DE10129112B4 - Türgriff für Automobile - Google Patents

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Abstract

Türgriff für Automobile mit
– einem länglichen Lagerbauteil (10) aus Kunststoff, das im Inneren einer Tür anbringbar ist
– einem länglichen Griffabschnitt (12), der an den Enden zwei zu einer Seite hin abstehende Lagerabschnitte aufweist, die durch jeweils eine Öffnung in der Außenhaut der Tür hindurch in Lagerausnehmungen des Lagerbauteils (10) aufnehmbar sind, wobei der eine Lagerabschnitt in der zugeordneten Lagerausnehmung im wesentlichen schwenkbar gelagert ist und der zweite Lagerabschnitt (44) in der Ausnehmung (22) eine Hin- und Herbewegung ausführen kann
– einem im Lagerabschnitt (14) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (24), an dem ein Betätigungsgestänge für ein Schloß der Automobiltür anbringbar ist, der von einer Feder in eine Schwenkrichtung vorgespannt ist und einen Hebelansatz (30) aufweist, der mit einem Anlageabschnitt (46) des zweiten Lagerabschnitts (44) so zusammenwirkt, daß der Griffabschnitt (12) von der Feder über den Hebelansatz (30) in eine Ausgangsstellung vorgespannt ist
– wobei der Hebelansatz...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Türgriff für Automobile nach dem Patentanspruch 1.
  • Die Türen von Automobilen haben einen Innen- und einen Außengriff. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Außengriff. Bei Türaußengriffen für Automobile gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Konstruktionen und Ausführungsformen. Die erfindungsgemäße Ausführung eines Türgriffs bezieht sich auf solche, bei denen ein längliches Lagerbauteil aus Kunststoff im Inneren einer Tür anbringbar ist. Ein länglicher Griffabschnitt befindet sich auf der Außenseite der Türhaut und weist nach innen stehende Lagerabschnitte auf, die mit Lagerausnehmungen des Lagerbauteils zusammenwirken. Die Lagerabschnitte erstrecken sich mithin durch Öffnun gen in der Türhaut in die Lagerausnehmungen hinein. In den Lagerausnehmungen ist der Griffabschnitt so gelagert, daß er vom Benutzer zu sich herangezogen werden kann gegen die Kraft einer Vorspannfeder. Dadurch wird ein Gestänge innerhalb der Tür betätigt, um ein Türschloß zu öffnen oder zu schließen. Die Betätigung des Gestänges erfolgt üblicherweise über einen separaten Betätigungshebel, der im Lagerbauteil schwenkbar gelagert ist und mit Hilfe einer Feder vorgespannt wird. Ein Ziehen am Griffabschnitt führt zu einer Verschwenkung des Betätigungshebels gegen die Vorspannung der Feder, wobei ein Ansatz des Betätigungshebels mit einem Anlageabschnitt des betreffenden Lagerabschnitts zusammenwirkt. Der Betätigungshebel ist zumeist aus einer Metallegierung gefertigt, beispielsweise als Druckgußteil. Dies geschieht aus Festigkeitsgründen.
  • Griffabschnitt einerseits und Lagerbauteil andererseits, die aus Kunststoffmaterial einteilig gefertigt werden, müssen zusammenmontiert werden, wobei der Betätigungshebel mit seiner Feder am Lagerbauteil vormontiert wird. Das Lagerbauteil wird bei der Herstellung der Tür im Inneren der Tür befestigt und anschließend ist die Handhabe bzw. der Griffabschnitt zu montieren. Da der Betätigungshebel durch eine Feder vorgespannt ist, befindet er sich in einer Anschlagposition, aus der er zunächst gegen Federspannung herausgeschwenkt werden muß, damit der Anlageabschnitt des Lagerabschnitts des Griffabschnitts mit dem Betätigungshebel in Eingriff gebracht werden kann. Dieser Vorgang ist manuell durchzuführen und zeitraubend und umständlich.
  • Ein Türgriff der beschriebenen Art ist aus DE 298 19 472 U1 oder DE 199 40 379 C2 bekannt geworden. Bei den bekannten Türgriffen sind bereits Maßnahmen vorgesehen, um die Montage des Griffabschnitts einfacher zu gestalten. Bei der zuerst genannten Druckschrift wird der Betätigungshebel mit Hilfe eines separaten Verriegelungshebels in der vorgespannten Stellung verriegelt. Die Entriegelung erfolgt. durch Betätigung des Verriegelungshebels mit Hilfe einer Stellschraube, die von der Stirnseite der Tür zu betätigen ist.
  • Bei der zweiten Druckschrift wird der Betätigungshebel mit Hilfe einer Feder in der vorgespannten Stellung gehalten, wobei ein Rampenabschnitt der Feder mit einem separaten, ein Schloß aufnehmenden Gehäuse zusammenwirkt, wenn dieses in die Türöffnung eingesteckt wird. Mithin erfolgt die Entriegelung über ein separates Bauteil, das zusätzlich Bestandteil der Griffanordnung ist, um eine Entriegelung zu bewerkstelligen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türgriff zu schaffen, bei dem die Montage des Griffabschnitts innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Türgriff ist der zweiten Lagerausnehmung ein Federabschnitt zugeordnet, der bei Bewegung des Hebelansatzes in Richtung größerer Vorspannung des Hebels ausgelenkt wird, bis ein freier Endabschnitt des Hebelansatzes hinter eine Anschlagfläche des Federabschnitts greift und in seiner Stellung verriegelt wird. Der Federabschnitt ist einteilig mit dem Lagerbauteil geformt und kann zum Beispiel als Federzunge geformt sein; er wird durch Zusammenwirken mit dem Hebelansatz des Betätigungshebels ausgelenkt, wenn der Betätigungshebel in Richtung größerer Vorspannung bewegt wird. Die Verriegelung des Hebelansatzes an der Anschlagfläche des Federabschnitts hält den Betätigungshebel in einer maximal vorgespannten Position. Diese Position kann der Betätigungshebel nach der Montage des Betätigungshebels im Lagerbauteil einnehmen. Der Betätigungshebel bleibt in der vorgespannten Lage bestehen, auch nachdem das Lagerbauteil im Inneren der Tür befestigt ist. Bei der Montage des Griffabschnitts werden die Lagerabschnitte in die Lagerausnehmungen des Lagerbauteils eingeführt. Dabei kann die Anlagefläche am zweiten Lagerabschnitt den Hebelansatz des Betätigungshebels untergreifen. Hierzu sind Griffabschnitt und Lagerausnehmungen so geformt, daß nach dem Einführen der Lagerabschnitte in die Lagerausnehmungen der Griffabschnitt eine Bewegung in Längsrichtung ausführen kann, damit die Anlage fläche des zweiten Lagerabschnitts den Hebelansatz untergreifen kann. Durch ein einschnappbares Bauteil kann der Griffabschnitt in seiner Längsrichtung gesichert werden, so daß er gegen eine Bewegung in Gegenrichtung gesichert ist und nicht wieder außer Eingriff mit dem Hebelansatz gebracht wird. Das einschnappbare Einsatzbauteil verschließt mithin den freigebliebenen Bereich der Lagerausnehmung und kann zum Beispiel zugleich eine Öffnung im Lagerbauteil verschließen, welche zum Beispiel ein Zylinderschloß aufnimmt.
  • Der Federabschnitt hat außerdem einen Rampenabschnitt, der mit einer Auslenkfläche des zweiten Lagerabschnitts des Griffabschnitts zusammenwirkt. Wird nun der Griffabschnitt, nachdem er in der oben beschriebenen Art und Weise eingebaut worden ist, angezogen in Richtung Öffnungsstellung, gleitet die Auslenkfläche des zweiten Lagerabschnitts an der Rampenfläche entlang und lenkt dabei den Federabschnitt aus, so daß die Anlagefläche des Federabschnitts den Hebelansatz freigibt. Dieser wird daraufhin von der Feder verschwenkt in Anlage an die zugekehrte Seite oder eine Fläche des zweiten Lagerabschnitts des Griffabschnitts. Auf diese Weise ist der Griffabschnitt über seinen Lagerabschnitt an einem Ende in Schließstellung vorgespannt. Wird der Griffabschnitt von dem Bediener erfaßt und nach außen gezogen, bewegt sich der Griffabschnitt nach außen und zieht den zweiten Lagerabschnitt teilweise aus der Lagerausnehmung heraus, wobei der zweite Lagerabschnitt den Hebelansatz mitnimmt und den Betätigungshebel dabei verschwenkt, so daß dieser das Betätigungsgestänge für das Schloß betätigen kann.
  • Die Anlagefläche am Federabschnitt ist vorzugsweise an deren freiem Ende ausgebildet, und der Federabschnitt ist im Bereich des freien Endes in Richtung auf den Hebelansatz hin gebogen und steht etwas über die Rampenfläche vor. Dadurch kann das freie Ende des Hebelansatzes an der zugekehrten Fläche des Federabschnitts entlanggleiten und den Federabschnitt zunehmend verformen, bis der Federabschnitt unterhalb des Hebelansatzes greift. Dieser ist aus diesem Grunde zweckmäßigerweise mit einer relativ dünnen Nase versehen, die auf der Anlagefläche des freien Endes des Federabschnitts zu liegen kommt, wenn der Hebelansatz in der vorgespannten Stellung verriegelt werden soll.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Türgriff in äußerst schematischer Darstellung.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach 1, jedoch in perspektivischer Darstellung und ohne Griffabschnitt.
  • 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 2, jedoch nach montiertem Griffabschnitt.
  • 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 2, jedoch beim Auslösen des vorgespannten Betätigungshebels.
  • 5 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 2, jedoch in Ruheposition von Griffabschnitt und Betätigungshebel.
  • 6 zeigt perspektivisch eine Einzelheit von Federabschnitt und Betätigungshebel im verriegelten Zustand des Betätigungshebels.
  • 7 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 6, jedoch bei entriegeltem Betätigungshebel.
  • In 1 ist ein Türgriff äußerst schematisch dargestellt. Er weist ein Lagerbauteil 10 auf sowie einen Griffabschnitt 12. Das Lagerbauteil ist mit den Abschnitten 14 und 16 an den Enden mit Hilfe geeigneter, nicht weiter dargestellter Mittel im Inneren einer Tür für ein Automobil anbringbar. Der auf der Außenseite der nicht gezeigten Tür liegende längliche Griffabschnitt 12 weist an den Enden in 1 nicht gezeigte Lagerabschnitte auf, die über Öffnungen in der Außenhaut der Tür hindurch in entsprechende Lagerausnehmungen der Abschnitte 14, 16 eingreifen. Das rechte Ende des Griffabschnitts, das mit 18 bezeichnet ist, ist im wesentlichen um eine nicht gezeigte Achse verschwenkbar, wie durch den gebogenen Doppelpfeil angedeutet. Das linke Ende 20 ist im wesentlichen gemäß geradem Doppelpfeil hin und herbewegbar. Eine solche Ausbildung eines Türgriffs ist jedoch an sich bekannt. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich in erster Linie auf den Abschnitt 14 sowie auf das Ende 20 des Griffabschnitts 12.
  • Der Abschnitt 14 des Lagerbauteils 10 ist in den 2 bis 5 so dargestellt, daß die Oberseite zum Griffabschnitt 12 hinzeigt und die Unterseite nach hinten. Im eingebauten Zustand bedeutet dies mithin, daß die Unterseite des Abschnitts 14 zum Inneren des Automobils weist. Die Anbringung des Lagerbauteils 10 in der Tür eines Automobils ist nicht weiter gezeigt.
  • In 2 erkennt man bei 22 eine Lagerausnehmung, durch die ein Lagerabschnitt 44 am Ende 20 des Griffabschnitts 12 eingeführt wird, was noch weiter beschrieben wird. Im Inneren des Abschnitts 14 ist ein Betätigungshebel 24 um eine Achse 26 drehbar gelagert. Der Betätigungshebel 24 besteht aus einem geeigneten Metall bzw. einer Metallegierung, während, wie schon erwähnt, das Lagerbauteil 10 aus Kunststoff gespritzt ist. Am Betätigungshebel 24 ist ein Ansatz 28 zu erkennen, der in Verbindung steht mit einem nicht gezeigten Betätigungsgestänge für ein Türschloß. Am Betätigungshebel 24 ist ein Hebelansatz 30 geformt, der mit einer Nase 32 versehen ist.
  • Innerhalb des Abschnitts 14 und in dem Raum, der vom Betätigungshebel 24 eingenommen wird, ist ein Federabschnitt 34 geformt, der auf den Hebelansatz 30 zu bzw. von diesem fort schwenkbar bzw. verformbar ist. Mit anderen Worten, das obere Ende des Federabschnitts 34 ist relativ zum Hebelansatz 30 verschwenkbar. Wie erkennbar, liegt die Nase 32 auf einer oberen Anschlagfläche 36 des Federabschnitts 34 und der Hebelansatz 30 ist daher gehindert, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. In dieser Position ist der Betätigungshebel 24 maximal vorgespannt und hat die Tendenz, entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, woran ihn der Federabschnitt 34 hindert. Unterhalb der Anschlagfläche 36 weist der Federabschnitt 34 einen Rampenabschnitt 38 auf, der nach oben in Richtung Hebelansatz 30 ansteigt. Die Funktion des Rampenabschnitts 38 wird weiter unten noch erläutert.
  • Der Federabschnitt 34 ist in den 6 und 7 deutlicher zu erkennen. Man erkennt, daß er von einer Zunge gebildet ist, die durch zwei Einschnitte der Wand gebildet ist, in der der Federabschnitt 34 ausgeformt ist. Ein Einschnitt ist bei 40 in 6 zu erkennen. Man erkennt ferner, daß der Federabschnitt oder die Zunge bei 42 kreisbogenförmig auskragt in Richtung des Hebelansatzes 30. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die Darstellung nach den 6 und 7 um 180° verdreht gegenüber der nach den 2 bis 5. 7 zeigt die entspannte Lage des Betätigungshebels 24 und damit des Hebelansatzes 30.
  • Das Lagerbauteil 10 wird in der in 2 dargestellten Position des Betätigungshebels 24 vorgefertigt, d.h. mit vorgespanntem Betätigungshebel 24, bevor der Griffabschnitt 12 montiert ist. In 3 ist die Montage des Griffabschnitts 12 angedeutet. Ein Lagerabschnitt 44 wird dabei in die Lagerausnehmung 22 eingeführt. Die Lagerausnehmung 22 ist so groß und die Lagerung des Endes 18 des Griffabschnitts 12 ist so ausgebildet, daß der Griffabschnitt in der Darstellung nach 1 um einen kleinen Betrag nach rechts in Längsrichtung verschoben werden kann. Bezüglich der 2 und 3 bedeutet dies eine Verschiebung nach vorn aus der Zeichenebene heraus. Hierbei untergreift ein Anlageabschnitt 46 des Lagerabschnitts 44 den Hebelansatz 30. Wird anschließend der Griffabschnitt 12 gezogen, bewegt sich der Lagerabschnitt nach oben. Eine seitliche Auslenkfläche des Anlangeabschnitts 46 gleitet dabei an dem Rampenabschnitt 38 entlang und lenkt dabei den Federabschnitt 34 in 4 nach links. Dadurch kommt die Nase 32 von der Anschlagfläche 36 des Federabschnitts 34 frei und der Betätigungshebel 24 und damit der Hebelansatz 30 können entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung verschwenken und dabei das Ende 20 des Griffabschnitts 12 mitnehmen in die in 5 dargestellte Position. Der Hebelansatz 30 ist mithin entriegelt und ein Zusammenwirken mit dem Griffabschnitt 12 sichergestellt. Wird erneut am Griffabschnitt 12 gezogen, geschieht dies gegen die Vorspannung der nicht gezeigten Feder des Betätigungshebels 24, wie dies an sich bekannt ist.
  • Wie erkennbar, hat die mit der Oberseite des Anlageabschnitts 46 zusammenwirkende Fläche 48 des Hebelansatzes 30 eine gekrümmte Form, so daß bei Betätigung des Griffabschnitts 12 keine große Reibung auftritt.

Claims (5)

  1. Türgriff für Automobile mit – einem länglichen Lagerbauteil (10) aus Kunststoff, das im Inneren einer Tür anbringbar ist – einem länglichen Griffabschnitt (12), der an den Enden zwei zu einer Seite hin abstehende Lagerabschnitte aufweist, die durch jeweils eine Öffnung in der Außenhaut der Tür hindurch in Lagerausnehmungen des Lagerbauteils (10) aufnehmbar sind, wobei der eine Lagerabschnitt in der zugeordneten Lagerausnehmung im wesentlichen schwenkbar gelagert ist und der zweite Lagerabschnitt (44) in der Ausnehmung (22) eine Hin- und Herbewegung ausführen kann – einem im Lagerabschnitt (14) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel (24), an dem ein Betätigungsgestänge für ein Schloß der Automobiltür anbringbar ist, der von einer Feder in eine Schwenkrichtung vorgespannt ist und einen Hebelansatz (30) aufweist, der mit einem Anlageabschnitt (46) des zweiten Lagerabschnitts (44) so zusammenwirkt, daß der Griffabschnitt (12) von der Feder über den Hebelansatz (30) in eine Ausgangsstellung vorgespannt ist – wobei der Hebelansatz (30) bei Auslenkung in Richtung maximaler Vorspannung des Betätigungshebels (24) hinter eine Anschlagfläche (36) des Federabschnitts (34) greift und in seiner Stellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federabschnitt (34) einteilig mit dem Lagerbauteil (10) geformt ist und die Anschlagfläche (36) aufweist, hinter welche der Hebelansatz (30) greift und am Federabschnitt (34) eine Rampenfläche (38) vorgesehen ist, die in Eingriff mit einer Auslenkfläche des zweiten Lagerabschnitts (44) bringbar ist, wenn der Griffabschnitt (12) nach außen von dem Lagerbauteil (10) fortbewegt wird, wodurch die Anschlagfläche (36) den Hebelansatz (30) freigibt und dieser in Anlage mit dem zweiten Lagerabschnitt (44, 46) kommt.
  2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (36) am freien Ende des Federabschnitts (34) gebildet ist.
  3. Türgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hebelansatz (30) zugekehrte, die Rampenfläche (38) aufweisende Seite des Federabschnitts (34) zum freien Ende hin in Richtung des Hebelansatzes (30) gebogen ist über den höchsten Punkt der Rampenfläche (38) hinaus.
  4. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Lagerabschnitt (44) zusammenwirkende Fläche des Hebelansatzes (30) bogenförmig gekrümmt ist und in einer kleinen Nase (32) endet, die mit der Anschlagfläche (36) des Federabschnitts (34) zusammenwirkt.
  5. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerabschnitte (44) und die Lagerausnehmungen so ausgebildet sind, daß nach dem Einführen der Lagerabschnitte in die Lagerausnehmungen der Griffabschnitt (12) in seiner Längsrichtung eine begrenzte Strecke bewegbar ist, bis der Anlageabschnitt (46) des zweiten Lagerabschnitts (44) den Hebelansatz (30) hintergreift, wobei der zweite Lagerabschnitt (44) anschließend durch ein Einschnappbauteil an einer Bewegung in die Gegenrichtung gehindert ist.
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