DE60036998T2 - Heckklappe für ein Motorfahrzeug - Google Patents

Heckklappe für ein Motorfahrzeug Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine Heckklappe zur schwenkbaren Befestigung um Scharniere herum, die entlang ihres horizontalen unteren Randes angeordnet sind, so dass sie um diesen horizontalen Rand herum zwischen einer im Wesentlichen vertikalen Schließposition und einer im Wesentlichen horizontalen Offenposition schwenkt.
  • In der Offenposition verlängert die Heckklappe den Boden des Kofferraums des Fahrzeugs, um so dessen Beladen zu erleichtern.
  • Das Schwenken einer solchen Heckklappe setzt voraus, dass Platz frei gelassen wird, der ihren Winkelausschlag am Fahrzeugheck ermöglicht.
  • Im Besonderen ist es, wenn man die Heckklappe nicht über den Stoßfänger hinaus zum Fahrzeugheck hin versetzen will, erforderlich, den Stoßfänger in Bezug auf die geschlossene Heckklappe niedrig genug zu positionieren, um zwischen dem Kofferraumboden und dem Stoßfänger eine ausreichende lichte Höhe zu lassen, die im Wesentlichen der Dicke der Heckklappe entspricht.
  • Dies stellt eine Designeinschränkung dar, die mit dieser Erfindung überwunden werden soll.
  • Da zudem der Stoßfänger aufgrund seiner wesentlichen Schutzfunktion nicht zu niedrig positioniert werden kann, wird der Boden des Kofferraums oft künstlich angehoben, um die Höhe der Innenseite der geöffneten Heckklappe zu erreichen, wodurch Stauraum im Kofferraum verloren geht.
  • FR 2 748 969 beschreibt eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug zur schwenkbaren Befestigung an einem Fahrzeug um Scharniere herum, die sich in der Nähe eines ihrer Ränder befinden, wobei die Heckklappe aus einer Hauptplatte besteht, die fest mit den Scharnieren verbunden ist, und aus einer Sekundärplatte, die in Bezug auf die Hauptplatte zwischen einer Schließposition, in der sie auf der Hauptplatte zu liegen kommt, und einer Offenposition, in der sie von der Hauptplatte getrennt ist, beweglich ist, wobei die Hauptplatte einen Abschnitt umfasst, dessen Dicke der Gesamtdicke der Heckklappe entspricht.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung betrifft eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1.
  • Dieser „schlankere" Abschnitt der Heckklappe erfordert für den Winkelausschlag der Heckklappe weniger Freiraum, als wenn die Heckklappe zum Zeitpunkt des Öffnens noch ihre ursprüngliche Dicke hätte.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, den Boden des Kofferraums näher an den rückwärtigen Stoßfänger heranzuführen, wenn es sich um eine Heckklappe handelt, die um ihren unteren horizontalen Rand schwenkt, da der Mindestabstand zwischen dem Kofferraumboden und dem Stoßfänger nur der Dicke der Hauptplatte und nicht der Dicke der gesamten Heckklappe entspricht.
  • In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung sitzt die Sekundärplatte der Heckklappe auf der Außenfläche der Heckklappe auf.
  • In einer bestimmten Ausführungsform ist die Sekundärplatte in Bezug auf die Hauptplatte schwenkbar um eine Achse angeordnet, die sich in Bezug auf die Sekundärplatte den Scharnieren der Heckklappe gegenüber befindet.
  • In dieser Ausführungsform kann sich die Sekundärplatte in der Offenposition senkrecht an der Heckklappe ausrichten.
  • Da die geöffnete Heckklappe im Allgemeinen horizontal ist, ist die senkrecht zur geöffneten Heckklappe liegende schwenkbare Platte vertikal.
  • Die Sekundärplatte kann dabei als Halterung für eine optische Signalisierungsvorrichtung und/oder für ein Nummernschild, gegebenenfalls mit Beleuchtung, dienen, so dass das Fahrzeug mit geöffneter Heckklappe genutzt werden kann, ohne gegen die geltenden Vorschriften zu verstoßen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Sekundärplatte von der Hauptplatte abgenommen werden.
  • In einer vorteilhaften Variante kann die von der Hauptplatte abgenommene Sekundärplatte an einem anderen Punkt der Heckklappe wieder angebracht werden.
  • Die Sekundärplatte kann beispielsweise senkrecht zur Heckklappe an deren hinterstem Punkt am Fahrzeug befestigt werden, um als Halterung für eine Beleuchtungseinrichtung oder ein Nummernschild zu dienen, wobei sie das heckseitige Ende des Fahrzeugs darstellt, das aus dem äußeren Rand der Heckklappe gegenüber von deren Scharnieren besteht.
  • Die so am hintersten Punkt des Fahrzeugs befestigte Sekundärplatte dient zudem als Stoßfänger bei einem Aufprall mit geringer Energie und schützt so den den Scharnieren gegenüberliegenden Rand der Heckklappe, der besonders leicht beschädigt werden kann, wenn das Fahrzeug mit geöffneter Heckklappe benutzt wird.
  • In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung wird die Sekundärplatte in der Schließposition durch ein Verriegelungsmechanismus gegen die Hauptplatte gehalten.
  • In einer vorteilhaften Variante ist diese Verriegelungsvorrichtung mit der Schlosssteuerung der Heckklappe gekoppelt, so dass die Sekundärplatte im Moment des Öffnens der Heckklappe aus ihrer Schließposition in ihre Öffnungsposition wechselt.
  • In einer weiteren Ausführungsform klappt ein Synchronisierungsmechanismus die Sekundärplatte in die Offenposition, wenn die Heckklappe in die Offenposition schwenkt, und umgekehrt.
  • Die Sekundärplatte stellt vorteilhafterweise eine Sollbruchstelle der Heckklappe dar.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im Folgenden eine Ausführungsform beispielhaft und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 einen Querschnitt entlang einer vertikalen Ebene des heckseitigen Endes eines Fahrzeugs,
  • 2 eine analoge Ansicht zu 1 nach dem Schwenken der Heckklappe,
  • 3 eine analoge Ansicht zu 2, die eine Variante der Sekundärplatte zeigt,
  • 4 eine perspektivische Rückansicht des Fahrzeugs im Halbprofil,
  • 5a und 5b vergrößerte schematische Ansichten eines Mechanismus zur Betätigung der Sekundärplatte beim Öffnen der Heckklappe vor und nach deren Schwenken,
  • 6a und 6b analoge Ansichten zu den 5a und 5b eines anderen Betätigungsmechanismus,
  • 7a und 7b analoge Ansichten zu den 5a und 5b eines anderen Betätigungsmechanismus,
  • 8 eine Explosionsansicht des Fahrzeughecks mit dem Betätigungsmechanismus aus 5.
  • In 1, 2 und 3 sind das linke Hinterrad 1 eines Fahrzeugs sowie sein hinterer Stoßfänger 2 und der Boden 3 des Gepäck- oder Kofferraums des Fahrzeugs zu sehen.
  • Dieser Kofferraum wird durch eine Heckklappe 4 verschlossen, die um Scharniere 5 herum, die entlang ihres unteren horizontalen Randes 6 angeordnet sind, schwenkbar am Fahrzeug befestigt ist.
  • Die Heckklappe 4 ist in 1 bis 3 schematisch dargestellt. Ihre äußere Form wird im 4 detailliert gezeigt.
  • Die Heckklappe besteht aus einer inneren Platte 7, die erfindungsgemäß die Hauptplatte der Heckklappe darstellt.
  • Diese innere Platte 7 erstreckt sich über die gesamte Fläche der Heckklappe von ihren Scharnieren bis zu dem den Scharnieren gegenüber liegenden oberen horizontalen Rand. Sie bildet die gesamte Innenseite der Heckklappe.
  • Diese Hauptplatte 7 umfasst nahe den Scharnieren einen Abschnitt 7a mit verminderter Dicke und, entfernt von den Scharnieren, einen ergänzenden Abschnitt 7b, dessen Dicke der Gesamtdicke der Heckklappe entspricht. In diesem zweiten Abschnitt bildet die Hauptplatte 7 allein die Heckklappe 4.
  • In dem ersten, dünneren Abschnitt 7a bildet die Hauptplatte nur eine Hälfte der Heckklappe, während die andere Hälfte durch eine Sekundärplatte 8 gebildet wird, die in dem Raum zu liegen kommt, der von der Hauptplatte aufgrund ihrer verminderten Dicke zwischen ihrem Abschnitt 7a in der Nähe der Scharniere und ihrem Abschnitt 7b, der von den Scharnieren entfernt ist, frei gelassen wird.
  • Die Sekundärplatte 8 ist um eine Achse 9, die parallel zu der von den Scharnieren 5 gebildeten Achse verläuft, schwenkbar an der Hauptplatte 7 befestigt.
  • Wie in 2 erkennbar ist, ist die Sekundärplatte 8, wenn sich die Heckklappe 4 in der Offenposition befindet, in die Offenposition geschwenkt, in der sie senkrecht zur Heckklappe, d. h. vertikal verläuft.
  • Durch dieses Schwenken entfernt sich die Sekundärplatte 8 von der Hauptplatte 7, so dass die Heckklappe in der Nähe ihrer Scharniere 5 nur noch eine geringe Dicke aufweist, die der Dicke der Hauptplatte 7 allein entspricht, wobei der so frei gewordene Raum es der Heckklappe ermöglicht, auszuklappen, ohne den unter ihren Scharnieren 5 liegenden Stoßfänger 2 zu berühren.
  • Dadurch kann der Stoßfänger relativ weit oben am Fahrzeugheck positioniert werden.
  • Umgekehrt kann bei einer gegebenen Stoßfängerhöhe der Boden des Gepäckraums des Fahrzeugs abgesenkt und auf der gleichen Höhe wie die Innenseite der Heckklappe in der Offenposition gehalten werden, wodurch mehr Stauraum im Gepäckraum geschaffen wird.
  • Die Sekundärplatte 8 ist mit den Scharnieren 5 der Heckklappe 4 über einen Synchronisierungs- oder Betätigungsmechanismus verbunden, der auf die Sekundärplatte ein Drehmoment ausübt, das dazu dient, sie in der vertikalen Position zu halten, während die Heckklappe aus der vertikalen geschlossenen in die horizontale geöffnete Position übergeht.
  • Wie in 5a erkennbar ist, kann dieser Synchronisierungsmechanismus in einem Gestänge 10 bestehen, das nach dem Prinzip eines Scherenarms einen von ihrer Achse entfernt liegenden Punkt 11 der Sekundärplatte in gleichem Abstand von einem Punkt 12 des von ihrer Achse entfernt liegenden Scharniers hält.
  • Die verschiedenen Teile dieses Mechanismus sind in 8, die auch eine äußere Platte 4a der Heckklappe zeigt, ebenfalls erkennbar.
  • In einer nicht dargestellten Variante könnte der Synchronisierungsmechanismus in einem Entriegelungssystem bestehen, das die Sekundärplatte freigibt, die unter der Wirkung einer Feder sofort bei Beginn des Schwenkens der Heckklappe in die Offenposition übergehen würde.
  • In der Variante aus 6a weist der Synchronisierungsmechanismus einen Zahnriemen 13 auf, der ein ortsfestes Zahnrad 14, das auf Höhe der Scharniere fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, aber nicht mit der Heckklappe schwenkt, mit einem Zahnrad 15 verbindet, das sich auf Höhe der Achse 9 der Sekundärplatte befindet und fest mit dieser Sekundärplatte verbunden ist.
  • Verständlicherweise hindert der Zahnriemen 13 beim Schwenken der Heckklappe das Zahnrad 15 daran, die Richtung zu ändern, so dass die Sekundärplatte vertikal bleibt.
  • Sie befindet sich somit in der Position aus 6b, wenn die Heckklappe ihre Offenposition erreicht hat.
  • In der Variante der 7a und 7b findet sich ebenfalls ein Riemen 16, der ein ortsfestes Rad 17, das auf Höhe der Scharniere fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, über Umlenkungen 16a, die den Riemen innerhalb der Hauptplatte 7 halten, mit einem Rad 18, das fest mit der Sekundärplatte verbunden ist, verbindet.
  • Wie oben erläutert, bewirkt der Riemen 16, dass die Sekundärplatte ihre ursprüngliche vertikale Ausrichtung beibehält.
  • Riemenspanner 19 sind beiderseits des Riemens angeordnet, damit sich dieser an die Vergrößerung des Abstands zwischen den beiden Rädern 17 und 18 anpassen kann.
  • Die Achse 9 der Sekundärplatte (in der Zeichnung dem Rad 18 entsprechend) ist an der Hauptplatte 7 in einem Schlitz 20 montiert, in dem sich diese Achse 9 bewegen kann.
  • Einer der längs verlaufenden Ränder des Schlitzes 20 ist als Zahnstange 21 ausgebildet, während das fest mit der Sekundärplatte verbundene Rad 18 einen gezahnten Sektor 22 umfasst, der mit dieser Zahnstange im Eingriff steht.
  • Die Funktionsweise des Synchronisierungsmechanismus wird im Folgenden erläutert.
  • Wenn die Heckklappe in die Offenposition übergeht, schwenkt sie um ihre Scharniere 5.
  • Aufgrund des vorhandenen Riemens 16 bleibt die Sekundärplatte wie in der Variante aus 6 vertikal, so dass sie sich von der Hauptplatte entfernt.
  • Gleichzeitig erfolgt eine relative Schwenkbewegung des gezahnten Sektors 22, der seine ursprüngliche Ausrichtung in Bezug auf die Zahnstange 21 beibehält, die mit der Heckklappe dreht.
  • Dadurch bewegt sich die Achse 9 der Platte unter der Wirkung der Zahnstange in dem Schlitz 20.
  • Die Form des Schlitzes 20 (schräg, wenn die Heckklappe geschlossen ist, wie in 7a erkennbar) hat zur Folge, dass sich die Achse 9 mit ihrer Bewegung von den Scharnieren 5 entfernt.
  • Diese Entfernung bewirkt, dass die Sekundärplatte in Bezug auf die Heckklappe angehoben wird, wenn Letztere zu schwenken beginnt, wodurch die durch ihr Öffnen bedingte Absenkung der Heckklappe ausgeglichen werden kann.
  • Der Weg des tiefsten Punkts der Sekundärplatte ist in 7a gestrichelt dargestellt.
  • Man sieht, dass die Sekundärplatte während einer ersten Phase des Schwenkens der Heckklappe in einer im Wesentlichen konstanten Höhe bleiben kann, bis sie das hintere Ende des Stoßfängers überschritten hat, wonach sie jenseits des Stoßfängers abgesenkt werden kann, wie in 7b erkennbar ist.
  • Diese Variante des Synchronisierungsmechanismus lässt somit die Beibehaltung eines relativ hohen vorspringenden Stoßfängers hinter der Heckklappe zu.
  • Durch Wählen einer geeigneten Form für den Schlitz 20 könnte das Schwenken der Heckklappe sogar eingeleitet werden, indem man Sekundärplatte ansteigen lässt, damit sie um einen hochgezogenen, beispielsweise spoilerförmigen Stoßfänger herumgeführt werden kann.
  • Insbesondere in 2 ist erkennbar, dass die Sekundärplatte mit ihrer Gelenkachse an der Hauptplatte über gebogene Arme 23 verbunden ist, die eine Blende 24 umgehen sollen, die die Gelenkachse 9 der Sekundärplatte kaschiert, wenn die Heckklappe geschlossen ist.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, kann ein Riegel 25 das Halten der Sekundärplatte 8 gegen die Hauptplatte 7 in der Schließstellung gewährleisten, um den Synchronisierungsmechanismus zu entlasten, der erst zum Zeitpunkt des Schwenkens der Heckklappe in Funktion tritt, ohne die beiden bei geschlossener Heckklappe aneinander liegenden Platten halten zu müssen.
  • Beim Übergang in die Offenposition wird der Riegel 25 zu Beginn des Schwenkens der Heckklappe geöffnet, beispielsweise unter der Wirkung der Schlosssteuerung der Heckklappe.
  • In der in 3 dargestellten Variante kann die Sekundärplatte 8 von ihren gebogenen Armen 23 getrennt werden, so dass sie am hinteren Ende der geöffneten Heckklappe befestigt werden kann, d. h. an ihrem den Scharnieren gegenüber liegenden Rand 25, und so das hintere Ende des Fahrzeugs darstellt.
  • Auf diese Weise kann das Fahrzeug mit geöffneter Heckklappe zum Befördern langer Gegenstände genutzt werden.
  • Die Sekundärplatte 8 kann das Kennzeichen oder Nummernschild des Fahrzeugs sowie die Beleuchtung 26 dieses Schilds tragen.
  • Wenn die Sekundärplatte 8 am hinteren Ende der Heckklappe befestigt ist, positioniert man die Befestigung vorzugsweise am höchsten Punkt der Heckklappe, um die Bodenfreiheit am Heck des Fahrzeugs zu vergrößern.
  • Es ist interessant festzustellen, dass die erfindungsgemäße Heckklappe ihre herkömmliche Aufgabe des Verschließens des Kofferraums dadurch, dass sie in der Schließposition eine konstante Dicke aufweist, die der normalen Dicke einer Heckklappe entspricht, einwandfrei erfüllt.
  • Darüber hinaus kann die Sekundärplatte eine Sollbruchstelle der Heckklappe darstellen, die bei einem schwächeren Aufprall als einzige beschädigt wird, so dass nur sie ersetzt zu werden braucht, was wirtschaftlich interessant ist.

Claims (10)

  1. Heckklappe (4) eines Kraftfahrzeugs, die zur schwenkbaren Befestigung an einem Fahrzeug um Scharniere (5) herum vorgesehen ist, welche sich nahe eines ihrer Ränder (6) befinden, wobei die Heckklappe in der Nähe ihrer Scharniere aus einer Hauptplatte (7) besteht, die mit den Scharnieren (5) ein Teil bildet, und aus einer Sekundärplatte (8), die in Bezug auf die Hauptplatte zwischen einer Schließposition, in der sie auf der Hauptplatte zu liegen kommt, damit die Hecklappe wieder ihre gesamte Breite einnimmt, und einer Offenposition beweglich ist, in der sie von der Hauptplatte getrennt ist, wobei letztere dann lediglich ein Teil mit einer geringeren Breite der Heckklappe darstellt, wobei die Hauptplatte (7) ein Abschnitt (7b) umfasst, dessen Dicke der Gesamtdicke der Heckklappe entspricht.
  2. Heckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärplatte (8) auf der Außenfläche der Heckklappe aufsitzt.
  3. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärplatte (8) in Bezug auf die Hauptplatte (7) schwenkbar um eine Achse (9) angeordnet ist, die sich in Bezug auf die Sekundärplatte den Scharnieren (5) der Heckklappe gegenüber befindet.
  4. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sekundärklappe (8) in der Offenposition senkrecht an der Heckklappe ausrichten kann.
  5. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärplatte (8) von der Hauptplatte (7) abgenommen werden kann.
  6. Heckklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Hauptplatte abgenommene Sekundärplatte (8) an einem anderen Punkt der Hauptplatte wieder angebracht werden kann.
  7. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärplatte (8) durch einen Verriegelungsmechanismus (25) in der Schließposition gegen die Hauptplatte gehalten wird.
  8. Heckklappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung derart mit der Schlosssteuerung der Heckklappe gekoppelt ist, dass die Sekundärplatte im Moment des Öffnens der Heckklappe aus ihrer Schließposition in ihre Offenposition wechselt.
  9. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Synchronisierungsmechanismus aufweist, der die Sekundärplatte (8) in die Offenposition klappt, wenn die Heckklappe in die Offenposition schwenkt, und umgekehrt.
  10. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärplatte eine Sollbruchstelle der Heckklappe darstellt.
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