DE102008063495B4 - Sicherungsvorrichtung für ein durch ein Schloss verschließbares Bauteil - Google Patents

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    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Abstract

Sicherungsvorrichtung für ein durch ein Schloss verschließbares Bauteil (10) eines Kraftfahrzeuges, welches Schloss mittels einer Entriegelungseinrichtung (18) über ein Kraftübertragungselement (20) entriegelbar ist, wobei das Kraftübertragungselement (20) hinter einem Außenblech (12) durch ein davon beabstandetes Innenblech (14) des Bauteiles verlegt ist und gegen unbefugte Betätigung mittels eines Einbruchwerkzeuges weitgehendst durch Abdeckungen geschützt ist, wobei der Bereich des Kraftübertragungselementes (20) vom Innenblech (14) zur Entriegelungseinrichtung (18) mittels einer rohrförmigen Abdeckung (22) geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) zur Verankerung an der Entriegelungseinrichtung (18) mittels eines angeformten Ringbundes (22a) mit einer Umfangsnut (22b) in eine einen offenen Schlitz (18c) aufweisende Lasche (18b) der Entriegelungseinrichtung (18) eingesteckt ist, die Entriegelungseinrichtung (18) mittels einer innerhalb des Außenbleches (12) positionierten Kunststoffkappe (24) abgedeckt ist, und die innenseitig zumindest einen Haltesteg (24e) aufweist, der bei montierter Kunststoffkappe (24) den in den Schlitz (18c) der Lasche (18b) befindlichen Ringbund (22a) der Abdeckung (22) überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein durch ein Schloss verschließbares Bauteil für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Türe oder eine Klappe, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei Fahrzeugen mit starrer Rückbank bietet der Kofferraum einen besonderen Schutz für Wertsachen. Es gibt keine Fenster, die Sicht auf den Inhalt gewähren und über den Fahrgastraum ist kein Zugang zum Kofferraum möglich. Für eine Notentriegelung des Kofferraums ist üblicherweise in der Heckklappe ein Schließzylinder verbaut, der über einen Bowdenzug mit der Notentriegelung am Heckklappenschloss verbunden ist. Um einen unbefugten Zugang zum Kofferraum zu vermeiden, muss durch geeignete Anordnung ein Ziehen am Bowdenzug, zum Beispiel mit einem Haken, der durch eine Öffnung im Blech eingeführt wird, verhindert werden. Dadurch würde der Bowdenzug überlängt und das Heckklappenschloss entriegelt.
  • Eine Sicherungsvorrichtung ist in der EP 1 689 959 B1 beschrieben. Zweck der Sicherungsvorrichtung ist es, Einbrüche in Kraftfahrzeuge durch Manipulation von außen an dem zwischen dem Schloss und einer Entriegelungseinrichtung verlegten Kraftübertragungselement, insbesondere einen Bowdenzug, zu vermeiden. Dazu ist im Bereich des Bowdenzuges eine Abdeckung aus Kunststoff vorgesehen, die diesen vor von außen ausgeübten Verformungen mittels eines Einbruchswerkzeuges schützt, die zu einem Entriegeln des Schlosses (hier ein Türschloss) führen würde.
  • Einen besonderen Manipulationsschutz bietet eine Bowdenzugverlegung hinter zwei Blechen die in einem gewissen Abstand angeordnet werden, so dass selbst nach Durchbohren der Bleche die Aktionsfreiheit in der Klappe stark eingeschränkt ist. Hier ergibt sich zwischen dem an einem Außenblech gehalterten Schließzylinder und einem Innenblech ein manipulationsanfälliger Bereich, in dem der Bowdenzug mittels eines Hakens überlängt werden kann, wodurch das Klappenschloß entriegelt werden kann.
  • Eine gattungsgemäße Sicherungsvorrichtung ist in der EP 1 580 358 A1 beschrieben. Die offenbarte Sicherungsvorrichtung weist ein Schloss und eine Entriegelungsvorrichtung auf, die über ein Kraftübertragungselement miteinander verbunden sind. Das Kraftübertragungselement, das zwischen einem Außenblech und einem Innenblech angeordnet ist, weist in diesem Bereich eine rohrförmige Abdeckung auf. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass die rohrförmige Abdeckung mit dem Kraftübertragungselement verbunden ist.
  • Die DE 44 34 307 A1 offenbart ein Einbruchssicherungsrohr, das über eine Halteklammer mit dem Gehäuse eines Verriegelungsmechanismus verbunden ist. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass ein zusätzliches Bauteil zur Befestigung des Rohrs benötigt wird.
  • Die DE 10 2005 032 926 A1 offenbart eine Abdeckung für ein unbewegliches Schloss. Im Innern dieser Abdeckung befindet sich kein bewegliches Kraftübertragungselement.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, die bei einer unbefugten Manipulation an der rohrförmigen Abdeckung die Betätigung des Kraftübertragungselements verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Abdeckung an der Entriegelungseinrichtung formschlüssig verankert ist. Hierbei weist die Abdeckung einen angeformten Ringbund mit einer Umfangsnut auf, die in eine einen offenen Schlitz aufweisende Lasche der Entriegelungseinrichtung eingesteckt ist und die Entriegelungseinrichtung durch eine Kunststoffkappe innerhalb des Außenblechs abgedeckt ist und innenseitig zumindest ein Haltesteg ausgebildet sein, der bei montierter Kunststoffkappe den in den Schlitz der Lasche befindlichen Ringbund der Abdeckung überdeckt.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise die rohrförmigen Abdeckung aus einer Hartstoffkomponente bestehen.
  • Des Weiteren kann in montagegünstiger Weise an den Ringbund ein radial abragender Rasthaken angeformt sein, mittels dem die Abdeckung in der Lasche der Entriegelungseinrichtung verrastbar ist.
  • Am entgegengesetzten Ende kann die Abdeckung zudem eine Ausnehmung im Innenblech des Bauteiles durchragen und formschlüssig über einen angeformten Kragen an einer Ausnehmung des Innenbleches abgestützt sein. Dadurch kann der Bowdenzug mit der Abdeckung durch die Ausnehmung hindurch montiert werden und stützt sich dann an dem Innenblech entsprechend ab.
  • Des Weiteren kann eine die Entriegelungseinrichtung überdeckende Seitenwand der Kunststoffkappe einen in Montagerichtung ausgerichteten, offenen Schlitz aufweisen, der die Abdeckung im Bereich des angeformten Kragens zusätzlich fixiert. Dies ermöglicht u. a. eine die Montage des Kraftübertragungselementes erleichternde Auslegung der Ausnehmung zum Beispiel als Langloch, während die endgültige Fixierung der Abdeckung dann über die Kunststoffkappe bewirkt ist.
  • In bevorzugter Anwendung kann die Entriegelungseinrichtung ein Schließzylinder einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges sein, der über den Bowdenzug mit einem tiefer liegenden Heckklappenschloss verbunden ist.
  • Schließlich kann die Kunststoffkappe zu deren ausreichend steifer Befestigung und zuverlässiger Abstützung und Fixierung der Abdeckung des Kraftübertragungselementes an der Heckklappe einerseits mit dem am Außenblech befestigten Schließzylindergehäuse und andererseits im Bereich des Ringbundes der Abdeckung mit dem Innenblech verschraubt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden, schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine raumbildliche Ansicht einer Sicherungsvorrichtung an einer Heckklappe für Kraftfahrzeuge, mit einem am Außenblech befestigten Zylinderschloss, das über einen am Innenblech verlegten Bowdenzug mit einem Heckklappenschloss verbunden ist und mit einer in sich steifen Abdeckung im Bereich zwischen Außenblech und Innenblech;
  • 2 das Zylinderschloss mit dem eingehängten Bowdenzug und der Abdeckung gemäß 1 als Einzelheit;
  • 3 den Bowdenzug teilweise und die diesen umhüllende Abdeckung gemäß 2 als Montageeinheit;
  • 4 eine Ansicht gemäß Pfeil X der 1 auf das Innenblech mit montiertem Bowdenzug, wobei sich die Abdeckung mittels eines angeformten Kragens am Innenblech abstützt;
  • 5 die das Zylinderschloss und den Bowdenzug mit Abdeckung umhüllende Kunststoffkappe gemäß 1 in raumbildlicher Darstellung; und
  • 6 eine Ansicht gemäß Pfeil Y der 1 auf das Zylinderschloss und die Kunststoffkappe mit einem Haltesteg und einem Führungsschlitz zur Fixierung der Abdeckung des Bowdenzuges.
  • In der 1 ist nur abschnittsweise eine Heckklappe 10 für Kraftfahrzeuge dargestellt, die ein zweiteiliges Außenblech 12 und ein dazu beabstandetes Innenblech 14 aufweist, an das nach unten eine Innenverkleidung 16 anschließt.
  • Die Heckklappe 10 trägt in einem nicht dargestellten, unteren Randbereich ein Heckklappenschloss, das mit einem karosseriefesten Schließbügel in bekannter Weise zusammenwirkt und zum Beispiel elektromotorisch oder pneumatisch entriegelbar ist.
  • Zusätzlich ist zur manuellen Betätigung eine Entriegelungseinrichtung bzw. hier ein Zylinderschloss 18 vorgesehen, das am Außenblech 12 bündig befestigt ist, nach innen ragt und mittels eines nur teilweise dargestellten Bowdenzuges 20 mit dem Heckklappenschloss verbunden ist.
  • Der Bowdenzug 20 ist dazu an einem schwenkbaren Hebel 18a des Zylinderschlosses 18 (vgl. 2) mittels eines hülsenförmigen Endstückes 20a eingehängt und erstreckt sich in dem Bereich zwischen Außenblech 12 und Innenblech 14 durch eine Ausnehmung 14a des Innenbleches 14 (vgl. 4) hindurch. Von dort verläuft der Bowdenzug 20 in nicht ersichtlicher Weise nach unten zum Heckklappenschloss. Durch Betätigung des Zylinderschlosses mittels eines Schlüssels wird der Hebel 18a verschwenkt und entriegelt über den Bowdenzug 20 das Heckklappenschloss.
  • Über den besagten Bereich zwischen dem Hebel 18a des Zylinderschlosses 18 und dem Innenblech 14 ist der Bowdenzug 20 mit einer rohrförmigen, in sich steifen Abdeckung 22 umspritzt, die sich aus einem Hartkomponenten-Kunststoff zusammensetzt. Die Abdeckung 22 soll verhindern, dass gegebenenfalls mittels eines Einbruchwerkzeuges der Bowdenzug 20 in diesem Bereich erfasst und derart überdehnt wird, dass das Heckklappenschloss entriegelt wird.
  • Die auf den Bowdenzug 20 aufgespritzte Abdeckung 22 bildet mit diesem eine Montageeinheit (3) und weist einenends einen angeformten Ringbund 22a mit einer Umfangsnut 22b und einen radial abragenden Rasthaken 22c und anderenends einen angeformten, ringförmigen Kragen 22d auf.
  • Die Ausnehmung 14a im Innenblech 14 ist langlochförmig so groß ausgeführt, dass das Endstück 20a des Bowdenzuges 20 und der Ringbund 22a mit Rasthaken 22c durch die Ausnehmung hindurch montierbar sind. Sodann wird der Bowdenzug 20 am Hebel 18a des Zylinderschlosses 18 eingehängt, wobei zudem der Ringbund 22a mittels der Umfangsnut 22b in eine am Zylinderschlossgehäuse angeordnete Lasche 18b (2) mit einem offenen Schlitz 18c eingeschoben und mittels des Rasthakens 22c mit der Lasche 18b verrastet wird.
  • Der anderenends angeformte Kragen 22d (4) der Abdeckung 22 stützt sich dabei am Innenblech 14 ab, wobei der Kragen 22d die Ausnehmung 14a wie ersichtlich an Randbereichen entsprechend überragt.
  • Daraus resultiert, dass die in sich steife Abdeckung 22 am Zylinderschloss 18 an deren Lasche 18b und am Innenblech 14 entsprechend abgestützt bzw. verankert ist und somit ein missbräuchliches Verformen bzw. Überdehnen des Bowdenzuges ausschließt.
  • Das Zylinderschloss 18 mit dem Bereich des Bowdenzuges 20 bis zum Innenblech 14 ist nach oben zu durch eine etwa becherförmige Kunststoffkappe 24 (vgl. 1, 5 und 6) abgedeckt, die einerseits mittels einer angeformten Lasche 24a mit einem Flanschabschnitt 18d des Gehäuses des Zylinderschlosses 18 und andererseits über einen an einer Seitenwand 24b ausgebildeten Schraubenbutzen 24c mit dem Innenblech 14 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist.
  • In der Seitenwand 24b der Kunststoffkappe 24 ist ein nach unten offener Führungsschlitz 24d vorgesehen, der im montierten Zustand (vgl. 1 und 6) den rohrförmigen Abschnitt der Abdeckung 22 direkt hinter dem Innenblech 14 umschließt und diesen demzufolge im Bereich der langlochförmigen Ausnehmung 14a im Innenblech 14 formschlüssig fixiert.
  • Ferner weist die Kunststoffkappe 24 benachbart zur Lasche 18b des Gehäuses des Zylinderschlosses 18 einen nach innen ragenden Haltesteg 24e auf, der wie aus 6 ersichtlich ist den Ringbund 22a der Abdeckung 22 des Bowdenzuges 20 überdeckt und diesen in dem Schlitz 18c der Lasche 18b zusätzlich hält.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle einer Heckklappe 10 kann auch eine Türe des Kraftfahrzeuges entsprechend ausgeführt sein, wobei die Entriegelungseinrichtung auch durch einen schwenkbaren Türinnengriff gebildet sein kann, der an den Bowdenzug 20 angeschlossen ist.

Claims (8)

  1. Sicherungsvorrichtung für ein durch ein Schloss verschließbares Bauteil (10) eines Kraftfahrzeuges, welches Schloss mittels einer Entriegelungseinrichtung (18) über ein Kraftübertragungselement (20) entriegelbar ist, wobei das Kraftübertragungselement (20) hinter einem Außenblech (12) durch ein davon beabstandetes Innenblech (14) des Bauteiles verlegt ist und gegen unbefugte Betätigung mittels eines Einbruchwerkzeuges weitgehendst durch Abdeckungen geschützt ist, wobei der Bereich des Kraftübertragungselementes (20) vom Innenblech (14) zur Entriegelungseinrichtung (18) mittels einer rohrförmigen Abdeckung (22) geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) zur Verankerung an der Entriegelungseinrichtung (18) mittels eines angeformten Ringbundes (22a) mit einer Umfangsnut (22b) in eine einen offenen Schlitz (18c) aufweisende Lasche (18b) der Entriegelungseinrichtung (18) eingesteckt ist, die Entriegelungseinrichtung (18) mittels einer innerhalb des Außenbleches (12) positionierten Kunststoffkappe (24) abgedeckt ist, und die innenseitig zumindest einen Haltesteg (24e) aufweist, der bei montierter Kunststoffkappe (24) den in den Schlitz (18c) der Lasche (18b) befindlichen Ringbund (22a) der Abdeckung (22) überdeckt.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) aus einer Hartstoffkomponente ausgebildet ist.
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringbund (22a) ein radial abragender Rasthaken (22c) angeformt ist, mittels dem die Abdeckung (22) in der Lasche (18b) der Entriegelungseinrichtung (18) verrastbar ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) eine Ausnehmung (14a) im Innenblech (14) des Bauteiles (10) durchragt und formschlüssig über einen angeformten Kragen (22d) am Randbereich der Ausnehmung (14a) abgestützt ist.
  5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14a) im Innenblech (14) so ausgeführt ist, dass der Bowdenzug (20) mit der Abdeckung (22) durch die Ausnehmung (14a) hindurch an der Entriegelungseinrichtung (18) montierbar ist.
  6. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Entriegelungseinrichtung (18) überdeckende Seitenwand (24b) der Kunststoffkappe (24) einen in Montagerichtung ausgerichteten, offenen Führungsschlitz (24d) aufweist, der die Abdeckung (22) im Bereich des angeformten Kragens (22d) zusätzlich fixiert.
  7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung ein Schließzylinder (18) einer Heckklappe (10) eines Kraftfahrzeuges ist, der über den Bowdenzug (20) mit einem tiefer liegenden Heckklappenschloss verbunden ist.
  8. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffkappe (24) einerseits mit dem am Außenblech (14) befestigten Schließzylindergehäuse (Flanschabschnitt 18d) und andererseits im Bereich des Ringbundes (22a) der Abdeckung (22) mit dem Innenblech (14) verschraubt ist.
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