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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Einbruchsicherung eines Verschlußelements.
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Verschiedenste Arten von herkömmlichen Verschlüssen bzw.
Schlössern
sind mittlerweile erhältlich,
um unterschiedlichsten Anforderungen zu genügen. Beispielsweise ist ein
Schloß mit
einem Schlüsselloch
zur Betätigung
mit Hilfe eines Schlüssels
ausgestaltet. Ein Schloß mit
einer Tastatur ist zur Betätigung
mit Hilfe eines korrekten Paßwortes
ausgestaltet. Zum Zwecke weiterer Annehmlichkeit aber auch Sicherheit,
verwenden einige Schlösser
mehr als einen Steue- bzw.
Kontrollmechanismus. Beispielsweise sind Kraftfahrzeuge wie beispielsweise Autos,
Motorräder
etc. im allgemeinen mit einem Schloß ausgestattet, das einerseits
manuell mit Hilfe eines Schlüssels
betätigt
werden kann, andererseits aber auch aus der Ferne, mit Hilfe einer
Fernbedienung. Zudem können
die Schlösser
an Türen
einiger Bauten unter Verwendung eines Schlüssels oder einer elektronisch
erfassenden Ausrüstung
gesteuert bzw. gesperrt werden. Schlösser, die durch eine Fernbedienung
oder durch eine elektronisch erfassende Ausrüstung betätigt werden können, sind
auch mit einem schlüsselbetätigten Mechanismus
ausgestattet, so daß es
im Falle eines Fehlverhaltens des ferngesteuerten Mechanismus oder
des elektronisch erfassenden Mechanismus möglich ist, manuell auf- und
abzusperren.
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Herkömmliche, schlüsselbetätigte Verschlußmechanismen
sind insofern nachteilig, als ein in ihnen befindliches Schlüsselloch
leicht zugänglich ist
und daher einer Manipulation bzw. Einwirkung durch Diebe unterliegt.
Es besteht eine Notwendigkeit zur Verbesserung der Sicherheit elektronischer Verschlüsse bzw.
Schlösser,
die schlüsselbetätigte Mechanismen
beinhalten.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, die Einbruchsicherung von im Stand der Technik bekannten Verschlüssen bzw.
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Schlössern zu verbessern; dazu wird
erfindungsgemäß eine Alarmvorrichtung
für ein
Verschlußelement
bzw. Schloß vorgeschlagen.
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Demgemäß ist die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung
so ausgestaltet, daß sie
ein Verschlußelement,
dessen zumindest ein Ende mit einem Schlüsselloch ausgebildet ist, einbruchssicher gestaltet.
Die Alarmvorrichtung weist ein Montageteil, einen Alarmaktuator
und einen Alarmgenerator auf. Das Montageteil weist eine mit einem
Durchgangsloch versehene Grundplatte auf und ist derart ausgestaltet,
daß es
an dem Verschlußelement
angrenzend anordenbar ist, so daß das Durchgangsloch in der
Grundplatte übereinstimmt
bzw. einrastet mit/in das Schlüsselloch
in dem Verschlußelement.
Des weiteren ist das Montageteil mit einem Aufnahmeraum ausgestattet,
der sich zum Verschlußelement hin öffnet. Der
Alarmaktuator ist lösbar
in dem Durchgangsloch in der Grundplatte montiert. Der Alarmgenerator
weist eine in dem Aufnahmeraum angeordnete Alarmschaltung auf und
ein Kontaktelement, das elektrisch mit der Alarmschaltung verbunden
und derart angeordnet ist, daß es
den Alarmaktuator kontaktiert, wenn der Alarmaktuator in dem Durchgangsloch
in der Grundplatte montiert ist. Die Alarmschaltung ist wahlweise
betreibbar entweder in einem scharfen Zustand, bei dem die Alarmschaltung
ein Alarmausgangssignal erzeugt, in Reaktion darauf, daß das Kontaktelement
die Entfernung des Alarmaktuators aus dem Durchgangsloch in der Grundplatte
erfaßt
und einem entschärften
Zustand, bei dem die Alarmschaltung daran gehindert ist, das Alarmausgangssignal
zu erzeugen, wenn das Kontaktelement die Entfernung des Alarmaktuators
aus dem Durchgangsloch in der Grundplatte erfaßt.
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Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
teilweise explosionsartige, perspektivische Ansicht des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
einer Alarmvorrichtung für
ein Verschlußelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
teilweise explosionsartige, schematische Schnittansicht des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
ist;
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3 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht ist zur Darstellung eines
Alarmaktuators des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
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4 eine
teilweise explosionsartige, teilweise Schnittansicht des Alarmaktuators
der 3 ist;
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5 eine
teilweise geschnittene schematische Ansicht ist zur Darstellung,
wie das bevorzugte Ausführungsbeispiel
verwendet werden kann, um einen Zugang zu einem Schlüsselloch
in einem Verschlußelement
zu versagen;
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6 eine
teilweise Schnittansicht ist zur Darstellung einer Eingriffsstellung
von Halteteilen des Alarmaktuators;
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7 eine
teilweise explosionsartige, teilweise Schnittansicht ist zur Darstellung,
wie der Alarmaktuator aus einem Montageelement entfernt wird; und
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8 eine
Ansicht ähnlich
der der 6 ist, jedoch
eine Außereingriffstellung
der Halteteile des Alarmaktuators darstellt.
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Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren
weitere Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch
nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
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Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
einer Alarmvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, die ausgelegt ist zur Einbruchsicherung eines
herkömmlichen
Verschlußelementes
bzw. Schlosses 2, dessen ein Ende mit einem Schlüsselloch 21 ausgebildet ist
und daß an
einer Tür 10 montiert
ist. Die Alarmvorrichtung weist ein Montageelement 1, einen
Alarmaktuator 4 und einen Alarmgenerator 3 auf.
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Das Montageelement 1 muß fest an
der Tür 10 montiert
werden und weist eine Grundplatte 11 und eine Umfangswand 12 auf.
Die Umfangswand 12 verläuft
transversal zum Umfang der Grundplatte 11, in Richtung
der Tür 10.
Die Grundplatte 11 ist mit einem Durchgangsloch 112 ausgebildet.
Das Montageelement 1 ist so ausgelegt, daß es an
dem Verschlußelement 2 angrenzend
derart angeordnet ist, daß das
Durchgangsloch 112 in der Grundplatte 11 übereinstimmt
bzw. einrastet mit dem Schlüsselloch 21 in dem
Verschlußelement 2.
Die Grundplatte 11 und die Umfangswand 12 wirken
zusammen, um das Montageelement 1 auszubilden, mit einem
Aufnahmeraum 13, der sich in Richtung des Verschlußelements 2 hin öffnet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Grundplatte 11 mit einem Montagerohr 111 versehen,
welches das Durchgangsloch 112 begrenzt und sich in einer
Richtung von dem Verschlußelement 2 weg,
erstreckt. Das Montagerohr 111 ist mit einem radial einwärts gerichteten
Flansch 113 ausgebildet, der sich in das Durchgangsloch 112 erstreckt.
Der radial einwärts
gerichtete Flansch 113 hat gegenüberliegende äußere und
innere Flanschoberflächen,
die distal von bzw. proximal zu dem Verschlußelement 2 angeordnet
werden.
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Bezugnehmend auf die 2, 3 und 4 ist der Alarmaktuator 4 lösbar in
dem Durchgangsloch 112 in der Grundplatte 11 montiert
und weist einen Sitz 41, ein Paar Magnete 42,
ein Paar Halteteile 43, ein Paar Vorspannelemente 44,
ein drehendes Teil 45, einen inneren Deckel 46,
einen äußeren Deckel 47 und
einen Freigabeschlüssel 5 auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Alarmaktuator 4 lösbar bzw. entfernbar in das
Montagerohr 111 eingesetzt und steht entfernbar in Eingriff
mit dem radial einwärts
gerichteten Flansch 113 in dem Montagerohr 111.
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Der Sitz 41 hat eine Stirnplatte 411 und
eine Haltewand 412. Die Stirnplatte 411 hat einen
Rand 416, der so angeordnet ist, daß er die äußere Flanschoberfläche des
radial einwärts
gerichteten Flansches 113 berührt, wenn der Sitz 41 in
das Montagerohr 111 eingesetzt ist, wie dies am besten
in 5 gezeigt ist. Die
Haltewand 412 erstreckt sich von der Stirnplatte 411.
Die Haltewand 412 erstreckt sich durch den radial einwärts gerichteten
Flansch 113 und in das Durchgangsloch 112, wenn
der Sitz 41 in das Montagerohr 111 eingeführt ist,
wie dies am besten in 5 gezeigt
ist. Die Haltewand 412 begrenzt einen Aufnahmeraum 413,
der sich in Richtung von der Stirnplatte 411 weg öffnet. Die
Stirnplatte 411 ist des weiteren mit einem durch sie verlaufenden
Einführloch 414 ausgebildet
und hat ein Paar Ausnehmungen 415 für Magnete, um die Magnete 42 darin zu.
halten. Die Haltewand 412 ist mit einem Paar Montagelöcher 418 ausgebildet
und einem Paar diametral gegenüberliegenden,
radialen Haltelöchern 417,
die in räumlicher
Verbindung mit dem Aufnahmeraum 413 stehen. Des weiteren
ist die Haltewand 412 mit zwei Paaren Stopperblöcken 419 ausgebildet,
welche in den Aufnahmeraum 413 vorstehen. Die Stopperblöcke 419 in
jedem Paar sind an den zwei Seiten eines entsprechenden Haltelochs 417 angeordnet.
Jedes der radialen Haltelöcher 417 hat eine
eingeschnürte Öffnung 410 proximal
bei dem Aufnahmeraum 413.
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Jedes der Halteteile 43 ist
in einem entsprechenden der Haltelöcher 417 aufgenommen
und hat gegenüberliegende
erste und zweite Endabschnitte 433, 431. Der erste
Endabschnitt 433 hat eine Eingriffsoberfläche 433,
die proximal zur inneren Flanschoberfläche des radial einwärts gerichteten
Flansches
113 angeordnet ist, wenn der Sitz 41 in
das Montagerohr 111 eingeführt ist, sowie eine gekrümmte Oberfläche 435,
die der Eingriffsoberfläche 434 gegenüberliegt
und die den radial einwärts
gerichteten Flansch 113 berührt und eine Bewegung des Halteteils 43 in
eine außer
Eingriffstellung zuläßt, wenn die
Haltewand 412 durch den radial einwärts gerichteten Flansch 113 während des
Einführens
des Sitzes 41 in das Montagerohr 111, verläuft.
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Jedes Halteteil 43 ist bewegbar
zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsoberfläche 434 des
ersten Endabschnitts 433 des Halteteils 43 die
innere Flanschoberfläche
des radial einwärts gerichteten
Flansches 113 berührt,
derart, daß das Halteteil 43 und
die Stirnplatte 411 zusammenwirken, um den Sitz 41 in
dem Montagerohr 111 zu halten, wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist, und der außer
Eingriffstellung, in welcher das Halteteil 43 zurückgezogen
ist in das entsprechende Halteloch 417, derart, daß der erste
Endabschnitt 433 des Halteteils 43 außer Eingriff
steht mit der inneren Flanschoberfläche des radial einwärts gerichteten
Flansches 113, um eine Entfernung des Sitzes 41 aus dem
Montagerohr 111 zuzulassen, wie dies in den 7 und 8 gezeigt ist. Jedes Vorspannelement 44 dient
dem Vorspannen eines entsprechenden der Halteteile 43 in
die Eingriffsstellung.
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Das drehende Teil 45 ist
drehbar in dem Aufnahmeraum 413 angeordnet und mit einem
Schlitz 455 ausgebildet, um lösbar den Freigabeschlüssel 5 zu
erfassen. Das drehende Teil 45 ist mit den zweiten Endabschnitten 431 der
Halteteile 43 derart gekoppelt, daß eine Drehung des drehenden
Teils 45 zu einer Bewegung der Halteteile 43 zwischen
der Eingriffs- und der außer
Eingriffsstellung führt.
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Der Freigabeschlüssel 5 weist einen
vergrößerten Handhabeabschnitt 51,
einen Verbindungsstab 52, der sich von dem Handhabeabschnitt 51 erstreckt,
sowie einen Steuerabschnitt 53 auf, der sich an ein distales
Ende des Verbindungsstabs 52 anschließt. Der Freigabeschlüssel 5 muß in das
Einführloch 414 in
der Stirnplatte 411 des Sitzes 41 eingeführt werden,
erfaßt
lösbar
den Schlitz 455 in dem drehenden Teil 45 und ist
betätigbar,
um die Drehung des drehenden Teils 45 relativ zu dem Sitz 41 zu
bewirken.
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In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die zweiten
Endabschnitte 431 der Halteteile 43 in den Aufnahmeraum 413 und
sind zwischen der Stirnplatte 411 und dem drehenden Teil 45 angeordnet.
Das drehende Teil 45 weist einen kreisförmigen Körper 451 auf, der
mit einem Paar Steuerflächen 453 ausgebildet
ist, die auf die zweiten Endabschnitte 431 der Halteteile 43 derart
einwirken, daß die
Drehung des drehenden Teils 45 aufgrund der Betätigung des Freigabeschlüssels 5 zu
einer Bewegung der Halteteile 43 zwischen der Eingriffs-
und der außer
Eingriffstellung führt.
Der kreisförmige
Körper 451 ist
des weiteren mit einem Paar gekrümmter
Begrenzungsplatten 452 ausgebildet, die mit den Stopperblöcken 419 in
dem Aufnahmeraum 413 derart zusammenwirken, daß sie das
Ausmaß der
Winkeldrehung des drehenden Teils 45 relativ zu dem Sitz 41 begrenzen. Vorzugsweise
wird der Schlitz 455 in dem drehenden Teil 45 begrenzt
durch ein Paar schlitzbegrenzender Wände 454, die von dem
kreisförmigen
Körper 451 vorstehen.
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Jede Steueroberfläche 453 des drehenden Teils 45 begrenzt
ein entsprechendes Steuerloch und weist einen linearen Abschnitt 456 proximal
dem Zentrum des kreisförmigen
Körpers 451 auf
und hat erste und zweite Endpunkte, wobei der erste Endpunkt weiter
von dem Zentrum des kreisförmigen Körper 451 entfernt
liegt als der zweite Endpunkt, einen gekrümmten Abschnitt 457,
der von dem ersten Endpunkt in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft und
einen geneigten Abschnitt 458, der sich von dem zweiten
Endpunkt erstreckt und der mit dem gekrümmten Abschnitt 457 verbunden
ist. Der zweite Endabschnitt 431 jedes Halteteils 43 ist
mit einem Steueransatz 432 ausgebildet, der sich in das
Steuerloch erstreckt, das durch die entsprechende Steueroberfläche 453 begrenzt
ist und das die Steueroberfläche 453 berührt.
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Der innere Deckel 46 ist
mit einem Paar Zapfen 461 versehen, welche die Montagelöcher 418 in der
Haltewand 412 erfassen, so daß der innere Deckel 46 an
der Haltewand 412 montiert ist, wodurch der Aufnahmeraum 413 verschlossen
wird und dabei das drehende Teil 45 in dem Aufnahmeraum 413 drehbar
gehalten ist.
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Der äußere Deckel 47 ist
abnehmbar an dem Sitz 41 montiert, um das Einführloch 414 abzudecken.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der äußere Deckel 47 aus
magnetisch anziehendem Material hergestellt und wird zu dem Sitz 41 mit
Hilfe der Magnete 42 angezogen, die in den Ausnehmungen 415 für Magnete
angeordnet sind.
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Wieder einmal bezugnehmend auf die 1 und 2, weist der Alarmgenerator 3 eine
Alarmschaltung 31 auf, die in dem Aufnahmeraum 13 angeordnet
ist, sowie ein erstes Kontaktelement 32, das elektrisch
mit der Alarmschaltung 31 verbunden und so angeordnet ist,
daß es
den Alarmaktuator 4 kontaktiert, wenn der Alarmaktuator 4 in
dem Durchgangsloch 112 in der Grundplatte 11 montiert
ist. Das erste Kontaktelement 32 muß zwischen der Grundplatte 11 und
dem Verschlußelement 2 angeordnet
sein. Der Alarmgenerator 3 weist des weiteren ein zweites Kontaktelement 33 auf,
das elektrisch mit der Alarmschaltung 31 verbunden ist
und näher
zu dem Verschlußelement 2 angeordnet
sein muß,
als das erste Kontaktelement 32. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die Grundplatte 11 des weiteren ausgebildet mit einer ersten
Zapfeneinheit 114, die sich in den Aufnahmeraum 13 erstreckt,
damit das erste Kontaktelement 32 darauf montiert werden
kann, sowie einer zweiten Zapfeneinheit 115, die sich in
den Aufnahmeraum 13 erstreckt und die länger ist als die erste Zapfeneinheit 114,
um das zweite Kontaktelement 33 darauf zu montieren.
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Wenn die Halteteile 43 in
der Eingriffsstellung sind und den Alarmaktuator 4 in dem
Durchgangsloch 112 in dem Montageelement 1 halten,
so berühren,
bezugnehmend auf die 3, 5 und 6 die Steueransätze 432 die gekrümmten Abschnitte 457 der
Steueroberflächen 453 derart,
daß die
Eingriffsoberflächen 434 der
Halteteile 43 die innere Flanschoberfläche des radial einwärts gerichteten
Flansches 113 berühren.
Zudem erstreckt sich der innere Deckel 46 in den Aufnahmeraum 13 und
berührt
das erste Kontaktelement 32 und der äußere Deckel 47 ist
an dem Sitz 41 angebracht, um das Einführloch 414 abzudecken.
Die Alarmschaltung 31 kann in einem scharfen Betriebszustand
(beispielsweise unter Verwendung einer Fernsteuerung) zu diesem
Zeitpunkt betrieben werden.
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Ist der Alarmaktuator 4 in
dem Durchgangsloch 112 in dem Montageelement 1 montiert,
so ist ein Zugang zu dem Schlüsselloch 21 in
dem Verschlußelement 2 nicht
möglich.
Wird sie in dem scharfen Betriebszustand betrieben, so erzeugt die Alarmschaltung 31 ein
Alarmausgangssignal in Reaktion darauf, daß das erste Kontaktelement 32 die Entfernung
des Alarmaktuators 4 aus dem Durchgangsloch 112 in
dem Montageelement 1 erfaßt und entmutigt dabei einen
Einbruch in Bezug auf das Verschlußelement 2.
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Wird bezugnehmend auf 3, 7 und 8 gewünscht, das
Verschlußelement 2 zu
betätigen,
so ist es zuerst notwendig, die Alarmschaltung 31 in einem entschärften Zustand
(wie beispielsweise unter Verwendung der zuvor erwähnten Fernbedienung)
zu betätigen.
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Während
des Betriebs in dem entschärften Betriebszustand
ist die Alarmschaltung 31 daran gehindert, das Alarmausgangssignal
zu generieren, wenn das erste Kontaktelement 32 die Entfernung des
Alarmaktuators 4 aus dem Durchgangsloch 112 in
dem Montageelement 1 erfaßt. Während die Alarmschaltung 31 in
dem entschärften
Zustand betrieben wird, kann der Alarmaktuator 4 auf folgende Weise
von dem Montageelement 1 entfernt werden: Als erstes wird
der äußere Deckel 47 von
dem Sitz 41 abgenommen, um das Einführloch 414 freizulegen. Dann
wird der Freigabeschlüssel 5 in
das Einführloch 414 in
der Stirnplatte 411 des Sitzes 41 eingeführt und
erfaßt
den Schlitz 455 in dem drehenden Teil 45. Wenn
sich das drehende Teil 45 aufgrund der Betätigung des
Freigabeschlüssels 5 dreht,
gelangen die geneigten Abschnitte 458 der Steueroberflächen 453 in
Kontakt mit den Steueransätzen 432 und
ziehen dabei die Halteteile 43 in die außer Eingriffposition gegen
die Vorspannwirkung der Vorspannelemente 44. Wenn die Halteteile 43 sich
in der außer
Eingriffposition befinden, kann der Alarmaktuator 4 unter Verwendung
des Freigabeschlüssels 5 aus
dem Montageelement 1 entfernt werden, um das Schlüsselloch 21 in
dem Verschlußelement 2 freizulegen. Daraufhin
kann ein anderer Schlüssel
(nicht gezeigt) durch das Durchgangsloch 112 in dem Montageelement 1 in
das Schlüsselloch 21 eingeführt werden zwecks
Betätigung
des Verschlußelements 2.
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Um den Alarmaktuator 4 in
dem Durchgangsloch 112 zu montieren, ist es lediglich erforderlich,
den vorhergehenden in den letzteren zu schieben. Wenn sich die Halteteile 43 in
das Durchgangsloch 112 bewegen, berühren anfänglich deren gekrümmte Oberflächen 435 den
radial einwärts
gerichteten Flansch 113 und bewegen dabei die Halteteile 43 in
die außer
Eingriffposition. Nachdem sich die gekrümmten Oberflächen 435 an
dem radial einwärts gerichteten
Flansch 113 vorbei bewegt haben, werden darauffolgend die
Halteteile 43 durch Einwirkung der Vorspannelemente 44 in
die Eingriffsposition zurückgeführt.
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Die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung ist verwendbar
bei einem batteriebetriebenen elektrischen Verschluß bzw. Schloß mit einem
schlüsselbetätigten Mechanismus.
Während
der elektrische Verschluß relativ
viel elektrische Energie erfordert zum Betreiben seiner Verriegelungs-
und Entriegelungsvorgänge,
ist die elektrische Energie, die erforderlich ist, um die Alarmschaltung 31 scharf
zu machen und zu entschärfen,
relativ gering. Während
die Restenergie einer Batteriequelle nicht ausreichend sein kann
für einen elektrischen
Betrieb des elektrischen Verschlusses bzw. Schlosses, ist sie jedoch
noch ausreichend, um ein Entschärfen
der Alarmschaltung 31 zu erlauben.
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Wenn die Alarmschaltung 31,
wie hier oben erwähnt,
in dem scharfen Betriebszustand betrieben wird, so erzeugt sie ein
Alarmausgangssignal in Reaktion darauf, daß das erste Kontaktelement 32 das Entfernen
des Alarmaktuators 4 aus dem Durchgangsloch 112 in
dem Montageelement 1 erfaßt, wodurch ein Diebstahl bzw.
(Ein-)Bruch des Verschlußelements 2 verhindert
wird. Falls ein Einbrecher andererseits versucht, die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung
zu zerstören
bzw. aufzubrechen, so wird der Alarmaktuator 4 in Richtung
des zweiten Kontaktelements 33 versetzt. Darauffolgend
erzeugt die Alarmschaltung 31 während des Betriebs in dem scharfen
Betriebszustand das Alarmausgangssignal weiter, wenn das zweite
Kontaktelement 33 den Alarmaktuator 4 kontaktiert
und entmutigt ein Aufbrechen bzw. Beschädigen der Alarmvorrichtung
der vorliegenden Erfindung.