 angepaßt ist. In der Säulenaufnahme 4.1 sind jeweils in einer Richtung parallel zur Wand W einander gegenüberliegend zwei Schlitze bzw. Einkerbungen oder Nu­ ten 4.2 angeordnet. An dem der Wand zugewandten Ende des Abstandshalters 4.3 ist ein Flansch 4.4 angeord­ net, an dessen Oberkante eine hakenartig nach hinten verlaufende Umbiegung 4.5 angeformt ist, mittels der der Flansch 4.4 in die Befestigungsschiene 5, diese übergreifend, einhängbar ist, wobei sich das untere Ende des Flansches 4.4 an der Vorderseite der Befe­ stigungsschiene 5 abstützt. Die Befestigung der Säule 1.1 erfolgt dann in der Weise, daß die Säule in die Säulenaufnahme 4.1 eingeschoben und mit ihren stift­ artigen Befestigungselementen 3.2 bzw. 3.3 in die Schlitze 4.2 eingehängt wird. Wenn beispielsweise an jeder der Befestigungsschienen 5 vertikal übereinan­ der jeweils ein derartiger Wandhalter angeordnet ist, so ist die Säule an zwei Punkten mit der Wand W ver­ bunden und in ihrer Lage gesichert. Da alle Verbin­ dungen durch einfaches Einhängen geschehen, ist die Verbindung auch leicht wieder lösbar (siehe Fig. 1).
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Träger­ system ohne die Anordnung von Befestigungsschienen 5 über Wandhalter direkt an einer Wand zu befestigen.
Wie in Fig. 1 dargestellt kann es bei einem sich über einen größeren Wandbereich erstreckenden Trägersystem mit mehreren Säulen zur Erhöhung der Stabilität vor­ teilhaft sein, wenn in horizontaler Richtung zwischen zwei benachbarten Säulen Quertraversen 6 angeordnet sind, welche diese beiden Säulen fest miteinander verbinden. Fig. 5 zeigt einen Teil einer derartigen Quertraverse 6. Sie besitzt ein, vorzugsweise mit ovalem Querschnitt versehenes Rohrstück 6.1, an des­ sen beiden Enden jeweils ein rechteckiger Flansch 6.2 angeordnet ist, auf dessen Mittellinie zu beiden Sei­ ten des Rohrstücks 6.1 je ein Durchgangsloch 6.3 und 6.4 angeordnet ist, dessen Durchmesser im wesentli­ chen dem Durchmesser des Gewindeteils 3.1 der Schrau­ benbolzen 3 entspricht. Der Abstand der beiden Durch­ gangslöcher 6.3 und 6.4 entspricht dem Abstand der Durchgangslöcher 2.1 bis 2.3 an der Säule 1.1 oder einem ganzzahligen Vielfachen dieses Abstandes. Die Gesamtlänge der Quertraverse entspricht dem Abstand der einander benachbarten Säulen. Die Quertraverse 6 wird zwischen den Säulen fest angeordnet, indem sie an beiden Seiten jeweils mit den durch die Durch­ gangslöcher 2.1 bis 2.3 der Säulen geführten Schrau­ benbolzen 3 fest an die Säulen angeschraubt wird.
In ein solches, insbesondere durch Quertraversen sta­ bilisiertes Trägersystem können nun Warenträger sehr unterschiedlicher Ausgestaltung eingesetzt werden.
Fig. 6 zeigt einen Zubehörträger 7 mit einem Rohr­ stück 7.1, das vorzugsweise ovalen Querschnitt be­ sitzt und an seinen beiden Enden einen rechteckigen Flansch 7.2 aufweist. Die Länge des Rohrstücks 7.1 einschließlich der Flansche entspricht dem Abstand zwischen zwei einander benachbarten Säulen. Wie Fig. 6 zu entnehmen, besitzt der Flansch 7.2 zwei von ei­ ner seiner Längsseiten nach innen und dann in Rich­ tung der Mittellinie nach oben abknickende hakenförmige Schlitze 7.3 und 7.4, deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangslöcher 2.1 bis 2.3 der Säule 1.1 oder einem ganzzahligen Vielfachem davon entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, bei ent­ sprechend in der Säule angeordneten Befestigungsele­ menten 3 den Zubehörträger 7 über die Schlitze 7.3 und 7.4 an jedem seiner Enden in je zwei der stiftar­ tigen Befestigungselemente 3 einzuhängen.
Eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt. Hier handelt es sich um einen Konfektionsbügel 8 mit einem ebenfalls ovalen Quer­ schnitt besitzenden Rohrbügel 8.1, an dessen beiden Enden wiederum ein Rechteckflansch 8.2 analog der Ausführung nach Fig. 6 mit hakenförmigen Schlitzen 8.3 und 8.4 angeordnet ist, über welche der Konfek­ tionsbügel 8 wiederum an jeder Seite in zwei der stiftartigen Befestigungselemente an der Säule 1.1 einhängbar ist.
Im folgenden wird die Aufhängung von Fachböden im Trägersystem nach Fig. 1 beschrieben. Fig. 8 zeigt einen ersten Fachbodenträger 9, der ein im montierten Zustand quer zur Säule verlaufendes Winkelprofilstück 9.1 besitzt zur Aufnahme einer nicht dargestellten Bodenplatte, die über durch die Löcher 9.2 und 9.3 geführte Schrauben mit dem Winkelprofilstück 9.1 fest verbunden wird. An dem Winkelprofilstück 9.1 ist eine im montierten Zustand parallel zur Säule 1.1 verlau­ fende rechteckige Trägerlasche 9.4 angeordnet, an der von der Außenkante her schräg in Richtung auf das Winkelprofilstück 9.1 zu verlaufende Einhängeschlitze 9.5 und 9.6 angeordnet sind, deren Abstand voneinan­ der wiederum dem Abstand der Durchgangslöcher 2.1 bis 2.3 der Säule 1.1 oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht. Über die Schlitze 9.5 und 9.6 kann der Fachbodenträger 9 und mit ihm der gesamte Fachbo­ den an jeder Seite über jeweils zwei der stiftartigen Befestigungselemente 3 an den Säulen eingehängt wer­ den. Selbstverständlich ist die Ausbildung dieses Fachbodens so, daß seine Gesamtlänge dem Abstand der zwei einander benachbarten Säulen entspricht.
Ein Fachboden kann aber an zwei einander benachbarten Säulen auch mit Fachbodenträgern aufgehängt werden, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind. Fig. 9 zeigt zwei an beiden Enden eines nicht dargestellten Fachbodens befestigte Fachbodenträger 10 und 11. Beide Fachbo­ denträger sind als Winkelblech ausgebildet mit einem eine Bodenplatte aufnehmenden Trägerabschnitt 10.1 bzw. 11.1, der Befestigungslöcher z. B. 10.2 besitzt, einem als Dreieck mit einer abgerundeten Seite ausge­ bildeten Seitenwandabschnitt 10.3 bzw. 11.3 und einem Rückwandabschnitt 10.4 bzw. 11.4 mit Befestigungslö­ chern z. B. 10.5 zur Befestigung einer Rückwand des Fachbodens. Die drei Abschnitte sind jeweils recht­ winklig zueinander angeordnet und an der Oberkante des Rückwandabschnittes 10.4 bzw. 11.4 ist jeweils eine hakenförmige, nach hinten gerichtete Umbiegung 10.6 bzw. 11.6 vorgesehen. Der gesamte aus den beiden Fachbodenträgern 10 und 11 sowie der nicht darge­ stellten Bodenplatte und der Rückwand bestehende Fachboden kann nunmehr mittels der hakenförmigen Um­ biegungen 10.6 und 11.6 in jeweils eines der stiftar­ tigen Befestigungselemente 3 an den Säulen eingehängt werden. Die Höhe der Rückwandabschnitte 10.4 und 11.4 ist so bemessen, daß diese sich im Bereich zwischen ihrer Oberkante und ihrer Unterkante jeweils an einem weiteren der Befestigungselemente 3 abstützen, womit eine stabile Lagesicherung des Fachbodens erreicht ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei weitere Beispiele für in das Trägersystem einhängbare Fachböden.
Der in Fig. 10 dargestellte Fachboden 12 besteht ein­ stückig aus einem geformten Blechabschnitt mit einer Bodenplatte 12.1 und einer rechtwinklig zur Boden­ platte 12.1 stehenden Rückwand 12.2. An der Oberkante der Rückwand 12.2 befindet sich wiederum eine nach hinten gerichtete hakenförmige Umbiegung 12.3, mit­ tels der der Fachboden 12 an den stiftartigen Befe­ stigungselementen 3 zweier benachbarter Säulen aufge­ hängt werden kann, wobei wiederum die Länge der Rück­ wand 12.2 so bemessen ist, daß diese sich an zwei tiefer liegenden Befestigungselementen abstützen kann. Zur Stabilisierung der Bodenplatte 12.1 in der horizontalen Richtung dienen Verbindungselemente 12.4 zur Rückwand 12.2.
Fig. 11 zeigt einen Fachboden 13, der aus Holzplatten oder holzhaltigen Platten aufgebaut ist. Er besitzt eine Bodenplatte 13.1 und eine senkrecht zur Bodenplatte angeordnete Rückwand 13.2. Zur Stabilisierung der Bodenplatte 13.1 in der horizontalen Lage dient ein Verbindungselement 13.5 zur Rückwand 13.2. An der Rückseite der Rückwand ist im Bereich unterhalb ihrer Oberkante mindestens an den beiden Enden des Fachbo­ dens jeweils ein von der Rückseite her nach vorne und schräg nach oben verlaufender Schlitz 13.3 angeord­ net. Weiterhin ist im Bereich kurz oberhalb der Un­ terkante ein von der Rückseite der Rückwand her hori­ zontal nach vorne verlaufender Schlitz 13.4 angeord­ net. Die inneren Enden der beiden Schlitze 13.3 und 13.4 besitzen einen vertikalen Abstand voneinander, der dem Abstand der Durchgangslöcher 2.1 bis 2.3 der Säule 1.1 entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, den Fachboden 13 jeweils zunächst mit den schrägen Schlitzen 13.3 an beiden Seiten in ein Befestigungs­ element 3 an den Säulen einzuhängen und ihn dann in dieser Stellung festzulegen, indem die Schlitze 13.4 jeweils über ein tiefer liegendes Befestigungselement 3 an der Säule geschoben werden.

Claims (13)

1. Trägersystem für Warenträger mit mindestens zwei an einer Wand befe­ stigten vertikalen Säulen, die in einem vorgegebenen horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und an denen über Befestigungselemente sich über den horizontalen Abstand hinweg erstreckende Warenträger befestigt sind, wobei die vertikalen Säulen jeweils einen geschlossenen Querschnitt eines flachen Ovals mit abgerundeten Schmalseiten aufweisen und mit quer zu den Breitseiten verlaufenden Durchgangslöchern versehen und so ange­ ordnet sind, daß die Durchgangslöcher horizontal und parallel zur Wand ausgerichtet sind und als Befestigungselemente in die Durchgangslöcher einsteckbare Schraubenbolzen dienen mit einem Gewindeteil, dessen Au­ ßendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Durchgangs­ löcher entspricht und einem an einem Ende des Gewindeteils angeordneten Kopf, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Durch­ gangslöcher und einer auf den Gewindeteil aufschraubbaren Mutter, da­ durch gekennzeichnet, daß sowohl der Kopf (3.2) jedes Schraubenbolzens (3) als auch die auf den Gewindeteil (3.1) aufschraubbare Mutter (3.3) stiftartig ausgebildet sind derart, daß bei in ein Durchgangsloch (2.1 bis 2.3) eingesteckten Schraubenbolzen (3) mit aufgeschraubten Muttern (3.3) mit der Säule (1.1 bis 1.4) fest verbundene, beidseitig angeordnete stiftarti­ ge Befestigungselemente entstehen, so daß mittels der Schraubenbolzen (3) mit Durchgangslöchern (6.3, 6.4) versehene Bauelemente (6) anschraubbar und in die stiftartigen Befestigungselemente (3.2, 3.3) mit Schlitzen (7.3, 7.4; 8.3, 8.4; 9.5, 9.6; 13.3, 13.4) oder Hakenelementen (10.6, 11.6; 12.3) versehene Trägerelemente (7.2, 8.2, 9.4, 10, 11, 12.2, 13.2) für Warenträger (7, 8, 12, 13) einhängbar sind.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stiftartigen Köpfe (3.2) und Muttern (3.3) einen runden Querschnitt besitzen.
3. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (2.1 bis 2.3) auf den Mittellinien der Breitseiten (1.5) der Säulen (1.1 bis 1.4) angeordnet sind.
4. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen (1.1 bis 1.4) mindestens eine Quertra­ verse (6) angeordnet ist, bestehend aus einem Rohr­ stück (6.1) vorgegebener Länge, an dessen Enden je­ weils ein rechteckiger Flansch (6.2) angeordnet ist, auf dessen Mittellinie zu beiden Seiten des Rohrstücks je ein Durchgangsloch (6.3, 6.4) angeordnet ist, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Gewindeteils (3.1) der Schraubenbolzen (3) entspricht und deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangslöcher (2.1 bis 2.3) der Säulen (1.1 bis 1.4) oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht und die mittels der Schraubenbolzen (3) fest mit den Säulen (1.1 bis 1.4) verschraubt sind.
5. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen (1.1 bis 1.4) mindestens ein Zubehörträ­ ger (7) angeordnet ist, bestehend aus einem Rohrstück (7.1) vorgegebener Länge, an dessen Enden jeweils ein rechteckiger Flansch (7.2) angeordnet ist, der jeweils mit zwei von einer seiner Längsseiten nach innen ver­ laufenden und dann in Richtung der Mittellinie abknic­ kenden hakenförmigen Schlitzen (7.3, 7.4) versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangslöcher (2.1 bis 2.3) der Säulen (1.1 bis 1.4) oder einem ganzzahligen Vielfachem davon entspricht und mittels derer der Zubehörträger (7) an jedem seiner Enden in je zwei der an einer Säule angeordneten stift­ artigen Befestigungselemente (3.2, 3.3) einhängbar ist.
6. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen mindestens ein Konfektionsbügel (8) an­ geordnet ist, bestehend aus einem Rohrbügel (8.1) vor­ gegebener Länge, an dessen Enden jeweils ein rechtec­ kiger Flansch (8.2) angeordnet ist, der jeweils mit zwei von einer seiner Längsseiten nach innen verlaufenden und dann in Richtung der Mittellinie abknickenden ha­ kenförmigen Schlitzen (8.3, 8.4) versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchgangslö­ cher (2.1 bis 2.3) der Säulen (1.1 bis 1.4) oder einem ganzzahligen Vielfachem davon entspricht und mittels derer der Konfektionsbügel (8) an jedem seiner Enden in je zwei der an einer Säule angeordneten stiftartigen Befestigungselemente (3.2, 3.3) einhängbar ist.
7. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen mindestens ein Fachboden angeordnet ist mit einer Bodenplatte vorgegebener Länge, an deren Enden jeweils ein Fachbodenträger (9) angeordnet ist mit einem die Bodenplatte aufnehmenden quer zur Säule verlaufenden Winkelprofilstück (9.1) und einer an diesem angeordneten parallel zur Säule verlaufen­ den rechteckigen Trägerlasche (9.4), an der von der Außenkante schräg in Richtung auf das Winkelprofil­ stück (9.1) zu verlaufende Einhängeschlitze (9.5, 9.6) angeordnet sind, deren Abstand voneinander dem Ab­ stand der Durchgangslöcher (2.1 bis 2.3) der Säulen (1.1 bis 1.4) oder einem ganzzahligen Vielfachem da­ von entspricht und mittels derer der Fachboden an je­ dem seiner Enden in je zwei der an einer Säule ange­ ordneten stiftartigen Befestigungselemente (3.2, 2.3) einhängbar ist.
8. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen mindestens ein Fachboden angeordnet ist mit einer Bodenplatte vorgegebener Länge, an deren Enden jeweils ein Fachbodenträger angeordnet ist, der als Winkelblech (10, 11) mit einem die Bodenplatte aufnehmenden Trägerabschnitt (10.1, 11.1) einem Sei­ tenwandabschnitt (10.3, 11.3) und einem Rückwandab­ schnitt (10.4, 11.4), die jeweils rechtwinklig zueinan­ der angeordnet sind, ausgebildet ist, wobei an der Oberkante des Rückwandabschnitts (10.4, 11.4) eine hakenförmige, nach hinten gekrümmte Umbiegung (10.6, 11.6) vorgesehen ist, mittels der der Fachboden an jedem seiner Enden in eines der an einer Säule (1.1 bis 1.4) angeordneten stiftartigen Befestigungselemen­ ten (3.2, 33) einhängbar ist und die Höhe des Rück­ wandabschnittes (10.4, 11.4) so bemessen ist, daß die­ ser sich im Bereich zwischen Oberkante und Unter­ kante an einem weiteren Befestigungselement (3.2, 3.3) abstützt.
9. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen mindestens ein Fachboden (12) angeord­ net ist mit einer Bodenplatte (12.1) und einer durchge­ henden, senkrecht zur Bodenplatte stehenden Rück­ wand (12.2), die aus Blech geformt und einstückig mit­ einander verbunden sind, wobei an der Oberkante der Rückwand (12.2) eine nach hinten gekrümmte haken­ förmige Umbiegung (12.3) vorgesehen ist, mittels der der Fachboden an jedem seiner Enden in eines der an einer Säule (1.1 bis 1.4) angeordneten stiftartigen Befe­ stigungselemente (3.2, 3.3) einhängbar ist und die Höhe der Rückwand (12.2) so bemessen ist, daß diese sich im Bereich zwischen Oberkante und Unterkante jeweils an einem weiteren Befestigungselement (3.2, 3.3) abstützt.
10. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach­ barten Säulen mindestens ein Fachboden (13) angeord­ net ist mit einer Bodenplatte (13.1) und einer durchge­ henden, senkrecht zur Bodenplatte stehenden Rück­ wand (13.2), die jeweils aus Holz oder einem holzhal­ tigen Material bestehen und fest miteinander verbun­ den sind, wobei die Rückwand (13.2) im Bereich unter­ halb ihrer Oberkante mindestens an den beiden Enden jeweils einen von ihrer Rückseite her nach vorne und schräg nach oben verlaufenden Schlitz (13.3) und im Bereich ihrer Unterkante einen von ihrer Rückseite her horizontal nach vorne verlaufenden Schlitz (13.4) auf­ weist, wobei die inneren Enden der beiden Schlitze (13.3, 13.4) einen vertikalen Abstand voneinander be­ sitzen, der dem Abstand der Durchgangslöcher (2.1 bis 2.3) der Säulen (1.1 bis 1.4) entspricht derart, daß der Fachboden mittels seiner schrägen Schlitze (13.3) in je ein an einer Säule angeordnetes stiftartiges Befesti­ gungselement (3.2, 3.3) einhängbar ist und mittels je­ weils eines weiteren in die horizontalen Schlitze (13.4) einschiebbaren Befestigungselements (3.2, 3.3) in die­ ser Stellung festlegbar ist.
11. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1.1 bis 1.4) über Wandhalter (4) an der Wand (W) befestigt sind, welche jeweils einen senkrecht zur Wandoberfläche verlaufenden Abstandshalter (4.3) aufweisen, der an seinem äußeren Ende eine Säulenaufnahme (4.1) trägt, deren Innenkontur im Querschnitt als Halboval ausge­ bildet ist, welches an den der Wand zugewandten Teil des Querschnitts der Säule (1.1 bis 1.4) angepaßt ist und die vertikal nach abwärts verlaufende Einhänge­ schlitze (4.2) oder -nuten aufweist, in welche die Säule (1.1 bis 1.4) mittels der stiftartigen Befestigungsele­ mente (3.2, 3.3) einhängbar ist.
12. Trägersystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandhalter über einen Flansch direkt an der Wand befestigt sind.
13. Trägersystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Wand (W) mindestens zwei hori­ zontal und parallel zur Wand verlaufende Befesti­ gungsschienen (5) in einem vorgegebenen Abstand an­ geordnet sind und jeder Wandhalter (4) einen Flansch (4.4) aufweist, an dessen Oberkante eine hakenartige nach hinten verlaufende Umbiegung (4.5) angeordnet ist, mittels der der Flansch (4.4) in die Befestigungs­ schiene (5) diese übergreifend und sich an ihr abstüt­ zend einhängbar ist.
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