DE1653982A1 - Tuerklinken-Mechanismus - Google Patents

Tuerklinken-Mechanismus

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DE1653982A1
DE1653982A1 DE1967F0053453 DEF0053453A DE1653982A1 DE 1653982 A1 DE1653982 A1 DE 1653982A1 DE 1967F0053453 DE1967F0053453 DE 1967F0053453 DE F0053453 A DEF0053453 A DE F0053453A DE 1653982 A1 DE1653982 A1 DE 1653982A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Ford-Werke Aktiengesellschaft, 5 Köln-Deutz, Ottoplatz 2
"Türklinken-Mechanismus"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türklinke für Schwingtüren, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder andere Fahrzeugkarosserien .
Der Klinkenmechanismus nach der Erfindung weist gewisse Bestandteile auf, die bei den meisten üblichen Fahrzeugtürkllnkeneinrichtunfsen zu finden sind. Das heißt, er hat ulnen Träger oder eine Platte, auf dem die wirksamen Teile montiert sind, wie etwa ehe drehbare Klinkenvorrichtung, die niLt einem Anschlag oder Haltebolzen zusammenwirkt, der an dem Türrahmen angeordnet lot, wobei eine Sperrklinge lösbar mit der Klinkenvorrichtung In Eingriff steht, um die letztere in einer die Tür verriegelnd en Stellung zu
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halten. V/eiterhin ist ein System von Teilen von außen und von innen an der Fahrzeugtür durch äußere und innere Betätigungsteile wie etwa drehbare Griffe, hebbare Griffe od. dgl. betätigbar, um die Sperrklinke aus der Klinkenvorrichtung frei zu machen und schließlich ist eine Vorrichtung vorgesehen, um dieses System der Teile außer Betrieb zu setzen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Klinkenmechanismus zu schaffen, der so gebaut und angeordnet ist, daß unter gewissen Bedingungen weder die äußere noch die innere Eosätigungsvorrichtung betätigt werden kann, oder wenn die äußere Betätigungsvorrichtung betätigt wird, die innere Betätigungsvorrichtung außer Betrieb gesetzt wird oder, wenn die innere Betätigungsvorrichtung betätigt wird, die äußere außer Betrieb gesetzt wird.
Klinkenmechanismen nach der Erfindung eignen sich ganz ,besonders zur Verwendung an den Hintertüren von Kombiwagen. Diese Hintertüren haben u. U. das einzigartige Merkmal, daß sie um eine waagerechte Achse oder wahlweise um eine senkrechte Achse geschwungen werden können. Diese Hintertüre ist an den Karos3erierahmenteilen, die die Zugangsöffnung in die Fahrzeugkarosserie bilden, an vier Befestigungspunkten befestigt, wobei nur einer davon als eine ständige Befestigung angesehen werden kann. Diese ständige Befesti-
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gung besteht aus einem Mehrfach-Scharnier-Mechanismus, der fest an dem Fahrzeugkörper und an der Tür befestigt ist. Die anderen Befestigungspunkte bestehen aus zwei Scharnier-Klinken-Mechanismen, die entweder als Scharnierbestandteile oder als Klinkenbestandteile des Klinkenmechanismus funktionieren können, der die vorliegende Erfindung darstellt. Durch diesen zuletzt erwähnten Klinkenmechanismus wird die Tür so gesteuert, daß sie entweder um die eine oder die andere der Scharnierachsen geschwungen werden kann. Wenn dieser Klinkenmechanismus einmal so betätigt ist, daß die eine oder die andere der Scharnierachsen gewählt wird, wird jeder Versuch, weiterhin den Mechanismus zu betätigen, um die Tür zum Schwingen um die andere Scharnierachse freizumachen, verhindert.
Kurz zusammengefaßt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Klinkenmechanismus für eine Tür, die wahlweise um eine Vielzahl von Scharnierachsen geschwungen werden kann. Der Klinkenmechanismus umfaßt eine Tra'gerklinkenvorrichtung, die drehbar zur Bewegung zwischen einer eingeklinkten und ausgeklinkten Stellung der Tür montiert iat. Eine Rastel nrichtunf; ist ebenfalls drehbar auf dom TrMgor montiert und kann in die Klinkonvorrichtung eingreifen, um diese lörshar in ei nor vorrief] ten Stellung der Tür KU halten. D(Ji' Klin]<onmeohan.1 ßinura hat oine orale Betätij'ungi'.vorri ehtun;-*, dia auf dmu Träfi r in<mtiort 1."t W:d
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betätigt werden kann, wenn die Tür um eine der Scharnierachsen geschwungen werden kann, um die Rasteinrichtung von der Klinkenvorrichtung zu lösen. Der Klinkenmechanismus umfaßt auch eine zweite Betätigungseinrichtung, die auf dem Träger montiert ist, der betätigt werden kann, wenn die Tür um eine zweite der genannten Scharnierachsen gedreht werden kann, um diese Rasteinrichtung von der Klinken vorrichtung freizugeben. Die erste und die zweite Betätigungseinrichtung und die Rasteinrichtung haben Teile, die ineinander eingreifen können und die so eingestellt werden 'können, daß die Betätigung eines der Betätigungseinrichtungen verhindert werden kann, wenn die andere betätigt wird, um diese Rasteinrichtung freizugeben. Je nachdem, welche der Betätigungsvorrichtungen zuerst freigegeben wird, kann die Tür entweder als eine übliche Hintertür oder als eine normale Tür geschwungen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine bruchstückweise perspektivische Ansicht eines Teiles eines Fahrzeugaufbau^ s an dem die
Tür angebracht werden kann,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Klinkenmechanismus vom Inneren der Fahrzeugtür oder in Richtung des Pfeiles 2 in Piß» 2 gesehen,
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Pig. 3 ist eine Schnittansicht, im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2, wobei weitere Einzelheiten dargestellt sind,
Fig. Jj ist eine Ansicht, die den Mechanismus so zeigt, wie er auf der gegenüberliegenden Seite der Fig. erscheint,
Fig. 5 ist eine Ansicht, teilweise ähnlich der Fig. 2, worin Teile des Klinkenmechanismus in einer zweiten Arbeitsstellung gezeigt sind,
Fig. 6 ist eine Ansicht, teilweise ähnlich der Fig. 3, die die Teile des Klinkenmechanismus in ihren Arbeitsstellungen zeigt, die den Arbeitsstellungen der Mechanismenteile wie in Fig. 5 gezeigt entsprechen,
Fig. 7 ist eine teilweise der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei Teile des Klinkenmechanismus in einer dritten Betriebsstellung gezeigt sind, und
Flg. 8 1st eine teil-weise der Fig. 3 ähnliche Ansicht, worin Teile des Klinkenmechanismus gezeigt sind, die der Fig. 7 entsprechen.
In der Zeichnung 1st in Fig. 1 ein Teil eines Fahrzeugaufbaua IO gezeigt, an dem eine Hintertür 11 montiert l3t. Die Tür 1st In teilweise geüffnetem Zustand gezeigt, wie sie er-Bchelnt, wenn sie In der üblichen Türen-Art um ein senkrechtes Scharnier geschwungen wird. DIo Endfläche 12 der Tür trägt einen oberen Klinkenmechanismus 13 und einen unteren
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Klinkenmechanismus Ik. Diese Klinken können in Anschlagvorrichtungen 15 eingreifen, von denen jede aus einer Halteplatte 16 und einem Haltebolzen 17 besteht.
Die Beschreibung bezieht sich auf den oberen Klinkenmechanismus 13, der nicht nur als ein Klinkenmechanismus, sondern auch als eine Einrichtung wirkt, um die Art und Weise zu steuern, in der die Hintertür 11 betätigt wird, d. h. entweder als eine Tür, die um eine senkrechte Scharnierachse oder als eine Tür, die um eine waagerechte Scharnierachse schwingen kann.
Der obere Klinkenmechanismus 13 (Fig. 2) weist eine Hauptplatte 18 auf, die so beschaffen ist, daß sie etwa mit Hilfe nicht gezeigter Schrauben an der inneren Oberfläche der freien Kante angebracht werden kann, der der Wand 12 der Tür 11 gegenüberliegt. Die Hauptplatte l8 weist einen Plansch oder eine zweite Platte 19 auf, die längs der Innenseite der Tür in Stellung angebracht werden lain.
Der obere Klinkenmechanismus 13 hat eine einzelne drehbar gelagerte Klinkeneinrichtung mit einem Fanghaken 21, der an der äußeren Fläche der Hauptplatte 18 liegt. Der Fanghaken 21 lot mit einem Wellen- oder Drehzapfenteil 22 ver- · sehen, der olnon im Durchmeoaer verringerten Trägerteil aufweist, der sloh durch eine geeignete mit Flansch ver-
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sehenen Öffnung in der Hauptplatte l8 erstreckt. Der innere, im Durchmesser verringerte End- oder Lagerteil 23 an der Welle 22 ist mit diametral einander entgegengesetzten Abflachungen 2k versehen, über dem Lagerteil 23 und daran durch die Abflachungen 24 festgekeilt, befindet sich eine Steuerplatte 25. Der Fanghaken 21 ist so starr mit der Steuerplatte 25 gekuppelt und liegt konzentrisch damit auf der Welle 22. Wie erläutert, umfaßt die Klinkenvorrichtung " so einen Fanghaken 21, einen Wellen- oder Drehzapfenteil 22 und eine Ste.uerpla'tte 25.
Der Fanghaken 21 ist eine im wesentlichen dreieckige Platte, deren Drehachse in der Nähe ihres Scheitelpunktes liegt und zwei abwärts gerichtete fingerartige Teile 26 und 27 hat, die durch einen halbkreisförmigen Einschnitt oder einen vergrößerten Ausschnitt 28 getrennt sind.
Die Steuerplatte 25 ist ein im wesentlichen kreisförmiger . Bauteil mit einem Nockenansatz 29 an einer Seite. An der Unterkante, wie in Fig. 2 zu sehen, endet der Nocl<enanr»atz 29 in einem geraden Anschlag 31· Die Peripherie des Nockenansatzes 29 ist mit 32 aus einem später noch zu erläuternden Grund bezeichnet.
Eine Spiralfeder 33 ist konzentrisch und in der Nähe dor inneren Oberfläche der Steuorpüatte 25 angeordnet. Dia
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Feder 33 ist in der Mitte der Welle 22 angeschlossen und die Welle hat einen Schlitz oder eine Kerbe, die die Feder an ihrem inneren Ende 3^ aufnimmt. Das äußere oder freie Ende 35 der Feder 33 ist über die Kante eines herausragenden Teiles J>6 und die Oberkante der Hauptplatte IS geschlungen. Die Feder 33 ist in vorgespanntem Zustand eingebaut, so daß sie das Bestreben hat, die Steuerplatte 25, die Welle 22 und den dazugehörigen Fanghaken 21 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 gesehen zu drehen.
Der gerade Anschlag 31 des Nockenansatzes 29 der Steuerplatte 25 ist so beschaffen, daß er mit einem Anschlag zusammenwirkt, der sich auf einer Rastvorrichtung 38 befindet. Wenn der Anschlag 37 gegenüber dem Anschlag 31 des Nockenansatzes 29 liegt, wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Steuerplatte 25 und damit der Fanghaken 21 gegen eine Bewegung in Ausklinkrichtung gegen die Kraft gehalten, die von der Feder 33 ausgeübt wird.
Die Rastvorrichtung 3ß ist drehbar auf der Hauptplatte mit Hilfe eines Drehzapfens 39 montiert und wird durch eine Spiralfeder 'Il im Uhrzeigersinne oder auf die Steuerplatte 25 zu gedrückt. Die Feder 'Il ist an ihrem inneren Ende '12 an dem Drehzapfen 39 befestigt und an ihrem freien oder äußeren Ende 4 3 an einen kurzen, sich aufwärts erstreckenden herausragenden Teil H}\ der Rastvorrichtung Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Rastvorrichtung 38 ent-"
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dem Uhrzeigersinn um ihren Drehzapfen 39 geschwungen werden muß, um eine Bewegung der Steuerplatte 25 und dadurch des Fanghakens 21 in Ausklinkrichtung zu gestatten, d. h. der Anschlag 37 auf der Rastvorrichtung 38 :r.u.3 aus dem Weg der Kante 31 des Nockenansatzes 29 auf dar Steuerplatte 25 herausbewegt werden.
Eine Frei gab ebev/e nun;; der Rastvorrichtung 38 von der Steuerplatte 25 wird in dem Klinkenmechanismus nach der Erfindung durch ein System von Hebeln erreicht, die von der /.u/oensiiite oder der Innenseite der Fahrzeuge betätigt werden können. Es ist aarauf hinzuweisen, daß die Rastvorrichtung 38 mit einem sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden Arm li5 und einem verkürzten sich aufwärts winklig erstreckenden Arm l\6 versehen ist. Der Rastarm ho 1st in einer solchen Art und Weise verlängert, daß er durch einen Schlitz '17 im Flansch 19 der Hauptplatte 18 herausraßt.
In Fig. 3 und Ί 1st ein Winkelhebel Ί8 dargestellt, der einon senkrecht stehenden Arm '19 und einen im wesentlichen sich waagerecht erstreckenden Arm 51 hat. Der Winkelhebel 'iß Ijt drehbar beL lj2 an dem Flansch 19 montiert und steht unter Foderapannung durch eine Spiralfeder 53» uo daß ein Hakentoll ΰ'Ι am oberen Ende de« Armea '19 ütflndlK in ο In«
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solche Richtung gedrückt wird, daß es über der Verlängerung des Rastarmes 45 liegt. Wie in Fig. 3 ggeigt, drückt die Spiralfeder 53 den Winkelhebel 48 im Uhrzeigersinne oder gemäß Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn. In der Tat ist der Winkelhebel 48 der Klinkenmechanismus-Verriegelungshebel. Der Winkelhebel 48 ist an einer Betätigungsoder Steuerstange 55 angekuppelt und jede Abwärtsbewegung der Stange 55 zieht den Winkelhebel 48 gegen den Widerstand der Feder 53 aus dem Weg des Rastarmes 45 heraus, so daß dieser letztere in dem Schlitz 47 aufwärts steigen kann.
Die Stange 55 erstreckt sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung innerhalb der Tür 11. Die Tür 11 ist, wie das bei den meisten Türen von Kombiwagen der Fall ist, mit einem Fenster versehen, das in den Fensterschacht hineingesenkt oder aus ihm herausgehoben werden kann, der zwischen den Platten der Tür gebildet wird. In einem übliehen Kombiwagen passen, wenn das Fenster angehoben ist, die mit Rahmen versehenen Kanten des Fensters in Führungskanäle in der oberen Hälfte des Fahrzeugaufbaus und die Tür kann Weder als Hintertür noch als normale Tür geöffnet werden, bis das Fenster In den Schacht hinein abgesenkt worden 1st· Die Abwärtsbewegung des Fensters in die dafür vorgoaehtme Aufnahme führt beL der erfIndungage mäßen Einrichtung dasu, daß die Unterkonto atm Fenater-
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rahmens an einem herausragenden Tell an der Stange '55 angreift und diese letztere abwärts zieht. Diese Abwärtsbewegung führt dazu, daß der Hakenteil 5*1 des Winkelhebels 48 aus der Blockierungsstellung im Verhältnis zu dem Rastarm '45 herausgeschwungen wird.
Es ist klar, daß die Stange 55 an einem durch Zylinderschlüssel betätigten Hebel oder einer anderen geeigneten Vorrichtung angekuppelt werden kann, um die Stange 55 in einer abwärtsgerichteten Stellung zu bewegen und zu halten, so daß der Winkelhebel 48 in eine neutrale oder nicht blockierende Stellung im Verhältnis zu dem Rastarm 45 geschwungen und darin gehalten wird.
Wenn der Winkelhebel oder der Blockierungshebel 48 neutralisiert ist, kann der.Klinkenmechanismus von entweder der Außenseite oder der Innenseite der Tür 11 betätigt werden. Zur Betätigung von der Außenseite-der Tür ist ein drehbarer Griff 56 (siehe Fig. 1) auf der äußeren Platte der Tür 11 gezeigt. Der Griff 56 ist an einer Welle und einem Nocken befestigt, der über einem Ende einer ersten Betätigungsvorrichtung liegt, die im allgemeinen mit 5-7 bezeichnet ist. Die Betätigungseinrichtung umfaßt ein Paar Hebel 58 bzw. 59, die um einen gemeinsamen Drehzapfen 61 schwingen können. An seinem äußeren Ende 62 (wie in Pig. 2 gezeigt) ist der Hebel 58 mit einem Rand-
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bereich 62a verfsehen, um das Nockenende des Drehgriffes 'jG aufzunehmen. An seinem anderen Ende links vom gemeinsamen Drehzapfen 61 j wie in Pig. 2 gesehen, ist der Hebel [5ft mit einem Flansch 63 und einem Ansatz 64 versehen, der sich senkrecht über dem Plansch 63 erstreckt.
Wie oben bereits erläutert wurde, ist der Hebel 59 um einen gemeinsamen Drehzapfen 6l mit dem Hebel 58 drehbar.
α Der Hebel 59 ist an einem Ende an dem Drehzapfen öl drehbar und erstreckt sich zu dem Plansch 19 der Hauptplatte l8. Der Hebel 59 hat einen Endteil 65, der durch einen Schlitz in dem Flansch 19 her.ausragt. Der Schlitz 66 wirkt als eine Führung,, um sicherzustellen, daß der Hebel 59 sich in einem im wesentlichen dazu passenden ,Weg im Verhältnis zur Ebene dee Flansches 19 bewegt, während er sich um seinen Drehzapfen 6l aufwärts und abwärts bewegt. Der Hebel 59 nat einen aufwärts gerichteten Arm 67, der in einem kurzen Flansch 68 endet, der so beschaffen
™ ist, daß er an dem Arm 46 der Rastvorrichtung 38 anschlägt, wenn der Hebel 59 in einer Richtung im Uhrzeigersinne in Fig. 2 geschwungen wird. Der Hebel 59 ist auch mit einem Flansch 69 entlang seiner Oberkante rechts von dem aufwärts gerichteten Arm 67 versehen. Eine Schraubendruckfeder 71 liegt zwischen dem Flansch 69 des Hebels 59 und dem Flansch 63 des Hebels 58. Die Schraubendruckfeder 71 ist eine steife Feder. Wenn der Hebel 58 (in Fjg,2)
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in Uhrzeigersinn gedreht wird, wird seine Schwingbewegunr; durch die Feder Jl dem Hebel 59 vermittelt, so daß dieser letztere im Uhrzeigersinn In Eingriff mit dem Arm i\c der Rastvorrichtung geschwungen wird. Wenn der Winkelhebel ^lS in eine neutrale Stellung bewegt worden ist, etwa durch die Betätigung der Stange 55 durch das Senken des Türfensters, bewirkt der Anschlag des Flansches 68 auf dem Hebelarm Cj des Hebels 59» daß die Rastvorrichtung 38 im Uhrzeigersinn aus der Steuerplattenhaltestellung geschwungen wird, die dem Fanghaken gestattet, sich in eine ungeklinkte Stellung zu bewegen. Wenn dies geschieht, nehmen die Bestandteile des Klinkenmechanismus die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rastvorrichtung 38 nicht in ihre Türenverkllnkerungsstellung nach Fig. 2 zurückgebracht werden kann, weil ihr herausragender Teil 37 In Eingriff mit der peripheren Oberfläche 32 des liockenansatzes 29 der Steuerplatte 25 steht. Dadurch wird die Rastvorrichtung 38 wirksam In ihrer verschobenen Stellung gehalten, wo sie bleibt, bis die Klinke wieder in den Türverriegelungszustand gebracht worden ist.
In Flg. 5 und β sind die Teile des Klinkenmechanismus so dargestellt, wie sie dann erscheinen, wenn die äußere Betätigungsvorrichtung 56 in einer Richtung gedieht wurde, * um den Hebel 58 abwärts au drücken» aber noch· nicht von dem Griff mit der Hand freigegeben ist. Wonn der äußere
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Handgriff in seiner gedrehten Stellung gehalten wird und irgendein Versuch gemacht wird, den Klinkenmechanismus durch Betätigung der inneren Betätigungsvorrichtung freizugeben, dann wäre dieser Versuch wirkungslos. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist die innere Betätigungs- oder zweite Betätigungsvorrichtung als eine Stange 72 dargestellt, die sich zu einem entfernten Handgriff erstreckt, der auf der Innenplatte der Tür (ungefähr an ihrem Mittelpunkt) liegt. Die Stange 72 ist an dem oberen Arm 73 eines Winkelhebels 7^ angekuppelt. Der Winkelhebel 7k hat einen abwärts gerich- . teten Arm 75, der eine Stange 76 trägt, die an ihrem freien Ende von einem herausragenden Teil oder Führungsansatz 77 auf dem Plansch 19 getragen wird, wobei der Führungsansatζ 77, mit einer geeigneten öffnung versehen ist, durch die die Stange läuft. Wie in Fig. 5 und 6,gezeigt, und mit den Klinkenmechanismusteilen in der zeitweiligen Stellung wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, würde jeglicher Versuch, den Winkelhebel 7^ in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, in Flg. 6 zu sehen, durch die Tatsache verhindert, daß die Stange 76 am Ende 65 des Hebels 59 anschlägt.
Wenn der Druck auf das Ende 62 des Hebels 58 freigegeben · wird, kehren die Hebel 50 und 59 automatiooh in ihre Stellung nach Fig. 2 gui»üok unü zwar eingeh ein© Kraft, die
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durch eine Feder 78 ausgeübt wird. Der Winkelhebel 7^J ist jedoch mit einem sich waagerecht erstreckenden Arm 79 versehen, der einen aufwärts gebogenen Hakenteil Öl· hat. Obwohl, die Hebel 58 und 59 in ihre Ruhe st ei lung durch die Rückholfeder 78 zurückgebracht werden, bleibt der Rastarm JJ5 in einem größeren Neigungswinkel, als wenn- er .sich in normaler Klinkstellung befindet, wie in^Fig. 2 gezeigt. Infolge dieses vergrößerten Neigungswinkels lieigt der Arm ^5 in der Ebene des Hakenendes 8l des Winkelhebelarmes 7^ und "dieser letztere bleibt gegen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn blockiert und blockiert dadurch die Bewegung der Stange 72. Wenn die Stange 72 gegen eine Bewegung blockiert ist, verhütet dies wirksam das Freigeben des Scharnier-Klinkenmechanismus, der freigegeben werden muß, damit die Tür um eine waagerechte Scharnierachse als Hintertür geschwungen \tferden kann. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Hebel 59 mit einer Öffnung 82 versehen ist, die so beschaffen ist, daß sie eine Stange 83aufnehmen kann. Die Stange 83 erstreckt sich zum unteren Klinkenmechanismus m und überträgt die Bewegung des Hebels 59 auf einen entsprechenden Hebel im unteren Klinkenmechanismus 13. Das'bewirkt, daß der untere Klinkenmechanismus gleichzeitig mit dem oberen Klinkenmechanismus freigegeben wird, was gestattet, daß die Tür, wie in Fig, I ge- " zeigt, aufgeschwungen werden kann. '
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Wie oben angegeben, können die Stange 72 und der Winkelhebel 74, woran sie angekuppelt ist, als die innere Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des vorliegenden Klinkenmechanismus angesehen werden. Die innere Betätigungsvorrichtung wird betätigt, wenn es erwünscht ist, die Tür 11 um eine waagerechte Scharnierachse zu schwingen, so daß sie als eine übliche Hintertür wirkt.
^ Unter-Hinwei's auf Fig. 2, worin die Klinlcenvorrichtung in eingeklinktem Zustand gezeigt ist, ist darauf hinzuweisen, daß der Arm 79 des Winkelhebels 74 unter dem Arm der Rastvorrichtung liegt. Wenn angenommen wird, daß der Winkelhebel 48 in eine neutrale Stellung bewegt worden ist, kann die Rastvorrichtung von der Klinkenvorrichtung durch Schwingen des Winkelhebels 74 entgegen dem Uhrzeigersinn freigegeben werden, wodurch der Arm 79 inAnschlag mit dem Arm 45 der Rastvorrichtung 38 gebracht wird. Die Rastvorrichtung wird dann im Uhrzeigersinne gedreht und bewirkt
"' ein Freigeben des Anschlages 37 von der Kante 31 des Nockenansatzes 29 der Ste-uerplatte 25. Die Teile des / Klinkenmechanismus nehmen dann die in Fig. 7 und 8 gezeigten Stellungen an. Die Rastvorrichtung 38 verbleibt in einem gekippten Winkel im Verhältnis zu ihrer in Fig. 2 gezeigten Anfangsstellung wegen der gegenseitigen Behinderung zwischen der Peripherie 32 des Nockenansatzes 29 und dem Anschlag 37 der Rastvorrichtung.
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Ein wichtiger Punkt 1st, daß die Stange 76, die an dem unteren Arm 75 des Winkelhebels 71 angekuppelt ist, in den Weg des Endteiles 65 des Hebels 59 gedrückt wird (siehe Fig. 8). Der Hebel 59 wird so unwirksam gemacht, um eine Bewegung auf den unteren Klinkenmechanismus -IH durch die Verbindungsstange 83 zu übertragen. So muß der untere Klinkenmechanismus In einem eingeklinkten Zustand im Verhältnis zum unteren Haltestift 17 gehalten v/erden und ist in dieser verklinkten Stellung in der Lage, als ein Scharnierelement zu wirken, das mit dem Mehrfachscharniermechanismus, der das andere Ende der Tür an der Fahrzeugkarosserie verankert, die waagerechte Scharnierachse bildet, um die die Tür als Hintertür geschwungen werden kann.
Der Außengriff 56 kann betätigt werden, aber das einzige Ergebnis dieser Betätigung ist ein Zusammendrücken der Feder 71, wenn der Hebel 58 im Uhrzeigersinne bewegt wird.
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Bei Freigabe des äußeren Handgriffes springen die Teile in die in Fig. 2 und 7 gezeigte Stellung zurück. Der Winkelhebel jH kann jedoch nicht in seine neutrale Stellung zurückgebracht werden, wie das aus Fig* 8 hervorgeht. Der hakenartige Teil 8l des Armes 79 des Winkelhebels 7*\ liegt über dem Rastarm ^5, der in einer nach aufwärts gerichteten geneigten Winkelstellung im Verhältnis zu seiner normalen Stellung gehalten wird wegen der gegenseitigen Störung zwischen der Peripherie 32 des Nockenansatzes
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und dem herausragenden Teil 37 auf der Rastvorrichtung. Erst wenn die Tür zugeschlagen wird und der Rastanschlag 37 in ein anschlagendes Verhältnis an der geraden Kante 31 des Nockenansatzes 29 fällt, kann der innere betätigte Winkelhebel 72J in seine Stellung nach Fig. 3 gebracht werden.
Der Klinkenmechanismus nach der vorliegenden Erfindung α schafft so eine narrensichere Einrichtung zur Betätigung einer doppelt betätigbaren Hintertür.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind verschiedene Abänderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen und Geist der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. I U V/ yj yj \J
    Patentansprüche: ·
    1. Klinkenmechanismus für eine Tür, die wahlweise um eine Vielzahl von Scharnierachsen geschwungen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger (18) aufweist, eine Klinkenvorrichtung (21), die drehbar auf diesem Träger angeordnet ist zur Bewegung zwischen einer die Tür verriegelnden und die Tür freigebenden Stellung, eine Rastvorrichtung (38), die drehbar auf dem Träger montiert ist und die mit der Klinkenvorrichtung (21) in Eingriff gebracht werden kann, um diese lösbar in der Türverriegelungsstellung zu halten, eine erste Betätigungseinrichtung (57)3 die auf dem Träger (18) montiert ist und betätigt werden kann, wenn die genannte Tür um eine der Scharnierachsen geschwungen wird, um die Rastvorrichtung (38) aus der Klinkenvorrichtung (21) zu lö-sen, eine zweite Betätigungsvorrichtung (72), die auf dem Träger montiert ist und betätigt werden kann, wenn die Tür um eine zweite der Scharnierachsen geschwungen werden kann, um die Rastvorrichtung (3.8) aus der Klinken vörrichtμng (21) zu lösen, wobei die erste und zweite Betätigungseinrichtung und die Rasteinrichtung ineinander eingreifende Teile haben, die in eine Stellung gebracht werden können," um die Betätigung einer der Betätigungseinrichtungen nach Betätigung der anderen zu verhüten, um die genannte Rasteinrichtung auszulösen.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Vorspannung stehender Blockierungsteil (48) mit der Rastvorrichtung (38) in Eingriff gebracht wird, wenn diese letztere sich in Halteingriff mit der Klinkeneinrichtung (21) befindet, wobei der unter Vorspannung stehende Blockierungsteil (4.8) die Bewegung der Rastvorrichtung (38) durch die eine oder andere Betätigungsvorrichtung (57» 72) blockiert und daß eine Steuereinrichtung (55) zum Verschieben der Blockierungseinrichtung (48) außer Eingriff mit der Rastvorrichtung (38) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (38) einen ersten Arm (46) aufweist, der von der ersten Betätigungseinrichtung (57) ergriffen werden kann und einen zweiten Arm (45), der von der zweiten Betätigungseinrichtung (72) ergriffen werden kann, wobei der zweite Arm (45) einen Teil hat, der ei-
    nen der ineinander eingreifenden Teil umfaßt, um wahlweise die Betätigung der genannten Betätigungseinrichtung zu verhindern, wobei der zweite Armteil bei verschiebung der Rastvorrichtung von der Klinkenvorrichtunghaltesteile durch Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung die Bewegung der genannten zweiten Betätigungseinrichtung in der die Rastvorrichtung auslösenden Richtung blockiert und dadurch ein Freigeben der
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    Tür zur Schwingbexiegung um irgendeine Scharnierachse verhindert mit Ausnahme der genannten einen der Achsen.
    k.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung (72), wenn sie betätigt wird, um die Rastvorrichtung (38) von der Klinkeneinrichtung (21) freizumachen, einen Teil (76) aufweist, der in ein Blockierungsverhältnis zu einem Teil (65) der ersten Betätigungseinrichtung (57) gebracht werden kann, um die Betätigung der letzteren zu verhüten, nachdem die zweite Betätigungseinrichtung (72) betätigt wurde, um die Rastvorrichtung freizugeben.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (38) einen ersten Arm (46) aufweist, der von der ersten Betätigungseinrichtung (57) ergriffen werden kann und einen zweiten Arm (45)* der von der zweiten Betätigungseinrichtung (72) ergriff fen werden kann, wobei'der zweite Arm (45) und die zweite Betätigungseinrichtung (72) jede einen Teil (76, 81) haben, der einen der ineinander eingreifenden Teile umfaßt, um wahlweise die Betätigung der Betäti- \ gungseinrichtung zu verhüten, wobei der genanrte zweite, Armteil (45) bei Verschiebung 4er Rastvorrichtung (38) ' aus der Klinkenhaltestellung durch Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung (57) die Bewegung der genannten
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    zweiten Betätigungseinrichtung (72) in einer die Rastvorrichtung (38) freigebenden Richtung blockiert, um dadurch das Freigeben der genannten Tür zur Schwingbe-• wegung um irgendeine Scharnierachse mit Ausnahme der , einen der genannten Achsen zu verhindern oder wobei der genannte Teil (-7=6) der zweiten Betätigungseinrichtung (72), wenn die letztere betätigt wird, die'Rastvorrichtung (38) von der Klinkenvorrichtung (21) freizugeben, im Blockierungsverhältnis zu einem Teil (65) der ersten Betätigungseinrichtung (57) bewegbar ist, um eine Betätigungder letzteren zu verhindern, nachdem die zweite Betätigungseinrichtung betätigt worden ist, um die Tür zur Schwingbewegung nur um die andere der genannten Achsen freizugeben. .
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkeneinrichtung (21) einen Nockenteil (29) aufweist, das an einem Ende von einem Anschlag (37) der Rastvorrichtung (38) berührt wird, um die Klinkeneinrichtung (21) in Türverklinkungsstellung zu halten und wobei die Rastvorrichtung in der Stellung der der Klinkenvorrichtung entsprechend der unyerriegelten Tür einer peripheren Oberfläche (32) des Nockenteils (29) an-' -. liegt, wodurch die Rastvorrichtung in einer verschöbe- ' nen Stellung gehalten wird, wenn.die Klinkeneinrichtung in ausgeklinkter Stellung steht.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (38) mit einem ersten und einem zweiten Arm (45, 46) versehen ist, daß die erste Betätigungseinrichtung (57) mit einem Teil (68) an dem ersten Arm (46) der Rastvorrichtung (38) angreifen kann, um die Rastvorrichtung drehbar aus der Klinkenhaltestellung herauszubewegen, wobei der zweite' Arm (45) der Rastvorrichtung, wenn .die Rastvorrichtung in verschöbener Stellung durch Zusammenwirken zwischen dem Nockenteil (29) und dem Rastteil (37) gehalten wird, mit einem Teil im Weg eines Teiles (Sl) der zweiten Betätigungsvorrichtung (72) liegt, wodurch die Bewegung des letzteren in einer die Rastvorrichtung betätigenden Richtung verhütet wird, nachdem die genannte Rastvorrichtung (38) bereits durch Betätigung der ersten Betätigungsvorrichtung (57) ausgelöst ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungseinrichtung (57) aus einem ersten Hebel (59) besteht, der drehbar auf dem genannten' Träger (18) unabhängig von der Rastvorrichtung (38) montiert ist und wobei ein Teil (68) mit der Rastvorrichtung (38) in Kontakt gelangen kann, während ein zweiter Hebel (58). mit dem ersten Hebel gekuppelt ist
    .. und von der Außenseite der Tür her betätigt werden kann.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Hebel (59, 58) zur Schwingbewegung um eine gemeinsame Drehachse (61) montiert sind und die Bewegung des zweiten Hebels (58) dem ersten Hebel (59) durch eine Schraubendruckfeder (71) übertragen wird, wodurch, wenn die Rastvorrichtung gegen eine die Arretierung freigebende Bewegung verriegelt ist, der zweite Hebel (58) bei Betätigung von einer äußeren Betätigungsvorrichtung (56) elastisch unabhängig von dem genannten ersten·Hebel (59) beweglich ist.
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DE1967F0053453 1966-09-19 1967-09-08 Tuerverschluss fuer eine um zwei achsen schwenkbare kraftfahrzeugtuer Granted DE1653982B2 (de)

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GB1191525A (en) 1970-05-13

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