DE3530861A1 - Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Einbruchssicherung fuer eine kraftfahrzeugtuer

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DE3530861A1
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DE19853530861
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Paul-Josef Schramm
Heinz-Dietmar Engels
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ENGELS HEINZ DIETMAR
SCHRAMM PAUL JOSEF
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ENGELS HEINZ DIETMAR
SCHRAMM PAUL JOSEF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchssicherung für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Üblicherweise weisen die beiden vorderen Türen eines Kraft­ fahrzeuges Türschlösser auf, die von außen abzuschließen sind und so das Kraftfahrzeug bzw. damit verbundene Zusatz­ vorrichtungen, wie beispielsweise Autoradios, Cassetten­ recorder u. ä., oder in dem Kraftfahrzeug gelagerte Gegen­ stände, wie beispielsweise Mäntel, Taschen etc., vor einem unbefugten Zugriff Dritter zu schützen. Demgegenüber sind in der Regel die hinteren Türen nicht von außen, sondern ledig­ lich von innen zu verriegeln.
Die bekannten mit einem äußeren und einem inneren Tür­ griff versehenen Türschlösser weisen üblicherweise einen durch einen Schlüssel zu drehenden Schließzylinder und eine an der Stirnseite der Tür angeordnete Schließvorrichtung auf, die mit einem am mittleren Holmen des Fahrzeuges vorge­ sehenen Schließelement in Eingriff bringbar ist. Darüber hinaus ist an der Innenseite der Tür eine Betätigungsvor­ richtung für eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen.
Diese Verriegelungseinrichtung weist wenigstens ein Teil auf, das von einer die Tür verriegelnden ersten Stellung in eine die Tür entriegelnde zweite Stellung bewegbar ist. Abhängig von dem Modell des jeweiligen Fahrzeuges ist dieses Teil der Veriegelungsvorrichtung von innen wahl­ weise entweder durch den Türgriff oder die Betätigungs­ vorrichtung jeweils allein oder auch durch beide zu betätigen, während von außen üblicherweise dieses Teil lediglich durch das Drehen des Schlüssels im Schließ­ zylinder zu bewegen ist. Um ein unbefugtes Öffnen der Fahrzeugtüren zu verhindern, sind der im Fahrzeuginnere angeordnete Türgriff bzw. die Betätigungsvorrichtung so angeordnet, bzw. ausgebildet, daß sie auch durch ent­ sprechend geformte Manipulationswerkzeuge ohne Be­ schädigung der Tür bzw. eines Fensters nicht zu erreichen sind. Um dies zu bewerkstelligen, sind beispielsweise die Türinnengriffe in einer Versenkung der Türinnenver­ kleidung bzw. die Betätigungsvorrichtung in einer ent­ sprechenden Bohrung in einem unteren Abschnitt des Fenster­ rahmens angeordnet. Darüber hinaus laufen die üblicherweise als Stifte vorgesehenen Betätigungsvorrichtungen an ihrem oberen Ende konisch zu, um so ein äußeres Ergreifen die­ ser Stifte unmöglich zu machen.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen bei Kraft­ fahrzeugtüren weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie kei­ nen ausreichenden Schutz gewährleisten. So sind bei den bekannten Krftfahrzeugtüren als bewegliche Teile bzw. die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung viel­ fach leicht von außen für entsprechend ausgebildete Manipulationswerkzeuge zugänglich. Hierbei werden diese Manipulationswerkzeuge, wie beispielsweise entsprechend gebogene Drähte bzw. Flacheisen, z. B. zwischen der Außen­ dichtung der Scheibe und der Scheibe selbst von außen in die Tür eingeführt und vermögen dort das bewegliche Teil der Verriegelungseinrichtung, das abhängig von dem jeweiligen Modell beispielsweise unmittelbar am Türschloß selbst angeordnet ist oder ein Vebindungsgestänge zwischen dem inneren Türgriff und dem Schloß darstellt, zu betätigen. Dies hat dann zur Folge, daß die Tür unbe­ fugt innerhalb von kürzester Zeit geöffnet werden kann, ohne daß äußere Beschädigungen sichtbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbruchssicherung der angegebenen Art zur Ver­ fügung zu stellen, die unter Verwendung von wenigen Bau­ teilen entweder bereits während der Produktion oder auch zum nachträglichen einfachen Einbau geeignet ist und die in besonders wirksamer und einfacher Weise ein unbefugtes Öffnen der Tür von außen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einbruchs­ sicherung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einbruchssicherung basiert auf dem Grundgedanken, daß sie im eingebauten Zustand das beweg­ liche Teil bzw. die beweglichen Teile der Verriegelungs­ einrichtung derart schützt, daß diese Teile für Mani­ pulationswerkzeuge, die durch entsprechende Öffnungen in der Tür einzuführen sind, nicht zugänglich sind bzw. ohne große Gewaltanwendung auch nicht zugänglich gemacht werden können. Um dies in einfacher Weise unter Ver­ wendung von wenigen Bauteilen zu erreichen, weist die er­ findungsgemäße Einbruchssicherung lediglich einen ent­ sprechend ausgebildeten Abdeckabschnitt und einen Be­ festigungsabschnitt auf, wobei letzterer zur Anbringung der Einbruchssicherung an einem geeigneten Türabschnitt dient. Zweckmäßigerweise wird hierfür ein von außen nur schwer zugänglicher Türabschnitt ausgewählt, da im ein­ fachsten Fall der Befestigungsabschnitt der Abdeckung durch Schrauben mit diesem Türabschnitt verbunden ist. Somit kommen hierfür insbesondere innerhalb der Tür an­ geordnete Türversteifungselemente, die innere Türver­ kleidung, die Stirnseite der Tür und/oder das Türschloß­ gehäuse in Frage.
Was die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einbruchs­ sicherung anbetrifft, so ist hierzu allgemein anzumerken, daß sich diese einerseits nach der Form und Anzahl der beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung und andererseits nach der Lage und somit deren Zugänglichkeit von außen für Manipulationswerkzeuge richtet.
So weist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein­ bruchssicherung einen allseitig, das bewegliche Teile vollständig umschließenden Abdeckabschnitt auf, der über dem Befestigungsabschnitt, beispielsweise duch Ver­ schweißen, mit einem Türabschnitt fest verbunden ist. Innerhalb der Seitenwände des Abdeckabschnittes sind ent­ sprechende Bohrungen vorgesehen, die zur Durchführung des beweglichen Teils zur Betätigungseinrichtung bzw. zum Schließzylinder dienen. Hierbei ist der Durchmesser der Bohrung nur geringfügig größer als der Durchmesser der hierdurch geführten beweglichen Teile, so daß dadurch das Einführen von Manipulationswerkzeugen, beispielsweise durch Öffnungen in der Türaußenhaut, die durch eine leichte Demontage des äußeren Türgriffes zugänglich zu machen sind, unmöglich wird. Eine derartige Ausführungs­ form bietet sich insbesondere bei solchen Türen an, die von innen nur durch die Betätigungsvorrichtung und nicht durch den inneren Türgriff zu öffnen sind, wobei hier selbstverständlich die zu der Betätigungsvor­ richtung führenden beweglichen Teile der Verriegelungsvor­ richtung von außen nicht zugänglich angeordnet sind. Dies betrifft naturgemäß nicht die dem Schließzylinder zuge­ ordneten beweglichen Teile, da dieser deren Bewegung blockiert. Vorteilhafterweise weist ein derartiger Ab­ deckabschnitt eine Seite auf, die beispielsweise nach Demontage der Türinnenverkleidung für Wartungs- bzw. Reparaturzwecke entfernbar ist. Eine derartige Ausführungs­ form ist jedoch nur sehr schlecht nachträglich einzubauen und daher am besten bereits bei der Fahrzeugherstellung werkseitig vorzusehen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein­ bruchssicherung, die sich insbesondere auch für einen nachträglichen Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, die von innen wiederum allein durch die Betätigungsvorrichtung zu entriegeln ist, anbietet, sieht vor, daß der Abdeck­ abschnitt an zwei Seiten mit entsprechenden Öffnungen ver­ sehen ist, die die Montage der erfindungsgemäßen Einbruchs­ sicherung erleichtern. Hierbei wird der Abdeckabschnitt derart angeordnet und über den Befestigungsabschnitt, beispielsweise durch Verschraubung der Türstirnseite, angebracht, daß das bewegliche Teil der Verriegelungs­ einrichtung vollständig von dem Abdeckabschnitt abge­ deckt wird, wobei die erste Öffnung zum Fahrzeugboden ausgerichtet ist, und die zweite Öffnung nach außen in Richtung der Türaußenwand weist und dort, beispielsweise von dieser oder einem anderen Türelement, verschlossen wird. Eine derartige Ausführungsform ist jedoch nur bei solchen Türen sinnvoll anzuwenden, bei denen die Ver­ riegelungseinrichtung allein von oben durch Einführen des Manipulationswerkzeuges in den Öffnungsschlitz der Drehscheibe zugänglich ist.
Erstreckt sich das bewegliche Teil der Verriegelungs­ einrichtung bis zum Türinnengriff und ist dieses Teil durch entsprechende Öffnungen in der Tür von außen zu­ gänglich, was auf solche Türen zutrifft, die von innen zusätzlich zur Betätigungsvorrichtung durch den Tür­ innengriff zu entriegeln sind, so ist bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbruchssicherung der Abdeckabschnitt derart ausgebildet, daß dieser auch ein derartig ausgebildetes bewegliches Teil abdeckt und somit dessen unbefugte Betätigung von außen verhindert. So kann ein derartiger Abdeckabschnitt beispielsweise als Rohr ausgebildet sein, in dessen Innere das beweg­ liche Teil angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, einen solchen Abdeckabschnitt als einseitig nach unten offener Hohlkörper oder als entsprechend geformtes Winkel­ element auszubilden, die ggf. zusammen mit einem Türab­ schnitt die unbefugte Entriegelung des Türschlosses verhindert. Analog hierzu kann ein entsprechend ausge­ bildeter Abdeckabschnitt das zur Betätigungsvorrichtung führende Teil der Verriegelungseinrichtung ebenfalls abdecken, falls dieses Teil von außen zugänglich ist. Bezüglich der Festlegung der Größe der Abdeckung ist allgemein anzu­ merken, daß diese von der Größe und der Zugänglichkeit des beweglichen Teiles und dem für den Einbau der Sicherung verfügbaren Platz abhängt. Im einfachsten Fall gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Abführungs­ form weist der Abdeckabschnitt eine Einbautiefe von etwa 1-3 cm, eine Einbaulänge von etwa 8-12 cm und eine Einbauhöhe von etwa 2-4 cm auf. Was das Material der Abdeckung anbetrifft, so ist hierzu anzumerken, daß je­ der hinreichend feste und verwindungssteife Werkstoff, wie beispielsweise Bleche mit einer Materialstärke von etwa 2 mm, geeignet sind. Auch gewisse Kunststoffe, wie beispielsweise Polymethacrylate oder Polycarbonate, erfüllen die an die Abdeckung gestellten Anforderungen. Darüber hinaus weisen sie den Vorteil auf, daß sie be­ sonders wirtschaftlich herzustellen sind.
Eine für den nachträglichen Einbau besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbruchssicherung weist einen Befestigungsabschnitt auf, der mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen versehen ist, so daß dieser über entsprechende Schraubverbindungen mit einem ausgewählten Türabschnitt verbunden werden kann. Sind zusätzlich die Bohrungen noch mit Innengewinde ver­ sehen, so wird hierdurch die Befestigung der Einbruchs­ sicherung vereinfacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ein­ bruchssicherung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Kraftfahrzeugtür, in die die Einbruchs­ sicherung eingebaut ist;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der be­ weglichen Teile der Verriegelungsein­ richtung entlang der Linie A-B der Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ausführungsform der Einbruchs­ sicherung im nicht eingebauten Zustand.
Der Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeugtür zu entnehmen, die eine Scheibe 3 aufweist, die zwischen einer mit einer Scheibendichtung 2 a versehenen Türaußenhaut 1 und mit einer Scheibendichtung 2 b versehenen Türinnenverkleidung 4 angeordnet ist. Ferner besitzt die dort dargestellte Tür ein Türschloß, von dem lediglich ein mit 11 bezeichne­ ter Zylinder, der durch einen Schlüssel 10 zu betätigen ist, und eine an der Türinnenverkleidung 4 angeodnete Betätigungsvorrichtung 6 sowie drei bewegliche Teile 5, 12 und 13 einer nicht näher dargestellten Verriegelungs­ einrichtung gezeigt sind. Das bewegliche Teil 5 der Ver­ riegelungseinrichtung ist mit einer insgesamt mit 7 be­ zeichneten Einbruchssicherung versehen, das einen Abdeck­ abschnitt 7 a und einen Befestigungsabschnitt 7 b aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt an einem Türabschnitt 9 angebracht ist. Ferner ist der Fig. 1 ein Manipulations­ werkzeug zu entnehmen, das inform eines Flacheisens aus­ gebildet ist und einen unteren abgewinkelten Abschnitt 8 a aufweist.
Ein Drehen des Schlüssels 10 in Pfeilrichtung 18 a bewirkt über den Zylinder 11 und das bewegliche Zeil 12, daß ein an dem beweglichen Teil 12 angeordneter Vorsprung 15 mit dem beweglichen Teil 5 der Verriegelungseinrichtung in Eingriff gelangt und dieses bewegliche Teil 5 in Pfeil­ richtung 18 b (Fig. 2) um eine Achse 19 verschwenkt, was zur Folge hat, daß das Türschloß verriegelt wird. Gleich­ zeitig mit diesem Verschwenken wird die innenliegende Betätigungsvorrichtung 6 über das bewegliche Teil 13, das an einem unteren Abschnitt 5 a des beweglichen Teiles 5 angeordnet ist, abgesenkt. Um das Türschloß nunmehr zu ent­ riegeln, bestehen mehrere Möglichkeiten: Zum einen kann die vorstehend beschriebene Drehung des Schlüssels 10 in umgekehrter Richtung durchgeführt werden. Zum anderen kann die innenliegende Betätigungsvorrichtung in Pfeil­ richtung 16 bewegt werden, was ein Verschwenken des beweglichen Teiles 5 über das bewegliche Teil 13 in Pfeil­ richtung 16 a bewirkt (Fig. 2). Unter der Voraussetzung, daß die Einbruchssicherung 7 nicht vorhanden wäre, bestände darüber hinaus noch die Möglichkeit einer unbefugten Ent­ riegelung des Türschlosses. Hierbei würde das Manipulations­ werkzeug 8 parallel zur Scheibe 3 zwischen der Scheibe und der äußeren Scheibendichtung 2 a in den Türhohlraum derart eingeführt, daß sein unterer Abschnitt 8 a unterhalb des Abschnittes 5 a (Fig. 2) des beweglichen Teiles 5 der Verriegelungseinrichtung greift. Danach bedarf es ledig­ lich zur Entriegelung des Türschlosses ein Anheben des Manipulationswerkzeuges 8 in Pfeilrichtung 16. Ein der­ artiges unbefugtes Öffnen des Türschlosses wird jedoch durch den Abdeckabschnitt 7 a der Einbruchssicherung bei der in Fig. 1 gezeigten Tür in wirkungsvoller Weise verhindert, da hierdurch das bewegliche Teil 5 weder von oben noch seitlich zugänglich ist, das Teil 12 durch den Schließzylinder verriegelt ist und das Teil 13 so angeordnet ist, daß es von außen nicht zu erreichen ist. In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Einbruchs­ sicherung in einem nicht eingebauten Zustand dargestellt, die einen insgesamt mit 7 a bezeichneten Abdeckabschnitt und einen Befestigungsabschnitt 7 b aufweist. Der Abdeck­ abschnitt 7 a besitzt einen oberen Abschnitt 20, der in einem vorderen Bereich 22 nach unten abgebogen ausgebildet ist. An einer Kante des Bereiches 20 bzw. des Bereiches 22 ist ein entsprechend ausgebildeter seitlicher Bereich 21 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 7 b, der bei der dort dargestellten Ausführungsform den hinteren Abdeck­ bereich bildet, ist mit Bohrungen 17 versehen, die ein Innengewinde aufweisen und die zur Aufnahme von ent­ sprechenden Schrauben dienen, wenn die Einbruchssicherung an einem Türabschnitt befestigt wird.

Claims (11)

1. Einbruchssicherung für eine Kraftfahrzeugtür mit einem in der Tür angeordneten Türschloß, das einen äußeren und inneren Türgriff, einen durch einen Schlüssel zu drehenden Schließzylinder, eine an der Stirnseite der Tür angeordnete Schließvorrichtung, die mit einem am Fahrzeug vorgesehenen Schließelement in Eingriff bring­ bar ist, und eine an der Türinnenseite angeordnete Be­ tätigungsvorrichtung für eine Verriegelungseinrichtung umfaßt, welch letztere mindestens ein Teil aufweist, das von einer ersten Stellung, in der das Türschloß verriegelt ist, in eine zweite Stellung, in der das Türschloß entriegelt ist, bewegbar ist, das wahlweise von außen durch den Schlüssel und/oder von innen durch den Türgriff und/oder die Betätigungsvorrichtung be­ tätigbar ist, und das von außen durch Öffnungen in der Tür für Manipulationswerkzeuge zugänglich bzw. durch einfache Manipulationen an der Tür zugänglich zu machen ist, um so von außen durch Bewegen des Teiles aus der ersten Stellung die Verriegelung des Türschlosses unbefugt zu lösen, daduch ge­ kennzeichnet, daß die Einbruchssicherung (7) als Abdeckung ausgebildet ist, die einen Abdeck­ abschnitt (7 a) zur Verhinderung einer Kontaktmöglich­ keit des Manipulationswerkzeuges mit dem bewegbaren Teil (5, 12, 13) und einen Befestigungabschnitt (7 b) zur Anbringung an einem Türabschnitt (9) aufweist.
2. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen das beweg­ bare Teil (5, 12, 13) im eingebauten Zustand vollständig umschließenden Abdeckabschnitt (7 a) aufweist, und daß in mindestens einer Seitenfläche des Abdeckabschnittes (7 a) mindestens eine Bohrung zur Durchführung eines weiteren bewegbaren Teiles angeordnet ist, das der Betätigungsvorrichtung (6) und/oder dem Schließzylinder (11) zugeordnet ist.
3. Einbruchssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des weiteren bewegbaren Teiles.
4. Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen das beweg­ bare Teil (5, 12, 13) im eingebauten Zustand nicht vollständig umschließenden Abdeckabschnitt (7 a) aufweist.
5. Einbruchssicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (7 a) an seiner im eingebauten Zustand zum Fahrzeugboden gerichteten Bodenfläche eine Öffnung aufweist, die sich vollständig oder teilweise über die Bodenfläche erstreckt.
6. Einbruchssicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt an seiner im eingebauten Zustand zur Türaußenhaut (1) gerichteten Seitenfläche eine Öffnung aufweist, die sich vollständig oder teilweise über die Seitenfläche erstreckt.
7. Einbruchssicherung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (7 a) an seiner im eingebauten Zustand zum Türanschlagholmen gerichteten Vorderfläche eine Öffnung aufweist, die sich vollständig oder teilweise über die Vorderfläche erstreckt.
8. Einbruchssicherung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche, eine Hinterfläche, die Vorder­ fläche bzw. eine Deckfläche des Abdeckabschnittes (7 a) der Befestigungsabschnitt (7 b) ist.
9. Einbruchssicherung nach Anspruch 1 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Be­ festigungsabschnitt (7 b) zwei mit einem Innengewinde versehene Bohrungen (17) aufweist.
10. Einbruchssicherung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Seitenfläche (21), eine sich an diese anschließende Deckfläche (20) und eine stirn­ seitig mit der Seiten- und Deckfläche verbundene, den Befestigungsabschnitt (7 b) bildende Vorder- bzw. Hinterfläche aufweist.
11. Einbruchssicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckfläche (20) in dem vom Befestigungsabschnitt (7 b) abgewende­ ten Bereich winklig in Richtung auf das untere Ende der Seitenfläche (21) erstreckt.
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