DE4434307C2 - Einbruchssicherungsvorrichtung für Fahrzeugtürverriegelungen - Google Patents

Einbruchssicherungsvorrichtung für Fahrzeugtürverriegelungen

Info

Publication number
DE4434307C2
DE4434307C2 DE4434307A DE4434307A DE4434307C2 DE 4434307 C2 DE4434307 C2 DE 4434307C2 DE 4434307 A DE4434307 A DE 4434307A DE 4434307 A DE4434307 A DE 4434307A DE 4434307 C2 DE4434307 C2 DE 4434307C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
burglar alarm
rod
locking
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4434307A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4434307A1 (de
Inventor
Tetsuzo Igata
Yoshimasa Ishiguro
Norman Kerr Iii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Engineering and Manufacturing North America Inc
Gecom Corp
Original Assignee
Toyota Technical Center USA Inc
Gecom Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Technical Center USA Inc, Gecom Corp filed Critical Toyota Technical Center USA Inc
Publication of DE4434307A1 publication Critical patent/DE4434307A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4434307C2 publication Critical patent/DE4434307C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/08Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/73Anti-rattlers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/48Seals
    • Y10T292/509Encasing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/62Bolt casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/79Bolt guards

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weiterentwickelte Ein­ bruchsicherungsvorrichtung für einen Schloß und Verriegelungsmechanismus einer Fahrzeugtür.
Wie in Fig. 1 abgebildet ist, weist ein konventioneller Schloß und Ver­ riegelungsmechanismus für Fahrzeugtüren einen Öffnungshebel auf, der durch einen Türgriff (nicht abgebildet) vertikal bewegt werden kann. Der Türgriff ist mit dem Öffnungshebel A durch eine Öffnungsstange B verbunden. Der Verriegelungsmechanismus weist weiterhin einen Sperrhebel (nicht abgebildet) auf, der zur Lösung oder Verriegelung einer Sperrklinke (nicht abgebildet) mit dieser in Eingriff zu bringen ist, wobei die Sperr­ klinke in einer an der Fahrzeugkarosserie befestigte Schloßplatte einrast­ bar ist. Des weiteren weist der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungs­ hebel C auf, der an einer Abtriebswelle D auf einer Tragplatte E drehbar befestigt ist. Eine Innensicherungsstange J, die an ihrem oberen Ende mit einem Arm des Verriegelungshebels C verbunden. Der Öffnungs­ hebel A ist drehbar in einem zweiten Arm des Verriegelungshebels C ge­ koppelt.
Wenn der Verriegelungshebel C durch Betätigen der Innensicherungsstange J oder der Schloßstange F gedreht wird, wird der Verriegelungshebel C von einer unverriegelten Stellung, in der ein Vorsprung G auf dem Öffnungs­ hebel A gegenüber einem Stift H auf dem Sperrelement liegt, in eine ver­ riegelte Stellung gebracht, in der der Vorsprung G des Öffnungshebels A in Abstand zum Stift H des Sperrelements gebracht wird. Wenn sich der Verriegelungshebel C in der unverriegelten Stellung befindet, verursacht somit die Betätigung des Türgriffs ein Eingreifen des Vorsprungs G mit dem Stift H und bewegt den Stift H so, daß die Sperrklinke aus der Schloßplatte ausrastet und die Tür geöffnet werden kann. Wenn sich jedoch der Verriegelungshebel in der verriegelten Stellung befindet, greift durch die Betätigung des Türgriffs der beabstandte Vorsprung G nicht mit dem Stift H ein, wodurch die Sperrklinke eingerastet udn die Tür in "verriegelter" Stellung geschlossen bleiben.
Bei Schlössern und Verriegelungen dieser allgemeinen Art nach dem früheren Stand der Technik konnten Einbrecher mit einem durch den Spalt zwischen der Unterkante eines geschlossenen Fenster oberhalb des Verriegelungs­ mechanismus und dem benachbarten Rand des entsprechenden Abdeck­ blechs der Fahrzeugtür durchgezwängten Greifwerkzeug die Innensicherungsstange J erfassen und diese somit bewegen, und konnten auf diese Weise den Verriegelungshebel C von einer verriegelten in eine unverriegelte Stellung bringen. Zur Abschreckung vor einer solchen Aktivität wurden die vorbekannten Verriegelungsvorrichtungen wie in Fig. 1 erkenntlich mit einem den oberen Abschnitt der Innensicherungsstange J umschließenden Ein­ bruchsicherungsrohr I versehen, so daß der Zugriff auf die Stange er­ schwert wird, d. h. das Einbruchsicherungsrohr I wirkt oft vorbeugend und verhindert das Eingreifen der Stange J durch ein von Fahrzeugdieben verwendetes Greifwerkzeug.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Innensicherungsstange J gebogene Stellen auf, die zur Ausrichtung der Stange im Einbruchsicherungsrohr I dienen, so daß die Stange im Rohr nicht hin- und herklappern kann. Eine Beilagscheibe L ist weiterhin vorgesehen, um den unteren Abschnitt der Innensicherungsstange J koaxial im Rohr I ausgerichtet zu halten. Zusätz­ lich sind Anschläge M zur Verhinderung einer relativen axialen Bewegung des Rohrs I gegenüber der Innensicherungsstange J vorgesehen.
Obwohl das Einbruchsicherungsrohr nach dem Stand der Technik eine nachgewiesene Einbruchsabschreckung darstellte, weist es doch viele Nachteile auf, wovon der wichtigste die Tatsache ist, daß Einbrecher weiterhin den Spalt zwischen dem verschlossenen Fenster und der Tür zum Einschieben von Werkzeugen verwendet haben, wobei die Werkzeuge den unterhalb des Einbruchsicherungsrohres I liegenden Abschnitt der Innensicherungsstange J zur Entriegelung des Verriegelungshebels ergreifen konnten. Ungeachtet der in der Innensicherungsstange J eingesetzten Biegungen und der Ausricht-Beilagscheibe L mit den Anschlägen M ergibt sich den­ noch eine relative Bewegung des Einbruchsicherungsrohrs I gegenüber der Stange J, wodurch Klappergeräusche erzeugt werden, die die Fahrzeugin­ sassen erheblich irritieren. Des weiteren kann unter gewissen Umständen das Rohr I im Innenraum des Fahrzeugtürblechs aufsetzen, woraus eine Reibung zwischen der Innensicherungsanlage J und dem Rohr I bei Betätigung des Tür-Knopfes resultiert. Dies wiederum erschwert ein Entriegeln der Tür durch den Tür-Knopf, was für den Benutzer lästig und unangenehm ist.
Neben dem vorstehend erörterten, durch offenkundige Vorbenutzung gebil­ deten Stand der Technik sind aus der DE 41 27 375 A1 und der FR 26 08 111 A1 jeweils Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine weiterentwickelte Ein­ bruchsicherungsvorrichtung für Fahrzeugverriegelungen vorzusehen, die die obengenannten Probleme im Stand der Technik beseitigt. Dies wird er­ reicht durch eine gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ausgestaltete Einbruchsicherungsvorrichtung, die den früher für Einbrecher vorhandenen Zugriff auf den unteren Abschnitt der Innensicherungsstange ausschließt, und die auch die mit den vorbekannten Vorrichtungen verbundenen Klappergeräusche und Reibungen beseitigt.
Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Ein­ bruchsicherungsrohr vorzusehen, das direkt mit dem Gehäuse der Verrie­ gelungsvorrichtung verbunden ist, so daß der Zugriff auf den unteren Abschnitt der Innensicherungsstange ausgeschlossen wird.
Erfindungsgemäß ist es ferner vorgesehen, die Innensicherungsstange und das weiterentwickelte Einbruchsicherungsrohr koaxial und im Abstand voneinander anzuordnen, um somit Klappergeräusche und Reibungen zwischen der Innensicherungsstange und dem Rohr zu vermeiden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, das freie Ende des weiterentwickelten Einbruchsicherungsrohrs an der Innenwand des Fahrzeugtürblechs zu befestigen, um somit das Rohr zusätzlich zu stabilisieren und Klappergeräusche zwischen der Innensicherungsstange, dem Rohr und dem Türblech zu vermeiden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine weiter­ entwickelte Einbruchsicherungsvorrichtung zum Einsatz in Fahrzeugtürver­ riegelungsmechanismus herzustellen, wobei die Vorrichtung zu Kosten ge­ fertigt werden kann, die niedriger als bei den vorbekannten Vorrichtungen sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der ausführ­ lichen Beschreibung der unten aufgeführten bevorzugten Ausgestaltungen anhand der beiliegenden, nachfolgend beschriebenen Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine Rückansicht eines vorbekannten Schloß und Verriegelungsme­ chanismus,
Fig. 2 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Schloß- und Verriegelungs­ mechanismus und einer Einbruchsicherungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Art einer Explosionsdarstellung des Schloß- und Verriegelungsmechanismus und der Einbruchsicherungsvorrichtung aus Fig. 2,
Fig. 3A eine Teil-Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung des Schloß- und Verriegelungsmechanismus und der Einbruchsicherungsvorrichtung aus Fig. 3,
Fig. 4 eine teilweise schematische Seitenansicht des Schloß- und Verriege­ lungsmechanismus und der Einbruchsicherungsvorrichtung aus Fig. 3, ein­ gebaut in einem Fahrzeugtürblech,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Ausgestaltung des am Gehäuse eines Schloß- und Verriegelungsmechanismus angebrachten Einbruchsicherungs­ rohrs, und
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt der Vorrichtung aus Fig. 5 im Verriege­ lungsmechanismus.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schloß- und Verriegelungsmechanismus 1 mit einem Gehäuse 2, das verschiedene Betriebsteile des Verriegelungs­ mechanismus 1 abdeckt und schützt. Die Betriebsteile des Schloß- und Verriegelungsmechanismus 1 stimmen mit den Betriebsteilen A-H des in Fig. 1 gezeigten vorbekannten Schloß- und Verriegelungsmechanismus 1 überein, betreffen nicht die vorliegende Erfindung und werden daher nicht im Einzelnen beschrieben. Wie weiterhin in den Fig. 2 und 3 ab­ gebildet ist, ist ein zylindrisches Einbruchsicherungsrohr 4 mit dem Gehäuse 2 des Verriegelungsmechanismus verbunden und verläuft im wesent­ lichen über die volle Länge der Innensicherungsstange 6 und umgibt diese. Sowohl das Gehäuse 2 als auch das Rohr 4 sind vorzugsweise aus Kunst­ stoff, z. B. aus Polyvinylchlorid (PVC) geformt. Das Einbruchsicherungs­ rohr 4 wird einfach durch eine Halteklammer oder ähnliches am Gehäuse 2 des Verriegelungsmechanismus montiert, wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt den im Inneren eines Fahrzeugtürblechs 8 eingebauten Ver­ riegelungsmechanismus 1. Ein solcher Einbau erfordert in Übereinstimmung mit der herkömmlichen Praxis einen Zugang zum Innern des Blechs 8, wie z. B. die in Fig. 4 gezeigte Öffnung 20. Durch den Endeinbau des Verriegelungsmechanismus 1 mit der erfindungsgemäßen Einbruchsicherungs­ vorrichtung werden die Innensicherungsstange 6 mit dem Tür-Knopf 14 (wird manchmal "Verriegelungsknopf" genannt), die Öffnungsstange B mit dem Türgriff 18 und die Schloßstange F mit dem Schloßzylinder 22 in Ein­ griff gebracht. Wie in Fig. 4 abgebildet ist, kann die Innensicherungsstange 6 durch ein entsprechendes, eine horizontal angebrachte Stange ein­ schließendes Verbindungsgestänge mit einer Ausnehmung innerhalb der Tür ver­ bunden werden, wobei sich der Verriegelungsknopf 14 vom Ende der horizontalen Stange in die Ausnehmung hineinerstreckt. Als Alternative dazu kann der Verriegelungsknopf 14 auch direkt mit dem oberen Ende der Innensicherungsstange 6 verbunden werden, was die üblichere Art ist. Fig. 4 zeigt, daß ein durch den zwischen der Unterkante des Fensters 26 und dem benachbarten Rand des Türblechs 8 gebildeten Spalt 24 durchgeführtes Greifwerkzeug die Innensicherungsstange 6 nicht erfassen kann, da diese Stange 6 im wesentlichen an allen für ein Greifwerkzeug zugänglichen Stellen seiner Länge von dem mit dem Gehäuse 2 verbundenen Einbruchsi­ cherungsrohr 4 vollständig umschlossen ist, wobei die Stellen oberhalb der Öffnung 20 für das Greifwerkzeug nicht erreichbar sind.
Das zylindrische Einbruchsicherungsrohr 4 kann in vielen verschiedenen Arten mit dem Gehäuse 2 verbunden werden, u. a. kann es in einem Stück mit dem Gehäuse 2 ausgebildet sein. Die bevorzugte Art, das Einbruchsi­ cherungsrohr 4 am Gehäuse 2 anzubringen, ist jedoch die Verwendung einer Halteklammer 28. Die Halteklammer 28 kann aus jedem biegesteifen, elastischen Material geformt werden, wird jedoch bevorzugt aus dem gleichen Material, aus dem Gehäuse 2 und Rohr 4 gemacht sind, einstückig geformt. Wie in den Fig. 5 und 6 abgebildet ist, weist die Halteklammer 28 zwei gegenüberliegende Abschnitte 30 auf, die ein zylindrisches, ge­ teiltes Segment 32 bilden, wobei die gegenüberliegenden Abschnitte 30 durch V-förmige Ausschnitte 34 getrennt sind. Der Außendurchmesser des Zylindersegments 32 ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Einbruchsicherungsrohrs 4. Jeder Abschnitt 30 verfügt über einen nach außen weisenden Rastvorsprung 36 mit einer schrägen oberen Fläche 38. Zwei gegenüberliegende, dünne elastische Flügel 40 sind einstückig am unteren Ende des Zylindersegments 32 angeformt und sind nach oben in Richtung der Abschnitte 30 geneigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind eine oder mehrere Anschlagflansche 42 ebenfalls am unteren Ende des Zylinder­ segments 32 zwischen den zwei gegenüberliegenden, elastischen Flügeln 40 angeformt.
Das Einbruchsicherungsrohr 4 wird am Gehäuse 2 durch Einschieben der Halteklammer 28 durch eine im Gehäuse 2 vorgesehenes Loch 44 von im wesent­ lichen gleicher Größe angebracht. Der Durchmesser des Lochs 44 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Zylindersegments 32 und kleiner als der vorzugsweise ringförmige Flansch 42. Die Abschnitte 30 werden dann in das Rohr 4 gegen die Federwirkung der Flügel 40 ge­ druckt, bis die Anschlagflansche 42 oder der ringförmige Anschlagflansch 42 eine weitere Bewegung verhindern und die Rastvorsprünge 36, deren obere Flächen 38 durch die Innenwand des Rohrs 4 nach innen gedrückt werden, in die nahe dem unteren Ende des Rohrs 4 gebildeten Löcher 46 einrasten. Wenn die Halteklammer 28 im Rohr 4 eingerastet ist, stehen die elastischen Flügel 40 elastisch mit der Innenseite des Gehäuses 2 zusammen mit den Anschlagflanschen 42 in Eingriff. Die elastischen Flügel 40 dienen dazu, die Klammer 28, das Rohr 4 und das Gehäuse 2 federnd vor­ zuspannen und in engem, festen Eingriff zu halten, wodurch Klapperge­ räusche zwischen diesen Elementen verhindert werden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das Gehäuse 2 um den Verriege­ lungsmechanismus 1 herum angebracht, so daß die Innensicherungsstange 6 koaxial mit der Längsachse des Einbruchsicherungsrohrs 4 verläuft. Hier­ durch ist die Innensicherungsstange 6 über ihre gesamte vom Einbruchsiche­ rungsrohr 4 umschlossene Länge von der Innenwand des Rohrs 4 beab­ standet. Auch dies hilft zur Beseitigung der in vorbekannten Vorrichtungen vorherrschenden Klappergeräusche. Zur weiteren Verhinderung von seitlichen Bewegungen des Einbruchsicherungsrohrs 4 bei der Montage im Tür­ blech kann eine Klammer 50 am oberen Ende des Rohrs 4 befestigt werden und dann mit einer Innenwand 52 des Türblechs 8 verrasten, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Das Einbruchsicherungsrohr 4 berührt die Stange 6 nicht und ist zusammen mit der eingerasteten Klammer 28 um seine Mittel­ linie frei drehbar, wobei das Rohr 4 und die Stange 6 koaxial angeordnet sind.
Wie weiterhin in den Fig. 3 und 6 abgebildet ist, kann die Innensicherungsstange 6 drehbar mit einem Hilfshebel 52 verbunden werden, der drehbar mit dem Verriegelungsmechanismus 1 in Eingriff steht. Wenn die Innensicherungsstange 6 betätigt wird, dreht diese den Hilfshebel 52, der den Verriege­ lungshebel C entweder in die verriegelte (mit durchgehenden Linien in Fig. 6 abgebildet) oder in die unverriegelte Stellung (mit gestrichelten Linien in Fig. 6 abgebildet) des Verriegelungsmechanismus 1 bringt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß abhängig von gewählten Stellung des Türschwellen- oder Verriegelungsknopfs im Fahrzeug die Innensicherungsstange 6 mit dem Verriegelungshebel C beliebig viele Arten verbunden werden kann, einschließlich einer direkten Verbindung, wie bei der vor­ bekannten Vorrichtung in Fig. 1 gezeigt ist.

Claims (7)

1. Einbruchsicherungsvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeugtür- Verriegelungsmechanismus mit einer mit einem Verriegelungshebel drehbar verbundenen Innensicherungsstange, so daß durch die Betätigung der Innensicherungsstannge der Verriegelungshebel zur Ver- oder Entriegelung des Ver­ riegelungsmechanismus bewegbar ist, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse zur Abdeckung und zum Schutz des Verriegelungsmechanismus,
ein mit dem Gehäuse verbundenes und eine Innenwand aufweisendes Ein­ bruchsicherungsrohr,
wobei das Einbruchsicherungsrohr zum Umschließen einer mit dem Verriege­ lungshebel eingerasteten Innensicherungsstange dient,
wobei eine Außenfläche der Innensicherungsstange von der Innenwand des Ein­ bruchsicherungsrohrs über die gesamte Länge der von dem Einbruchsiche­ rungsrohr umschlossenen Innensicherungsstange beabstandet ist.
2. Einbruchsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Einbruchsi­ cherungsrohr durch Klammereinrichtungen mit dem Gehäuse zur elastischen Verrastung des Gehäuses mit dem Einbruchsicherungsrohr verbunden ist.
3. Einbruchsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Einbruchsi­ cherungsrohr und die Innensicherungsstange auf der vom Einbruchsicherungs­ rohr umschlossenen Länge jeweils geradlinig und koaxial verlaufen.
4. Einbruchsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein freies Ende des Einbruchsicherungsrohrs an einer Innenwand eines Fahrzeugtürblechs befestigt ist.
5. Einbruchsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Einbruchsi­ cherungsrohr einen runden Querschnitt aufweist.
6. Einbruchsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch als hohles, längliches, geradliniges Kunststoffrohr ausgebildetes Einbruchsicherungsrohr.
7. Einbruchsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Klammer­ einrichtungen eine Klammer aufweisen, die ein unteres Ende mit einem Flansch, der zum Eingreifen mit einer Innenwand des Gehäuses des Ver­ riegelungsmechanismus bestimmt ist, sowie einen oberen Abschnitt mit Einschnappvorsprüngen aufweist, die im unteren Ende des Kunststoffrohrs verlaufen, wobei sich die Einschnappvorsprünge durch Öffnungen im Kunst­ stoffrohr erstrecken.
DE4434307A 1993-09-28 1994-09-26 Einbruchssicherungsvorrichtung für Fahrzeugtürverriegelungen Expired - Fee Related DE4434307C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/127,739 US5435609A (en) 1993-09-28 1993-09-28 Anti-theft apparatus for vehicle door locks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4434307A1 DE4434307A1 (de) 1995-04-06
DE4434307C2 true DE4434307C2 (de) 1997-05-15

Family

ID=22431691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4434307A Expired - Fee Related DE4434307C2 (de) 1993-09-28 1994-09-26 Einbruchssicherungsvorrichtung für Fahrzeugtürverriegelungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5435609A (de)
JP (1) JPH07180413A (de)
DE (1) DE4434307C2 (de)
GB (1) GB2282181B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065358A1 (de) * 2000-08-23 2002-03-07 Hyundai Motor Co Ltd Kraftfahrzeugtür mit einer Diebstahlsicherungsstruktur
DE20317709U1 (de) * 2003-11-14 2005-03-24 Carcoustics Tech Ct Gmbh Türinnenelement für eine Kraftfahrzeugtür mit einer als Einbruchssicherung dienenden Abdeckung
DE102009059084A1 (de) * 2009-12-18 2011-06-22 Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG, 42369 Schaltung und Verfahren gegen ungewolltes Öffnen einer Fahrzeugtür

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5845947A (en) * 1995-02-21 1998-12-08 General Motors Corporation Door latch lever with serviceable rod retainer
US5676002A (en) * 1995-04-10 1997-10-14 James S. Chong Vehicle lock guard
JPH09144408A (ja) * 1995-11-17 1997-06-03 Mitsui Mining & Smelting Co Ltd 車両ロック装置における盗難防止装置
FR2778195A1 (fr) * 1998-04-30 1999-11-05 Valeo Securite Habitacle Serrure de porte de vehicule automobile a capotage
US6158789A (en) * 1998-07-29 2000-12-12 Daimlerchrysler Corporation Anti-theft protection device for a motor vehicle
DE19925358C2 (de) * 1999-06-02 2002-02-14 Happich Fahrzeug & Ind Teile Schließsystem für Türen, insbesondere Fahrerhaustüren von Fahrzeugen, wie Wohnmobile o. dgl.
US6240754B1 (en) * 1999-06-24 2001-06-05 Steven D. Petersen Vehicle security device
KR100316953B1 (ko) * 1999-09-20 2001-12-22 이계안 차량의 도어 래치 커버
DE10013848B4 (de) * 2000-03-15 2005-09-29 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Schließsystem für eine Kraftfahrzeugtür
CZ299468B6 (cs) * 2001-01-31 2008-08-06 Škoda Auto a. s. Pouzdro pro uložení vložky zámku
US7108302B2 (en) * 2003-10-03 2006-09-19 Honda Motor Co., Ltd. Anti-theft sill knob housing and cable assembly for a vehicle
FR2868105B1 (fr) * 2004-03-25 2006-06-30 Valeo Securite Habitacle Sas Dipositif d'entrainement pour l'actionnement d'une serrure par un verrou
FR2873734B1 (fr) * 2004-07-30 2006-11-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme anti-effraction pour verrou de fermeture d'une portiere de vehicule, notamment automobile
US7422250B2 (en) * 2004-10-15 2008-09-09 Autoguard Devices, Llc Vehicle hood latch protector
FR2890679B1 (fr) * 2005-09-15 2009-04-03 Valeo Securite Habitacle Sas Dispositif d'entrainement pour actionnement d'une serrure par un verrou
US20070163313A1 (en) * 2006-01-18 2007-07-19 Zamora Oscar A Vehicle Lock
DE102007062225A1 (de) * 2007-12-21 2009-09-03 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Staub- und Diebstahlsicherung, Fahrzeugtüre sowie Fahrzeug mit einer Staub- und Diebstahlsicherung
JP5169801B2 (ja) * 2008-04-11 2013-03-27 日産自動車株式会社 車両のアウトサイドドアハンドル構造
DE102008063495B4 (de) * 2008-12-17 2013-06-20 Audi Ag Sicherungsvorrichtung für ein durch ein Schloss verschließbares Bauteil
US9080355B2 (en) * 2009-12-18 2015-07-14 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kg Circuit and method for preventing inadvertent opening of a vehicle door
FR2962147B1 (fr) * 2010-07-01 2012-07-20 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif anti-effraction de la rame de verrou d'une porte de vehicule automobile et porte equipee d'un tel dispositif.
DE102019101992A1 (de) * 2018-01-29 2019-08-01 Magna Closures Inc. Betätigter Mechanismus für aktive Fußgänger-Sicherheitsverriegelung
US11187017B2 (en) 2018-04-06 2021-11-30 Hi-Lex Controls, Inc. Door lock cable and trim panel assembly for a vehicle and method thereof

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1397917A (en) * 1920-03-23 1921-11-22 Lox Seal Corp Lock-tag
US1821145A (en) * 1929-08-08 1931-09-01 Frank J Dion Sealing device
US3067630A (en) * 1961-06-01 1962-12-11 Joseph H Hartman Valve shank protector
US3333439A (en) * 1965-10-22 1967-08-01 George A Bessette Self-locking guard
JPS5833679A (ja) * 1981-08-19 1983-02-26 日産自動車株式会社 自動車の防盗装置
JPH07103734B2 (ja) * 1986-12-12 1995-11-08 アイシン精機株式会社 車上開口覆材の施錠装置
JPH0194569U (de) * 1987-12-17 1989-06-22
CA1305776C (en) * 1989-09-29 1992-07-28 Isaac Sachs Top shield arrangement for filter traps
DE4127375C2 (de) * 1991-08-19 1997-09-11 Opel Adam Ag Türverriegelung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065358A1 (de) * 2000-08-23 2002-03-07 Hyundai Motor Co Ltd Kraftfahrzeugtür mit einer Diebstahlsicherungsstruktur
DE10065358C2 (de) * 2000-08-23 2002-12-12 Hyundai Motor Co Ltd Kraftfahrzeugtür mit einer Diebstahlsicherungsstruktur
DE20317709U1 (de) * 2003-11-14 2005-03-24 Carcoustics Tech Ct Gmbh Türinnenelement für eine Kraftfahrzeugtür mit einer als Einbruchssicherung dienenden Abdeckung
DE102009059084A1 (de) * 2009-12-18 2011-06-22 Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG, 42369 Schaltung und Verfahren gegen ungewolltes Öffnen einer Fahrzeugtür

Also Published As

Publication number Publication date
GB2282181B (en) 1997-06-04
GB9419101D0 (en) 1994-11-09
US5435609A (en) 1995-07-25
DE4434307A1 (de) 1995-04-06
JPH07180413A (ja) 1995-07-18
GB2282181A (en) 1995-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4434307C2 (de) Einbruchssicherungsvorrichtung für Fahrzeugtürverriegelungen
DE4408389A1 (de) Sperrklinkenaufbau
EP1842992A2 (de) Haubenschloss
DE10358139A1 (de) Kraftfahrzeugschloß, insbesondere für einen Kofferdeckel oder eine Hecktür eines Kraftfahrzeugs
DE102004062873B4 (de) Gleitverschluss mit Steckschloss
DE4434715C2 (de) Türschloß für Fahrzeuge
DE4225670A1 (de) Drehfallenschloß mit Fanghaken
DE4434325C2 (de) Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
DE102021129906A1 (de) Diebstahlsichere durchgangsklinke für eine zugangstür
DE60103007T2 (de) Mechanische Verbindungsanordnung für Umfangsverriegelungsvorrichtung von einbruchsicheren aus Metallprofilen bestehenden Tür- und Fensterflügeln
EP1333139B1 (de) Fenster-/Türzusatzschloss
EP1567739B1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE102008035534B4 (de) Fahrzeug-Türschlossanordnung
DE2725945A1 (de) Sicherungseinrichtung zum ver- und entriegeln von kraftwagentueren
DE19732372A1 (de) Schließeinrichtung für eine Fahrzeugtür
DE2009604C3 (de) Türverschluß mit Gabelfalle, insbesondere für KFZ-Türen
DE3530861A1 (de) Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer
EP1607552B1 (de) Drückeranordnung
DE4447691B4 (de) Sperrklinkenaufbau
DE2544789A1 (de) Zusaetzliche einbruchsicherung fuer sicherheitsschloesser
EP0636759A1 (de) Türschliesseinrichtung für Kraftwagentüren
EP0677633A1 (de) Schlosssicherungsvorrichtung für Türen, Fenster und dergleichen
EP0535503A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von zwei Türen
DE3234103A1 (de) Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren
EP0096040A1 (de) Lenkschloss für ein kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: IGATA, TETSUZO, GREENSBURG, IND., US ISHIGURO, YOSHIMASA, NOVI, MICH., US KERR, NORMAN, ANN ARBOUR,MICH., US

8181 Inventor (new situation)

Free format text: IGATA, TETSUZO, GREENSBURG, IND., US ISHIGURO, YOSHIMASA, NOVI, MICH., US KERR, NORMAN III, ANN ARBOUR, MICH., US

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee