DE1947508A1 - Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Lagern und Einordnen von Gegenstaenden,vorzugsweise Wandschrank oder Regal - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Aufnahme bzw zum Lagern und Einordnen von Gegenständen, vorzugsweise Wandschrank oder Regal Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Lagern und Einordnen von Gegenständen, vorzugsweise Wandschrank oder Regal, mit gezahnten bzw.
• mit Lochreihe versehenen Pfosten sowie mit Fachböden, welche von Konsolen getragen werden1 die ihrerseits in die Verzahnung bzw. Lochreihe eingehakt sind.
• Ausgehend von bekannten Wandschränken oder Regalen der v@rbezeichneten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen welche insbesondere in bezug auf die Pfosten und Konsolen derart verbessert ist, daß rtie leicht und einfach hergestellt und zusammengesetzt werden kann wobei vor allem das zur Verfugung stehende Volumen bzw. der Raum für die Unterbringung der Vorrichtung so gut wie möglich ausgenutzt wird.
• Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch elat, daß die Pfosten aus prismatischen, offenen Profilen bestehen, daß jedes Profil im wesentlichen drei Profilflächen aufweist, wobei je zwei Profilflächen rechtwinklig zueinander stehen, und daß in zwei benachbarten Profilflächen Befestigungslöcher vorgeschen sind, während die dritte Profilfläche die Verzahnung bzw Lochreihe aufweist.
• Auf diese Weise ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Konstruktion gestattet, jeden Pfosten an jeder beliebigen geeigneten Stelle anzuordnen, beispielsweise an g@eigneter Stelle in der Länge des Regalgestelles, oder gegen eine Wand. Hieraus ergibt sich eine große Anzehl von verschiedenen möglichen Stellungen für die Pfosten, so daß auch @ntwp@@@hend bequem eine Anpassung an die gegebenen räumlichen Verhältni@@e gewährleistet ist.
• Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß zwecks Verbesserung der Festigkeit bzw.
• Steifigkeit des Pfostens eine vierte Profilfläche vorgesehen ist.
• Weiterhin ist es insbesondere für den Aufbau zweckmäßig; daß eine oder beide der Profilflächen; welche nicht mit Befestigungslöchern versehen sind, schmaler als die Profilflächen mit den Befestigungslöchern ausgebildet sind.
• Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Konsolen aus je einem Hakenstück zum Einhaken in die Verzahnung bzw. Lochreihe des Pfostens und je einem Tragbalken für die Fachböden zusammengefügt sind Auf diese Weise wird eine besonders einfache Anpassung an die Breite des betreffenden verwendeten Fachbodens herbeigeführt.
• Schließlich ist es noch in diesem Zusammenhang zweckmäßig, daß die Traghalken aus Winkelprofilen bestehen In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung am Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Wandschrank it Draufsicht auf einen Fachboden, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen profilierten Pfosten, Fig. 3 eine Teilansicht eines Pfostens, und zwar des oberen Pfostener@es, in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 bis 8 fünf verschiedene Darstellungen von Befestigungsmöglichkeiten des Pfostens, im Querschnitt, Fig. 9 eine Seitenansicht auf ein Hakenstück einer Konsole, Fig. 10 eine Seitenansicht einer Konsole und Fig. 11 eine Draufsicht auf die Konsole gemäß Fig. 10.
• In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Wandschrankes in Draufsicht dargestellt. Ein solcher Wandschrank kann im alloemeinen ein Gestell 1 aufweisen, welches aus Stützen oder Stempeln und Traversen gebildet ist und in der Öffnung einer Wandnische 2 eingesetzt ist. Das Gestell ist im allgemeinen mit einer Vorrichtung zum Verschließen versehen, zum BeisDiel einer nicht gezeichneten Tür oder mit einem Vorhang.
• Im Bereich der Wandnische 2 sind Fachböden 3 vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeissiel von Konsolen 4 getragen werden. Diese Konsolen4 sind jeweils an einer geeigneten Stelle in eine Verzahnung bzw. eine Lochreihe je eines Pfostens 5 eingehakt.
• Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 deutlich zu erkennen ist, besteht jeder Pfosten aus einem prismatischen, offenen Profil, welches in einfacher Weise durch Biegen bzw. Kanten einer Rlechplatte hergestellt werden kann. Der profilierte Borsten weist zwei rechteckige und rechtwinklig zueinander stehende Profilflächen 5a und 5b auf, wobei jede dieser Flächen vorteilhafterweise durch weitere Randflächen 5c und 5d verlängert ist. Diese weiteren Profilflächen 5c und 5d sind ebenfalls um einen Winkel von 900 abgekantet.
• Die Profilflächen 5a und 5b sind mit Löchern 6a bzw. 6b versehen, welche das Durchstecken von Schrauben, Schraubenbolzen oder dergleichen Elementen gestatten, mit deren Hilfe man den Pfosten an einem geeigneten Träger befestigen kann.
• Die Profilfläche 5c weist eine Längsverzahnung 7 auf, welche im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 als Lochreihe ausgebildet ist, wobei die einzelnen Löcher gleiche Abstände voneinander aufweisen und im übrigen vorteilhaft periodisch sich ändernd so geformt sind, beispielsweise als Langlöcher, daß sie in einfacher Weise eine Horizontaleinstellung der Fachböden gestatten und ermöglichen, die Fachböden unter beliebigen kbständen voneinander anzuordnen. Die Profilfläche 5d dient im Ausführungsteispiel gemäß Fig. 2 und 3 im wesentlichen nur zur weiteren Versteifung des Pfostens 5. Man kann aber auch diese Profilfläche vorteilhaft msit einer Verzahnung bzw. einer Lochreihe, wie vorstehend zu der Profilfläche 5c beschrieben wurde, versehen.
• Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Pfosten 5 mittels Schrauben 8 an einem Ständer bzw. einer Stütze 1 befestigt, wobei die Schrauben durch die Befestigungslöcher 6a der Profilfläche 5a hindurchgeführt sind. Der Pfosten 5 ist in diesem Falle so angeordnet, daß sich die Verzahnung bzw. Lochreihe 7 in der Nähe der Ebene befindet, welche durch die Innenfläche entsprechend der Profilfläche 5b gebildet wird.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erfolgt die Pefestigung in der gleichen Weise wie bei Fig. 4, jedoch ist des Pfosten hinsichtlich seiner Enden um 180° umgedreht worden, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Verzahnung bzw. Lochreihe 7 der Seitenwand 9 der Schranknische nähert.
• Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 erfolgt die Befestigung des Pfostens auf der Wand 9, und z»sar mittels Schrauben 8, die durch die Befestigungslötcher 5b der Profilfläche Sb hindurchgeführt sind. Hierdurch ist es möglich, die Stütze 1 nicht zur Befestigung heranzuziehen, gegebenenfalls diese nicht mit dem Pfosten zu berühren.
• Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Pfosten symmetrisch zueinander in bezug auf eine Zwischenwand 10 angeordnet sind. Die beiden Pfosten sind mit Hilfe von Schraubenbolzen 11 auf der Zwischenwand 10 befestigt, wohi diese bolzen durch die Befestigungslöcher 6b der Profilflächen 5b hindurchgesteckt sind.
• Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8'sind zwei Pfosten wiederum symmetrisch zueinander auf einer Wand 12 befestigt, und zwar mittels Schrauben 13 oder ähnlichen Befestigungsmitteln, die durch die Befestigungslöcher 6a der Profilflächen 5a hindurchgeführt sind.
• Die Konsolen 4, welche die Fachböden 3 tragen, sind aus je einem Hakenstück 15 und je einem Traghalken 18 zusammengefügt, und zwar beispielsweise durch Schweißen @öten oder dergl@i@hen verbunden. Das Hak@nstück 15 ist gemäß Fig. 9 und 10 mit Haken 16 und einem Vorsprung 17 ausgestattet, die dazu dienen, in die entsprechenden Löcher der Lechreihe 7 einzugr@ifen. Der Tragbalken 18 weist Bohrungen 19 auf, die ein@ Befestigung mit einem F@ch@oden oder einem anderen entsprechenden gewählten Bauteil ermöglichen. Diese Konstruktion bringt den zweifachen Vorteil mit sich, nämlich einmal einen großen Toleranzbereich in bezug auf die Breite des F@@hbodens zu ermöglichen und zum anderen den Tragbalken in einfacher Weise zu verkürzen, wenn beispielsweise die betreffende Raumnische einen Vorsprung besitzt bzw.
• in einem Teil der Nische eine geringere Tiefe aufweist, wie beispielsweise Fig. 1 verdeutlicht.
• Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch weitere Ausführungsformen erfassen soll, bei welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Erfindung benutzt sind.

Claims (5)

Patentansprüche

1. vorrichtung zur Au@nanme @zw. zum Dage@n @@@ @@@-ordnen von Gegenständen, vorzugsweise Wandschrank oder Regal, mit gezahnten bzw. mit Lochreihe versehenen Pfosten sowie mit Fachböden, welche von Konsolen getragen werden, die ihrerseits in die Verzahnung bzw0 Lochreihe eingehakt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die @osten (5) aus prismatischen, offenen Profilen bestehen,, daß jedes Profil im wesentlichen drei Profilflächen C5a, Sb, 5c) aufweist, wobei je zwei Profilflächen (5a, 5b bzw. 5b, 5c) rechtwinklig zueinander stehen, und daß; in zwei benachbarten Profilflächen (5a, 5b) Befestigungslöcher (6a, 6b) vorgesehen sind, während die dritte Profilfläche CSc) die Verzahnung bzw. Lochreihe (7) aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.

daß zwecks Verbesserung der Festigkeit bzw. Steifigkeit des Pfostens (5) eine vierte Profilfläche (5d) vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. eine oder beide der Profilflächen (5c, Sd),, welche nicht mit Befestigungslöchern versehen sind, schmaler als die Profilflächen (5a, 5b) mit den Befestigungslöchern (6a, 6b) ausgebildet sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch; gekennzeichnet, daß die. Konsolen (4) aus je- einem.

Hakenstück (15) zum Einhaken in die Verzahnung bew. Lochreihe (7) des Pfostens (5) und je einem Tragbalken (18) für die Fachböden (3) zusammengefügt sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (18) aus Winkelprofilen bestehen.

L e e r s e i t e