DE102005053236A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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Philippe Ottolini
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (10), enthaltend: DOLLAR A - ein Gehäuse (24, 26, 28), DOLLAR A - einen Riegel (12) außerhalb des Gehäuses (24, 26, 28) und DOLLAR A - eine Sperre (14) zum Betätigen des Riegels, wobei die Sperre sich im Gehäuse befindet. DOLLAR A Somit ist die Sperre weniger der Umgebung ausgesetzt und wird besser geschützt. Dies begünstigt auch die Lebensdauer des Schlosses.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Kraftfahrzeugschlössern.
  • Schlösser sind an der Stirnkante der Tür montiert, wobei deren Mechanismus Staub, Feuchtigkeit, usw. ausgesetzt ist. Diese Anordnung ist für die Funktion und für die Lebensdauer von Schlössern ungünstig.
  • Es besteht Bedarf nach einem Schutz für Schlösser, um somit die Lebenszeit zu verlängern.
  • Dazu bezieht sich die Erfindung auf ein Schloss mit einem Gehäuse, einem Riegel außerhalb des Gehäuses und einer Sperre zum Betätigen des Riegels, wobei die Sperre sich im Gehäuse befindet.
  • Gemäß einer Variante enthält das Gehäuse einen nach außerhalb des Gehäuses offenen Hohlraum, wobei der Riegel im Hohlraum liegt.
  • Gemäß einer Variante enthält das Gehäuse eine Öffnung, durch die hindurch die Sperre den Riegel betätigt.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner eine Platte zum Festhalten des Gehäuses an einem Fahrzeug, wobei der Riegel zwischen Halteplatte und Gehäuse liegt.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner eine Achse, um welche die Sperre drehbar gelagert ist, sowie eine Platine zum Einstellen des Spiels entlang der Achse der Sperre.
  • Gemäß einer Variante ist die Platine darauf abgestimmt, entlang der Achse der Sperre verformt zu werden.
  • Gemäß einer Variante enthält die Platine Laschen, die darauf abgestimmt sind, entlang der Achse verformt zu werden.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner einen um die Achse der Sperre drehbaren Hebel zum Öffnen von außen, wobei der Hebel die Sperre betätigen kann, und eine um die Achse der Sperre drehbare Gegensperre zum Öffnen von innen, wobei die Platine das Spiel zwischen Hebel, Gegensperre und Sperre einstellt.
  • Gemäß einer Variante enthält das Schloss ferner eine Achse, um die der Riegel drehbar ist, wobei die Platine den Achsabstand zwischen den Achsen von Sperre und Riegel aufrecht hält.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die sich nur beispielhaft verstehen und sich auf die Zeichnungen beziehen, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schlosses,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Schlosses nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine Ansicht des Schlosses im Schnitt entlang der Linie A-A aus 2,
  • 4 eine Detailansicht des Schlosses aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Platine bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss mit einem Gehäuse, einem Riegel und einer Sperre, wobei der Riegel von der Sperre betätigt wird. Die Sperre liegt innerhalb des Gehäuses. Somit ist die Sperre weniger der Umgebung ausgesetzt und wird besser geschützt. Dies begünstigt dadurch die Lebensdauer des Schlosses.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlosses 10. Ein derartiges Schloss ermöglicht ein zu öffnendes Teil eines Kraftfahrzeugs in einer geschlossenen Stellung zu halten. Sie ermöglicht auch, durch Einwirken auf eine Innen- bzw. Außenöffnungssteuerung, die mit dem Schloss verbunden und von einem Benutzer betätigbar ist, das zu öffnende Teil freizugeben. Das Schloss ist typischerweise am zu öffnenden Teil des Fahrzeugs angebracht.
  • Dargestellt sind ein Riegel 12, eine Sperre 14 und eine Gegensperre 16. Der Riegel ist um eine Achse 13 drehbar gelagert und die Sperre 14 und die Gegensperre sind um eine Achse 15 drehbar gelagert. Gemäß 1 sind diese Teile an einer Platte 18 zum Festhalten des Schlosses an einer Fahrzeugtür angebracht. Die Platte enthält einen Schlitz 20, in den ein Finger 22 eindringt. Die Aufgabe des Riegels 12 liegt darin, den am Fahrzeug montierten Finger 22 bezüglich des Schlosses festzulegen oder umgekehrt den Finger 22 freizugeben. Mit Öffnen des Schlosses wird der Vorgang zum Freigeben des Fingers 22 bezeichnet, wodurch es möglich ist, das zu öffnende Teil freizugeben. Umgekehrt wird mit Schließen des Schlosses das Festhalten des Fingers 22 in dem Schloss bezeichnet, wodurch das Freigeben des zu öffnenden Teils unterbunden wird. Der Riegel 12 wird beim Schließen des zu öffnenden Teils über den Finger 22 in seine Schließstellung beaufschlagt, wobei die Sperre 14 die Rückkehr des Riegels 12 in seine Öffnungsstellung unterbindet und den Halt des Schlosses in Schließstellung bei Nichtbeaufschlagung des Schlosses von außen gewährleistet.
  • In der in der Figur angegebenen Stellung ist das Schloss 10 geschlossen, wobei der Finger 22 über den Riegel 12 festgehalten wird. Ferner enthält das Schloss einen nicht in 1 dargestellten Hebel 40 zum Öffnen von außen. Die Sperre 14 betätigt ihrerseits den Riegel 12, um den Finger 22 freizugeben. Die Sperre 14 betätigt den Riegel 12 in dem Sinne, dass die Sperre 14 den Riegel 12 freigibt, wodurch letzterer in Gegenuhrzeigerrichtung in seine Öffnungsstellung zurückkehren kann.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlosses 10 nach einem Beispiel der Erfindung. Aus dieser 2 ist ersichtlich, dass das Schloss ein Gehäuse 24 enthält. Das Gehäuse 24 kann ein unteres Teil 26 enthalten, an das sich eine in 3 erkennbare Haube anpasst. In 2 ist die Haube 28 abgenommen, wodurch die Kinematik des Schlosses 10 erkennbar ist. Nur die Sperre 14 und die Gegensperre 16 sind ersichtlich. Somit ist erkennbar, dass die Sperre 14 in dem Gehäuse aufgenommen ist, wodurch der Schutz des Schlosses vor Einwirkungen aus der Umgebung, wie etwa Staub, verbessert werden kann. 2 zeigt auch eine Platine 36, deren Aufgabe später näher beschrieben wird.
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Schlosses 10 im Schnitt entlang der Linie A-A aus 2. Die Schnittansicht ist für ein besseres Verständnis schematisch dargestellt. In 3 ist das Gehäuse 24 dargestellt, dessen Wand eine Haube 28 enthält, die mit dem unteren Gehäuseteil 26 zusammenwirkt. In 3 sind auch die Sperre 14 und die Gegensperre 16 ersichtlich, die um die Achse 15 drehbar gelagert sind. Die Sperre 14 steht mit dem Riegel 12 in Kontakt, um diesen zu betätigen.
  • Die Sperre 14 liegt im Inneren 30 des Gehäuses 24, wohingegen der Riegel 12 sich außerhalb des Gehäuses 24 befindet. Dazu enthält das Gehäuse 24 einen Hohlraum 32, welcher dem Außenbereich des Gehäuses 24 zugewandt ist. Der Riegel 12 liegt in diesem Hohlraum 32. Die Sperre 14 ist in dem Gehäuse 24 montiert und der Riegel 12 liegt in dem Hohlraum 32 der Sperre 14 gegenüber. Der Hohlraum 32 ist eine Vertiefung der Gehäusewand. Die Wand des Gehäuses 24 enthält somit eine Abstufung 27, wodurch die Sperre 14 in dem Gehäuse 24 und der Riegel 12 außerhalb des Gehäuses 24 im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet werden können. Insbesondere ist der Hohlraum eine Vertiefung des unteren Gehäuseteils 26. Der Riegel 12 ist in dem Hohlraum 32 außerhalb des Gehäuses aufgenommen, wodurch der Finger 22 mit dem Riegel zusammenwirken kann, um das Schließen des Schlosses zu gewährleisten.
  • Das Schloss kann ferner die Platte 18 zum Festhalten des Gehäuses 24 an einem Fahrzeug, im vorliegenden Fall an einem zu öffnenden Teil des Fahrzeugs, enthalten. Das Schloss ist über das untere Teil 26 des Gehäuses 24 an der Platte 18 befestigt. Da der Hohlraum 32 eine Vertiefung des unteren Teils 26 darstellt, liegt letzteres teilweise auf der Platte 18 auf. Die Platte 18 verschließt zumindest teilweise den Hohlraum 32, wodurch der Riegel 12 in dem Hohlraum 32 eingeschlossen werden kann. Zudem begünstigt die Platte 18 den Halt des Riegels 12 in seiner Stellung.
  • Das Gehäuse enthält eine Öffnung 34, durch die hindurch die Sperre 14 den Riegel 12 betätigt. Während also der Riegel 12 außerhalb des Gehäuses 24 liegt, wird die Sperre 14 in dem Gehäuse 24 geschützt und steht zugleich mit dem Riegel 12 in Kontakt. Das Eindringen von für den Betrieb des Schlosses schädlichen Teilchen in das Gehäuse wird aufgrund der Größe der Öffnung begrenzt. Die Öffnung 34 ist beispielsweise in der Stirnseite der Abstufung 27 der Wand des Gehäuses 24 vorgesehen. Die Öffnung 34 liegt in der Nähe des unteren Teils 26, wodurch die Sperre 14 an dem unteren Teil 26 montiert sein kann und mit dem Riegel 12 zusammenwirken kann, welcher der Sperre gegenüberliegt. Anzumerken ist, dass die Sperre 14 teilweise aus dem Gehäuse 24 heraustreten kann, so dass der Riegel 12 betätigt wird. Jedoch verbleibt die Anlenkung der Sperre um ihre Achse 15 in dem Gehäuse 24, so dass die Anlenkung vor äußeren Einwirkungen geschützt ist.
  • Das Schloss 10 kann auch eine Platine 36 enthalten, mit welcher das Schloss verstärkt sein kann. Da nämlich die Teile eines Schlosses gemeinsam angetrieben werden, ergibt sich eine umfangreiche Relativverstellung dieser Teile. Die Teile eines Schlosses unterliegen jedoch heftigen Beanspruchungen. Beispielsweise wird durch Einwirken des Fingers 22 auf den Riegel 12 beim Schließen der Tür der Achsabstand zwischen den Achsen 15 und 13 der Sperre und der Riegels beansprucht. Damit ermöglicht es die Platine 36, das Schloss zu versteifen. Die Platine 36 hält beispielsweise den Achsabstand zwischen den Achsen 15 und 13 aufrecht. Die Platine liegt im Gehäuse 24. In 3 ist ersichtlich, dass die Enden einer jeden Achse 15 und 13 im Gehäuse 24 über die Platine 36 miteinander verbunden sind. Da die Platine starr ist, kann dadurch der Achsabstand konstant gehalten werden. Ferner ist anzumerken, dass die Halteplatte 18 auch für das Einhalten des Achsabstands am anderen Ende einer jeden Achse 15 und 13 sorgt. Die Achsen 15 und 13 können an die Platte 18 und an die Platine 36 angenietet sein. Die Platine 36 besteht vorzugsweise aus Metall. Durch die vorhandene Platine, welche das Schloss versteift, ist es auch möglich, das Gehäuse mit verminderten Kosten aus Kunststoff zu fertigen.
  • Die Platine 36 gewährleistet auch die Einstellung des Spiels entlang der Achse 15 der Sperre. Die Platine 36 hat zur Folge, dass die Sperre 14 entlang ihrer Drehachse 15 gegenüber dem Riegel 12 geeignet positioniert wird. Eine solche Positionierung gewährleistet eine gute Betätigung des Riegels 12 über die Sperre 14, nämlich das Blockieren bzw. Freigeben des Riegels 12 über die Sperre 14 und somit eine gute Funktion des Schlosses 10.
  • 3 zeigt auch, dass die Achse 15 die Drehachse der Gegensperre 16 und des Hebels 40 ist zum Öffnen von außen. Der Hebel 40 zum Öffnen von außen ermöglicht die Betätigung der Sperre von außerhalb des Fahrzeugs über eine nicht dargestellte Außenöffnungssteuerung. Die Gegensperre 16 gewährleistet das Öffnen des Fahrzeugs von innen über eine nicht dargestellte Innenöffnungssteuerung. Die Sperre 14, die Gegensperre 16 und der Hebel 40 verlaufen koaxial. Sie sind nach Art einer Stapelung aneinander montiert. Dadurch kann im Gehäuse Platz gewonnen werden. In 3 liegt die Gegensperre 16 an dem unteren Teil 26 des Gehäuses 24 an, die Sperre 14 ist an der Gegensperre 16 montiert und der Hebel ist über den beiden gelagert. Durch Vorhandensein der Sperre 14 im Gehäuse 24 kann mehr Freiheit bei der Reihenfolge der Montage erlangt werden, wodurch die Montage des Schlosses erleichtert wird. Die Sperre 14 kann nämlich vorteilhaft zwischen Gegensperre 16 und Hebel 40 montiert werden, da diese beiden letztgenannten Teile die Sperre 14 betätigen können, um das Schloss zu öffnen. Die Sperre 14 kann abgewinkelt sein, um mit einem Ende mit dem Riegel 12 in Kontakt zu stehen.
  • Die Verstärkungsplatine 36 ermöglicht es, die Sperre 14, die Gegensperre 16 und den Hebel 40 in Stellung entlang der Achse 15 zu halten. Ferner ermöglicht es die Platine 36, das Spiel entlang der Achse 15 einzustellen, wie dies in 4 gezeigt ist. Die Sperre 14, die Gegensperre 16 und der Hebel 40 haben ein Funktionsspiel, das in Anbetracht der Begrenzung der Verlagerung der Teile entlang der Achse 15 und der Begrenzung der Verklemmung von Teilen bei ihrer Drehbewegung eingestellt wird. Die Lagerung an der Achse 15 wird optimiert. Wie vorangehend hervorgehoben wurde, wird dadurch die Funktion des Schlosses verbessert.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des Schlosses 10 im Schnitt. Diese Figur zeigt ein Beispiel der Einstellung des Spiels entlang der Achse 15 über die Platine 36. Bei dieser Figur erfolgt die Einstellung des Spiels durch Verformung der Platine 36 entlang der Achse 15. Es ist ersichtlich, dass die Platine 36 bei 50 an einem Ende in Richtung des Hebels verformt ist. Die Platine ist axial eingedrückt. Eine derartige Verformung ermöglicht es, das Spiel der Teile entlang der Achse 15 abzustimmen. Die axiale Verformung der Platine 36 ermöglicht es, das Spiel schnell und einfach einzustellen, insbesondere ohne Verwendung von zusätzlichen Teilen. Die Einstellung des Spiels erfolgt auch genauer.
  • 5 zeigt eine räumliche Ansicht einer Platine 36. Die Platine 36 enthält Löcher 42 und 44 zum Durchtritt der Achsen 13 und 15. Die Platine 36 kann auch eine Schulter 46 aufweisen, um sich an den Innenraum des Gehäuses 24 anzupassen, insbesondere an die Abstufung 27 der Gehäusewand. Die Platine 36 kann Laschen 48 aufweisen, um die axiale Einstellung entlang der Achse 15 durchzuführen. Um die axiale Einstellung durchzuführen, kann beispielsweise ein Werkzeug Anwendung finden, das die Platine 36 umgreift und sich am Hebel abstützt (siehe 4). Dadurch ist es möglich, die Stellung des Hebels entlang der Achse 15 zu kennen. Das Werkzeug beaufschlagt dann die Laschen 48 zum Hebel hin, bis die gewünschte Verspannung erhalten wird. Durch Verwendung von Laschen, die darauf abgestimmt sind, verformt zu werden, kann das Werkzeug sich am Hebel zwischen den Laschen abstützen. Die Platine 36 kann beispielsweise drei Laschen 48 enthalten, die im Winkel um einen gleichen Winkelbetrag beabstandet sind. Dadurch kann die Platine 36 das Spiel am Hebel in isostatischer Weise einstellen.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Somit kann angestrebt sein, die Platine 36 unabhängig von dem Vorhandensein der Sperre 14 im Gehäuse zu betrachten. Unabhängig davon, ob die Sperre 14 im Gehäuse liegt oder nicht, ermöglicht es nämlich die Platine, das Spiel der entlang der Achse montierten Teile einzustellen. Wenn jedoch die Sperre 14 sich im Gehäuse 24 befindet, ist das Spiel der Sperre auch bezüglich der weiteren Teile eingestellt, wodurch die Funktion des Schlosses verbessert wird.

Claims (9)

  1. Schloss (10), enthaltend: – ein Gehäuse (24, 26, 28), – einen Riegel (12) außerhalb des Gehäuses (24, 26, 28) und – eine Sperre (14) zum Betätigen des Riegels (12), wobei die Sperre sich im Gehäuse befindet.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (24, 26, 28) einen nach außerhalb des Gehäuses (24, 26, 28) offenen Hohlraum (32) enthält, wobei der Riegel (12) im Hohlraum (32) liegt.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (24, 26, 28) eine Öffnung (34) enthält, durch die hindurch die Sperre (14) den Riegel (12) betätigt.
  4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner eine Platte (18) zum Festhalten des Gehäuses (245, 26, 28) an einem Fahrzeug enthält, wobei der Riegel (12) zwischen Halteplatte (18) und Gehäuse (24, 26, 28) liegt.
  5. Schloss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner enthält: – eine Achse (15), um welche die Sperre (14) drehbar gelagert ist, – eine Platine (36) zum Einstellen des Spiels entlang der Achse (15) der Sperre (14).
  6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (36) darauf abgestimmt ist, entlang der Achse (15) der Sperre (14) verformt zu werden.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine Laschen (48) enthält, die darauf abgestimmt sind, entlang der Achse verformt zu werden.
  8. Schloss nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner enthält: – einen um die Achse (15) der Sperre (14) drehbaren Hebel (40) zum Öffnen von außen, wobei der Hebel die Sperre betätigen kann, – eine um die Achse der Sperre drehbare Gegensperre (16) zum Öffnen von innen, wobei die Platine (36) das Spiel zwischen Hebel, Gegensperre und Sperre einstellt.
  9. Schloss nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss ferner eine Achse (13) enthält, um die der Riegel (12) drehbar ist, wobei die Platine (36) den Achsabstand zwischen den Achsen (15, 13) von Sperre (14) und Riegel (12) aufrecht hält.
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