DE102006007111B3 - Vorrichtung mit einem Verschlusselement und einem Grundkörper - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Verschlusselement (1) und einem Grundkörper (2), wobei das Verschlusselement (1) relativ zu dem Grundkörper (2) mittels eines Aktuators (3) in eine Verschlussstellung (A) und in eine geöffnete Stellung (B) klappbar ist und wobei das Verschlusselement (1) in der Verschlussstellung (A) mittels eines Riegels (4) relativ zum Grundkörper (2) verriegelbar ist. Um eine leichte Konstruktion zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Riegel (4) am einen Ende des Aktuators (3) so angeordnet ist, dass der Riegel (4) bei der Betätigung des Aktuators (3) gegen mindestens eine Kulisse (5, 5', 5'', 5''', 6) bewegt wird, die eine Schwenkbewegung (alpha) des Riegels (4) veranlasst.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Verschlusselement und einem Grundkörper, wobei das Verschlusselement relativ zu dem Grundkörper mittels eines Aktuators in eine Verschlussstellung und in eine geöffnete Stellung klappbar ist und wobei das Verschlusselement in der Verschlussstellung mittels eines Riegels relativ zum Grundkörper verriegelbar ist.
- Beispielsweise im Falle einer Fahrzeugheckklappe werden gattungsgemäße Vorrichtungen eingesetzt, um die Heckklappe bei Bedarf zu Öffnen und zu Schließen, ohne dies händisch tun zu müssen. Hierfür werden Hubzylinder oder ähnliche Aktuatoren eingesetzt, wobei ein Ende des Hubzylinders an der Heckklappe und das andere Ende des Hubzylinders am Fahrzeugchassis gelenkig festgelegt ist. Wird der Hubzylinder betätigt, kann somit die Heckklappe geöffnet bzw. geschlossen werden.
- Hierbei wird auch ein Riegelsystem vorgesehen, das die Heckklappe in der geschlossenen Stellung verriegelt. Problematisch ist dabei, dass aufgrund des Einbauraumes der Hubzylinder zumeist parallel zur Längsachse des Fahrzeugs bzw. in sehr spitzem Winkel hierzu angeordnet werden muss. Das hat zur Folge, dass in der Verriegelungs-Endlage vom Hubzylinder eine Kraft aufgebracht werden muss, um die Heckklappe zu verriegeln, die ein Vielfaches der Kraft beträgt, mit der die Heckklappe dann im entriegelten Zustand aufgeklappt wird. Das bedeutet, dass der Hubzylinder entweder sehr stark und damit schwer und teuer dimensioniert werden muss, um auch in der Endlage die benötigten Kräfte aufbringen zu können, oder aber es wird die aus der Praxis bekannte Lösung eingesetzt, ein zweites Bewegungselement vorzusehen, das lediglich die Verriegelung bzw. Entriegelung bewerkstelligt, jedoch nicht an der Auf- bzw. Zuklappbewegung der Heckklappe beteiligt ist.
- In beiden Fällen entsteht eine schwere bzw. teure Konstruktion, was entsprechende Nachteile mit sich bringt.
- Aus der
DE 33 37 202 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung für einen Kofferraumdeckel bekannt, bestehend aus einem als Drehfallenschloss mit Schließbolzen ausgebildeten Hauptverschluss, wobei der Schließbolzen während der Schwenkbewegung des Deckels im Schlossbereich in einem Schlitz im Schlossgehäuse geführt ist. Weiterhin weist die Verriegelungseinrichtung einen Nebenverschluss in Form eines gegen die Kraft einer Feder zwischen zwei Grenzlagen drehbar am Schlossgehäuse befestigten Sicherungselements auf. Der Verriegelungsvorgang erfolgt hier unter dem Einfluss der Feder am Schließbolzen und nicht mit einem separaten Aktuator. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass die genannten Nachteile vermieden werden. Die Vorrichtung soll also möglichst leicht ausgebildet sein, und es soll mit nur einem Aktuator sowohl die Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusselements relativ zum Grundkörper vorgenommen werden können, wobei ein zuverlässiges Ver- und Entriegeln sichergestellt sein soll.
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel der Vorrichtung am einen Ende des Aktuators so angeordnet ist, dass er bei der Betätigung des Aktuators gegen mindestens eine Kulisse bewegt wird, die eine Schwenkbewegung des Riegels veranlasst.
- Mit dieser Ausgestaltung wird es möglich, den Aktuator sehr leicht auszubilden, da die genannte Schwenkbewegung des Riegels zum Verriegeln bzw. Entriegeln genutzt wird, was wegen der vorgesehenen Kulissenführung jedoch mit sehr geringen Kräften bewerkstelligt werden kann.
- Eine erste Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schwenkbewegung des Riegels einen Verschlussbolzen freigibt oder durch diese der Riegel den Verschlussbolzen umgreift. Der Verschlussbolzen kann dabei entweder fest am Grundkörper oder fest am Verschlusselement angeordnet sein.
- Es können mindestens zwei Kulissen vorgesehen werden, die den Riegel in eine Öffnungsstellung und in eine Verriegelungsstellung schwenken.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Riegel relativ zu dem Verschlusselement durch einen fest an diesem angeordneten Führungsbolzen geführt wird, wobei der Führungsbolzen in ein Langloch im Riegel eingreift.
- In der genannten alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Riegel relativ zu dem Grundkörper durch einen fest an diesem angeordneten Führungsbolzen geführt wird, wobei der Führungsbolzen in ein Langloch im Riegel eingreift.
- Die mindestens eine Kulisse kann mindestens eine als schiefe Ebene ausgebildete Rampe aufweisen. Sie kann auch mindestens eine gebogen oder gekrümmt ausgebildete Führungsbahn aufweisen. Der Riegel kann eine der Kulisse entsprechende Gegenführungsbahn haben.
- Als Aktuator kommt bevorzugt ein Linearaktuator zum Einsatz. Dabei kann es sich um ein insbesondere pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Kolben-Zylinder-System handeln. Der Linearaktuator kann auch als elektromotorisch betriebenes Element ausgebildet sein.
- Das erfindungsgemäße Verschlusselement ist gemäß einer sehr bevorzugten Ausführungsform eine Kraftfahrzeugheckklappe, wobei dann der Grundköper Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Chassis ist.
- Die Erfindung kann aber auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement ein Fenster oder eine Türe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
- Genauso kann das erfindungsgemäße Konzept beispielsweise bei Dachfenstern von Gebäuden vorgesehen werden, die mit einem Aktuator zum Öffnen und Schließen ausgestattet sind.
- Mit dem Erfindungsvorschlag wird es möglich, einen leichten und kostengünstigen Aktuator einsetzbar zu machen, der nicht nur das Öffnen und Schließen des Verschlusselements relativ zum Grundkörper bewerkstelligt, sondern auch ein Verriegeln bzw. Entriegeln mit geringen Aktuator-Kräften erlaubt.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 schematisch eine Autoheckklappe mit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen in geschlossener Stellung, -
2 die Darstellung gemäß1 in geöffneter Stellung der Autoheckklappe, -
3 in vergrößerter Darstellung den Riegel der Vorrichtung samt umgebender Bauteile gemäß1 , -
4 in vergrößerter Darstellung den Riegel der Vorrichtung samt umgebender Bauteile gemäß2 , -
5 eine alternative Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung gemäß3 und -
6 die alternative Ausführungsform nach5 in der Darstellung gemäß4 . - In den
1 und2 ist ein als Autoheckklappe ausgebildetes Verschlusselement1 zu sehen, das relativ zu einem Grundkörper2 klappbar ist. Der Grundkörper2 ist dabei ein Teil des Chassis des Autos. In1 ist die Verschlussstellung A der Autoheckklappe1 dargestellt, in2 die geöffnete Stellung B. Das Öffnen und Schließen der Autoheckklappe1 erfolgt mittels eines Aktuators3 , der hier als pneumatisches Kolben-Zylinder-System ausgebildet ist. - Das eine Ende des Aktuators
3 ist an der Gelenkstelle15 im Kofferraum des Autos festgelegt, das andere Ende des Aktuators3 ist an der Gelenkstelle16 an einem Riegel4 angelenkt. Der Riegel4 ist an der Autoheckklappe festgelegt, wobei allerdings – wie gleich zu sehen sein wird – eine gewisse Bewegungsmöglichkeit des Riegels4 relativ zur Heckklappe1 besteht. Jedenfalls kann durch Auseinanderfahren der beiden Gelenkpunkte15 und16 in Verschieberichtung x bei der Betätigung des Aktuators3 die Heckklappe1 geöffnet werden, wie aus der Zusammenschau der beiden1 und2 hervorgeht. - Ortsfest zum Chassis des Autos ist ein Verschlussbolzen
7 angeordnet, in den der Riegel4 eingreifen kann, um so die Heckklappe1 relativ zum Chassis2 zu verriegeln. - Der Riegel
4 ist auf einem Trägerelement17 so angeordnet, dass er sich relativ zu diesem in Verschieberichtung x bewegen kann. Dabei ist der Riegel4 mittels eines Führungsbolzens8 gelagert, wobei dieser in ein Langloch9 im Riegel4 eingreift. Der Führungsbolzen8 ist relativ zur Heckklappe1 ortsfest. - Bei der Verschiebebewegung (Öffnungsbewegung) gelangt das vordere Ende des Riegels
4 an eine Kulisse5 , die eine rampenförmige Kontur aufweist. Hierdurch wird der Riegel4 bei der Betätigung des Aktuators3 nicht nur translatorisch bewegt, er wird auch einer Schwenkbewegung unterzogen, die mit α (s.3 ,4 ) gekennzeichnet ist. Das gilt auch mit Blick darauf, dass eine weitere Kulisse5' auf dem Trägerelement17 angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Gegenführungsbahn13 des Riegels4 (s.4 ) zusammenwirkt und so für eine gezielte Verschwenkung des Riegels4 sorgt. - Die erste Strecke des Auseinanderfahrens des Aktuators in Verschieberichtung x hat somit zur Folge, dass der Riegel
4 die Schwenkbewegung α ausführt, so dass er in seine Öffnungsstellung C (s.4 ) gelangt und den Verschlussbolzen7 freigibt, so dass die Heckklappe1 geöffnet werden kann, was durch die weitere Verfahrbewegung des Aktuators3 erfolgt. - Die Kulisse
5' und die Gegenführungsbahn13 sind so ausgebildet, dass nach dem Entriegeln der Riegel4 in der in2 gezeigten Position zu liegen kommt (Öffnungsstellung C), wodurch das Öffnen der Heckklappe1 problemlos und mit geringer Kraft möglich ist. - Zum Schließen wird der Aktuator
3 wieder zusammengezogen, so dass sich die Heckklappe1 schließt. Aufgrund der Reibung in den Gelenken bzw. Lagerungen des Riegels4 relativ zum Trägerelement17 verbleibt der Riegel4 dabei in der in2 dargestellten Position. Erst wenn die Klappe1 geschlossen ist und der Aktuator3 den Abstand der Gelenkpunkte15 und16 weiter verkürzt, wird der Riegel4 von der in2 dargestellten Position in diejenige gemäß1 , also in seine Verriegelungsstellung D, zurückbewegt. Damit dies mit möglichst geringen Kräften möglich ist, befindet sich eine weitere Kulisse6 auf dem Trägerelement17 , die mit einer Gegenführungsbahn14 des Riegels4 zusammenwirkt (s.4 ). Der Riegel4 wird somit ohne große Kraftbeaufschlagung durch den Aktuator3 in die in1 dargestellte Stellung zurückgezogen. - Wie es am besten in den
3 und4 zu sehen ist, weist die Kulisse5 eine Rampe10 auf, während die Kulissen5' bzw.6 im Ausführungsbeispiel mehrere Rampen bzw. Rampenabschnitte11 ,11' ,11'' bzw.12 ,12' ,12'' haben. Der Riegel4 hat die entsprechenden Gegenführungsbahnen13 und14 . Genauso können aber auch gebogene bzw. gekrümmte Verläufe für die Kulissen5 ,5' ,6 vorgesehen werden. - Eine alternative Ausführungsform ist in den
5 und6 zu sehen. Hier liegt insofern eine kinematische Umkehr vor, als dass der Verschlussbolzen7 an der – nicht dargestellten – Heckklappe1 ortsfest angeordnet ist und der Riegel4 mit dem Grundkörper2 (Chassis) verbunden ist. Allerdings ist dies auch hier wieder so der Fall, dass der Riegel4 die geringfügige translatorische Bewegung aufgrund seines Langlochs9 und im übrigen die Verschwenkung α ausführen kann. Die Kulisse5'' und5''' wird hier durch das Langloch9 einerseits und die Ausformung des Riegels4 an seiner Kontaktstelle zum Trägerelement17 realisiert, das hier mit dem Chassis verbunden ist. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der Lösung gemäß der5 und6 derjenigen gemäß der1 bis4 . - Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag findet also ein zweistufiger Bewegungsprozess mit nur einem Aktuator statt. Beim Öffnen wird zunächst der Riegel in die entriegelte Stellung geschwenkt; anschließend erfolgt das Öffnen des Verschlusselements
1 relativ zum Grundkörper2 . Beim Schließen findet zunächst das Zuklappen des Verschlusselements1 relativ zum Grundkörper2 statt, worauf sich das Verschwenken des Riegels anschließt, um das Verschlusselement1 relativ zum Grundkörper2 zu verriegeln. - Der Aktuator
3 kann gegebenenfalls auch an beiden Enden mit einem Riegelsystem versehen sein bzw. mit einem solchen in Verbindung stehen. -
- 1
- Verschlusselement
- 2
- Grundkörper
- 3
- Aktuator
- 4
- Riegel
- 5
- Kulisse
- 5'
- Kulisse
- 5''
- Kulisse
- 5'''
- Kulisse
- 6
- Kulisse
- 7
- Verschlussbolzen
- 8
- Führungsbolzen
- 9
- Langloch
- 10
- Rampe
- 11
- Rampe
- 11'
- Rampe
- 11''
- Rampe
- 12
- Rampe
- 12'
- Rampe
- 12''
- Rampe
- 13
- Gegenführungsbahn
- 14
- Gegenführungsbahn
- 15
- Gelenkstelle
- 16
- Gelenkstelle
- 17
- Trägerelement
- A
- Verschlussstellung
- B
- geöffnete Stellung
- C
- Öffnungsstellung
- D
- Verriegelungsstellung
- α
- Schwenkbewegung
- x
- Verschieberichtung
Claims (15)
- Vorrichtung mit einem Verschlusselement (
1 ) und einem Grundkörper (2 ), wobei das Verschlusselement (1 ) relativ zu dem Grundkörper (2 ) mittels eines Aktuators (3 ) in eine Verschlussstellung (A) und in eine geöffnete Stellung (B) klappbar ist und wobei das Verschlusselement (1 ) in der Verschlussstellung (A) mittels eines Riegels (4 ) relativ zum Grundkörper (2 ) verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (4 ) an dem Aktuator (3 ) so angeordnet ist, dass der Riegel (4 ) bei der Betätigung des Aktuators (3 ) gegen mindestens eine Kulisse (5 ,5' ,5'' ,5''' ,6 ) bewegt wird, die eine Schwenkbewegung (α) des Riegels (4 ) veranlasst. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung (α) des Riegels (
4 ) einen Verschlussbolzen (7 ) freigibt oder durch diese der Riegel (4 ) den Verschlussbolzen (7 ) umgreift. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussbolzen (
7 ) fest am Grundkörper (2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussbolzen (
7 ) fest am Verschlusselement (1 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kulissen (
5 ,5' ,5'' ,5''' ,6 ) vorgesehen sind, die den Riegel (4 ) in eine Öffnungsstellung (C) und in eine Verriegelungsstellung (D) schwenken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
4 ) relativ zu dem Verschlusselement (1 ) durch einen fest am Verschlusselement (1 ) angeordneten Führungsbolzen (8 ) geführt wird, wobei der Führungsbolzen (8 ) in ein Langloch (9 ) im Riegel (4 ) eingreift. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
4 ) relativ zu dem Grundkörper (2 ) durch einen fest am Grundkörper (2 ) angeordneten Führungsbolzen (8 ) geführt wird, wobei der Führungsbolzen (8 ) in ein Langloch (9 ) im Riegel (4 ) eingreift. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kulisse (
5 ,5' ,5'' ,5''' ,6 ) mindestens eine als schiefe Ebene ausgebildete Rampe (10 ,11 ,11' ,11'' ,12 ,12' ,12'' ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kulisse (
5 ,5' ,5'' ,5''' ,6 ) mindestens eine gebogen oder gekrümmt ausgebildete Führungsbahn aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
4 ) mindestens eine der mindestens einen Kulisse (5 ,5' ,5'' ,5''' ,6 ) entsprechende Gegenführungsbahn (13 ,14 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Linearaktuator ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearaktuator ein insbesondere pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Kolben-Zylinder-System ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearaktuator ein elektromotorisch betriebenes Element ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
1 ) eine Kraftfahrzeugheckklappe und der Grundköper (2 ) Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Chassis ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (
1 ) ein Fenster oder eine Türe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, ist.
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