DE1554533C - Vorrichtung zum Aufhangen von Schran ken, Kasten od dgl an einer Raumwand - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhangen von Schran ken, Kasten od dgl an einer Raumwand

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DE1554533C
DE1554533C DE1554533C DE 1554533 C DE1554533 C DE 1554533C DE 1554533 C DE1554533 C DE 1554533C
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Der Anmelder Ist
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Wand vorzusehende Dübel od. dgl. eingesetzt werden
zum Aufhängen von Schränken, Kästen od. dgl. an muß, in einfacher Weise durch das Loch in der Platte
einer Raumwand, bestehend aus einer Art Winkel- anreißen kann. "
stück mit einem sich im wesentlichen senkrecht ins Das Gewinde der Schraube zur Verbindung des
Schrankinnere und einem sich parallel zur Raum- 5 Winkelstücks mit der tragenden Schrankwand kann
wand erstreckenden Teil, wobei der erstere mit einer vorteilhaft als flaches Sägegewinde ausgebildet sein,
senkrecht zur Raumwarid angeordneten, tragenden wodurch es möglich ist, die Schraube mit festem Sitz
Schrankwand verbunden ist und der zweite Teil im in eine .stirnseitige Bohrung von etwas kleinerem
Gebrauchszustand an der Raumwand in von außen Durchmesser als die Schraube einzuschlagen. Der
nicht sichtbarer Weise verankert ist. - io Bolzen kann runden oder prismatischen Querschnitt
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung der und. eine glatte Außenwand aufweisen und an seinem
genannten Art ist der sich senkrecht ins Schranke freien Ende mit einer Querbohrung versehen sein,
innere erstreckende Teil des Winkelstücks am oberen durch welche nach dem Einschlagen des Bolzens in
horizontalen Rahmen des Schranks mittels Bolzen und die stirnseitige Bohrung der Schrankwand ein Siche-
Schraubenmuttern befestigt, während der sich paral- 15 rungsstift geführt wird.
IeI zur Raumwand erstreckende Teil hakenförmig In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
nach unten.abgebogen und in eine an der Raümwand Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigt
befestigte, horizontale Leiste eingehängt ist. F i g. 1 ein an einer Raumwand getragener Wand-
Diese bekannte Vorrichtung besitzt den Nachteil, schrank in perspektivischer Darstellung,
daß die Befestigung des sich senkrecht zur Raum- ao Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schrank mit
wand in das Schrankinnere erstreckenden Teils des Rückwand,
Winkelstücks störend wirkt, indem das Bolzenende F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Win-
mit Schraubenmutter aus dem oberen Rahmen des kelstücks mit Schraubenbolzen,
Schranks nach unten in das Schrankinnere sichtbar F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Win-
hervorsteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß as kelstücks mit glattem Bolzen,
infolge der Aufhängung des sich parallel zur Raum- Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Schrank
wand erstreckenden Teils an einer an der Wand ohne Rückwand.
angebrachten Leiste sich zwangläufig ein sichtbarer Das Winkelstück zum Befestigen des Wandschranks
Abstand des aufgehängten Schranks von der Raum- an einer Raumwand besteht nach Fig. 3 aus einer
wand ergibt und eine besondere Ausbildung des 30 länglichen Platte 1, die am einen Ende einen von der
Schranks erfordert, um diesen unästhetisch wirken- Platte rechtwinklig abstehenden, an der Platte an-
den Abstand abzudecken, genieteten oder angeschweißten Bolzen 3 trägt und
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Auf- am andern Ende mit einem seitlich zum Bolzen ver-
hängevorrichtung der genannten Art für Schränke, setzten Loch 2 versehen ist. Der Bolzen 3 gemäß
Kästen od. dgl. derart auszubilden, daß ihr Vor- 35 F i g. 3 besitzt Umfangsrippen 4, die ein flaches Säge-
handensein von außen praktisch nicht feststellbar ist zahngewinde bilden. Gemäß F i g. 4 kann der BoI-
und in keiner Weise störend ins Auge fällt, ohne daß zen 5 auch eine glatte Wandung von rundem oder
Teile der Aufhängevorrichtung im Schrankinnem vieleckigen Querschnitt besitzen und an seinem freien
hervorstehen. Ende eine Querbohrung 6 aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 4<> Eine Variante der Vorrichtung nach F i g. 4 kann gelöst, daß der sich senkrecht zur Raumwand er- darin bestehen, daß der glatte Bolzen 5 an seinem streckende Teil des Winkelstücks als Schraube, Ende einen gerippten Schlitz aufweist. Ferner läßt sich Bolzen od. dgl. ausgebildet ist und der sich zur an Stelle eines massiven Bolzens ein hohler Bolzen Raumwand parallel erstreckende Teil plattenförmig verwenden. Letzterer besitzt zweckmäßig ein Innenausgebildet ist und mindestens eine Durchtritts- 45 gewinde, welches dazu dient, den Bolzen mit einer Öffnung aufweist, wobei die Verbindung mit der Schraube an der Platte 1 zu befestigen.
Schrankwand durch stirnseitiges Einsetzen der F i g. 1 und 2 zeigen einen mit dem beschriebenen Schraube oder des Bolzens hergestellt ist und die Winkelstück an der Raumwand aufgehängten Schrank. Verankerung an der Raumwänd durch ein durch In der dargestellten Gebrauchsstellung des Winkeldie Durchtrittsöffnung vom Schrankinnern her in die 5° Stücks erstreckt sich der Gewindebolzen im wesent-Wand eingesetztes Befestigungselement vorgenom- liehen senkrecht zur Raumwand 10 ins Schrankmen ist. Bei dieser Anordnung kann die stirnseitig innere, während die Platte 1 parallel zur Raumwand in die" Schrankwand einzusetzende Schraube bzw. gerichtet ist. Zum Aufhängen des Schranks werden der Bolzen völlig in die Schrankwand hineinverlegt in die hinteren Stirnseiten der tragenden Deckenwerden, so daß die Verbindung mit der Schrankwand 55 wand 7 und Bodenwand 15 zwei oder mehr'Löcher 8 vom Innern des Schranks her nicht sichtbar ist. gebohrt. Der Durchmesser dieser Bohrungen 8 ist |
Da die Einrichtung zum Verankern des platten- zweckmäßig etwas geringer als der Bolzendurch- j
förmigen Teils des Winkelstücks an der Raumwand messer. Die Bohrungen durchsetzen auch die Rück- j
als ein für die Aufnahme des Befestigungsmittels wand 9 des Schranks, sofern eine solche vorhanden :
seitlich zur Schraube oder zum Bolzen versetztes 6o ist. In jede Bohrung 8 wird dann der Bolzen eines
Loch ausgebildet ist, wird erreicht, daß der Schrank Winkelstücks 13, 14 eingeschlagen bzw. einge- ■
praktisch direkt an der Raumwand anbringbar ist. schraubt, bis die Platte 1 gegen die Stirnseite der
Ferner wird durch diese Maßnahme erreicht, daß Wand 7 bzw. die Rückwand 9 anliegt. Nach dem ^
sich der Schrank kraftschlüssig mit der Raumwand Einsetzen des Bolzens sitzt dieser fest in der Bohrung.' verbinden läßt, ohne daß die gute Montagemöglich- 65 Sofern er mit Gewinde versehen ist, kann er erforder-
keit beeinträchtigt wird. Der Schrank kann genau lichenfalls wieder aus der Bohrung herausgeschraubt
an der gewünschten Stelle der Raumwand angebracht werden. Ein glatter Bolzen 5 wird nach dem Ein·
werden, da man die Stelle, an welcher der in der setzen in der Bohrung durch einen Stift gesichert, *..
der durch die Schrankwand 7 bzw. 15 und die Querbohrung 6 des Bolzens 5 gelegt wird.
Nach dem Einsetzen des Bolzens in die stirnseitige öffnung der Schrankwand liegt die Platte 1 parallel zur Raumwand. Zum Anschlagen der Platte an der Raumwand ist das Loch 2 in der Platte vorgesehen. Um den Schrank genau an der gewünschten Stelle an der Wand anzubringen, wird er mit den in die tragenden Schrankwände eingesetzten Winkelstücken bzw. den Platten 1 gegen die Raumwand angelegt, so daß man die Stellen, an denen die Dübel 11 od. dgl. in die Wand eingesetzt werden müssen, durch das Loch 2 in der Platte anreißen kann. Alsdann werden durch die Löcher 2 vom Schrankinnern her Befestigungsschrauben 12 in die Dübel eingeschraubt, womit der Schrank an der Raumwand verankert ist.
Im Falle der F i g. 5, die einen Wandschrank ohne Rückwand zeigt, erfolgt die Verbindung des Winkelstücks mit der Schrankwand und das Anschlagen der Platte 1 an der Raumwand in gleicher Weise, wie mit Bezug auf F i g. 1 und 2 beschrieben wurde.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Schränken, Kästen od. dgl. an einer Raumwand, bestehend aus einer Art Winkelstück mit einem sich im wesentlichen senkrecht ins Schrankinnere und einem sich parallel zur Raumwand erstreckenden Teil, wobei der erstere mit einer senkrecht zur Raumwand angeordneten, tragenden Schrankwand verbunden ist und der zweite Teil im Gebrauchszustand an der Raumwand in von außen nicht sichtbarer Weise verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich senkrecht zur Raumwand erstreckende Teil (3 bzw. 5) als Schraube, Bolzen od. dgl. ausgebildet ist, und der sich parallel zur Raumwand erstreckende Teil (1) plattenförmig ausgebildet ist und mindestens eine Durchtrittsöffnung (2) aufweist, wobei die Verbindung mit der Schrankwand (7) durch stirnseitiges Einsetzen der Schraube (3) oder des Bolzens (5) hergestellt ist, und die Verankerung an der Raumwand durch ein durch die Durchtrittsöffnung (2) vom Schrankinnern her in die Wand eingesetztes Befestigungselement (12) vorgenommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Schraube (3) als flaches Sägegewinde (4) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) einen runden oder prismatischen Querschnitt besitzt und an seinem freien Ende eine Querbohrung (6) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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