DE3337202C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3337202C2
DE3337202C2 DE3337202A DE3337202A DE3337202C2 DE 3337202 C2 DE3337202 C2 DE 3337202C2 DE 3337202 A DE3337202 A DE 3337202A DE 3337202 A DE3337202 A DE 3337202A DE 3337202 C2 DE3337202 C2 DE 3337202C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
securing element
locking bolt
spring
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3337202A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3337202A1 (de
Inventor
Drago 3180 Wolfsburg De Sajfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19833337202 priority Critical patent/DE3337202A1/de
Priority to JP1984152341U priority patent/JPS6070160U/ja
Publication of DE3337202A1 publication Critical patent/DE3337202A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3337202C2 publication Critical patent/DE3337202C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen schwenk­ baren Deckel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verriegelungseinrichtungen mit einem Haupt- und einem Nebenverschluß sind beispielsweise bei vorn liegenden Motorraumdeckeln an Personen­ kraftwagen gebräuchlich, um zu verhindern, daß der nur vermeintlich geschlossene Deckel im Fahrbetrieb plötzlich hochschwenkt und dem Fahrer die Sicht auf die vor ihm liegende Fahrbahn nimmt, was einerseits zu Unfällen führen kann, andererseits aber auch, selbst wenn ein Unfall vermieden wrd, infolge des durch die Fahrgeschwindigkeit bedingten Gegenwindes mindestens die Deckelaufhängung beschädigt. Üblicherweise ist der wesentliche Teil der Verriegelungseinrichtung, nämlich das Schloß, an einem karosseriefesten Querträger an der Fahrzeugvorderseite befestigt, während der Schließbolzen an dem beweglichen Deckel sitzt. Beim Öffnen des fest verriegelten Deckels über einen vom Fahrgastraum her zu be­ tätigenden Bowdenzug wird der Hauptverschluß entriegelt und der Deckel durch eine Federanordnung im Schloß so weit verschwenkt, bis er auf einen Anschlag im Nebenverschluß stößt, der dann unmittelbar gelöst wird, bevor der Deckel voll geöffnet werden kann. Beim Schließen des Deckels wird der Nebenverschluß schon allein durch das Deckelgewicht wirksam; dabei trifft der Schließbolzen auf die geneigte Oberkante eines den Nebenverschluß darstellenden hakenförmigen Sicherungselementes, das gegen die Kraft einer Feder dadurch seitlich wegschwenkt und an­ schließend mit einer Anschlagfläche den Schließbolzen übergreift, so daß dieser für eine Bewegung in Öffnungsrichtung nunmehr gesperrt ist. Durch weiteres Absenken des Deckels - sei es durch Nachdrücken von Hand oder durch entsprechenden Schwung beim Absenken - tritt dann der Haupt­ verschluß in Aktion.
Eine Verriegelungseinrichtung von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art ist aus offenkundiger Vorbenutzung (Pkw-Typ Charade der Firma Daihatsu) bekannt. Dabei ragt, wie erwähnt, das Sicherungs­ element in seiner ersten Grenzlage mit seinem Haken erheblich über die Oberkante des Schloßgehäuses hinaus. Dies hat den Vorteil, daß der Deckel im entriegelten, aber noch gesicherten Zustand so weit angehoben werden kann, daß man den von Hand zu betätigenden Entsicherungshebel durch einen Spalt zwischen Deckelvorderkante und Querträger gut erreicht. Beim Absenken des Deckels trifft also der Schließbolzen auf die erste bewegliche Gleitbahn und veranlaßt dadurch im Verlauf seiner weiteren Abwärtsbewegung das Sicherungselement zu einer Schwenkbewegung gegen die Kraft der Feder, so daß der Haken die Einlauföffnung des Schlitzes im Schloßgehäuse freigibt. Während danach der Schließbolzen in die Dreh­ falle eingreift, schwenkt das Sicherungselement wieder zurück in seine Ausgangsstellung, in der nun die Unterseite seines Hakens als Anschlag für den Schließbolzen dient, wenn dieser aus seiner jetzigen Position heraus eine Aufwärtsbewegung macht, beispielsweise nach dem Lösen des Hauptverschlusses.
Ein Nachteil dieser bekannten Verriegelungseinrichtung liegt darin, daß auch bei fest verschlossenem Deckel, also bei verriegelter Drehfalle, das Sicherungselement seine Ausgangslage, d. h. die erste Grenzlage, beibehält, in der, wie erwähnt, der Haken erheblich über die Oberkante des Schloßgehäuses hinausragt, was zur Voraussetzung hat, daß zumindest in diesem Bereich der Deckel in Schließlage entsprechend hoch über dem Querträger verlaufen muß. Genau das widerspricht der Konzeption moderner Karosserie-Formgebung, bei der aus strömungstechnischen Gründen eine möglichst tiefliegende vordere Deckelkante angestrebt wird.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Ver­ riegelungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei entriegeltem, aber noch gesichertem Deckel dieser nach wie vor weit genug ausgestellt wird, um bequem entsichert werden zu können, daß aber zugleich in Schließ­ stellung des Deckels das Sicherungselement so weit außerhalb der ersten Grenzlage zu liegen kommt, daß der Haken die Oberkante des Gehäuses nicht oder nur unwesentlich überragt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Nachdem also der Schließ­ bolzen auf seinem Wege in Richtung Verriegelung mit der zweiten beweg­ lichen Gleitbahn in Berührung gekommen ist, verschwenkt er das Sicherungs­ element, bis der Haken außerhalb des "kritischen" Bereiches liegt. Erst nach der Entriegelung des Hauptverschlusses, bei der der Schließbolzen mittels der zuvor gespannten Drehfalle in Richtung auf den Schlitzausgang hin bewegt wird, wird das Sicherungselement durch die Kraft der Feder wieder in die Position der ersten Grenzlage verdreht, wo der Haken nun verhindert, daß der Schließbolzen aus dem Schlitz austreten kann, eine weitere selbsttätige Öffnung des Deckels also ausgeschlossen ist. Diese wird erst ermöglicht, indem in bekannter Weise manuell entsichert wird.
Gegenstand des Anspruchs 2 ist eine Erweiterung der Erfindung, deren Anwendung dann sinnvoll ist, wenn aufgrund entsprechender Betriebsver­ hältnisse damit gerechnet werden muß, daß die Feder bricht oder anderweitig nicht in der Lage ist, das Sicherungselement aus der Schließ­ stellung in die erste Grenzstellung zurückzudrehen. In manchen Fällen kann man sogar auf die Feder verzichten, wenn das Sicherungselement den Abschnitt gemäß Anspruch 2 aufweist, weil die dadurch gegebene Zwangs­ führung des Sicherungselementes ausreicht. Der Abschnitt weist zwei weitere bewegliche Gleitbahnen auf, von denen eine - die dritte - etwa äquidistant zur zweiten Gleitbahn verläuft und dafür sorgt, daß der Schließbolzen nach Entriegeln des Hauptverschlusses das Sicherungselement zwangsläufig in die erste Grenzlage dreht, in der der Haken die Sicherungs­ funktion gegenüber dem Schließbolzen übernimmt. Die andere - die vierte - Gleitbahn ermöglicht durch ihre Formgebung dem Schließbolzen, bei Bewegung des Deckels auch dann in den Schlitz einzulaufen, wenn die Einlauföffnung - beispielsweise bei gebrochener Feder - von dem Abschnitt selbst ver­ sperrt ist. Indem der Schließbolzen bei seiner Bewegung in Schließrich­ tung auf die vierte Gleitbahn drückt, führt das Sicherungselement und mit ihm der Abschnitt selbst eine Drehung aus und gibt die Einlauföffnung im Schlitz frei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nach­ folgend näher erläutert. Dabei sind nur die zum Verständnis der Erfin­ dung erforderlichen Teile einer Verriegelungseinrichtung für einen schwenk­ baren Deckel über dem Motorraum eines Kraftfahrzeuges dargestellt, und zwar der am Deckel befestigte Schließbolzen und das an einem Karosserie­ querträger befindliche Schloßgehäuse mit schwenkbar daran befestigtem Sicherungselement sowie eine das Sicherungselement in einer Normallage haltende Feder.
In den Fig. 1 bis 5 sind verschiedene aufeinander folgende Phasen des Bewegungsablaufes von Schließbolzen und Sicherungselement dargestellt, wie sie normalerweise beim Schließen des Deckels auftreten.
Der Bewegungs­ ablauf für den Sonderfall, daß das Sicherungselement zu Beginn der Schließ­ phase sich nicht in seiner Normallage - der ersten Grenzlage - befindet, weil beispielsweise die Feder gebrochen ist, ist in den Fig. 6 bis 8 gezeigt.
Das im ganzen mit 1 bezeichnete Sicherungselement besteht aus einem als Winkelhebel ausgebildeten Flacheisen, das um eine Achse 2 schwenk­ bar am Gehäuse 3 befestigt ist. Es wird von einer bei 4 am Gehäuse 3 und bei 5 am Sicherungselement 1 befestigten Feder 6 in der in Fig. 1 gezeigten Normallage gehalten, in der der Deckel in Offenstellung steht. Der linke Arm 7 des Winkelhebels weist an seinem freien Ende einen Haken 8 mit einer in dieser Stellung geneigten Oberkante 9 und einer horizon­ talen Unterkante 10 auf. An der linken Kante des Armes 7 befindet sich ein aus der Zeichenebene senkrecht herausstehender Betätigungsgriff 11, mit dem die Sicherung von Hand gelöst werden kann. Die rechte Kante des Armes 7 ist als Gleitbahn 12 für den am Deckel befestigten Schließ­ bolzen 13 ausgebildet, und zwar dergestalt, daß - wie aus den nachfolgen­ den Figuren ersichtlich - der sich beim Schließen des Deckels auf der Bewegungsbahn 14 vertikal nach unten bewegende Schließbolzen 13 nach dem Auftreffen auf die Gleitbahn 12 das Sicherungselement 1 zu einer Linksdrehung veran­ laßt, wobei die Feder 6 den Kontakt zwischen Gleitbahn 12 und Schließbolzen 13 aufrechthält.
Der rechte Arm (Abschnitt 15) des Winkelhebels enthält zwei Gleitbahnen 16 und 17, von denen die eine in diesem Ausführungsbeispiel etwa äquidistant zur Gleitbahn 12 verläuft und dann abrupt in die andere übergeht. Die Funktion der Gleitbahnen 16 und 17 wird weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Hinter dem Sicherungselement 1 liegt das Schloßgehäuse 3, in dem der - in der Zeichnung nicht sichtbare - Hauptverschluß untergebracht ist. Die dem Sicherungselement 1 benachbarte Gehäusewand 18 weist einen sich längs der Bewegungsbahn 14 erstreckenden, als Führung für den Schließbolzen 13 dienenden, oben offenen Schlitz 19 mit einem Einlauftrichter 20 auf.
In Fig. 1 ist der Deckel so weit abgesenkt, daß der Schließbolzen 13 auf die Oberkante 9 des Hakens 8 trifft. Durch weiteres Absenken des Deckels drückt der Schließbolzen 13, der ja praktisch seitlich nicht auswandern kann, den Haken 8 nach links, wobei die Feder 6 weiter gespannt wird. Es ergibt sich dadurch die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Im nächsten Augenblick - siehe Fig. 3 - schnellt das Sicherungselement 1 unter der Wirkung der Feder 6 wieder zurück in seine Normallage, wobei der Schließbolzen 13 nunmehr auf die Gleitbahn 12 trifft, aufgrund deren Formgebung beim weiteren Schließen des Deckels der Schließbolzen 13 das Sicherungselement 1 über die in Fig. 4 gezeigte Lage bis in dessen Schließstellung verdreht, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Ober­ kante 9 des Hakens 8 liegt nun tiefer als die Oberkante 21 des Ge­ häuses 3. In der Schließlage wird der Schließbolzen 13 von der in Ver­ riegelungsstellung befindlichen Drehfalle der Hauptverriegelung, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, gehalten. Erst nach Entriegeln der durch eine weitere Feder, die Drehfallenfeder, gespannten Drehfalle wird die Feder 6 wieder wirksam, und das Sicherungselement 1 wird wieder in seine Nor­ mallage verschwenkt. Dabei wird der Schließbolzen 13 zwangsweise auf­ wärtsbewegt. Er kann jedoch nicht aus dem Schlitz 19 austreten, weil die Unterkante 10 des Hakens 8 nun als Anschlag wirkt und ein weiteres Öffnen des Deckels verhindert. Die Wirksamkeit des Anschlages wird dadurch aufgehoben, daß das Sicherungselement 1 mittels des Betätigungsgriffes 11 verdreht wird.
Und nun zur Funktion der den rechten Hebelarm (Abschnitt 15) begrenzenden Gleitbahnen 16 und 17. Folgender Fall ist denkbar:
Der Schließbolzen 13 befindet sich in Verriegelungsstellung (wie in Fig. 5) und wird entriegelt. Die Feder 6 ist aus irgendeinem Grunde, beispielsweise durch Federbruch, unwirksam, so daß das Sicherungselement 1 sich weiterhin in Schließstellung befindet. Der Deckel könnte jetzt - vorausgesetzt, der Abschnitt 15 wäre nicht vorhanden - z. B. im Fahrbe­ trieb ohne weiteres aufspringen, weil ja auch der Anschlag (Unterkante 10) außer Funktion wäre. Um eine solche Gefahrensituation auszuschließen, ist in Erweiterung des Erfindungsgedankens der Abschnitt 15 vorhanden. Er näm­ lich sorgt mit seiner Gleitbahn 16 dafür, daß der Schließbolzen 13 während seiner Aufwärtsbewegung längs der Bewegungsbahn 14 das Sicherungselement 1 zwangs­ weise in dessen Normallage dreht, in der die Unterkante 10 des Hakens 8 wieder rechtzeitig ihre Anschlagfunktion übernehmen kann. Damit nun aber der Abschnitt 15 beim Schließen des Deckels nicht stört - er ragt ja bei in Schließstellung befindlichem Sicherungselement 1 in die Bewe­ gungsbahn 14 des Schließbolzens 13 hinein - ist seine Oberseite eben­ falls als Gleitbahn 17 ausgebildet.
Der Bewegungsablauf von Sicherungselement 1 und Schließbolzen 13 für diesen Fall, also beim Schließen des Deckels bei beispielsweise gebrochener Feder 6, ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
In Fig. 6 befindet sich das Sicherungselement 1 infolge fehlender oder nicht funktionstüchtiger Feder 6 in Schließstellung. Der Deckel ist so weit abgesenkt, daß der Schließbolzen 13 die Gleitbahn 17 des vor dem Einlauftrichter 20 liegenden rechten Hebelarms (Abschnitt 15) berührt. Zur Minderung der Flächenpressung ist die Gleitbahn 17 durch Ausbildung des entsprechen­ den Hebelarmbereiches nach Art eines Steges 22 - senkrecht zur Zeichen­ ebene gesehen - breiter ausgeführt als die Dicke des Hebelarmes 15. Die Krümmung der Gleitbahn 17 ist so gewählt, daß bei weiterer Abwärtsbewegung des Schließbolzens 13 längs der Bewegungsbahn 14 der Abschnitt 15 (und damit das Sicherungselement 1) über die in Fig. 7 gezeigte Stellung hinaus nach rechts geschwenkt wird, bis kurz nach der in Fig. 8 dargestellten Be­ wegungsphase der Schlitz 19 freiliegt und der Schließbolzen 13 seinen Weg bis in die Verriegelungsstellung - wie weiter oben beschrieben - fort­ setzen kann. Dabei erfolgt im zweiten Bewegungsabschnitt wieder eine Drehung des Sicherungselementes 1 im Gegenuhrzeigersinn.

Claims (2)

1. Verriegelungsvorrichtung für einen schwenkbaren Deckel, insbesondere für eine Motor- oder Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer als Drehfallenverriegelung mit Schließbolzen ausgebildeten Hauptverriegelung, wobei der Schließbolzen während der Schwenkbewegung des Deckels im Verriegelungsbereich in einem Schlitz im Verriegelungsgehäuse geführt ist, und aus einer Nebenverriegelung in Form eines gegen die Kraft einer Feder zwischen zwei Grenzlagen drehbar am Verriegelungsgehäuse befestigten Sicherungselementes mit einem in der ersten Grenzlage, in der das Sicherungselement bei gelöster Hauptverriegelung unter dem Einfluß der Feder den Schließbolzen im Verriegelungsbereich zu halten in der Lage ist, wesentlich über den oberen Rand des Verriegelungsgehäuses hinausragenden Haken, dessen Oberseite als erste bewegliche Gleit­ bahn und dessen Unterseite als fester Anschlag für den Schließbolzen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (1) eine dem Schließbolzen (13) zugeordnete zweite bewegliche Gleitbahn (12) aufweist, die während des Verriegelungsvorganges unter dem Einfluß der Feder (6) am Schließbolzen (13) anliegt und derart gekrümmt ist, daß, während der Schließbolzen (13) den Schlitz (19) bis in seine Raststellung (Fig. 5) durchläuft, das Sicherungselement (1) in Richtung auf seine zweite Grenzlage bis in eine die Schließlage (Fig. 5) kennzeichnende Position verdreht wird, in der der Haken (8) nicht oder nur wenig über den oberen Gehäuserand (21) hinausragt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (1) einen dem Schließbolzen (13) zugeordneten Abschnitt (15) mit einer dritten (16) und einer vierten (17) beweglichen Gleitbahn aufweist, die in Schließ­ lage (Fig. 5) des Sicherungselementes (1) in die Bewegungsbahn (14) des Schließbolzens (13) im Schlitz (19) des Gehäuses (3) ragen und derart angeordnet sind, daß der Schließbolzen (13) bei seiner Bewegung in dem Schlitz (19) je nach Bewegungsrichtung das Sicherungs­ element (1) in die erste Grenzlage (Fig. 1) oder in die Schließlage (Fig. 5) dreht.
DE19833337202 1983-10-13 1983-10-13 Verriegelungseinrichtung fuer einen schwenkbaren deckel, insbesondere fuer eine motor- oder kofferraumhaube eines kraftfahrzeuges Granted DE3337202A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833337202 DE3337202A1 (de) 1983-10-13 1983-10-13 Verriegelungseinrichtung fuer einen schwenkbaren deckel, insbesondere fuer eine motor- oder kofferraumhaube eines kraftfahrzeuges
JP1984152341U JPS6070160U (ja) 1983-10-13 1984-10-11 旋回可能なフードのための錠止装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833337202 DE3337202A1 (de) 1983-10-13 1983-10-13 Verriegelungseinrichtung fuer einen schwenkbaren deckel, insbesondere fuer eine motor- oder kofferraumhaube eines kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3337202A1 DE3337202A1 (de) 1985-04-25
DE3337202C2 true DE3337202C2 (de) 1991-07-25

Family

ID=6211702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833337202 Granted DE3337202A1 (de) 1983-10-13 1983-10-13 Verriegelungseinrichtung fuer einen schwenkbaren deckel, insbesondere fuer eine motor- oder kofferraumhaube eines kraftfahrzeuges

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS6070160U (de)
DE (1) DE3337202A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938687A1 (de) * 1999-08-14 2001-02-15 Volkswagen Ag Fanghakenschloss
DE10015010A1 (de) * 2000-03-22 2001-10-18 Eppendorf Ag Verriegelung eines Verschlusses mit einem Gehäuse
DE102006015870A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-11 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Haubenschloss
US20240035320A1 (en) * 2016-04-18 2024-02-01 Kiekert Ag Locking device for a motor vehicle bonnet

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH043095Y2 (de) * 1985-07-09 1992-01-31
DE102005057425A1 (de) * 2005-11-30 2007-07-12 Edscha Ag Verriegelungseinheit
DE102006007111B3 (de) * 2005-12-12 2007-04-12 Ab Skf Vorrichtung mit einem Verschlusselement und einem Grundkörper
FR2897380B1 (fr) * 2006-02-13 2012-05-18 Coutier Moulage Gen Ind Serrure a double retention pour capot de vehicule automobile
US9109536B2 (en) * 2013-03-14 2015-08-18 Woodward Hrt, Inc. Engine thrust reverser lock
CN103742009B (zh) * 2013-12-17 2016-04-06 江苏皓月汽车锁股份有限公司 一种汽车机盖锁总成
CN111648680B (zh) * 2020-05-08 2021-11-23 摩登汽车(盐城)有限公司 汽车前盖开关总成及其控制方法
DE102021119634A1 (de) * 2021-07-28 2023-02-02 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102021119635A1 (de) 2021-07-28 2023-02-02 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5822626B2 (ja) * 1978-09-25 1983-05-10 日産自動車株式会社 フ−ドロツク装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938687A1 (de) * 1999-08-14 2001-02-15 Volkswagen Ag Fanghakenschloss
DE19938687B4 (de) * 1999-08-14 2007-10-11 Volkswagen Ag Fanghakenschloss
DE10015010A1 (de) * 2000-03-22 2001-10-18 Eppendorf Ag Verriegelung eines Verschlusses mit einem Gehäuse
DE10015010C2 (de) * 2000-03-22 2002-08-29 Eppendorf Ag Verriegelung eines Verschlusses mit einem Gehäuse
DE102006015870A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-11 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Haubenschloss
US20240035320A1 (en) * 2016-04-18 2024-02-01 Kiekert Ag Locking device for a motor vehicle bonnet

Also Published As

Publication number Publication date
JPH045661Y2 (de) 1992-02-18
JPS6070160U (ja) 1985-05-17
DE3337202A1 (de) 1985-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2839048C2 (de)
DE3626798C2 (de)
DE4309620C2 (de) Verschlußanordnung für ein Ablagefach eines Fahrzeugs
DE3337202C2 (de)
DE2327487C2 (de) Schließ- und Verriegelungseinrichtung für einen Verdeckkastendeckel eines Pesonenkraftwagens
DE2034388A1 (de) Schloß
DE2149839A1 (de) Tuerschloss,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE60036998T2 (de) Heckklappe für ein Motorfahrzeug
DE19803871C2 (de) Schloß für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE202006016864U1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit Abdeckklappe für Karosserieöffnung
DE102007007622A1 (de) Schloss mit doppeltem Rückhaltesystem für Motorhauben von Kraftfahrzeugen
DE10359737A1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung einer Fronthaube eines Fahrzeugs
DE3905543C1 (de)
DE102005053236A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE1553336A1 (de) Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge
DE19809415A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Klappe, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Motorhaube
DE2022336C2 (de) Kraftfahrzeug-Türverschluß
DE2826712A1 (de) Aufreissverschluss fuer die tuer von haushaltgeraeten
DE102005023831A1 (de) Verriegelungsanordnung für eine Fronthaube eines Kraftwagens
DE2009604C3 (de) Türverschluß mit Gabelfalle, insbesondere für KFZ-Türen
DE3812834C2 (de) Fensterbeschlag für Drehkippfenster
DE60108060T2 (de) Sicherheitsschloss für Motorhauben von Kraftfahrzeugen
DE10308770B4 (de) Verschluss für ein abnehmbares Dach
DE929229C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer den Gepaeckraumdeckel von Kraftfahrzeugen
DE2303004A1 (de) Muenz-schloss

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee