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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Klinke mit einer Durchgangsöffnung für eine Diebstahlsicherung in einer Zugangstür.
Türen werden in der Regel verwendet, um den Zugang zu geschlossenen Strukturen zu kontrollieren. Ein typisches Kraftfahrzeug hat mindestens eine Zugangstür. Eine solche Tür verfügt in der Regel über einen Verriegelungsmechanismus, der die Tür in einem verschlossenen Zustand hält, bis der Zugang zum Fahrzeug oder das Verlassen des Fahrzeugs erforderlich ist. Der Verriegelungsmechanismus wird in der Regel durch einen äußeren Türgriff betätigt, um Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs zu erhalten. Fahrzeuge können manchmal unbefugtem Zutritt und Diebstahl ausgesetzt sein. Um ein solches unbefugtes Eindringen zu verhindern und gleichzeitig den berechtigten Zugang zu ermöglichen, ist zumindest bei einigen Fahrzeugtüren der Verriegelungsmechanismus mit einem von außen betätigten Schloss mit einem Schließzylinder versehen. Bei dem Versuch, unbefugt in das Fahrzeug einzudringen, kann der Türverriegelungsmechanismus durch gewaltsame Manipulation und sogar durch Herausziehen des Schließzylinders aus der Tür ausgelöst werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Tür für einen Eingang umfasst eine nach außen gerichtete Oberfläche, eine innere Struktur und einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus ist mit der inneren Struktur verbunden und so konfiguriert, dass er befestigt werden kann, so dass die Tür den Eingang verschlossen hält, und dass er gelöst werden kann, so dass die Tür den Eingang öffnet. Die Tür umfasst auch einen Schlüsselzylinder, der von der nach außen weisenden Fläche zugänglich ist und so konfiguriert ist, dass er den Verriegelungsmechanismus selektiv ver- und entriegelt. Die Tür umfasst zusätzlich eine Klinke, die an dem Schlüsselzylinder befestigt und so konfiguriert ist, dass sie von diesem um die Schwenkachse gedreht wird, die funktionell mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden ist und eine Durchgangsöffnung definiert, die von der Schwenkachse beabstandet ist. Die Tür umfasst auch ein Schild, das eine Schildbefestigungsöffnung definiert und mit der inneren Struktur verbunden ist. Die Tür umfasst ferner ein Sicherheitsverschlussstück, das so konfiguriert ist, dass es das Schild relativ zum Schlüsselzylinder an der Schildbefestigungsöffnung fixiert. Die Sicherheitsbefestigung ist auch so gestaltet, dass sie sich durch die Durchgangsöffnung erstreckt, ohne die Drehung der Sperrklinke zu behindern oder die Sperrklinke zu berühren, wenn die Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus betätigt.
Der Sicherheitsverschluss kann so konfiguriert sein, dass er die Kraft während der Manipulation auf die Abschirmung überträgt und das Herausziehen des Schlüsselzylinders begrenzt, wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam von der nach außen gerichteten Oberfläche manipuliert wird.
Die Tür kann auch eine mit der inneren Struktur verbundene Halterung umfassen. In
einer solchen Ausführungsform kann der Schlüsselzylinder ein Gehäuse umfassen, das an der Halterung befestigt ist, und das Gehäuse kann einen Vorsprung umfassen, der von der Schwenkachse beabstandet und so konfiguriert ist, dass er das Sicherheitsverschlussstück aufnehmen kann.
Der Sicherheitsverschluss kann in einem Winkel größer als Null und kleiner als 90 Grad relativ zur nach außen gerichteten Fläche angeordnet sein.
Der Schlüsselzylinder kann orthogonal zur nach außen gerichteten Fläche angeordnet sein.
Der Schlüsselzylinder kann in einem Winkel größer als Null und kleiner als 90 Grad relativ zur nach außen gerichteten Fläche angeordnet sein.
Die Tür kann auch eine Stange enthalten. In einer solchen Ausführungsform kann die Sperrklinke eine Stangenöffnung aufweisen und die Sperrklinke kann über die Stange an der Stangenöffnung mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden sein. Darüber hinaus kann in einer solchen Ausführungsform die Abschirmung so gestaltet sein, dass sie den Zugang zu der Stange verhindert, wenn der Schlüsselzylinder von der nach außen gerichteten Fläche aus gewaltsam betätigt wird.
Die Sperrklinke kann durch einen Profilbogen definiert sein, der zwischen dem Schlüsselzylinder und der Durchgangsöffnung angeordnet ist. In einer solchen
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Ausführungsform kann die Profilbiegung die Durchgangsöffnung in einer Ebene senkrecht zum Sicherheitsverschluss positionieren.
Die Durchgangsöffnung kann eine längliche Form haben.
Die Abschirmung kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
Die Tür kann ferner einen Türentriegelungsgriff umfassen, der an der nach außen gerichteten Fläche angeordnet ist. In einer solchen Ausführungsform kann die Halterung so konfiguriert sein, dass sie den Türentriegelungsgriff trägt, der Schlüsselzylinder kann in dem Türentriegelungsgriff untergebracht sein, und der Schlüsselzylinder kann so konfiguriert sein, dass er durch einen Schlüssel aktiviert wird.
Ein Fahrzeug mit einer solchen Tür wird ebenfalls offenbart.
Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform(en) und der besten Art(en) zur Ausführung der beschriebenen Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen ohne weiteres ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils einer Fahrzeugtür, die eine Durchgriffsklinke und einen Sicherheitsverschluss gemäß der Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine schematische Schnittansicht der in 1 gezeigten montierten Fahrzeugtür, bei der sich der Sicherheitsverschluss im Normalbetrieb durch die Durchgangsklinke erstreckt, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 3 ist eine schematische perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform der in
- 1 gezeigten montierten Fahrzeugtür, bei der sich der Sicherheitsverschluss im Normalbetrieb durch die Durchgangsklinke erstreckt, gemäß der Offenbarung.
- 4 ist eine schematische perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform der in 1 gezeigten montierten Fahrzeugtür, bei der sich der Sicherheitsverschluss während des normalen Betriebs durch die Durchgangsklinke erstreckt, gemäß der Offenbarung.
- 5 ist eine schematische perspektivische Nahaufnahme des in 1 dargestellten Teils der Fahrzeugtür, die einen gewaltsam manipulierten Schlüsselzylinder zeigt, der dazu führt, dass der Sicherheitsverschluss die Durchgangsklinke berührt und ein Herausziehen des Schlüsselzylinders begrenzt/verhindert.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich gleiche Referenznummern auf gleiche Komponenten beziehen, zeigt 1 eine Explosionsdarstellung einer Fahrzeugtür 10. Die Tür 10 weist eine nach außen gerichtete Fläche 12 auf. An der nach außen weisenden Fläche 12 ist ein äußerer Türentriegelungsgriff 14 angeordnet, z. B. montiert. Die Tür 10 umfasst auch eine innere Struktur 16. Die innere Struktur 16 kann eine einheitliche Konfiguration oder eine Kombination aus miteinander verbundenen Klammern und/oder Befestigungselementen aufweisen, die aus allen geeigneten Materialien wie Stahl oder Aluminium bestehen können. Die innere Struktur 16 ist so konfiguriert, dass sie unter anderem die Außenfläche 12, einen Verriegelungsmechanismus 18 sowie verschiedene Kabel und andere Türbeschläge, beispielsweise für die elektrische Verriegelung, trägt, wie sie dem Fachmann bekannt sind.
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Der Verriegelungsmechanismus 18 ist so konfiguriert, dass er sowohl über den äußeren Türentriegelungsgriff 14 als auch über einen inneren Türentriegelungsgriff (nicht dargestellt) gelöst werden kann. Der Verriegelungsmechanismus 18 ist typischerweise mit der inneren Struktur 16 über geeignete Befestigungsmittel (nicht dargestellt) verbunden und so konfiguriert, dass er befestigt wird, so dass die Tür 10 einen Eingang in das Fahrzeug geschlossen hält. Der Verriegelungsmechanismus 18 kann auch durch den Türentriegelungsgriff 14 gelöst werden, damit die Tür 10 den Eingang öffnen kann. Ebenfalls mit der inneren Struktur 16 verbunden ist ein Bügel 20. Die Halterung 20 ist im Wesentlichen parallel zur nach außen weisenden Fläche 12 angeordnet (in 2 dargestellt). Die Halterung 20 ist so konfiguriert, dass sie den Türgriff 14 trägt, ist an der nach außen weisenden Oberfläche 12 durch die Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben 22, angebracht und erstreckt sich durch die Öffnung(en) in der Tür in Richtung der inneren Struktur 16, wie in 2 dargestellt. Wie in den 1-4 gezeigt, ist eine Sperrklinke 24 relativ zur Halterung 20 drehbar gelagert. Die Sperrklinke 24 kann aus einem geeigneten starren Material, wie z. B. Stahl oder technischem Kunststoff, hergestellt sein. Wie dargestellt, kann die Sperrklinke 24 über eine Stange 28 mit dem Verriegelungsmechanismus 18 verbunden oder gekoppelt sein, um einen Riegel 18A selektiv zu verriegeln und zu entriegeln. Die Sperrklinke 24 ist so dargestellt, dass sie einen Betätigungsarm 24A aufweist, der eine Schwenköffnung 30 definiert, die auf einer Schwenkachse X angeordnet ist. Der Betätigungsarm 24A definiert auch eine Durchgangsöffnung 32, die eine längliche Form aufweist und von der Schwenkachse X beabstandet, d. h. distal, angeordnet ist. Wie in den 2-4 zu sehen ist, ist die Durchgangsöffnung 32 zwischen der Drehpunktöffnung 30 und der Stangenöffnung 34 angeordnet. Die Stange 28 ist mit dem Betätigungsarm 24A an der Stangenöffnung 34 verbunden, d. h. weg von der Schwenkachse X, so dass, wenn die Sperrklinke 24 um die Schwenkachse gedreht oder geschwenkt wird, die Stange in Bezug auf die Falle 18A verschoben wird, um den Verriegelungsmechanismus 18 selektiv zu ver- und entriegeln.
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An der Tür 10 befindet sich ein Schlüsselzylinder 36, der von der nach außen gerichteten Fläche 12 zugänglich ist. Wie in den bis dargestellt, ist der Schlüsselzylinder 36 in dem äußeren Türentriegelungsgriff 14 untergebracht. Auf den Schlüsselzylinder 36 kann entweder von der Außenfläche des Griffs aus zugegriffen werden oder durch Ziehen oder Anheben des Griffs von der nach außen gerichteten Fläche 12. Der Betätigungsarm 24A ist an der Drehöffnung 30 am Schlüsselzylinder 36 befestigt, zum Beispiel durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie eine Nut, eine Schraube und/oder einen Clip. Der Schlüsselzylinder 36 ist somit so konfiguriert, dass er den Betätigungsarm 24A um die Schwenkachse X dreht, um den Verriegelungsmechanismus 18 selektiv zu verriegeln und zu entriegeln. Wenn der Schlüsselzylinder 36 die Sperrklinke 24 dreht, schwenkt die Durchgangsöffnung 32 mit dem Betätigungsarm 24A um die Schwenkachse X. Der Schlüsselzylinder 36 ist im Allgemeinen so konfiguriert, dass er durch einen speziell für den jeweiligen Schlüsselzylinder angepassten Schlüssel 38 aktiviert, d. h. gedreht wird, um den Verriegelungsmechanismus 18 zu verriegeln oder zu entriegeln, z. B., indem er so zugeschnitten wird, dass er mit der Stiftkombination des Zylinders übereinstimmt, um den Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen. Der Schlüsselzylinder 36 ist in der Regel so konstruiert, dass er manipulationssicher ist, d. h., dass er sich nicht ohne einen geeigneten Schlüssel 38 aufhebeln und drehen lässt, um das Schloss 18 zu entriegeln.
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Eine Abschirmung 40 ist mit der inneren Struktur 16 verbunden, so dass zumindest ein Teil der inneren Struktur 16 zwischen der Abschirmung und dem Schlüsselzylinder 36 angeordnet ist (wie in den 1 und 2 dargestellt). Die Abschirmung 40 ist so konfiguriert, dass sie eine Manipulation des Schlüsselzylinders 36 und ein unbefugtes Öffnen der Tür 10 verhindert. Die Abschirmung 40 kann aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial bestehen, das eine geeignete Steifigkeit und Zähigkeit aufweist, um im Falle einer gewaltsamen Manipulation und eines Herausziehens des Schlüsselzylinders 36 ein Durchdringen der Türstruktur in das Innere des Fahrzeugs zu verhindern. Die Abschirmung 40 kann durch Befestigungsmittel 42 mit der inneren Struktur 16 verbunden werden. Ähnliche Befestigungsmittel 42 können auch zur Befestigung des Schlüsselzylinders 36 an der Halterung 20 (in 2 dargestellt) verwendet werden. Die Abschirmung 40 weist auch eine obere Abschirmungsbefestigungsöffnung 44 auf, die so gestaltet ist, dass sie ein Sicherheitsbefestigungselement 46 aufnehmen kann. Die Sicherheitsbefestigung 46, z. B. ein Gewindebolzen oder eine Schraube, wird verwendet, um die Abschirmung 40 relativ zum Schlüsselzylinder 36 an der oberen Abschirmungsbefestigungsöffnung 44 zu befestigen.
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Der Schlüsselzylinder 36 umfasst ein Gehäuse 36A, das an der Halterung 20 befestigt ist. Das Gehäuse 36A umfasst einen Vorsprung 48, der von der Schwenkachse X beabstandet ist. Der Vorsprung 48 ist so konfiguriert, dass er das Sicherheitsbefestigungselement 46 aufnimmt, so dass das betreffende Befestigungselement mit dem Vorsprung in Gewindeeingriff steht und dadurch relativ zur Halterung 20 befestigt wird. Wenn die Abschirmung 40 mit der inneren Struktur 16 verbunden ist, wird die obere Befestigungsöffnung 44 der Abschirmung im Wesentlichen relativ zu einem Gewindeloch in der Nabe 48 zentriert, wie es die Konstruktions- und Fertigungstoleranzen der Abschirmung zulassen. Der Sicherheitsverschluss 46 ist so angeordnet, dass er sich durch die Durchgangsöffnung 32 erstreckt, ohne die Drehung der Sperrklinke 24 zu behindern oder den Betätigungsarm 24A der Sperrklinke 24 zu berühren, wenn die Sperrklinke den Verriegelungsmechanismus 18 betätigt. Eine solche Durchgangsanordnung des Sicherheitsverschlusses 46 in Bezug auf die Sperrklinke 24 ermöglicht eine kompaktere Verpackung der Halterung 20 und des Türgriffs 14.
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Im Falle einer Fehlausrichtung zwischen dem Sicherheitsbefestigungselement 46 (wenn es in den Vorsprung 48 eingeschraubt ist) und der Sperrklinke 24 ist das betreffende Befestigungselement so konfiguriert, dass es eine Interferenz mit der Sperrklinke erzeugt und die seitliche Bewegung der Sperrklinke 24 relativ zur Halterung einschränkt. Im Falle einer gewaltsamen Manipulation des Schlüsselzylinders 36 schränkt eine solche Einschränkung der seitlichen Bewegung der Sperrklinke wiederum das Herausziehen des Schlüsselzylinders 36 ein und/oder verhindert den unbefugten Zugang zum Fahrzeug. Wie in 5 gezeigt, kann die Abschirmung 40 so konfiguriert sein, dass sie den Zugriff auf die Stange 28 verhindert, wenn der Schlüsselzylinder 36 gewaltsam von außerhalb des Fahrzeugs, d. h. von der nach außen weisenden Oberfläche 12, betätigt wird. Wenn der Schlüsselzylinder 36 von außerhalb des Fahrzeugs gewaltsam betätigt wird, kann der Sicherheitsverschluss 46 die Betätigungskraft auf die Abschirmung 40 übertragen und dadurch das Herausziehen des Schlüsselzylinders aus der Tür 10 begrenzen. Wenn der Schlüsselzylinder 36 von außerhalb des Fahrzeugs gewaltsam betätigt wird, kann der Sicherheitsverschluss 46 außerdem die Sperrklinke 24 innerhalb der Durchgangsöffnung 32 berühren und die Aktivierung der Stange 28 über die Sperrklinke 24 begrenzen. Ein solcher Kontakt zwischen dem Sicherheitsverschluss 46 und der Sperrklinke 24 kann so konfiguriert sein, dass die Sperrklinke vom Schlüsselzylinder 36 gelöst wird, wodurch die Tür bei normaler Betätigung über den äußeren Türentriegelungsgriff 14 unzugänglich gemacht wird.
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Wie in 2 dargestellt, kann der Schließzylinder 36 orthogonal zur nach außen gerichteten Oberfläche 12 angeordnet sein. Alternativ kann der Schließzylinder 36, wie in den 3-4 gezeigt, in einem Winkel 50 größer als Null, aber kleiner als 90 Grad relativ zur nach außen weisenden Fläche 12 angeordnet sein. Der Winkel 50 kann als allgemeine Neigung des Schließzylinders 36 relativ zur Halterung 20 oder als Winkel zwischen der Achse X und der nach außen gerichteten Fläche 12 definiert werden. Der Winkel 50 kann auf der Grundlage der Konstruktion der Fahrzeugtür 10 und der Verpackungsanforderungen für den äußeren Türentriegelungsgriff 14 festgelegt werden. Wie in 4 dargestellt, können sowohl der Sicherheitsverschluss 46 als auch der Vorsprung 48 in einem Winkel 52 relativ zur nach außen weisenden Fläche 12 angeordnet sein. Der Winkel 52 kann größer als Null, aber kleiner als 90 Grad sein. Der Winkel 52 kann im Allgemeinen durch die Form und Position der Abschirmung 40 relativ zur nach außen gerichteten Oberfläche 12 bestimmt werden. In der Ausführungsform von 4 kann der Winkel 52 beispielsweise zwischen 30 und 60 Grad relativ zur nach außen gerichteten Oberfläche 12 betragen.
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Wie in den 3-4 dargestellt, kann der Betätigungsarm 24A der Sperrklinke durch eine erste Profilbiegung 54 definiert sein. Die erste Profilbiegung 54 kann zwischen dem Schlüsselzylinder 36 und der Durchgangsöffnung 32 angeordnet sein. Die erste Profilbiegung 54 kann so gestaltet sein, dass sie die Durchgangsöffnung 32 in einer Ebene P positioniert, die im Wesentlichen parallel zur nach außen weisenden Oberfläche 12 und senkrecht zum Sicherheitsverschluss 46 verläuft. Wie oben erwähnt, kann die Durchgangsöffnung 32 eine längliche und/oder gebogene Form haben. Die längliche/gekrümmte Form der Durchgangsöffnung 32 kann so definiert werden, dass sie im Allgemeinen dem Weg folgt, der von dem Sicherheitsverschluss 46 relativ zu dem Betätigungsarm 24A während der Drehung der Sperrklinke 24 beschrieben wird, so dass die Bewegung der Sperrklinke nicht behindert wird und dennoch die erforderliche Menge an Material und Festigkeit in dem Betätigungsarm erhalten bleibt. Wie in den 3-4 zu sehen ist, kann der Betätigungsarm 24A der Sperrklinke zusätzlich durch eine zweite Profilbiegung 56 definiert sein. Die zweite Profilbiegung 56 kann zwischen der Durchgangsöffnung 32 und der Stangenöffnung 34 angeordnet sein, um dadurch einen Befestigungspunkt für die Stange 18 vorteilhaft zu positionieren und das Verpacken der Sperrklinke 24 und der Stange innerhalb der Tür 10 zu erleichtern.
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Obwohl die Sicherheitsbefestigung 46 den normalen Betrieb des Schlüsselzylinders 36 nicht einschränkt, wirkt die Sicherheitsbefestigung einer gewaltsamen Manipulation des Schlüsselzylinders mit der Absicht entgegen, sich unbefugten Zugang zum Fahrzeug zu verschaffen. In einer solchen Situation kann versucht werden, ein Werkzeug, wie z. B. einen Schraubendreher 58 (in 5 dargestellt), in den Schlüsselzylinder 36 einzuführen, um eine Kraft auszuüben und den gesamten Schlüsselzylinder zu verschieben, um die Stange 28 zu verschieben und den Verriegelungsmechanismus 18 zu entriegeln. Während einer solchen gewaltsamen Manipulation kann die gesamte nach außen weisende Oberfläche 12 in dem Versuch gebogen werden, den Verriegelungsmechanismus 18 auszulösen. Bei einer solchen Manipulation wird die Bewegung des Sicherheitsverschlusses 46 durch die Abschirmung 40 verhindert, jedoch kann der Sicherheitsverschluss und/oder der Vorsprung 48 immer noch in Kontakt 60 mit dem Betätigungsarm 24A aus dem Inneren der Durchgangsöffnung 32 kommen, wodurch die Bewegung des Schlüsselzylinders 36 unabhängig von der nach außen weisenden Oberfläche 12 eingeschränkt und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen gewaltsamen Auslösung des Verriegelungsmechanismus 18 verringert wird. Der Kontakt 60 zwischen dem Betätigungsarm 24A und dem Sicherheitsverschluss 46 und/oder dem Vorsprung 48 bei der oben beschriebenen gewaltsamen Manipulation ist in 5 dargestellt.
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Bei den oben beschriebenen Versuchen, durch Manipulation des Schlüsselzylinders 36 von außerhalb des Fahrzeugs unbefugt in das Fahrzeug einzudringen, soll die Verbindung zwischen dem Sicherheitsverschluss 46 und dem Schild 40 das Herausziehen des Schlüsselzylinders aus der Tür 10 begrenzen. Wenn bei den oben beschriebenen Versuchen, sich unbefugt Zutritt zu verschaffen, eine ausreichende Kraft aufgebracht wird, kann der resultierende Druck, der durch den Kontakt 60 zwischen dem Sicherheitsverschluss 46 und/oder dem Vorsprung 48 und der Sperrklinke 24 erzeugt wird, die Sperrklinke von dem Schlüsselzylinder 36 und der Halterung 20 trennen. In einem solchen Fall löst sich die Sperrklinke 24 zusammen mit der Stange 28 aus dem Schlüsselzylinder 36 und wird funktionsunfähig. Mit anderen Worten: Sobald die Sperrklinke 24 vom Schlüsselzylinder 36 getrennt ist, kann der Schlüsselzylinder nicht mehr von außen betätigt werden, um die Stange 28 zu betätigen und den Riegel 18A zu lösen. Dies hat zur Folge, dass der Verriegelungsmechanismus 18 verriegelt bleibt und ein unbefugtes Eindringen vereitelt wird.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren sind unterstützend und beschreibend für die Offenbarung, aber der Umfang der Offenbarung wird ausschließlich durch die Ansprüche definiert. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen zur Durchführung der beanspruchten Offenbarung im Detail beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Designs und Ausführungsformen zur Durchführung der Offenbarung, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Darüber hinaus sind die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Merkmale verschiedener Ausführungsformen nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale mit einem oder mehreren anderen gewünschten Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert werden kann, was zu anderen Ausführungsformen führt, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen solche anderen Ausführungsformen in den Rahmen des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche.