DE7728418U1 - Schuette - Google Patents

Description

Dr.-!ng. Holzhäuser
Dipl. -Met. Goldbach
Dipl.-Ing. Schieferdecker

Patentanwälte
Herrnstraße 37. · 6050 O FFEN BACH

13.September 1977 LS/F

Franz Werner Jans

Bettinastraße 35

6050 Offenbach am Main

"Schütte"

Die Erfindung betrifft eine Schütte bzw. einen Aufnahmebehälter für Verkaufsgut, der vorzugsweise einseitig offen ist und verstellbare Trennwände sowie hakenförmige Trageteile zur Befestigung an einer Lochwand bzw. an Lochschienen aufweist.

Derartige Schütten sind in verschiedensten AusfUhrungsfonnen bekannt und dienen beispielsweise zur Aufnahme von Metallwaren o.dgl., die sortiert oder unsortiert in den einzelnen Fächern der Schütte liegen und in dieser Form angeboten werden. Als nachteilig wird bei diesen bekannten Schütten empfunden, daß ihre Anbringung an den Lochwänden bzw. Loch-

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schienen oftmals problematisch ist. Die hakenförmigen Trageteile müssen nämlich an der Schütte innerhalb sehr enger Toleranzen angebracht sein, um eine einwandfreie Befestigung an der Lochwand bzw. an den Lochschienen zu gewährleisten, und andererseits führen bereits geringfügige Abweichungen der Lochschienen von ihrer Soll-Lage zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Befestigung der Schütte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schütte der genannten Art derart zu gestalten, daß sie sich immer leicht und unproblematisch an einer Lochwand bzw. an Lochschienen befestigen läßt.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Trageteile an dem Aufnahmebehälter mit in horizontaler Richtung liegenden Langlöchern sowie mit Schrauben frei verstellbar befestigbar sind.

Vorzugsweise befinden sich die Langlöcher im Trageteil, das aus einem plattenförmigen Element und einem winklig dazu stehenden Haken besteht.

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung

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und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor,

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig.1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schütte;

Fig.2: eine Ansicht eines Trageteiles;

Fig.3: eine Seitenansicht des Trageteiles und

F±g.4: eine Draufsicht auf das Trageteil.

Eine Schütte 1 gemäß Fig.1 besteht aus einem Aufnahmebehälter 2 mit mehreren Trennwänden 3 und mindestens zwei, vorzugsweise an den Enden der Schütte sowie an deren Rückwand 4 anbringbaren Trageteilen 5 und 6. Zur Befestigung der Trageteile 5,6 an der Rückwand 4 dienen Schrauben 7, wie aus der Darstellung in der rechten Halte der Fig.1 hervorgeht.

Die Trageteile 5,6 sind zweckmäßigerweise im Querschnitt L-förmig und bestehen aus einem plattenförmigen Element 8 mit einem hierzu rechtwinklig stehenden, erhabenen Randteil

j 9 (s.Fig.4), an dessen oberen Ende gemäß Fig.1 ein Haken 10 j

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ausgebildet ist. Im plattenförmigen Element 8 befinden sich zwei parallel zueinander liegende Langlöcher 11 und 12, durch die die Schrauben: 7 zur Befestigung des Trageteiles 5 bzw. 6 an der Rückwand 4 der Schütte 1 greifen. Mit Hilfe der Langlöcher 11,12 können die Haken 10 an den Trageteilen 5,6 in horizontaler Richtung in größerem Umfang beliebig verstellt bzw. in unterschiedlichem Abstand voneinander an der Schütte 1 befestigt werden. Die bisher vorhandenen Schwierigkeiten beim Anbringen von Schütten 1 der hier inter4 essierenden Art an Lochwänden bzw. Lochschienen entfallen daher völlig.

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Claims (4)

Ansprüche:

1. Schütte, insbesondere Aufnahmebehälter für Verkaufsgut, der vorzugsweise einseitig offen ist und verstellbare Trennwände sowie hakenförmige Trageteile zur Befestigung des Aufnahmebehälters an einer Lochwand bzw. an Lochschienen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageteile (5,6) an dem Aufnahmebehälter (2) mit in horizontaler Richtung liegenden Langlöchern (11,12) sowie mit Schrauben (7) frei verstellbar befestigbar sind.

2. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöchor (11,12) im Trageteil (5,6) angeordnet sind.

3. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageteil (5,6) aus einem plattenförmigen Element (8) mit zwei parallel zueinander liegenden Langlöchern (11,12) und einem erhabenen Randteil (8) mit einem Haken (10) besteht.

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• · · f

• ι·· ·

4. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageteil (5,6) im Querschnitt L-förmig ist.

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