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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gleitverschlüsse für Türen, Platten bzw. Tafeln und dergleichen. Die Verschlüsse weisen ein Sperrschloßmerkmal auf und sind korrosionsbeständig, was sie für Anwendungen im Automobilbereich, für Freizeitfahrzeuge, für Schiffahrts- und andere Anwendungen brauchbar macht. Der Verschluß kann wiederholt durch einen Benutzer verschlossen und geöffnet werden, der eine erste Platte, an welcher der Verschluß angebracht ist, mit bzw. an einer zweiten Platte oder sonstigen Struktur festlegen möchte.
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Es sind verschiedene Typen von Gleitverschlüssen bekannt. Diese Verschlüsse werden in einer ausgeschnittenen Öffnung einer ersten Platte eingesetzt und sind in der Ebene der ersten Platte gleitbar beweglich, um mit einer zweiten Platte oder einem Rahmenteil in Eingriff zu treten. Konventionelle Gleitverschlüsse sind typischerweise relativ kompliziert in der Montage bzw. dem Zusammenbau und sie sind korrosionsanfällig.
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Aus der Patentschrift
US 5 974 842 A ist ein Gleitverschluss für die Montage an einem ersten Teil zum Verschließen des ersten Teils mit einem zweiten Teil bekannt, wobei der Gleitverschluss aufweist:
ein Gehäuse, welches für die Montage an dem ersten Teil ausgelegt ist, wobei das Gehäuse eine Einrichtung zum Montieren des Gehäuses in einer Öffnung in dem ersten Teil aufweist, sodass das Gehäuse darin gleiten kann, wobei dann, wenn der Gleitverschluss in dem ersten Teil montiert ist, das Gehäuse in der Öffnung des ersten Teils positioniert ist und ein Flansch an dem Gehäuse mit einer äußeren Oberfläche des ersten Teils in Eingriff steht,
einen Gehäusevorsprung an dem Gehäuse,
eine Sperrklinke an dem Gehäuse, um mit dem zweiten Teil oder einem Halteteil an dem zweiten Teil in Eingriff zu treten,
eine Greifaussparung an dem Gehäuse für eine Verschiebung des Gleitverschlusses durch einen Benutzer von einer ausgestreckten Position, in welcher die Sperrklinke in der Lage ist, mit dem zweiten Teil oder einem daran befindlichen Halteteil in Eingriff zu treten, in eine zurückgezogene Position, in welcher die Sperrklinke nicht in der Lage ist, mit dem zweiten Teil oder einem daran angeordneten Halteteil in Eingriff zu stehen,
einer Vorspanneinrichtung an dem Gehäuse, um die Bewegung des Gleitverschlusses in Richtung der ausgestreckten Position vorzuspannen,
ein Steckschloss, welches in einer Steckschlossaussparung an dem Gehäuse drehbar montiert ist, und welches zwischen einer verriegelten Position, welche eine Drehung des Steckschlosses in der Steckschlossaussparung im wesentlichen verhindert, und einer und einer entriegelten Position, in welcher das Steckschloss in der Steckschlossaussparung an dem Gehäuse drehbar ist, gedreht werden kann, und
einen Sperrkragen, der mit dem Steckschloss in Eingriff steht, wobei der Sperrkragen einen Vorsprung an einer Stelle des Sperrkragens und einen Blockierabschnitt hat, wobei der Sperrkragen sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verdrehen lässt, so dass der Blockierabschnitt des Sperrkragens eine Gleitbewegung des Gleitverschlusses in die zurückgezogene Position verhindert.
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Die Patentschrift
US 5 315 850 A zeigt einen oberflächenmontierten Schiebebolzen mit einer Grundplatte, einem Anschlag, einem Bolzen und einem Verschluss zum Verschließen des Bolzens in entweder einer relativ zu der Grundplatte ausgezogenen oder einer zurückgezogenen Position. Der Bolzen weist darüber hinaus Federn auf, die in L-förmigen Nuten in den Seiten der Grundplatte aufnehmbar sind.
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Es besteht ein Bedürfnis an einem Verschluß, der eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik insofern darstellt, als er weniger kostenträchtig in der Herstellung und weniger zeitaufwendig in der Montage ist, ebenso wie er eine Verschlußmöglichkeit durch Zuschlagen bereitstellt, wenn die Platte von der Position an einem Rahmen oder an einer zweiten Platte gelöst ist.
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Es besteht außerdem ein Bedürfnis an einem Verschluß, der aus einem offenen Zustand zugeschlagen werden kann, wenn die Platte nicht an einer zweiten Platte oder einem Rahmen befestigt ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfacher aufgebauten Gleitverschluss mit verbesserter Verriegelung bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Gleitverschluss nach Anspruch 1, sowie durch die weiteren Ausführungsformen eines Gleitverschlusses gemäß den Ansprüchen 10 und 18.
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Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des Vorstehenden entwickelt worden und auch, um Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Gleitverschluß zum Befestigen bzw. Sichern einer ersten Platte in einem Rahmen an einer zweiten Platte gerichtet.
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Die vorliegende Erfindung weist in einer Ausführungsform ein Verschlußgehäuse, ein Steckschloß, welches dafür ausgelegt ist, einen Schlüssel aufzunehmen, einen Schloßkragen um das Steckschloß herum an dessen oberem Abschnitt und eine Feder auf, die in einem Ende des Gehäuses montiert ist. Eine Sperrklinke an dem Gehäuse des Verschlusses, welche dafür ausgelegt und so positioniert ist, daß sie die erste Platte, an welcher der Verschluß installiert ist, an einer zweiten Platte sichert, wenn der Verschluß sich in der geschlossenen Position befindet. Eine Vorspanneinrichtung, wie z. B. eine Feder, spannt den Verschluß vor, um so den Verschluß in der vollständig geschlossenen Position zu halten. Die Feder wirkt auch als eine Vorspanneinrichtung, um eine unerwünschte Bewegung des Verschlusses minimal zu machen, die ein Klappern des Verschlusses verursachen könnte, wenn sich der Verschluß in einer Rast- oder geschlossenen Position befindet.
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Ein Benutzer kann den Verschluß gleitend in die geschlossene Position bewegen und den Verschluß verriegeln bzw. verschließen, indem er den Schlüssel benutzt, um das Steckschloß in eine gesperrte Position zu drehen, wodurch auch der Schloßkragen sich dreht. Wenn ein Benutzer das Steckschloß auf diese Weise positioniert hat, blockiert der Schloßkragen um den oberen Abschnitt des Steckschlosses herum das Gleiten des Verschlusses in dem ausgeschnittenen Bereich der ersten Platte und hält dadurch den Verschluß in der verriegelten Position. Wenn ein Benutzer den Schlüssel in dem Steckschloß in die entriegelte Position dreht, dreht sich der Abschnitt des Schloßkragens, welcher die Gleitbewegung des Verschlusses blockiert, in eine von der Platte freie und gelöste Stellung, in welcher der Verschluß montiert ist. Der Verschluß kann nun gleitend in einer Richtung bewegt werden, die von der Sperrklinke wegführt, und ermöglicht dadurch eine gleitende Bewegung des Verschlusses in Richtung einer entriegelten Position, so daß die Sperrklinke des Verschlusses die zweite Platte oder das Halteteil an einer zweiten Platte freigeben kann. Die erste Platte kann dann von der zweiten Platte wegbewegt werden.
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In einer zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Sperrkragen des Verschlusses gegenüber dem Sperrkragen der ersten Ausführungsform unterschiedlich bemessen und ausgestaltet. Der Sperrkragen hat einen Blockierabschnitt, der in Kontakt mit einer Feder ist, welche einen Federschenkel bzw. ein Federbein hat, welches mit einer ersten Raststelle an dem Sperrkragen neben dem Blockierabschnitt des Sperrkragens in Eingriff steht, wenn der Verschluß sich in einer verriegelten Position befindet. Wenn ein Benutzer den Verschluß in eine entriegelte Position dreht, bewegt sich das Federbein dann in eine Position derart, daß das Federbein mit einer zweiten Raststelle in Eingriff steht.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verschließbaren Gleitverschluß bereitzustellen, der Bauteile aufweist, die ohne Verwendung konventioneller Befestigungseinrichtungen, wie z. B. Schrauben und Klebemittel, zusammengebaut werden können.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verschließbaren Gleitverschluß bereitzustellen, der korrosionsbeständig ist.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verschließbaren Gleitverschluß bereitzustellen, der keine elektrische Sicherheitsgefahr bietet, da das Steckschloß der vorliegenden Erfindung vollständig in einem Gehäuse aufgenommen ist, welches aus einem elektrisch nicht leitfähigen oder elektrisch isolierenden Material hergestellt ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Verschluß bereitzustellen, der es ermöglicht, daß eine Platte durch einen Vorgang des Zuwerfens bzw. Zuschlagens befestigt bzw. geschlossen wird. Dies wird erreicht durch die Form der Sperrklinke, die mit der zweiten Platte oder einem Halteteil an der zweiten Platte zusammenwirkt.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Aufgaben zu erfüllen, indem ein Verschluß bereitgestellt wird, der durch Zuschlagen (der Tür bzw. Platte) geschlossen werden kann.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verschluß bereitzustellen, der in Verbindung mit Platten verwendet werden kann, um den Zugang zu und von einem Bereich oder Abteil bzw. Fach zu regeln.
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Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der folgenden Beschreibung und der anhängenden Zeichnungen deutlicher hervortreten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine Draufsicht von oben auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Sperrklinke, das Steckschloss und das Gehäuse in der nicht verschlossenen Position zeigt.
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2 ist eine Ansicht von rechts auf den Verschluss nach 1.
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3 ist eine Ansicht von hinten auf den Verschluss nach 1.
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4 ist eine Ansicht von links auf den Verschluss nach 1, und
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5 ist eine Ansicht von vorne auf den Verschluss nach 1.
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6 ist eine Ansicht von unten auf den Verschluss nach 1.
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7 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1.
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8 ist eine Explosionsdarstellung des Verschlusses nach 1.
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9 ist eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 1, dargestellt in einer verschlossenen bzw. verriegelten Position in einer ersten Platte.
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10 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, dargestellt in einer ersten Platte.
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11 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 9 des Verschlusses nach 1, dargestellt mit der in einer ersten Platte entfernten Feder.
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12 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entsprechend der Linie B-B in 10.
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13 ist eine Ansicht von oben auf den Verschluß nach 1, dargestellt in einer ersten Platte in einer entriegelten Position.
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14 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 13, dargestellt in einer ersten Platte in einer entriegelten Position.
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15 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entsprechend der Linie C-C in 13, dargestellt mit der in einer ersten Platte entfernten Feder.
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16 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie D-D in 14.
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17 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, in einer ersten Platte installiert dargestellt.
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18 ist eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung.
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19 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 18 in einer entriegelten Position.
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20 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 18 in einer verriegelten Position.
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21 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie E-E des Verschlusses von 19 in einer entriegelten Position.
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22 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie F-F des Verschlusses nach 20 in einer verriegelten Position.
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23 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18 in einer entriegelten Position.
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24 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18 in einer verriegelten Position.
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25 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlusses nach 24 in einer verriegelten Position.
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26 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlusses nach 23 in einer entriegelten Position, wenn der Verschluß gegen eine Platte gedrückt wird und der Verschluß gegen den freien Federschenkel des Verschlusses installiert wird.
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27 ist eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 18 in der offenen und entriegelten Position.
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28 ist eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 18 in der geschlossenen und verriegelten Position.
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29 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie H-H des Verschlusses nach 28 in einer geschlossenen und verriegelten Position in einem in einer Platte installierten Zustand.
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30 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie G-G des Verschlusses nach 27 in einer geschlossenen und entriegelten Position, installiert in einer Platte.
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31 ist eine Schnittansicht entlang der Linie G-G des Verschlusses nach 27 in einer offenen und entriegelten Position, installiert in einer Platte.
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32 ist eine Ansicht von oben des Sperrkragens des Verschlusses nach 18.
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33 ist eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Sperrkragens des Verschlusses nach 18.
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34 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Sperrkragens des Verschlusses nach 18.
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35 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlußkörpers des Verschlusses nach 18.
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36 ist eine Ansicht von oben auf den Verschlußkörper des Verschlusses nach 18.
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37 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18, mit einer in dem Gehäuse installierten Kappe dargestellt.
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38 ist eine Explosionsansicht des Verschlusses nach 18 mit einer in dem Gehäuse installierten Kappe dargestellt.
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39 ist eine perspektivische Ansicht der in dem Verschluß nach 38 dargestellten Kappe.
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40 ist eine perspektivische Ansicht des Steckschlosses des Verschlusses nach 18, welche die Unterseite des Steckschlosses zeigt.
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41 ist eine perspektivische Ansicht des Steckschlosses des Verschlusses nach 18, welche die Oberseite des Steckschlosses zeigt.
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42 ist eine perspektivische Ansicht der Torsionsfeder des Verschlusses nach 18.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird nun im einzelnen auf die Figuren Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente kennzeichnen und wobei in den 1–7 verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, mit einem Gehäuse 3, einer Griffaussparung 2 für den Gebrauch durch einen Benutzer, um den Verschluß 1 und die Sperrklinke 4 gleitend zu bewegen, wobei die Sperrklinke 4 beim Gleiten des Gehäuses 3 mit einer Platte oder einem Halteteil in Eingriff tritt, welches mit einer Platte verbunden ist, oder verhindert, daß sich die Sperrklinke an einem Halteteil an der zweiten Platte vorbeibewegt. Das in 1 dargestellte Gehäuse weist einen Flansch 13 auf, der an eine erste Platte bzw. Tafel 9 paßt bzw. sich daran anlegt.
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Der Begriff ”Platte” oder ”Tafel” ist im hier definierten Sinn weit zu verstehen, so daß er jegliche Struktur oder jegliches Teil, wie z. B. einen Rahmen oder eine Platte, umfaßt, die in der Lage ist, mit der Platte oder Tafel verbunden zu werden, in welcher der Gleitverschluß der vorliegenden Erfindung installiert ist.
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Ein Steckschloß 5 ist in das Gehäuse 1 eingesetzt, welches seinerseits vorzugsweise die Unterseite des Steckschlosses 5 abdeckt, so daß das Steckschloß 5 für einen Betrachter nicht sichtbar ist, wie es aus der Ansicht von unten auf den Verschluß, wie in 6 dargestellt, leicht erkennbar ist. Das Steckschloß 5 kann aufgrund der Wirkung einer federnd vorgespannten sechsten Unterlegscheibe 6, die man in 8 erkennt, in das Verschlußgehäuse eingerastet werden. In seiner Rastposition liegt die sechste Unterlegscheibe 6 in einer Aussparung in einer Innenfläche des Verschlußgehäuses 3. Zusätzliche Unterlegscheiben 11, die in das Steckschloß 5 eingesetzt sind, werden durch eine (nicht dargestellte) Vorspanneinrichtung an ihrem Platz gehalten, welche eine Kraft auf einen (nicht dargestellten) Schlüssel ausübt, wenn der Schlüssel auf konventionelle Weise in die Schlüsselöffnung 12 eingesteckt wird, so daß das Steckschloß 5 in dem Verschlußgehäuse 3 in eine verriegelte Position gedreht werden kann. Wenn der Schlüssel dann entfernt wird, halten die Scheiben dann das Steckschloß aufgrund ihres Eingriffs an der Innenfläche des Steckschlosses in verriegelter Position.
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Eine Vorspanneinrichtung oder alternativ eine Feder 7, die in der Federaufnahme 8 angeordnet ist, ist gegen eine erste Platte 9 vorgespannt, wie es in 17 dargestellt ist, und sie wirkt so, daß sie den Verschluß in die geschlossene Position zurückholt, so daß vorzugsweise der Vorsprung 10 an der Sperrklinke 4 die erste Platte 9 relativ zu der zweiten Platte 20 in einer geschlossenen Position hält, wenn der Verschluß in der ersten Platte 9 installiert ist. Die Vorspanneinrichtung 7 ist vorzugsweise eine Spiralfeder und kann durch den Haltevorsprung 16 an der Innenfläche der Federaufnahme 8 an ihrem Platz gehalten werden.
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Die Sperrklinke 4 kann einen Vorsprung oder eine Ausstülpung 10 haben, welche eine Schließbetätigung der Sperrklinke durch Zuwerfen bereitstellt, wenn die erste Platte 9 durch Zuwerfen geschlossen wird. Die Sperrklinke kann auch eine Querversteifung 14 haben, welche den Aufbau der Sperrklinke weiter unterstützt und einen zuverlässigen Betrieb der Sperrklinke ermöglicht.
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Der Sperrkragen 15 ist passend um das Steckschloß 5 herum angeordnet und ist vorzugsweise um etwa 90° um das Steckschloß 5 drehbar. Der Sperrkragen 15 hat Vorsprünge 17 und 18, welche die Drehung des Sperrkragens 15 um das Steckschloß 5 herum an den Innenflächen des Verschlußgehäuses begrenzen. Wenn ein Schlüssel (nicht dargestellt) in das Steckschloß eingesteckt und durch einen Benutzer gedreht wird, bewegen sich das Steckschloß 5 und der Sperrkragen 15 gemeinsam und drehen sich, wie man es in den 12 und 13 sieht. Wenn ein Benutzer den Verschluß 1 aus dem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand bringen will, dreht der Benutzer das Steckschloß 5 mit einem (nicht dargestellten) Schlüssel, und der Vorsprung 17 des Sperrkragens an dem Steckschloß 5 dreht sich von dem Gehäusevorsprung 19 weg. Das Steckschloß 5 und der Sperrkragen 15 drehen sich, bis der Vorsprung 18 des Sperrkragens mit dem Gehäusevorsprung 19 in Kontakt kommt, um dadurch den Verschluß in einen entriegelten Zustand zu bringen, wie es in den 15 und 16 dargestellt ist. Wenn der Verschluß 1 entriegelt ist, kann der Verschluß 1 in Richtung der Federaufnahme 8 gleitend bewegt werden, wie man es in 14 erkennt, und ermöglicht dadurch, daß der Vorsprung 10 an der Sperrklinke 4 die zweite Platte 20 freigibt und dadurch ein Öffnen der ersten Platte 9 erlaubt.
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Wenn der Verschluß 1 sich in einem verriegelten Zustand befindet, wie es in den 10–12 dargestellt ist, so dreht sich der Blockierabschnitt 21 des Sperrkragens 15 in den Spalt zwischen der Kante der ersten Platte 9 und dem Teil des Gehäuses 3 an der Seite des Gehäuses 3 auf der Federaufnahme, um so eine Gleitbewegung des Verschlusses 1 in Richtung der Federaufnahme 8 zu verhindern.
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In einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung, wie man ihn in den 18–22 erkennt, ist der Verschluß 101 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 103, einer Griffaussparung 102 für den Gebrauch durch einen Benutzer, um den Verschluß 101 gleitend zu verschieben, und einer Sperrklinke 104 dargestellt, welche beim gleitenden Verschieben des Gehäuses 103 mit einer Platte oder einem Halteteil in Eingriff tritt, welches mit einer Platte verbunden ist, oder verhindert, daß die Sperrklinke sich an einem Halteteil an der zweiten Platte vorbeibewegt. Das in den 18, 19 und 20 dargestellte Gehäuse 103 weist einen Flansch 113 auf, der sich an eine Platte (nicht dargestellt) anpaßt bzw. anlegt.
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Ein Steckschloß 105 ist in das Gehäuse 101 eingesetzt, welches seinerseits vorzugsweise die Unterseite des Steckschlosses 105 abdeckt, so daß ein Betrachter das Steckschloß 105 nicht erkennen kann, wie es in der perspektivischen Ansicht des Verschlusses von unten offensichtlich wird, die in 23 dargestellt ist. Das Steckschloß 105 kann unter der Wirkung einer federnd vorgespannten sechsten Scheibe 6 in dem Gehäuse 103 eingerastet werden. In der Rastposition liegt die sechste Scheibe 6 an einer Aussparung in einer Innenfläche des Verschlußgehäuses 103 an. Zusätzliche Scheiben 11, die in dem Steckschloß 105 eingesetzt sind, werden durch eine (nicht dargestellte) Vorspanneinrichtung an ihrem Platz gehalten, welche gegen einen (nicht dargestellten) Schlüssel eine Kraft ausübt, wenn der Schlüssel in konventioneller Weise in die Schlüsselöffnung 112 eingesteckt wird, so daß das Steckschloß 105 in dem Verschlußgehäuse 103 in eine verriegelte Position gedreht werden kann. Wenn dann der Schlüssel entfernt wird, halten die Scheiben das Steckschloß 105 gesperrt in einem verriegelten Zustand aufgrund des Eingriffs der Scheiben 11 an der Innenfläche des Steckschlosses 105.
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Eine Vorspanneinrichtung oder alternativ eine Feder 107 ist in der Federaufnahme 108 angeordnet, wie es in 20 dargestellt ist. Die Vorspanneinrichtung 107 ist vorzugsweise eine Spiralfeder, wie dargestellt. Der Sperrkragen 115 paßt um das Steckschloß 105 herum und ist um etwa 90° frei um das Steckschloß 105 herum drehbar. Der Sperrkragen 115 hat Vorsprünge 117 und 118, welche die Drehung des Sperrkragens 115 um das Steckschloß 105 an den Innenoberflächen des Verschlußgehäuses begrenzen. Wenn ein (nicht dargestellter) Schlüssel in das Steckschloß 105 eingesteckt und durch einen Benutzer gedreht wird, bewegen sich das Steckschloß 105 und der Sperrkragen 115 gemeinsam und drehen sich. Wenn ein Benutzer den Verschluß 101 aus einer verriegelten Position in eine entriegelte Position bringen möchte, dreht der Benutzer das Steckschloß 105 mit einem (nicht dargestellten) Schlüssel, und der Sperrkragenvorsprung 117 an dem Steckschloß 105 dreht sich von dem Gehäusevorsprung 119 weg. Das Steckschloß 105 und der Sperrkragen 115 drehen sich, bis der Vorsprung 118 des Sperrkragens mit dem Gehäusevorsprung 119 in Kontakt tritt, wie man es in 22 erkennt, um dadurch den Verschluß in eine entriegelte Position zu bringen, wie man sie in 21 sieht.
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Die zweite Ausführungsform des Verschlusses ist mit einem Sperrkragen 115 versehen, welcher gegenüber dem Sperrkragen der ersten Ausführungsform unterschiedlich bemessen und ausgestaltet ist. Der Sperrkragen hat einen Sperr- bzw. Blockierabschnitt 121 in Kontakt mit einer Feder 107, die ein Federbein bzw. einen Federschenkel hat, der mit einer ersten Raststelle 122 an dem Sperrkragen 115 neben dem Blockierabschnitt 121 des Sperrkragens 115 in Eingriff steht, wenn der Verschluß 101 sich in einer verriegelten Position befindet. Wenn ein Benutzer den Verschluß in eine entriegelte Position dreht, so bewegt sich das Federbein bzw. der Federschenkel 127 der Feder 107 dann in eine solche Position, daß das Federbein 127 mit einer zweiten Raststelle 123 in Eingriff steht. Die Bewegung des Federschenkels 127 von der ersten Raststelle 122 in der verriegelten Position, wie man es in den 22 und 25 sieht, in die zweite Raststelle 123 in der entriegelten Position, wie sie in 21 dargestellt ist, hat den Vorteil, daß ein Benutzer, welcher einen (nicht dargestellten) Schlüssel in dem Steckschloß 105 dreht, eine Rückmeldung erfährt, wenn er den Schlüssel gegen die Vorspannkräfte dreht, die auf den Federschenkel 127 wirken. Der Benutzer ist dann in der Lage, eine Zunahme der Kraft zu erfassen, die erforderlich ist, um den Schlüssel und damit wiederum das Steckschloß 5 zu drehen, während das Ende des Federbeins 127 gegen einen Sperrabschnitt 121 anschlägt, bis das Federbein bzw. der Federschenkel 127 über eine Stelle an dem Blockierabschnitt 121 vorbeigetreten ist, welche von der Drehachse des Steckschlosses 105 am weitesten entfernt ist. Nachdem der Federschenkel 127 über die oben beschriebene Stelle hinweggetreten ist, nimmt die Vorspannkraft, welche auf den Federschenkel 127 wirkt, ab und der Federschenkel 127 kann zu einer zweiten Raststelle 123 zurückkehren, wie man in 21 sieht. Ein bevorzugter Sperrkragen ist in 34 dargestellt. Der Sperrabschnitt 121, die erste Raststelle 122 und die zweite Raststelle 123 können irgendwelche beliebigen Maße und Ausgestaltungen haben, welche die oben beschriebene Kraftzunahme ermöglicht, die erforderlich ist, um das Steckschloß derart zu drehen, daß der Federschenkel auf dem Sperrabschnitt aufsitzt. Zusätzlich kann in der für das Drehen des Steckschlosses erforderlichen Kraft eine Abnahme auftreten, wenn der Federschenkel an dem Sperrabschnitt vorbeiläuft. Die anfängliche Zunahme der für das Drehen des Steckschlosses erforderlichen Kraft, gefolgt von einer Abnahme in der für das Drehen des Steckschlosses erforderlichen Kraft kann für beide Fälle gelten, nämlich wenn das Steckschloß von der verriegelten Position in die entriegelte Position gedreht wird als auch wenn das Steckschloß von der entriegelten in die verriegelte Position gedreht wird.
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Der Sperrkragen 115 kann außerdem so bemessen und ausgestaltet sein, wie es in den 21, 22 und 34 erkennbar ist, so daß die Tatsache, daß der Federschenkel 127 von der ersten Raststelle 122 über den Sperrabschnitt 121 zu der zweiten Raststelle 123 läuft, zu einem Klickgeräusch führt, welches für einen Benutzer hörbar sein kann.
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Die Feder 127 kann in einem Federgehäuse 138 angeordnet sein, welches eine flache Oberseite haben kann, wie es in 21 dargestellt ist, so daß der Fuß 137 des gebogenen Federschenkels 128 über den oberen Bereich des Federgehäuses 128 hinweggebogen wird bzw. ist und die Feder 127 an Ort und Stelle halten kann.
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Wie man in 29 erkennt, ist der Verschluß, wenn ein Benutzer das Steckschloß 105 derart gedreht hat, daß der Sperrabschnitt 121 ein Gleiten der Platte 9 in Richtung des Steckschlosses verhindert, in der verriegelten und geschlossenen Position. Wenn der Verschluß sich in der entriegelten Position befindet, die man in 30 sieht, kann der Verschluß gleitend bewegt werden, so daß der Verschluß 9 in Richtung des Steckschlosses 105 gleiten kann, so daß die Sperrklinke 104 ein Halteteil freigibt, was ein Lösen der Platte 9 ähnlich in der Art und Weise ermöglicht, wie es in 14 dargestellt wird.
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Wie man in 37 erkennt, kann die zweite Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung mit einer Kappe 140 ausgestattet werden, die man in 39 erkennt, und welche Kappenschenkel 141 hat, die sich das Gehäuse 103 hinein erstrecken und durch eine Federwirkung die Kappe 141 an ihrer Stelle in dem Verschlußgehäuse 142 halten.
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Die ersten und zweiten Ausführungsformen des Verschlusses sind in der Lage, durch ein Zuwerfen verschlossen zu werden, wie es in 17 dargestellt ist, wobei der Sperrklinkenvorsprung 10 derart bemessen und ausgestaltet ist, daß er mit einem Abschnitt der zweiten Platte 20 in Eingriff tritt. Alternativ kann die Sperrklinke 4 mit einem Halteteil an der zweiten Platte 20 in Eingriff treten, so daß die erste Platte, in welche der Verschluß eingesetzt ist, daran gehindert wird, sich zu bewegen. Um den Vorgang des Verschließens des Verschlusses durch Zuwerfen zu erleichtern, kann der Sperrklinkenvorsprung 10 eine Form haben, die einen leichten Vorbeitritt des Sperrklinkenvorsprungs 10 an der zweiten Platte 20 ermöglicht. Beispielsweise kann der Sperrklinkenvorsprung 10, anstatt daß er im wesentlichen parallel zu der ersten Platte 9 verläuft, wenn der Verschluß 1 sich in der gesicherten bzw. geschlossenen Position befindet, wie man sie in 10 sieht, nach oben abgewinkelt sein, um einen leichten Vorbeitritt der Sperrklinke 4 an der Kante der zweiten Platte 20 oder eines Halteteils an der zweiten Platte 20 zu ermöglichen.
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Alternativ kann der Effekt des Schließens der Sperrklinke durch Zuwerfen erreicht werden aufgrund der Struktur der Sperrklinke selbst, die als eine Biegefeder wirkt. Die Sperrklinke selbst kann so bemessen und ausgestaltet sein, daß sie eine elastische Deformation erfährt, wenn die Sperrklinke an dem Gleitverschluß der vorliegenden Erfindung mit der zweiten Platte oder einem damit verbundenen Halteteil in Eingriff tritt. Beispielsweise kann die Querversteifung 14 so bemessen und ausgestaltet sein, daß sie eine ausreichende Bewegung der Sperrklinke ermöglicht, so daß die Sperrklinke die Kante der zweiten Platte oder eines Halteteils, welches damit verbunden ist, freigibt.
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Das Verschlußgehäuse 3 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, wie z. B. aus Kunststoff oder Metall. APS-Kunststoff ist ein besonders bevorzugtes Material für das Grundteil aufgrund seiner Haltbarkeit, seiner leichten Herstellbarkeit, niedriger Kosten und Korrosionsbeständigkeit. Auch wenn das Gehäuse 3 in dem Schnitt nach 17 als ein massives Materialstück dargestellt ist, so ist es doch bevorzugt, daß hohle Bereiche in dem Gehäuse vorgesehen werden, um Gewicht und Materialkosten zu sparen.
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Die Vorspanneinrichtung oder Feder 7 kann aus irgendeinem geeigneten Material wie z. B. Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Vorzugsweise wird ein korrosionsbeständiges Material für die Herstellung des Federteils verwendet. Acetale sind die bevorzugten Kunststoffe für das Federteil, wobei Delrin besonders bevorzugt ist aufgrund seiner ausgezeichneten Elastizität und Beständigkeit gegen Korrosion, Bruch und Ermüdung. Weiterhin ist es bevorzugt, einen Kunststoff zu verwenden, der über breit variierende Temperaturbereiche nur geringe Veränderungen seiner mechanischen Eigenschaften zeigt. Wenn beispielsweise ein Verschluß gemäß der vorliegenden Erfindung einem Bereich von Temperaturen ausgesetzt ist, so ist es wünschenswert, einen Kunststoff für das Federteil zu verwenden, der über diesen Temperaturbereich hinweg eine relativ konstante Elastizität besitzt. Wie in 8 dargestellt, ist die Feder 7 vorzugsweise aus einem einzigen Stück eines Materials hergestellt. Verschiedene Modifikationen können jedoch an der Feder vorgenommen werden, einschließlich der Verwendung getrennter Federn, die in die Federhalterung 8 eingesetzt werden. Derartige getrennte Federn können aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B. aus Kunststoff oder rostfreiem Stahl, hergestellt sein.
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Wenn der verschließbare Gleitverschluß der vorliegenden Erfindung in der in
8 dargestellten Weise montiert bzw. zusammengesetzt ist, so kann es in einem ausgeschnittenen Bereich einer Platte in einer Art und Weise eingesetzt werden, die den konventionellen, nicht verschließbaren Gleitverschlüssen ähnlich ist. Die Installation derartiger konventioneller Verschlüsse wird in den zuvor bereits zitierten
US-Patenten Nr. 3,841,674 und
3,850,464 beschrieben. Ein vollständig zusammengebauter und installierter Gleitverschluß ist in
10 dargestellt. Das Gehäuse
3 liegt in einem ausgeschnittenen Abschnitt der ersten Platte
9. In der verschlossenen Position, die in
10 dargestellt ist, steht der Sperrklinkenvorsprung
10 mit der zweiten Platte
20 in Eingriff, um dadurch über die erste Platte
9 relativ zu der zweiten Platte
20 lösbar zu halten.
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Wie man aus der Explosionsdarstellung nach 8 erkennen kann, kann der Gleitverschluß der vorliegenden Erfindung einfach ohne Verwendung von Werkzeug zusammengebaut werden. Außerdem sind Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, Nieten und Klebstoffe, die bei konventionellen Gleitverschlüssen Verwendung finden, während des Zusammenbauvorgangs nicht erforderlich. Die Verwendung getrennter Bauteile für das Gehäuse 3, die Feder 7, den Sperrkragen 15 und das Steckschloß bietet viele Variationen für den endgültigen Verschluß, je nach den ausgewählten Bauteilen. Beispielsweise kann das Gehäuse 3 in verschiedenen Dimensionen vorgesehen werden, um eine Anpassung an unterschiedliche Plattendicken zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der vorliegende Verschluß verändert werden, um an Platten mit Dicken von weniger als 1 oder mehr als 10 mm angepaßt zu sein. Es ist besonders bevorzugt, die vorliegenden Gleitverschlüsse in Größen bereitzustellen, die in Platten mit Dicken von etwa 1,6 bis etwa 6,5 mm passen. Zusätzlich kann der Endabschnitt 16 des Teils 10 verändert werden, um an unterschiedliche Maße bzw. Größen von Rahmenteilen angepaßt zu sein. Weiterhin können Bauteile der vorliegenden Gleitverschlüsse daraufhin eingestellt werden, daß sie unterschiedliche Griffbereiche vorsehen. Die Gleitverschlüsse der vorliegenden Erfindung sind deshalb auf viele unterschiedliche Anwendungen anwendbar und können so aufgebaut sein, daß sie verschiedene Designkriterien erfüllen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Gleitverschlüsse besteht darin, daß sie ohne getrennte Befestigungseinrichtungen oder Klebemittel montiert werden und in einfacher Weise in einer Platte installiert werden können.
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Ein Pfeil kann oben auf dem Sperrkragen angeordnet sein, so daß dann, wenn der Sperrkragen in eine verriegelte Position gedreht wird, der Pfeil auf ein Verriegelungssymbol an dem Gehäuse zeigt, wie es in 7 dargestellt ist. Alternativ kann die verschließbare Version des Gleitverschlusses zu einer nicht verschließbaren Version gemacht werden, indem das Steckschloß entfernt und stattdessen eine Abdeckung anstelle des Steckschlosses hinzugefügt wird.
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Ein Hauptvorteil der bevorzugten Gleitverschlüsse der vorliegenden Erfindung ist ihre Korrosionsbeständigkeit. Die Verschlüsse werden vorzugsweise aus einem korrosionsfesten Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt, was ihre Verwendung im Automobilbereich, für Freizeitfahrzeuge und Seefahrtanwendungen ermöglicht, wo sie häufig Feuchtigkeit und anderen korrosiven Substanzen ausgesetzt sind.