DE3337202C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
- E05B83/24—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen schwenk
baren Deckel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verriegelungseinrichtungen mit einem Haupt- und einem Nebenverschluß
sind beispielsweise bei vorn liegenden Motorraumdeckeln an Personen
kraftwagen gebräuchlich, um zu verhindern, daß der nur vermeintlich
geschlossene Deckel im Fahrbetrieb plötzlich hochschwenkt und dem Fahrer
die Sicht auf die vor ihm liegende Fahrbahn nimmt, was einerseits zu
Unfällen führen kann, andererseits aber auch, selbst wenn ein Unfall
vermieden wrd, infolge des durch die Fahrgeschwindigkeit bedingten
Gegenwindes mindestens die Deckelaufhängung beschädigt. Üblicherweise
ist der wesentliche Teil der Verriegelungseinrichtung, nämlich das Schloß,
an einem karosseriefesten Querträger an der Fahrzeugvorderseite befestigt,
während der Schließbolzen an dem beweglichen Deckel sitzt. Beim Öffnen
des fest verriegelten Deckels über einen vom Fahrgastraum her zu be
tätigenden Bowdenzug wird der Hauptverschluß entriegelt und der Deckel
durch eine Federanordnung im Schloß so weit verschwenkt, bis er auf
einen Anschlag im Nebenverschluß stößt, der dann unmittelbar gelöst
wird, bevor der Deckel voll geöffnet werden kann. Beim Schließen des
Deckels wird der Nebenverschluß schon allein durch das Deckelgewicht
wirksam; dabei trifft der Schließbolzen auf die geneigte Oberkante eines
den Nebenverschluß darstellenden hakenförmigen Sicherungselementes,
das gegen die Kraft einer Feder dadurch seitlich wegschwenkt und an
schließend mit einer Anschlagfläche den Schließbolzen übergreift, so
daß dieser für eine Bewegung in Öffnungsrichtung nunmehr gesperrt ist.
Durch weiteres Absenken des Deckels - sei es durch Nachdrücken von Hand
oder durch entsprechenden Schwung beim Absenken - tritt dann der Haupt
verschluß in Aktion.
Eine Verriegelungseinrichtung von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Art ist aus offenkundiger Vorbenutzung (Pkw-Typ Charade
der Firma Daihatsu) bekannt. Dabei ragt, wie erwähnt, das Sicherungs
element in seiner ersten Grenzlage mit seinem Haken erheblich über die
Oberkante des Schloßgehäuses hinaus. Dies hat den Vorteil, daß der Deckel
im entriegelten, aber noch gesicherten Zustand so weit angehoben werden
kann, daß man den von Hand zu betätigenden Entsicherungshebel durch
einen Spalt zwischen Deckelvorderkante und Querträger gut erreicht.
Beim Absenken des Deckels trifft also der Schließbolzen auf die erste
bewegliche Gleitbahn und veranlaßt dadurch im Verlauf seiner weiteren
Abwärtsbewegung das Sicherungselement zu einer Schwenkbewegung gegen
die Kraft der Feder, so daß der Haken die Einlauföffnung des Schlitzes
im Schloßgehäuse freigibt. Während danach der Schließbolzen in die Dreh
falle eingreift, schwenkt das Sicherungselement wieder zurück in seine
Ausgangsstellung, in der nun die Unterseite seines Hakens als Anschlag
für den Schließbolzen dient, wenn dieser aus seiner jetzigen Position
heraus eine Aufwärtsbewegung macht, beispielsweise nach dem Lösen des
Hauptverschlusses.
Ein Nachteil dieser bekannten Verriegelungseinrichtung liegt darin,
daß auch bei fest verschlossenem Deckel, also bei verriegelter Drehfalle,
das Sicherungselement seine Ausgangslage, d. h. die erste Grenzlage,
beibehält, in der, wie erwähnt, der Haken erheblich über die Oberkante
des Schloßgehäuses hinausragt, was zur Voraussetzung hat, daß zumindest
in diesem Bereich der Deckel in Schließlage entsprechend hoch über dem
Querträger verlaufen muß. Genau das widerspricht der Konzeption moderner
Karosserie-Formgebung, bei der aus strömungstechnischen Gründen eine
möglichst tiefliegende vordere Deckelkante angestrebt wird.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Ver
riegelungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei entriegeltem,
aber noch gesichertem Deckel dieser nach wie vor weit genug ausgestellt
wird, um bequem entsichert werden zu können, daß aber zugleich in Schließ
stellung des Deckels das Sicherungselement so weit außerhalb der ersten
Grenzlage zu liegen kommt, daß der Haken die Oberkante des Gehäuses
nicht oder nur unwesentlich überragt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Nachdem also der Schließ
bolzen auf seinem Wege in Richtung Verriegelung mit der zweiten beweg
lichen Gleitbahn in Berührung gekommen ist, verschwenkt er das Sicherungs
element, bis der Haken außerhalb des "kritischen" Bereiches liegt. Erst
nach der Entriegelung des Hauptverschlusses, bei der der Schließbolzen
mittels der zuvor gespannten Drehfalle in Richtung auf den Schlitzausgang
hin bewegt wird, wird das Sicherungselement durch die Kraft der Feder
wieder in die Position der ersten Grenzlage verdreht, wo der Haken nun
verhindert, daß der Schließbolzen aus dem Schlitz austreten kann, eine
weitere selbsttätige Öffnung des Deckels also ausgeschlossen ist. Diese
wird erst ermöglicht, indem in bekannter Weise manuell entsichert wird.
Gegenstand des Anspruchs 2 ist eine Erweiterung der Erfindung, deren
Anwendung dann sinnvoll ist, wenn aufgrund entsprechender Betriebsver
hältnisse damit gerechnet werden muß, daß die Feder bricht oder
anderweitig nicht in der Lage ist, das Sicherungselement aus der Schließ
stellung in die erste Grenzstellung zurückzudrehen. In manchen Fällen
kann man sogar auf die Feder verzichten, wenn das Sicherungselement
den Abschnitt gemäß Anspruch 2 aufweist, weil die dadurch gegebene Zwangs
führung des Sicherungselementes ausreicht. Der Abschnitt weist zwei
weitere bewegliche Gleitbahnen auf, von denen eine - die dritte - etwa
äquidistant zur zweiten Gleitbahn verläuft und dafür sorgt, daß der
Schließbolzen nach Entriegeln des Hauptverschlusses das Sicherungselement
zwangsläufig in die erste Grenzlage dreht, in der der Haken die Sicherungs
funktion gegenüber dem Schließbolzen übernimmt. Die andere - die vierte -
Gleitbahn ermöglicht durch ihre Formgebung dem Schließbolzen, bei Bewegung
des Deckels auch dann in den Schlitz einzulaufen, wenn die Einlauföffnung
- beispielsweise bei gebrochener Feder - von dem Abschnitt selbst ver
sperrt ist. Indem der Schließbolzen bei seiner Bewegung in Schließrich
tung auf die vierte Gleitbahn drückt, führt das Sicherungselement und
mit ihm der Abschnitt selbst eine Drehung aus und gibt die Einlauföffnung
im Schlitz frei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nach
folgend näher erläutert. Dabei sind nur die zum Verständnis der Erfin
dung erforderlichen Teile einer Verriegelungseinrichtung für einen schwenk
baren Deckel über dem Motorraum eines Kraftfahrzeuges dargestellt, und
zwar der am Deckel befestigte Schließbolzen und das an einem Karosserie
querträger befindliche Schloßgehäuse mit schwenkbar daran befestigtem
Sicherungselement sowie eine das Sicherungselement in einer Normallage
haltende Feder.
In den Fig. 1 bis 5 sind verschiedene aufeinander folgende Phasen
des Bewegungsablaufes von Schließbolzen und Sicherungselement dargestellt,
wie sie normalerweise beim Schließen des Deckels auftreten.
Der Bewegungs
ablauf für den Sonderfall, daß das Sicherungselement zu Beginn der Schließ
phase sich nicht in seiner Normallage - der ersten Grenzlage - befindet,
weil beispielsweise die Feder gebrochen ist, ist in den Fig. 6 bis
8 gezeigt.
Das im ganzen mit 1 bezeichnete Sicherungselement besteht aus einem
als Winkelhebel ausgebildeten Flacheisen, das um eine Achse 2 schwenk
bar am Gehäuse 3 befestigt ist. Es wird von einer bei 4 am Gehäuse
3 und bei 5 am Sicherungselement 1 befestigten Feder 6 in der in Fig. 1
gezeigten Normallage gehalten, in der der Deckel in Offenstellung steht.
Der linke Arm 7 des Winkelhebels weist an seinem freien Ende einen Haken
8 mit einer in dieser Stellung geneigten Oberkante 9 und einer horizon
talen Unterkante 10 auf. An der linken Kante des Armes 7 befindet sich
ein aus der Zeichenebene senkrecht herausstehender Betätigungsgriff
11, mit dem die Sicherung von Hand gelöst werden kann. Die rechte Kante
des Armes 7 ist als Gleitbahn 12 für den am Deckel befestigten Schließ
bolzen 13 ausgebildet, und zwar dergestalt, daß - wie aus den nachfolgen
den Figuren ersichtlich - der sich beim Schließen des Deckels auf der
Bewegungsbahn 14 vertikal nach unten bewegende Schließbolzen 13 nach dem Auftreffen
auf die Gleitbahn 12 das Sicherungselement 1 zu einer Linksdrehung veran
laßt, wobei die Feder 6 den Kontakt zwischen Gleitbahn 12 und Schließbolzen
13 aufrechthält.
Der rechte Arm (Abschnitt 15) des Winkelhebels enthält zwei Gleitbahnen 16 und 17,
von denen die eine in diesem Ausführungsbeispiel etwa äquidistant zur
Gleitbahn 12 verläuft und dann abrupt in die andere übergeht. Die Funktion
der Gleitbahnen 16 und 17 wird weiter unten im Zusammenhang mit den
Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Hinter dem Sicherungselement 1 liegt das Schloßgehäuse 3, in dem der
- in der Zeichnung nicht sichtbare - Hauptverschluß untergebracht ist.
Die dem Sicherungselement 1 benachbarte Gehäusewand 18 weist einen sich
längs der Bewegungsbahn 14 erstreckenden, als Führung für den Schließbolzen
13 dienenden, oben offenen Schlitz 19 mit einem Einlauftrichter 20 auf.
In Fig. 1 ist der Deckel so weit abgesenkt, daß der Schließbolzen 13
auf die Oberkante 9 des Hakens 8 trifft. Durch weiteres Absenken des
Deckels drückt der Schließbolzen 13, der ja praktisch seitlich nicht
auswandern kann, den Haken 8 nach links, wobei die Feder 6 weiter gespannt
wird. Es ergibt sich dadurch die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Im nächsten
Augenblick - siehe Fig. 3 - schnellt das Sicherungselement 1 unter
der Wirkung der Feder 6 wieder zurück in seine Normallage, wobei der
Schließbolzen 13 nunmehr auf die Gleitbahn 12 trifft, aufgrund deren
Formgebung beim weiteren Schließen des Deckels der Schließbolzen 13
das Sicherungselement 1 über die in Fig. 4 gezeigte Lage bis in dessen
Schließstellung verdreht, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Ober
kante 9 des Hakens 8 liegt nun tiefer als die Oberkante 21 des Ge
häuses 3. In der Schließlage wird der Schließbolzen 13 von der in Ver
riegelungsstellung befindlichen Drehfalle der Hauptverriegelung, die zeichnerisch
nicht dargestellt ist, gehalten. Erst nach Entriegeln der durch eine
weitere Feder, die Drehfallenfeder, gespannten Drehfalle wird die Feder
6 wieder wirksam, und das Sicherungselement 1 wird wieder in seine Nor
mallage verschwenkt. Dabei wird der Schließbolzen 13 zwangsweise auf
wärtsbewegt. Er kann jedoch nicht aus dem Schlitz 19 austreten, weil
die Unterkante 10 des Hakens 8 nun als Anschlag wirkt und ein weiteres
Öffnen des Deckels verhindert. Die Wirksamkeit des Anschlages wird dadurch
aufgehoben, daß das Sicherungselement 1 mittels des Betätigungsgriffes
11 verdreht wird.
Und nun zur Funktion der den rechten Hebelarm (Abschnitt 15) begrenzenden Gleitbahnen
16 und 17. Folgender Fall ist denkbar:
Der Schließbolzen 13 befindet sich in Verriegelungsstellung (wie in
Fig. 5) und wird entriegelt. Die Feder 6 ist aus irgendeinem Grunde,
beispielsweise durch Federbruch, unwirksam, so daß das Sicherungselement 1
sich weiterhin in Schließstellung befindet. Der Deckel könnte jetzt
- vorausgesetzt, der Abschnitt 15 wäre nicht vorhanden - z. B. im Fahrbe
trieb ohne weiteres aufspringen, weil ja auch der Anschlag (Unterkante 10) außer
Funktion wäre. Um eine solche Gefahrensituation auszuschließen, ist
in Erweiterung des Erfindungsgedankens der Abschnitt 15 vorhanden. Er näm
lich sorgt mit seiner Gleitbahn 16 dafür, daß der Schließbolzen 13 während
seiner Aufwärtsbewegung längs der Bewegungsbahn 14 das Sicherungselement 1 zwangs
weise in dessen Normallage dreht, in der die Unterkante 10 des Hakens
8 wieder rechtzeitig ihre Anschlagfunktion übernehmen kann. Damit nun
aber der Abschnitt 15 beim Schließen des Deckels nicht stört - er ragt
ja bei in Schließstellung befindlichem Sicherungselement 1 in die Bewe
gungsbahn 14 des Schließbolzens 13 hinein - ist seine Oberseite eben
falls als Gleitbahn 17 ausgebildet.
Der Bewegungsablauf von Sicherungselement 1 und Schließbolzen 13 für diesen
Fall, also beim Schließen des Deckels bei beispielsweise gebrochener Feder
6, ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
In Fig. 6 befindet sich das Sicherungselement 1 infolge fehlender oder
nicht funktionstüchtiger Feder 6 in Schließstellung. Der Deckel ist so
weit abgesenkt, daß der Schließbolzen 13 die Gleitbahn 17 des vor dem
Einlauftrichter 20 liegenden rechten Hebelarms (Abschnitt 15) berührt. Zur Minderung
der Flächenpressung ist die Gleitbahn 17 durch Ausbildung des entsprechen
den Hebelarmbereiches nach Art eines Steges 22 - senkrecht zur Zeichen
ebene gesehen - breiter ausgeführt als die Dicke des Hebelarmes 15. Die
Krümmung der Gleitbahn 17 ist so gewählt, daß bei weiterer Abwärtsbewegung
des Schließbolzens 13 längs der Bewegungsbahn 14 der Abschnitt 15 (und damit das
Sicherungselement 1) über die in Fig. 7 gezeigte Stellung hinaus nach
rechts geschwenkt wird, bis kurz nach der in Fig. 8 dargestellten Be
wegungsphase der Schlitz 19 freiliegt und der Schließbolzen 13 seinen
Weg bis in die Verriegelungsstellung - wie weiter oben beschrieben - fort
setzen kann. Dabei erfolgt im zweiten Bewegungsabschnitt wieder eine Drehung
des Sicherungselementes 1 im Gegenuhrzeigersinn.
Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung für einen schwenkbaren Deckel, insbesondere
für eine Motor- oder Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeuges, bestehend
aus einer als Drehfallenverriegelung mit Schließbolzen ausgebildeten
Hauptverriegelung, wobei der Schließbolzen während der Schwenkbewegung
des Deckels im Verriegelungsbereich in einem Schlitz im Verriegelungsgehäuse
geführt ist, und aus einer Nebenverriegelung in Form eines gegen die
Kraft einer Feder zwischen zwei Grenzlagen drehbar am Verriegelungsgehäuse
befestigten Sicherungselementes mit einem in der ersten Grenzlage,
in der das Sicherungselement bei gelöster Hauptverriegelung unter
dem Einfluß der Feder den Schließbolzen im Verriegelungsbereich zu halten
in der Lage ist, wesentlich über den oberen Rand des Verriegelungsgehäuses
hinausragenden Haken, dessen Oberseite als erste bewegliche Gleit
bahn und dessen Unterseite als fester Anschlag für den Schließbolzen
dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (1) eine dem
Schließbolzen (13) zugeordnete zweite bewegliche Gleitbahn (12)
aufweist, die während des Verriegelungsvorganges unter dem Einfluß
der Feder (6) am Schließbolzen (13) anliegt und derart gekrümmt
ist, daß, während der Schließbolzen (13) den Schlitz (19) bis in
seine Raststellung (Fig. 5) durchläuft, das Sicherungselement (1)
in Richtung auf seine zweite Grenzlage bis in eine die Schließlage
(Fig. 5) kennzeichnende Position verdreht wird, in der der Haken
(8) nicht oder nur wenig über den oberen Gehäuserand (21) hinausragt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (1) einen dem
Schließbolzen (13) zugeordneten Abschnitt (15) mit einer dritten (16)
und einer vierten (17) beweglichen Gleitbahn aufweist, die in Schließ
lage (Fig. 5) des Sicherungselementes (1) in die Bewegungsbahn
(14) des Schließbolzens (13) im Schlitz (19) des Gehäuses (3) ragen
und derart angeordnet sind, daß der Schließbolzen (13) bei seiner
Bewegung in dem Schlitz (19) je nach Bewegungsrichtung das Sicherungs
element (1) in die erste Grenzlage (Fig. 1) oder in die Schließlage
(Fig. 5) dreht.
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