DE3530861A1 - Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer - Google Patents
Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuerInfo
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- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchssicherung
für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Üblicherweise weisen die beiden vorderen Türen eines Kraft
fahrzeuges Türschlösser auf, die von außen abzuschließen
sind und so das Kraftfahrzeug bzw. damit verbundene Zusatz
vorrichtungen, wie beispielsweise Autoradios, Cassetten
recorder u. ä., oder in dem Kraftfahrzeug gelagerte Gegen
stände, wie beispielsweise Mäntel, Taschen etc., vor einem
unbefugten Zugriff Dritter zu schützen. Demgegenüber sind in
der Regel die hinteren Türen nicht von außen, sondern ledig
lich von innen zu verriegeln.
Die bekannten mit einem äußeren und einem inneren Tür
griff versehenen Türschlösser weisen üblicherweise einen
durch einen Schlüssel zu drehenden Schließzylinder und eine
an der Stirnseite der Tür angeordnete Schließvorrichtung auf,
die mit einem am mittleren Holmen des Fahrzeuges vorge
sehenen Schließelement in Eingriff bringbar ist. Darüber
hinaus ist an der Innenseite der Tür eine Betätigungsvor
richtung für eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen.
Diese Verriegelungseinrichtung weist wenigstens ein Teil
auf, das von einer die Tür verriegelnden ersten Stellung
in eine die Tür entriegelnde zweite Stellung bewegbar ist.
Abhängig von dem Modell des jeweiligen Fahrzeuges ist
dieses Teil der Veriegelungsvorrichtung von innen wahl
weise entweder durch den Türgriff oder die Betätigungs
vorrichtung jeweils allein oder auch durch beide zu
betätigen, während von außen üblicherweise dieses Teil
lediglich durch das Drehen des Schlüssels im Schließ
zylinder zu bewegen ist. Um ein unbefugtes Öffnen der
Fahrzeugtüren zu verhindern, sind der im Fahrzeuginnere
angeordnete Türgriff bzw. die Betätigungsvorrichtung so
angeordnet, bzw. ausgebildet, daß sie auch durch ent
sprechend geformte Manipulationswerkzeuge ohne Be
schädigung der Tür bzw. eines Fensters nicht zu erreichen
sind. Um dies zu bewerkstelligen, sind beispielsweise
die Türinnengriffe in einer Versenkung der Türinnenver
kleidung bzw. die Betätigungsvorrichtung in einer ent
sprechenden Bohrung in einem unteren Abschnitt des Fenster
rahmens angeordnet. Darüber hinaus laufen die üblicherweise
als Stifte vorgesehenen Betätigungsvorrichtungen an ihrem
oberen Ende konisch zu, um so ein äußeres Ergreifen die
ser Stifte unmöglich zu machen.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen bei Kraft
fahrzeugtüren weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie kei
nen ausreichenden Schutz gewährleisten. So sind bei den
bekannten Krftfahrzeugtüren als bewegliche Teile bzw.
die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung viel
fach leicht von außen für entsprechend ausgebildete
Manipulationswerkzeuge zugänglich. Hierbei werden diese
Manipulationswerkzeuge, wie beispielsweise entsprechend
gebogene Drähte bzw. Flacheisen, z. B. zwischen der Außen
dichtung der Scheibe und der Scheibe selbst von außen in
die Tür eingeführt und vermögen dort das bewegliche Teil
der Verriegelungseinrichtung, das abhängig von dem jeweiligen
Modell beispielsweise unmittelbar am Türschloß
selbst angeordnet ist oder ein Vebindungsgestänge
zwischen dem inneren Türgriff und dem Schloß darstellt,
zu betätigen. Dies hat dann zur Folge, daß die Tür unbe
fugt innerhalb von kürzester Zeit geöffnet werden kann,
ohne daß äußere Beschädigungen sichtbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Einbruchssicherung der angegebenen Art zur Ver
fügung zu stellen, die unter Verwendung von wenigen Bau
teilen entweder bereits während der Produktion oder auch
zum nachträglichen einfachen Einbau geeignet ist und die
in besonders wirksamer und einfacher Weise ein unbefugtes
Öffnen der Tür von außen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einbruchs
sicherung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einbruchssicherung basiert auf dem
Grundgedanken, daß sie im eingebauten Zustand das beweg
liche Teil bzw. die beweglichen Teile der Verriegelungs
einrichtung derart schützt, daß diese Teile für Mani
pulationswerkzeuge, die durch entsprechende Öffnungen in
der Tür einzuführen sind, nicht zugänglich sind bzw.
ohne große Gewaltanwendung auch nicht zugänglich gemacht
werden können. Um dies in einfacher Weise unter Ver
wendung von wenigen Bauteilen zu erreichen, weist die er
findungsgemäße Einbruchssicherung lediglich einen ent
sprechend ausgebildeten Abdeckabschnitt und einen Be
festigungsabschnitt auf, wobei letzterer zur Anbringung
der Einbruchssicherung an einem geeigneten Türabschnitt
dient. Zweckmäßigerweise wird hierfür ein von außen nur
schwer zugänglicher Türabschnitt ausgewählt, da im ein
fachsten Fall der Befestigungsabschnitt der Abdeckung
durch Schrauben mit diesem Türabschnitt verbunden ist.
Somit kommen hierfür insbesondere innerhalb der Tür an
geordnete Türversteifungselemente, die innere Türver
kleidung, die Stirnseite der Tür und/oder das Türschloß
gehäuse in Frage.
Was die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einbruchs
sicherung anbetrifft, so ist hierzu allgemein anzumerken,
daß sich diese einerseits nach der Form und Anzahl der
beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung und andererseits
nach der Lage und somit deren Zugänglichkeit
von außen für Manipulationswerkzeuge richtet.
So weist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
bruchssicherung einen allseitig, das bewegliche Teile
vollständig umschließenden Abdeckabschnitt auf, der über
dem Befestigungsabschnitt, beispielsweise duch Ver
schweißen, mit einem Türabschnitt fest verbunden ist.
Innerhalb der Seitenwände des Abdeckabschnittes sind ent
sprechende Bohrungen vorgesehen, die zur Durchführung des
beweglichen Teils zur Betätigungseinrichtung bzw. zum
Schließzylinder dienen. Hierbei ist der Durchmesser der
Bohrung nur geringfügig größer als der Durchmesser der
hierdurch geführten beweglichen Teile, so daß dadurch
das Einführen von Manipulationswerkzeugen, beispielsweise
durch Öffnungen in der Türaußenhaut, die durch eine
leichte Demontage des äußeren Türgriffes zugänglich zu
machen sind, unmöglich wird. Eine derartige Ausführungs
form bietet sich insbesondere bei solchen Türen an, die
von innen nur durch die Betätigungsvorrichtung und
nicht durch den inneren Türgriff zu öffnen sind, wobei
hier selbstverständlich die zu der Betätigungsvor
richtung führenden beweglichen Teile der Verriegelungsvor
richtung von außen nicht zugänglich angeordnet sind. Dies
betrifft naturgemäß nicht die dem Schließzylinder zuge
ordneten beweglichen Teile, da dieser deren Bewegung
blockiert. Vorteilhafterweise weist ein derartiger Ab
deckabschnitt eine Seite auf, die beispielsweise nach
Demontage der Türinnenverkleidung für Wartungs- bzw.
Reparaturzwecke entfernbar ist. Eine derartige Ausführungs
form ist jedoch nur sehr schlecht nachträglich einzubauen
und daher am besten bereits bei der Fahrzeugherstellung
werkseitig vorzusehen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
bruchssicherung, die sich insbesondere auch für einen
nachträglichen Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, die von
innen wiederum allein durch die Betätigungsvorrichtung
zu entriegeln ist, anbietet, sieht vor, daß der Abdeck
abschnitt an zwei Seiten mit entsprechenden Öffnungen ver
sehen ist, die die Montage der erfindungsgemäßen Einbruchs
sicherung erleichtern. Hierbei wird der Abdeckabschnitt
derart angeordnet und über den Befestigungsabschnitt,
beispielsweise durch Verschraubung der Türstirnseite,
angebracht, daß das bewegliche Teil der Verriegelungs
einrichtung vollständig von dem Abdeckabschnitt abge
deckt wird, wobei die erste Öffnung zum Fahrzeugboden
ausgerichtet ist, und die zweite Öffnung nach außen in
Richtung der Türaußenwand weist und dort, beispielsweise
von dieser oder einem anderen Türelement, verschlossen
wird. Eine derartige Ausführungsform ist jedoch nur bei
solchen Türen sinnvoll anzuwenden, bei denen die Ver
riegelungseinrichtung allein von oben durch Einführen
des Manipulationswerkzeuges in den Öffnungsschlitz der
Drehscheibe zugänglich ist.
Erstreckt sich das bewegliche Teil der Verriegelungs
einrichtung bis zum Türinnengriff und ist dieses Teil
durch entsprechende Öffnungen in der Tür von außen zu
gänglich, was auf solche Türen zutrifft, die von innen
zusätzlich zur Betätigungsvorrichtung durch den Tür
innengriff zu entriegeln sind, so ist bei einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbruchssicherung
der Abdeckabschnitt derart ausgebildet, daß dieser auch
ein derartig ausgebildetes bewegliches Teil abdeckt und
somit dessen unbefugte Betätigung von außen verhindert.
So kann ein derartiger Abdeckabschnitt beispielsweise
als Rohr ausgebildet sein, in dessen Innere das beweg
liche Teil angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, einen
solchen Abdeckabschnitt als einseitig nach unten
offener Hohlkörper oder als entsprechend geformtes Winkel
element auszubilden, die ggf. zusammen mit einem Türab
schnitt die unbefugte Entriegelung des Türschlosses
verhindert. Analog hierzu kann ein entsprechend ausge
bildeter Abdeckabschnitt das zur Betätigungsvorrichtung
führende Teil der Verriegelungseinrichtung ebenfalls abdecken,
falls dieses Teil von außen zugänglich ist. Bezüglich der
Festlegung der Größe der Abdeckung ist allgemein anzu
merken, daß diese von der Größe und der Zugänglichkeit
des beweglichen Teiles und dem für den Einbau der
Sicherung verfügbaren Platz abhängt. Im einfachsten Fall
gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Abführungs
form weist der Abdeckabschnitt eine Einbautiefe von etwa
1-3 cm, eine Einbaulänge von etwa 8-12 cm und eine
Einbauhöhe von etwa 2-4 cm auf. Was das Material der
Abdeckung anbetrifft, so ist hierzu anzumerken, daß je
der hinreichend feste und verwindungssteife Werkstoff,
wie beispielsweise Bleche mit einer Materialstärke von
etwa 2 mm, geeignet sind. Auch gewisse Kunststoffe,
wie beispielsweise Polymethacrylate oder Polycarbonate,
erfüllen die an die Abdeckung gestellten Anforderungen.
Darüber hinaus weisen sie den Vorteil auf, daß sie be
sonders wirtschaftlich herzustellen sind.
Eine für den nachträglichen Einbau besonders geeignete
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbruchssicherung
weist einen Befestigungsabschnitt auf, der mit zwei im
Abstand zueinander angeordneten Bohrungen versehen ist,
so daß dieser über entsprechende Schraubverbindungen mit
einem ausgewählten Türabschnitt verbunden werden kann.
Sind zusätzlich die Bohrungen noch mit Innengewinde ver
sehen, so wird hierdurch die Befestigung der Einbruchs
sicherung vereinfacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ein
bruchssicherung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine
Kraftfahrzeugtür, in die die Einbruchs
sicherung eingebaut ist;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der be
weglichen Teile der Verriegelungsein
richtung entlang der Linie A-B der Fig. 1;
und
Fig. 3 eine Ausführungsform der Einbruchs
sicherung im nicht eingebauten Zustand.
Der Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeugtür zu entnehmen, die
eine Scheibe 3 aufweist, die zwischen einer mit einer
Scheibendichtung 2 a versehenen Türaußenhaut 1 und mit
einer Scheibendichtung 2 b versehenen Türinnenverkleidung
4 angeordnet ist. Ferner besitzt die dort dargestellte
Tür ein Türschloß, von dem lediglich ein mit 11 bezeichne
ter Zylinder, der durch einen Schlüssel 10 zu betätigen
ist, und eine an der Türinnenverkleidung 4 angeodnete
Betätigungsvorrichtung 6 sowie drei bewegliche Teile 5,
12 und 13 einer nicht näher dargestellten Verriegelungs
einrichtung gezeigt sind. Das bewegliche Teil 5 der Ver
riegelungseinrichtung ist mit einer insgesamt mit 7 be
zeichneten Einbruchssicherung versehen, das einen Abdeck
abschnitt 7 a und einen Befestigungsabschnitt 7 b aufweist,
wobei der Befestigungsabschnitt an einem Türabschnitt 9
angebracht ist. Ferner ist der Fig. 1 ein Manipulations
werkzeug zu entnehmen, das inform eines Flacheisens aus
gebildet ist und einen unteren abgewinkelten Abschnitt
8 a aufweist.
Ein Drehen des Schlüssels 10 in Pfeilrichtung 18 a bewirkt
über den Zylinder 11 und das bewegliche Zeil 12, daß ein
an dem beweglichen Teil 12 angeordneter Vorsprung 15 mit
dem beweglichen Teil 5 der Verriegelungseinrichtung in
Eingriff gelangt und dieses bewegliche Teil 5 in Pfeil
richtung 18 b (Fig. 2) um eine Achse 19 verschwenkt, was
zur Folge hat, daß das Türschloß verriegelt wird. Gleich
zeitig mit diesem Verschwenken wird die innenliegende
Betätigungsvorrichtung 6 über das bewegliche Teil 13,
das an einem unteren Abschnitt 5 a des beweglichen Teiles 5
angeordnet ist, abgesenkt. Um das Türschloß nunmehr zu ent
riegeln, bestehen mehrere Möglichkeiten: Zum einen kann
die vorstehend beschriebene Drehung des Schlüssels 10 in
umgekehrter Richtung durchgeführt werden. Zum anderen
kann die innenliegende Betätigungsvorrichtung in Pfeil
richtung 16 bewegt werden, was ein Verschwenken des
beweglichen Teiles 5 über das bewegliche Teil 13 in Pfeil
richtung 16 a bewirkt (Fig. 2). Unter der Voraussetzung,
daß die Einbruchssicherung 7 nicht vorhanden wäre, bestände
darüber hinaus noch die Möglichkeit einer unbefugten Ent
riegelung des Türschlosses. Hierbei würde das Manipulations
werkzeug 8 parallel zur Scheibe 3 zwischen der Scheibe und
der äußeren Scheibendichtung 2 a in den Türhohlraum derart
eingeführt, daß sein unterer Abschnitt 8 a unterhalb des
Abschnittes 5 a (Fig. 2) des beweglichen Teiles 5 der
Verriegelungseinrichtung greift. Danach bedarf es ledig
lich zur Entriegelung des Türschlosses ein Anheben des
Manipulationswerkzeuges 8 in Pfeilrichtung 16. Ein der
artiges unbefugtes Öffnen des Türschlosses wird jedoch
durch den Abdeckabschnitt 7 a der Einbruchssicherung bei
der in Fig. 1 gezeigten Tür in wirkungsvoller Weise verhindert, da
hierdurch das bewegliche Teil 5 weder von oben noch seitlich zugänglich
ist, das Teil 12 durch den Schließzylinder verriegelt ist und das Teil
13 so angeordnet ist, daß es von außen nicht zu erreichen ist.
In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Einbruchs
sicherung in einem nicht eingebauten Zustand dargestellt,
die einen insgesamt mit 7 a bezeichneten Abdeckabschnitt
und einen Befestigungsabschnitt 7 b aufweist. Der Abdeck
abschnitt 7 a besitzt einen oberen Abschnitt 20, der in
einem vorderen Bereich 22 nach unten abgebogen ausgebildet
ist. An einer Kante des Bereiches 20 bzw. des Bereiches
22 ist ein entsprechend ausgebildeter seitlicher Bereich
21 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 7 b, der bei der
dort dargestellten Ausführungsform den hinteren Abdeck
bereich bildet, ist mit Bohrungen 17 versehen, die ein
Innengewinde aufweisen und die zur Aufnahme von ent
sprechenden Schrauben dienen, wenn die Einbruchssicherung
an einem Türabschnitt befestigt wird.
Claims (11)
1. Einbruchssicherung für eine Kraftfahrzeugtür mit einem
in der Tür angeordneten Türschloß, das einen äußeren
und inneren Türgriff, einen durch einen Schlüssel zu
drehenden Schließzylinder, eine an der Stirnseite der
Tür angeordnete Schließvorrichtung, die mit einem am
Fahrzeug vorgesehenen Schließelement in Eingriff bring
bar ist, und eine an der Türinnenseite angeordnete Be
tätigungsvorrichtung für eine Verriegelungseinrichtung
umfaßt, welch letztere mindestens ein Teil aufweist,
das von einer ersten Stellung, in der das Türschloß
verriegelt ist, in eine zweite Stellung, in der das
Türschloß entriegelt ist, bewegbar ist, das wahlweise
von außen durch den Schlüssel und/oder von innen durch
den Türgriff und/oder die Betätigungsvorrichtung be
tätigbar ist, und das von außen durch Öffnungen in der
Tür für Manipulationswerkzeuge zugänglich bzw. durch
einfache Manipulationen an der Tür zugänglich zu
machen ist, um so von außen durch Bewegen des Teiles
aus der ersten Stellung die Verriegelung des Türschlosses
unbefugt zu lösen, daduch ge
kennzeichnet, daß die Einbruchssicherung
(7) als Abdeckung ausgebildet ist, die einen Abdeck
abschnitt (7 a) zur Verhinderung einer Kontaktmöglich
keit des Manipulationswerkzeuges mit dem bewegbaren
Teil (5, 12, 13) und einen Befestigungabschnitt (7 b)
zur Anbringung an einem Türabschnitt (9) aufweist.
2. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen das beweg
bare Teil (5, 12, 13) im eingebauten Zustand vollständig
umschließenden Abdeckabschnitt (7 a) aufweist, und daß
in mindestens einer Seitenfläche des Abdeckabschnittes
(7 a) mindestens eine Bohrung zur Durchführung eines
weiteren bewegbaren Teiles angeordnet ist, das der
Betätigungsvorrichtung (6) und/oder dem Schließzylinder
(11) zugeordnet ist.
3. Einbruchssicherung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung einen
Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als
der Durchmesser des weiteren bewegbaren Teiles.
4. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen das beweg
bare Teil (5, 12, 13) im eingebauten Zustand nicht
vollständig umschließenden Abdeckabschnitt (7 a)
aufweist.
5. Einbruchssicherung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt
(7 a) an seiner im eingebauten Zustand zum Fahrzeugboden
gerichteten Bodenfläche eine Öffnung aufweist, die
sich vollständig oder teilweise über die Bodenfläche
erstreckt.
6. Einbruchssicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt
an seiner im eingebauten Zustand zur Türaußenhaut (1)
gerichteten Seitenfläche eine Öffnung aufweist, die
sich vollständig oder teilweise über die Seitenfläche
erstreckt.
7. Einbruchssicherung nach einem der Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdeckabschnitt (7 a) an seiner im eingebauten Zustand
zum Türanschlagholmen gerichteten Vorderfläche eine
Öffnung aufweist, die sich vollständig oder teilweise
über die Vorderfläche erstreckt.
8. Einbruchssicherung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenfläche, eine Hinterfläche, die Vorder
fläche bzw. eine Deckfläche des Abdeckabschnittes
(7 a) der Befestigungsabschnitt (7 b) ist.
9. Einbruchssicherung nach Anspruch 1 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Be
festigungsabschnitt (7 b) zwei mit einem Innengewinde
versehene Bohrungen (17) aufweist.
10. Einbruchssicherung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung eine Seitenfläche (21), eine sich
an diese anschließende Deckfläche (20) und eine stirn
seitig mit der Seiten- und Deckfläche verbundene,
den Befestigungsabschnitt (7 b) bildende Vorder- bzw.
Hinterfläche aufweist.
11. Einbruchssicherung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Deckfläche
(20) in dem vom Befestigungsabschnitt (7 b) abgewende
ten Bereich winklig in Richtung auf das untere Ende
der Seitenfläche (21) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530861 DE3530861A1 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530861 DE3530861A1 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530861A1 true DE3530861A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6279659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530861 Ceased DE3530861A1 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530861A1 (de) |
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1985
- 1985-08-29 DE DE19853530861 patent/DE3530861A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |