DE102011009586A1 - Diebstahlsicherung für eine Einstiegstür - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Tür mit einem Verriegelungsmechanismus bereitgestellt. Die Tür umfasst außerdem einen Bügel sowie eine Sperrklinke mit einer ersten Durchbrechung. Die Sperrklinke ist drehbar an dem Bügel angebracht und ist funktional mit der Verriegelung verbunden. Die Tür umfasst zusätzlich einen Schlüsselzylinder, der so angepasst ist, dass er durch Drehen der Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus selektiv sperrt und entsperrt, sowie eine Abschirmung mit einer zweiten Durchbrechung. Weiterhin umfasst die Tür ein Bauteil, das mit dem Schlüsselzylinder verbunden ist. Das Bauteil ist mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet, ohne mit der Sperrklinke oder der Abschirmung in Kontakt zu stehen, und ist so ausgelegt, dass es die Drehung der Sperrklinke durch den Schlüsselzylinder nicht behindert, wenn das Bauteil mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist. Das Bauteil ist außerdem so ausgelegt, dass es die Sperrklinke von dem Bügel abtrennt und ein Entfernen des Schlüsselzylinders begrenzt, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird und es dadurch zu einem Kontakt zwischen dem Bauteil und der Abschirmung kommt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für eine Einstiegstür.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Ein typisches Fahrzeug verfügt über zumindest eine Einstiegstür. Eine solche Tür weist typischerweise einen Verriegelungsmechanismus auf, der dazu dient, die Tür in einem versperrten Zustand zu halten, bis ein Zutritt zu dem Fahrzeug oder ein Ausstieg aus diesem erforderlich ist. Der Verriegelungsmechanismus wird typischerweise durch einen Türaußengriff, welcher den Zutritt zu dem Fahrzeuginnenraum ermöglicht, betätigt.
- Es passiert mitunter, dass sich Unbefugte Zutritt zu Fahrzeugen verschaffen und diese entwenden. Um einen solchen unbefugten Zutritt zu verhindern, und dabei gleichzeitig einen berechtigten Zutritt zu erlauben, ist an zumindest einigen der Fahrzeugtüren der Verriegelungsmechanismus mit einem von außen zu betätigenden Schloss, das einen Schlüssel-Sperrschlosszylinder aufweist, ausgestattet. Versuche, sich unbefugt Zutritt zu dem Fahrzeug zu verschaffen, können umfassen, dass der Türverriegelungsmechanismus durch unter Gewaltanwendung erfolgendes Manipulieren an dem Schlüssel-Sperrschlosszylinder und sogar durch Entfernen desselben aus der Tür betätigt wird.
- KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es wird eine Tür für einen Einstiegsbereich bereitgestellt. Die Tür umfasst eine nach außen weisende Oberfläche und einen Innenaufbau. Die Tür umfasst außerdem einen mit dem Innenaufbau verbundenen Verriegelungsmechanismus, der so ausgelegt ist, dass er festgestellt werden kann, so dass die Tür den Einstiegsbereich verschlossen hält, und entriegelt werden kann, so dass die Tür den Einstiegsbereich öffnet. Die Tür umfasst zusätzlich einen mit dem Innenaufbau verbundenen Bügel und eine Sperrklinke mit einer ersten Durchbrechung. Die Sperrklinke ist drehbar an dem Bügel angebracht und ist funktional mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden. Die Tür umfasst auch einen Schlüsselzylinder, d. h. einen Schlüssel-Sperrschlosszylinder, der von der nach außen weisenden Oberfläche aus zugänglich ist. Der Schlüsselzylinder ist so angepasst, dass er durch Drehen der Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus selektiv sperrt und entsperrt. Außerdem ist eine Abschirmung vorgesehen, die eine zweite Durchbrechung aufweist. Die Abschirmung ist mit dem Innenaufbau verbunden, so dass der Innenaufbau zwischen der Abschirmung und dem Schlüsselzylinder angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Tür ein Bauteil, das mit dem Schlüsselzylinder verbunden ist, mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist und sich durch diese hindurch erstreckt, ohne mit der Sperrklinke oder der Abschirmung in Kontakt zu stehen.
- Das Bauteil ist so ausgelegt, dass es die Drehung der Sperrklinke durch den Schlüsselzylinder nicht behindert, wenn das Bauteil mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist. Das Bauteil ist außerdem so ausgelegt, dass es eine Abtrennung der Sperrklinke von dem Bügel bereitstellt und ein Entfernen des Schlüsselzylinders begrenzt, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird, und es dadurch zu einem Kontakt zwischen dem Bauteil und der Abschirmung kommt.
- Bei dem Bauteil kann es sich um ein Metall-Befestigungselement handeln, das eine Kappe aufweist. In einem solchen Fall wird das Befestigungselement in den Schlüsselzylinder geschraubt. Die Kappe des Befestigungselements kann sich an der Abschirmung festhaken und ein Entfernen des Schlüsselzylinders begrenzen, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird.
- Die Abschirmung kann aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. In einem solchen Fall ist die zweite Durchbrechung durch eine mit der Abschirmung verbundene Metall-Unterlegscheibe definiert.
- Die Tür kann weiterhin eine Stange umfassen, und die Sperrklinke kann in diesem Fall über die Stange mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden sein. Gemäß einer Ausführungsform verhindert die Abtrennung der Sperrklinke von dem Bügel ein Entsperren des Verriegelungsmechanismus'.
- Die Tür kann auch einen Türgriff umfassen, wobei der Türgriff an dem Bügel angebracht ist und der Schlüsselzylinder in dem Türgriff untergebracht ist und durch diesen hindurch vorsteht.
- Die oben beschriebene Tür kann dazu genutzt werden, ein Einsteigen in das Fahrzeug und ein Aussteigen aus diesem zu erleichtern.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivisch dargestellte Explosionszeichnung eines Abschnitts einer Fahrzeugtür, in der eine Diebstahlsicherung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht ist. -
2 ist eine Ausschnittansicht der zusammengebauten Fahrzeugtür mit der in1 gezeigten Diebstahlsicherung; und -
3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des in1 gezeigten Abschnitts der Fahrzeugtür, in welcher ein Schlüsselzylinder veranschaulicht ist, an dem unter Gewaltanwendung manipuliert worden ist, wobei die Diebstahlsicherung bewirkt, dass ein Entfernen des Schlüsselzylinders begrenzt/verhindert wird. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Bauteile beziehen, ist in
1 und2 eine Fahrzeugtür10 gezeigt. Die Tür10 umfasst eine nach außen weisende Oberfläche12 . Die nach außen weisende Oberfläche12 umfasst einen äußeren Türentriegelungsgriff14 . Die Tür10 umfasst außerdem einen Innenaufbau16 . Der Innenaufbau16 kann eine als eine Einheit ausgebildete Auslegung oder eine Kombination aus untereinander verbundenen Bügeln und/oder Montageelementen, die aus beliebigen, geeigneten Materialien, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, gefertigt sein können, aufweisen. Der Innenaufbau16 ist so ausgelegt, dass er, wie dem Fachmann bekannt, unter anderem die Außenseite12 , einen Verriegelungsmechanismus18 sowie verschiedene sonstige Verdrahtungs- und Türeinrichtungen, beispielsweise für eine elektrische Versperrung, tragen kann. - Der Verriegelungsmechanismus
18 ist so ausgelegt, dass er gleichermaßen über den äußeren Türentriegelungsgriff14 und über einen inneren Türentriegelungsgriff (nicht gezeigt) entriegelt werden kann Der Verriegelungsmechanismus18 ist typischerweise mittels geeigneter Befestigungselemente mit dem Innenaufbau16 verbunden, wie dies dem Fachmann bekannt ist, und ist so ausgelegt, dass er fest angebracht werden kann, so dass die Tür10 einen Einstiegsbereich in das Fahrzeug verschlossen hält, und kann durch den Türentriegelungsgriff14 entriegelt werden, damit die Tür den Einstiegsbereich öffnet. Außerdem ist ein Bügel20 mit dem Innenaufbau16 verbunden. Der Bügel20 ist so ausgelegt, dass er den Türgriff14 trägt, und ist unter Verwendung geeigneter Befestigungselemente, wie beispielsweise der in2 gezeigten Schrauben22 , an der Außenfläche12 angebracht. - Eine Sperrklinke
24 ist drehbar an dem Bügel20 angebracht. Die Sperrklinke24 ist aus einem geeigneten, starren Material, wie beispielsweise Stahl, gefertigt und umfasst eine erste Durchbrechung26 . Die Sperrklinke24 ist über eine Stange28 funktional mit dem Verriegelungsmechanismus18 verbunden, um die Verriegelung selektiv zu sperren und zu entsperren. Die Sperrklinke24 weist, wie gezeigt, ein im Großen und Ganzen gerundetes Teilstück24A mit einem Verlängerungsarm24B auf, und die erste Durchbrechung26 ist im Wesentlichen in der Mitte des gerundeten Teilstücks der Sperrklinke angeordnet. Die Verbindung zwischen der Sperrklinke24 und dem Bügel20 ist dergestalt, dass die Sperrklinke in der Lage ist, sich in Bezug auf den Bügel um eine Achse X zu drehen, die sich durch den Mittelpunkt der Durchbrechung26 erstreckt. Die Stange28 ist in Bezug auf die Achse X versetzt angeordnet, so dass die Stange, wenn die Sperrklinke24 gedreht oder rotiert wird, in Bezug auf die Verriegelung18 verschoben wird, um den Verriegelungsmechanismus18 selektiv zu sperren und zu entsperren. - Ein Schlüsselzylinder
30 , d. h. ein Schlüssel-Sperrschlosszylinder, ist so an der Tür10 angeordnet, dass der Schlüsselzylinder von der nach außen weisenden Oberfläche12 aus zugänglich ist. Der Schlüsselzylinder30 umfasst eine mit einem Gewinde versehene Durchbrechung30A , die an einer Achse X zentriert und entlang dieser angeordnet ist. Der Schlüsselzylinder30 ist so ausgelegt, dass er durch Drehen der Sperrklinke24 den Verriegelungsmechanismus18 selektiv sperrt und entsperrt. Der Schlüsselzylinder30 ist so ausgelegt, dass er von einer Person, die sich mittels eines speziell für den konkreten Schlüsselzylinder angepassten Schlüssels32 Zugang zu verschaffen sucht, betätigt werden kann. Der Schlüsselzylinder30 ist typischerweise vom Entwurf her manipulationssicher, d. h. resistent gegen Aufbrechen und Verdrehen ohne Benutzung des entsprechenden Schlüssels32 . - Eine Abschirmung
34 ist mit dem Innenaufbau16 verbunden, so dass der Innenaufbau zwischen der Abschirmung und dem Schlüsselzylinder30 (in1 und2 gezeigt) angeordnet ist. Die Abschirmung34 kann aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial mit geeigneter Starrheit und Widerstandsfähigkeit geformt sein, um im Fall einer Manipulation und des unter Gewaltanwendung erfolgenden Entfernens des Schlüsselzylinders30 einem Durchstoßen der Türstruktur zu dem Fahrzeuginnenraum hin zu widerstehen. Die Abschirmung34 umfasst eine zweite Durchbrechung36 . Wenn die Abschirmung34 mit dem Innenaufbau16 verbunden ist, befindet sich die zweite Durchbrechung36 zentriert auf der Achse X, wie dies durch die Entwurfs- und Fertigungstoleranzen des zur Ausbildung der Abschirmung verwendeten Werkzeugs ermöglicht wird. Die zweite Durchbrechung36 ist, wie gezeigt, durch eine Metall-Unterlegscheibe38 definiert, welche starr mit der Abschirmung34 verbunden ist. Die Unterlegscheibe38 kann über der Abschirmung34 aufgepresst sein oder mit der Abschirmung einsatzgeformt sein, wie dies für den Fachmann verstandlich ist. Die Abschirmung34 ist durch Befestigungselemente40 mit dem Innenaufbau16 verbunden. - Ein als ein Gewindebolzen
42 gezeigtes Bauteil (gezeigt in1 –3 ) ist mit dem Schlüsselzylinder30 verbunden, mit der ersten und der zweiten Durchbrechung26 bzw.36 ausgerichtet und erstreckt sich jeweils durch diese hindurch. Anstelle des Gewindebolzens42 kann auch ein anderes, speziell geformtes, starres Bauteil verwendet werden, falls dies unterbringungsbedingt oder aus sonstigen Überlegungen heraus erforderlich ist. Der Bolzen42 umfasst einen Körper42A und eine Kappe42B . Die Kappe42B weist einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der zweiten Durchbrechung36 ist. Der Körper42A wird durch die Unterlegscheibe38 in Richtung zu der Sperrklinke24 durch die erste Durchbrechung26 hindurch und zu dem Schlüsselzylinder32 hin in die Abschirmung34 eingeführt. Der auf diese Weise eingesetzte Bolzen42 , der sich durch die erste und die zweite Durchbrechung26 und36 hindurch erstreckt, steht physisch weder mit der Sperrklinke24 noch mit der Abschirmung34 in Kontakt. Wenn der Körper42A den Schlüsselzylinder30 erreicht hat, wird der Bolzen42 in die mit einem Gewinde versehene Durchbrechung30A geschraubt. Die Kappe42B ist so ausgelegt, dass sie während der normalen Funktion des Schlüsselzylinders30 nicht mit der Unterlegscheibe38 in Kontakt tritt. Der Bolzen42 ist daher so ausgelegt, dass er sich gemeinsam mit dem Schlüsselzylinder30 dreht, wenn der Schlüssel32 gedreht wird, um den Verriegelungsmechanismus18 zu sperren oder zu entsperren, ohne dass dabei die normale Funktion des Schlüsselzylinders in irgendeiner Weise behindert wird. - Der Bolzen
42 schränkt zwar die normale Funktion des Schlüsselzylinders30 nicht ein, der Bolzen ist jedoch sehr wohl wirksam, um einer in der Absicht einer unbefugten Zutrittsbeschaffung zu dem Fahrzeug unter Gewaltanwendung erfolgenden Manipulation an dem Schlüsselzylinder entgegenzuwirken. In einer solchen Situation könnte der Versuch unternommen werden, ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher44 (in3 gezeigt) in den Schlüsselzylinder30 einzuführen, um eine Gewalt anzuwenden und den gesamten Schlüsselzylinder zu verrücken, um so die Stange28 zu verschieben und den Verriegelungsmechanismus18 zu entsperren. Während einer solchen unter Gewaltanwendung erfolgenden Manipulation kann bei dem Versuch, den Verriegelungsmechanismus18 zu betätigen, die gesamte nach außen weisende Oberfläche12 verbogen werden. Bei einer solchen Manipulation berührt jedoch der Bolzen42 die Unterlegscheibe38 und/oder die Sperrklinke24 , wodurch die Bewegung des Schlüsselzylinders30 unabhängig von der nach außen weisenden Oberfläche12 begrenzt wird und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen, gewaltsamen Betätigens des Verriegelungsmechanismus18 verringert wird. Der Kontakt46 zwischen der Unterlegscheibe38 und dem Körper42A und/oder der Kappe42B des Bolzens42 bei der oben beschriebenen, unter Gewaltanwendung erfolgenden Manipulation ist in3 abgebildet. - Während des oben beschriebenen Versuchs einer unbefugten Zutrittsbeschaffung zu dem Fahrzeug kann ein Ausmaß an Gewalt aufgewendet werden, welches ausreicht, um bedingt durch den daraus folgenden, über den Bolzen
42 ausgeübten Druck die Sperrklinke24 von dem Bügel20 abzutrennen. In einem solchen Fall löst sich die Sperrklinke24 zusammen mit der Stange28 von dem Schlüsselzylinder30 und wird dadurch funktionslos. Das Ergebnis einer solchen Folge ist, dass der Verriegelungsmechanismus18 versperrt bleibt und ein unbefugter Zutritt vereitelt wird. - In den meisten Ländern sind spezifische, nationale Normen für Diebstahlsicherungen in Kraft, welche spezifizieren, dass die Fahrzeugtür einer weiter oben beschriebenen, unter Gewaltanwendung erfolgenden Manipulation standhalten müssen. Überdies ist in manchen dieser Normen auch eine spezielle Zeitdauer spezifiziert, während der ein Fahrzeug-Verriegelungsmechanismus einer solchen gewaltsamen Manipulation standhalten muss. Der Aufbau der oben beschriebenen Tür
10 soll diesen Anforderungen genügen. - Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche erkenntlich.
Claims (10)
- Tür zum Verschluss eines Einstiegsbereichs, wobei die Tür umfasst: eine nach außen weisende Oberfläche; einen Innenaufbau; einen Verriegelungsmechanismus, der mit dem Innenaufbau verbunden ist und so ausgelegt ist, dass er festgestellt werden kann, so dass die Tür den Einstiegsbereich verschlossen hält, und entriegelt werden kann, so dass die für den Einstiegsbereich öffnet; einen Bügel, der mit dem Innenaufbau verbunden ist; eine Sperrklinke mit einer ersten Durchbrechung, wobei die Sperrklinke drehbar an dem Bügel angebracht ist und funktional mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist; einen Schlüsselzylinder, der von der nach außen weisenden Oberfläche aus zugänglich ist, wobei der Schlüsselzylinder so ausgelegt ist, dass er durch Drehen der Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus selektiv sperrt und entsperrt; eine Abschirmung mit einer zweiten Durchbrechung, die dergestalt mit dem Innenaufbau verbunden ist, dass der Innenaufbau zwischen der Abschirmung und dem Schlüsselzylinder angeordnet ist; und ein Bauteil, das mit dem Schlüsselzylinder verbunden ist und mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist und sich durch diese hindurch erstreckt, ohne mit der Sperrklinke oder der Abschirmung in Kontakt zu stehen; wobei das Bauteil so ausgelegt ist, dass es die Drehung der Sperrklinke durch den Schlüsselzylinder nicht behindert, wenn das Bauteil mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist und so ausgelegt ist, dass es eine Abtrennung der Sperrklinke von dem Bügel bereitstellt und ein Entfernen des Schlüsselzylinders aus der Tür begrenzt, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird und es dadurch zu einem Kontakt zwischen dem Bauteil und der Abschirmung kommt.
- Tür nach Anspruch 1, wobei das Bauteil ein Metall-Befestigungselement mit einer Kappe ist und das Befestigungselement in den Schlüsselzylinder geschraubt ist.
- Tür nach Anspruch 2, wobei sich die Kappe an der Abschirmung verhakt und ein Entfernen des Schlüsselzylinders begrenzt, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird.
- Tür nach Anspruch 1, wobei die Abschirmung aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
- Tür nach Anspruch 4, wobei die zweite Durchbrechung durch eine Metall-Unterlegscheibe definiert ist, die mit der Abschirmung verbunden ist.
- Tür nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Stange, wobei die Sperrklinke über die Stange mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist.
- Tür nach Anspruch 1, wobei die Abtrennung der Sperrklinke von dem Bügel ein Entsperren des Verriegelungsmechanismus verhindert.
- Tür nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Türgriff, wobei der Türgriff an dem Bügel angebracht ist und der Schlüsselzylinder in dem Türgriff untergebracht ist.
- Tür nach Anspruch 1, wobei der Schlüsselzylinder so ausgelegt ist, dass er mit einem Schlüssel betätigt werden kann.
- Fahrzeug, welches umfasst: einen Einstiegsbereich; eine Tür für den Einstiegsbereich; eine nach außen weisende Oberfläche; einen Innenaufbau; einen Verriegelungsmechanismus, der mit dem Innenaufbau verbunden ist und so ausgelegt ist, dass er festgestellt werden kann, so dass die für den Einstiegsbereich verschlossen hält, und entriegelt werden kann, so dass die Tür den Einstiegsbereich öffnet; einen Bügel, der mit dem Innenaufbau verbunden ist; eine Sperrklinke mit einer ersten Durchbrechung, wobei die Sperrklinke drehbar an dem Bügel angebracht ist und funktional mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist; einen Schlüsselzylinder, der von der nach außen weisenden Oberfläche aus zugänglich ist, wobei der Schlüsselzylinder so ausgelegt ist, dass er durch Drehen der Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus selektiv sperrt und entsperrt; eine Abschirmung mit einer zweiten Durchbrechung, die dergestalt mit dem Innenaufbau verbunden ist, dass der Innenaufbau zwischen der Abschirmung und dem Schlüsselzylinder angeordnet ist; und ein Bauteil, das mit dem Schlüsselzylinder verbunden ist und mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist und sich durch diese hindurch erstreckt, ohne mit der Sperrklinke oder der Abschirmung in Kontakt zu treten; wobei das Bauteil so ausgelegt ist, dass es die Drehung der Sperrklinke durch den Schlüsselzylinder nicht behindert, wenn das Bauteil mit der ersten und der zweiten Durchbrechung ausgerichtet ist, und so ausgelegt ist, dass es eine Abtrennung der Sperrklinke von dem Bügel bereitstellt und ein Entfernen des Schlüsselzylinders aus der Tür begrenzt, wenn an dem Schlüsselzylinder unter Gewaltanwendung manipuliert wird und es dadurch zu einem Kontakt zwischen dem Bauteil und der Abschirmung kommt.
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