DE69831311T2 - Kartenschloss - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartenschloss und insbesondere ein Kartenschloss, bei welchem eine Kassette zum Aufnehmen einer Codekarte verwendet wird, welche die Verschlussfunktion aktiviert.
- Hintergrund
- Kartenschlösser sind schon bekannt und werden häufig z.B. in Hallenschwimmbädern und anderen Sporteinrichtungen installiert, wo eine neue Person das Schloss mehrere Male am gleichen Tag verwendet. Eine Karte wird dann übergeben, welche das Verschließen eines bestimmten Aufbewahrungsschranks oder ähnlichem erlaubt, und diese Karte soll meistens nach der Verwendung zurückgegeben werden.
- Die US-Patentveröffentlichung
US 4,918,957 (Eisermann) offenbart ein Schloss mit einer Verschlussfunktion, welche durch Einführen einer kodierten Karte ausgelöst wird. Der Gegenstand des Schlosses gemäß Eisermann ist es, ein wiederholtes Verschließen mit der Karte noch in dem Schloss zu verhindern, da sodann die Karte in der Tür verbleiben kann, wenn das Schloss in eine verschlossene Position mit offener Tür gebracht wird. Die EP-A-66558 offenbart eine ähnliche Vorrichtung. - Aufgabe der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kartenschloss bereitzustellen, in welchem die Karte gegenüber einer Beschädigung geschützt ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Verschlussvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine Endansicht der Verschlussvorrichtung von der Seite der Kassette ist; -
2 eine Seitenansicht der Verschlussvorrichtung von ihrer Seite gegenüberliegend dem Schlosszylinder ist; -
3 eine Seitenansicht der Verschlussvorrichtung von der Seite des Schlosszylinders mit einem eingeführten Schlüssel und in unverschlossener Stellung ist, d.h. mit zurückgezogenem Sperrhaken; -
4 der3 entspricht, jedoch in einer verschlossenen Position, d.h. mit einem ausgefahrenen Sperrhaken und entferntem Schlüssel; -
5a und5b Schnittansichten der Verschlussvorrichtung zeigen, die in3 und4 jeweils gezeigt sind, welche die Verschlussvorrichtung mit zurückgezogenem und ausgefahrenem Sperrhaken jeweils zeigen und wobei das Zusammenwirken zwischen einem Zwischenelement und dem Sperrhaken deutlich wird; -
6a –c die Kassette und das Zwischenelement mehr im Detail zeigen, wenn das Schloss in einer Position ist, wobei Riegelstifte eine weitere Bewegung nach außen von dem Sperrhaken aus einer zurückgezogenen in eine ausgefahrene Position blockieren; -
7a –c die Kassette und das Zwischenelement mehr im Detail zeigen, wenn das Schloss in der in den4 und5b gezeigten Position ist, d.h. mit einem ausgefahrenen Sperrhaken; -
8a und8b einen Blockierstab zeigen, der in dem Zwischenelement und der Kassette läuft; und -
9 ein stiftförmiges Riegelmittel zeigt. - Ausführungsformen
- Die
1 bis4 stellen schematisch die Hauptbestandteile einer Ausführungsform eines Kartenschlosses gemäß der Erfindung dar. Das Kartenschloss, allgemein durch das Bezugszeichen2 bezeichnet, besteht aus einem Gehäuse4 und einer Kassette10 zum Einführen einer nicht-gezeigten Karte von einer für Kreditkarten herkömmlichen Größe in einen Kartenraum oder ein Kartenfach12 , um die Verschlussvorrichtung zu aktivieren. Die Verschlussvorrichtung weist auch einen schwenkbaren Sperrhaken20 und ein Zylinderschloss6 auf, dessen Schlüssel8 entfernt werden kann, wenn eine richtige Karte in die Kassette10 eingeführt worden ist und der Sperrhaken in die in4 gezeigte Verschlussposition mittels eines Schlüssels ausgefahren worden ist. Die Mitnehmerelemente – nicht gezeigt – des Zylinderstopfens bewirken auf normale Art und Weise die Schwenkbewegungen des Sperrhakens. - Ein Zwischenelement
30 – siehe5a und5b – ist mit dem Sperrhaken20 über einen Stift32 verbunden, der in einem Schlitz24 in dem Sperrhaken derart läuft, dass die Schwenkbewegungen des Sperrhakens in verschiedene Richtungen um den Punkt22 in im Wesentlichen geradlinige Bewegungen des Zwischenelements übersetzt werden, zurück und vor, zwischen einer rückwärtigen und einer vorderen Endposition. Die Bewegung des Stifts32 wird auch über eine Nut9 geführt, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, gezeigt in3 und4 . Das Zwischenelement und die Kassette sind in den6a –c und7a –c mehr im Detail gezeigt. - Die Kassette
10 ist integral mit dem Zwischenelement30 ausgestaltet, wobei die Kassette als ein Aufnahmeraum für eine Codekarte dient, welche die Verschlussvorrichtung aktiviert. Ein Beispiel einer Aktivierungsfunktion der Karte wird nun unter Bezugnahme auf die6 und7 beschrieben werden. - Die
6a –c zeigen die Kassette10 und das Zwischenelement30 , die integral ausgestaltet sind, wenn die Bewegung nach außen von dem Sperrhaken aus einer zurückgezogenen Position über Blockiermittel50 blockiert wird, welche mehr im Detail unten beschrieben werden. Wie schon erwähnt, läuft der Stift32 in dem Schlitz24 in dem Sperrhaken. Ein Montagestift42 auf einem Blockierstab40 , welcher in dem Zwischenelement läuft, und die Kassette sind fest in dem Schlossgehäuse4 befestigt. Dies bedeutet, dass der relative Abstand zwischen den Stiften32 und42 geändert werden muss, wenn das Zwischenelement30 linear während dem Zurückziehen oder dem Ausfahren des Sperrhakens bewegt wird, da der Stift32 dem Sperrhaken20 folgt und gleichzeitig der Montagestift42 in dem Gehäuse4 befestigt ist. - Zwei stiftförmige Riegelmittel
50 sind quer beweglich relativ zu der Bewegungsrichtung des Blockierstabs40 vorgesehen, um die Bewegung des Blockierstabs40 zu beschränken. Die Riegelmittel50 sind federbelastet in zwei Löchern in der Kassette10 vorgesehen. Die Riegelmittel weisen auch eine konische Spitze54 und ein Mittelstück52 auf, das von zwei dickeren Teilen56 und58 umgeben ist, siehe9 . - Eine für das Schloss geeignete Codekarte ist mit zwei Löchern versehen, die angeordnet sind, um mit den Riegelmitteln
50 zusammenzufallen, wenn die Karte in Stellung in dem Kartenraum12 der Kassette ist. Die Riegelmittel dringen dann in die Karte in einem vorherbestimmten Abstand ein, der über ihre Konizität und den Durchmesser der Kartenlöcher festgelegt ist. Die Riegelfunktion wird unten mehr im Detail beschrieben werden. - Die Tiefe des Kartenraums
12 ist an dem Einführende, rechts in der6 , im Wesentlichen größer als die Kartendicke, in der bevorzugten Ausführungsform in etwa 1 mm. Dies stellt ein leichtes Einführen der Karte sicher. Jedoch nimmt die Tiefe in der Richtung des Codelochendes gegenüber dem Einführende ab, um im Wesentlichen der Dicke der eingeführten Codekarte zu entsprechen, in der bevorzugten Ausführungsform in etwa 0,3 mm. Dies stellt ein minimales Spiel an dem Codelochende und ein zuverlässiges Lesen des Codes sicher. - Der Kartenraum ist quer relativ zu der Bewegungsrichtung durch eine stufenförmige Trennlinie begrenzt,
1 und2 . Dadurch wird die Karte nicht in den Abschnitt zwischen der Kassette und dem Gehäuse eindringen. - Wenn keine Karte oder eine Karte mit einem falschen Code in die Kassette
10 eingeführt worden ist, sind die Riegelmittel in einer Position, in welcher einige der dickeren Teile auf einer Höhe mit dem Blockierstab40 sind, und gleichzeitig laufen sie in zwei durchgehenden Aussparungen44 und46 in dem Blockierstab, siehe6b und8a . Dies bedeutet, dass der gegenseitige Abstand der Stifte32 und42 auf den in der6 gezeigten Abstand begrenzt ist, in dem Fall, dass es dem Blockierstab40 nicht erlaubt wird, frei zu laufen, sondern durch die Riegelstifte50 zurückgezogen ist, was der Fall ist, wenn eine richtige Karte nicht in den Kartenraum12 eingeführt worden ist. - Um äußeren Kräften zu widerstehen, sollte der Blockierstab aus einem geeigneten Metall mit einer bevorzugten Dicke von 2 mm hergestellt sein.
- Wenn jedoch eine Karte mit einem richtigen Code, d.h. eine, die mit Löchern der richtigen Größe und Position versehen ist, in die Kassette eingeführt worden ist, werden die Riegelstifte
50 in eine Position gezwungen, welche am besten aus der7b deutlich wird. Die konischen Spitzen54 der Riegelstifte verbleiben in einem jeweiligen Loch in der eingeführten Karte, wobei sie eine Position einnehmen, in welcher das Mittelstück52 auf Höhe des Blockierstabs40 ist. Dadurch kann der Stab frei laufen, ohne dass er durch die Riegelstifte50 beschränkt ist, und der gegenseitige Abstand der Stifte32 und42 kann auf einen maximalen Abstand erhöht werden, der aus der7 deutlich wird. Während dem Übergang von der zurückgezogenen zu der ausgefahrenen Position des Sperrhakens, wenn die Kassette in das Gehäuse bewegt wird, wird die Karte die gesamte Zeit durch die Riegelmittel50 an Stelle gehalten, welche in die Codelöcher der Karte vorragen. - Die
7 entspricht einer Position in der5b , d.h. einer vollständig ausgefahrenen Position des Sperrhakens20 . In diesem Fall wurde der Blockierstab40 , welcher in dem Gehäuse über den Montagestift42 montiert ist, dazu gebracht, relativ zu dem Zwischenelement30 und der Kassette10 zu der in der7 gezeigten Position zu gleiten. Die Aussparungen44 und46 sind dann an den Riegelstiften50 vorbeigegangen. Auf diese Weise hat die Karte in der Kassette10 ihre Funktion erfüllt, d.h. ein Schwenken nach außen von dem Sperrhaken20 erlaubt, da die Karte die stiftförmigen Riegelmittel50 in eine Position gebracht hat, in welcher sie eine unbeschränkte Bewegung des Blockierstabs40 in dem Zwischenelement30 und der Kassette10 erlauben. - Gleichzeitig wurde die Kassette
10 in das Schlossgehäuse4 zurückgezogen, so dass der Kartenraum12 vollständig von außen verdeckt ist, siehe4 . Dies bedeutet, dass niemand eine eingeführte Karte beschädigen kann, ohne zunächst das gesamte Schloss aufzubrechen. Wenn ein Benutzer das Schloss mit geöffneter Tür verschließt, um den Schlüssel entfernen zu können und ihn zurückzugeben, kann niemand die Karte und das Schloss beschädigen, z.B. durch Ziehen der Karte. - Die Entriegelungsoperation, d.h. wenn man aus der in den
4 ,5b und7a –c gezeigten Position zu derjenigen geht, die in den3 und5a gezeigt ist, ist umgekehrt. Der Schlüssel8 wird in das Zylinderschloss7 eingeführt und dann gedreht, wobei der Sperrhaken20 in das Schloss zurückgeschwenkt wird und die Kassette10 aus der in den2 und3 gezeigten Position ausgestoßen wird, in welcher die Codekarte entfernt werden kann. - Die
2 zeigt, dass das Schlossgehäuse4 mit vier Durchgangslöchern5a –d zum Montieren des Schlosses z.B. an der Innenseite einer Schranktür versehen ist. Die Löcher5c , d rechts in der2 werden für längere Schrauben verwendet, welche durch das gesamte Schlossgehäuse4 hindurchgehen, so dass die Schraubenköpfe auf Höhe der Seite des Schlossgehäuses sind, die dem Betrachter der2 zugewandt ist. Die Löcher5a ,5b links in der2 sind jedoch für kürzere Schrauben beabsichtigt, welche nur die Schlossgehäusewand montieren, welche von dem Betrachter weg und gegen die Tür zugewandt ist. Dies bedeutet, dass die Kassette10 vor den Montageschrauben läuft, wenn diese eingeschraubt sind. Um das Schloss montieren und demontieren zu können, muss die Kassette10 auch mit Durchgangslöchern16a , b versehen werden, siehe z.B.6a . Diese Löcher sind auf solch eine Art und Weise positioniert, dass, wenn die Kassette in einer vollständig ausgefahrenen Position ist, d.h. wenn das Schloss entriegelt ist, die Löcher16a , b in der Kassette mit den Durchgangslöchern5a , b ausgerichtet sind, siehe2 . Wenn die Kassette in irgendeiner anderen Position ist, wird der Zugang zu den zwei Montagelöchern5a , b links in der2 verhindert. - Für eine leichtere Handhabung der Codekarte ist die Kassette
10 mit einer nicht-durchgehenden Aussparung14 versehen, die angepasst ist, ein Herausziehen der Karte zu vereinfachen, wenn diese von dem Schloss zu entfernen ist. - In der beschriebenen Ausführungsform ist dem Endrahmen oder der Grenze
17 der Kassette, siehe1 und6c ,7c , eine geringere Höhe im Vergleich zu den Längsrahmen18a , b gegeben. Auf diese Weise wird das Einführen der Karte erleichtert, und man verhindert sogenannte Schubladeneffekte, d.h. die Karte wird gerade eingeführt. - Durch Verwenden einer Kassette gemäß der Erfindung wird ein Kartenschloss erhalten, das leicht zu verwenden ist, zuverlässig ist und schwieriger zu manipulieren ist als bekannte Schlösser.
- Obwohl eine Ausführungsform gezeigt worden ist, in welcher eine Schwenkbewegung eines Sperrhakens in eine geradlinige Bewegung des Zwischenelements übertragen wird; sind ebenso andere Arten von Bolzenmitteln möglich. Diese können Gleitbolzen umfassen, in welchem Fall die geradlinige Bewegung des Zwischenelements eine ebenso geradlinige Bewegung des Gleitbolzens erlaubt, und der Bolzen kann sogar integral mit dem Zwischenelement ausgestaltet werden. Unter Bolzenmitteln können auch z.B. elektronisch betätigte Mechanismen in elektronischen Schlössern verstanden werden, wobei die Bewegung des Zwischenelements oder der eingeführten Karte die oben erwähnte Aktivierungsfunktion bewirkt.
- Obwohl die Kassette auf der Türseite gegenüberliegend der Zylinderschlossseite gesetzt gezeigt ist, kann die Kassette selbstverständlich auch auf der gleichen Seite wie der Schlosszylinder montiert werden. Dies ist so, da die in der Kassette gemäß der Erfindung aufgenommene Karte nicht zugänglich ist, wenn der Sperrhaken ausgefahren ist, d.h. wenn das Schloss verschlossen ist.
- Des Weiteren können Mittel zum Zerstören der Funktion der Karte vorgesehen sein, wenn diese einmal benutzt worden ist. Dies kann z.B. mittels der Sperrriegel
50 erreicht werden, welche während dem Öffnen der Tür die Löcher aufweiten. Dadurch werden die Codekarten mit einer Einmalfunktion versehen, die in einigen Fällen wünschenswert ist. - Obwohl die bevorzugte Ausführungsform zwei Riegelmittel
50 aufweist, kann eine ähnliche Funktion durch Verwenden lediglich eines Riegelmittels erreicht werden. - Es wurde eine Kassette gezeigt, die horizontal beweglich ist, wobei die Codekarte von der Seite eingeführt wird. Es ist ebenso möglich, dass die Kassette vertikal beweglich ist und somit die Karte von oben eingeführt wird. Der Durchschnittsfachmann wird feststellen, dass dies eine leicht veränderte Kopplung zwischen dem Zwischenelement und dem Sperrhaken verglichen mit der gezeigten Ausführungsform voraussetzt.
Claims (9)
- Verschlussvorrichtung, welche für die Verwendung mit einer Karte zur Aktivierung der Verschlussvorrichtung angepasst ist, wobei die Verschlussvorrichtung aufweist: – ein Gehäuse (
4 ), – ein Bolzenmittel (20 ), – ein Zwischenelement (30 ), das mit dem Bolzenmittel (20 ) verbunden ist, – eine Kassette (10 ), die in dem Zwischenelement (30 ) integriert ist, wobei die Kassette einen Kartenraum (12 ) zur Aufnahme einer Karte in einer Stellung aufweist, welche die Verschlussvorrichtung aktiviert, und – mindestens ein stiftförmiges Riegelmittel (50 ), welches die Bewegung der Kassette (10 ) und des Zwischenelements (30 ) beschränkt, wenn die Verschlussvorrichtung nicht durch eine richtige Karte aktiviert worden ist, wobei – das Bolzenmittel (20 ) in dem Gehäuse montiert ist, – das Zwischenelement (30 ) sich mit dem Bolzenmittel (20 ) bewegt und für eine geradlinige Vor- und Zurückbewegung zwischen einer ersten Endstellung, in welcher das Bolzenmittel zurückgezogen ist, und einer zweiten Endstellung, in welcher das Bolzenmittel ausgefahren ist, angepasst ist, und – ein Blockierstab (40 ), der fest in dem Gehäuse montiert ist, wobei der Blockierstab im Zwischenelement (30 ) und der Kassette (10 ) läuft, – wobei das mindestens eine stiftförmige Riegelmittel (50 ) angepasst ist, sich während der Einführung einer richtigen Karte in den Kartenraum (20 ) von einer Blockierstellung, in welcher es die Bewegung der Kassette (10 ) und des Zwischenelements (30 ) relativ zu dem Blockierstab blockiert, zu einer Lösestellung, in welcher es die Bewegung der Kassette (10 ) und des Zwischenelements (30 ) relativ zum Blockierstab nicht blockiert, zu bewegen, und – wobei der Kartenraum (20 ) mit einem Rahmen (17 ) versehen ist, der die Karte von der Außenseite vollständig verdeckt, wenn das Zwischenelement in der zweiten Endstellung ist. - Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Riegelmittel (
50 ) transversal beweglich relativ zu der Bewegungsrichtung der Kassette vorgesehen ist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Riegelmittel (
50 ) federbelastet ist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Riegelmittel (
50 ) eine konische Spitze (54 ) und ein Mittelstück (52 ) aufweist, das von zwei dickeren Teilen (56 ,58 ) umgeben ist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenraum (
12 ) am Einführende eine Tiefe aufweist, die größer als die Dicke der Karte ist, und an dem dem Einführende gegenüberliegenden Ende, an welchem das Riegelmittel vorgese hen ist, eine Tiefe aufweist, die im Wesentlichen der Dicke der Karte entspricht. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenraum (
12 ) transversal relativ zu der Bewegungsrichtung der Kassette (10 ) durch eine stufenförmige Trennlinie begrenzt ist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Loch (
5a , b) in dem Gehäuse zu seinem Montieren an einem Träger, wobei ein Zugang zu dem mindestens einen Loch nur gegeben ist, wenn die Kassette (10 ) in einer ersten Endstellung ist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei longitudinale Rahmen (
18a , b) auf der Kassette, wobei die Rahmen die Bewegung einer in dem Kartenraum (12 ) eingeführten Karte in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Kassette beschränken, wobei ein Endrahmen (17 ) eine geringere Höhe als die zwei longitudinalen Rahmen (18a , b) aufweist. - Verschlussvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Riegelmittel in der Verwendung zum Aufweiten von Löchern in der Karte angepasst ist, wobei eine Einmalfunktion der Karte erhalten wird.
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