CH396684A - Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Tresors an einer Wand - Google Patents

Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Tresors an einer Wand

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CH396684A
CH396684A CH1144762A CH1144762A CH396684A CH 396684 A CH396684 A CH 396684A CH 1144762 A CH1144762 A CH 1144762A CH 1144762 A CH1144762 A CH 1144762A CH 396684 A CH396684 A CH 396684A
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CH
Switzerland
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safe
holes
wall
fastening
fastening device
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Application number
CH1144762A
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English (en)
Inventor
Ziegler Walter
Bruhin Alfons
Original Assignee
Cornaro Vittorio Dr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G2700/00Safes or accessories thereof
    • E05G2700/02Strong boxes, wall safes

Description


      Befestigungseinrichtung        zur        Befestigung        eines        Tresors    an     einer    Wand    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf eine       Befestigungseiuricbtuug,    mittels deren ein Tresor an  einer Wand     befestigbar    ist.  



  Die     Befestigunpeinrichtung    gemäss der Erfindung  ist gekennzeichnet durch im Innern des     Tresors     angeordnete Durchgangslöcher und in diesen ange  ordnete, aus der äusseren     Rückwapdfläche    des Tre  sors     herausragende        Bolzepschrauben    sowie einen     zum     Einlassen in     die,    Wand bestimmten     kastenartigen     Aufnahmeteil,

   welcher mittels seinen Boden     durch=     greifender Befestigungsmittel mit der Wand fest     ver-          bindbar    ist und in welchen der Tresor mindestens  teilweise bis zur Anlage seiner äusseren     Rii(zkwand-          fläche    an einer vorderen Bodenfläche des Aufnahme  teils mindestens annähernd satt passend eingeschoben  ist und dessen Boden mit den Durchgangslöchern  fluchtende     Gewindebohrungen    aufweist, in welche  die     Bolzenschrauben    eingeschraubt sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung sche  matisch dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig,    1 eine Gesamtübersicht der Befestigungs  einrichtung in einer perspektivischen Ansicht und       Fig,    2 einen     ausschnittsweisen    Querschnitt durch  die Befestigungseinrichtung der     Fig,    1     nach    der  Linie     I1-11    der     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 sind im Innern der beiden Seitenwände  2 und 3 eines Tresors 1 zwei längsverlaufende Durch  gangslöcher 4 angeordnet, welche hinten in eine  äussere     Rückwandfläche    5 des Tresors 1 und vorn  gemäss     Fig.    2 in eine hinter der in Schliessstellung  befindlichen und in Pfeilrichtung sich öffnenden       Tresortür    6 liegenden     Schmalfläche    7 der Seiten  wand 2 bzw. 3 ausmünden.

   Durch die Durchgangs  löcher 4 sind in später noch näher zu erläuternder  Weise von vorn bei offenstehender     Tresortür    6         $olzenschrauben    8 hindurchgesteckt, welche an ihrem  einen Ende einen geschlitzten Zylinderkopf 9 auf  weisen, mittels dessen sie an der Schmalfläche 7       anliegen    (vgl,     Fig,    2), und welche an ihrem     anderen,     aus der     RÜckwandfläche    $ herausragenden Ende  mit einem     Aussengewinde    14 versehen sind.  



       In    eine Aussparung einer Wand 11 ist ein kasten  artiger Aufnahmeteil 12 so eingelassen, dass er mit  einer     vorderen    Fläche 13 der Wand 11 bündig ab=  schliesst, Mittels     Senkkopfschrauben    14, welche einen  Boden 15 des Aufnahmeteils 12 durchgreifen und  in     nicht    gezeichnete, in die Wand 11 fest eingelassene       Dübel    oder sonstige Mittel eingeschraubt sind, ist  der     Aufnahmeteil    12 an der Wand 11     befestigt,    Der  Aufnahmeteil 12 hat eine etwas grössere lichte Höhe  und Breite als die     entsprechenden    Abmessungen des  Tresors 1,

   so dass letzterer mit .seinem hinteren Teil  so weit     in,    den     Aufnahmeteil    12     eingeschoben    werden  kann, bis seine äussere     Rückwandfläche    5 an der  Vorderfläche des Bodens 15     anliegt.    Der Boden 15  des Aufnahmeteils 12 weist Gewindebohrungen 16  auf, welche     mit    den Durchgangslöchern 4 im Tresor 1  fluchten und in welche nach Einschieben des Tresors  1 in den Aufnahmeteil 12 die     Bolzensehrauben    8  mittels ihres Aussengewindes<B>10</B> eingeschraubt wer  den.  



  In     Fig,    2 ist die Anordnung einer der Bolzen  schrauben 8 in der riegelseitigen Seitenwand 2, wie  auch die Möglichkeit ihrer Einschiebung in die  letztere näher veranschaulicht. Die Seitenwand 2  ist aus einem aus Stahlblech bestehenden, äusseren  Mantel 17, welcher auch den zwecks Erzielung einer       1abyrinthartigen    Türabdichtung profiliert ausgeführ  ten Türrahmen 17' für die     Tresortür    6 bildet, und  einem     ebenfalls    aus.

   Stahl bestehenden,     inneren    Man  tel 18     zusammengesetzt,    wobei der von diesen beiden  Mantelblechen gebildete     Hohlraum    zur Wärmeisola-           tion,    aber auch zur Versteifung und     Armierung    des  Tresors 1, mit einem Gipskörper 19 ausgefüllt ist.  Die     Schmalfläche    7 der Seitenwand 2 ist von dem  inneren Mantelblech 18 gebildet.

   Vor der Schmal  fläche 7 ist in den etwa U-förmigen Türrahmen 17'  eine Traverse 20 eingeschweisst, welche vor einem  in     Fig.    2 in Schliessstellung stehend gezeichneten       Schlossriegel    21 angeordnet ist und als     Armierung     dient.

       In    der Traverse 20 ist eine Öffnung 22 und  im Türrahmen 17' eine Öffnung 23, welche beiden       Öffnungen        kreisförmig    sind und etwa den gleichen  Durchmesser wie der     Zylinderkopf    9 der Bolzen  schraube 8 derart angeordnet, dass die beiden     öff-          nungen    22 und 23 mit dem Durchgangsloch 4,  welches sich durch den Gipskörper 19 hindurch er  streckt,     achsmittig    fluchten, so dass die Bolzen  schraube 8 bei offenstehender     Tresortür    6 durch  die Öffnungen 22 und 23 hindurch in das Durch  gangsloch 4 der Seitenwand 2 eingeschoben werden  kann.

   Da auch die zuvorderst liegende Öffnung 23  noch hinter der in     Schliessstellung    befindlichen     Tre-          sortür    6     liegt,    kann die     Bolzenschraube    8 bei ge  schlossener und verriegelter     Tresortür    6 nicht von  einer unbefugten Person aus dem Boden 15 des  Aufnahmeteils 12 herausgeschraubt oder beschädigt  werden.  



  In der der Seitenwand 2     gegenüberliegenden     Seitenwand 3, an deren vorderer Schmalseite die       Tresortür    6 mittels Scharnieren 24     befestigt    ist (vgl.       Fig.    1), sind die beiden     Bolzenschrauben    8 in ent  sprechender, d. h. in spiegelbildlich gleicher Weise  angeordnet.

   Das Einschieben der     Bolzenschrauben    8  in die Seitenwand 3 ist wegen der Anordnung der  Scharniere 24 ganz aussen am     Tresorgehäuse    1 auch  hier möglich, wenn hierzu die     Tresortür    6     hinreichend     weit geöffnet wird, und auch hier werden die Schrau  benköpfe 9 samt den ihnen vorgelagerten     Durchsteck-          öffnungen    22 und 23 von der in     Schliessstellung    be  findlichen     Tresortür    6 abgedeckt, so dass bei ge  schlossener und verriegelter     Tresortür    6 auch hier  die Schraubenköpfe 9 unzugänglich, d. h.

   die Bolzen  schrauben 8 nicht     herausschraubbar    sind.  



  Abweichend von der in der Zeichnung (vgl.       Fig.    1) veranschaulichten Ausführung könnten an  stelle der beiden Seitenwände 2 und 3 des Tresor  gehäuses 1 auch dessen Decke und Boden in ent  sprechender Weise     mit        Bolzenschrauben    8 versehen  werden. Es könnten aber auch zusätzlich zu den       Seitenwandschrauben    8 noch weitere     Bolzenschrau-          ben    8 in Decke und Boden des     Tresorgehäuses    1  vorgesehen werden.  



  Auch bei von der Zeichnung abweichenden, ein  facheren Tresoren, bei welchen der Gipskörper 19  vorn bis an den     Türrahmen    1<B>7</B> für die     Tresortür    6  heranreicht und die Traverse 20 fehlt,     lässt    sich die       erfindungsgemässe        Befestigungseinrichtung    anwenden.

         Hier    würden     dann    natürlich die Öffnungen 22 und  23 entfallen und die Durchgangslöcher 4 vorn un-    mittelbar in einer Schmalfläche des     Türrahmens    17'  ausmünden, wobei aber auch diese Schmalfläche,  wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel, hinter der  in Schliessstellung befindlichen     Tresortür    6 liegt.  



  Die Erfindung ist also keineswegs an die ge  zeigte Ausführungsform gebunden, sondern die Ein  zelheiten können innerhalb des Rahmens der Er  findung variiert werden.  



  Die zuvor beschriebene Befestigungseinrichtung  hat den Vorteil, dass es bei ihrer Anwendung     ver-          hältnismässig    schwierig ist, den Tresor selbst als  Ganzes zu entwenden, was insbesondere für kleinere  Tresore von Bedeutung ist.  



  Eine besonders     vorteilhafte    Anwendungsmöglich  keit dieser Befestigungseinrichtung ist in Hotelzim  mern gegeben, wo Tresore an sich recht     erwünscht     sind und auf die erfindungsgemässe Weise trotz der  verhältnismässig geringen Dicke der Zimmerwände  an den letzteren gut befestigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Tresors an einer Wand, gekennzeichnet durch im Innern des Tresors angeordnete Durchgangslöcher (4) und in diesen angeordnete, aus der äusseren Rück wandfläche (5) des Tresors (1) herausragende Bol- zenschrauben (8) sowie einen zum Einlassen in die Wand (11) bestimmten kastenartigen Aufnahmeteil (12), welcher mittels seinen Boden (15) durchgrei fender Befestigungsmittel (14)
    mit der Wand fest verbindbar ist und in welchen der Tresor mindestens teilweise bis zur Anlage seiner äusseren Rückwand fläche an einer vorderen Bodenfläche des Aufnahme teils mindestens annähernd satt passend eingeschoben ist und dessen Boden mit den Durchgangslöchern fluchtende Gewindebohrungen (16) aufweist, in welche die Bolzenschrauben eingeschraubt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Befestigungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher im Innern der beiden Seitenwände (23) des Tresor gehäuses angeordnet sind und vorn in deren hinter der in Schliessstellung befindlichen Tresortür (6) lie gende Schmalfläche (7) ausmünden. z.
    Befestigungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schmalfläche und hinter der in Schliessstel lung befindlichen Tresortür liegende Teile (17', 20) der mit Durchgangslöchern versehenen Seitenwände mit Öffnungen (23, 22) versehen sind, welche mit den zugeordneten Durchgangslöchern (4) achsmittig fluchten und mindestens annähernd den gleichen Querschnitt wie die Köpfe (9) der Bolzenschrauben aufweisen.
CH1144762A 1962-09-28 1962-09-28 Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Tresors an einer Wand CH396684A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985005144A1 (en) * 1984-05-05 1985-11-21 Rathgeb Guenther Safety transport container
WO2005012680A1 (en) * 2003-07-30 2005-02-10 Safemark Systems Lp Mounting bracket for mounting a safe to a wall

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WO1985005144A1 (en) * 1984-05-05 1985-11-21 Rathgeb Guenther Safety transport container
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