DE102008035534B4 - Fahrzeug-Türschlossanordnung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtür (20), umfassend: ein Türaußenblech (22); ein Türinnenblech (24), das an dem Türaußenblech (22) befestigt ist und einen Tür-Nasshohlraum (26) dazwischen definiert, wobei das Türinnenblech (24) ein Zugangsloch (36, 236) aufweist; eine Türverkleidung (30), die an dem Türinnenblech (24) montiert ist und einen Tür-Trockenhohlraum (42) zwischen der Türverkleidung (30) und dem Türinnenblech (24) definiert; ein Türschloss (34, 134), das benachbart zu dem Zugangsloch (36) in dem Tür-Nasshohlraum (26) angeordnet und zwischen dem Türaußenblech (22) und dem Türinnenblech (24) montiert ist; einen Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238), der dem Tür-Trockenhohlraum (42) ausgesetzt und von dem Tür-Nasshohlraum (26) abgeschirmt ist, wobei der Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) mit dem Türschloss (34) operativ in Eingriff steht; und eine Verriegelungsstange (46, 146, 246), die ein erstes, an dem Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) angebrachtes Ende (44) aufweist, wobei sich die Verriegelungsstange (46, 146, 246) durch das Zugangsloch (36, 236) und zwischen dem Türinnenblech (22) und der Türverkleidung (30) in Richtung eines zweiten Endes (48) erstreckt, das von dem Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) beabstandet ist, wodurch die Verriegelungsstange (46, 146, 246) dem Tür-Nasshohlraum (26) nicht ausgesetzt ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 2. August 2007 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/953,522, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fahrzeug-Türschlossanordnungen.
  • Herkömmliche Fahrzeugtüren, insbesondere jene mit einem beweglichen Fensterglas, weisen oft einen handbetriebenen Innenverriegelungsknopf auf. Der handbetriebene Innenverriegelungsknopf erstreckt sich nach oben durch ein Loch in der Türverkleidung, was einem erlaubt, die Tür manuell aus dem Inneren des Fahrzeugs zu entriegeln, indem dieser Knopf gegriffen und hochgezogen wird, oder die Tür zu verriegeln, indem der Knopf niedergedrückt wird. Der Verriegelungsknopf ist über eine Verriegelungsstange und einen Innenverriegelungshebel mit einem Verriegelungsmechanismus an dem Türschloss verbunden. Die Verriegelungsstange ist an dem Verriegelungsknopf angebracht und erstreckt sich nach unten zwischen der Türverkleidung und einem Türinnenblech in einem trockenen Bereich der Tür. Die Verriegelungsstange krümmt sich dann und erstreckt sich außenbords durch eine in dem Türinnenblech montierte Tülle, bevor sie sich wieder krümmt, um sich nach unten zu dem Innenverriegelungshebel zu erstrecken, der an dem Türschloss montiert ist.
  • Dieser untere Abschnitt der Verriegelungsstange und der Innenverriegelungshebel sind folglich zwischen dem Türinnenblech und einem Türaußenblech in einem nassen Bereich der Tür montiert. Dieser wird nasser Bereich genannt, da Wasser auf dem beweglichen Fensterglas oder Wasser, das zwischen der Glas- und Fensterabdichtung leckt, in diesen Teil der Tür gelangen kann.
  • Es gibt Nachteile, wenn man die Verriegelungsstange sich durch eine Tülle erstrecken lässt, und wenn sich der Innenverriegelungshebel in einem nassen Bereich der Tür befindet. Zum Beispiel kann das Erstrecken durch die Tülle einen Leckpfad erzeugen, der Wasser erlaubt, sich durch die Tülle von dem nassen Bereich zu dem trockenen Bereich zu bewegen. Ferner erzeugt der Richtungswechsel bei der Verriegelungsstange, wenn sie den Übergang von der vertikalen Erstreckung in dem nassen Bereich in die mehr Horizontale macht (um durch die Tülle zu passieren), ein Merkmal, das Dieben, die eine Vorrichtung entlang des Fensterglases schieben, um die Stange an dieser Stelle in Eingriff zu nehmen, ein leichteres Entriegeln erlaubt. Somit kann eine zusätzliche Abdeckung benötigt werden, um diese Art der Entriegelung zu verhindern. Des Weiteren kann der Innenverriegelungshebel, wenn dieser in dem Nasshohlraum angeordnet ist, bei kaltem Wetter Frostproblemen unterworfen sein. Darüber hinaus kann, wenn die Verriegelungsstange an dem Innenverriegelungshebel zwischen dem Türinnen- und -außenblech angebracht wird, in einem Fahrzeugmontagewerk eine Blindmontage der beiden erforderlich sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtür anzugeben, bei der der Leckpfad beseitig ist und die einen verbesserten Schutz gegen Diebstahl bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird durch eine Fahrzeugtür nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Ausführungsform erwägt eine Fahrzeugtür, die ein Türaußenblech; ein Türinnnenblech, das an dem Türaußenblech befestigt ist und einen Tür-Nasshohlraum dazwischen definiert, wobei das Türinnenblech ein Zugangsloch aufweist; und eine Türverkleidung, die an dem Türinnenblech montiert ist und einen Tür-Trockenhohlraum zwischen der Türverkleidung und dem Türinnenblech definiert, umfasst. Die Fahrzeugtür kann ferner ein Türschloss, das in dem Tür-Nasshohlraum angeordnet ist; einen Schlossverriegelungshebel, der dem Tür-Trockenhohlraum ausgesetzt und von dem Tür-Nasshohlraum abgeschirmt ist, wobei der Schlossverriegelungshebel mit dem Türschloss operativ in Eingriff steht; und eine Verriegelungsstange, die ein erstes, an dem Schlossverriegelungshebel angebrachtes Ende aufweist, wobei sich die Verriegelungsstange durch das Zugangsloch und zwischen dem Türinnenblech und der Türverkleidung in Richtung eines zweiten Endes erstreckt, das von dem Schlossverriegelungshebel beabstandet ist, wodurch die Verriegelungsstange dem Tür-Nasshohlraum nicht ausgesetzt ist, aufweisen.
  • Eine Ausführungsform erwägt eine Fahrzeug-Türschlossanordnung zur Verwendung mit einer Fahrzeugtür, die ein Türaußenblech und ein Türinnenblech mit einem Zugangsloch aufweist. Die Fahrzeug-Türschlossanordnung kann ein Türschlossgehäuse, das so konfiguriert ist, dass es zwischen dem Türaußenblech und dem Türinnenblech angeordnet ist und einen Flansch aufweist, der eine Durchgangskammer definiert, die so konfiguriert ist, dass sie sich benachbart zu dem Zugangsloch befindet; eine Abdichtung, die sich um einen Umfang des Flansches herum erstreckt, wobei die Abdichtung so konfiguriert ist, dass sie sich zwischen dem Türinnenblech und dem Türschlossgehäuse in einem abdichtenden Eingriff befindet; einen Schlossverriegelungshebel, der in der Durchgangskammer angeordnet ist; und eine Verriegelungsstange, die ein erstes, an dem Schlossverriegelungshebel angebrachtes Ende aufweist, wobei die Verriegelungsstange ausgelegt ist, sich durch das Zugangsloch zu erstrecken, umfassen.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass der Innenverriegelungshebel in dem Tür-Trockenhohlraum angeordnet ist und auf diese Weise vor möglichen Frostproblemen geschützt ist.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass die Verriegelungsstange, die vollständig innenbords von dem Türinnenblech angeordnet ist, vor Diebstahlversuchen geschützt ist. Ein Dieb, der ein Werkzeug zwischen die Innenseite des Fensterglases und das Türinnenblech schiebt, wird nicht länger in der Lage sein, die Verriegelungsstange oder den Innenverriegelungshebel in dem Versuch, die Tür zu entriegeln, in Eingriff zu nehmen. Dies beseitigt ferner die Notwendigkeit, dass irgendeine Art von Diebstahlsicherung nahe der Verriegelungsstange montiert wird, was Kosten und Montagezeit sparen kann.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass eine in dem Türinnenblech montierte Verriegelungsstangentülle nicht länger benötigt wird. Dies kann Kosten reduzieren und beseitigt einen möglichen Leckpfad für Wasser zwischen dem Tür-Nasshohlraum und dem Tür-Trockenhohlraum. Die Beseitigung der Tülle kann ferner den Bedienungsaufwand für den handbetriebenen Innenverriegelungsknopf reduzieren und die Griffigkeit verbessern, wenn das Türschloss manuell entriegelt wird, sowie die Last auf einen elektrischen Verriegelungsmotor reduzieren.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass die Montage der Verriegelungsstange an dem Innenverriegelungshebel einfacher sein kann. Der Innenverriegelungshebel und die Verriegelungsstange sind nun an der Innenseite des Türinnenblechs angeordnet (statt, wie herkömmlich, zwischen dem Türinnen- und -außenblech angeordnet zu sein), was die Montage der Verriegelungsstange an dem Innenverriegelungshebel während der Fahrzeugmontage einfacher macht, da eine Blindmontage nicht länger benötigt wird. Darüber hinaus kann ein elektrischer Verbinder ebenfalls durch dasselbe Zugangsloch in dem Türinnenblech aufgenommen sein, wodurch die Kosten und die Komplexität des Führens und Abdichtens eines Kabelbaums, der sich durch das Türinnenblech erstreckt und mit dem elektrischen Verbinder verbunden ist, reduziert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Endansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugtür.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts der Fahrzeugtür.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Türschlosses gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei sich der Schlossverriegelungshebel in einer verriegelten Position befindet.
  • 4 stellt einen Abschnitt der perspektivischen Ansicht von 3 dar, zeigt aber den Schlossverriegelungshebel in einer entriegelten Position.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Türinnenblechs mit einem daran montierten Türschloss gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Auf 12 Bezug nehmend wird eine Fahrzeugtür gezeigt, die allgemein mit 20 bezeichnet ist. Die Fahrzeugtür 20 kann eine Seitentür oder eine andere aufklappbare Tür an einem Fahrzeug sein, die ein bewegliches Fenster und einen Verriegelungsmechanismus aufweist. Die Fahrzeugtür 20 weist ein Türaußenblech 22, das eine Außenfläche der Tür 20 bildet, und ein Türinnenblech 24 auf, das innenbords von dem Türaußenblech 22 ist. Das Türaußen- und -innenblech 22, 24 sind so aneinander befestigt, dass sie einen Tür-Nasshohlraum 26 bilden. Ein bewegliches Fensterglas 28 ist zwischen dem Türaußen- und -innenblech 22, 24 montiert und kann in dem Tür-Nasshohlraum 26 nach oben und unten gleiten. Da das Fenster 28 nach oben und unten gleiten kann, kann Wasser relativ einfach in den Nasshohlraum 26 gelangen.
  • Eine Türverkleidung 30 ist an der Innenseite des Türinnenblechs 24 montiert. Das Türinnenblech 24 ist abgedichtet und bildet eine Tür-Abdichtungsfläche 32, die Wasser in dem Tür-Nasshohlraum 26 daran hindert, durch das Türinnenblech 24 zu passieren. Somit ist ein Tür-Trockenhohlraum 42 zwischen dem Türinnenblech 24 und der Türverkleidung 30 definiert.
  • Ein Türschloss 34 ist an der Tür 20 zwischen dem Türaußen- und -innenblech 22, 24 montiert. Das Türschloss 34 weist einen Abschnitt auf, der benachbart zu einem Zugangsloch 36 in dem Türinnenblech 24 ist. Ein Schlossverriegelungshebel 38 steht mit dem Türschloss 34 operativ in Eingriff und erstreckt sich daraus. Der Schlossverriegelungshebel 38 ist relativ zu dem Türschloss 34 drehbar, um eine Verriegelung und Entriegelung des Türschlosses 34 zu bewirken. Eine Schloss-zu-Innenblech-Abdichtung 40, die aus Schaumstoff, Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, ist um den Umfang des Zugangslochs 36 herum angeordnet, um zu verhindern, dass Wasser von dem Tür-Nasshohlraum 26 über das Zugangsloch 36 in den Tür-Trockenhohlraum 42 eindringt.
  • Ein unteres Ende 44 einer Verriegelungs-Holmstange 46 ist an dem Schlossverriegelungshebel 38 angebracht, während ein oberes Ende 48 der Verriegelungs-Holmstange 46 an einem handbetriebenen Innenverriegelungsknopf 50 angebracht ist. Der Verriegelungsknopf 50 erstreckt sich durch ein Loch 52 in der Türverkleidung 30, um den Zugriff durch einen Fahrzeuginsassen zu erlauben. Es ist festzuhalten, dass der Verriegelungsknopf 50 und die Verriegelungs-Holmstange 46 beide innenbords der Tür-Abdichtungsfläche 32 angeordnet sind und sich somit in dem Trockenhohlraum 42 befinden. Ferner ist der Schlossverriegelungshebel 38 keiner Feuchtigkeit in dem Nasshohlraum 26 ausgesetzt, und die Verriegelungs-Holmstange 46 ist nicht durch das Werkzeug eines Diebs erreichbar, das in die Tür 20 entlang des Fensterglases 28 geschoben wird. Einem Fahrzeuginsassen wird der manuelle Betrieb des Verriegelungsknopfes 50 nicht anders erscheinen als bei früheren Verriegelungsanordnungen. Die Kraft des Hochziehens oder Niederdrückens des Verriegelungsknopfs 50 bewirkt, dass die Verriegelungs-Holmstange 46 den Schlossverriegelungshebel 38 dreht, wodurch ein Tüverriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) im Inneren des Türschlosses 34 betätigt wird. Bei Verriegelungsvorgängen mit Elektroantrieb dreht ein Aktuator (nicht gezeigt) in dem Türschloss 34 den Schlossverriegelungshebel 38, was wiederum bewirkt, dass sich die Verriegelungs-Holmstange 46 nach oben oder unten bewegt (je nachdem).
  • 3 und 4 stellen eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar. Da diese Ausführungsform der ersten ähnelt, werden gleiche Elementnummern für gleiche Elemente verwendet, jedoch Zahlen der 100er Reihe verwendet. In dieser Ausführungsform weist das Türschloss 134 ein Schlossgehäuse 160 mit einem Flansch 162 auf, der sich innenbords daraus erstreckt und eine Durchgangskammer 164 bildet. Der Flansch 162 setzt sich um die Durchgangskammer 164 herum fort, um sicherzustellen, dass die Durchgangskammer 164 nicht Wasser ausgesetzt ist.
  • Ein Schlossverriegelungshebel 138 ist in der Durchgangskammer 164 angeordnet und ist drehbar an dem Türschloss 134 an einer Drehstelle 166 montiert. Der Schlossverriegelungshebel 138 weist ein erstes Verriegelungsstangenloch 168 auf, das von der Drehstelle 166 beabstandet ist. Ein Befestigungsende 170 einer Verriegelungs-Holmstange 146 ist in dem ersten Verriegelungsstangenloch 168 montiert. Die Verriegelungs-Holmstange 146 erstreckt sich von dem Schlossverriegelungshebel 138 nach oben in Richtung eines handbetriebenen Innenverriegelungsknopfs (in dieser Ausführungsform nicht gezeigt). 3 zeigt den Schlossverriegelungshebel 138 und die Verriegelungs-Holmstange 146 in der verriegelten Position, während 4 den Schlossverriegelungshebel 138 und die Verriegelungs-Holmstange 146 in der entriegelten Position darstellt.
  • Ein elektrischer Verbinder 172 ist ebenfalls in der Durchgangskammer 164 angeordnet, und auf diese Weise ist dieser ebenfalls von Wasser abgeschirmt, das einen Tür-Nasshohlraum betritt. Der elektrische Verbinder 172 ist zum Anschluss an einen Kabelbaum (nicht gezeigt) konfiguriert, wobei dieser Anschluss Wasser in der Tür nicht ausgesetzt ist. Daher muss der elektrische Verbinder 172 nicht ausgelegt sein, um der nassen Umgebung eines Tür-Nasshohlraums Rechnung zu tragen.
  • Eine Schloss-zu-Innenblech-Abdichtung 140 erstreckt sich um den Flansch 162 herum und dichtet gegen ein Türinnenblech ab (in dieser Ausführungsform nicht gezeigt), um sicherzustellen, dass Wasser nicht von einem Tür-Nasshohlraum zu einem Tür-Trockenhohlraum passieren oder in die Durchgangskammer 164 lecken kann. Das Türschloss 134 kann auch andere Merkmale aufweisen, wie zum Beispiel andere Verriegelungsstangen 174, ein drehendes Schlosselement 176, um die Tür geschlossen zu halten, und eine Befestigung 178, um das Türschloss 134 an der Tür zu montieren.
  • 5 stellt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Da diese Ausführungsform der zweiten ähnelt, werden gleiche Elementnummern für gleiche Elemente verwendet, jedoch Zahlen der 200er Reihe verwendet. In dieser Ausführungsform ist die Abdichtung einer Schloss-zu-Innenblech-Abdichtung 240 um den Umfang eines Zugangslochs 236 in einem Türinnenblech 224 herum dieselbe wie in der zweiten Ausführungsform. Ferner ist die Stelle eines Schlossverriegelungshebels 238 und eines elektrischen Verbinders 272 in einer Durchgangskammer 264 dieselbe wie in der zweiten Ausführungsform. Jedoch hält nun ein zweites Verriegelungsstangenloch 276 in dem Schlossverriegelungshebel 238 ein Befestigungsende 270 einer horizontalen Verriegelungsstange 246 fest. Trotzdem sind der Schlossverriegelungshebel 238, der elektrische Verbinder 272 und die horizontale Verriegelungsstange 246 einer Trockenhohlraumseite 278 des Türinnenblechs 224 ausgesetzt, geschützt vor Wassereindringen in die Tür.
  • Obwohl gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, erkennt der Fachmann für die Technik, auf die sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen, um die Erfindung, wie von den nachfolgenden Patentansprüchen definiert, in die Praxis umzusetzen.

Claims (8)

  1. Fahrzeugtür (20), umfassend: ein Türaußenblech (22); ein Türinnenblech (24), das an dem Türaußenblech (22) befestigt ist und einen Tür-Nasshohlraum (26) dazwischen definiert, wobei das Türinnenblech (24) ein Zugangsloch (36, 236) aufweist; eine Türverkleidung (30), die an dem Türinnenblech (24) montiert ist und einen Tür-Trockenhohlraum (42) zwischen der Türverkleidung (30) und dem Türinnenblech (24) definiert; ein Türschloss (34, 134), das benachbart zu dem Zugangsloch (36) in dem Tür-Nasshohlraum (26) angeordnet und zwischen dem Türaußenblech (22) und dem Türinnenblech (24) montiert ist; einen Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238), der dem Tür-Trockenhohlraum (42) ausgesetzt und von dem Tür-Nasshohlraum (26) abgeschirmt ist, wobei der Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) mit dem Türschloss (34) operativ in Eingriff steht; und eine Verriegelungsstange (46, 146, 246), die ein erstes, an dem Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) angebrachtes Ende (44) aufweist, wobei sich die Verriegelungsstange (46, 146, 246) durch das Zugangsloch (36, 236) und zwischen dem Türinnenblech (22) und der Türverkleidung (30) in Richtung eines zweiten Endes (48) erstreckt, das von dem Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) beabstandet ist, wodurch die Verriegelungsstange (46, 146, 246) dem Tür-Nasshohlraum (26) nicht ausgesetzt ist.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, die eine Abdichtung (40, 140, 240) aufweist, die sich um einen Umfang des Zugangslochs (36, 236) herum erstreckt, wobei sich die Abdichtung (40, 140, 240) mit dem Türinnenblech (24) und dem Türschloss (34, 134, 234) in einem abdichtenden Eingriff befindet.
  3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, bei der die Abdichtung (40, 140, 240) von der Verriegelungsstange (46, 146, 246) beabstandet ist.
  4. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, bei der sich der Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) innenbords von dem Türinnenblech (24) in dem Tür-Trockenhohlraum (42) befindet.
  5. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, bei der die Verriegelungsstange eine Verriegelungs-Holmstange (46, 146, 246) ist, die sich im Allgemeinen vertikal zu einem handbetriebenen Innenverriegelungsknopf (50) erstreckt, der durch die Türverkleidung (30) ragt.
  6. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, die einen elektrischen Verbinder (172, 272) aufweist, der an dem Türschloss (34, 134) montiert ist, wobei sich der elektrische Verbinder (171, 272) benachbart zu dem Zugangsloch (36, 236) und dem Schlossverriegelungshebel (38, 138, 238) befindet, dem Tür-Trockenhohlraum (42) ausgesetzt und von dem Tür-Nasshohlraum (26) abgeschirmt ist.
  7. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, bei der das Türschloss (134) einen Flansch (162) aufweist, der eine Durchgangskammer (164) benachbart zu dem Zugangsloch (36, 236) und eine Abdichtung (140) definiert, die sich um einen Umfang des Flansches (162) herum erstreckt, wobei sich die Abdichtung (140) in einem abdichtenden Eingriff mit dem Türinnenblech (24) und dem Türschloss (134) befindet, und der Schlossverriegelungshebel (138) in der Durchgangskammer angeordnet ist.
  8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, die einen elektrischen Verbinder (172) aufweist, der an dem Türschloss (134) montiert ist, wobei sich der elektrische Verbinder (172) benachbart zu dem Zugangsloch in der Durchgangskammer (164) befindet, dem Tür-Trockenhohlraum (42) ausgesetzt und von dem Tür-Nasshohlraum (26) abgeschirmt ist.
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